DE102007032112A1 - Verfahren und Abschussvorrichtung zum Schutz eines Objektes vor einer Bedrohung, insbesondere einem Flugkörper, sowie Munition - Google Patents

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine absolute Trennung der Funktionen Tarnen und Jamming. Das ermöglicht die Verwendung einer kleinkalibrigen Munition (4), die ausschließlich Jammer (6) ausbringt. Diese Jammer (6) bzw. Munitionen (4) werden vorzugsweise vertikal vom zu schützenden Fahrzeug (Objekt 9) in die Höhe oder zur Seite verschossen. Dazu sind die Abschussrohre (2) senkrecht auf dem Fahrzeug bzw. zu schützenden Objekt (9) angebracht und ausgerichtet. Durch zeitlich getaktete, in der Höhe versetzt angeordnete Zündung eines pyrotechnischen Satzes wird ein ausreichender Lichtblitz (8) im relevanten Spektrum erzeugt, der den Zielmechanismus des anfliegenden Gefechtskopfes stört. Alternativ können unterschiedliche Höhen der Zerlegungsblitze über dem und/oder seitlich vom Objekt (9) durch mehrere Munitionen (4) generiert werden.

Description

  • Mit einem so genannten Jamming (stören) werden beispielsweise Panzerabwehrlenkflugkörper mittels ausgebrachter Jammer abgelenkt. Es werden Signaturen erzeugt, die dem Triebwerk der feindlichen Rakete entsprechen. Das Triebwerk wird zur Steuerung der Rakete von der Abschussvorrichtung ständig gemessen und die Abweichung vom erwarteten Flugpfad erfolgt durch eine Korrektur der Rakete. Durch die zusätzlichen Signaturen wird dieser Lenkmechanismus beeinflusst. Die Rakete wird von der Flugbahn abgelenkt.
  • Jamming kann optisch oder pyrotechnisch realisiert werden. Eine optische Variante ist die Generierung von Lichtblitzen mittels einer stationär auf dem Fahrzeug angebrachten Stroboskop-Lampe. Eine pyrotechnische Variante ist der pyrotechnische Abbrand im relevanten Spektralbereich mittels einer pyrotechnischen Fackel, ähnlich einer bengalischen Fackel.
  • Bei vorhandenen pyrotechnischen Lösungen in der Munition wird das Jamming von der gleichen Munition erzeugt, welche auch für die Erzeugung der Sichtblockade (Nebel) eingesetzt wird. Das Generieren von Lichtblitzen erfolgt mittels entsprechendem Zerlegersatz, integriert in der Nebelmunition ( DE 38 35 887 C2 ; DE 28 42 797 C2 ; DE 10 2005 020 159 A1 ).
  • Die DE 10 2005 054 275 A1 beschreibt eine Selbstschutzanlage für Gefechtsfahrzeuge oder andere zu schützende Objekte. Das Wurfsystem der Selbstschutzanlage ist dabei vorrangig mit einer pyrotechnischen Munition bestückt, in welche Irritationskörper eingebunden sind, die unmittelbar beim Auslösen einen starken Lichtblitz und/oder einen Rauch/Nebel erzeugen. Dazu sind die Irritationskörper um eine Nebelmunition ergänzt.
  • Aus der EP 0 512 202 A2 ist ein Verfahren zum Schutz von IR-Strahlung abgebenden Objekten bekannt, bei welchem nach Ortung des Flugkörpers zwischen dem Flugkörper und dem Objekt zunächst eine großflächige pyrotechnische Störstrahlungswolke erzeugt wird, die zunächst eine kurzzeitige starke Infrarot-Strahlung abgibt, die ihrerseits die Aufschalt- und Verfolgungselektronik des Suchkopfes stört. Anschließend gibt diese Störstrahlwolke vergleichsweise langzeitig eine schwache Infrarot-Strahlung ab. Erst danach werden mehrere Scheinzielwolken geschaffen, die den Flugkörper schrittweise vom zu schützenden Objekt wegführen.
  • Nachteilig bei den optischen Lösungen sind der hohe technische Auffand, das hohe Gewicht sowie die lange Zeitkette bis zur Wirkung.
  • Bei den pyrotechnischen Lösungen hat sich gezeigt, dass aufgrund des verhältnismäßig großen Munitionskalibers nur Munition für wenige Missionen gelagert und auf dem Fahrzeug mitgeführt werden kann. Zudem ist die Munition schwer. Aufgrund der üblichen Falschalarmrate ist zudem der Munitionsverbrauch hoch.
  • Herkömmlich wird die Munition in die Bedrohungsrichtung verschossen. Das setzt in der Regel das Ausrichten der Wirkmittelwurfanlage voraus ( DE 10 2005 020 177 A1 ), welches einen Zeitverzug mit sich bringen kann. Oftmals sind mehrere Anlagen notwendig, damit alle Bedrohungsrichtungen gleichzeitig abgedeckt werden können ( DE 10 2005 054 275 A1 ).
  • Bekannte Wirkmittelwurfanlagen benötigen häufig einen großen Platz und sind oft schlecht insbesondere an Fahrzeugen integrierbar.
  • Einen weiteren Nachteil trägt die Munition selbst. Durch diese werden die Funktionen Jamming und Tarnen beispielsweise durch Nebel in der Regel immer gemeinsam ausgebracht. Insbesondere Nebel ist aber nicht immer erwünscht, da es die eigene Sicht behindern kann.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe eines verbesserten Jammings verbunden mit einer verbesserten Integrierbarkeit durch Gewichtsersparnis der Werferanlage.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1, des Patentanspruchs 4 sowie 6. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine absolute Trennung der Funktionen Tarnen und Jamming vorzunehmen. Das ermöglicht die Verwendung einer kleinkalibrigen Munition, die ausschließlich Jammer ausbringt. Diese Jammer bzw. Munitionen werden vorzugsweise vertikal vom zu schützenden Fahrzeug (Objekt) in die Höhe und/oder seitlich verschossen. Dazu sind die Abschussrohre senkrecht auf dem Fahrzeug bzw. zu schützenden Objekt ange bracht und ausgerichtet. Durch zeitlich getaktete, in der Höhe versetzt angeordnete Zündung eines pyrotechnischen Satzes wird ein ausreichender Lichtblitz im relevanten Spektrum erzeugt, der den Zielmechanismus des anfliegenden Gefechtskopfes stört. Alternativ können unterschiedliche Höhen der Zerlegungsblitze über dem und/oder seitlich vom Objekt durch mehrere Munitionen generiert werden.
  • Diese Maßnahme der Ausbringung der Jammer wird getrennt von anderen Effekten, wie z. B. Nebel, ausgebracht. Die separat verschießbare Nebelmunition kann dann ihrerseits auf das Jamming verzichten. Das lässt die Einbindung von mehreren Nebelkörpern in der eigentlichen Nebelmunition zu.
  • Der Abschuss erfolgt elektrisch oder mechanisch initiiert von einer kleinen, kompakten Abschussvorrichtung, beispielsweise aus Magazinen. Die Subtaktung zur Auslösung der einzelnen Lichtblitze wird durch eine Elektronik gesteuert. Diese ist bevorzugt Bestandteil der Abschussvorrichtung.
  • Die sich damit ergebenden Vorteile sind, ein kleiner Werferaufbau, es werden keine Richtelemente benötigt, sowie ein damit verbundenes geringeres Gewicht. Aufgrund fehlender Richtelemente sind eine einfache Integration und eine einfache technische Realisierung möglich.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Werfer mit Munition,
  • 2 die Munition aus 1,
  • 3 eine Integrationsmöglichkeit auf/an einem Fahrzeug.
  • 1 zeigt eine kompakte Abschussvorrichtung bzw. einen Werfer 1 in transparenter Art, mit vorzugsweise mehreren parallel nach oben ausgerichteten Abschussrohren 2, die ein Magazin 3 bilden. In jedem dieser Abschussrohre 2 befindet sich eine Munition 4.
  • 2 zeigt den Aufbau der Munitionen 4. Diese besteht aus einer Hülse 5, aus der ein oder mehrere Subkörper 6 (Jammer) verschossen werden. Alternativ können die Subkörper 6 (Jammer) hülsenfrei, direkt aus dem Magazin 3 verschossen werden. Die Munition 4 bzw. Subkörper 6 weisen ein für Fahrzeugschutzmunition vergleichsweise kleines Kaliber, beispielsweise 40 mm (Mittelkaliber), auf.
  • Die Munitionen 4 bzw. die Subkörper 6 haben Schnittstellen 10 zur Abschussvorrichtung 1, über die sie elektrisch oder mechanisch initiiert werden. Die Subtaktung zur Auslösung der einzelnen Lichtblitze 8 wird durch eine Elektronik 7 gesteuert. Diese ist vorzugsweise Bestandteil der Abschussvorrichtung 1. Zur Auslösung der Licht- bzw. Zerlegerblitze 8 können mehrere Subkörper 6 und/oder mehrere Munitionen 4 nacheinander, zeitlich getaktet gezündet werden.
  • Die Zerlegungsblitze 8 der Jammer 6 werden räumlich über dem Fahrzeug 9 generiert (3). Die Zerlegungshöhe liegt bevorzugt im Bereich von ca. 3–15 m über dem Fahrzeug 9. Dabei ist die Höhe innerhalb der einzelnen Lichtblitze 8 ansteigend. Der Verschuss erfolgt vom Fahrzeug 9 aus vorzugsweise senkrecht nach oben. Eine seitliche Zerlegung ist daher einstellbar, wobei das Zerlegen bei abfallender Höhe erfolgt.
  • 3 zeigt eine exemplarische Anordnung einer Abschussvorrichtung 1 an einem Fahrzeug 9. Die Zerlegungsblitze 8 werden in Höhen von beispielsweise 4m, 8m oder 12m über dem Fahrzeug 9 generiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (10)

  1. Verfahren zum Schutz eines Objektes (9) vor einer Bedrohung, insbesondere einem Flugkörper, durch Störung, wobei ein oder mehrere Subkörper (6) bzw. Jammer direkt oder mittels einer Munition (4) senkrecht und/oder seitwärts zum Objekt (9) aus einer Abschussvorrichtung (1) ausgebracht werden, eine Subtaktung zur Auslösung der einzelnen Subkörper (6) und damit verbunden der Lichtblitze (8) elektronisch erfolgt, wodurch wenigstens ein Lichtblitz (8) im relevanten Spektrum erzeugt wird, der den Zielmechanismus der Bedrohung stört und die Lichtblitze (8) in verschiedene Höhen- und/oder Seitenablagen über dem Objekt (9) generiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Höhen und/oder Seiten der Zerlegungsblitze über dem und/oder seitlich vom Objekt (9) durch mehrere Munitionen (4) generiert werden können.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegungshöhe der Subkörper im Bereich von ca. 1–15 m oberhalb des Objekts (9) liegt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe innerhalb der einzelnen Lichtblitze (8) ansteigend ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe innerhalb der einzelnen Lichtblitze (8) abfallend ist.
  6. Abschussvorrichtung (1) für Subkörper (6) bzw. eine Munition (4) mit Subkörpern (6) für ein Jamming zum Schutz eines Objektes (9) vor einer Bedrohung, insbesondere einem Flugkörper, durch Störung, bestehend aus senkrecht nach oben auf dem Objekt (9) parallel zueinander ausgerichteten Abschussrohren (2), wobei eine Subtaktung zur Auslösung der einzelnen Subkörper (6) und damit verbunden von Lichtblitzen (8) elektronisch erfolgt und die Lichtblitze (8) in verschiedenen Höhen- und/oder Seitenablagen über dem Objekt (9) generiert werden.
  7. Abschussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Munitionen (4) bzw. die Subkörper (6) Schnittstellen (10) zur Abschussvorrichtung (1) besitzen, über die sie elektrisch oder mechanisch initiiert werden.
  8. Munition (4) zum Schutz von Objekten (9) vor einer Bedrohung, insbesondere einem Flugkörper, durch Störung, umfassend ein oder mehrere Subkörper (6) bzw. Jammer, wobei eine Subtaktung zur Auslösung der einzelnen Subkörper (6) und damit verbunden von Lichtblitzen (8) elektronisch erfolgt und die Lichtblitze (8) in verschiedenen Höhen- und/oder Seitenablagen über dem Objekt (9) generiert werden.
  9. Munition nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie hülsenfrei direkt aus einem Magazin (3) bzw. einem Abschussrohr (2) verschossen werden.
  10. Munition nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition (4) bzw. Subkörper (6) ein für Fahrzeugschutzmunition vergleichsweise kleines Kaliber aufweisen.
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