DE2116709A1 - Klappenweiche für pneumatische Förderrohre - Google Patents

Klappenweiche für pneumatische Förderrohre

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DE2116709A1
DE2116709A1 DE19712116709 DE2116709A DE2116709A1 DE 2116709 A1 DE2116709 A1 DE 2116709A1 DE 19712116709 DE19712116709 DE 19712116709 DE 2116709 A DE2116709 A DE 2116709A DE 2116709 A1 DE2116709 A1 DE 2116709A1
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DE
Germany
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flap
housing
depressions
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cover
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DE19712116709
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English (en)
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Rudolf 3300 Braunschweig Seide
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Klappenweiche für pneumatische Förderrohre Die Erfindung betrifft eine Klappenweiche für pneumatische Förderrohre mit drei Rohranschlußstutzen und einer Schwenkklappe, deren an einem Ende der Schwenkklappe angeordneter Schwenkzapfen etwa durch die Schnittlinie der beiden inneren Wände der sich im spitzen Winkel schneidenden Anschlußstutzen der Weiche geht.
  • Weichen für pneumatische Förderrohre mit einer Schwenkklappe, deren Schwenkachse zentral in ihr oder am ihrem einen Ende angeordnet ist, und die während des Fördervorganges umsteuerbar sind, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Bei den bekannten Bauarten ist das abdichtende Element zwischen den Längsseiten der Schwenkklappe und dem Weichengehäuse, beziehungsweise den Deckeln des Gehäuses, an der Schwenkklappe angebracht. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Abdichtung starkem Verschleiß durch den Fördergutstrom ausgesetzt ist und somit leicht undicht wird. Die sich daraus ergebenden Forderungen nach hoher Verschleißfestigkeit und gl eicbz ei tiger großer Elastizität des Dichtwerkstoffes lassen sich aber nur unzureichend efüllen. Weiter errfirdert diese Ausführung eine sorgfältige maßhaltige und damit auch kostspielige Bearbeitung der Schwenkklappe, sowie der Innenflächen des Gehäuses, bezeichungsweise der Deckel.
  • die Klappenweiche gemäß der Erfindung ist dagegen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse und jedem Deckel eine Membran eingespannt ist, die an der Schwenkklappe seitlich anliegt. Dabei sind insbesondere deckelseitige Vertiefung vorgesehen, die größer als die von der Schwenkklapppe bestrichenen Seitenflächen sind. Durch die seitlich mit einem geringen Übermaß gegenüber dem Gehäusemittelteil ausgeführte recheckige Schwenkklappe werden die Membranen An die Vertiefung der Deckel gedrückt und liegen daher gegen die Seitenflächen der Schwenkklappe am; so wird eine kraftschlüssige Abdichtung an ihren Seitenflächen erreicht.
  • Zur Erzielung eines inpreßdruckes können die Vertiefungen mit einem die Membranen abstützenden, federnden Werkstoff, beispielsweise Moosgummi oder Schaumwerkstoff, aus gefüllt sein. Man kann auch den federnden Werkstoff in den Vertiefungen zwischen Decelinnenseite und Membran durch ein Gas-- oder Pltissigkeitspolster ersetzen, das dem Jeweiligen Förderdruck angepaßt werden kann.
  • Die Abdichtung der Schwenkklappe gegen das Gehause an der Schwenkfläche und an ihrem freien Ende erfolgt durch Dichtleisten, die beispielsweise aus handelsüblichen Rundgummischnüren bestehen. Die dafür vorgesehenen Befestigungsrillen sind so im Gehäuse angeordnet, daß die Dichtleisten vom Fördetgutstrom nicht beaufschlagt werden.
  • Die Schwenkiapfen der Schwenkklappe sind durch die Membranen hindurchgeführt und in den Deckeln des Gehäuses gelagert, wodurch ein leichter Ein- und Ausbau der Schwenkklappe und einfache Wartung der Weiche ermöglicht wird Ein Ausführnngsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Klappenweiche Fig. 2 einen querschnitt durch die gleiche Vorrichtung entlang der Linie II-II und Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Abdichtung an einem Schwenkzapfen der Schwenkklappe.
  • An dem Klappengehäuse, das aus dem Mittelteil 1 und den beiden seitlich, spiegelbildlich gleichen, mit dem Mittelteil 1 verschraubten-Deckeln 2 besteht, befinden sich die, Rohransöhlußstutzen 4,5,6, wovon die-beiden letzteren in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. In den Deckeln 2 sind die Schwenkzapfen 7 der'Schwenkklappe 8 gelagert, an deren äußeren, aus den Deckeln herausragenden Enden die Verstellhebel 9 befestigt sind. Die Verstellung der Schwenkklappe 8 kann von Hand, oder in bekannter Weise durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Verstellgeräte erfolgen, die an den die Verstellhebel 9 verbindenden Steg 10 angreifen. Die Stellgeräte können durch Endschalter gesteuert werden, die so geschaltet sind, daß sie auf die Schwenkklappe 8 in ihrer jeweiligen Endlage eine Schließkraft ausüben.
  • In der Innenseite der Deckel 2 ist eine Vertiefung 11 vorgesehen, die die Form des Schwenkbereiches der Schwenkklappe 8 hat, aber allseitig größer ausgeführt ist. Zwischen den Deckeln 2 und den am Mittelteil 1 befindlichen Flanschen 12 sind Membranen-13 aus elastischem Werkstoff angeordnet, die zwischen die Deckel 2 auf das Mittelteil 1 11 geschraubt sind, und die die Vertiefungen/abdecken. Die mit geringem seitlichen Sbermaß gegenüber dem Mittelteil 1 ausgeführte, rechteckige Schwenkklappe 8 drückt mit ihren ebenen Seitenflächen gegen die Membranen 13, wodurch eine flächige Abdichtung erzielt wird, Zur Erhöhung de AnDreßdruckes der Membranen 13 an die Seitenflächen der Schwenk klappe 8 können die von den Membranen 13 abgedeckten Vertiefungen 11 mit Polstern 14 aus elastischem Werkstoff ausgefüllt sein.
  • Die schmale Vorderkante 15 und die gebogene Endfläche 16 der Schwenkklappe 8 sind gegen das Gehäuse durch Dichtstücke 17,18 aus elastischem Kunststoff oder Gummi abgedichtet, die in Rillen im Gehäuse-Mittelteil 1 befestigt sind. Die Abdichtung an den Schwenkzapfen 7, die durch die Membranen 13 hindurchgeführt und in den Deckeln 2 gelagert sind, erfolgt durch ringförmige Dichtstücke 19, die zwischen den Deckeln 2 und den Membranen 13 eingespannt sind. Die Deckel können mit nicht dargestellten Anschlüssen für die Zuführung eines Druckmittels in ihre Vertiefungen 11 versehen sein.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Klappenweiche für pneumatische Förderrohre mit einerseits einem und andererseits zwei Rohranschlußstutzen und einer Schwenkklappe, deren an ihrem einen Ende angeordnete Schwenkachse. etwa durch die Tfinkelhalbierede der beiden nebeneinanderliegenden Anschlußstutzen der Weiche geht und- deren Lagerzapfen in seitlichen Deckeln ihres Gehäuses gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (1) und Deckeln (2) jeeine Membran. (13) eingespannt ist, die an der Schwenkklappe (8) seitlich anliegt.
2. Klappenweiche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch deckelseitige Vertiefungen (11), die größer als die von der Schwenkklappe bestrichenen Seitenflächen sind.
3. Klappenweiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11) mit einem Polster (14) aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Schaumgummi ausgefüllt sind.
4. Klappenweiche nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, gekennzeichnet durch- Dichtstücke (17,18) aus elastischem Kunststoff oder Gummi, die sich zwischen den Membranen (13) erstrecken und der Abdichtung der Schwenkklappe (8,15,16) gegen das Gehäuse (1) dienen.
5. Klappenweiche nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch von den Vertiefungen (11) aus und durch die Deckel (2) geführte Bohrungen.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042578B1 (de) * 1980-06-23 1984-09-19 Martin Lohse GmbH Zweiklappensteuerventil
DE19925345C1 (de) * 1999-06-02 2000-09-14 Waeschle Gmbh Schüttgutweiche
EP1058038A2 (de) 1999-06-01 2000-12-06 Waeschle GmbH Schüttgutweiche
CN115535648A (zh) * 2022-10-14 2022-12-30 常州华盈新能源设备有限公司 一种三通翻板换向阀

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