DE102007016571A1 - Verfahren und Einrichtung zum Sperren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Sperren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sperren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen, die nach ihrer Öffnung eine relativ große Türöffnung für einen ungehinderten Zugang zumindest zum hinteren Bereich des Kraftfahrzeuges freigibt und sich in geöffneter Position im Bereich der Tankklappe (2), diese zumindest teilweise überdeckend, wobei beim Öffnen der Schiebetür (1) in Richtung der Tankklappe (2), bei der sie vorzugsweise im Bereich der Türöffnung oben und unten und im Bereich hinter der Türöffnung im Wesentlichen in ihrer Mitte innerhalb der Karosserie über Rollen in Nuten geführt wird, die Schiebetür (1) sowohl während ihrer Verschiebung als auch zum Abschluss der Öffnung unter Einhaltung eines Abstandes zur Karosserie geführt wird, der kleiner ist als die Breite der Tankklappe (2). Es ist vorgesehen, dass der Öffnungszustand der Tankklappe (2) abgefragt wird und zumindest beim Erreichen der geöffneten Position der Tankklappe (2) ein aus dieser Position resultierendes Signal (4, 4') an die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) zur Verriegelung und damit zum Sperren der Schiebetür (1) oder an die zentrale Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges gegeben unmittelbar oder mittelbar über die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) aktiviert und die Schiebetür (1) ebenfalls sperrt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung des ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sperren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, bei Kraftfahrzeugen zumindest die beiden hinteren Fahrzeugtüren auf der Beifahrer- und Fahrerseite als Schiebetüren auszubilden. Dabei haben diese eine relativ große Öffnungsbreite, so dass nicht nur das Ein- und Aussteigen, sondern auch das Ein- und Ausladen von Gepäck oder sonstigen Gütern selbst in engen Parklücken kein Problem ist. Beim Öffnen der Schiebetür wird ihr Verschieben gewährleistet, indem sie bei ihrer Verschiebung nach hinten im Bereich der Türöffnung oben und unten und im Bereich hinter der Türöffnung im Wesentlichen in ihrer Mitte über Rollen innerhalb von Nuten der Karosserie geführt wird, wobei die Rollen über Hebel mit der Schiebetür in Verbindung stehen. Ausgehend von einer sicheren Anordnung des Kraftstofftanks und der diesem zugeordneten Leitung außerhalb des Fahrgastraumes ist die Tankklappe im hinteren Bereich des Kraftfahrzeuges angeordnet. Aus dieser Anordnung der Tankklappe resultiert jedoch der Nachteil, dass es beim Öffnen der Schiebetür nach hinten und somit in Richtung der Tankklappe unvermeidbar ist, dass sich die Schiebetür im Bereich der Tankklappe befindet und diese dabei zumindest teilweise überdeckt. Da die Führung der Schiebetür stets mit einem Abstand zur Karosserie erfolgt, der kleiner ist als die Breite der Tankklappe, ist es auch nicht vermeidbar, dass bei einem vorgenommenen Öffnen der Schiebetür während des Betankens des Kraftfahrzeuges nicht nur die Schiebetür, sondern auch die Tankklappe sowie auch die Zapfanlage beschädigt werden kann.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die vielfältigsten Vorrichtungen bekannt, die die Schiebetür bei geöffneter Tankklappe blockieren. So ist beispielsweise nach der DE 100 64 133 A1 ein Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer Tankklappe bekannt, bei der zur Vermeidung eines Kollidierens der Schiebetür mit der Tankklappe bei geöffneter Tankklappe die Schiebetür mittels einer Sperrklinke und einem Anschlag relativ zur Tankklappe festgelegt ist, wobei die Sperreinrichtung im Bereich einer Führungsschiene der Schiebetür vorgesehen ist. Dabei ist die Sperrklinke in der geschlossenen Position der Tankklappe unter Vermittlung eines mit einer Sperrklinkenfeder belasteten Sperrarmes innerhalb eines Führungskanals der Führungsschiene in zwei Richtungen freibeweglich geführt, wobei bei geöffneter Tankklappe der an der Drehachse gelagerte Sperrarm unter der Wirkung der Sperrklinkenfeder ein Schließorgan einer Führungswand aus einer Schließstellung in eine Offenstellung betätigt und mit dem Anschlag, der über das Schließorgan zugänglich ist, zusammenwirkt.
  • Bei einem weiterhin bekannten Kraftfahrzeug-Schiebetür-Anschlag für eine Tankklappe nach der DE 195 28 891 A1 ist ein Anschlagteil in der Nähe einer Türschiene für die Schiebetür befestigt. Das Anschlagteil kann eine erste, blockierende Stellung, bei der es in einen inneren Abschnitt der Türschiene vorragt, um eine Bewegung der Schiebetür längs der Türschiene zu blockieren, sowie eine zweite, eingezogene Stellung einnehmen, bei der die Blockierung der Türschiene aufgehoben ist. Es ist weiterhin ein Verbindungsmittel in Form eines Seiles vorgesehen, das das Anschlagteil mit der Innenseite der Tankklappe an dem Kraftfahrzeug verbindet, um das Anschlagteil zur Vermeidung einer Kollision der Schiebetür mit der Tankklappe in die blockierende Position zu bewegen, wenn die Tankklappe geöffnet wird, und um das Anschlagteil in die eingezogene Stellung zu bewegen, wenn die Tankklappe geschlossen wird, so dass die Bewegung der Schiebetür in der Türschiene nicht blockiert ist.
  • Auch die Schiebetürsperre für ein Fahrzeug gemäß der DE 199 26 635 A1 geht von mechanischen Komponenten aus, um ein Anstoßen der Schiebetür gegen eine Tankklappe während des Betankens zu verhindern. Dabei geht die Schiebetürsperre zwar auch wieder von einem verschwenkbaren Anschlagteil aus, aber dieses ist über eine Stelleinrichtung mit der Tankklappe gekoppelt, die ein Schwenkgetriebe umfasst, das einerseits mit einem Scharnierarm der Tankklappe und andererseits mit dem Anschlagteil verbunden ist. Das Schwenkgetriebe umfasst wiederum eine mit dem Scharnierarm der Tankklappe verbundene angetriebene Kurbel, die über eine Kulissenführung mit einer treibenden Kurbel über eine Welle mit dem Anschlagteil gekoppelt ist.
  • Unabhängig davon, wie diese und weiterhin bekannte Vorrichtungen zum Blockieren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen ausgebildet sind, haftet ihnen immer wieder der Nachteil an, dass die zum Blockieren der Schiebetür erforderlichen mechanischen Komponenten mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden sind, so dass sie auch kostenungünstig sind.
  • Es ist nach der DE 101 19 459 A1 zwar auch bereits ein Fahrzeug mit einer Schiebetür und mit einem Tankverschluss bekannt, bei dem bei geöffneter Tankklappe beim Öffnen der Schiebetür diese vor dem Erreichen der Tankklappe durch manuelle Aktivierung blockiert wird, aber auch hier erfolgt eine Blockierung durch mechanische Komponenten, nachdem die Blockiereinrichtung durch elektrisch übertragene Befehle ansteuerbar ist. Die Blockiereinrichtung der Schiebetür besteht bei diesem Fahrzeug im Wesentlichen aus einem mit der Schiebetür verbundenen, unter der Kraft einer Druckfeder stehenden Blockierhaken, der bei Freigabe einer in der Seitenwand der Karosserie des Fahrzeuges vorgesehenen Falle in diese eingreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sperren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, durch das in Verbindung mit einer gleichzeitig durch die Erfindung bereitzustellenden Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens bei Vermeidung zusätzlicher mechanischer Komponenten zur Blockierung der Schiebetür und damit mit einem geringen Herstellungsaufwand und somit kostengünstig eine Verriegelung der Schiebetür zumindest dann ermöglicht wird, wenn die Tankklappe zwecks Betankung des Kraftfahrzeuges geöffnet ist, so dass beim Öffnen der Tankklappe, insbesondere nach ihrer Öffnung, nicht nur eine Beschädigung der Schiebetür, sondern auch der Tankklappe und schließlich auch der Zapfanlage vermieden wird.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß der Öffnungszustand der Tankklappe abgefragt wird und zumindest beim Erreichen der geöffneten Position der Tankklappe ein aus dieser Position resultierendes Signal an die der Verriegelung der Schiebetür zugeordnete Steuereinheit zur Verriegelung und damit zum Sperren der Schiebetür oder aber an die zentrale Steuereinheit des Kraftfahrzeugen gegeben wird, die die Verriegelung der Schiebetür unmittelbar oder mittelbar über die der Verriegelung der Schiebetür zugeordnete Steuereinheit aktiviert und die Schiebetür ebenfalls sperrt, wird ein Verfahren bereit gestellt, das mit einem verhältnismäßig geringen Herstellungsaufwand und somit kostengünstig unter Nutzung von im Wesentlichen bereits im Kraftfahrzeug vorhandenen Komponenten ein Verriegeln der Schiebetür zumindest dann gewährleistet, wenn zwecks Betankung des Kraftfahrzeuges die Tankklappe geöffnet ist. Damit werden aus der Öffnung der Tankklappe resultierende Beschädigungen der Schiebetür sowie der Tankklappe aber auch der Zapfanlage vermieden. Selbstverständlich kann durch dieses Verfahren die Schiebetür auch bereits während des Öffnens der Tankklappe durch Abfragen der jeweiligen Position der Tankklappe bei ihrem Öffnen gesperrt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird bei Zuführung eines Signals zumindest bei geöffneter Position der Tankklappe an die zentrale Steuereinheit des Kraftfahrzeuges nicht nur die Verriegelung der Schiebetür zwecks Sperrung aktiviert, sondern zugleich durch die zentrale Steuereinheit auch ein Informationssignal an das Fahrerinformationsdisplay der Instrumententafel des Kraftfahrzeuges gegeben, so dass der Fahrer des Kraftfahrzeuges einen Hinweis dann erhält, wenn die Tankklappe noch nicht geschlossen ist.
  • Weiter bevorzugt wird das Abfragen des Öffnungszustandes der Tankklappe und damit zumindest ihre geöffnete Position durch einen in die Tankklappe integrierten Schalter vorgenommen, wobei dieser zumindest beim Erreichen der geöffneten Position der Tankklappe betätigt wird und ein aus dieser Position resultierendes Signal an die der Verriegelung der Schiebetür zugeordnete Steuereinheit oder an die zentrale Steuereinheit des Kraftfahrzeuges gegeben wird.
  • Alternativ kann das Abfragen des Öffnungszustandes der Tankklappe und damit zumindest ihre geöffnete Position vorzugsweise aber auch durch einen in das Stellelement der Tankklappe integrierten Mikroschalter oder aber durch einen Taster vorgenommen werden, indem dieser beim Öffnen der Tankklappe zumindest zum Abschluss ihrer Öffnung betätigt wird und ein aus dieser Öffnung resultierendes Signal an die der Verriegelung der Schiebetür zugeordnete Steuereinheit oder an die zentrale Steuereinheit des Kraftfahrzeuges gibt.
  • Gemäß einer weiteren Variante kann zumindest die geöffnete Position der Tankklappe aber auch durch das Verriegelungselement der Tankklappe selbst durch Abfragen erkannt werden und ein aus dieser Erkennung resultierendes Signal an die der Verriegelung der Schiebetür oder an die zentrale Steuereinheit des Kraftfahrzeugen zur Sperrung der Schiebetür durch die Verriegelung der Schiebetür sowie zur Anzeige im Fahrerinformationsdisplay der Instrumententafel des Kraftfahrzeuges gegeben werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung sieht die Erfindung weiterhin eine Einrichtung vor, bei der im Stellelement der Tankklappe ein Schalter, insbesondere ein Mikroschalter oder ein Taster, angeordnet ist, der mit der der Verriegelung der Schiebetür zugeordneten Steuereinheit oder mit der zentralen Steuereinheit des Kraftfahrzeuges durch Zuführung eines zumindest aus der geöffneten Position der Tankklappe resultierenden Signals in Wirkverbindung steht. Dabei ist der Schalter und somit auch der Mikroschalter oder der Taster vorzugsweise an der Drehachse der Tankklappe angeordnet.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung, die ein schematisches Blockschaubild einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Sperren der Schiebetür zeigt, näher erläutert.
  • Die Figur zeigt ein schematisches Blockschaubild einer Einrichtung zum Sperren der Schiebetür 1 von Kraftfahrzeugen. Dabei wird, wie nicht weiter dargestellt, beim Öffnen der Schiebetür 1 ihr Verschieben nach hinten im Bereich der Türöffnung oben und unten und im Bereich hinter der Türöffnung in ihrer Mitte über Rollen ermöglicht, die über Hebel mit der Schiebetür 1 verbunden sind und innerhalb von in der Karosserie des Kraftfahrzeuges vorgesehenen Nuten geführt werden. Ausgehend davon, dass beim Verschieben der Schiebetür 1 nach hinten ihr Verschieben in Richtung der Tankklappe 2 erfolgt und die Schiebetür 1 in ihrer geöffneten Position die Tankklappe 2 zumindest teilweise überdeckt, aber auch davon, dass die Schiebetür 1 sowohl während ihres Verschiebens als auch zum Abschluss ihrer Öffnung unter Einhaltung eines Abstandes zur Karosserie des Kraftfahrzeuges geführt wird, der kleiner ist als die Breite der Tankklappe 2, ist es unvermeidbar, dass sowohl die Schiebetür 1 als auch die Tankklappe 2 sowie die Zapfanlage beschädigt werden kann, wenn beim Betanken des Kraftfahrzeuges die Schiebetür 1 geöffnet wird.
  • Wie aus dem Blockschaubild hervorgeht, ist daher der Tankklappe 2 eine Ermittlungseinheit in Form eines Mikroschalters 3 zugeordnet, der, wie nicht weiter gezeigt, an der Drehachse der Tankklappe 2 angeordnet ist. Durch diesen erfolgt ein Abfragen des Öffnungszustandes der Tankklappe 2. Ist die Tankklappe 2 geöffnet, so wird ein aus dieser geöffneten Position resultierendes Signal 4 und damit ein Impuls an die der Verriegelung 5 der Schiebetür 1 zugeordnete Steuereinheit 6 gegeben. Dieser Impuls bewirkt, dass auch die Verriegelung 5 einen Impuls 7 erhält, so dass die Schiebetür 1 durch die Verriegelung 5 verriegelt und somit bei geöffneter Tankklappe 2 gesperrt wird, so dass beim Betanken des Kraftfahrzeuges Beschädigungen der Schiebetür 1, der Tankklappe 2 sowie der Zapfanlage vermieden werden. Selbstverständlich kann eine Verriegelung und somit ein Sperren der Schiebetür 1 auch schon vor der Einnahme einer geöffneten Position der Tankklappe 2 vorgenommen werden, indem der Mikroschalter 3 im Zusammenwirken mit der Drehachse der Tankklappe 2 entsprechend justiert wird und somit vorzeitig ein Impuls an die der Schiebetür 1 zugeordnete Steuereinheit 6 gegeben wird.
  • Aus dem Blockschaubild ist aber auch ersichtlich, dass nach dem Abfragen des Öffnungszustandes der Tankklappe 2 durch die Ermittlungseinheit in Form des Mikroschalters 3 das aus dem Öffnungszustand der Tankklappe 2 resultierende Signal 4' auch an die zentrale Steuereineinheit 8 des Kraftfahrzeuges gegeben werden kann. Durch diese kann durch einen Impuls 9, wie gestrichelt dargestellt, die Verriegelung 5 der Schiebetür 1 unmittelbar zwecks Sperrung der Schiebetür 1 aktiviert werden, oder aber die Verriegelung 5 der Schiebetür 1 wird mittelbar aktiviert, indem, wie ebenfalls gestrichelt dargestellt, ein Impuls 10 zunächst der der Verriegelung 5 der Schiebetür 1 zugeordneten Steuereinheit 6 zugeführt wird, die dann die Verriegelung 5 der Schiebetür 1 aktiviert.
  • Wie aus dem Blockschaubild weiterhin hervorgeht, wird die Zuführung des aus dem Öffnungszustand der Tankklappe 2 resultierenden Signals 4' an die zentrale Steuereinheit 7 des Kraftfahrzeuges gleichzeitig auch dazu genutzt, um ein Informationssignal 11 an das Fahrerinformationsdisplay 12 der Instrumententafel des Kraftfahrzeuges zu geben. Somit wird durch die Zuführung des aus dem Öffnungszustand der Tankklappe 2 resultierenden Signals 4' an die zentrale Steuereinheit 8 des Kraftfahrzeuges nicht nur ein Sperren der Schiebetür 1 bewirkt, sondern der Fahrer des Kraftfahrzeuges erhält auch einen Hinweis dann, wenn die Tankklappe 2 noch nicht geschlossen sein sollte.
  • 1
    Schiebetür
    2
    Tankklappe
    3
    Mikroschalter
    4
    Signal
    4'
    Signal
    5
    Verriegelung
    6
    Steuereinheit der Verriegelung
    7
    Impuls
    8
    zentrale Steuereinheit
    9
    Impuls
    10
    Impuls
    11
    Informationssignal
    12
    Fahrerinformationsdisplay
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19528891 A1 [0004]
    • - DE 19926635 A1 [0005]
    • - DE 10119459 A1 [0007]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Sperren der Schiebetür von Kraftfahrzeugen, die nach ihrer Öffnung eine relativ große Türöffnung für einen ungehinderten Zugang zumindest zum hinteren Bereich des Kraftfahrzeuges frei gibt und sich in geöffneter Position im Bereich der Tankklappe (2), diese zumindest teilweise überdeckend, befindet, wobei beim Öffnen der Schiebetür (1) in Richtung der Tankklappe (2), bei der sie vorzugsweise im Bereich der Türöffnung oben und unten und im Bereich hinter der Türöffnung im Wesentlichen in ihrer Mitte innerhalb der Karosserie über Rollen in Nuten geführt wird, die Schiebetür (1) sowohl während ihrer Verschiebung als auch zum Abschluss der Öffnung unter Einhaltung eines Abstandes zur Karosserie geführt wird, der kleiner ist als die Breite der Tankklappe (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungszustand der Tankklappe (2) abgefragt wird und zumindest beim Erreichen der geöffneten Position der Tankklappe (2) ein aus dieser Position resultierendes Signal (4, 4') an die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) zur Verriegelung und damit zum Sperren der Schiebetür (1) oder an die zentrale Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges gegeben wird, die die Verriegelung (5) der Schiebetür (1) unmittelbar oder mittelbar über die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) aktiviert und die Schiebetür (1) ebenfalls sperrt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Zuführung eines Signals (4') zumindest bei geöffneter Position der Tankklappe (2) an die zentrale Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges nicht nur die Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zwecks Sperrung aktiviert wird, sondern zugleich durch die zentrale Steuereinheit (8) auch ein Informationssignal (11) an das Fahrerinformationsdisplay (12) der Instrumententafel des Kraftfahrzeuges gegeben wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragen des Öffnungszustandes der Tankklappe (2) und damit zumindest ihre geöffnete Position durch einen in die Tankklappe (2) integrierten Schalter vorgenommen wird, wobei dieser zumindest beim Erreichen der geöffneten Position der Tankklappe (2) betätigt wird und ein aus dieser Position resultierendes Signal (4, 4') an die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) oder an die zentrale Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges gegeben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragen des Öffnungszustandes der Tankklappe (2) und damit zumindest ihre geöffnete Position vorzugsweise durch einen in das Stellelement des Tankklappe (2) integrierten Mikroschalter (3) oder durch einen Taster vorgenommen wird, indem dieser beim Öffnen der Tankklappe (2) zumindest zum Abschluss der Öffnung der Tankklappe (2) betätigt wird und ein Signal (4, 4') an die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) oder an die zentrale Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges gibt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geöffnete Position der Tankklappe (2) durch das Verriegelungselement der Tankklappe (2) selbst durch Abfragen erkannt wird und ein aus dieser Erkennung resultierendes Signal (4, 4') an die der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordnete Steuereinheit (6) zur Sperrung der Schiebetür (1) oder an die zentrale Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges zur Sperrung der Schiebetür (1) durch die Verrieglung (5) der Schiebetür (1) sowie zur Anzeige im Fahrerinformationsdisplay (12) der Instrumententafel des Kraftfahrzeuges gegeben wird.
  6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Stellelement der Tankklappe (2) ein Schalter, insbesondere ein Mikroschalter (3) oder ein Taster, angeordnet ist, der mit der der Verriegelung (5) der Schiebetür (1) zugeordneten Steuereinheit (6) oder mit der zentralen Steuereinheit (8) des Kraftfahrzeuges durch Zuführung eines zumindest aus der geöffneten Position der Tankklappe (2) resultierenden Signals (4, 4') in Wirkverbindung steht.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter und somit auch der Mikroschalter (3) oder der Taster an der Drehachse der Tankklappe (2) angeordnet ist.
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