DE102020122254A1 - Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Aufstellvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugtürelement (6) aufweisend einen elektrischen Antrieb (7), ein auf das Türelement (6) wirkendes Stellelement (4), insbesondere ein Schiebeelement, wobei das Stellelement (4) mittels des elektrischen Antriebs (7) und einem zwischen dem elektrischen Antrieb (7) und dem Stellelement (4) angeordneten Getriebe (3) verstellbar ist, so dass mittels des Stellelements (4) das Türelement (6) zumindest aufstellbar ist, und wobei das Getriebe (6) einen Antriebshebel (10) aufweist und dass der Antriebshebel an einem dem Türelement (6) zugeordneten äußeren Ende (19) des Stellelements (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement aufweisend einen elektrischen Antrieb, ein auf das Türelement wirkendes Stellelement, insbesondere ein Schiebeelement, wobei das Stellelement mittels des elektrischen Antriebs und einem zwischen dem elektrischen Antrieb und dem Stellelement angeordneten Getriebe verstellbar ist, so dass mittels des Stellelements das Türelement zumindest aufstellbar ist.
  • Ein Bestreben der Automobilhersteller geht dahin, den Komfort beim Einsteigen in das Kraftfahrzeug zu erhöhen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass Fahrzeuge bereitgestellt werden, die auf einen Türaußengriff verzichten oder die zwar einen Türaußengriff aufweisen, dieser aber lediglich ein Schaltsignal generiert, durch welches das Türelement geöffnet und aufgestellt wird. Im Falle eines türaußengrifflosen Fahrzeugs kann der Bediener das Fahrzeug beispielsweise mittels eines am Fahrzeug befindlichen Sensors oder mittels einer Funkfernsteuerung öffnen. Um in den genannten Fällen ein Ergreifen und vollständiges Öffnen des Türelements zu ermöglichen kommen sogenannte Aufstellvorrichtungen bzw. Türaussteller oder Türaufsteller zum Einsatz.
  • Die DE 10 2016 105 760 A1 offenbart eine Aufstellvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, mit einer Grundplatte, ferner mit einem auf der Grundplatte gelagerten Antriebselement und mit einem Antrieb, wobei ein dem Antriebselement zugeordneter erster Sensor vorgesehen ist, welcher zumindest zwischen einem Aufstellvorgang und einem manuellen Öffnungsvorgang unterscheidet. Dabei umfasst die Aufstellvorrichtung einen Antrieb, der über einen Sensor und eine Steuereinheit antreibbar ist. Ein flexibles Verbindungsmittel ermöglicht dann ein Verschwenken eines Übertragungshebels, der wiederum über einen Antriebshebel und einen Antriebsschieber eine Aufstellbewegung ermöglicht. Um ein Bewegen der Tür bzw. ein Öffnen der Tür zu ermöglichen, verfährt der Antriebsschieber linear und zum Beispiel aus einer Öffnung einer Karosserie heraus, so dass eine entriegelte und entsperrte Tür zumindest bereichsweise öffenbar ist. Die Endstellung des Antriebsschiebers ist mittels eines ortsfesten Sensors erfassbar, so dass der Antrieb in der Offenstellung des Türelements abschaltbar ist.
  • Eine weitere Aufstellvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür ist aus der DE 10 2017 124 282 A1 bekannt geworden. Die Aufstellvorrichtung weist einen elektrischen Antrieb und ein Stellmittel auf, wobei das Stellmittel mittels des Antriebs verstellbar ist und wobei die Kraftfahrzeugtür mittels des Stellmittels aufstellbar ist und mindestens einen Sensor zur Erfassung der Stellbewegung umfasst. Zur kontinuierlichen Erfassung einer Stellbewegung des Türelements weist die Aufstellvorrichtung zusätzlich einen Sensor auf, der unmittelbar in das Stellmittel integriert ist. Das Stellmittel ist dabei mit einem Schiebeelement versehen, wobei das Schiebeelement mit dem bewegten Türelement in Eingriff steht und so lange mit einem Schaltmittel zusammenwirkt, wie das Stellmittel eine Kraft auf das Türelement ausübt. Solange also das Stellmittel das Türelement bewegt, kann mittels des Sensors die Stellbewegung erfasst und detektiert werden. Wird das Türelement zum Beispiel vom Bediener ergriffen, so erlischt das Sensorsignal, so dass beispielsweise das Stellmittel in seine Ausgangslage zurückverfahrbar ist.
  • Eine weitere Aufstellvorrichtung mit einer sensorischen Erfassung einer Position des Türelements ist aus der DE 10 2015 103 830 A1 bekannt geworden. Mittels eines Aktuators, der am Türfangband angeordnet ist, kann das Fangband bewegt werden und die Tür aufgestellt werden. Hierzu wirkt ein Aktuator auf eine beweglich im Türelement angeordnete Antriebsscheibe, die wiederum mit einem Anschlag zusammenwirkt und somit das Türelement aufstellen kann. Wurde das Türelement in die Offenstellung aufgestellt, so wird diese Offenstellung mittels eines Schaltmittels eines Sensors, insbesondere eines Schaltmittels, erfasst. Ein zusätzlicher zweiter Aktuator ermöglicht es, die Tür über die Offenstellung hinaus vollständig zu öffnen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Aufstellvorrichtungen für ein Kraftfahrzeugtürelement haben sich grundsätzlich bewährt, stoßen aber dann an ihre Grenzen, wenn ein kompakter und insbesondere leichter Aufbau erfordert ist. Insbesondere dann, wenn beispielsweise die Aufstellvorrichtung in ein Kraftfahrzeugschloss oder im Bereich des Kraftfahrzeugschlosses in einer Seitentür eingebaut werden soll, ist ein leichter unkompakter Aufbau vorteilhaft, da der Platzbedarf stets beschränkt ist. Neben den Anforderungen eines Leichtbaus und einer Kompaktheit muss eine Aufstellvorrichtung alle Funktionalitäten und insbesondere Extremsituationen erfüllen können. Hier setzt die Erfindung an.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Aufstellvorrichtung bereitzustellen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen kompakten und leichten Aufbau der Aufstellvorrichtung bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen sowie den Figuren beschriebenen Merkmale möglich.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass eine Aufstellvorrichtung für ein Kraftfahrzeugtürelement bereitgestellt wird, aufweisend einen elektrischen Antrieb, ein auf das Türelement wirkendes Stellelement, insbesondere ein Schiebeelement, wobei das Stellelement mittels des elektrischen Antriebs und einem zwischen dem elektrischen Antrieb und dem Stellelement angeordneten Getriebe verstellbar ist, so dass mittels des Stellelement das Türelement zumindest aufstellbar ist, wobei das Getriebe einen Antriebshebel aufweist und der Antriebshebel an einem dem Türelement zugeordneten äußeren Endes Stellelements angeordnet ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Aufstellvorrichtung ist nun die Möglichkeit geschaffen, das Stellelement sehr genau an die gestellten Anforderungen anzupassen. Insbesondere kann das Stellelement insgesamt leicht ausgebildet sein, da der Übergang, das heißt der Kraftfluss vom Antriebshebel auf das Stellelement in einem Bereich stattfindet, der unmittelbar dort angeordnet ist, wo die Kraft zum Aufstellen des Türelements zum Aufstellen eingeleitet wird. Mit anderen Worten wird der Antriebshebel so weit am äußeren Ende des Stellelements angeordnet, dass das Stellelement zwar die Aufstellbewegung vornimmt, die Kraftübertragung aber über den Antriebshebel unmittelbar in das äußere Ende des Stellelements eingeleitet wird. Der Kraftfluss wird somit über den Antriebshebel auf das Stellelement und auf das Türelement bzw. die Karosserie übertragen, wobei der Kraftfluss durch das Stellelement minimiert wird. Durch die Minimierung des Kraftflusses durch das Stellelement insgesamt entlastet und kann sehr genau an die Anforderungen, das heißt die benötigten Kräfte angepasst und ausgebildet werden.
  • Der Antriebshebel kann auch als erster Hebel eines Hebelgetriebes angesehen werden, wobei dieser erste Hebel unmittelbar am Stellelement angeordnet ist.
  • Die Aufstellvorrichtung bezieht sich auf Kraftfahrzeugtürelemente, kann im Rahmen der Erfindung aber auch bei Heckklappen, Klappen, Abdeckungen oder Hauben zum Einsatz kommen. Also stets dort, wo beweglich angeordnete Bauteile an Kraftfahrzeugen in einer Schließposition gehalten und zum Öffnen in eine aufgestellte Position verbracht werden. Die aufgestellte Position ermöglicht es dem Bediener dann, in einen vom durch die Aufstellvorrichtung erzeugten Spalt hineinzugreifen, so dass ein manuelles Öffnen ermöglichbar ist.
  • Die elektrische Antriebseinheit ermöglicht hierbei die Bewegung des Stellmittels. Die elektrische Antriebseinheit umfasst dabei einen Elektromotor, bevorzugt einen Gleichstrommotor, der mit zumindest einer Getriebestufe auf das Stellmittel wirkt. Mittels des elektrischen Motors ist es dann möglich, das Stellmittel zu bewegen und zwar derart, dass durch das angetriebene Stellmittel das Türelement aufstellbar ist. Dabei bewegt sich das Stellmittel relativ zur Karosserie und übt eine Druckkraft auf das Kraftfahrzeugtürelement aus, so dass die entriegelte und entsperrte Tür bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß wirkt mit der Aufstellvorrichtung ein Kraftfahrzeugschließsystem zusammen, wobei das Kraftfahrzeugschließsystem eine Drehfalle und mindestens eine Sperrklinke aufweist. Das aus der Drehfalle und der Sperrklinke gebildete Gesperre ist dabei elektrisch entsperrbar. Insbesondere bei elektrisch entsperrbaren Schließsystemen benötigt der Bediener des Kraftfahrzeugs lediglich einen elektrischen Impuls, um das Schließsystem in eine entsperrte, das heißt geöffnete Position zu überführen. Das Schließsystem liegt nach einem Entsperren geöffnet vor, so dass die Tür oder Klappe bewegbar ist. Der elektrische Öffnungsimpuls für das Schließsystem kann dabei mittels eines Sensors, eines Schlüssels oder mittels zum Beispiel eines sensitiven Mittels, wie beispielsweise einem Berührungssensor oder einem Türgriff mit einem integrierten Sensor, erzeugt werden.
  • Liegt das Kraftfahrzeugtürelement einmal entsperrt vor, so ist das Türelement in den Scharnieren frei schwenkbar. Gegebenenfalls weist die Tür noch ein Türfangband auf, das die Tür in mehreren Öffnungspositionen halten kann. Die einmal entsperrte Tür kann mittels der Aufstellvorrichtung bewegt werden, wobei die unterschiedlichen Positionen des Türelements mittels der erfindungsgemäßen Anordnung der Sensoren bzw. Schaltmittel eine Erfassung der Funktionsstellungen des Stellmittels ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist der Antriebshebel schwenkbar am Stellelement befestigbar. Durch die schwenkbare Lagerung des Antriebshebels auf dem Stellelement besteht die Möglichkeit, dass sich günstige Eingriffsverhältnisse von einem den Antriebshebel betätigenden Stellhebel erzielen lassen. Insbesondere kann der Antriebshebel sich an veränderte Eingriffsverhältnisse ausrichten und somit zu einem kostengünstigen Hebelgetriebe ergänzen lassen. Vorzugsweise wird der Antriebshebel von einem weiteren Stellhebel angetrieben, wobei sich durch die schwenkbare Lagerung des Antriebshebels ein Abrollen der ersten und zweiten Hebel bzw. des Antriebshebels und des Stellhebels, aufeinander erzielen lässt.
  • Weist das Stellelement zumindest einen führenden Bereich und einen aufstellenden Bereich aufstellenden Bereich auf, so kann eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung bereitgestellt werden. Durch die Anbindung des Antriebshebels an einem äußeren Ende des Stellelements besteht die Möglichkeit, das Stellelement in unterschiedliche Bereiche, in denen unterschiedliche Anforderungen an das Stellelement gestellt werden, zu unterteilen. Einerseits gibt es einen aufstellenden Bereich am Stellelement, wobei der aufstellende Bereich der Bereich ist, an dem der Antriebshebel angeordnet ist. Hier findet, wie vorstehend beschrieben, die Kraftübertragung zum Aufstellen des Türelements statt. In diesem Bereich können in Extremsituationen hohe Kräfte erforderlich sein, um das Türelement aufzustellen. Insbesondere in dem Fall, in dem es aufgrund einer Extremsituation dazu kommt, dass sich das Türelement nur schwer bewegen lässt, müssen hohe Kräfte übertragen werden. Somit sind hohe Anforderungen, in Bezug auf eine konstruktive Auslegung, an den Aufstellbereich zu stellen.
  • Im Gegensatz dazu kann im führenden Bereich des Stellelements auf eine stabile Auslegung verzichtet werden, da im führenden Bereich lediglich eine Stabilisierung und Führung des Stellelements gewährleistet werden muss. Die Kraftübertragung findet ausgehend von einem Getriebe über den Antriebshebel auf den aufstellenden Bereich statt. Der führende Bereich, der bevorzugt hinter der Lagerstelle des Antriebshebels beginnen kann, dient lediglich zur Ausrichtung und Führung des Stellelements. An den führenden Bereich des Stellelements werden folglich in Bezug auf eine Stabilität geringere Anforderungen gestellt. Somit unterscheiden sich die Bereiche am Stellelement durch die Aufgaben und lassen sich erfindungsgemäß an die Anforderungen bzw. Aufgaben anpassen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die unterschiedlichen Bereiche konstruktiv an die Anforderungen anzupassen, wobei ein einstückiger wie auch mehrteiliger Aufbau des Stellelements ermöglichbar ist. So kann beispielsweise der führende Bereich konstruktiv schlank und mit Führungsnuten oder Rippen optimal an Führungseigenschaften angepasst werden, wohingegen der aufstellende Bereich eine konstruktiv stabile Ausführungsform aufweisen kann. Die unterschiedlichen Bereiche lassen sich somit individuell an die gestellten Anforderungen anpassen.
  • Als vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt, wenn zumindest der aufstellende Bereich zumindest bereichsweise aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet ist. Der aufstellende Bereich des Stellelements dient zur Kraftübertragung vom elektrischen Antrieb über das Getriebe an das aufzustellende Bauelement. Das aufzustellende Bauelement kann, wie vorstehend beschrieben, eine Tür oder Klappe sein. Die Aufstellvorrichtung kann dabei selbst im bewegbaren Bauelement angeordnet sein oder fest in der Karosserie des Kraftfahrzeugs gehalten sein. In jedem Fall wird durch die Aufstellvorrichtung eine Relativbewegung zwischen dem Türelement und der Karosserie eingeleitet. Zum Aufstellen können hohe Kräfte notwendig sein, wenn Extremsituationen auftreten. Eine Extremsituation kann zum Beispiel dann vorliegen, wenn beispielsweise eine Person an der aufzustellenden Tür lehnt. In diesem Fall sind erhöhte Kräfte zum Aufstellen des Türelements notwendig. Eine Extremsituation kann aber auch dann vorliegen, wenn beispielsweise durch Umwelteinflüsse eine vereiste Türdichtung ein Bewegen des Türelements behindert. In diesem Fall müssen hohe Kräfte, bis hin zu 500 N über das Stellelement und erfindungsgemäß durch den aufstellenden Bereich übertragen werden. Somit ist es vorteilhaft, wenn zumindest im aufstellenden Bereich ein metallischer Werkstoff als Lagerung für den Antriebshebel und/oder zur Kraftübertragung im Stellelement vorhanden ist. Hierdurch können auch dauerstabil hohe Kräfte übertragen werden, die ein sicheres Aufstellen über die gesamte Lebensdauer des Kraftfahrzeugs hinweg sicherstellen. Als metallischer Werkstoff kommt beispielsweise ein Stahlwerkstoff in Frage, wie auch beispielsweise ein sich durch ein geringes Gewicht auszeichnender Aluminiumwerkstoff. Der Aufstellbereich kann vollständig aus einem metallischen Werkstoff gebildet sein. Im Bereich der Anlagefläche zum Türelement bzw. zur Karosserie kann ein Dämpfungsmittel angeordnet sein. Vorstellbar ist es aber auch, den Aufstellbereich als Hybridbauteil auszubilden, so dass beispielsweise ein metallischer Kern mit einer Kunststoffummantelung vorliegt. Die Lagerstelle für den Antriebshebel kann dabei aus der metallischen Ummantelung, dem metallischen Kern oder beiden gebildet sein.
  • Ist das Stellelement zumindest bereichsweise aus Kunststoff gebildet, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Durch die Ausbildung des Stellelements aus Kunststoff und insbesondere zumindest bereichsweise den führenden Bereich aus Kunststoff auszubilden, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen für die Aufstellvorrichtung. Durch den Einsatz von Kunststoff kann ein sehr leichtes Stellelement bereitgestellt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, komplexe Formen, wie Führungsrippen, am Stellelement auszubilden, die die Eigenschaften des Stellelements verbessern können. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, Kunststoffe mit schmierenden Eigenschaften einzusetzen, so dass beispielsweise im Führungsbereich ein sicheres und wartungsarmes Führen des Stellelements ermöglichbar ist. Vorstellbar ist es hierbei auch, dass das Stellelement zwei- oder mehrteilig ausgebildet wird, wobei beispielsweise der aufstellende Bereich einen metallischen Kern mit einer Kunststoffummantelung aufweist, wohingegen der führende Bereich ausschließlich aus Kunststoff gebildet ist. Als Verbindung zwischen dem aufstellenden Bereich und dem führenden Bereich kann dabei eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung dienen. Durch den Einsatz von Kunststoff und insbesondere die Ausbildung des Stellelements als Hybridbauteil in ein- oder mehrteiliger Ausführungsform kann das Gewicht des Stellelements auf ein Minimum reduziert werden. Somit kann eine leichte Aufstellvorrichtung bereitgestellt werden, die auch durch die hohe konstruktive Freiheit im Bereich des Kunststoffs alle Belastungen und Funktionalitäten bereitstellen kann.
  • Neben den konstruktiven Vorteilen und dem Vorteil des geringen Gewichts des Kunststoffs bieten Kunststoffe die Möglichkeit, das Stellelement kostengünstig herstellen zu können. Somit ergänzen sich die Vorteile des geringen Gewichts, der konstruktiven Freiheit und des geringen Gewichts in Bezug auf die erfindungsgemäße Aufstellvorrichtung.
  • Ragt eine Lagerstelle des Antriebshebel in einer Offenstellung des Türelements aus einer Öffnung einer Aufnahme der Aufstellvorrichtung zumindest bereichsweise heraus, bevorzugt vollständig heraus, so ergibt sich eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform. Die Lagerstelle für den Antriebshebel ist an einem äußeren Ende und im Aufstellbereich des Stellelements angeordnet. Dabei kann die Lagerstelle so weit in Richtung des Endes des Stellelements angeordnet sein, dass bei einer Offenstellung des Türelements der Antriebshebel aus der Öffnung für das Stellelement herausragt. Somit kann die Lagerstelle wie auch der Antriebshebel im Bereich des Stellelements bzw. der Öffnung sichtbar sein. Die Aufstellvorrichtung ist bevorzugt derart in der Kraftfahrzeugtür oder der Karosserie angeordnet, dass das Stellelement im unbetätigten Zustand, das heißt einer Ausgangsstellung, bündig mit der Öffnung der Karosserie abschließt. Die Ausgangsstellung kann auch diejenige sein, in der das Stellelement bereits über die Öffnung hinausragt und am Türelement bzw. der Karosserie anliegt. Durch ein Anliegen können Stellzeiten verkürzt und Geräusche minimiert werden.
  • Weiterhin vorteilhaft kann es sein und in einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung darstellen, wenn die Aufstellvorrichtung zumindest mittels einer Steuerung mit einem elektrisch entsperrbaren Kraftfahrzeugschloss zusammenwirkt. Bei einer üblichen Betätigung der Aufstellvorrichtung wird in einem ersten Verfahrensschritt das Kraftfahrzeugschloss elektrisch entsperrt, wobei eine Sperrklinke eines Gesperres aus dem Eingriffsbereich mit einer Drehfalle herausbewegt wird. Die Drehfalle wird frei und gibt einen Schlosshalter frei, so dass das Türelement frei beweglich ist. Nach einem Entsperren des Kraftfahrzeugschlosses wird ein Signal an den Antrieb der Aufstellvorrichtung weitergeleitet und das Stellelement betätigt. Das Türelement wird dann von einer Schließstellung in eine Offenstellung hineinbewegt, so dass sich ein Türspalt ergibt, in den ein Bediener eingreifen und das Türelement vollständig öffnen kann. In vorteilhafter Weise kann somit der Bediener durch zum Beispiel eine Funkfernsteuerung das Signal zum Öffnen bzw. Aufstellen des Türelements in eine Offenstellung geben. Dabei wird das Kraftfahrzeugschloss entsperrt und das Türelement so weit aufgestellt, dass der Bediener lediglich das Türelement ergreifen und bereichsweise oder vollständig öffnen kann.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Aufstellvorrichtung mit der Anordnung des Antriebshebels in einem vorderen Drittel des Stellelements ermöglicht einen konstruktiv günstigen, aber auch gleichzeitig leichten Aufbau der Aufstellvorrichtung. Dabei lassen sich alle Funktionalitäten und Anforderungen an die Aufstellvorrichtung realisieren, so dass ein leichter Aufbau mit einer Kompaktheit und einem kostengünstigen Aufbau kombinierbar sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine vorteilhafte Ausgestaltungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine prinzipielle Darstellung einer Ausführungsform in einer Seitenansicht, wobei die lediglich zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Bestandteile wiedergegeben sind, und wobei die Ausgangsstellung der Aufstellvorrichtung wiedergegeben ist,
    • 2 die Aufstellvorrichtung in einer Position, in der der erste Wirkradius ein Eisbrechen ermöglicht hat und ein teilweise aufgestelltes Türelement wiedergegeben ist,
    • 3 die Aufstellvorrichtung in einer Position, in der das Türelement in seine Offenstellung überführt wurde und der zweite Wirkradius auf das Stellelement wirkt und das Türelement in der Offenstellung hält und
    • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht auf die prinzipielle Darstellung der Aufstellvorrichtung gemäß der 3 in einer Offenstellung des Türelements.
  • In der 1 ist eine Aufstellvorrichtung 1 in einer prinzipiellen Darstellung eingebaut in eine Karosserie 2 eines Kraftfahrzeugs in einer Seitenansicht auf das Getriebe 3 und das Stellelement 4 wiedergegeben. Die Aufstellvorrichtung 1 ist in der Ausgangsstellung dargestellt, wobei das Stellelement 4 bündig mit einer Öffnung 5 in der Karosserie 2 abschließt. Ein Kraftfahrzeugtürelement 6 befindet sich in einer Schließstellung, in der das Türelement 6 zum Beispiel durch ein elektrisch betätigbares Schließsystem in der Hauptraststellung gehalten ist. Die Aufstellvorrichtung 1 weist darüber hinaus einen elektrischen Antrieb 7 auf, der beispielsweise über einen Bowdenzug 8 mit dem Getriebe 3 in Eingriff steht. Das Getriebe 3 wiederum ist in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Hebeln 9, 10 gebildet, wobei ein erster Hebel 10 schwenkbar im Stellelement 4 und ein zweiter Hebel 9 schwenkbar in der Aufstellvorrichtung 1 aufgenommen sind. Dabei ist der erste Hebel 10 um eine Schwenkachse 11 und der zweite Hebel 9 um die Schwenkachse 12 herum schwenkbar in der Aufstellvorrichtung 1 befestigt.
  • Zwischen dem ersten und zweiten Hebel 9, 10 sind zwei Eingriffsbereiche 13, 14 ausgebildet, die jeweils mit einem entsprechenden Wirkradius R1, R2 im Getriebe 3 ausgebildet sind.
  • Die 1 zeigt die Ausgangsstellung A des Türelements 6, bei der sich das Türelement 6 in der Schließstellung befindet. Das Stellelement 4 wird beispielsweise federbelastet in der Ausgangsstellung, das heißt bündig mit der Öffnung 5 in der Aufstellvorrichtung 1 gehalten. Wird nun vom Bediener ein Steuersignal an die Steuerung 15 übermittelt, so wird zuerst ein Steuersignal an ein elektrisches Schloss 16 gesendet, wobei das elektrische Schloss entsperrt wird. Anschließend leitet die Steuerung 15 den Aufstellvorgang ein. Dazu betätigt die Steuerung 15 den elektrischen Antrieb, wodurch der zweite Hebel 9 in Richtung des Pfeils P zum Beispiel mit Hilfe des Bowdenzugs 8 bewegt wird. Wie in der 1 dargestellt, liegt der zweite Hebel 9 im Eingriffsbereich 13 am ersten Hebel 10 an und rollt sich im Eingriffsbereich 13 mit dem Wirkradius R1 ab.
  • Das Übersetzungsverhältnis bedingt, dass eine große Kraft auf das Stellelement 4 ausgeübt wird, so dass das Stellelement 4 auch ein Eisbrechen, das heißt eine vereiste Türdichtung, aufbrechen kann. Wurde das Türelement 6 so weit aufgestellt, dass mit Sicherheit ein Lösen von der Türdichtung erzielt wurde, dann befindet sich das Türelement 6 in der in der 2 dargestellten Eisbrechposition. Das Türelement 6 ist bereits über einen Spalt S1 geöffnet. Mit Erreichen der Eisbrechposition E greift nun der zweite Wirkradius R2 im Eingriffsbereich 14 auf den ersten Hebel 10, wobei ein größerer Wirkradius R2 in Eingriff mit dem ersten Hebel 10 gelangt. Das Übersetzungsverhältnis ändert sich dabei derart, dass ein Aufstellen mit einer erhöhten Geschwindigkeit erfolgen kann.
  • Nach einem weiteren Betätigen des zweiten Hebels 9 wird die in der 3 dargestellte Offenstellung O des Türelements 6 erreicht. Wie deutlich in der 3 zu erkennen, wirkt nun der größere Wirkradius R2 auf den ersten Hebel 10, wodurch ein schnelles Aufstellen des Türelements 6 ermöglichbar ist. Durch den Abstand L der Eingriffsbereiche 13, 14 kann ein diskontinuierliches Übersetzungsverhältnis in der Aufstellvorrichtung realisiert werden. Somit kann mit einfachsten konstruktiven Mitteln ein kontinuierliches Aufstellen mit unterschiedlichen Funktionalitäten realisiert werden. Der Abstand L der Eingriffsbereiche 13, 14 kann dabei derart gewählt werden, dass in Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden bzw. benötigten Kraftaufwands ein optimierter Kraftverlauf in der Aufstellvorrichtung 1 realisierbar ist Als vorteilhaft hat es sich hierbei herausgestellt, wenn das Verhältnis der Wirkradien zueinander R1 :R2 = 1:2 ist. Nach einem Aufstellen des Türelements kann die Aufstellvorrichtung 1 das Stellelement 4 beispielsweise mittels eines Federelements in die Ausgangsstellung zurückverfahren. Vorstellbar ist es aber auch, dass das Stellelement 4 beim Schließen des Türelements 6 mittels des Türelements 6 selbst in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • In der 4 ist die Offenstellung gemäß der 3 wiedergegeben. Die 4 zeigt darüber hinaus die Aufteilung des Stellelements 4 in einen aufstellenden Bereich 17 und einen führenden Bereich 18. Die strichpunktierte Linie L verdeutlicht hierbei die ungefähre Aufteilung des Stellelements 4 in ein Drittel aufstellenden Bereich 17 und zwei Drittel führenden Bereich 18.
  • In der 4 sind verschiedene Ausführungsformen von Stellelementen 4 als Hybridbauteile wiedergegeben. Vorzugsweise wird im Bereich der Schwenkachse 11 ein Metallkern 19 angeordnet, der zumindest bis in den Bereich der Schwenkachse 11 reicht. Je nach Ausführungsform und Anforderungen an die Stabilität des Stellelements 4 kann auch eine Erstreckung 20 des Metallkerns 19 in den führenden Bereich 18 vorhanden sein.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls vorstellbar, dass zur Erhöhung der Stabilität sich der Metallkern 19 bis weit in den führenden Bereich 18 hineinerstreckt, was durch die gestrichelte Linie 21 beispielhaft angedeutet ist. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass mehrere Metallkerne 19, 22 im Stellelement 4 angeordnet sind, um somit zu einer weiteren Stabilisierung des Stellelements zu dienen. Neben dem Metallkern 19, 22 kann das Stellelement einen Kunststoffbereich 23 aufweisen, der die Metallkerne 19, 22 verbindet und/oder stabilisiert.
  • Die dargestellten Ausführungsformen des Metallkerns 19, 22, der Erstreckung 20, der gestrichelten Linie 21 sowie des Kunststoffbereichs 23 sind dabei lediglich beispielhaft, wobei sich die Aufteilung an die Anforderungen an das Stellelement 4 anpassen kann. Insbesondere je nach Offenstellung, Geschwindigkeit und Spaltmaß können unterschiedliche Anforderungen an das Stellelement 4 gestellt werden, so dass eine konstruktiv angepasste Ausführungsform notwendig ist. Insbesondere kann im führenden Bereich 18 zum Beispiel eine Führungsrippe 24 angeordnet sein, die beispielsweise aus einer Kunststoffummantelung 23 des Metallkerns 19, 22 gebildet ist. Auch lässt sich ein mehrteiliger Aufbau des Stellelements zum Beispiel im Bereich der gestrichelten Linie L ausbilden, so dass der aufstellende Bereich 17 konstruktiv hochfest und der führende Bereich 18 leicht und lediglich als Führungselement ausbildbar sind. Es kann somit eine leichte Aufstelleinrichtung 1 bereitgestellt werden, die allen Belastungen und Funktionalitäten der Aufstelleinrichtung 1 gerecht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufstellvorrichtung
    2
    Karosserie
    3
    Getriebe
    4
    Stellelement
    5
    Öffnung
    6
    Kraftfahrzeugtürelement
    7
    elektrischer Antrieb
    8
    Bowdenzug
    9, 10
    Hebel
    11, 12
    Schwenkachse
    13, 14
    Eingriffsbereich
    15
    Steuerung
    16
    elektrisches Schloss
    17
    aufstellender Bereich
    18
    führender Bereich
    19, 22
    Metallkern
    20
    Erstreckung
    21
    gestrichelte Linie
    23
    Kunststoffbereich
    24
    Führungsrippe
    R, R1
    Wirkradius
    A
    Ausgangsstellung
    E
    Eisbrechposition
    O
    Offenstellung
    P
    Pfeil
    S1, S
    Spalt
    L
    strichpunktierte Linie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016105760 A1 [0003]
    • DE 102017124282 A1 [0004]
    • DE 102015103830 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Aufstellvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugtürelement (6) aufweisend einen elektrischen Antrieb (7), ein auf das Türelement (6) wirkendes Stellelement (4), insbesondere ein Schiebeelement, wobei das Stellelement (4) mittels des elektrischen Antriebs (7) und einem zwischen dem elektrischen Antrieb (7) und dem Stellelement (4) angeordneten Getriebe (3) verstellbar ist, so dass mittels des Stellelements (4) das Türelement (6) zumindest aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (6) einen Antriebshebel (10) aufweist und dass der Antriebshebel (10) an einem dem Türelement (6) zugeordneten äußeren Ende (19) des Stellelements (4) angeordnet ist.
  2. Aufstellvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (10) schwenkbar am Stellelement (4) befestigbar ist.
  3. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (4) zumindest einen führenden Bereich (18) und einen aufstellenden Bereich (17) aufweist.
  4. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (10) im aufstellenden Bereich (17) des Stellelements (4) befestigt ist.
  5. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der aufstellende Bereich (17) zumindest bereichsweise aus einem metallischen Werkstoff (19, 22) gebildet ist.
  6. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (4) zumindest bereichsweise aus Kunststoff (23) gebildet ist.
  7. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel (10) mittels eines Stellhebels (9) betätigbar ist.
  8. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerstelle (11) des Antriebshebels (9) in einer Offenstellung (O) des Türelements (6) aus einer Öffnung (5) einer Aufnahme der Aufstellvorrichtung (1) zumindest bereichsweise herausragt, bevorzugt vollständig herausragt.
  9. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung (1) zumindest mittels einer Steuerung (15) mit einem elektrisch entsperrbaren Schloss (16) zusammenwirkt.
  10. Aufstellvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (4) zweiteilig, insbesondere mehrteilig, aufgebaut ist.
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