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Die
Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine mit mindestens einer
Legebarre, die Legenadeln aufweist und an Legehebeln aufgehängt ist,
wobei jeder Legehebel über
mindestens einen Führungsbolzen
mit der Legebarre verbunden ist und eine Schwenksicherung für die Legebarre
aufweist.
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Eine
derartige Kettenwirkmaschine ist aus
DE 38 28 469 C2 bekannt. Hier weist jeder
Legehebel zwei Führungsbolzen
auf, auf denen eine an der Legebarre befestigte Führungseinrichtung
mit Hilfe von Kugelbuchsen geführt
ist und zwar parallel zur Längserstreckung
der Legebarre. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich,
den oder die Führungsbolzen fest
mit der Führungseinrichtung
der Legebarre zu verbinden und entsprechende Lager in den Legehebeln
anzuordnen.
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Im
Betrieb müssen
die Legenadeln, die an der Legebarre befestigt sind, sowohl in Maschinenrichtung,
also parallel zur Längserstreckung
der Legebarre, bewegt wer den als auch senkrecht dazu. Die erste
Bewegung wird dadurch bewirkt, dass die Legebarre relativ zu den
Legehebeln verschoben wird. Die zweite Bewegung wird dadurch bewirkt, dass
die Legehebel verschwenkt werden und dabei die Legebarre mitnehmen.
Die Schwenksicherung, die auch durch einen Führungsbolzen gebildet sein kann,
sorgt dafür,
dass die Legebarre die Schwenkbewegung der Legehebel mitmacht.
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Die
Legebarren einer derartigen Kettenwirkmaschine führen in der Regel eine relativ
kleine axiale Versatzbewegung im Bereich von wenigen Millimetern
durch, so dass der Führungsweg,
für den
die Führungsbolzen
ausgelegt sein müssen,
relativ klein gehalten werden kann.
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Beim
Herstellen einer Wirkware werden Fäden von Kettbäumen abgezogen,
die dann durch die Legenadeln geführt werden. Diese Kettbäume fassen
je nach Durchmesser eine vorbestimmte Menge von Fadenmaterial. Der
Verbrauch dieses Fadenmaterials ist abhängig von der Ausbildung der
Wirkware, insbesondere von der Maschendichte, der Bemusterung, etc.
Dementsprechend ist der Kettbaum nach einer bestimmten Betriebszeit
geleert. Diese Betriebszeit wird um so kürzer, je schneller die Kettenwirkmaschine
arbeitet.
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Wenn
das Fadenmaterial vollständig
oder bis zu einem vorgegebenen Rest von dem Kettbaum abgezogen worden
ist, dann müssen
die Restfäden
aus den Legenadeln der Legebarre entfernt werden. Die Legebarre
muss dann mit neuem Fadenmaterial versorgt werden. Hierzu wird die
Legebarre von den Legehebeln abgenommen und danach wieder so aufgesteckt,
dass sie nur über
jeweils einen Führungsbolzen
mit den Legehebeln verbunden ist. Die Legebarre wird dann in eine
für den
Wirker günstige
Position verschwenkt.
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Aufgrund
der erheblichen Länge
und der damit verbundenen Unhandlichkeit der Legebarre muss dieser
Arbeitsschritt von mindestens zwei Personen durchgeführt werden,
um eine Beschädigung
der Legebarre zu vermeiden.
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Nach
dem Einzug der neuen Fadenkette, d. h. des neuen Fadenmaterials,
wird die Legebarre in umgekehrter Reihenfolge wieder aus der Kettenwirkmaschine
entnommen und dann über
die Führungsbolzen
mit den Legehebeln verbunden. Hierbei ist besondere Vorsicht und
Fingerspitzengefühl
notwendig, da die nun eingezogenen Fäden dazu neigen, sich zu verdrehen
oder sich in Maschinenbauteilen einzuhängen und zu zerreißen.
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Normalerweise
können
alle anfallenden Arbeiten bei einem Kettbaumwechsel von einer einzigen
Person durchgeführt
werden. Eine Ausnahme bildet das Aus- und Einhängen der Legebarren.
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In
modernen Wirkereien sind eine Vielzahl von Kettenwirkmaschinen gleichzeitig
im Einsatz. Gleichzeitig möchte
man jedoch nur wenig Personal bereithalten müssen. Ein Wirker betreut eine
größere Anzahl
von Wirkmaschinen, die üblicherweise
in einer Maschinenreihe angeordnet sind. Wenn ein Kettbaumwechsel
ansteht, ist unter Umständen
weiteres Bedienungspersonal mit Reparatur- oder Wartungsarbeiten
beschäftigt
und kann nicht sofort zur Verfügung
stehen, um die Legebarren zu handhaben. Dies bedeutet, dass bei
einem Kettbaumwechsel vielfach Wartezeiten auftreten, bis eine zweite
Person zur Unterstützung
zur Verfügung
steht, um die Legebarren aus- oder einzuhängen.
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Besonders
negativ wirkt sich dies bei Produktionsintervallen von Kettenwirkmaschinen
mit nur zwei Legebarren aus, bei welchen das Verhältnis des Fadenverbrauchs
der einzelnen Barren stark differenziert. Bei elastischer Wirkware,
bei der eine Kette mit elastischen Fäden in der hinteren Legebarre
verarbeitet wird, findet in der vorderen Legebarre ein wesentlich
höherer
Fadenverbrauch statt. Das Verhältnis
hierbei beträgt
ca. 5 bis 6, so dass die vordere Legebarre 5 bis 6 mal so oft mit
neuen Fadenketten versehen werden muss wie die hintere Legebarre.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Unterbrechungen im Betrieb
der Kettenwirkmaschine kurz zu halten.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Kettenwirkmaschine der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass
der Führungsbolzen
eine lösbare
Verlängerung aufweist,
mit der im verbundenen Zustand die Legebarre über ihren normalen Versatzweg
hinaus verschiebbar ist.
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Dadurch
ist es möglich,
die Legebarre so zu verschieben, dass sie von der Schwenksicherung freikommt.
Dies ist insbesondere dann günstig,
wenn die Schwenksicherung durch einen zweiten Führungsbolzen gebildet ist.
Da der Führungsbolzen
nur für
den Versatzweg und eine gewisse Sicherheitsreserve ausgelegt ist,
um die Masse von bewegten Teilen klein zu halten, hat der Führungsbolzen
an sich nicht eine ausreichende Länge, um die Legebarre weit
genug verschieben zu können.
Wenn man den Führungsbolzen
jedoch mit der Verlängerung
versieht, dann ist ein ausreichender Verschiebeweg sichergestellt.
Da die Verlängerung
lösbar
ist, muss sie nur dann am Führungsbolzen
befestigt werden, wenn der entsprechende Fall eintritt und die Legebarre zum
Wechseln des Fadenmaterials verschoben und dann verschwenkt werden
muss. Danach kann die Verlängerung
wieder vom Führungsbolzen
gelöst werden,
so dass im normalen Betrieb die bewegte Masse nicht größer ist
als bei herkömmlichen
Kettenwirkmaschinen.
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Vorzugsweise
ist der Führungsbolzen
als Rohr ausgebildet und die Verlängerung ist zumindest mit einem
Teil in das Rohr einführbar.
Diese Ausgestaltung hat zwei Vorteile. Wenn man den Führungsbolzen
als Rohr ausbildet, dann kann man die Masse des Führungsbolzens
klein halten. Zum anderen dient dann der hohle Innenraum des Rohres
als Aufnahmeraum für
die Verlängerung
oder eines Teils davon, so dass man auf einfache Weise eine sehr
stabile Abstützung
der Verlängerung
am Führungsbolzen
erreichen kann.
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Vorzugsweise
stimmt der Innendurchmesser des Rohres mit dem Außendurchmesser
des Teils überein.
Ein kleines Spiel ist zwar zulässig,
um das Einführen
des Teils der Verlängerung überhaupt
zu ermöglichen.
Die Verlängerung
ist dann aber sehr stabil im Rohr abgestützt. Wenn der Teil der Verlängerung
eine entsprechende Länge
aufweist, dann ist die Verlängerung
auch ausreichend gegen ein Kippen geschützt. Darüber hinaus ergibt sich eine
automatische Zentrierung auf dem Bolzen.
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Vorzugsweise
weist die Verlängerung
am Ende des Teiles eine Stufe auf. Diese Ausgestaltung hat zwei
Vorteile. Zum einen wird auf diese Weise ein Anschlag bereitgestellt,
bis zu dem die Verlängerung in
das Rohr hineingesteckt werden kann. Zum anderen kann man dadurch
die Verlängerung
mit einem vergrößerten Durchmesser
außerhalb
des Rohres ausbilden, so dass die Überführung der Legebarre mit ihrer
Führungseinrichtung
oder des Legehebels erleichtert wird.
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Vorzugsweise
weist die Verlängerung
einen Haltestab auf, der durch den Führungsbolzen hindurchführbar ist
und auf der anderen Seite eine Aufnahme für ein Befestigungselement aufweist.
Der Haltestab bildet dann den Teil der Verlängerung, der in das Rohr eingesetzt
werden kann. Das Befestigungselement sichert dagegen, dass die Verlängerung
aus dem Führungsbolzen
herausgezogen werden kann, wenn die Legebarre verlagert wird.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass der Haltestab als Gewindestab ausgebildet ist
und das Befestigungselement als Gewindemutter ausgebildet ist. Eine
Gewindemutter lässt
sich leicht auf ein Gewinde eines Gewindestabes aufschrauben. Ein
Aufschrauben lässt
sich in der Regel relativ schnell bewerkstelligen. Eine Schraubverbindung
ist auch ohne größere Anzugsmomente
stabil genug, um die Verlängerung
zuverlässig
am Führungsbolzen
festzuhalten.
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Vorzugsweise
weist die Verlängerung
gegenüber
einer Lagerbuchse einer Führungseinrichtung
an dem Führungsbolzen
ein Untermaß auf.
Die Führungseinrichtung
hat dann auf der Verlängerung ein
geringfügig
größeres Spiel
als auf dem Führungsbolzen.
Da die Verlängerung
aber nur dazu da ist, die Legebarre verschwenken zu können, ist
dieses Spiel ohne weiteres akzeptabel, zumal die Handhabung der
Legebarre hierdurch erleichtert wird.
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Hierbei
ist bevorzugt, dass die Führungseinrichtung über eine
Kugelbuchse auf dem Führungsbolzen
geführt
ist und die Verlängerung
radial über den
Führungsbolzen übersteht.
Der Legehebel wird dann von der Kugelbuchse abgezogen und auf die Verlängerung überführt.
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Vorzugsweise
weisen mindestens zwei Legehebel eine lösbare Verlängerung auf. Damit ist es möglich, die
Legebarre über
ihre gesamte Länge
abzustützen,
so dass sie von einer Person so weit verschoben werden kann, dass
sie von der Schwenksicherung freikommt. Danach kann sie verschwenkt werden,
so dass die Fäden
in die Legenadeln eingezogen werden können. Bei größeren Längen der
Legebarre kann es auch sinnvoll sein, mehr als zwei Verlängerungen
vorzusehen.
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Vorzugsweise
ist eine Abstützung
vorgesehen, die die Legebarre im verschwenkten Zustand festhält. Der
Wirker kann dann die Legebarre in einer Position arretieren, die
für das
Einziehen der Fäden günstig ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
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1 eine
stark schematisierte Darstellung einer Barre einer Kettenwirkmaschine,
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2 die Barre in verschiedenen Stadien vor
dem Verschwenken,
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3 eine
Verlängerung
und
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4 eine
Barre in verschwenktem Zustand.
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1 zeigt
in stark schematisierter Darstellung einen Ausschnitt aus einer
Kettenwirkmaschine 1 mit einer Legebarre 2, die
eine Vielzahl von Legenadeln 3 trägt. Die Legenadeln 3 sind
als Lochnadeln ausgebildet.
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Über die
Länge der
Legebarre verteilt weist die Legebarre mehrere Legebarrenrähmchen 4 als Führungseinrichtung
auf. Auch eine andere Führungseinrichtung
ist möglich.
Jedes Legebarrenrähmchen
ist an zwei Führungsbolzen 5, 6 befestigt, wobei
die Führungsbolzen 5, 6 in
der Darstellung der 1 übertrieben groß dargestellt
sind.
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Die
Führungsbolzen 5, 6 sind
jeweils an Legehebeln 7 befestigt, die drehfest mit einer
Gehängewelle 8 verbunden
sind. Die Gehängewelle 8 ist
an Lagern 9 aufgehängt
und durch einen Rotationsantrieb 10 über einen kleinen Winkelbereich
hin und her drehbar. Bei einer derartigen Drehung werden die Legehebel
verschwenkt und mit den Legehebeln 7 wird die Legebarre 2 verschwenkt.
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Die
Legebarre 2 wird im Betrieb parallel zu ihrer Längserstreckung
durch ein Musterrad 11 angetrieben, das über einen
Stößel 12 auf
die Legebarre 2 wirkt. Eine Rückholfeder 13 sorgt
dafür,
dass der Stößel 12 immer
in Anlage am Musterrad 11 bleibt. Das Musterrad 11 wird über einen
nicht näher
dargestellten Antrieb angetrieben.
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Dadurch,
dass die Legebarrenrähmchen 4 jeweils
an zwei Führungsbolzen 5, 6 befestigt
sind, ist jedes Legebarrenrähmchen 4 gegenüber dem
zugehörigen
Legehebel 7 gegen ein Verschwenken gesichert. Dies erschwert
es allerdings auch, die Legebarre 2 in eine Position zu
bringen, in der die Legenadeln 3 für einen Wirker gut zugänglich sind.
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Um
diesem Problem abzuhelfen, ist eine in 3 dargestellte
Verlängerung 14 vorgesehen,
deren Wirkungsweise im Zusammenhang mit 2 erläutert wird.
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Die
Verlängerung 14 weist
einen Gewindestab 15 und einen Aufnahmeabschnitt 16 auf.
Auf das dem Aufnahmeabschnitt 16 abgewandte Ende 19 kann
man eine Gewindemutter 17 auf den Gewindestab 15 aufschrauben.
An dem dem Gewindestab 15 abgewandten Ende weist der Aufnahmebereich 16 eine
Durchmesservergrößerung 18 auf.
Die Verlängerung 14 weist
am Ende des Gewindestabes 15 eine Stufe 22 auf.
Diese Stufe 22 bildet einen Anschlag, bis zu dem die Verlängerung 14 in
den Führungsbolzen 5 eingeschoben
werden kann. Der Aufnahmebereich 16 weist einen größeren Durchmesser auf
als der Führungsbolzen 5 (2a).
Im Übrigen sind
gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen.
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2a zeigt
die Legebarre 2 im "normalen" Zustand, in dem
das Legebarrenrähmchen 4 auf
den beiden Führungsbolzen 5, 6 geführt ist,
wobei die Führungsbolzen 5, 6 am
Legehebel 7 befestigt sind.
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Um
einen Fadenwechsel oder eine andere Wartungsarbeit, bei der die
Legenadeln 3 gut zugänglich
sein müssen,
durchzuführen,
wird die Verlängerung 14 mit
dem oberen Führungsbolzen 5 verbunden,
indem der Gewindestab 15 durch den Führungsbolzen 5 hindurchgesteckt
wird. Die Gewindemutter 17 wird dann auf das aus dem Führungsbolzen 5 herausragende
Ende 19 des Gewindestabes 15 aufgeschraubt, so
dass die Verlängerung 14 mit dem
Führungsbolzen 5 verbunden
ist. Der Gewindestab 15 ist dabei ein Teil der Verlängerung 14,
der einen Außendurchmesser
aufweist, der dem inneren Durchmesser des als Rohr ausgebildeten
Führungsbolzens 5 entspricht.
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2b zeigt
nun die Verlängerung 14 in
einem Zustand, in dem sie mit dem Führungsbolzen 5 verbunden
ist. Es ist erkennbar, dass der Aufnahmebereich 16 einen
etwas größeren Außendurchmesser
als der Führungsbolzen 5 aufweist.
Der Außendurchmesser
des Aufnahmebereichs 16 weist allerdings einen Außendurchmesser
auf, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser einer Kugelbuchse 20,
mit der das Legebarrenrähmchen 4 auf
den Führungsbolzen 5, 6 geführt ist.
Hierzu weist das Legebarrenrähmchen 4 zwei
nicht näher
dargestellte Lagerbuchsen auf, die im einfachsten Fall durch Bohrungen
gebildet sind.
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Sobald
die Verlängerung 14 mit
dem Führungsbolzen 5 verbunden
ist, kann die Legebarre 2 mit ihrem Legebarrenrähmchen 4 über den
normalen Versatzweg hinaus verschoben werden, so dass sie von der
Kugelbuchse 20 freikommt. Dieser Verschiebeweg ist so groß, dass
das Legebarrenrähmchen 4 vollständig vom
unteren Führungsbolzen 6 freikommt.
Die Legebarre 2 kann dann, wie dies in 4 dargestellt
ist, verschwenkt werden, so dass die Legenadeln 3 der Legebarre 2 für einen
Wirker frei zugänglich
sind.
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In
dieser Position kann die Legebarre 2 durch eine Abstützung 21 abgestützt werden,
die im einfachsten Fall als Stange ausgebildet ist, die zwischen
zwei Halterungen 22, 23 an der Legebarre 2 bzw.
an dem Legehebel 7 angeordnet wird. Die Abstützung 21 kann
entfernt werden, wenn es nicht mehr erforderlich ist, die Legebarre 2 in
der verschwenkten Position (4) zu halten.
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Wenn
die Fäden
in die Legenadeln 3 eingezogen worden sind, dann erfolgt
die Bewegung der Legebarre 2 mit ihren Legebarrenrähmchen 4 in
umgekehrter Reihenfolge. Zunächst
wird die Legebarre 2 nach Entfernen der Abstützung 21 zurückgeschwenkt,
bis die Legebarrenrähmchen 4 mit
ihren Lagerbuchsen in Ausrichtung mit beiden Führungsbolzen 5, 6 stehen.
Danach wird die Legebarre 2 wieder zurückgeschoben, so dass die Legebarrenrähmchen 4 auf
den Kugelbuchsen 20 gelagert sind. Die Verlängerung 14 wird
entfernt, indem die Gewindemutter 17 vom Gewindestab 15 abgeschraubt
wird und die Verlängerung 14 aus
dem Führungsbolzen 5 herausgezogen
wird. Danach ist die Legebarre 2 wieder einsatzbereit.
Gegebenenfalls muss man noch eine Sicherung dagegen montieren, dass
die Legebarrenrähmchen 4 von
den Führungsbolzen 5, 6 herabgezogen
werden. Diese Sicherung wird jedoch in den meisten Fällen bereits
durch den Stößel 12 mit der
Musterscheibe 11 gebildet.