DE19528891A1 - Kraftfahrzeug-Schiebetüranschlag für eine Tankklappe - Google Patents
Kraftfahrzeug-Schiebetüranschlag für eine TankklappeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mechanismen zum Stoppen einer
Fahrzeug-Schiebetür und insbesondere auf einen Anschlagmecha
nismus, welcher ein Anstoßen einer Kraftfahrzeug-Schiebetür
gegen eine Tankklappe während des Betankens verhindert.
Manche Fahrzeuge sind mit Schiebetüren zum Ein- und Ausstei
gen von Personen oder zum Ein- und Ausladen von Gegenständen
versehen. Üblicherweise bei Lieferwagen vorgesehene Schiebe
türen bieten den Vorteil einer breiteren Zugangsöffnung zum
Fahrzeug als eine herkömmliche, mit Scharnieren befestigte
Tür. Zudem benötigt eine Schiebetür für die Türbewegung
außerhalb des Fahrzeugs weniger Aktionsraum, was zu einer
Verringerung von durch die Türbewegung verursachten Blech
schäden führt.
Eine Kraftfahrzeug-Schiebetür weist normalerweise zwei oder
drei Rollensätze auf, die innerhalb entsprechender in Längs
richtung ausgerichteter Schienen montiert sind. Zum Beispiel
ist eine obere Schiene über der Schiebetür-Einstiegsöffnung,
eine mittlere Schiene zwischen der hinteren Seitenwand und
der inneren hinteren Verkleidungswand sowie eine untere
Schiene unter der Einstiegsöffnung angeordnet. Wenn die Tür
entriegelt und nach hinten geschoben wird, wird sie durch die
Schienen etwas über die Fahrzeug-Außenseite hinaus nach außen
geführt und gleitet neben die hintere Seitenwand.
Nach der herkömmlichen Fahrzeug-Konstruktionspraxis wird die
Schiebetür auf der Seite des Fahrzeugs angebracht, die der
Fahrerseite gegenüberliegt, und es wird eine Tankklappe an
der hinteren Seitenwand auf der Fahrerseite angeordnet. Eine
solche Konstruktion verhindert eine Kollision zwischen der
Schiebetür und der Tankklappe, falls die Tankklappe zum Be
tanken geöffnet ist und die Schiebetür anschließend geöffnet
wird.
Jedoch können bei manchen Fahrzeugen die Schiebetür und die
Tankklappe auf derselben Seite des Fahrzeuges angeordnet oder
auf beiden Seiten des Fahrzeuges Schiebetüren vorhanden sein.
In beiden Fällen kann die erwähnte Kollision zwischen der
Schiebetür und der Tankklappe auftreten.
Ein Mechanismus zur Vermeidung einer solchen unerwünschten
Kollision ist aus der JP-PS 103511 bekannt, wobei eine Tank
klappe 6 durch innere herausklappbare Klappen 7 und 8 ge
stützt wird, die mittels einer Fingeröffnung 9 herausgezogen
werden. Die Klappe 6 dient als Anschlag, um ein Beschädigen
einer in den Einfüllstutzen eingeführten Zapfpistole zu ver
hindern. Ein Nachteil dieses Lösungsweges liegt darin, daß
die Tür 1 bei einer Kollision mit der Klappe 6 an dieser Ab
splitterungen, Kratzer und Dellen verursachen wird, wodurch
das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeuges verschlechtert
wird.
Ein weiterer Mechanismus zur Verhinderung des oben bestehen
den Problems ist in der US-PS 46 20 744 (Yui et al) be
schrieben. Hier weist der Mechanismus eine schwenkbare Tank
klappe 17, einen Hebel 23, einen zweiten durch eine Stange 24
betätigten Hebel 29 sowie einen von einer Schiebetür 11
getragenen Anschlag 12 auf. Wenn die Klappe geöffnet ist,
liegt der Hebel am Anschlag an, um zu verhindern, daß die Tür
gleitet und den Deckel berührt, wenn Kraftstoff eingefüllt
wird. Dieser Mechanismus erfordert jedoch das Öffnen der
Tankklappe und sodann das Ziehen des Hebels, um die Schiebe
tür zu verriegeln, was einen lästigen zusätzlichen Schritt
darstellt. Ferner gestattet der Mechanismus lediglich das
öffnen der Tür über eine kurze Strecke. Der bekannte Mecha
nismus bedingt weiterhin viele Teile, wodurch sowohl die Her
stellkosten als auch die Montagezeit erhöht werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sperrein
richtung für Kraftfahrzeug-Schiebetüren zu schaffen, bei der
die erwähnten Probleme und Nachteile bekannter Mechanismen
nicht auftreten.
Ein weiteres Ziel ist es, eine Schiebetür-Sperreinrichtung zu
schaffen, die keine zusätzlichen Einrichtungen zum Schließen
der Schiebetür erfordert, wenn der Tankdeckel nach dem Öffnen
der Schiebetür geöffnet wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin,
eine Schiebetür-Sperreinrichtung zu schaffen, die kostengün
stig hergestellt und leicht montiert werden kann.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Schiebetür-
Sperreinrichtung der vorliegenden Erfindung von außen nicht
sichtbar ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Sperreinrichtung in
der mittleren Schiebetürschiene angebracht ist, wodurch der
Einbau im Vergleich zu Einrichtungen vereinfacht wird, die an
der unteren Schiene befestigt sind, was es erforderlich
macht, daß sich die Montageperson bücken muß.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine Schiebetür-
Sperreinrichtung, die nahe der mittleren Schiene der Schiebe
tür angebracht ist und durch die Bewegung der Tankklappe be
tätigt wird.
Ein weiteres Merkmal ist eine Seilspann- bzw. -aufnahmeein
richtung, die an der Tankklappe befestigt ist und eine ge
wisse anfängliche Türverschiebbarkeit ohne Betätigung der
Sperreinrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
Die oben genannten Ziele, Vorteile und Merkmale werden da
durch erzielt bzw. realisiert, daß eine Schiebetüranschlag
einrichtung für ein Fahrzeug geschaffen wird, die ein in der
Nähe einer Türschiene für eine Fahrzeug-Schiebetür befestig
tes Anschlagteil aufweist, das in einer ersten Stellung in
einen inneren Abschnitt der Schiene vorragt, um eine Bewegung
der Schiebetür längs der Schiene zu blockieren, und in einer
zweiten Stellung derart eingezogen ist, daß die Blockierung
der Schiene aufgehoben ist. Verbindungsmittel, wie zum Bei
spiel ein Seil, verbinden das Anschlagteil mit der Innenseite
einer Tankklappe am Fahrzeug, um das Anschlagteil in die er
ste Stellung zu bewegen, wenn die Tankklappe geöffnet wird,
und in die zweite Stellung zu bringen, wenn die Tankklappe
geschlossen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Hebel am An
schlagteil angebracht, der eine erste und eine zweite Hebel
stellung einnehmen kann, die der ersten und zweiten Stellung
des Anschlagteils entsprechen. Vorspannmittel, wie z. B. eine
Schraubenfeder, sind an dem Hebel angebracht, um diesen in
die zweite Hebelstellung vorzuspannen. Ein Seil ist an einem
ersten Ende mit dem Hebel und an einem zweiten Ende mit der
Innenseite der Tankklappe oder mit einer an dieser angebrach
ten Seilaufnahmelasche verbunden. Wenn die Tankklappe geöff
net wird, zieht das Seil den Hebel entgegen der Kraft der
Vorspannmittel in die erste Hebelstellung, so daß das An
schlagteil in die erste Stellung bewegt wird, die ein Gleiten
der an der Schiebetür angebrachten Rollen in der mittleren
Türschiene verhindert. Wenn die Tankklappe geschlossen wird,
spannen die Vorspannmittel den Hebel in die zweite Hebelstel
lung vor, so daß das Anschlagteil in die zweite Stellung zu
rückkehrt. Die Fahrzeug-Schiebetür wird dadurch daran gehin
dert, am Anschlagteil vorbeizugleiten, wenn die Tankklappe
für den Tankvorgang geöffnet ist, aber nicht daran gehindert,
andernfalls in die vollständige Öffnungsstellung zu gleiten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielshalber näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugaufbaus mit einer
Schiebetür und einer Tankklappe auf derselben Seite
des Fahrzeugaufbaus, wobei die Position eines Schie
betüranschlags gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer Fahrzeugein
stiegsöffnung und eines angrenzenden hinteren Ab
schnitts des Fahrzeugaufbaus, wobei in Bezug zueinan
der die jeweilige Position einer Schiebetür, der
Schiebetürschienen, der Tankklappe sowie eines Schie
betüranschlags gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung dargestellt ist;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines über einer Fahrzeug-
Schiebetürschiene angebrachten Schiebetüranschlags
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Schiebetüranschlags ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 in Querschnittsdarstellung eine Endansicht einer
Fahrzeug-Schiebetürschiene, wobei die in der Schiene
befindlichen Rollen einer Schiebetür als durch einen
in der Nähe der Schiebetürschiene befestigten Schie
betüranschlag gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung blockiert dargestellt sind;
Fig. 6 in Querschnittsdarstellung eine Seitenansicht einer
Fahrzeug-Schiebetürschiene, wobei die in der Schiebe
türschiene befindlichen Rollen einer Schiebetür als
durch einen Schiebetüranschlag gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung blockiert dargestellt sind;
Fig. 7 eine schematische Darstellung von einander entgegen
wirkenden Kräften an einem Schiebetüranschlag gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung, und zwar in ei
ner Stellung, in der eine Bewegung über eine Schie
betürschiene blockiert ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Schiebetüranschlag gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der
über einer Fahrzeug-Schiebetürschiene angebracht ist;
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Schiebetüranschlags
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei die
Verbindung mit einer Tankklappe dargestellt ist;
Fig. 10A eine schematische Ansicht einer Tankklappe, die in
der Schließstellung dargestellt ist und ein Drehge
lenk bzw. Scharnier aufweist, an dem eine Seilaufnah
melasche befestigt ist, um an einem mit einem Schie
betüranschlag gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung verbundenen Seil zu ziehen;
Fig. 10B eine schematische Ansicht einer Tankklappe ähnlich
Fig. 10A, jedoch in der Offenstellung, wobei eine
Seilaufnahmelasche so bewegt wurde, daß das Seil
durch eine Ummantelung hindurch gezogen wird;
Fig. 10C eine Perspektivansicht einer an dem Scharnier einer
Tankklappe befestigten Seilaufnahmelasche, mit der
eine gewisse Anfangsbewegung der Tankklappe ohne Be
tätigung der erfindungsgemäßen Sperreinrichtung mög
lich ist.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß ein Fahrzeugaufbau 10,
z. B. eines Lieferwagens, längs einer seiner Seiten eine
Schiebetür 12 aufweist, mittels welcher alternativ ein Durch
gang 14 geschlossen oder freigegeben werden kann (Fig. 2), so
daß ein Einstieg und Ausstieg aus dem Fahrzeug möglich ist.
Eine Tankklappe 16 an einer hinteren Seitenwand 18 ermöglicht
für das Betanken einen Zugang zu einem Einfüllstutzen 20.
Wenn die Tankklappe 16 zum Betanken geöffnet ist und die Tür
12 zum Freigeben des Durchganges 14 aufgeschoben wird, wird
ein Aneinanderstoßen bzw. eine Kollision erfolgen, wenn nicht
entweder die Tankklappe 16 geschlossen oder die Tür 12 ge
stoppt wird (Fig. 1). Da während des Öffnens der Tür 12 sich
eine (nicht dargestellte) Zapfpistole zum Einfüllen von
Kraftstoff in dem Einfüllstutzen 20 befinden kann, ist es
nicht angezeigt, in dieser Situation die Tankklappe 16 zu
schließen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Schiebe
türanschlageinrichtung 22 vorgesehen, die mit der Tankklappe
16 derart in Wirkverbindung steht, daß eine Bewegung der
Schiebetür 12 blockiert ist, wenn die Tankklappe 16 offen
ist, wodurch eine Kollision zwischen Tankklappe 16 und Schie
betür 12 verhindert wird.
Vor einer detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfin
dung, erfolgt zunächst zum Verständnis der Schiebetüran
schlageinrichtung 22 eine Kurzbeschreibung der Funktionsweise
der Schiebetür 12. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist eine
Kraftfahrzeug-Schiebetür 12 normalerweise eine obere, ober
halb des Durchgangs 14 angeordnete Schiene 24, eine an der
hinteren Seitenwand 18 angeordnete mittlere Schiene 26 und
eine unterhalb des Durchgangs 14 liegende untere Schiene 28
auf. An der Tür 12 sind im oberen und im unteren Bereich des
vorderen Abschnitts 34 Rollen 30 bzw. 32 angebracht, um die
Tür 12 längs entsprechender in Längsrichtung ausgerichteter
Schienen 24 bzw. 28 zu führen. Die Tür 12 weist weiterhin
einen an einem hinteren Abschnitt 38 angebrachten Satz von
Rollen 36 auf, die gleitend mit der mittleren Schiene 26 im
Eingriff stehen. Wenn die Tür 12 entriegelt und nach hinten
geschoben wird, wird sie mittels der Rollen 30, 32 und 36 in
den Schienen 24, 26 bzw. 28 etwas über die Außenseite des
Fahrzeugaufbaus 10 hinaus nach außen geführt und gleitet in
eine Lage neben der hinteren Seitenwand 18. Die Einrichtung
22 dient dazu, die Schiebetür 12 in ihren Schienen 24, 26,
und 28 zu stoppen, bevor sie gegen die Tankklappe 16 stoßen
bzw. mit dieser kollidieren kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Einrichtung 22 ein An
schlagteil 40 auf, das oberhalb einer Öffnung 42 in der mitt
leren Türschiene 26 an einer Stelle so angebracht ist, daß
die Tür 12 vor einem Kollidieren mit der Tankklappe 16 ge
stoppt wird, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Die
mittlere Türschiene 26 ist zwischen einer Blende 44 und der
hinteren Seitenwand 18 angeordnet, wie am besten aus Fig. 5
ersichtlich. Das Anschlagteil 40 weist eine Stange 46 und
eine mit dieser unter einem Winkel von ungefähr 90° verbun
dene Welle 48 (Fig. 4) auf. Vorzugsweise ist das Anschlagteil
40 ein einteiliges Stück mit einer 90°-Krümmung, auf deren
einer Seite die Stange 46 und auf deren anderer Seite die
Welle 48 angeordnet ist. Die Welle 48 dreht die Stange 46
zwischen einer ersten Stellung 46a (Fig. 9), in der sie durch
die Öffnung 42 in einen inneren Abschnitt 49 der mittleren
Schiene 26 vorragt, um eine Bewegung der Rollen 36 längs der
mittleren Schiene 26 zu blockieren (Fig. 5 und 6), und einer
zweiten Stellung 46b, in der die Stange aus der Öffnung 42
zurückgezogen ist (Fig. 9).
Die Bewegung der Stange 46 zwischen ihrer blockierenden und
ihrer zurück- bzw. eingezogenen Stellung erfolgt durch einen
an der Welle 48 befestigten Hebel 50 (Fig. 3 und 4). Der He
bel 50 kann zwischen einer ersten Hebelstellung 50a und einer
zweiten Hebelstellung 50b verschoben werden, die jeweils der
ersten und der zweiten Stangenstellung 46a bzw. 46b ent
spricht (Fig. 9), wie nachfolgend unter Bezug auf das Öffnen
und Schließen der Tankklappe 16 beschrieben wird. Die Welle
48 ist durch eine Öffnung 52 in einer Lasche 54 geführt, so
daß die das Anschlagteil 40 und den Hebel 50 aufweisende Bau
gruppe an von der mittleren Schiene 26 vorstehenden Flanschen
56 mit Nieten 58 befestigt werden kann (Fig. 3, 5 und 8). Die
Welle 48 ist durch die hintere Seitenwand 18 zu einer Innen
seite der hinteren Seitenwand 18 (Fig. 5 und 8) geführt.
Eine Schraubenfeder 60 ist koaxial um die Welle 48 herum zwi
schen der Lasche 54 und dem Hebel 50 angebracht, um den Hebel
50 in die zweite Hebelposition 50b in Drehrichtung so vorzu
spannen, daß die Stange 46 zur eingezogenen Stellung 46b hin
vorgespannt ist (Fig. 3 und 4).
In der ersten Stellung 46a wird die Stange 46 daran gehin
dert, aus der Bahn der Rollen 36 herausgedrückt zu werden,
indem die Stange gegen ein Ende 43 der Öffnung 42 gedrückt
wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Eine von den Rollen 36 auf
die Stange 46 ausgeübte Kraft A wird durch eine entgegenge
setzt wirkende Kraft B vom Ende 43 der Öffnung 42 aufgenom
men. Die Lasche 54 nimmt das Restdrehmoment aus der Drehung
der Stange 46 durch den Hebel 50 auf.
Die Bewegung 50 zwischen der ersten und der zweiten Hebel
stellung 50a und 50b erfolgt durch eine Verbindung mit einem
Seil 64, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich. Ein erstes
Ende 64a des Seils 64 ist mit einer Verdickung 66 versehen,
mittels derer es drehbeweglich mit dem Hebel 50 in an sich
bekannter Weise verbunden ist. Am Ende 51 des Hebels 50 ist
ein U-förmiger Abschnitt 68 ausgebildet, um die Bewegung des
Seils 64 bei einer Drehung des Hebels 50 zwischen der ersten
und der zweiten Hebelstellung 50a und 50b (Fig. 4 und 8) auf
zunehmen.
Das Seil 64 ist durch eine Halterung 70 für die Ummantelung
geführt, wobei die Halterung von einer Laschenverlängerung
62, die von der Lasche 54 vorsteht, nach unten vorragt. Die
Seilummantelung 72 ist an der gegenüberliegenden Seite der
Halterung 70 für die Ummantelung durch eine Tülle 74 befe
stigt (Fig. 3 und 4). Die Ummantelung 72 ist zu einer Stütz
platte 76 in der Nähe der Tankklappe 16 geführt, wie aus Fig.
3, 8 und 9 ersichtlich.
Das aus der Ummantelung 72 an der Platte 76 austretende
zweite Ende 64b des Seils 64 ist an dem Scharnier 78 der
Tankklappe auf der Innenseite 80 der Tankklappe 16 befestigt
(Fig. 8, 10A und 10B). An dem Scharnier 78 ist ein Seil
aufnahmeabschnitt 82 befestigt, an dem das zweite Ende 64b
des Seils 64 über eine Verdickung 84 angebracht ist (Fig.
10A). Durch den Aufnahmeabschnitt 82 kann die Tankklappe 16
um eine vorbestimmte Strecke geöffnet werden, bevor am Seil
64 gezogen wird, um den Hebel 50 in die erste Hebelstellung
50a zu bringen. Dieses Merkmal ist wesentlich, da die Tank
klappe 16 eine größere Drehbewegung aufweisen könnte, als es
zum Drehen des Hebels 50 zwischen der ersten und der zweiten
Hebelstellung 50a und 50b notwendig ist.
Vorzugsweise weist der Seilaufnahmeabschnitt 82 in seinem
mittleren Bereich einen Schlitz 86 zur Aufnahme des Seilendes
auf, der sich in Längsrichtung von einem ersten Ende 88 zu
einem spiralförmigen Bereich 90 am anderen Ende des Ab
schnitts erstreckt (Fig. 10C). Die Verdickung 84 dient dazu,
das zweite Seilende 64b innerhalb des Schlitzes 86 zu führen.
Wenn die Tankklappe 16 geschlossen ist, ist die Verdickung 84
am ersten Ende 88 angeordnet (Fig. 10A), und wenn die Tank
klappe um eine vorbestimmte Strecke geöffnet ist, wird die
Verdickung 84 durch den spiralförmigen Bereich 90 aufgenom
men, um auf das Seil 64 Zug auszuüben (Fig. 10B).
Im Betrieb zieht das Seil 64, bei geöffneter bzw. offener
Tankklappe 16 den Hebel 50 entgegen der Kraft der Schrauben
feder 60 in die erste Hebelposition 50a, so daß die Welle 48
die Stange 46 in die erste Stellung 46a dreht, in der der in
nere Abschnitt 49 der mittleren Schiene 26 so versperrt ist,
daß die Rollen 36 nicht vorbeilaufen können (Fig. 6), wodurch
eine Kollision zwischen der Schiebetür 12 und der Tankklappe
16 verhindert wird. Wenn die Tankklappe 16 geschlossen wird
bzw. ist, spannt die Schraubenfeder 60 den Hebel 50 in die
zweite Hebelstellung 50b vor, so daß die Stange 46 in die
zweite Stellung 46b zurückkehrt (Fig. 9). Die Rollen 36 der
Schiebetür 12 können sich somit innerhalb der mittleren
Schiene 26 frei bewegen.
Claims (19)
1. Schiebetüranschlageinrichtung für ein Fahrzeug (10), mit
einem Anschlagteil (40), das in der Nähe einer Türschiene (24, 26, 28) für eine Fahrzeug-Schiebetür (12) angebracht ist und in einer ersten Stellung (46a) in einen inneren Abschnitt (49) der Schiene (24, 26, 28) vorragt, um eine Bewegung der Schiebetür (12) längs der Schiene (24, 26, 28) zu blockieren,
und in einer zweiten Stellung (46b) eingezogen ist, um die Blockierung der Schiene (24, 26, 28) aufzuheben, so wie mit
Verbindungsmitteln, die das Anschlagteil (40) mit der In nenseite einer Tankklappe (16) an dem Fahrzeug (10) ver binden, um das Anschlagteil (40) in die erste Stellung (46a) zu bewegen, wenn die Tankklappe (16) geöffnet wird, und in die zweite Stellung (46b) zu bewegen, wenn die Tankklappe (16) geschlossen wird.
einem Anschlagteil (40), das in der Nähe einer Türschiene (24, 26, 28) für eine Fahrzeug-Schiebetür (12) angebracht ist und in einer ersten Stellung (46a) in einen inneren Abschnitt (49) der Schiene (24, 26, 28) vorragt, um eine Bewegung der Schiebetür (12) längs der Schiene (24, 26, 28) zu blockieren,
und in einer zweiten Stellung (46b) eingezogen ist, um die Blockierung der Schiene (24, 26, 28) aufzuheben, so wie mit
Verbindungsmitteln, die das Anschlagteil (40) mit der In nenseite einer Tankklappe (16) an dem Fahrzeug (10) ver binden, um das Anschlagteil (40) in die erste Stellung (46a) zu bewegen, wenn die Tankklappe (16) geöffnet wird, und in die zweite Stellung (46b) zu bewegen, wenn die Tankklappe (16) geschlossen wird.
2. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Verbindungsmittel umfassen
einen an dem Anschlagteil (40) befestigten Hebel (50), der eine erste und eine zweite Hebelstellung (50a, 50b) einnehmen kann, die der ersten und der zweiten Stellung (46a, 46b) des Anschlagteils (40) entsprechen;
an dem Hebel (50) angebrachte Vorspannmittel zum Vorspan nen des Hebels (50) in die zweite Hebelstellung (50b) so wie
ein Seil (64), dessen erstes Ende (64a) mit dem Hebel (50) und dessen zweites Ende (64b) mit der Innenseite der Tankklappe (16) so verbunden ist, daß, wenn die Tank klappe (16) geöffnet ist, das Seil (64) den Hebel (50) entgegen der Kraft der Vorspannmittel in die erste Hebel stellung (50a) zieht, so daß sich das Anschlagteil (40) in die erste Stellung (46a) bewegt, und, wenn die Tank klappe (16) geschlossen ist, die Vorspannmittel den Hebel (50) in die zweite Hebelstellung (50b) vorspannen, so daß das Anschlagteil (40) in die zweite Stellung (46b) zu rückkehrt.
einen an dem Anschlagteil (40) befestigten Hebel (50), der eine erste und eine zweite Hebelstellung (50a, 50b) einnehmen kann, die der ersten und der zweiten Stellung (46a, 46b) des Anschlagteils (40) entsprechen;
an dem Hebel (50) angebrachte Vorspannmittel zum Vorspan nen des Hebels (50) in die zweite Hebelstellung (50b) so wie
ein Seil (64), dessen erstes Ende (64a) mit dem Hebel (50) und dessen zweites Ende (64b) mit der Innenseite der Tankklappe (16) so verbunden ist, daß, wenn die Tank klappe (16) geöffnet ist, das Seil (64) den Hebel (50) entgegen der Kraft der Vorspannmittel in die erste Hebel stellung (50a) zieht, so daß sich das Anschlagteil (40) in die erste Stellung (46a) bewegt, und, wenn die Tank klappe (16) geschlossen ist, die Vorspannmittel den Hebel (50) in die zweite Hebelstellung (50b) vorspannen, so daß das Anschlagteil (40) in die zweite Stellung (46b) zu rückkehrt.
3. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 2, bei der
die Vorspannmittel eine Schraubenfeder (60) aufweisen.
4. Schiebetüranschlageinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, bei der das Anschlagteil (40) einen Stangenab
schnitt (46), der in die erste und in die zweite Stellung
(46a, 46b) bewegbar ist, und eine Welle (48) umfaßt, die
mit dem Stangenabschnitt (46) verbunden und an der der
Hebel (50) befestigt ist, um durch diesen eine Drehbewe
gung auszuführen.
5. Schiebetüranschlageinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei der eine Haltelasche (54) für das Anschlagteil
(40) an der Innenseite einer hinteren Seitenwand (18) des
Fahrzeugs (10) über einer Öffnung (42) in der Türschiene
(24, 26, 28) so angebracht ist, daß, wenn das Anschlag
teil (40) in der ersten Stellung (46a) ist, der Stangen
abschnitt (46) durch die Öffnung (42) in das Innere der
Schiene (24, 26, 28) eintritt, um die Bewegung der Tür
(12) zu blockieren, und, wenn das Anschlagteil (40) in
der zweiten Stellung (46b) ist, der Stangenabschnitt (46)
durch diese Öffnung (42) zurückgezogen ist.
6. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 5, bei der
die Welle (48) von dem Stangenabschnitt (46) aus durch
die Lasche (54) zum Hebel (50) verläuft, so daß eine
Drehbewegung des Hebels (50) um die Achse der Welle (48)
den Stangenabschnitt (46) zwischen der ersten und der
zweiten Stellung (46a, 46b) dreht.
7. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 6, bei der
die Schraubenfeder (60) koaxial mit der Welle (48) zwi
schen der Lasche (54) und dem Hebel (50) angebracht ist.
8. Schiebetüranschlageinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 7, bei der eine Lasche zum Anschluß des Seils (64) an
der Innenseite der Tankklappe (16) angebracht ist, wobei
die Lasche einen mit dem zweiten Ende (64b) des Seils
(64) verbundenen Seilaufnahmeabschnitt (82) aufweist, der
ein Öffnen der Tankklappe (16) um eine vorbestimmte
Strecke ermöglicht, bevor an dem Seil (64) gezogen wird,
um den Hebel (50) in die erste Hebelstellung (50a) zu
bringen.
9. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 8, bei der
der Seilaufnahmeabschnitt (82) ein schlittenförmiges Teil
ist, das in seinem mittleren Bereich einen Schlitz (86)
zur Aufnahme eines Seilendes aufweist, der sich in Längs
richtung von einem ersten Ende (88) des schlittenförmigen
Teils in einen spiralförmigen Bereich (90) am anderen
Ende des schlittenförmigen Teils hineinerstreckt, wobei
am zweiten Ende (64b) des Seils (64) eine Verdickung (84)
angebracht ist, um das zweite Ende (64b) in dem Schlitz
(86) so zu führen, daß, wenn die Tankklappe (16) ge
schlossen ist, die Verdickung (84) am ersten Ende (88)
des schlittenförmigen Teils angeordnet ist und, wenn die
Tankklappe (16) um besagte vorbestimmte Strecke offen
ist, die Verdickung (84) von dem spiralförmigen Bereich
(90) aufgenommen wird, um auf das Seil (64) Zug aus
zuüben.
10. Schiebetüranschlageinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit
(A) einem Anschlagteil (40), das in der Nähe einer mitt
leren Türschiene (26) für eine Fahrzeug-Schiebetür (12)
angebracht ist und das beweglich ist zwischen
- (a) einer ersten Stellung (46a), bei der es in einen in neren Abschnitt (49) der Schiene (26) vorragt, um eine Bewegung von Türrollen (36) an der Schiebetür (12) längs der Schiene (26) zu blockieren, sowie
- (b) einer zweiten Stellung (46b), bei der es eingezogen ist, um die Blockierung der Schiene (26) aufzuheben, und mit
- (B) Verbindungsmitteln, die das Anschlagteil (40) mit der Innenseite einer Tankklappe (16) am Fahrzeug (10) verbin den und umfassen
- (a) einen am Anschlagteil (40) angebrachten Hebel (50), der eine erste und eine zweite Hebelstellung (50a, 50b) einnehmen kann, die der ersten und der zweiten Stellung (46a, 46b) des Anschlagteils (40) entsprechen;
- (b) am Hebel (50) befestigte Vorspannmittel zum Vorspan nen des Hebels (50) in die zweite Hebelstellung (50b) und
- (c) ein Seil (64), dessen erstes Ende (64a) mit dem Hebel (50) und dessen zweites Ende (64b) mit der Innenseite der Tankklappe (16) so verbunden ist, daß, wenn die Tank klappe (16) geöffnet ist, das Seil (64) den Hebel (50) entgegen der Kraft der Vorspannmittel in die erste Hebel stellung (50a) zieht, so daß sich das Anschlagteil (40) in der ersten Stellung (46a) befindet, und, wenn die Tankklappe (16) geschlossen ist, die Vorspannmittel den Hebel (50) in die zweite Hebelstellung (50b) vorspannen, so daß sich das Anschlagteil (40) in der zweiten Stellung (46b) befindet.
11. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 10, bei der
die Vorspannmittel eine Schraubenfeder (60) sind aufwei
sen.
12. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
bei der das Anschlagteil (40)
- (1) eine zwischen der ersten und der zweiten Stellung (46a, 46b) bewegbare Stange (46) sowie
- (2) eine Welle (48) umfassen, die mit der Stange (46) verbunden und an der der Hebel (50) angebracht ist, um mittels diesem eine Drehbewegung zu bewirken.
13. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 12, bei der
eine Haltelasche (54) für das Anschlagteil (40) an der
Innenseite einer hinteren Seitenwand (18) des Fahrzeuges
(10) über einer Öffnung (42) in der Türschiene (26) so
angebracht ist, daß, wenn das Anschlagteil (40) in der
ersten Stellung (46a) ist, der Stangenabschnitt (46)
durch die Öffnung (42) in das Innere der Schiene (26)
eintritt, um die Bewegung der Tür (12) zu blockieren,
und, wenn das Anschlagsteil (40) in der zweiten Stellung
(46b) ist, der Stangenabschnitt (46) durch die Öffnung
(42) eingezogen ist.
14. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 13, bei der
sich die Welle (48) vom Stangenabschnitt (46) aus durch
die Lasche (54) hindurch zum Hebel (50) erstreckt, so daß
eine Drehbewegung des Hebels (50) um die Achse der Welle
(48) den Stangenabschnitt (46) zwischen der ersten und
der zweiten Stellung (46a, 46b) dreht.
15. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 14, bei der
die Schraubenfeder (60) koaxial um die Welle (48) herum
zwischen der Lasche (54) und dem Hebel (50) angebracht
ist.
16. Schiebetüranschlageinrichtung nach einem der Ansprüche 10
bis 15, bei der eine Lasche zum Anschluß des Seils (64)
an der Innenseite der Tankklappe (16) befestigt ist, wo
bei die Lasche einen mit dem zweiten Ende (64b) des Seils
(64) verbundenen Seilaufnahmeabschnitt (82) aufweist, der
ein Öffnen der Tankklappe (16) um eine vorbestimmte
Strecke ermöglicht, bevor an dem Seil (64) gezogen wird,
um den Hebel (50) in die erste Hebelstellung (50a) zu
bringen, und wobei der Seilaufnahmeabschnitt (82) in sei
nem mittleren Bereich einen Schlitz (86) zur Aufnahme ei
nes Seilendes aufweist, der in Längsrichtung von einem
ersten Ende (88) zu einem spiralförmigen Bereich am ande
ren Ende (90) des Seilaufnahmeabschnitts verläuft, wobei
am zweiten Ende (64b) des Seils (64) eine Verdickung (84)
befestigt ist, um das zweite Ende (64b) im Schlitz (86)
so zu führen, daß, wenn die Tankklappe (16) geschlossen
ist, die Verdickung (84) am ersten Ende (88) des schlit
tenförmigen Teils angeordnet ist, und daß, wenn die Tank
klappe (16) um die vorbestimmte Strecke geöffnet ist, die
Verdickung (84) von dem spiralförmigen Abschnitt (90)
aufgenommen wird, um auf das Seil (64) Zug auszuüben.
17. Schiebetüranschlageinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit
- (A) einem Anschlagteil (40), das über einer Öffnung (42) in einer mittleren Türschiene (26) für eine Fahrzeug- Schiebetür (12) angebracht ist und
- (a) eine Stange (46), die zwischen einer ersten Stellung (46a), bei der sie durch die Öffnung (42) hindurch in einen inneren Abschnitt (49) der Schiene (26) vorragt, um eine Bewegung von Türrollen (36) an der Schiebetür (12) längs der Schiene (26) zu blockieren, und einer zweiten aus der Öffnung (42) zurückgezogenen Stellung (46b) be wegbar ist, sowie
- (b) eine Welle (48) aufweist, die mit der Stange (46) zum Drehen der Stange (46) zwischen der ersten und der zweiten Stellung (46a, 46b) verbunden ist; ferner mit
- (B) einem Hebel (50), der an der Welle (48) befestigt ist und eine erste und eine zweite Hebelstellung (50a, 50b) einnehmen kann, die der ersten und der zweiten Stellung (46a, 46b) der Stange (46) entsprechen;
- (C) einer Schraubenfeder (60), die koaxial um die Welle (48) herum zwischen der Lasche (54) und dem Hebel (50) zur Vorspannung des Hebels (50) in die zweite Hebelstel lung (50b) angebracht ist;
- (D) einem Seil (64) mit einem ersten und einem zweiten Ende (64a, 64b), wobei das erste Ende (64a) mit dem Hebel (50) verbunden ist, sowie mit
- (E) einer Lasche zum Anschluß des Seils (64), die an der Innenseite der Tankklappe (16) angebracht ist und an der das zweite Ende (64b) des Seils (64) befestigt ist, so daß, wenn die Tankklappe (16) geöffnet wird, das Seil (64) den Hebel (50) entgegen der Kraft der Schraubenfeder (60) in die erste Hebelstellung (50a) zieht, damit die Welle (48) die Stange (46) in die erste Stellung (46a) dreht, und, wenn die Tankklappe (16) geschlossen wird, die Schraubenfeder (60) den Hebel (50) in die zweite Hebelstellung (50b) vorspannt, damit die Stange (46) in die zweite Stellung (46b) zurückkehrt.
18. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 17, bei der
die Lasche zum Anschluß des Seils (64) einen Seilaufnah
meabschnitt (82) aufweist, an dem das zweite Ende (64b)
des Seils (64) so befestigt ist, daß ein Öffnen der Tank
klappe (16) um eine vorbestimmte Strecke ermöglicht ist,
bevor an dem Seil (64) gezogen wird, um den Hebel (50) in
die erste Hebelstellung (50a) zu bringen.
19. Schiebetüranschlageinrichtung nach Anspruch 18, bei der
der Seilaufnahmeabschnitt (82) in seinem mittleren Be
reich einen Schlitz (86) zur Aufnahme eines Seilendes
aufweist, der in Längsrichtung von einem ersten Ende (88)
zu einem spiralförmigen Bereich am anderen Ende (90) des
Seilaufnahmeabschnitts verläuft, wobei an dem zweiten
Ende (64b) des Seils (64) eine Verdickung (84) befestigt
ist, um das zweite Ende (64b) im Schlitz (86) so zu füh
ren, daß, wenn die Tankklappe (16) geschlossen ist, die
Verdickung (84) am ersten Ende (88) des Seilaufnahmeab
schnitts (82) angeordnet ist, und daß, wenn die Tank
klappe (16) um die vorbestimmte Strecke geöffnet ist, die
Verdickung (84) von dem spiralförmigen Bereich (90)
aufgenommen wird, um Zug auf das Seil (64) auszuüben.
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