DE102005020159A1 - Tarn- und Täuschmunition zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper - Google Patents

Tarn- und Täuschmunition zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper Download PDF

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Abstract

Eine Tarn- und Täuschmunition zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper enthält neben Nebel- und/oder Scheinziele bildenden Wirkstoffen zusätzlich pyrotechnische Leuchtkörper, die eine Vielzahl von im Raum verteilten Hot-Spots erzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tarn- und Täuschmunition zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper, die Nebel und/oder Scheinziele bildende Wirkstoffe enthält, die Täuscheffekte erzeugen, welche die Eigenortung der Lenkflugkörper beeinflussen.
  • Zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper wird bekannter Weise Tarn- und Täuschmunition eingesetzt, die einen künstlichen Nebel oder Scheinziele bildet, von denen der anfliegende Flugkörper aufgrund zielähnlicher Signale abgelenkt wird.
  • So ist aus der DE 100 65 816 A eine Munition zur Erzeugung eines Nebels bekannt, die sowohl eine Nebel- als auch eine IR-Wirkmasse enthält. Aus der EP 0 512 202 ist ein Verfahren zum Schützen von einer IR-Strahlung abgebenden Objekten gegen Flugkörper bekannt, bei dem vom zu schützenden Objekt aus der Flugkörper geortet und anschließend Wurfkörper abgeschossen werden, die Störstrahlungswolken erzeugen. Die Störstrahlungswolke sendet zunächst kurzzeitig eine starke IR-Strahlung aus, von der die Aufschalt- und Verfolgungselektronik des Suchkopfes des Flugkörpers gestört wird. Anschließend werden mehrere großflächige und homogene pyrotechnische, der IR-Signatur des Objekts in etwa ähnelnde Infrarot-Scheinzielwolken erzeugt.
  • Werden Lenkflugkörper beim Zielanflug durch Anmessen von Hot-Spots im Heck der Rakete geortet und in Abhängigkeit von der jeweiligen Position ins Ziel gesteuert, so ist es bekannt, durch Erzeugung von Hot-Spots, die im gleichen Wellenbereich wirken, das Steuersystem der Rakete zu täuschen. Durch das Anmessen eines falschen Hot-Spots wird ein falsches Steuersignal erzeugt, und die Rakete wird abgelenkt.
  • Um derartige Ablenkeffekte zu erzeugen, sind sogenannte Jammer bekannt. Jammer sind Lampen, die am Ziel angebracht sind und im gewünschten Spektralbereich homogene oder getaktete Leuchtsignale aussenden. Ebenso ist es bekannt, derartige Ablenkeffekte durch pyrotechnische Fackeln oder Leuchtflugkörper zu erzeugen, die am zu schützenden Fahrzeug abgebrannt oder von diesen verschossen werden.
  • Elektronische Jammer und pyrotechnische Fackeln haben den Nachteil, dass sie nur einen Ablenkpunkt darstellen. Auch können diese ortsfesten Jammer und pyrotechnischen Fackeln aufgeklärt und als besondere Zielsignatur verwendet werden. Bei überhöhtem Anflug der Flugkörper bietet diese Maßnahme daher auch keinen Schutz.
  • Verschossene Leuchtkörper haben den Nachteil, dass sie als zusätzliche Munition mit den anderen Abwehrmaßnahmen mit verschossen werden muss und sich damit der Aufwand deutlich erhöht. Weiterhin haben sie den Nachteil, dass sie einen einzigen andauernden Hot-Spot bilden, der durch moderne Raketenortungssysteme erkannt und unterdrückt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Tarn- und Täuschmunition zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper bereitzustellen, die einen möglichst umfassenden Schutz bietet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Tarn- und Täuschmunition neben Nebel und/oder Scheinziele bildenden Wirkstoffen zusätzlich pyrotechnische Leuchtkörper oder Leuchtwirkmassen enthalten, die eine Vielzahl von im Raum verteilten Hot-Spots erzeugen.
  • Nach der Erfindung wird somit die Ablenkwirkung durch Hot-Spots in eine Tarn- und Täuschmunition integriert. Die Tarn- und Täuschmunition nach der Erfindung bietet einen umfassenden Schutz, indem sie sowohl das bedrohte Objekt tarnt, als auch die gewünschten Täuschsignale ausbringt. Dazu werden gleichzeitig viele Hot-Spots als Täuschsignale erzeugt. Dabei lassen sich die Täuschsignale unmittelbar beim Abschuss der Munition und/oder auf deren Flugbahn und/oder beim Zerlegen der Munition erzeugen. Die ablenkende Leuchtwirkung kann so an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten wirken, um verschiedene Flugkörper mit verschiedenen Anflugbahnen (flacher Anflug, überhöhter Anflug etc.) zu täuschen. Somit können Leuchtwirkungen direkt am Zielobjekt, beispielsweise einem Fahrzeug, erzeugt werden, oder vom Zielobjekt ausgehend in die Luft oder auch mit Abstand vom Zielobjekt in der Luft, insbesondere vom Zerlegungspunkt bis hin zum Boden. Somit lässt sich sicherstellen, dass die Ablenkwirkung unabhängig vom Flugprinzip in der LOS (Line of Sight) der Flugkörperortung erfolgt.
  • In einer besonderen Ausführung wird der Abbrand so gesteuert, dass anstelle einer anhaltenden Strahlung eine pulsierende Strahlung abgegeben wird. Diese ist auch gegen moderne Ortungsgeräte wirksam, die anhaltende Signale detektieren und aussondern können.
  • Die Integration der Hot-Spot-Bildner in die Tarn- und Täuschmunition lässt sich auf verschiedene Weisen realisieren, die auch miteinander kombiniert werden können:
  • 1. Ergänzung der Ausstoßladung der Munition um ein Hot-Spot-Granulat, das in dem gewünschte Wellenbereich wirkt:
  • Das die Ausstoßladung ergänzende Granulat kann dabei auf Basis Phosphor rot oder auf Basis von Leuchtsätzen und/oder IR-Leuchtsätzen ergänzt werden, um im gewünschten Wellenbereich optimale Wirkung zu erzielen.
  • Beispiel für Leuchtkörper auf Basis Phosphor rot:
    • 60–80% Phosphor rot
    • 30–10% Nitrate der ersten und zweiten Hauptgruppe
    • 5–10% Leichtmetalle wie Magnesium und/oder Aluminium
    • ca.5% Bindemittel wie wässriger Dispersionskleber
  • Beispiel für Leuchtkörper auf Basis IR-Leuchtsatz:
    • 50–70% Kaliumnitrat
    • 20–10% Hexamethylentetramin
    • 5–10% Diazidicarbonamid
    • 1–5% Metallpulver wie Silizium und/oder Bor
    • 1–5% Bindemittel wie Gummi accroides, Polyvinylbutyrat
  • 2. Anbringung eines Pellets zur Erzeugung einer Leuchtspur in Form von Hot-Spots an der zu verschießenden Patrone.
  • Beispiel für die Rezeptur von Pellets:
    • 50–70% Kaliumnitrat
    • 20–10% Hexamethylentetramin
    • 5–10% Diazidicarbonamid
    • 2–5% Metallpulver wie Silizium und/oder Bor
    • 1–5% Bindemittel wie Gummi accroides, Polyvinylbutyrat
  • 3. Zugabe von Granulaten oder Pellets zu der Zerlegerladung, die im gewünschten Wellenlängenbereich Hot-Spots erzeugen:
  • Beispiel für die Rezeptur von Granulaten oder Pellets:
    • 50–80% Bariumnitrat
    • 20–50% Magnesium
    • 0-10% Bindemittel
  • 4. Einlaborieren von Hot-Spots erzeugenden Flares oder Pellets in die Nebel oder Scheinziele bildenden Wirkstoffe.
  • Beispiel für die Rezeptur von Flares oder Pellets:
    • 60–80% Phosphor rot
    • 5–20% Nitrate der ersten und zweiten Hauptgruppe
    • 0–10% Leichtmetalle wie Magnesium und/oder Aluminium
    • 5–20% Bindemittel wie wässriger Dispersionskleber

Claims (6)

  1. Tarn- und Täuschmunition zum Schutz von Objekten gegen Lenkflugkörper, die Nebel und/oder Scheinziele bildende Wirkstoffe enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Munition zusätzlich pyrotechnische Leuchtkörper enthält, die eine Vielzahl von im Raum verteilten Hot-Spots erzeugen.
  2. Tarn- und Täuschmunition nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstoßladung der Munition um ein Hot-Spot-Granulat ergänzt ist, das in dem gewünschten Wellenbereich wirkt.
  3. Tarn- und Täuschmunition nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Pellets zur Erzeugung von Hot-Spots an der zu verschießenden Patrone angebracht sind.
  4. Tarn- und Täuschmunition nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerlegerladung der Munition Granulate oder Pellets zugegeben sind, die im gewünschten Wellenlängenbereich Hot-Spots erzeugen.
  5. Tarn- und Täuschmunition nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Hot-Spots erzeugende Flares oder Pellets in die Nebel oder Scheinziele bildenden Wirkstoffe der Munition einlaboriert sind.
  6. Tarn- und Täuschmunition nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hot-Spots erzeugende Wirkmasse nicht kontinuierlich, sondern pulsierend abbrennt.
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