DE102007015733A1 - Rohrweiche für Fallgut - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rohrweiche, bei der eine zwischen einem Gut-Materialausgang (2) und einem Schlecht-Materialausgang (3) vorgesehene Klappeneinrichtung (4) über eine Öffnung (8) ohne Werkzeug in diese montierbar und aus dieser demontierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrweiche für Fallgut, umfassend einen Materialeingang und einen Gut-Materialausgang, einen Schlecht-Materialausgang und eine Klappeneinrichtung mit einer mittels einer Welle schwenkbaren Umschaltklappe, die von einer im/am Materialeingang angeordneten Detektoreinrichtung gesteuert ist und abhängig von der Bewertung des Fallguts durch die Detektoreinrichtung das Fallgut zum Gut-Materialausgang weiterleitet oder zum Schlecht-Materialausgang lenkt.
  • Eine Fördereinrichtung für Fallgut mit einer schwenkbaren Klappeneinrichtung, durch die verunreinigtes Fallgut in einen Behälter ausgesondert werden kann, ist beispielsweise aus der EP 0 202 356 B2 bekannt. Bei dieser Transporteinrichtung ist die Klappeneinrichtung über ein Magnetventil betätigbar, das über eine Steuereinrichtung von einer Induktionsspule angesteuert ist, welche das verunreinigte Fallgut erfasst. In dieser bekannten Fördereinrichtung liegt die Klappeneinrichtung in einem Fallrohr, das mit seinem die Klappeneinrichtung enthaltenden Bereich durch den Behälter geführt ist, was die Reinigung der Klappeneinrichtung erheblich erschwert und letztlich hierfür mehr oder weniger ein Zerlegen der Fördereinrichtung erfordert.
  • Für pneumatische Fördersysteme geeignete Rohrweichen sind beispielsweise aus der DE-AS 12 68 057, DE-OS 23 01 162, CH-PS 520 052 und DE- GM 19 94 373 bekannt.
  • Weiterhin beschreibt die DE-GM 19 62 328 eine Rohrweiche mit einer elastischen Umschaltklappe. Diese Rohrweiche hat ein Gehäuse mit einer Auswölbung im Drehbereich der Umschaltklappe.
  • Rohrweichen, die insbesondere zum Verarbeiten von Lebensmitteln eingesetzt werden, um aus diesen beispielsweise Metalle auszusondern, sollten schnell und einfach montierbar und demontierbar sein, um den auf diesem Gebiet sehr hohen Hygieneanforderungen genügen zu können. Mit anderen Worten, eine schnelle und einfache Reinigung der Klappeneinrichtung in einer Rohrweiche ist von großer Bedeutung für deren Einsatz in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie.
  • Eine weitere Forderung, die an eine solche Rohrweiche zu stellen ist, liegt darin, dass die Entstehung von Verschmutzungen möglichst vermieden werden sollte. Dies bedingt wiederum eine weitgehend "runde" Ausführung der Rohrweiche ohne Ecken und Kanten und die Vermeidung von waagrecht verlaufenden Flächen, auf denen sich Lebensmittel absetzen könnten. Kritisch für die Reinigung ist der Bereich der Klappeneinrichtung mit der Umschaltklappe als dem beweglichen Teil der Rohrweiche.
  • Schließlich sollte eine solche Rohrweiche auch sicher handhabbar sein, so dass Unfälle bei der Reinigung der Rohrweiche zuverlässig vermieden werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrweiche für Fallgut anzugeben, bei der die Klappeneinrichtung auf einfache Weise für eine Reinigung sicher und zuverlässig demontiert und nach ihrer Reinigung wieder montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Rohrweiche der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Klappeneinrichtung mehrteilig ausgebildet und mit der Umschaltklappe und der Welle über eine im Bereich zwischen den beiden Materialausgängen gelegene Öffnung aus der Rohrweiche demontierbar und in diese wieder montierbar ist. Vorzugsweise weist die Klappeneinrichtung dabei zusätzlich einen Dichtkeil auf, der zusammen mit der Umschaltklappe die Querschnittsfläche des in Fallrichtung gelegenen Materialausgangs abdeckt, wobei dieser Dichtkeil zusammen mit der Umschaltklappe und der Welle über die Öffnung aus der Rohrweiche demontierbar und in diese wieder montierbar ist.
  • Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass der in Fallrichtung gelegene Materialausgang der Gut-Materialausgang ist, während der von der Fallrichtung abzweigende und etwas schräg nach unten geführte Materialausgang der Schlecht-Materialausgang ist. Es sei aber betont, dass diese Zuordnung der beiden Materialausgänge zu "gut" und "schlecht" auch umgekehrt sein kann. Auch ist die erfindungsgemäße Rohrweiche vorzugsweise eine Fallrohrweiche. Sie kann aber gegebenenfalls auch in pneumatischen Fördersystemen eingesetzt werden.
  • Die Umschaltklappe reicht vorzugsweise in ihrer schrägen Stellung, in der sie das Fallgut zum Schlecht-Materialausgang ablenkt, nicht bis zur Wandung der Rohrweiche, um ein Einklemmen von Fallgut zwischen dem Ende der Umschaltklappe und der Wandung zu vermeiden. Der Abstand zwischen der Umschaltklappe und der Wandung liegt im Bereich von "mm". Um diesen Abstand zu gewährleisten, hat die Rohrweiche in diesem Bereich eine von der Wandung des Materialeingangsrohres und der Wandung des senkrecht darunter angeordneten Materialausgangsrohres vorstehende Ausbuchtung.
  • In ihrer senkrechten Stellung, in der die Umschaltklappe das Fallgut zum Gut-Materialausgang durchfallen lässt, liegt die Umschaltklappe mit ihrem vorderen Ende an der Wandung der Rohrweiche an.
  • Die Umschaltklappe mit deren Welle einerseits und der Dichtkeil andererseits sind separat aus dem Schlitz der Rohrweiche demontierbar und in diesen wieder nach ihrer Reinigung und Reinigung der Rohre montierbar. Die eingebaute Welle ist dabei vorzugsweise auf zwei an ihren Enden vorgesehenen Kunststoff-Kalottenlagern mit aufklappbaren Lagerhaltungen gelagert. Das heißt, zum Ausbauen der Welle werden die beiden, in deren Endbereichen gelegenen Lager aufgeklappt und so geöffnet, um die Welle mit darauf befindlichen Kunststoffringen zusammen mit der Umschaltklappe aus der Öffnung herausziehen zu können. Dieses Herausziehen ist selbstverständlich erst möglich, nachdem zuerst der Dichtkeil entfernt wurde. Es sei angemerkt, dass anstelle von Kalottenlagern auch andere geeignete Lager verwendet werden können.
  • Der Antrieb der Welle der Klappeneinrichtung wird in der folgenden Weise vorgenommen:
    Im Materialeingang befindet sich ein Sensor einer Detektoreinrichtung, der das auszusondernde Schlecht-Gut erfasst, wie beispielsweise Metalle in Lebensmitteln. In diesem Fall handelt es sich vorzugsweise um eine Induktionsspule, die auf Metall anspricht.
  • Selbstverständlich können aber auch andere Sensoren im bzw. am Materialeingang vorgesehen werden. Solche anderen Sensoren können beispielsweise auf die Farbe, Abmessungen, usw. des zu sortierenden Gutes ansprechen.
  • Der Sensor der Detektoreinrichtung ist mit einer Auswerteelektronik verbunden, die in üblicher Weise aus dem Ausgangssignal des Sensors ermittelt, ob es sich um Schlecht-Gut handelt oder nicht. Diese Auswerteelektronik erzeugt ein entsprechendes Steuersignal, das vorzugsweise an ein Magnetventil weitergegeben wird. Abhängig von dem Steuersignal öffnet das Magnetventil oder bleibt geschlossen. Das Magnetventil selbst ist mit Druckluft beaufschlagt und mit einer pneumatischen Antriebseinrichtung verbunden. Ein in zwei Richtungen wirksamer Arbeitszylinder dieser pneumatischen Antriebseinrichtung fährt in einer Richtung vor und betätigt mittels eines Betätigungshebels die Welle der Klappeneinrichtung, so dass die Umschaltklappe das Fallgut zum Gut-Materialausgang oder zum Schlecht-Materialausgang lenkt.
  • Im Normalzustand befindet sich die Umschaltklappe der Klappeneinrichtung mehr oder weniger in senkrechter Stellung, so dass der Schlecht-Materialausgang verschlossen ist. Das Fallgut gelangt dann vorbei am Sensor in den Weichenbereich und fällt direkt nach unten in den Gut-Materialausgang. Erfasst der Sensor der Detektoreinrichtung ein Schlecht-Fallgut, beispielsweise Metall in Lebensmittel, dann liefert der Sensor ein entsprechendes Signal an die Auswerteelektronik, die feststellt, dass im Fallgut Metall enthalten ist. Die Auswerteelektronik sendet dann ein Befehlsignal an das Magnetventil, so dass dieses öffnet. Dadurch gelangt sofort Druckluft in die pneumatische Antriebseinrichtung, die über ihren in einer Richtung vorfahrenden Arbeitszylinder und den Betätigungshebel die Welle der Klappeneinrichtung verschwenkt, so dass die Umschaltklappe in die Stellung gebracht wird, in der sie den Querschnitt der Rohrweiche im Bereich senkrecht unterhalb des Materialeinganges in schräger Führung abdeckt, so dass das Fallgut zu dem Schlecht-Materialausgang umgelenkt wird.
  • Anschließend steuert die Auswerteelektronik, nachdem kein Schlecht-Fallgut von dem Sensor mehr angezeigt wird, das Magnetventil an, um dieses zu schließen. Der Arbeitszylinder der Antriebseinrichtung fährt dann in die zur einen Richtung entgegengesetzten Richtung, wodurch über dem Betätigungshebel die Welle gedreht und so die Umschaltklappe in ihre im Wesentlichen senkrechte Stellung zurückgeschwenkt wird.
  • Die pneumatische Antriebseinrichtung ist vorzugsweise gelenkig aufgehängt, wodurch ein Verklemmen des Betätigungshebels der Welle vermieden wird. Die Umschaltklappe ist an ihrem der Wandung der Rohrweiche gegenüberliegenden Rand mit einer elastischen Dichtlippe versehen, die allerdings im Bereich der oben erwähnen Ausbuchtung nicht ganz an der Wandung anliegt. Der Dichtkeil, der aus Kunststoff ausgeführt und kreissegmentförmig gestaltet ist, hat an seiner geraden Längsseite eine Rille, in die die Welle eingepasst ist, und an seinem Rand ein Blech, durch das eine Dichtung gegen die Außenwand des Rohrgehäuses gedrückt wird. Der Dichtkeil kann aber auch an seinem Rand eine Dichtlippe aufweisen, die an seiner geraden Längsseite, die an der Welle anliegt, beidseitig ausgeführt ist, so dass der Dichtkeil hier die Welle über einen Bereich von etwa 90° oder mehr umgreift.
  • Durch eine derartige Gestaltung der Umschaltklappe und des Dichtkeiles ist eine gute Abdichtung in der Rohrweiche durch die Klappeneinrichtung gewährleistet. Die pneumatische Antriebseinrichtung und das Magnetventil sind vorzugsweise in einem Gehäuse untergebracht, das so gestaltet ist, dass bei dessen Öffnen automatisch die Antriebseinrichtung entlüftet wird, wodurch ein sicherer Betrieb der Rohrweiche gewährleistet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Rohrweiche mit Detektoreinrichtung und Auswerteelektronik,
  • 2 die Rohrweiche von 1 in einer Teilschnittdarstellung mit verschiedenen Stellungen der Umschaltklappe,
  • 3 die Rohrweiche in den 1 und in einer in Bezug auf 2 um 90° gedrehten Stellung ebenfalls in einer Teilschnittdarstellung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Lagers der Welle,
  • 5 eine schematische Darstellung des Gehäuses für eine Betätigungseinrichtung für die Welle der Umschaltklappe in Perspektive,
  • 6A und 6B jeweils eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Rohrweiche mit geschlossenem Gehäuse (6A) und geöffnetem Gehäuse (6B) einer Antriebseinrichtung für die Klappeneinrichtung, wobei 6A eine Schrägansicht der Rohrweiche der 1 und 2 ist und 6B das Gehäuse in einer gegenüber der Darstellung von 6A um 90° gedrehten Stellung zeigt,
  • 7 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Rohrweiche und der aus dieser herausgenommenen Klappeneinrichtung,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Dichtkeiles der erfindungsgemäßen Rohrweiche in bevorzugter Ausführungsform und
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Welle mit beidseitigen Kunststoffringen bei der erfindungsgemäßen Rohrweiche.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Fallrohrweiche R (im folgenden kurz Rohrweiche genannt) mit einem Materialeingang 1, einem Gut-Materialausgang 2 und einem Schlecht-Materialausgang 3. Ein als Detektoreinrichtung dienender Metalldetektor D besteht aus einem Spulensensor SpS und einer Auswerteelektronik AE. Der Spulensensor SpS umschließt ein Kunststoffrohr KR, der am Materialeingang der Rohrweiche R angebracht ist. An dem Spulensensor SpS, der beispielsweise dem in der Zeitschrift "AUTOMATION" December 1965, Seiten 82 bis 88, bzw. Februar 1967, Seiten 69 bis 73 beschriebenen Sensor funktionell entspricht, ist die Auswerteelektronik AE befestigt, die zur Steuerung einer Umschaltklappe 6 der Rohrweiche R dient, was durch eine Strichlinie angedeutet ist.
  • Die erfindungsgemäße Rohrweiche R entfernt mit Hilfe des Metalldetektors D vollautomatisch und ohne Produktionsunterbrechung metallische Verunreinigungen V aus frei fallenden, rieselfähigen Schüttgütern G. Sauberes Gut G ohne Metallverunreinigungen V gelangt ungehindert zum Gut-Materialausgang 2. eine Metallverunreinigung V im Produktstrom des Guts G verändert das hochfrequente elektromagnetische Feld F innerhalb der Spule des Spulensensors SpS. Mit Hilfe der Auswerteelektronik AE wird daraus ein Schaltimpuls gewonnen, der über einen pneumatisch betätigten Antrieb pA aus insbesondere einem Magnetventil 11 (vgl. 6B) und einem doppelt wirkenden Arbeitszylinder 13 (vgl. auch 5) eine Umschaltklappe 6 aktiviert. Durch blitzschnelles Umlenken des Produktstromes mittels der Umschaltklappe 6 wird die Metallverunreinigung V zuverlässig und mit geringem Materialverlust zum Schlecht-Materialausgang 3 gelenkt und ausgeschieden. Die Auswurfzeit (Verweilzeit der Umschaltklappe 6) ist einstellbar. Folgen mehrere Metallteile V innerhalb der eingestellten Zeit, wird die Ausscheiddauer zum Schlecht-Materialausgang 3 jeweils um den eingestellten Wert verlängert. Nach automatischer Metallausscheidung schwenkt die Umschaltklappe 6 wieder automatisch in die Normalstellung zurück, d.h. in die Stellung, in der das Gut G zum Gut-Materialausgang 2 geleitet wird.
  • Die Fallrohrweiche R ist mit ihrem Gehäuse G in zwei Schnitten in den 2 und 3 dargestellt. In das Kunststoffrohr KR wird in Richtung des in der 2 eingezeichneten Pfeiles das zu untersuchende Schüttgut G, beispielsweise Arzneipillen oder ein Nahrungsmittelgranulat, eingegeben und durchfällt den Spulensensor SpS. Enthält das Schüttgut G beispielsweise ferromagnetische Teilchen, so gibt die Auswerteelektronik AE ein Ausscheidesignal ab, das den pneumatischen oder hydraulischen Antriebszylinder 13, der in einem Gehäuse 10 angeordnet ist (vgl. 5), betätigt. Der Antriebzylinder 13 ist an seinem oberen Ende schwenkbar gelagert und hat an seinem unteren Ende, also seinem Betätigungskolben, eine U-förmige Aufnahme A, in der ein Betätigungshebel 14 über einen herausziehbaren Bolzen drehbar eingelagert ist. Der Antriebszylinder 13 hat in an sich bekannter Weise einen oberen und einen unteren Druckmittelanschluss über die der Kolben des Antriebszylinders 13 nach oben bzw. unten gedrückt werden kann. Die hierfür erforderlichen Druckmittelleitungen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung weggelassen.
  • Der an einer Welle 5 befestigte und angreifende Betätigungshebel 14 ist starr mit dieser Welle 5 verbunden, an der die an ihrem freien Ende zungenförmig ausgebildete Umschaltklappe 6 verankert ist. Die Welle 5 wird durch zwei Lager L drehbar gehalten. Jedes der Lager L besteht, wie aus der 4 entnehmbar ist, aus zwei durch einen Bolzen B gelenkig miteinander verbundenen Lagerschalen L1 und L2, die eine aufklappbare Lagerhalterung 17 bilden und mittels einer Schraube SCH zusammengepresst werden können. In einer Innennut der beiden Lagerschalen L1, L2 des einzelnen Lagers L greift ein Kunststoffring KRi ein, der – wie aus den 4 und 9 ersichtlich ist – auf der Welle 5 verankert ist. Der Lager-Pressdruck wird zweckmäßig so hoch gewählt, dass zum einen die Welle 5 durch den Antrieb noch gedreht werden kann, jedoch eine Zwangsführung der Welle 5 in ihrer Achsrichtung gewährleistet ist. Als Material für den Kunststoffring Kri kann beispielsweise das unter dem Handelsnamen Teflon bekannte Polytetrafluoräthylen verwendet werden. Dabei kann eine der beiden Lagerschalen L1 bzw. L2 an der Außenwand der Fallrohrweiche R befestigt werden. Alternativ können beide Lagerschalen L1, L2 über den Bolzen B schwenkbar an der Außenwand des Gehäuses G befestigt und damit die Lager L geöffnet werden. Um das Einführen und Herausziehen der Welle 5 aus dem Spalt oder Schlitz 8 im Zwickel zwischen den Rohren zum Gut-Materialeingang 2 und zum Schlecht-Materialausgang 3 zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Lager L in Spaltrichtung geneigt an dem Gehäuse G anzuordnen. Um die in das Gehäuse 10 hineinragende Welle 5 mit ihrem Betätigungshebel 14 leicht in das Gehäuse 10 einführen oder aus diesem herausnehmen zu können, sind in der Rückwand und gegebenenfalls auch im Boden des Gehäuses 10 entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Bei Betätigung des Arbeitszylinders 13 drückt der Betätigungskolben den Betätigungshebel 14 nach unten und dreht dabei die Welle 5 derart, dass die Umschaltklappe 6 von ihrer Ausgangslage in die gestrichelt eingezeichnete Umleitungslage – wie aus er 2 erkennbar – gedreht wird. Das Schüttgut G wird dann in den Ausscheideweg zum Schlecht-Materialausgang 3 umgelenkt und vom Nutzgut getrennt.
  • Die Umschaltklappe 6 kann zum Austausch oder zu Reinigungszwecken in der Weise aus der Fallrohrweiche R entnommen werden, dass die beiden Lager L geöffnet werden und nach Lösung des Betätigungshebels 14 aus der U-förmigen Aufnahme A, in der er durch einen Steckbolzen gehalten wird, in Richtung des Schlitzes 8 im Zwickel zwischen den Rohren zu den Ausgängen 2 und 3 herausgezogen werden. Der Einbau der Umschaltklappe 6 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Das Gehäuse 10 ist an der Innenfläche seiner Tür 15 mit einem Schaltstift ST versehen, der beim Schließen der Tür 15 in einen Schalter SS eingreift und diesen betätigt. Der Schalter SS hat die Aufgabe über eine Magnetventilsteuerung mittels des Magnetventils 11 den Arbeitszylinder 13 im Betriebsfall mit dem Druckmittel, zum Beispiel Druckluft, zu versorgen, bzw. beim Öffnen der Tür 15 die Druckluft abzuschalten und den Arbeitszylinder 13 zu entlüften. Dadurch ist der Betätigungskolben sicher bewegbar, was die Lösung bzw. Wiedereinführung des Betätigungshebels 14 wesentlich erleichtert.
  • Das Gehäuse 10 ist also so gestaltet, dass bei Öffnen der Tür 15 dieses Gehäuses 10 die Antriebseinrichtung 12 automatisch entlüftet wird, um so einen sicheren und unfallfreien Betrieb der Rohrweiche R in jedem Fall zu gewährleisten. Hierzu kann, wie bereits erläutert wurde, die Tür 15 beispielsweise den Stift ST aufweisen, der in eine Öffnung 16 des Schalters SS eingreift, so dass bei Betätigung des Schalters SS über das Magnetventil 11 eine Entlüftung der Antriebseinrichtung 12 von Druckluft vorgenommen wird.
  • 6A zeigt ebenfalls das Gehäuse 10 für das Magnetventil 11, eine bei geöffnetem Magnetventil 11 mit Druckluft beaufschlagte Antriebseinrichtung 12 mit dem Arbeitszylinder 13, der bei Beaufschlagung der Antriebseinrichtung 12 mit Druckluft vorspringt und über den Betätigungshebel 14 die Welle 5 einer Klappeneinrichtung 4 aus dieser Welle 5 und der fest mit dieser verbundenen Umschaltklappe 6 aus einer ersten Stellung (Normalstellung) in eine zweite Stellung verschwenkt. Bei Zurückfahren des Arbeitszylinders 13 wird die Umschaltklappe 6 wieder in ihre erste Stellung zurückgebracht.
  • Aus der 7 ist eine Öffnung in der Form des Schlitzes 8 zu ersehen, der im Bereich des Zwickels zwischen den Rohren zu den beiden Materialausgängen 2, 3 gelegen ist und die Einführung der Klappeneinrichtung aus der Welle 5, der Umschaltklappe 6 und einem Dichtkeil 7 in die Verrohrung der Rohrweiche R erlaubt. Der Dichtkeil 7 ist dabei kreissegmentförmig ausge führt und deckt den Teil der Querschnittsfläche in der Rohrweiche R ab, der nicht von der Umschaltklappe 6 bedeckt ist. Der größte Teil der Querschnittsfläche in Fallrichtung der Rohrweiche R wird durch die Umschaltklappe 6 abgedeckt. Lediglich ein vergleichsweise kleines Kreissegment verbleibt für den Dichtkeil 7.
  • Der Schlitz 8 ist, wie bereits erläutert, schräg zur Fallrichtung geführt. Über ihn kann die Klappeneinrichtung 4 ohne weiteres in die Rohrweiche R eingebracht und wieder aus dieser herausgenommen werden.
  • Der Aufbau der Klappeneinrichtung 4 ist näher aus der 7 bis 9 zu ersehen: In den Schlitz 8 wird die Umschaltklappe 6 zusammen mit der fest mit dieser verbundenen Welle 5 (vgl. 9) eingeführt. Die Welle 5 weist beidseitig außerhalb des Schlitzes 8 die Kunststoffringe Kri für die Lager L auf die in 7 in geschlossener Stellung gezeigt sind. Das aufklappbare Lager L kann auf einfache Weise in der geschlossenen Stellung durch die als Flügelschrauben 9 (vgl. 6A, 6b) gestalteten Schrauben SCH festgelegt werden, so dass die Welle 5 in dieser Stellung nach ihrer Einführung in den Schlitz 8 zusammen mit der Umschaltklappe zuverlässig und sicher gelagert ist. Für das Ein- und Ausbauen der Klappeneinrichtung 4 ist so keinerlei Werkzeug erforderlich. Vielmehr wird lediglich die Welle 5 zusammen mit der Umschaltklappe 6 in den Schlitz 8 so eingeführt, dass die beiden Lager L Kunststoffrohre Kri in dem jeweils zugehörigen Lager L in dessen geöffneter Stellung zu liegen kommen. Dann werden die Lager L geschlossen und in dieser Stellung mittels der als Flügelschrauben 9 gestalteten Schrauben SCH festgelegt. Schließlich wird dann noch der Dichtkeil 7 in den Schlitz 8 eingeführt und dort festgelegt.
  • Die Umschaltklappe 6 ist an ihrem Rand mit einer Dichtleiste 18 versehen, die in der schrägen Stellung der Umschaltklappe 6, aber nicht ganz bis zur Wandung einer Ausbuchtung 19 der Verrohrung reicht, jedoch in dieser Stellung auf jeden Fall die senkrecht unterhalb des Materialeinganges 1 liegende Fläche in der Rohrweiche R abdeckt, so dass nach unten fallendes Gut bei entsprechender Stellung der Umschaltklappe 6 jedenfalls zum Schlecht-Materialausgang 3 abgelenkt wird. Durch den schmalen Spalt zwischen der Wandung im Bereich der Ausbuchtung 19 und dem abgerundeten vorderen Ende der Umschaltklappe 6 wird gewährleistet, dass dort kein nach unten fallendes Gut bei ausreichend feiner Körnung eingeklemmt werden kann. Schüttgut G kann nicht zum Gut-Materialausgang 2 gelangen, da der schmale Spalt im Bereich der Ausbuchtung 19 und damit außerhalb der Fallrichtung des Schüttgutes liegt.
  • Der Dichtkeil 7 bleibt fest im Schlitz 8 und deckt den kleinen Teil der guerschnittsfläche in der Rohrweiche ab, der nicht von der Umschaltklappe 6 überlagert ist. Dieser Dichtkeil 7 weist in einer ersten Variante an seiner der Welle 5 zugekehrten Seite zwei Dichtlippen 20 auf, die die Welle 5 über einen Bereich von etwa 90° oder mehr umschließen. Dadurch ist eine zuverlässige Abdichtung zwischen der Welle 5 und dem Dichtkeil 7 gewährleistet. Auch sonst verfügt der Dichtkeil 7 in dieser ersten Variante an seinem kreisförmigen, abgerundeten Teil über eine Dichtlippe 21.
  • 8 zeigt eine bevorzugte zweite Variante für den Dichtkeil 7. Hier ist eine Rille 22 in die Längsseite des Dichtkeils eingebracht. Der guerschnitt der Rille 22 ist dabei genau an die Mantelfläche der Welle 5 angepasst. Auf seiner Kreisbogenseite ist der Dichtkeil mit einem Blech 23 versehen, dass eine Dichtung 24 auf die Außenfläche des Gehäuses G der Rohrweiche presst. Griffe 25 dienen zum Handhaben des Dichtkeils 7. Selbstverständlich können auch die einzelnen Elemente der beiden Varianten des Dichtkeils 7 miteinander vermischt angewandt werden, also beispielsweise die beiden Dichtlippen 20 mit dem Blech 23 und der Dichtung 24.
  • 1
    Materialeingang
    2
    Gut-Materialausgang
    3
    Schlecht-Materialausgang
    4
    Klappeneinrichtung
    5
    Welle
    6
    Umschaltklappe
    7
    Dichtkeil
    8
    Schlitz
    9
    Flügelschrauben
    10
    Gehäuse
    11
    Magnetventil
    12
    Antriebseinrichtung
    13
    Arbeitszylinder
    14
    Betätigungshebel
    15
    Tür
    16
    Öffnung
    17
    Aufklappbares Lager
    18
    Dichtlippe
    19
    Auswölbung
    20
    Dichtlippen
    21
    Dichtlippe
    22
    Rille
    23
    Blech
    24
    Dichtung
    25
    Griff
    D
    Detektoreinrichtung
    SpS
    Spulensensor
    AE
    Auswerteelektronik
    R
    Rohrweiche
    G
    Schüttgut
    V
    Metallverunreinigung
    F
    elektromagnetisches Feld
    G
    Gehäuse der Rohrweiche
    KR
    Kunststoffrohr
    A
    U-förmige Aufnahme
    L
    Lager
    L1, L2
    Lagerschalen
    SCH
    Schraube
    KRi
    Kunststoffring
    B
    Bolzen
    ST
    Schaltstift
    SS
    Schalter
    pA
    pneumatisch betätigter Antrieb

Claims (24)

  1. Rohrweiche für Fallgut, umfassend einen Materialeingang (1), einen Gut-Materialausgang (2), einen Schlecht-Materialausgang (3) und eine Klappeneinrichtung (4) mit einer mittels einer Welle (5) schwenkbaren Umschaltklappe (6), die von einer im/am Materialeingang angeordneten Detektoreinrichtung (D) gesteuert ist und abhängig von der Bewertung des Fallgutes durch die Detektoreinrichtung (D) das Fallgut zum Gut-Materialausgang (2) weiterleitet oder zum Schlecht-Materialausgang lenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (4) mehrteilig ausgebildet und mit der Umschaltklappe (6) und der Welle (5) über eine im Bereich zwischen den beiden Materialausgängen (2, 3) gelegene Öffnung aus der Rohrweiche ohne Werkzeug demontierbar und in diese wieder montierbar ist.
  2. Rohrweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeneinrichtung (4) zusätzlich einen Dichtkeil (7) aufweist, der zusammen mit der Umschaltklappe (6) die Querschnittsfläche in Fallrichtung der Rohrweiche abdeckt und über die Öffnung (8) aus der Rohrweiche ohne Werkzeug demontierbar und in diese montierbar ist.
  3. Rohrweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Umschaltklappe (6) in ihrer den Materialausgang (2) in Fallrichtung abdeckenden Stellung an ihrem der Welle (5) gegenüberliegenden Ende und der Wandung der Rohrweiche ein Spalt besteht.
  4. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) und die Umschaltklappe (6) einerseits und der Dichtkeil (7) andererseits separat aus der Öffnung (8) auch ohne Werkzeug demontierbar und in diesen montierbar sind.
  5. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltklappe (6) fest mit der Welle (5) verbunden ist.
  6. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) auf zu öffnenden und zu verschließenden Lagern (L) beidseitig gelagert ist.
  7. Rohrwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die La ger aufklappbar sind.
  8. Rohrweiche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (L) der Welle (5) Kalotten-Gleitlager sind.
  9. Rohrweiche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalottenlager einen Kunststoffring (KRi) aufweisen.
  10. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Detektoreinrichtung (D) und der Klappeneinrichtung (4) eine Antriebseinrichtung (12) für die Welle (5) gelegen ist.
  11. Rohrweiche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (12) einen pneumatisch angetriebenen Arbeitszylinder (13) aufweist.
  12. Rohrweiche nach Anspruch 10 oder 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Detektoreinrichtung (D) und der Antriebseinrichtung (12) ein mit Druckluft beaufschlagtes Magnetventil (11) gelegen ist.
  13. Rohrweiche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder (13) an einem Betätigungszylinder (14) für die Welle (5) angreift.
  14. Rohrweiche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder (13) eine V-förmige Aufnahme (A) für den Betätigungshebel (14) hat.
  15. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (12) gelenkig aufgehängt ist.
  16. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (12) und das Magnetventil (11) in einem Gehäuse (10) untergebracht sind.
  17. Rohrweiche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (11) einen Schalter (SS) aufweist, über den die Antriebseinrichtung (12) bei Öffnen einer Tür (15) des Gehäuses (10) entlüftbar ist.
  18. Rohrweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltklappe (6) an ihrem von der Welle (5) beabstandeten Rand mit einer Dichtlippe (18) versehen ist.
  19. Rohrweiche nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkeil (7) an seiner der Welle (5) zugekehrten Seite mit zwei Dichtlippen (20) versehen ist.
  20. Rohrweiche nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkeil (7) kreissegmentförmig gestaltet ist.
  21. Rohrweiche nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkeil (7) an seinem von der Welle (5) abgekehrten Rand mit einer Dichtlippe (21) versehen ist.
  22. Rohrweiche nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkeil (7) an seiner der Welle (5) zugekehrten Seite mit einer Rille (22) versehen ist.
  23. Rohrweiche nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (23) an der Rille (6) anliegt.
  24. Rohrweiche nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkeil (7) an seinem von der Welle (7) abgekehrten Rand mit einer durch ein Blech (23) gehaltenen Dichtung (24) versehen ist.
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