DE7005873U - Klappenweiche fuer pneumatische foerderrohre. - Google Patents
Klappenweiche fuer pneumatische foerderrohre.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/52—Adaptations of pipes or tubes
- B65G53/56—Switches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/04—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
- F16K11/052—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves
Description
* | MIAG | • · | em «· ·* *· ·· | • | 10. (EM |
2.70 Pa-fe/Be/Zu 1468) |
3 |
KLappenweiche |
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für | |||||||
pneumatische |
Die Erfindung "betrifft eine Klappenweiche für pneumatische
Förderrohre mit drei Rohranschlusstutzen nn^ einer Schwenkklappe,
deren am einen Ende der Schwenkklappe angeordneten Schwenkzapfen etwa durch die Schnittlinie der teiden inneren
Wände der sich im spitzen Winkel schneidenden Anschlußstutzen der Weiche geht.
Weichen für pneumatische Förderrohre mit einer Schwenkklappe,
deren Schwenkachse zentral in ihr oder an ihrem einen Ende angeordnet ist, und die während des Fördervorganges
umsteuerbar sind, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Bei den bekannten Bauarten ist das abdichtende Element
zwischen den Längsseiten der Schwenkklappe und dem Weichengehäuse, beziehungsweise den Deckeln des Gehäuses, an
der Schwenkklappe angebracht. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Abdichtung starkem Verschleiß durch den Fördergutstrom
ausgesetzt ist und somit leicht undicht wird. Die sich daraus ergebenden Forderungen nach hoher Verschleißfestigkeit
und gleichzeitiger großer Elastizität des Dichtwerkstoffes lassen sich aber nur unzureichend erfüllen. Weiter
erfordert diese Ausführung eine sorgfältige, maßhaltige und damit auch kostspielige Bearbeitung der Schwenkklappe,
sowie der Innenflächen des Gehäuses, beziehungsweise der Deckel.
Auch die bekannten Weichen mit Drehschieber weisen Schwierigkeiten
in der Abdichtung auf, neigen somit ebenfalls
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leicht zu Störungen und erfordern gegenüber den Klappenweichen ein erhöhten Maß nn Bearbeitungsgenauigkeit und
Wartung. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine
Weiche zu finden, die die vorgenannten Nachteile weitestgehend ausschließt, die in der Herstellung einfach ist und
eine hohe Standfestigkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde auf die bekannte Klappenweiche zurückgegriffen, deren Schwenkzapfen an einem Ende
der Schwenkklappe angeordnet sind und die eine Umstellung
während der rörierung ermöglicht.
Die erf indungr.irernäße Ausführung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Abdichtung der Schwenkklappe gegen die
als seitliche Gehi'usewnnde ausgebildeten Deckel durch Membranen
Rur elastischem Werkstoff erfolgt, die mit den Deckeln
und zwischen diesen und den Flanschen des Gehäuses auf das V/eichengehäupe geschraubt sind. Im Schwenkbereich der Klappe,
allseitig größer, sind in den Innenseiten beider Deckel Vertiefungen vorgesehen, die die Membranen überdecken. Durch
die in Richtung der Schwenkzapfen mit einem geringen Übermali gegenüber dem Gehäusemittelteil ausgeführte rechteckige
Schwenkklappe werden die Membranen in die Vertiefung der Deckel gedrückt und gegen die Seitenflächen der Schwenkklappe
gespannt, so daß eine kraftschlüssige Abdichtung
über deren Seitenflächen erreicht wird. Zur Erzielung eines stärkeren Anpreßdruckes sind die Vertiefungen mit einem die
Membranen abstützenden, federnden Werkstoff, beispielsweise Moosgummi oder Schaurcwerkstoff, ausgefüllt.
Die Abdichtung der Schwenkklappe gegen das Gehäuse an der Schwenkfläche und an ihrem freien Ende erfolgt durch Dicht-
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leisten, die beispielsweise aus handelsüblichen Rundgurnmi- a
schnüren bestehen können. Die dafür vorgesehenen Befesti- J
gungsrillen sind so im Gehäuse angeordnet, daß die Dicht- \
leisten vom Fördergutstrom nicht beaufschlagt «erden.
Die Schwenkzapfen der Schwenkklappe sind durch die Membranen
hindurchgeführt und in den Deckeln des Gehäuses gelagert, wodurch ein leichter Ein- und Ausbau der Schwenkklappe und
einfache Wartung der //eiche ermöglicht wird.
An den aus den Deckeln herausrap;enden Schwenkzapfenenden sind
Stellhebel befestigt, mit denen die Schwenkklappe von Hand oder in bekannter Weise durch elektrische, pneumatische oder
hydraulische Versteilgeräte vor Ort oder ferngesteuert geschwenkt werden kann.
Nach einem Ausgestaltun^sgedanken der Erfindung besteht
die Möglichkeit, den federnden Werkstoff in den Vertiefungen zwischen Deckelinnenseite und Membran durch ein Gasoder
Flüssigkeitspolster zu ersetzen, das dem jeweiligen Förderdruck angepaßt werden kann. Dadurch kann die Weiche
auch für hohe Förderdrücke eingesetzt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Klappenweiche Fig. 2 einen Querschnitt durch die rleiche Vorrichtung
entlang der Linie II-II und
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Abdichtung
an einer. Schwenkzapfen der Schwenkklappe.
An dem Klappengehäuse, das aus dem Mittelteil 1 und den
beiden seitlich, spiegelbildlich gleichen, mit dem Mittel-
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teil 1 verschraubten Deckeln 2,3 besteht, befinden sich die Rohranschlußstutzen 4,5,6, wovon die beiden letzteren in
einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. In den Deckeln 2,3 sind die Schwenkzapfen 7 der Schwenkklappe 8
gelagert, an deren äußeren, aus den Deckeln herausragenden Enden die Verstellhebel 9 befestigt sind. Die Verstellung
der Schwenkklappe 8 kann von Hand, oder in bekannter Weise durch elektrische, pneumatische oder hydraulische
Verstellgeräte erfolgen, die an den die Verstellhebel 9 verbindenden Steg 10 angreifen. Die Stellgeräte werden durch
Endschalter (nicht gezeichnet) gesteuert und so geschaltet, daß sie auf die Schwenkklappe 8 in ihrer jeweiligen Endlage
eine Schließkraft ausüben.
In der Innenseite der Deckel 2,3 ist eine Vertiefung 11 vorgesehen, der die Form des Schwenkbereiches der Schwenkklappe
8 hat, aber allseitig um ein gleiches Maß größer ausgeführt ist. Zwischen den Deckeln 2,3 und den am Mittelteil
1 befindlichen Flanschen 12 sind Membranen 13 aus elastischem Werkstoff angeordnet, die zusammen mit den
Deckeln 2,3 auf das Mittelteil 1 geschraubt sind, und die die Vertiefungen 11 abdecken. Die mit geringem seitlichen
Übermaß gegenüber dem Mittelteil 1 ausgeführte, rechteckige Schwenkklappe 8 drückt mit ihren keilförmigen Seitenflächen
gegen die Membranen 13, wodurch eine flächige Abdichtung erzielt
wird. Zur Erhöhung des Anpreßdruckes der Membranen 13 an die Seitenflächen der Schwenkklappe 8 sind die von den
Membranen 13 abgedeckten Vertiefungen 11 mit einem Polster aus elastischem Werkstoff ausgefüllt.
Die schmale Vorderkante 15 und die Schwenkfläche 16 der
Schwenkklappe sind gegen das Gehäuse durch Dichtstücke 17,18 aus elastischem Kunststoff oder Gummi abgedichtet, die in
Rillen im Gehäuse-Mittelteil 1 befestigt sind. Die Abdich-
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trung an den Schwenkzapfen 7, die durch die Membranen
hindurchgeführt und in den Deckeln 2,3 gelagert sind, erfolgt durch ringförmige Dichtstücke 19» die zwischen den
Deckeln 2t3 und. den Kembranen 13 eingespannt sind.
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Claims (4)
1. Klappenweiche für pneumatiscne Förderrohre mit drei
Rohranschlußstutzen und einer Schwenkklappe, deren am einen Ende der Schwenkklappe angeordnete Schwenkzapfen
etwa durch die Schnittlinie der beiden inneren Wände der sich im spitzen Winkel schneidenden Anschlußstutzen
der Weiche gehen und in seitlichen Deckeln ihres Gehäuses gelagert sind, dadurch Kekennzeichnet. daß sich
zwischen Gehäuse (1) und Peckel (2,3) je eine Membran (13)
aus elastischem Werkstoff befindet, die von der Schwenkklappe berührt wird und deckelseitig eine Vertiefung
begrenzt.
2. Klappenweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (11) mit einem Polster (14) aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Schaumgummi oder
Schaumkunststoff, ausgefüllt ist.
3. Klappenweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (1';) höherer Druck
herrscht als im Weichengehäuse.
4. Klappenweiche nach Anspruch 1 oder 2 oder *, gekennzeichnet
durch Dichtstücke (17,18) aus elastischem Kunststoff oder Gummi, die sich zwischen den Membranen (1?) erstrecken
und der Abdichtung der Schwenkklappe (8,15
gegen das Gehäuse (i) dienen.
Priority Applications (4)
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DE19707005873 DE7005873U (de) | 1970-02-19 | 1970-02-19 | Klappenweiche fuer pneumatische foerderrohre. |
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GB2073971A GB1286769A (en) | 1970-02-19 | 1971-04-19 | A flap switch for a pneumatic conveyor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707005873 DE7005873U (de) | 1970-02-19 | 1970-02-19 | Klappenweiche fuer pneumatische foerderrohre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7005873U true DE7005873U (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=6609569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707005873 Expired DE7005873U (de) | 1970-02-19 | 1970-02-19 | Klappenweiche fuer pneumatische foerderrohre. |
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- 1970-02-19 DE DE19707005873 patent/DE7005873U/de not_active Expired
-
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- 1971-01-12 CH CH39671A patent/CH520052A/de unknown
- 1971-02-01 FR FR7103250A patent/FR2078016A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2073971A patent/GB1286769A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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