DE664100C - Decklasche zum Schliessen der bei leisten- und/oder ringfoermigen Dichtungsteilen vorkommenden Stossfugen - Google Patents

Decklasche zum Schliessen der bei leisten- und/oder ringfoermigen Dichtungsteilen vorkommenden Stossfugen

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DE664100C
DE664100C DEW97162D DEW0097162D DE664100C DE 664100 C DE664100 C DE 664100C DE W97162 D DEW97162 D DE W97162D DE W0097162 D DEW0097162 D DE W0097162D DE 664100 C DE664100 C DE 664100C
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Germany
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sealing
ring
sealing parts
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DEW97162D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Decklasche zum Schließen der bei leisten- und/oder ringförmigen Dichtungsteilen vorkommenden Stoßfugen Die Erfindung bezieht sicli auf eine Decklasche zum Schließen der bei leisten- und/oder ringförmigen Dichtungsteilen vorkommenden Stoßfugen, die inden die Dichtleisten tragenden Körper, z. B. Kolben, eingesetzt ist und eine dem Leisten- oder Ringquerschnitt #ent-'sprechende Nut aufweist, wobei di-- nach der Druckseite hin gerichtete Nutsieitenwand auch fehlen kann.
  • Diese Decklaschen sind meistens zylindrische Klötze und werden durch irgendwelche Hilfsmittel aus ihrem Sitz herausgefedert, so daß sie ebenso wie die Dichtleiste an der abgedichteten Fläche anliegen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese bekannte Einrichtung zu verbessern. Dadurch wird es a - gleichzeitig möglic#Ii, beliebig geformte Dicht grenzen aus einer beliebigen Anzahl von streifenförmigen, gebogenen oder winkeligen Dichtstreifen zu bilden, ohne daß durch die - gr oße Anzahl der Stoßfugen b die Abdichtting praktisch in Frage gestellt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken an zwei Ausführungsbeispielen. Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Stoßfuge zweier Dichtstreifen, die durch eine Decklasche bekannter Art abgedichtet werden. Abb. 2 ist ein Längsschnitt davon. Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Stoßftige zweier Dichtstreifen,. die durch eine Decklasche gemäß der Erfindungabgedichtet werdcn, Abb. 4 ist derdazugehörige Längsschnitt. Abb. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine aus geraden und g#ebogenen Dichtstreifen zusammengesetzte Dichtgrenze, deren Stoßstellen durch je ein zylindrisches, halbzylindrisches, viereckiges und dreieckiges Verschlußstück abgedichtet sind.
  • In den Abb. i bis 4 ist a eh' Maschinenteil, in das herausgefederte Dichtteile, z. B. die Dichtstreifen c und c', eingebaut sind, deren Stoßfugeg durch zylindrische Decklaschend umschlossen sind. Diese Dichtteile sollen den Abstand zwischen dem Maschinenteila und dem Maschinenteilb abdichten, wobei das abzudichtende Druckmittel von rechts nach links strömend gedacht ist.
  • Die auf den Abb. i bis 4 links befindlichen Dichtteile sind in nicht vom Druckmittel beanspruchtem Zustande dargestellt, wobei das Spiel, das die Dichtteile in ihren Nuten bzw. Aussparungen üblicherweise benötigen, auf den Zeichnungen stark vergrößert dargestellt ist. Die auf den Abb. i bis 4 rechts befindlichen Dichtkörper sind vom Druckmittel beansprucht -und nach der Nutseitenwand a,' hin seitlich verschoben.
  • In den Abb. i und 2 rechts liegen die Dichtstreifen an. ihrer Nutseitenwandn', soweit sie ,aus dem Material des Maschinenteilsa gebildet ist, einwandfrei seitendicht an. Weil aber die Decklasche d durch das Druckmittel ebenfalls seitlich verschoben wurde, bis sie an der Wandn' zum Anliegen kam, so entsteht dort, wo sie die Nutseitfenwand für den Streifen bildet, ein Spalt, der dem Gas in Richtung der Pfeilee, e' und ia" ein Entweichen ermöglicht. In den Abb. 3 und 4 wurde dagegen, bei der Herstellung so vorgegangen, daß die bereits mit ihrem betriebsnotwendigen Spiel in mittels das Maschinenteil einer Schraube a eingebaute oder eines Schrälke13 Decklasc seitlich nach derjenigen Richtung und nie derjenigen Stärken gedrückt wird, wie die5 später im Betrieb durch das abzudichtende Druckmittel geschieht. In diesem Zustande wird dann die Nut bzw. die Nutseitenwand oder Einbauwand n' in das Maschinenteil a und die Decklasched eingearbeitet.
  • Inf olgedess ' en ist dann die Decklasche so gestaltet, daß ihre Nut, solange keine seitliche Verschiebung der Uile erfolgt ist, um einen gewissen Betrag weiter nach rechts gerückt ist als die im Maschinenteila befindliche Nut, und es entsteht, wenn die Decklasche durch das Druckmittel nach links verschoben wird, auch an der Stelle kein Spalt zwischen den Dichtstreifen 3 und der Nutseitenwand, an der die Decklasche selbst die Nutseitenwand bildet.
  • Eine Abart dieser Herstellungsweise besteht darin, daß man die Nutseitenwand bzw. Einbauwand in das Maschinenteil a ohne eingebaute Decklasche einarbeitet. Bei der für sich erfolgenden Bearbeitung der Decklasch-e muß dann die Seitenwandfläche um den erwähnten Betrag entgegen der Druckrichtung versetzt werden.
  • Abb. 5 zeigt eine aus geraden und gebogenen Streifen zusan-nnengesetzte Dichtgrenze, die um eine öffnungk des Maschinenteilsa herum liegt und die Aufgabe hat, diese Offnung gegen ein sie überschleifendes anderes Maschinenteil ;abzudichten. Die Dichtteile werden zu diesem Zwecke durch Federn o. dgl, Hilfsmittel aus dem MasAinenteil a ,herausgefedert, die Stoßfügen der geraden id gebogenen Streifen sind durch verschie-#rtige, entsprechend dem Erfindun sge-9 ehen gef ormte und bearbeitete D.ecklaschcn ',.äb#edi,c'htet. Sämtliche Dichtteile sind dargestellt, wie sie durch den aus der öfinung k kommenden Druck an die äußere Nutseiten-oder Einbauwand- angepreßt bzw. verlagert worden sind. Da die Anordnung der Nutseiten,xand oder Einhauwand so wie auf Abb.3 vorgenommen worden ist, kann kein Gasaustritt, wie auf Abb. i gezeigt, eintreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Decklasche zum Scl-fließen der bei leisten- und/oder ringförmigen Dichtungsteilen vorkommenden Stoßfugen, die in dem die Dichtleisten tragenden Körper .eingesetzt ist und eine dem Leistenquerschnitt entsprechende Nut aufweist, wobei die nach der Druckseite hin gerichtete Nutseitenwand auch fehlen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Druck abgekehrte Nutseitenwand der Decklasche (d), gegen >die sich die Dichtleistenenden (c,c') bei Unterdrucksetzen der Dichtung anlegen, wobei auch die Decklasche in Richtung des Druckes etwas in ihrem Sitz verschoben wird, so angeordnet ist, daß sie sich hierbei mit der übrigen in den abzudichtenden Körper vorgesehenen Nut-, seiten- oder Einbauwand für den übrigen Teil der Dichtleisten in ein,-er Ebene befindet.
DEW97162D 1935-09-11 1935-09-11 Decklasche zum Schliessen der bei leisten- und/oder ringfoermigen Dichtungsteilen vorkommenden Stossfugen Expired DE664100C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148824B (de) * 1958-08-20 1963-05-16 Nsu Motorenwerke Ag Dichtsystem fuer Rotationskolbenmaschinen
DE1190726B (de) * 1962-03-21 1965-04-08 Daimler Benz Ag Dichtsystem fuer Kolben in Rotationskolben-Brennkraftmaschinen
DE1286809B (de) * 1960-09-01 1969-01-09 Garrett Corp Eine Ges Des Staa Leitschaufel fuer Gasturbinen

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DE1148824B (de) * 1958-08-20 1963-05-16 Nsu Motorenwerke Ag Dichtsystem fuer Rotationskolbenmaschinen
DE1286809B (de) * 1960-09-01 1969-01-09 Garrett Corp Eine Ges Des Staa Leitschaufel fuer Gasturbinen
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