DE102007029595A1 - Fahrzeugschnittstelle mit Lenkradsteueranordnung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Benutzersteueranordnung zur Verwendung in einem Fahrzeug vorgeschlagen, das einen Prozessor, ein Lenkrad und mehrere Fahrzeugsysteme aufweist, die durch den Prozessor steuerbar sind, und wobei jedes erste und zweite einstellbare Merkmale aufweist. Die Benutzersteuerung umfasst einen ersten Knopf, der an dem Lenkrad angebracht ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist, und erste und zweite Drehräder, die an dem Lenkrad angebracht sind und mit dem Prozessor zum Einstellen der ersten und zweiten einstellbaren Merkmale gekoppelt sind, die zu dem ausgewählten System gehören.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Lenkradsteueranordnung und insbesondere eine Fahrzeugschnittstelle, die eine an dem Lenkrad eines Fahrzeugs eingesetzte Steueranordnung verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fahrzeuge werden zunehmend mit einer Vielzahl von Systemen ausgestattet, die Merkmale umfassen, die durch einen Benutzer des Fahrzeugs eingestellt werden können. Es wird beispielsweise ein Fahrzeugaudiosystem betrachtet, bei dem von einem Benutzer (d.h. einem Fahrer oder einem Insassen) verlangt werden kann, aus mehreren Audioquellen (z.B. CD, XM-Radio, FM-Radio, AM-Radio, fahrzeugeigener Festplatte, einer zusätzlichen Quelle, etc.) und dann aus mehreren Merkmalen auszuwählen, die zu der ausgewählten Audioquelle gehören (z.B. Titeln für eine bestimmte CD, Sendern für FM-Radio, Audiodateien für die fahrzeugeigene Festplatte, etc.). Gleichzeitig kann dem Benutzer ermöglicht werden, die Tonbalance des Audiosystems feinabzustimmen (z.B. die relativen Pegel von Bass, hohen Tönen, Tönen im mittleren Bereich, etc. einzustellen), die Lautstärke des Systems einzustellen und/oder das Aussehen der Anzeige zu ändern (z.B. Zeitanzeige für CD-Titel, Anzeige von ausgestrahltem Text für Radio, Grafikequalizeranzeige, Hintergrundbeleuchtungsfarbe, etc.).
  • Um dabei zu helfen, mit der ständig wachsenden Anzahl von Fahrzeugsystemen und -systemmerkmalen zurechtzukommen, wurden Schnittstellen entwickelt, die Benutzern ermöglichen, mehrere Fahrzeugsysteme zu steuern. Eine bekannte Benutzerschnittstelle, die als Driver Information Center (DIC) bezeichnet wird, umfasst mehrere Knöpfe und eine Anzeige (z.B. eine Flüssigkristallanzeige), die mehrere Zeilen mit Zeichen anzeigen kann. Das DIC ist typischerweise an der Mittelkonsole (center stack) des Fahrzeugs angeordnet, die sich zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz befindet, sodass entweder durch den Fahrer oder den Beifahrer des Fahrzeugs auf die Bedienelemente zugegriffen werden kann. Um solch eine Schnittstelle zu verwenden, navigiert ein Benutzer durch eine abgestufte Hierarchie von Menüs, um verschiedene Fahrzeugsysteme und -systemmerkmale anzusehen und aus diesen auszuwählen. Abgestufte Menüstrukturen dieses Typs können relativ komplex werden und oftmals erfordern, dass ein Benutzer durch mehrere verschiedene Menülevel gelangt, um ein gewünschtes Merkmal ausfindig zu machen. Außerdem kann es sein, dass solche Menüstrukturen keine gleichzeitige Anzeige mehrerer Gruppen von Systemmerkmalen erlauben.
  • Es sei somit angemerkt, dass es erwünscht wäre, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, die eine relativ intuitive und flache Menüstruktur einsetzt (d.h. keine oder wenige Stufen umfasst). Es sei auch angemerkt, dass es erwünscht wäre, ein Mittel zum Verwenden solch einer Benutzerschnittstelle bereitzustellen, wie beispielsweise eine Benutzersteueranordnung, die an dem Lenkrad angebracht ist und somit für den Fahrer eines Fahrzeugs leicht erreichbar ist. Ferner werden andere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird eine Benutzersteueranordnung zur Verwendung an einem Fahrzeug vorgesehen, das einen Prozessor, ein Lenkrad und mehrere durch den Prozessor steuerbare Fahrzeugsysteme aufweist, wobei jedes erste und zweite einstellbare Merkmale aufweist. Die Benutzersteuerung umfasst einen ersten Knopf, der an dem Lenkrad angebracht ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist, und erste und zweite Drehräder, die an dem Lenkrad angebracht sind und mit dem Prozessor zum Einstellen der ersten und zweiten einstellbaren Merkmale gekoppelt sind, die zu dem ausgewählten System gehören.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, und:
  • 1 und 2 eine Vorder- und eine Hinteransicht einer an dem Lenkrad eines Fahrzeugs eingesetzten Benutzersteuerung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind;
  • 3 eine funktionale Seitenansicht der in 1 und 2 gezeigten Benutzersteuerung ist, die Arten zeigt, auf die die Knöpfe und Drehräder der Benutzersteuerung betätigt werden können;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Benutzerschnittstelle ist, die die in 13 gezeigte Benutzersteuerung, eine erste Anzeige, eine zweite Anzeige, einen Klanggenerator und mehrere Fahrzeugsysteme umfasst;
  • 5 und 6 Blockdiagramme sind, die die jeweilige Beziehung zwischen ersten und zweiten Fahrzeugsystemen und die diesen zugehörigen Merkmale zeigen, die durch die in 4 gezeigte Benutzerschnittstelle angezeigt werden; und
  • 710 eine Art zeigen, auf die die erste Anzeige der in 4 gezeigten Benutzerschnittstelle ausgestaltet sein kann, um zu erscheinen, wenn ein Benutzer dem Fahrzeugaudiosystem zugehörige Merkmale einstellt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt nicht, die Erfindung oder das System und die Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Ferner besteht keine Absicht, durch irgendeine beschriebene oder implizierte Theorie gebunden zu sein, die in dem vorangehenden technischen Gebiet, dem vorangehenden Hintergrund, der vorangehenden Kurzzusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung dargestellt ist.
  • 1 und 2 sind eine Vorder- und eine Hinteransicht einer an einem Lenkrad 100 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) eingesetzten Lenkradsteueranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Lenkrad 100 umfasst einen Kranzabschnitt 102, der mittels mehrerer Speichenabschnitte 106 mit einem Zentralabschnitt 104 gekoppelt ist. Der Kranzabschnitt 102, der Zentralabschnitt 104 und die Speichenabschnitte 106 wirken zusammen, um eine Vorderseite 108 (1) und eine Hinterseite 110 (2) zu bilden. Ein Hupensymbol 112 auf der Vorderseite 108 gibt den Ort eines Hupenaktivierungsschalters an.
  • Die erfinderische Lenkradsteueranordnung umfasst mindestens zwei Drehräder und mindestens einen Knopf. Bei der in 1 und 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfasst die Lenkradsteueranordnung vier Drehräder 120, 122, 124 und 126 und einen Knopf 128. Die Drehräder 120, 122, 124 und 126 können an der Vorderseite 108 in der Nähe der Speichenabschnitte 106 angebracht und somit für den Fahrer leicht erreichbar sein, wenn er an das Lenkrad 100 greift. Genauer gesagt können die Drehräder 120 und 122 in einer linksseitigen Gruppierung in der Nähe eines ersten der Speichenabschnitte 106 angeordnet sein und sind die Drehräder 120 und 122 somit mit dem Daumen der linken Hand eines Fahrers betätigbar, und können die Drehräder 124 und 126 in einer rechtsseitigen Gruppierung in der Nähe eines zweiten der Speichenabschnitte 106 angeordnet sein und sind die Drehräder 124 und 126 somit mit dem Daumen der rechten Hand eines Fahrers betätigbar. Der Knopf 128 ist innerhalb der Hinterseite 104 in der Nähe von Speichenabschnitten 106 angebracht, um durch die Finger eines Fahrers ausgenommen dem Daumen niedergedrückt werden zu können, wenn er an das Lenkrad 100 greift. Vorzugsweise ist der Knopf 128 im Wesentlichen gegenüber von entweder den Drehrädern 120 und 122 oder den Rädern 124 und 126 angebracht (letztere Ausgestaltung ist in 2 gezeigt). Durch Anbringen des Knopfs 128 auf diese Weise kann ein Fahrer gleichzeitig ausgewählte der Drehräder 120, 122, 124 und 126 und den Knopf 128 betätigen.
  • Wenn es gewünscht ist, können die Drehräder 120, 122, 124 und 126 mit einer ergonomischen Form versehen sein (z.B. mit einer radialen Mulde). Um die Bequemlichkeit zu erhöhen, mit der ein Fahrer ein gewünschtes Rad ausfindig machen kann, können die Drehräder auch fühlbar voneinander unterscheidbar hergestellt werden. Beispielsweise können die Außenflächen der Drehräder 120, 122, 124 und 126 mit verschiedenen fühlbaren Muster versehen sein (z.B. verschiedenen Kombinationen, von Erhöhungen, Wellen, Wölbungen, etc.). Zusätzlich können die Drehräder verschiedene Größen aufweisen. Wie in 1 und 2 gezeigt, können die Drehräder 122 und 124 beispielsweise einen größeren Durchmesser aufweisen als die Räder 120 und 126.
  • 3 ist eine funktionale Seitenansicht der in 1 und 2 gezeigten Lenkradsteueranordnung. 2 und 3 zeigen zusammen die verschiedenen Arten, auf die der Knopf 128 und die Drehräder 120, 122, 124 und 126 betätigt werden können. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der Knopf 128 ausgestaltet, um niedergedrückt werden zu können (angegeben durch Pfeil 130 in 3), und sind die Drehräder 120, 122, 124 und 126 ausgestaltet, um gedreht werden zu können (angegeben durch die Pfeile 134 in 2), möglicherweise um eine oder mehrere gemeinsame Drehachsen. Außerdem können einige der oder alle Drehräder der Lenkradsteueranordnung ausgestaltet sein, um niedergedrückt werden zu können (angegeben durch die Pfeile 132 in 3). Wie es gezeigt ist, ist die Lenkradsteueranordnung ausgestaltet, um Systemauswahldaten und Merkmalseinstellungsdaten von einem Benutzer zu empfangen und somit einem Benutzer zu ermöglichen, die Merkmale eines ausgewählten Systems nach Belieben einzustellen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die nachstehend beschrieben ist, wird der Knopf 128 verwendet, um das Fahrzeugsystem auszuwählen, das der Benutzer einstellen möchte, und werden die Dreh räder 108, 110, 112 und 114 verwendet, um eines oder mehrere der dem ausgewählten System zugehörigen Merkmale einzustellen.
  • 4 ist ein Schema einer Benutzerschnittstelle 200, die die in 13 gezeigte Lenkradsteueranordnung umfasst. Die Benutzerschnittstelle 200 ermöglicht einem Benutzer, Optionen auszuwählen und Merkmale einzustellen, die zu den verschiedenen Fahrzeugsystemen gehören. Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle 200 einem Benutzer ermöglichen, auf Fahrzeugstatusdaten (z.B. Öllebensalter, Kilometerleistung, etc.) zuzugreifen und bestimmte Fahrzeugeigenschaften (z.B. Sitzstellung, zeitliche Einstellung für automatische Türverriegelung, etc.) anzupassen. In der gezeigten Ausführungsform kann die Benutzerschnittstelle 200 vier Fahrzeugsysteme steuern; d.h. ein Audiosystem 202; ein Navigationssystem 204; ein Heizung-Lüftung-Klima-System (HLK-System) 206; und ein Fahrerinformationssystem 208, das mit einer Sensoranordnung 210 gekoppelt ist, die mehrere Sensoren umfasst, welche jeweils verschiedene Fahrzeugbetriebszustände überwachen (z.B. Reifendruck, Motortemperatur, etc.).
  • Die Benutzerschnittstelle 200 umfasst einen Controller 211, der über eine Datenleitung 212 mit den am Lenkrad 100 bereitgestellten Benutzereingaben gekoppelt ist (d.h. dem Knopf 128 und den Drehrädern 120, 122, 124 und 126). Zusätzlich ist der Controller 211 über Datenleitungen 222 und 226 mit jedem der durch die Schnittstelle 200 steuerbaren Fahrzeugsysteme bzw. mit einer ersten Anzeige 218 gekoppelt. Vorzugsweise umfasst die Anzeige 218 eine in der Nähe des Lenkrads 100 (z.B. in dem Armaturenbrett oder in der Windschutzscheibe des Fahrzugs) angebrachte Headup-Anzeige. Wenn es gewünscht ist, kann die Benutzerschnittstelle 200 auch eine zweite Anzeige 220 und/oder einen Ton- oder Klanggenerator 216 umfassen, die über Datenleitungen 224 bzw. 228 mit dem Controller 211 gekoppelt sind. Die zweite Anzeige 220 kann an einer Stelle an gebracht sein, die für einen Insassen des Fahrzeugs leicht sichtbar ist (z.B. in der Nähe der Mittelkonsole des Fahrzeugs), und ist vorzugsweise ausgestaltet, um einem Insassen im Wesentlichen die gleiche Information bereitzustellen, die die Anzeige 218 einem Fahrer bereitstellt. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Anzeige 220 für die Schnittstelle 200 nicht wichtig ist, und dass folglich nachstehend nur die Anzeige 218 ausführlich beschrieben wird.
  • Die Anzeige 218 ist ausgestaltet, um die durch die Schnittstelle 200 steuerbaren Fahrzeugsysteme und die jedem zugehörigen einstellbaren Merkmale anzuzeigen. Vorzugsweise ist die Anzeige 218 visuell in mehrere Anzeigespalten organisiert. Wie in 4 gezeigt, kann die Anzeige 218 beispielsweise in fünf Anzeigespalten 230, 232, 234, 236 und 238 aufgeteilt sein. Eine Spalte (z.B. Spalte 230) kann ausgestaltet sein, um das ausgewählte Fahrzeugsystem anzuzeigen. Gleichzeitig können die verbleibenden Spalten (z.B. die Spalten 232, 234, 236 und 238) jeweils ein dem ausgewählten System zugehöriges verschiedenes einstellbares Merkmal (d.h. einen einstellbaren Aspekt des Systems, wie beispielsweise die Temperatur für das HLK-System 206) oder bestimmten Systemmerkmalen zugehörige Optionen anzeigen, wie nachstehend beschrieben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen einem ausgewählten Fahrzeugsystem (SYSTEM A) und vier diesem zugehörigen einstellbaren Merkmalen darstellt, die an der Anzeige 218 der Benutzerschnittstelle 200 (4) angezeigt werden. Wie in 5 gezeigt, gibt die Anzeigespalte 230 an, dass SYSTEM A ausgewählt wurde, und zeigen die Anzeigespalten 232, 234, 236 und 238 jeweils ein anderes dem SYSTEM A zugehöriges Merkmal an (d.h. die Systemmerkmale 1, 2, 3 bzw. 4). Wenn SYSTEM A beispielsweise das HLK-System 206 (4) wäre, könnte die Spalte 232 ein Heizungs-/Lüftungs-/Klimamerkmal anzeigen, könnte die Spalte 234 ein Fahrertemperaturmerkmal anzeigen, könnte die Spalte 236 ein Insassentemperaturmerkmal anzeigen und könnte die Spalte 238 ein Lüftungsauswahlmerkmal anzeigen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Beziehung zwischen einem ausgewählten Fahrzeugsystem (SYSTEM B) mit mehreren einstellbaren Merkmalen darstellt, die zu mehreren Optionen gehören, wie es durch die Anzeige 218 der Benutzerschnittstelle 200 (4) ausgedrückt wird. Wie im vorherigen Fall gibt die Anzeigespalte 236 das ausgewählte System (SYSTEM B) an. Die Anzeigespalte 232 stellt einem Benutzer eine visuelle Darstellung (z.B. eine Textliste, Gruppensymbole, etc.) dreier Optionen (OPTIONEN 1–3) bereit, die zu dem SYSTEM B gehören und die er auf die nachstehend beschriebene Weise auswählen kann. Wenn ein Benutzer OPTION 1 oder OPTION 2 auswählt, zeigen die Anzeigespalten 234, 236 und 238 jeweils ein verschiedenes der ausgewählten Option zugehöriges Merkmal an (d.h. MERKMALE 1–3 bzw. MERKMALE 4–6). Im Gegensatz dazu stellt die Anzeigespalte 234 dem Benutzer, wenn dieser OPTION 3 auswählt, drei weitere Optionen bereit (OPTIONEN 4–6), aus denen der Benutzer auswählen kann. Wieder ändern sich die in den Spalten 236 und 238 angezeigten Merkmale in Relation zu der Option, die der Benutzer aus der Spalte 234 auswählt. Somit werden, wenn OPTION 4 ausgewählt wird, die Anzeigespalten 236 und 238 angezeigt, und kann der Benutzer zwischen den einstellbaren MERKMALEN 7 bzw. 8 auswählen; werden, wenn OPTION 5 ausgewählt wird, die Anzeigespalten 236 und 238 angezeigt, und kann der Benutzer zwischen den einstellbaren MERKMALEN 9 bzw. 10 auswählen; und werden, wenn OPTION 6 ausgewählt wird, die Anzeigespalten 236 und 238 angezeigt, und kann der Benutzer zwischen den einstellbaren MERKMALEN 11 bzw. 12 auswählen. Wie es nachstehend erläutert wird, sind mehrfach abhängige Anordnungen dieses Typs nützlich, um Fahrzeugsysteme mit einer großen Anzahl von einstellbaren Systemmerkmalen zu organisieren (z.B. Audiosysteme, Navigationssysteme, etc.).
  • 710 zeigen eine Art, auf die die Anzeige 218 der Benutzerschnittstelle 200 ausgestaltet sein kann, um zu erscheinen, wenn ein Benutzer dem Audiosystem 202 (4) zugehörige Merkmale einstellt. Zuerst Bezug nehmend auf 7 ist zu sehen, dass die Anzeige 218 fünf separate Anzeigespalten umfasst: eine äußere linke Spalte 250, eine innere linke Spalte 252, eine mittlere Spalte 254, eine innere rechte Spalte 256 und eine äußere rechte Spalte 258. Die Anzeige 218 kann auch andere Anzeigeelemente umfassen, wie beispielsweise eine Zeitanzeigeanrichtung 260, eine Datumsanzeigeeinrichtung 262 und eine Statusanzeigeinrichtung 264. Die mittlere Anzeigespalte 254 gibt die Fahrzeugsysteme, die über die Benutzerschnittstelle 200 eingestellt werden können, und das Fahrzeugsystem an, das momentan ausgewählt ist. Um dies zu erreichen, kann die Spalte 254 eine vertikale Zeile von Symbolen umfassen, die jeweils ein anderes Fahrzeugsystem darstellen. Wie es gezeigt ist, stellt ein Symbol 280 (eine Note) das Audiosystem 202 dar, stellt ein Symbol 282 (ein stilisierter Globus) das Navigationssystem 204 dar, stellt ein Symbol 284 (ein Thermometer) das HLK-System 206 dar und stellt ein Symbol 286 (ein angehaktes Kästchen) das Fahrerinformationssystem 208 dar. Die Symbole 280, 282, 284 und 286 können ausgestaltet sein, um niedergedrückt (konvex), wenn sie ausgewählt sind, und erhoben (konvex) zu erscheinen, wenn sie nicht ausgewählt sind. In 7 erscheint das Symbol 280 niedergedrückt, um anzugeben, dass momentan das Audiosystem 202 ausgewählt ist. Dies wird auch durch die Statusanzeigeeinrichtung 264 angegeben, die eine suggestive Graphik (d.h. einen Lautsprecher) und einen beschreibenden Text (d.h. "SOUND") anzeigt.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Knopf 128 (2 und 3) verwendet, um zwischen dem Audiosystem 20, dem Navigationssystem 204, dem HLK-System 206 und dem Fahrerinformationssystem 208 auszuwählen. Ein Benutzer der Schnittstelle 200 wählt ein gewünschtes Fahrzeugsystem durch wiederholtes Drücken des Knopfs 128, bis die Anzeigespalte 254 angibt, dass das gewünschte System ausgewählt ist, aus. Ein Benutzer, der beispielsweise wünscht, die Temperatur in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs zu ändern, würde den Knopf 128 zweimal drücken, um die Auswahl von dem Audiosystem 202 zu dem HLK-System 206 zu bewegen. Wenn das HLK-System 206 ausgewählt ist, erscheint das Symbol 284 niedergedrückt und zeigt die Statusanzeigeeinrichtung 264 eine neue Graphik (z.B. einen Eiskristall) und eine neue Textnachricht (z.B. "KLIMASTEUERUNG") an, was das neu ausgewählte System angibt. Zusätzlich kann der Klanggenerator 216 (4) eine Form von hörbarer Rückmeldung bereitstellen (z.B. einen Signalton oder eine Nachricht wie beispielsweise "Klimasteuerung ausgewählt").
  • Nachdem das Fahrzeugsystem auf die oben beschriebene Weise ausgewählt ist, zeigen die Spalten 250, 252, 256 und 258 jeweils eine dem ausgewählten System zugehörige Option oder ein dem ausgewählten System zugehöriges Merkmal an. Wie in 5 gezeigt, kann die Spalte 250, wenn beispielsweise das Audiosystem 202 ausgewählt ist, Audioquellenoptionen (z.B. AM, FM, XM, CD, Festplatte (HDD) und Zusatzgerät) und eine KLANG-Option anzeigen. Wenn die KLANG-Option ausgewählt ist (wie in 7 durch den Hervorhebungsbalken 260 angezeigt), kann die Spalte 252 Tonbalancemerkmale anzeigen (z.B. den Pegel für Bass oder hohe Töne) und kann die Spalte 258 ein Lautstärkemerkmal anzeigen. Somit sei angemerkt, dass die in den Spalten 252 und 258 angezeigten Merkmale zu der ausgewählten KLANG-Option wie in Spalte 250 angegeben gehören.
  • Sollte ein Benutzer die ausgewählte KLANG-Option durch Drehen des Rads 120 (14) ändern, ändern sich die in den Spalten 252 und 258 gezeigten Merkmale dementsprechend. Wenn beispielsweise die HDD-Option ausgewählt ist, wie in 9 gezeigt, zeigen die Spalten 252 und 258 jeweils ein der HDD-Option zugehöriges neues Merkmal an. Ungeachtet dessen sollte man auch im Gedächtnis behalten, dass bestimmte Merkmale nur von dem ausgewählten System abhängen können. Beispielsweise hat, wieder Bezug nehmend auf 7, die Auswahl eines bestimmten Basspegels aus Spalte 252 keinen Einfluss auf das in Spalte 250 gezeigte Audioquellenmerkmal oder das in Spalte 258 gezeigte Lautstärkeniveaumerkmal.
  • Ein Benutzer kann über die Drehräder 120, 122, 124 und 126 aus den in den Anzeigespalten 250, 252, 254 bzw. 256 gezeigten Optionen und Merkmalen auswählen. In bestimmten Fällen kann der Auswahlprozess einfach umfassen, dass das einem bestimmten Merkmal (oder einer bestimmten Option) zugehörige Rad gedreht wird, bis die zugehörige Anzeigespalte angibt, dass das Merkmal (oder die Option) ausgewählt wurde. Beispielsweise kann ein Benutzer, der das Lautstärkemerkmal des Audiosystems 202 einstellen möchte, dies durch Drehen des Rads 126 tun, bis die gewünschte Lautstärkeeinstellung erreicht ist. Um das Lautstärkeniveau des Audiosystems 202 zu verringern (wie in 7 gezeigt), kann ein Benutzer das Rad 126 in eine erste Richtung drehen, bis die Lautstärke das gewünschte Niveau erreicht (wie in 8 gezeigt), was durch eine Graphik 274 und ein Dezibelanzeigeelement 276 angezeigt sein kann. Umgekehrt kann ein Benutzer, um das Lautstärkeniveau zu erhöhen, das Rad 126 einfach in eine zweite Richtung (entgegengesetzt der ersten Richtung) drehen, bis die gewünschte Erhöhung des Volumens erreicht ist.
  • Bestimmte Merkmale können in mehrere Merkmalsaspekte aufgeteilt sein, und es kann sein, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt nur ein Merkmalsaspekt in einer bestimmten Spalte angezeigt wird. Bei einem Vergleich von 7 mit 8 ist beispielsweise zu sehen, dass die in Spalte 252 angezeigte Tonbalanceoption mindestens zwei einstellbare Merkmalsaspekte enthält: einen ersten in 7 gezeigten Merkmalsaspekt (d.h. den Basspegel) und einen zweiten in 8 gezeigten Merkmalsaspekt (d.h. den Pegel für hohe Töne). Ein Benutzer kann zwischen diesen Aspekten beispielsweise durch Niederdrücken des dem Merkmal zugehörigen Rads navigieren. Somit kann ein Benutzer, um von dem in 7 gezeigten Basspegelaspekt zu dem in 8 gezeigten Aspekt des Pegels für hohe Töne zu gelangen, das Drehrad 122 drücken. Ein Benutzer kann dann durch Drehen des Rads 122, um den Schieber 272 an der Schiebersteuerung 270 graphisch nach oben oder nach unten zu bewegen, den Pegel für hohe Töne einstellen, oder durch nochmaliges Drücken des Drehrads 122 zu dem Basspegelaspekt zurückkehren (7).
  • Bestimmte Auswahlprozesse können erfordern, dass ein Benutzer zwei Schritte ausführt, um eine Auswahl abzuschließen. Erstens kann es erforderlich sein, dass der Benutzer ein Merkmal oder eine Option durch Drehen eines Drehrads wie oben beschrieben spezifiziert. Zweitens kann es erforderlich sein, dass der Benutzer diese Option oder dieses Merkmal durch Niederdrücken des Drehrads auswählt oder aktiviert. Beispielsweise kann es erforderlich sein, dass ein Benutzer, um die HDD-Option aus der in der Anzeigespalte 250 angezeigten Gruppe auszuwählen, das Rad 120 dreht, bis die HDD-Option durch den Hervorhebungsbalken 260 wie in 7 gezeigt hervorgehoben ist, und nachfolgend das Rad 120 niederdrückt, um die HDD-Option auszuwählen. Dieser Typ von Auswahlprozess ist vorzuziehen, wenn es nicht erwünscht ist, beim Navigieren zu einem gewünschten Merkmal mehrere Optionen oder Merkmale zu aktivieren.
  • Nach dem Auswählen der HDD-Option auf die oben beschriebene Weise zeigen die Anzeigespalten 252, 256 und 258 jeweils ein anderes der HDD-Option zugehöriges Merkmal oder eine andere der HDD-Option zugehörige Option an. Wie in 9 gezeigt, können die Spalten 252, 256 und 258 Textlisten von Interpretern, Alben bzw. Liedern anzeigen. Zusätzlich ändert sich die Statusanzeigeeinrichtung 264, um die Änderung der Audiosystemoption zu reflektieren (d.h. die Lautsprechergrafik kann sich zu einer Plattengrafik ändern, und der Text kann sich ändern, um den momentanen Interpreten, das momentane Album und das momentane Lied zu beschreiben). Es sei somit angemerkt, dass das in Spalte 258 angezeigte Merkmal von der aus Spalte 256 ausgewählten Option abhängt, die wiederum von der aus Spalte 252 ausgewählten Option abhängt. Das heißt, das Liedmerkmal (Spalte 258) hängt von dem aus der Albumoption (Spalte 256) ausgewählten Album ab, das wiederum von dem aus der Interpretenoption (Spalte 252) ausgewählten Interpret abhängt. Sollte ein Benutzer das Rad 122 drehen, um aus der Interpretenoption (Spalte 252) wie in 10 gezeigt "Pearl Jam" auszuwählen, würde sich die Albumoption (Spalte 256) zu einer Gruppe ändern, die Pearl Jam-Alben enthält, die auf der Festplatte des Audiosystems 202 gespeichert sind. Sollte ein Benutzer nach dem Auswählen von Pearl Jam aus der Interpretenoption (Spalte 252) das Rad 124 drehen, um aus der Pearl Jam-Albumoption (Spalte 256) ein anderes Album auszuwählen, würde sich das Liedmerkmal (Spalte 258) ändern, um die Lieder aus dem neu ausgewählten Album anzugeben, die auf der Festplatte des Audiosystems 202 gespeichert sind.
  • Es ist somit aus dem Obigen zu erkennen, dass eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt wurde, die eine relativ intuitive und flache Menüstruktur einsetzt (d.h. die keine oder wenige Stufen umfasst). Es sei auch angemerkt, dass auch eine Benutzersteuerung zum Verwenden von solch einer Benutzerschnittstelle bereitgestellt wurde, die für einen Fahrer und einen Beifahrer eines Fahrzeugs leicht erreichbar ist. Zusätzlich ist zu verstehen, dass die Benutzerschnittstelle auch verwendet werden kann, um auf Fahrzeugstatusdaten zuzugreifen und diese anzusehen (z.B. Kilometerleistung, Reifendruck, Öllebensalter, etc.). Während in der vorangehenden detaillierten Beschreibung mindestens eine beispielhafte Ausführungsform dargestellt wurde, sei angemerkt, dass eine große Anzahl von Abwandlungen existiert. Es sei auch angemerkt, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, und dass sie nicht den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder Ausgestaltung der Erfindung auf irgendeine Weise einschränken sollen. Vielmehr stellt die vorangehende detaillierte Beschreibung Fachleuten einen geeigneten Plan zum Realisieren der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen bereit. Es sei angemerkt, dass verschiedene Änderungen der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und rechtlichen Äquivalenten hiervon dargelegt ist.

Claims (20)

  1. Benutzersteueranordnung zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem Prozessor, einem Lenkrad und mehreren Fahrzeugsystemen, die durch den Prozessor steuerbar sind und jeweils mehrere einstellbare Merkmale aufweisen, wobei die Benutzersteuerung umfasst: einen ersten Knopf, der an dem Lenkrad angebracht ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist; und erste und zweite Drehräder, die an dem Lenkrad angebracht sind und mit dem Prozessor zum Einstellen der mehreren einstellbaren Merkmale gekoppelt sind, die zu dem ausgewählten System gehören.
  2. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei das Lenkrad eine Vorderseite und eine Hinterseite umfasst, wobei der erste Knopf in der Hinterseite angebracht ist und wobei die ersten und zweiten Drehräder in der Vorderseite angebracht sind.
  3. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Knopf im Wesentlichen gegenüber den ersten und zweiten Drehrädern angebracht ist.
  4. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei das Lenkrad mehrere Speichenabschnitte umfasst, und wobei die ersten und zweiten Drehräder in der Nähe eines ersten Speichenabschnitts der mehreren Speichenabschnitte angebracht sind.
  5. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 4, ferner umfassend dritte und vierte Drehräder, die mit dem Prozessor zum Einstellen der mehreren einstellbaren Merkmale gekoppelt sind, die zu dem ausgewählten System gehören, wobei die dritten und vierten Drehräder an der Vorderseite in der Nähe eines zweiten Speichenabschnitts der mehreren Speichenabschnitte angebracht sind.
  6. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Drehräder angeordnet sind, um mit dem linken Daumen des Fahrers betätigt zu werden, und wobei die dritten und vierten Drehräder angeordnet sind, um mit dem rechten Daumen des Fahrers betätigt zu werden.
  7. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Drehrad ausgestaltet ist, um niedergedrückt zu werden, um für mindestens eines der mehreren einstellbaren Fahrzeugsysteme ein gewünschtes Merkmal zu aktivieren.
  8. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei mindestens eines der einstellbaren Merkmale mehrere einstellbare Aspekte umfasst, und wobei das zweite Drehrad ausgestaltet ist, um niedergedrückt zu werden, um aus den mehreren einstellbaren Aspekten auszuwählen.
  9. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Drehrad dem Auswählen aus ersten und zweiten Optionen dient, die zu den ersten bzw. zweiten einstellbaren Merkmalen gehören.
  10. Benutzersteueranordnung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Drehräder ausgestaltet sind, um sich um eine im Wesentlichen gemeinsame Drehachse zu drehen.
  11. Fahrerschnittstelle zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einem Lenkrad und mehreren Fahrzeugsystemen, die jeweils mindestens erste und zweite einstellbare Merkmale aufweisen, umfassend: einen Prozessor, der mit jedem System der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist; einen ersten Knopf, der an dem Lenkrad angebracht ist und mit dem Prozessor zum Auswählen eines der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist; erste und zweite Drehräder, die an dem Lenkrad angebracht sind und mit dem Prozessor zum Einstellen der ersten und zweiten einstellbaren Merkmale gekoppelt sind, die zu dem ausgewählten System gehören; und eine Anzeige, die an dem Fahrzeug angebracht ist und mit dem Prozessor zum Angeben des ausgewählten Systems und der diesem zugehörigen ersten und zweiten einstellbaren Merkmale gekoppelt ist.
  12. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 11, ferner umfassend eine zweite Anzeige, die an dem Fahrzeug angebracht ist und mit dem Prozessor zum Angeben des ausgewählten Systems und der ersten und zweiten einstellbaren Merkmale gekoppelt ist.
  13. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 11, wobei die erste Anzeige eine Headup-Anzeige ist.
  14. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 11, wobei mindestens ein System der mehreren Systeme ein drittes einstellbares Merkmal umfasst, und wobei die Fahrerschnittstelle ferner ein drittes Drehrad umfasst, das an dem Lenkrad angebracht ist, um das dritte einstellbare Merkmal einzustellen.
  15. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 14, wobei die ersten und die zweiten Drehräder ausgestaltet sind, um die ersten bzw. die zweiten einstellbaren Merkmale für mindestens ein System der mehreren Systeme einzustellen.
  16. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten Drehräder an dem Lenkrad angebracht sind, um mit dem linken Daumen des Fahrers betätigt zu werden, und wobei das dritte Drehrad an dem Lenkrad angebracht ist, um mit dem rechten Daumen des Fahrers betätigt zu werden.
  17. Schnittstelle zur Verwendung durch den Fahrer eines Fahrzeugs, das ein Lenkrad und mehrere Fahrzeugsysteme aufweist, die jeweils ein diesen zugehöriges einstellbares Merkmal aufweisen, umfassend: eine Anzeige, die an dem Fahrzeug angebracht ist, um das ausgewählte System und das diesem zugehörige einstellbare Merkmal zu identifizieren; einen ersten Knopf, der an dem Lenkrad angebracht ist, um Systemauswahldaten einzugeben; mehrere Drehräder, die an dem Lenkrad angebracht sind, um Merkmalseinstellungsdaten einzugeben; und einen Prozessor, der mit dem ersten Knopf, den mehreren Drehrädern, der Anzeige und mit jedem System der mehreren Fahrzeugsysteme gekoppelt ist, wobei der Prozessor dazu dient, die Systemauswahldaten und die Merkmalseinstellungsdaten zu empfangen und zu bewirken, dass das dem ausgewählten System zugehörige einstellbare Merkmal dementsprechend eingestellt wird.
  18. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 17, ferner umfassend einen Klanggenerator, der mit dem Prozessor gekoppelt ist und ausgestaltet ist, um Klänge zu erzeugen, die mit den Systemauswahldaten in Beziehung stehen.
  19. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 19, wobei die Anzeige ausgestaltet ist, um visuell in mehrere Anzeigespalten aufgeteilt zu sein, die eine erste Anzeigespalte zum Angeben der Systemauswahldaten und eine zweite Spalte zum Angeben der Merkmalseinstellungsdaten umfassen.
  20. Fahrerschnittstelle nach Anspruch 19, wobei jedes Drehrad der mehreren Drehräder zu einer anderen Anzeigespalte der mehreren Anzeigespalten gehört.
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