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HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
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Gebiet der Offenbarung
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Die Erfindung betrifft einen Wäschetrockner, genauer gesagt, betrifft die Erfindung einen Wäschetrockner, der verhindern kann, dass Fremdsubstanzen in ein einen Heizer aufnehmendes Heizergehäuse eindringen, und der Schäden an Stoffen sowie Unfalle vermeiden kann.
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Erörterung der einschlägigen Technik
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Wäschetrockner sind allgemein Haushaltsgeräte, die zum Trocknen von Bekleidung, Kleidungsstücken und Bettwäsche (nachfolgend Wäsche), die feucht sind, verwendet werden. Es existieren Wäschetrockner mit nur Trocknungsfunktion sowie Wäschemaschinen mit Trocknungs- und Waschfunktion. Wäschetrockner werden typischerweise in solche vom Luftausblastyp und solche vom Luftkondensationstyp, auf Grundlage des Trocknungsverfahrens, eingeteilt. Bei einem Wäschetrockner vom Ausblastyp wird Außenluft zugeführt, um Wäsche zu trocknen. Bei einem Waschetrockner vom Luftkondensationstyp wird Innenluft umgewalzt, um Wäsche zu trocknen, und Feuchtigkeit wird entfernt. Die Feuchtigkeit wird zu Wasser kondensiert, und das Wasser wird abgelassen.
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Ein derartiger Wäschetrockner verfügt uber eine Trommel, in der Wasche getrocknet wird, und ein Heizergehäuse, das einen Heizer zum Liefern heißer Luft in die Trommel aufnimmt. Die in die Trommel gefüllte Wäsche wird durch die durch den Heizer gelieferte Heißluft getrocknet.
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Wenn jedoch während des Trocknungsvorgangs bei derartigen herkömmlichen Wäschetrocknern Fremdsubstanzen in das Heizergehäuse gezogen werden, können sie durch den Heizer verbrennen, und so kann die Gefahr eines Feuers bestehen. Auch kann an der Wäsche ein Schaden entstehen, wenn die brennenden Fremdsubstanzen in die Trommel gezogen werden und mit dem Gewebe in Kontakt treten.
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DE 10 2006 013 830 A1 beschreibt einen kurzschlusssicheren Lufterhitzer für Haushaltsgeräte insbesondere Wäschetrockner, bei dem im Luftkanal ein Lufterhitzer mit einer Heizvorrichtung angeordnet ist. Weiter ist ein Filter im Luftkanal vorhanden.
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US 2 751 688 A beschreibt einen Wäschetrockner mit einer Trommel, einem Heizergehäuse mit einem Heizer und einem Schutzgitter, um zu verhindern, dass Fremdsubstanzen aus der Trommel in das Heizergehäuse gesaugt werden.
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JP 02286199 A beschreibt eine Trommel eines Wäschetrockners mit Luftdurchgangslöchern mit kleinem Durchmesser an ihrem Außenumfang. Die Löcher sind dabei von einem Filter bedeckt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Demgemäß ist die Erfindung auf einen Wäschetrockner gerichtet.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Wäschetrockner zu schaffen, der verhindern kann, dass Fremdsubstanzen in ein Heizergehäuse gezogen werden, um die Möglichkeit von Unfällen zu verhindern.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann teilweise beim Studieren des Folgenden erkennbar, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erzielt werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung sowie den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
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Vorzugsweise verhindert das Filterbauteil, dass Fremdsubstanzen innerhalb der Trommel in das Heizergehäuse gesaugt werden. Das heißt, es ist bevorzugt, dass das Filterbauteil in einem vorbestimmten Abschnitt vorhanden ist, in dem die Trommel und das Heizergehause miteinander verbunden sind.
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Das Heizergehäuse weist Folgendes auf: einen Lufteinlass, durch den Luft gesaugt wird; und einen Luftauslass, durch den die durch den Lufteinlass angesaugte Luft durch den Heizer erwärmt wird und sie in die Trommel ausgeblasen wird. Es ist bevorzugt, dass das Filterbauteil am Luftauslass vorhanden ist.
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Das Filterbauteil weist Folgendes auf: einen Rahmenteil, der einen Rand des Filterbauteils bildet; und einen Filter, der im Rahmenteil ausgebildet ist, um zu verhindern, dass Fremdsubstanzen hindurchlaufen. Es ist bevorzugt, dass der Filter aus einem gereckten Metall besteht. Auch ist es bevorzugt, dass die Größe jedes im gereckten Metall gebildeten Luftspalts 4 mm × 8 mm beträgt, wobei 4 mm der kurze Durchmesser ist und 8 mm der lange Durchmesser ist. Das gereckte Metall kann aus einem Stahlblech, einem Aluminiumblech, einem Blech aus rostfreiem Stahl oder einem Mantelblech, das wärmebeständig ist, hergestellt werden.
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Der Wäschetrockner verfügt ferner uber einen Befestigungsabschnitt, der das Filterbauteil am Heizergehause befestigt. Der Befestigungsabschnitt kann über einen Biegeteil, der von einem vorbestimmten Abschnitt des Rahmenteils absteht; und einen Befestigungsteil, der am Heizergehäuse ausgebildet ist und der am Biegeteil befestigt ist, verfügen.
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Es ist bevorzugt, dass der Biegeteil aus mehreren Biegevorsprungen, die umbiegbar sind, besteht, und der Befestigungsteil aus mehreren Nuten oder Löchern besteht, in denen die Biegevorsprünge befestigt sind.
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Der Befestigungsabschnitt kann ferner über einen Trennverhinderungsteil verfügen, der verhindert, dass sich das Filterbauteil vom Heizergehäuse trennt.
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Der Trennverhinderungsteil kann Folgendes aufweisen: mindestens einen Eingriffsvorsprung, der entweder von einem vorbestimmten Abschnitt eines Luftauslasses oder einem vorbestimmten Abschnitt des Rahmenteils absteht; und ein Eingriffsloch, das betreffend den vorbestimmten Abschnitt des Luftauslasses und den vorbestimmten Abschnitt des Rahmenteils am anderen Abschnitt ausgebildet ist, wobei es dem Eingriffsvorsprung entspricht.
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Der Biegeteil kann Folgendes aufweisen: einen ersten Biegeteil, der an der Oberseite des Rahmenteils vorsteht, und einen zweiten Biegeteil, der an der Unterseite des Rahmenteils vorsteht, und der Befestigungsteil verfügt über einen ersten Befestigungsteil, an dem der erste Biegeteil befestigt ist und einen zweiten Befestigungsteil, an dem der zweite Biegeteil befestigt ist.
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Der erste Biegeteil und der zweite Biegeteil können umbiegbare Biegevorsprünge sein, und entweder der erste Befestigungsteil oder der zweite Befestigungsteil können aus einem Einsetzloch bestehen, in das der Biegevorsprung eingesetzt ist, während der andere aus einer Sitznut besteht, in dem der Biegevorsprung sitzt. Es ist bevorzugt, dass der erste Befestigungsteil eine Sitznut ist und der zweite Befestigungsteil ein Einsetzloch ist.
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Der Befestigungsabschnitt kann ferner uber einen Trennverhinderungsteil verfugen, der verhindert, dass sich ein oberer Teil des Filterbauteils vom Heizergehäuse trennt.
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Der Trennverhinderungsteil kann mindestens einen Eingriffsvorsprung, der entweder an der Oberseite des Rahmenteils oder der Oberseite des Luftauslasses vorsteht; und mindestens eine Eingriffsnut aufweisen, die betreffend die Oberseite des Rahmenteils und die Oberseite des Luftauslasses an der anderen Oberseite ausgebildet ist.
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Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform (Ausführungsformen) der Offenbarung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erläutern.
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In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist eine geschnittene Längsansicht zum Darstellen eines Ablufttrockners gemäß einer Ausführungsform;
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2 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen, dass in einem Heizergehäuse gemäß der Ausführungsform ein Filterbauteil installiert ist;
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3 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Filterbauteils und des Heizergehäuses gemäß der Ausführungsform;
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4 ist eine Schnittansicht zum Darstellen einer in der 2 dargestellten Linie I-I; und
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5 ist ein Diagramm zum Darstellen, dass ein erster Biegevorsprung gemäß der Ausführungsform befestigt ist.
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BESCHREIBUNG SPEZIELLER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun wird detailliert auf die speziellen Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
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Die 1 ist eine geschnittene Längsansicht zum Darstellen eines Ablufttrockners gemäß einer Ausführungsform. Die 2 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen, dass in einem Heizergehäuse gemäß der Ausführungsform ein Filterbauteil installiert ist. Die 3 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Filterbauteils und des Heizergehäuses gemäß der Ausführungsform;
Die 4 ist eine Schnittansicht zum Darstellen einer in der 2 dargestellten Linie I-I. Die 5 ist ein Diagramm zum Darstellen, dass ein erster Biegevorsprung gemäß der Ausführungsform befestigt ist.
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Gemäß den 1 und 2 verfügt ein Wäschetrockner gemäß der Ausführungsform über eine Trommel 21, ein Heizergehäuse 40, ein Filterbauteil 100 und ein Befestigungsteil. Die Trommel 21 ist innerhalb eines Gehäuses 11 drehbar, und sie bildet einen vorbestimmten Raum zum Trocknen von Wäsche. Das Heizergehäuse 40 ist mit einem hinteren Teil der Trommel 21 verbunden, und ein Heizer 41 ist in ihm vorhanden. Das Filterbauteil 100 ist in einem vorbestimmten Abschnitt vorhanden, in dem die Trommel 21 und das Heizergehäuse 40 miteinander verbunden sind, und es verhindert, dass Fremdsubstanzen in das Heizergehäuse 40 gesaugt werden. Das Befestigungsteil befestigt das Filterbauteil 100 am Heizergehäuse 40.
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Der Wäschetrockner gemäß der Ausführungsform kann ferner über einen Luftansaugtrakt 31, einen Luftansauglüfter 35 und einen Antriebsteil verfügen. Der Luftansaugtrakt 31 ist an der Rückseite der Trommel 21 vorhanden, und er saugt Luft an und liefert diese an die Trommel 21. Der Luftansauglüfter 35 kann sich im Luftansaugtrakt 31 drehen. Der Antriebsteil ist in einem vorbestimmten Abschnitt unter der Trommel 21 montiert, um diese und den Luftansauglüfter 35 anzutreiben. Hierbei kann in einem unteren Abschnitt des Luftansaugkanals 31 ein Luftansaugloch 32 vorhanden sein, durch das Luft in den Luftansaugkanal 31 gesaugt wird.
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Der Antriebsteil verfügt über einen Motor 37, eine Riemenscheibe 38 und einen Riemen 39. Der Motor 37 dreht den Luftansauglüfter 35 und die Trommel 21. Die Riemenscheibe 38 ist an einem vorbestimmten Abschnitt des Motors 37 vorhanden. Der Riemen 39 ist mit einer Umfangsfläche der Trommel 21 verbunden, um eine Rotationskraft an diese zu übertragen.
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Darüber hinaus ist eine Tür 13 mit der Vorderseite des Gehäuses 11 verbunden, durch die die Wäsche eingefüllt und entnommen wird. An der Rückseite des Gehäuses 11 ist ein Einlass 15 ausgebildet, durch das Luft in sein Inneres gesaugt wird.
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In einem vorderen Abschnitt der Trommel 21 können ein Auslass 23 und ein Luftauslasstrakt 25 vorhanden sein, durch die die Luft im Inneren der Trommel 21 ausgeblasen wird.
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Das Filterbauteil 100 gemäß der Ausführungsform ist vorhanden, um zu verhindern, dass Fremdsubstanzen in das Heizergehäuse 40 gesaugt werden. In das Heizergehäuse 40 können relativ große Fremdsubstanzen gesaugt werden, beispielsweise ein Fusselklumpen, der während des Trocknens in der Trommel 21 erzeugt wird. Demgemäß ist es bevorzugt, das Filterbauteil 100 anzubringen, um zu verhindern, dass Fremdsubstanzen im Inneren der Trommel 21 in das Heizergehäuse 40 gesaugt werden. Dazu kann das Filterbauteil 100 an einem vorbestimmten Abschnitt vorhanden sein, an dem die Trommel 21 und das Heizergehäuse 40 verbunden sind.
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Das Heizergehause 40 kann im Inneren des Luftansaugkanals 31 vorhanden sein, und es kann uber einen Lufteinlass 40a, durch den Luft angesaugt wird und einen Luftauslass 40b verbunden, durch den Heißluft ausgeblasen wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Filterbauteil 100 am Luftauslass 40b des Heizergehäuses 40 vorhanden ist, um zu verhindern, dass relativ große Fremdsubstanzen, beispielsweise ein Fusselklumpen, in das Heizergehause 40 gesaugt werden.
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Nun wird das Filterbauteil 100 gemäß der Ausführungsform detailliert erläutert.
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Gemäß den 3 und 4 verfügt das Filterbauteil 100 gemäß der Ausführungsform über einen Rahmenteil 110 und einen in diesem ausgebildeten Filter 130.
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Der Rahmenteil 110 verfügt über einen oberen Rahmen 111, der einen Oberrand des Filterbauteils 100 bestimmt, einen Seitenrahmen 113, der beide entgegengesetzte Seitenränder des Filterbauteils 100 bestimmt, und einen unteren Rahmen 115, der einen Unterrand desselben bestimmt. Jeder Rahmen verfügt uber einen Flansch, der nach innen umgebogen ist und in den Luftauslass 40b des Heizergehauses 40 eingesetzt ist.
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Es ist bevorzugt, dass der Filter 130 aus einem gereckten Metall besteht.
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Andererseits kann der Filter 130 auch mit der Struktur eines Drahtgewebes ausgebildet sein. Bei einer Struktur eines Drahtgewebes überkreuzen sich Drähte in vertikaler und horizontaler Richtung, und jeder Uberkreuzungspunkt ist punktgeschweißt. Demgemäß ist der Herstellprozess kompliziert, und Schmutz und Fremdsubstanzen können in einem Abschnitt anhaften, an denen sich die Drähte uberkreuzen.
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Jedoch wird das Netz eines gereckten Metalls durch einen Einzelprozess einstückig hergestellt, und die Oberfläche des Netzes wird durch Pressen eingeebnet. Im Ergebnis ist es moglich, dass das Filterbauteil 100 über eine einfache Struktur verfügt und verhindert werden kann, dass Fremdsubstanzen an ihm anhaften.
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Die Größe jedes im gereckten Metall ausgebildeten Luftspaltes beträgt 4 mm × 8 mm. Genauer gesagt, ist 4 mm der kurze Durchmesser (W1) des Luftspalts, und 8 mm ist sein langer Durchmesser (W2), wie es in der 2 dargestellt ist.
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Die obige Größe ist so bestimmt, dass verhindert wird, dass relativ große Fremdsubstanzen, wie sie im Inneren der Trommel 21 erzeugt werden, durch einen jeweiligen Luftspalt laufen, womit eine Minimierung der Verringerung an Heißluft einhergeht, die das Heizergehäuse 40 und die Trommel 21 durchläuft.
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Übrigens kann das gereckte Metall aus einem Stahlblech, einer Aluminiumplatte, einem Blech aus rostfreiem Stahl sowie einem Mantelblech hergestellt werden. Diese Ausführungsform gibt an, dass das gereckte Metall aus rostfreiem Stahl hergestellt wird, um eine Verformung des Filters 130 hervorgerufen durch Heißluft zu verhindern, die vom Heizergehause 40 an die Trommel 21 geliefert wird.
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Nun wird der Befestigungsteil entsprechend der Ausfuhrungsform detailliert erläutert.
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Der Befestigungsteil befestigt das Filterbauteil 100 am Heizergehäuse 40, und er verfügt uber einen ersten Biegeteil 310, einen zweiten Biegeteil 320, einen ersten Befestigungsteil 330 und einen zweiten Befestigungsteil 340. Der erste und der zweite Biegeteil 310 und 320 stehen an der Ober- bzw. Unterseite des Rahmenteils 110 ab. Der erste und der zweite Befestigungsteil 330 und 340 sind an der Ober- bzw. Unterseite des Luftauslasses 40b ausgebildet. Der erste Biegeteil 310 ist am ersten Befestigungsteil 330 befestigt, und der zweite Biegeteil 320 ist am zweiten Befestigungsteil 340 befestigt. Der erste und der zweite Befestigungsteil 330 und 340 können Nuten oder Löcher sein.
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Vorzugsweise kann der erste Biegeteil 310 mit mehreren ersten Biegevorsprüngen 311 ausgebildet sein. Der erste Befestigungsteil 330 kann mit mehreren Sitznutzen 331 ausgebildet sein, in denen die ersten Biegevorsprünge 310 so sitzen, dass sie verbiegbar sind. Der zweite Biegeteil 320 kann aus mehreren zweiten Biegevorsprüngen 321 bestehen, und der zweite Befestigungsteil 340 kann aus mehreren Einsetzlöchern 341 bestehen, in die die zweiten Biegevorsprünge 321 so eingesetzt werden, dass sie in einer vorbestimmten Richtung umbiegbar sind.
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Wie oben angegeben, ist es einfach, das Filterbauteil 100 am Heizergehäuse 40 zu befestigen, wenn der erste Befestigungsteil 330 aus Sitznuten 331 besteht und der zweite Befestigungsteil 340 aus Einsetzlöchern 341 besteht.
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Dies, da der zweite Biegeteil 320, der an der Unterseite des Rahmenteils 110 ausgebildet ist, in den zweiten Befestigungsteil 340 eingesetzt wird, bei dem es sich um das Einsetzloch 341 handelt, wodurch der an der Oberseite des Rahmenteils 110 ausgebildete erste Biegeteil 310 auf dem ersten Befestigungsteil 330, d. h. der Sitznut 331, sitzt, wobei es sich um eine einfache Befestigungskonstruktion handelt.
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Selbstverständlich kann, alternativ, der erste Befestigungsteil 330 aus Einsetzlöchern bestehen, und der zweite Befestigungsteil 340 kann aus Sitznuten bestehen. Genauer gesagt, kann vom ersten Befestigungsteil 330 und zweiten Befestigungsteil 340 einer aus Einsetzlöchern und der andere aus Sitznuten aufgebaut sein. Jedoch ist es, wie oben angegeben, bevorzugt, dass der erste Befestigungsteil 330, der an der Oberseite des Rahmenteils 110 ausgebildet ist, aus Sitznuten besteht, und dass der zweite Befestigungsteil 340, der an der Unterseite des Rahmenteils 110 ausgebildet ist, aus Einsetzlöchern besteht.
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Bei dieser Ausführungsform ist es angegeben, dass zwei erste Biegevorsprünge 311 und zwei Sitznuten 331 vorhanden sind. Auch ist es bei dieser Ausführungsform angegeben, dass vier zweite Biegevorsprünge 321 und vier Einsetzlöcher 341 vorhanden sind.
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Ferner kann der Befestigungsteil über einen Trennverhinderungsteil verfügen, der verhindert, dass sich ein oberer Abschnitt des Filterbauteils 100 vom Heizergehäuse 40 trennt.
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Dieser Trennverhinderungsabschnitt verfügt über mindestens einen Eingriffsvorsprung 351 und ein Eingriffsloch 353. Der Eingriffsvorsprung 351 steht entweder von der Oberseite des Rahmenteils 110 oder der Oberseite des Luftauslasses 40b vor. Das Eingriffsloch 353 ist an der anderen Oberseite des Rahmenteils 110 und der Oberseite des Luftauslasses 40b ausgebildet, und so stehen die Eingriffsvorsprünge 351 jeweils mit den Eingriffslöchern 353 in Eingriff.
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Bei dieser Ausführungsform ist es angegeben, dass am oberen Rahmen 111 zwei Eingriffsvorsprünge ausgebildet sind, und dass im oberen Abschnitt des Luftauslasses 40b zwei Eingriffslöcher 353 ausgebildet sind.
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Nun werden ein Zusammenbauprozess und eine Betriebsfunktion des oben beschriebenen Filterbauteils erläutert.
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Wie es in der 3 dargestellt ist, werden vier zweite Biegevorsprünge 321, die am unteren Rahmen 115 des Filterbauteils 100 ausgebildet sind, jeweils in vier Einsetzlöcher 341 eingesetzt, die im unteren Abschnitt des Luftauslasses 40b vorhanden sind.
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Demgemäß wird, wie es in der 4 dargestellt ist, jeder zweite Biegevorsprung 321, der in das entsprechende Einsetzloch 341 eingesetzt wird, in einer vorbestimmten Richtung umgebogen, so dass der Boden des Filterbauteils 100 am unteren Abschnitt des Luftauslasses 40b befestigt ist.
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Demgemäß sitzen, wie es in der 5 dargestellt ist, zwei erste Biegevorsprünge 311, die am oberen Rahmen 111 ausgebildet sind, auf den Sitznuten 331, die im oberen Abschnitt des Luftauslasses 40b ausgebildet sind.
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Danach wird jeder erste Biegevorsprung 311, der auf der entsprechenden Sitznut 331 sitzt, umgebogen, so dass sie Oberseite des Filterbauteils 100 mit dem oberen Abschnitt des Luftauslasses 40b verbunden ist.
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Auch wird verhindert, dass sich die Oberseite des Filterbauteils 100 vom Heizergehäuse 40 trennt, wenn zwei Eingriffsvorsprünge 351, die am oberen Rahmen 111 ausgebildet sind, mit den Eingriffslöchern 353 in Eingriff gebracht werden, die im oberen Abschnitt des Luftauslasses 40b ausgebildet sind.
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Dadurch wird ein Prozess abgeschlossen, gemäß dem das Filterbauteil 100 am Luftauslass 40b des Heizergehäuses 40 befestigt wird.
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Wie oben beschrieben, ist der Wäschetrockner gemäß der Erfindung mit dem Filterbauteil 100 versehen, das im Abschnitt installiert ist, in dem die Trommel 21 und das Heizergehäuse 40 miteinander verbunden sind. Im Ergebnis ist verhindert, dass relativ große Fremdsubstanzen in das Heizergehäuse 40 gelangen.
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Demgemäß können Unfälle verhindert werden, die durch eine Verbrennung von Fremdsubstanzen innerhalb des Heizergehäuses 40 verursacht werden.
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Daher zeigt der obige Wäschetrockner die folgenden Vorteile.
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Erstens können relativ große Fremdsubstanzen nicht in das Heizergehäuse gesaugt werden, da das Filterbauteil zwischen der Trommel und dem Heizergehäuse vorhanden ist.
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Im Ergebnis ist es verhindert, dass Wasche durch Verbrennung von Fremdsubstanzen beschädigt wird, und darüber hinaus können Unfälle verhindert werden.
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Ferner haften Fremdsubstanzen nicht am Filter an, und die Konstruktion ist einfach und leicht herstellbar, da der Filter gemäß der Erfindung aus gerecktem Metall besteht.
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Noch ferner ist es einfach, das Filterbauteil gemaß der Erfindung zusammenzubauen, und dies benötigt weniger Zeit, da das Filterbauteil durch Umbiegen befestigt wird.