DE19926635A1 - Schiebetürsperre für ein Fahrzeug - Google Patents
Schiebetürsperre für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetürsperre für ein Fahrzeug, welche ein
Anstoßen der Schiebetür gegen eine Tankklappe während des Betankens verhindert,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 195 28 891 A1 geht eine Schiebetürsperre für ein Fahrzeug hervor,
welche ein Anstoßen der Schiebetür gegen eine Tankklappe während des Betankens
verhindert, wobei die Schiebetürsperre ein verschwenkbares Anschlagteil umfaßt, das
über eine Stelleinrichtung mit der Tankklappe gekoppelt ist.
Die Stelleinrichtung wird durch einen Bowdenzug gebildet, der mit dem
federbeaufschlagten Anschlagteil und einem Seilaufnahmeabschnitt der Tankklappe
verbunden ist.
Die Montage und Justierung des Bowdenzuges dieser Stelleinrichtung ist relativ
aufwendig. Zudem kann der Bowdenzug abknicken oder sich im Laufe der Zeit längen,
wodurch die Funktion dann nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebetürsperre der eingangs genannten Gattung
so weiterzubilden, daß sie einen einfachen Aufbau aufweist und außerdem schnell zu
montieren ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß die
Schiebetürsperre mit dem zwischengeschalteten Schwenkgetriebe zwischen
Anschlagteil und Tankklappe einen einfachen Aufbau aufweist und schnell und einfach
montierbar ist. Es sind keine zeitaufwendigen Einstellvorgänge bei der Montage der
Stelleinrichtung vorzunehmen. Die komplette Schiebetürsperre kann durch eine
vorgefertigte Baueinheit gebildet werden, die in einfacher Weise mit der Türschiene
und dem Scharnierarm der Tankklappe verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Baueinheit
über eine Steckverbindung mit dem Scharnierarm gekoppelt.
Die beiden Kurbeln des Schwenkgetriebes wirken in einfacher Weise über eine
Kulissenführung zusammen. Zur Festlegung der Baueinheit sind an der Türschiene zwei
beabstandet angeordnete Gewindebolzen vorgesehen, auf die ein das Anschlagteil
aufnehmendes trogförmiges Gehäuse aufgesetzt und mittels aufgedrehten Muttern in
Lage gehalten ist. Das Anschlagteil wird durch eine um eine horizontale Welle drehbare
Sperrklinke gebildet, die sich in beiden Endlagen an zugeordneten Anschlagpuffern des
Gehäuses abstützen. Hierdurch werden störende Geräusche vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Fahrzeuges mit einer Schiebetür und einer
Tankklappe auf derselben Seite des Fahrzeugaufbaus und mit der
erfindungsgemäßen Schiebetürsperre,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Bauteile der Schiebetürsperre und die
Tankklappe in ihrer Schließstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von der Seite auf die Schiebetürsperre bei
geöffneter Tankklappe,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 die Bauteile der Schiebetürsperre in Explosionsdarstellung,
Fig. 7 eine Ansicht von oben auf die Bauteile des Schwenkgetriebes in beiden
Endstellungen sowie einer Zwischenstellung.
Fig. 8 eine weitere perspektivische Ansicht auf die Schiebetürsperre bei
geöffneter Tankklappe
In Fig. 1 ist ein hinterer Teilbereich eines Aufbaus 1 eines Fahrzeuges 2 dargestellt,
der zumindest an einer seiner Längsseiten eine Schiebetür 3 aufweist, mittels welcher
ein Durchgang 4 geschlossen oder freigegeben werden kann, so daß ein Einstieg und
Ausstieg in das bzw. aus dem Fahrzeug 2 möglich ist.
Eine Tankklappe 5 an einer hinteren Seitenwand 6 ermöglicht für das Betanken einen
Zugang zu einem nicht näher dargestellten Einfüllstützen. Zur Verstellbewegung der
Schiebetür 3 sind oberhalb und unterhalb des Durchgangs 4 angeordnete, nicht näher
dargestellte Schienen sowie eine an der hinteren Seitenwand 6 angebrachte mittlere
Türschiene 7 vorgesehen.
An der Schiebetür 3 sind im oberen und unteren Bereich eines vorderen Abschnitts
Rollen angebracht, um die Schiebetür 3 längs entsprechender in Längsrichtung
ausgerichteter Schienen zu führen.
Ferner weist die Schiebetür 3 einen an einem hinteren Abschnitt angebrachten
Laufwagen 8 mit einem Satz von Rollen 9 auf, die gleitend mit der mittleren Türschiene
7 im Eingriff stehen (Fig. 5). Die profilierte Türschiene 7 ist an einer längsverlaufenden
Einprägung 10 der Seitenwand 6 angebracht. Damit ein Anstoßen der Schiebetür 3
gegen die Tankklappe 5 während des Betankens und insbesondere den eingesteckten
Tankrüssel verhindert wird, ist eine Schiebetürsperre 11 vorgesehen. Die
Schiebetürsperre 11 umfaßt ein verschwenkbares Anschlagteil 12, das über eine
Stelleinrichtung 13 mit der Tankklappe 5 gekoppelt ist, dergestalt, daß bei geöffneter
Tankklappe 5 das Anschlagteil 12 in einen inneren Abschnitt 14 der Türschiene 7
hineinragt, um eine Bewegung der Schiebetür 3 längs der Türschiene 7 zu blockieren.
Bei geschlossener Tankklappe 5 befindet sich das Anschlagteil 12 dagegen außerhalb
des inneren Abschnitts 14 der Türschiene 7.
Die Tankklappe 5 ist über einen einstückig mit der Tankklappe 5 verbundenen
aushebenden Scharnierarm 15 schwenkbar an einem feststehenden Scharniergehäuse
16 gelagert und von einer Schließstellung A in eine Offenstellung B verlagerbar und
umgekehrt. In den Fig. 1 und 2 ist die Schließstellung A der Tankklappe 5 dargestellt,
wogegen in den Fig. 3 und 8 die Offenstellung B der Tankklappe 5 gezeigt ist.
Die Tankklappe 5 befindet sich in Fahrtrichtung C gesehen hinter und unterhalb des
Anschlagteiles 12 der Schiebetürsperre 11.
Erfindungsgemäß umfaßt die Stelleinrichtung 13 der Schiebetürsperre 11 ein
Schwenkgetriebe 17, das einerseits mit dem Scharnierarm 15 der Tankklappe 5 und
andererseits mit dem Anschlagteil 12 verbunden ist.
Das Schwenkgetriebe 17 weist eine mit dem Scharnierarm 15 der Tankklappe 5
verbundene, angetriebene Kurbel 18 auf, die über eine Kulissenführung 19 mit einer
treibenden Kurbel 20 in Wirkverbindung steht (Fig. 3). Die treibende Kurbel 20 ist über
eine Welle 21 mit dem koaxial angeordneten Anschlagteil 12 gekoppelt. Ein Ende 22
der angetriebenen Kurbel 18 ist im Ausführungsbeispiel über eine Steckverbindung 23
mit dem der Tankklappe 5 abgekehrten Endbereich des Scharnierarms 15 verbunden.
Hierzu ist an der Oberseite 24 des Scharnierarms 15 eine polygonartige Ausnehmung
25 ausgebildet, in die ein korrespondierender, nach unten ragender Zapfen 26 der
angetriebenen Kurbel 18 eingreift. Der Zapfen 26 könnte jedoch auch am
Scharnierarm 15 und die Ausnehmung 25 an der Kurbel 18 angeordnet sein. Im
Ausführungsbeispiel ist an der Kurbel 18 ein Vierkantzapfen ausgebildet.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die angetriebene Kurbel 18 einstückig mit
dem Scharnierarm 15 ausgebildet ist. Beide Kurbeln 18, 20 sind um aufrecht
verlaufende ortsfeste Achsen 27, 28 drehbar gelagert und etwa horizontal
ausgerichtet.
Die Kulissenführung 19 wird durch eine mit einem Bolzen 29 zusammenwirkende
Schlitzöffnung 30 gebildet. Die längliche Schlitzöffnung 30 kann einen geradlinigen
oder einen gekrümmten Verlauf aufweisen. Die Breite der Schlitzöffnung 30 ist
geringfügig größer als der Außendurchmesser des die Schlitzöffnung 30
durchsetzenden Bolzens 29. Im Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 29 von der
Oberseite der angetriebenen Kurbel 18 nach oben hin geführt und die Schlitzöffnung
30 ist an der darüberliegenden treibenden Kurbel 20 vorgesehen.
Am oberen Randabschnitt des Bolzens 29 ist eine aufgesteckte Bolzensicherung 31
vorgesehen. Die treibende Kurbel 20 ist mit ihrem der Schlitzöffnung 30 abgewandten
Ende an einem unteren Randbereich der aufrecht verlaufenden Welle 21 angeordnet.
Am oberen Randbereich der Welle 21 ist koaxial das Anschlagteil 12 vorgesehen.
Das Anschlagteil 12 wird durch eine verdrehfest mit der aufrechten Welle 21
verbundene Sperrklinke 32 gebildet, wobei die Welle 21 an beabstandeten
horizontalen Wandungen 33, 34 eines trogförmigen Gehäuses 35 drehbar gelagert ist.
Hierzu sind an beiden Wandungen 23, 34 in korrespondierende Öffnungen
Lagerbuchsen 36 eingesetzt. Der untere Randbereich der Welle 21 ist örtlich am
Scharniergehäuse 16 der Tankklappe 5 drehbar gelagert (Fig. 4).
Die horizontal um die Achse 28 verschwenkbare Sperrklinke 32 ist bei geschlossener
Tankklappe 5 versenkt im trogförmigen Gehäuse 35 angeordnet, wogegen sie bei
geöffneter Tankklappe 5 durch Öffnungen eines Schließteils 37, der Seitenwand 6 und
der Türschiene 7 hindurch aus dem trogförmigen Gehäuse 35 heraus in das Innere 14
der Türschiene 7 herausgeschwenkt wird. An der Rückwand 38 des Gehäuses 35 sind
zwei beabstandet angeordnete Anschlagpuffer 39, 40 vorgesehen, wobei sich die
Sperrklinke 32 in jeder ihrer beiden Endstellungen an einem der beiden Anschlagpuffer
39, 40 abstützt.
In der eingefahrenen Ruhestellung D liegt die Sperrklinke 32 an einem ersten, an einer
schrägverlaufenden Wand angeordneten Anschlagpuffer 39 an. In der ausgefahrenen
Betriebsstellung E stützt sich die Sperrklinke 32 am zweiten Anschlagpuffer 40 ab, der
an einer hinteren, etwa parallel zur Seitenwand 6 ausgerichteten Wand des Gehäuses
35 angebracht ist. Beide Anschlagpuffer 39, 40 sind aus elastischem Material
hergefertigt und in Öffnungen des Gehäuses 35 eingesetzt.
Das trogförmige Gehäuse 35 weist ein aufgesetztes Schließteil 37 mit einer zentralen
Ausnehmung 41 auf, wobei am Rand der Ausnehmung 41 ein umlaufender
Dichtrahmen 42 angebracht ist. Das Gehäuse 35 mit dem Schließteil 37 ist von der
der Türschiene 7 abgekehrten Seite der Seitenwand 6 auf Befestigungsbolzen 43 der
Türschiene 7 aufgesetzt und mittels aufgedrehter Muttern 44 befestigt. Im Bereich des
aufgesetzten Gehäuses 35 weist die Seitenwand 6 eine innere profilierte Verstärkung
45 auf. In Fig. 6 ist ferner ein doppelseitiges Klebeband 47 dargestellt, das zwischen
dem Schließteil 37 und der Verstärkung 45 vorgesehen ist.
Das Schwenkgetriebe 17, die aufrechte Welle 21 und das komplette Gehäuse 35 mit
Schließteil 37 und Dichtrahmen 42 bilden eine vorgefertigte Baueinheit 46, die in
einfacher Weise an die Türschiene 7 und den Scharnierarm 15 der Tankklappe 5
anschließbar ist.
In Schließstellung A der Tankklappe 5 nimmt die Sperrklinke 32 ihre eingefahrene
Ruhestellung D ein.
Die angetriebene Kurbel 18 befindet sich in ihrer Stellung F, wogegen die treibende
Kurbel 20 die Stellung G einnimmt (Fig. 7).
Der Bolzen 29 befindet sich am äußeren Randbereich der Schlitzöffnung 30. Beim
Öffnen der Tankklappe 5 wird diese um die ortsfeste Achse 21 entgegen dem
Uhrzeigersinn verschwenkt.
Hierbei bewegt sich die Kurbel 18 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn über
Zwischenstellungen in die Stellung F'.
In der dargestellten Zwischenstellung F" wandert der Bolzen 29 zum inneren
Randbereich der Schlitzöffnung 30, wogegen sich in der Stellung F' der Bolzen 29
wiederum zum äußeren Ende der Schlitzöffnung 30 bewegt.
Die treibende Kurbel 20 bewegt sich dabei um die Achse 28 im Uhrzeigersinn von der
Stellung G in die Stellung G', wodurch die Sperrklinke 32 von der eingefahrenen
Ruhestellung D in die Betriebsstellung E verlagert wird, um eine Bewegung der
Schiebetür 3 längs der Türschiene 7 zu blockieren.
Beim Schließen der Tankklappe 5 bewegen sich die Kurbeln 18, 20 sinngemäß in
entgegengesetzter Richtung.
Die Betätigung der Schiebetürsperre 11 erfolgt kraftlos, nur unterstützt durch die
Verspannung der Tankklappe 5. Die eigentliche Sperrwirkung erfolgt durch den
Anschlag der Sperrklinke 32 am Gehäuse 35. Die Anschlagpuffer 39, 40 dienen zur
Geräuschminderung.
Claims (14)
1. Schiebetürsperre (11) für ein Fahrzeug, welche ein Anstoßen der Schiebetür (3)
gegen eine Tankklappe (5) während des Betankens verhindert, wobei die
Schiebetürsperre (11) ein verschwenkbares Anschlagteil (12) umfaßt, das über eine
Stelleinrichtung (13) mit der Tankklappe (5) gekoppelt ist, dergestalt, daß bei
geöffneter Tankklappe (5) das Anschlagteil (12) in einen inneren Abschnitt (14) einer
Türschiene (7) für die Schiebetür (3) hineinragt, um eine Bewegung der Schiebetür (3)
längs der Türschiene (7) zu blockieren, wogegen das Anschlagteil (12) bei
geschlossener Tankklappe (5) eine außerhalb des inneren Abschnitts (14) der
Türschiene (7) befindliche Stellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stelleinrichtung (13) der Schiebetürsperre (11) ein Schwenkgetriebe (17) umfaßt, das
einerseits mit einem Scharnierarm (15) der Tankklappe (5) und andererseits mit dem
Anschlagteil (12) verbunden ist.
2. Schiebetürsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenkgetriebe (17) eine mit dem Scharnierarm (15) der Tankklappe (5) verbundene
angetriebene Kurbel (18) umfaßt, die über eine Kulissenführung (19) mit einer
treibenden Kurbel (20) in Wirkverbindung steht, wobei die treibende Kurbel (20) über
eine Welle (21) mit dem Anschlagteil (12) gekoppelt ist.
3. Schiebetürsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der
angetriebenen Kurbel (18) über eine Steckverbindung (23) mit dem der Tankklappe (5)
abgekehrten Endbereich des tankklappenseitigen Scharnierarmes (15)
zusammenwirkt.
4. Schiebetürsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulissenführung (19) durch eine mit einem Bolzen (29) zusammenwirkende
Schlitzöffnung (30) gebildet wird.
5. Schiebetürsperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzöffnung
(30) einen geradlinigen oder gekrümmten Verlauf aufweist.
6. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzen (29) an dem dem Scharnierarm (15) abgekehrten
Ende der angetriebenen Kurbel (18) vorgesehen ist, wogegen die Schlitzöffnung (30)
an der treibenden Kurbel (20) ausgebildet ist.
7. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die treibende Kurbel (20) mit ihrem der Schlitzöffnung (30)
abgekehrten Ende an einem unteren Randbereich der aufrecht verlaufenden Welle (21)
angeordnet ist, wogegen das Anschlagteil (12) an einem oberen Randbereich der
Welle (21) angebracht ist.
8. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (12) durch eine verdrehfest mit der aufrechten
Welle (21) verbundene Sperrklinke (32) gebildet wird, wobei die Welle (21) an
beabstandeten horizontalen Wandungen (33, 34) eines trogförmigen Gehäuses (35)
drehbar gelagert ist.
9. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein unterer Randbereich der Welle (21) an einem feststehenden
Scharniergehäuse (16) der Tankklappe (5) drehbar gelagert ist.
10. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontal verschwenkbare Sperrklinke (32) bei
geschlossener Tankklappe (5) versenkt im trogförmigen Gehäuse (35) angeordnet ist,
wogegen sie bei geöffneter Tankklappe (5) abschnittsweise aus dem trogförmigen
Gehäuse (35) herausgeschwenkt wird.
11. Schiebetürsperre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Rückwand (38) des Gehäuses (35) zwei beabstandet angeordnete Anschlagpuffer (39,
40) vorgesehen sind, wobei sich die Sperrklinke (32) in jeder ihrer beiden
Endstellungen an einem der beiden Anschlagpuffer (39, 40) abstützt.
12. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das trogförmige Gehäuse (35) ein aufgesetztes Schließteil (37)
mit einer zentralen Ausnehmung (41) aufweist, wobei am Rand der Ausnehmung (41)
ein umlaufender Dichtrahmen (42) vorgesehen ist.
13. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (35) mit dem Schließteil (37) von der der
Türschiene (7) abgekehrten Seite auf Befestigungsbolzen (43) der Türschiene (7)
aufgesetzt und mittels Muttern (44) daran befestigt ist.
14. Schiebetürsperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkgetriebe (17), die aufrechte Welle (21) und das
komplette Gehäuse (35) eine vorgefertigte Baueinheit (46) bilden, die an die
Türschiene (7) und den Scharnierarm (15) der Tankklappe (5) anschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126635 DE19926635A1 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Schiebetürsperre für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126635 DE19926635A1 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Schiebetürsperre für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926635A1 true DE19926635A1 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7910909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126635 Withdrawn DE19926635A1 (de) | 1999-06-11 | 1999-06-11 | Schiebetürsperre für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926635A1 (de) |
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- 1999-06-11 DE DE1999126635 patent/DE19926635A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |