DE102007031754B4 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Kettenwirkmaschine angegeben mit mindestens einer Legebarre (2), die Legenadeln aufweist und an Legehebeln (7) aufgehängt ist, wobei jeder Legehebel (7) über mindestens einen Führungsbolzen (5, 6) mit der Legebarre (2) verbunden ist und eine Schwenksicherung für die Legebarre (2) aufweist. Man möchte Unterbrechungen im Betrieb der Kettenwirkmaschine kurz halten können. Hierzu ist vorgesehen, dass der Führungsbolzen (5) eine lösbare Verlängerung (14) aufweist, mit der im verbundenen Zustand die Legebarre (2) über ihren normalen Versatzweg hinaus verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit mindestens einer Legebarre, die Legenadeln aufweist und an Legehebeln aufgehängt ist, wobei jeder Legehebel über mindestens einen Führungsbolzen mit der Legebarre verbunden ist und eine Schwenksicherung für die Legebarre aufweist.
  • Eine derartige Kettenwirkmaschine ist aus DE 38 28 469 C2 bekannt. Hier weist jeder Legehebel zwei Führungsbolzen auf, auf denen eine an der Legebarre befestigte Führungseinrichtung mit Hilfe von Kugelbuchsen geführt ist und zwar parallel zur Längserstreckung der Legebarre. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den oder die Führungsbolzen fest mit der Führungseinrichtung der Legebarre zu verbinden und entsprechende Lager in den Legehebeln anzuordnen.
  • Eine ähnliche Kettenwirkmaschine ist aus DE 1 857 100 U1 bekannt.
  • Im Betrieb müssen die Legenadeln, die an der Legebarre befestigt sind, sowohl in Maschinenrichtung, also parallel zur Längserstreckung der Legebarre, bewegt wer den als auch senkrecht dazu. Die erste Bewegung wird dadurch bewirkt, dass die Legebarre relativ zu den Legehebeln verschoben wird. Die zweite Bewegung wird dadurch bewirkt, dass die Legehebel verschwenkt werden und dabei die Legebarre mitnehmen. Die Schwenksicherung, die auch durch einen Führungsbolzen gebildet sein kann, sorgt dafür, dass die Legebarre die Schwenkbewegung der Legehebel mitmacht.
  • Die Legebarren einer derartigen Kettenwirkmaschine führen in der Regel eine relativ kleine axiale Versatzbewegung im Bereich von wenigen Millimetern durch, so dass der Führungsweg, für den die Führungsbolzen ausgelegt sein müssen, relativ klein gehalten werden kann.
  • Beim Herstellen einer Wirkware werden Fäden von Kettbäumen abgezogen, die dann durch die Legenadeln geführt werden. Diese Kettbäume fassen je nach Durchmesser eine vorbestimmte Menge von Fadenmaterial. Der Verbrauch dieses Fadenmaterials ist abhängig von der Ausbildung der Wirkware, insbesondere von der Maschendichte, der Bemusterung, etc. Dementsprechend ist der Kettbaum nach einer bestimmten Betriebszeit geleert. Diese Betriebszeit wird um so kürzer, je schneller die Kettenwirkmaschine arbeitet.
  • Wenn das Fadenmaterial vollständig oder bis zu einem vorgegebenen Rest von dem Kettbaum abgezogen worden ist, dann müssen die Restfäden aus den Legenadeln der Legebarre entfernt werden. Die Legebarre muss dann mit neuem Fadenmaterial versorgt werden. Hierzu wird die Legebarre von den Legehebeln abgenommen und danach wieder so aufgesteckt, dass sie nur über jeweils einen Führungsbolzen mit den Legehebeln verbunden ist. Die Legebarre wird dann in eine für den Wirker günstige Position verschwenkt.
  • Aufgrund der erheblichen Länge und der damit verbundenen Unhandlichkeit der Legebarre muss dieser Arbeitsschritt von mindestens zwei Personen durchgeführt werden, um eine Beschädigung der Legebarre zu vermeiden.
  • Nach dem Einzug der neuen Fadenkette, d. h. des neuen Fadenmaterials, wird die Legebarre in umgekehrter Reihenfolge wieder aus der Kettenwirkmaschine entnommen und dann über die Führungsbolzen mit den Legehebeln verbunden. Hierbei ist besondere Vorsicht und Fingerspitzengefühl notwendig, da die nun eingezogenen Fäden dazu neigen, sich zu verdrehen oder sich in Maschinenbauteilen einzuhängen und zu zerreißen.
  • Normalerweise können alle anfallenden Arbeiten bei einem Kettbaumwechsel von einer einzigen Person durchgeführt werden. Eine Ausnahme bildet das Aus- und Einhängen der Legebarren.
  • In modernen Wirkereien sind eine Vielzahl von Kettenwirkmaschinen gleichzeitig im Einsatz. Gleichzeitig möchte man jedoch nur wenig Personal bereithalten müssen. Ein Wirker betreut eine größere Anzahl von Wirkmaschinen, die üblicherweise in einer Maschinenreihe angeordnet sind. Wenn ein Kettbaumwechsel ansteht, ist unter Umständen weiteres Bedienungspersonal mit Reparatur- oder Wartungsarbeiten beschäftigt und kann nicht sofort zur Verfügung stehen, um die Legebarren zu handhaben. Dies bedeutet, dass bei einem Kettbaumwechsel vielfach Wartezeiten auftreten, bis eine zweite Person zur Unterstützung zur Verfügung steht, um die Legebarren aus- oder einzuhängen.
  • Besonders negativ wirkt sich dies bei Produktionsintervallen von Kettenwirkmaschinen mit nur zwei Legebarren aus, bei welchen das Verhältnis des Fadenverbrauchs der einzelnen Barren stark differenziert. Bei elastischer Wirkware, bei der eine Kette mit elastischen Fäden in der hinteren Legebarre verarbeitet wird, findet in der vorderen Legebarre ein wesentlich höherer Fadenverbrauch statt. Das Verhältnis hierbei beträgt ca. 5 bis 6, so dass die vordere Legebarre 5 bis 6 mal so oft mit neuen Fadenketten versehen werden muss wie die hintere Legebarre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Unterbrechungen im Betrieb der Kettenwirkmaschine kurz zu halten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kettenwirkmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Führungsbolzen eine lösbare Verlängerung aufweist, mit der im verbundenen Zustand die Legebarre über ihren normalen Versatzweg hinaus verschiebbar ist.
  • Dadurch ist es möglich, die Legebarre so zu verschieben, dass sie von der Schwenksicherung freikommt. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn die Schwenksicherung durch einen zweiten Führungsbolzen gebildet ist. Da der Führungsbolzen nur für den Versatzweg und eine gewisse Sicherheitsreserve ausgelegt ist, um die Masse von bewegten Teilen klein zu halten, hat der Führungsbolzen an sich nicht eine ausreichende Länge, um die Legebarre weit genug verschieben zu können. Wenn man den Führungsbolzen jedoch mit der Verlängerung versieht, dann ist ein ausreichender Verschiebeweg sichergestellt. Da die Verlängerung lösbar ist, muss sie nur dann am Führungsbolzen befestigt werden, wenn der entsprechende Fall eintritt und die Legebarre zum Wechseln des Fadenmaterials verschoben und dann verschwenkt werden muss. Danach kann die Verlängerung wieder vom Führungsbolzen gelöst werden, so dass im normalen Betrieb die bewegte Masse nicht größer ist als bei herkömmlichen Kettenwirkmaschinen.
  • Vorzugsweise ist der Führungsbolzen als Rohr ausgebildet und die Verlängerung ist zumindest mit einem Teil in das Rohr einführbar. Diese Ausgestaltung hat zwei Vorteile. Wenn man den Führungsbolzen als Rohr ausbildet, dann kann man die Masse des Führungsbolzens klein halten. Zum anderen dient dann der hohle Innenraum des Rohres als Aufnahmeraum für die Verlängerung oder eines Teils davon, so dass man auf einfache Weise eine sehr stabile Abstützung der Verlängerung am Führungsbolzen erreichen kann.
  • Vorzugsweise stimmt der Innendurchmesser des Rohres mit dem Außendurchmesser des Teils überein. Ein kleines Spiel ist zwar zulässig, um das Einführen des Teils der Verlängerung überhaupt zu ermöglichen. Die Verlängerung ist dann aber sehr stabil im Rohr abgestützt. Wenn der Teil der Verlängerung eine entsprechende Länge aufweist, dann ist die Verlängerung auch ausreichend gegen ein Kippen geschützt. Darüber hinaus ergibt sich eine automatische Zentrierung auf dem Bolzen.
  • Vorzugsweise weist die Verlängerung am Ende des Teiles eine Stufe auf. Diese Ausgestaltung hat zwei Vorteile. Zum einen wird auf diese Weise ein Anschlag bereitgestellt, bis zu dem die Verlängerung in das Rohr hineingesteckt werden kann. Zum anderen kann man dadurch die Verlängerung mit einem vergrößerten Durchmesser außerhalb des Rohres ausbilden, so dass die Überführung der Legebarre mit ihrer Führungseinrichtung oder des Legehebels erleichtert wird.
  • Vorzugsweise weist die Verlängerung einen Haltestab auf, der durch den Führungsbolzen hindurchführbar ist und auf der anderen Seite eine Aufnahme für ein Befestigungselement aufweist. Der Haltestab bildet dann den Teil der Verlängerung, der in das Rohr eingesetzt werden kann. Das Befestigungselement sichert dagegen, dass die Verlängerung aus dem Führungsbolzen herausgezogen werden kann, wenn die Legebarre verlagert wird.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Haltestab als Gewindestab ausgebildet ist und das Befestigungselement als Gewindemutter ausgebildet ist. Eine Gewindemutter lässt sich leicht auf ein Gewinde eines Gewindestabes aufschrauben. Ein Aufschrauben lässt sich in der Regel relativ schnell bewerkstelligen. Eine Schraubverbindung ist auch ohne größere Anzugsmomente stabil genug, um die Verlängerung zuverlässig am Führungsbolzen festzuhalten.
  • Vorzugsweise weist die Verlängerung gegenüber einer Lagerbuchse einer Führungseinrichtung an dem Führungsbolzen ein Untermaß auf. Die Führungseinrichtung hat dann auf der Verlängerung ein geringfügig größeres Spiel als auf dem Führungsbolzen. Da die Verlängerung aber nur dazu da ist, die Legebarre verschwenken zu können, ist dieses Spiel ohne weiteres akzeptabel, zumal die Handhabung der Legebarre hierdurch erleichtert wird.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Führungseinrichtung über eine Kugelbuchse auf dem Führungsbolzen geführt ist und die Verlängerung radial über den Führungsbolzen übersteht. Der Legehebel wird dann von der Kugelbuchse abgezogen und auf die Verlängerung überführt.
  • Vorzugsweise weisen mindestens zwei Legehebel eine lösbare Verlängerung auf. Damit ist es möglich, die Legebarre über ihre gesamte Länge abzustützen, so dass sie von einer Person so weit verschoben werden kann, dass sie von der Schwenksicherung freikommt. Danach kann sie verschwenkt werden, so dass die Fäden in die Legenadeln eingezogen werden können. Bei größeren Längen der Legebarre kann es auch sinnvoll sein, mehr als zwei Verlängerungen vorzusehen.
  • Vorzugsweise ist eine Abstützung vorgesehen, die die Legebarre im verschwenkten Zustand festhält. Der Wirker kann dann die Legebarre in einer Position arretieren, die für das Einziehen der Fäden günstig ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung einer Barre einer Kettenwirkmaschine,
  • 2 die Barre in verschiedenen Stadien vor dem Verschwenken,
  • 3 eine Verlängerung und
  • 4 eine Barre in verschwenktem Zustand.
  • 1 zeigt in stark schematisierter Darstellung einen Ausschnitt aus einer Kettenwirkmaschine 1 mit einer Legebarre 2, die eine Vielzahl von Legenadeln 3 trägt. Die Legenadeln 3 sind als Lochnadeln ausgebildet.
  • Über die Länge der Legebarre verteilt weist die Legebarre mehrere Legebarrenrähmchen 4 als Führungseinrichtung auf. Auch eine andere Führungseinrichtung ist möglich. Jedes Legebarrenrähmchen ist an zwei Führungsbolzen 5, 6 befestigt, wobei die Führungsbolzen 5, 6 in der Darstellung der 1 übertrieben groß dargestellt sind.
  • Die Führungsbolzen 5, 6 sind jeweils an Legehebeln 7 befestigt, die drehfest mit einer Gehängewelle 8 verbunden sind. Die Gehängewelle 8 ist an Lagern 9 aufgehängt und durch einen Rotationsantrieb 10 über einen kleinen Winkelbereich hin und her drehbar. Bei einer derartigen Drehung werden die Legehebel verschwenkt und mit den Legehebeln 7 wird die Legebarre 2 verschwenkt.
  • Die Legebarre 2 wird im Betrieb parallel zu ihrer Längserstreckung durch ein Musterrad 11 angetrieben, das über einen Stößel 12 auf die Legebarre 2 wirkt. Eine Rückholfeder 13 sorgt dafür, dass der Stößel 12 immer in Anlage am Musterrad 11 bleibt. Das Musterrad 11 wird über einen nicht näher dargestellten Antrieb angetrieben.
  • Dadurch, dass die Legebarrenrähmchen 4 jeweils an zwei Führungsbolzen 5, 6 befestigt sind, ist jedes Legebarrenrähmchen 4 gegenüber dem zugehörigen Legehebel 7 gegen ein Verschwenken gesichert. Dies erschwert es allerdings auch, die Legebarre 2 in eine Position zu bringen, in der die Legenadeln 3 für einen Wirker gut zugänglich sind.
  • Um diesem Problem abzuhelfen, ist eine in 3 dargestellte Verlängerung 14 vorgesehen, deren Wirkungsweise im Zusammenhang mit 2 erläutert wird.
  • Die Verlängerung 14 weist einen Gewindestab 15 und einen Aufnahmeabschnitt 16 auf. Auf das dem Aufnahmeabschnitt 16 abgewandte Ende 19 kann man eine Gewindemutter 17 auf den Gewindestab 15 aufschrauben. An dem dem Gewindestab 15 abgewandten Ende weist der Aufnahmebereich 16 eine Durchmesservergrößerung 18 auf. Die Verlängerung 14 weist am Ende des Gewindestabes 15 eine Stufe 22 auf. Diese Stufe 22 bildet einen Anschlag, bis zu dem die Verlängerung 14 in den Führungsbolzen 5 eingeschoben werden kann. Der Aufnahmebereich 16 weist einen größeren Durchmesser auf als der Führungsbolzen 5 (2a). Im Übrigen sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen.
  • 2a zeigt die Legebarre 2 im "normalen" Zustand, in dem das Legebarrenrähmchen 4 auf den beiden Führungsbolzen 5, 6 geführt ist, wobei die Führungsbolzen 5, 6 am Legehebel 7 befestigt sind.
  • Um einen Fadenwechsel oder eine andere Wartungsarbeit, bei der die Legenadeln 3 gut zugänglich sein müssen, durchzuführen, wird die Verlängerung 14 mit dem oberen Führungsbolzen 5 verbunden, indem der Gewindestab 15 durch den Führungsbolzen 5 hindurchgesteckt wird. Die Gewindemutter 17 wird dann auf das aus dem Führungsbolzen 5 herausragende Ende 19 des Gewindestabes 15 aufgeschraubt, so dass die Verlängerung 14 mit dem Führungsbolzen 5 verbunden ist. Der Gewindestab 15 ist dabei ein Teil der Verlängerung 14, der einen Außendurchmesser aufweist, der dem inneren Durchmesser des als Rohr ausgebildeten Führungsbolzens 5 entspricht.
  • 2b zeigt nun die Verlängerung 14 in einem Zustand, in dem sie mit dem Führungsbolzen 5 verbunden ist. Es ist erkennbar, dass der Aufnahmebereich 16 einen etwas größeren Außendurchmesser als der Führungsbolzen 5 aufweist. Der Außendurchmesser des Aufnahmebereichs 16 weist allerdings einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser einer Kugelbuchse 20, mit der das Legebarrenrähmchen 4 auf den Führungsbolzen 5, 6 geführt ist. Hierzu weist das Legebarrenrähmchen 4 zwei nicht näher dargestellte Lagerbuchsen auf, die im einfachsten Fall durch Bohrungen gebildet sind.
  • Sobald die Verlängerung 14 mit dem Führungsbolzen 5 verbunden ist, kann die Legebarre 2 mit ihrem Legebarrenrähmchen 4 über den normalen Versatzweg hinaus verschoben werden, so dass sie von der Kugelbuchse 20 freikommt. Dieser Verschiebeweg ist so groß, dass das Legebarrenrähmchen 4 vollständig vom unteren Führungsbolzen 6 freikommt. Die Legebarre 2 kann dann, wie dies in 4 dargestellt ist, verschwenkt werden, so dass die Legenadeln 3 der Legebarre 2 für einen Wirker frei zugänglich sind.
  • In dieser Position kann die Legebarre 2 durch eine Abstützung 21 abgestützt werden, die im einfachsten Fall als Stange ausgebildet ist, die zwischen zwei Halterungen 22, 23 an der Legebarre 2 bzw. an dem Legehebel 7 angeordnet wird. Die Abstützung 21 kann entfernt werden, wenn es nicht mehr erforderlich ist, die Legebarre 2 in der verschwenkten Position (4) zu halten.
  • Wenn die Fäden in die Legenadeln 3 eingezogen worden sind, dann erfolgt die Bewegung der Legebarre 2 mit ihren Legebarrenrähmchen 4 in umgekehrter Reihenfolge. Zunächst wird die Legebarre 2 nach Entfernen der Abstützung 21 zurückgeschwenkt, bis die Legebarrenrähmchen 4 mit ihren Lagerbuchsen in Ausrichtung mit beiden Führungsbolzen 5, 6 stehen. Danach wird die Legebarre 2 wieder zurückgeschoben, so dass die Legebarrenrähmchen 4 auf den Kugelbuchsen 20 gelagert sind. Die Verlängerung 14 wird entfernt, indem die Gewindemutter 17 vom Gewindestab 15 abgeschraubt wird und die Verlängerung 14 aus dem Führungsbolzen 5 herausgezogen wird. Danach ist die Legebarre 2 wieder einsatzbereit. Gegebenenfalls muss man noch eine Sicherung dagegen montieren, dass die Legebarrenrähmchen 4 von den Führungsbolzen 5, 6 herabgezogen werden. Diese Sicherung wird jedoch in den meisten Fällen bereits durch den Stößel 12 mit der Musterscheibe 11 gebildet.

Claims (10)

  1. Kettenwirkmaschine mit mindestens einer Legebarre, die Legenadeln aufweist und an Legehebeln aufgehängt ist, wobei jeder Legehebel über mindestens einen Führungsbolzen mit der Legebarre verbunden ist und eine Schwenksicherung für die Legebarre aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (5) eine lösbare Verlängerung (14) aufweist, mit der im verbundenen Zustand die Legebarre (2) über ihren normalen Versatzweg hinaus verschiebbar ist.
  2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (5) als Rohr ausgebildet ist und die Verlängerung (14) zumindest mit einem Teil (15) in das Rohr einführbar ist.
  3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Rohres mit dem Außendurchmesser des Teils (15) übereinstimmt.
  4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (14) am Ende des Teils (15) eine Stufe (22) aufweist.
  5. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (14) einen Haltestab (15) aufweist, der durch den Führungsbolzen (5) hindurchführbar ist und auf der anderen Seite eine Aufnahme für ein Befestigungselement (17) aufweist.
  6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestab (15) als Gewindestab ausgebildet und das Befestigungselement (17) als Gewindemutter ausgebildet ist.
  7. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (14) gegenüber einer Lagerbuchse einer Führungseinrichtung (4) an dem Führungsbolzen (5) ein Untermaß aufweist.
  8. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (4) über eine Kugelbuchse (20) auf dem Führungsbolzen (5) geführt ist und die Verlängerung (14) radial über den Führungsbolzen (5) übersteht.
  9. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Legehebel (7) eine lösbare Verlängerung (14) aufweisen.
  10. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützung (21) vorgesehen ist, die die Legebarre (2) im verschwenkten Zustand festhält.
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