DE102007006140A1 - Antriebsstrangbaugruppe und Ölwanne mit integrierter Verstrebung dafür - Google Patents
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Abstract
Eine gegossene Ölwanne ist zwischen ein Maschinenkurbelgehäuse und einen unteren Endabschnitt einer Getriebeglocke geschaltet. Ölwannenseitenwände umfassen jeweils eine einstückig gegossene Verstrebung, die sich zwischen einem Endflansch der Ölwanne und benachbarten Abschnitten eines oberen Flansches erstreckt, um die Verbindung des Maschinenkurbelgehäuses mit der Getriebeglocke zu versteifen. Jede Verstrebung umfass eine horizontale Schiene, wobei sich mehrere Schraubensäulen zwischen der horizontalen Schiene und dem oberen Flansch benachbart zu entsprechenden Schraubenöffnungen erstrecken. Diagonale Rippen erstrecken sich von dem Ölwannenflansch allgemein in Richtung des äußeren Endflansches. Ölwannenschrauben an den Verstrebungsorten durchqueren die horizontale Schiene und den oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu den Schraubensäulen, so dass Schraubenklemmkräfte durch die Schraubensäulen übertragen werden. Die Köpfe der Schrauben sind unterhalb der horizontalen Schiene angeordnet und für Leistungswerkzeuge zum Sichern und Entfernen der Schrauben zugänglich.
Description
- Diese Erfindung betrifft Maschine/Getriebe-Antriebsstrangbaugruppen und insbesondere Ölwannen mit einer integrierten Verstrebung zur Versteifung solcher Baugruppen.
- Bei einem Kraftfahrzeugantriebsstrang würde eine steife Verbindung zwischen einem Maschinenblock und einer verbundenen Getriebeglocke von einer geraden vertikalen Wand, beispielsweise einer "Trennwand" an den Seiten der verbindenden Maschinenölwanne profitieren. Die Notwendigkeit für einen Werkzeugzugang jedoch neigt dazu, die Wand, welche die Ölwannenschrauben umgibt, nach innen zu versetzen. Um dies zu bewerkstelligen, während ein Ölvolumen maximiert wird, ist es erforderlich, die Wand nach außen zwischen die Schrauben zu versetzen. Das Ergebnis ist eine akkordeonförmige oder gewellte Seitenwand, die leicht verbogen werden kann, was den Beitrag der Ölwanne zur Biegesteifigkeit des Antriebsstrangs beeinträchtigt. Gewünscht ist eine verbesserte Ölwanne, die eine erhöhte bauliche Steifigkeit in Bereichen, die der Getriebeglocke benachbart sind, und benachbarten Abschnitten des Maschinenblockölwannenflansches aufweist.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Antriebsstrangbaugruppe, bei der eine Verbindung zwischen Maschine und Getriebe durch ein Einbauen einstückig gegossener Verstrebungen in Ölwannenseitenwände an Abschnitten, die zwischen das Maschinenkurbelgehäuse und einen unteren Abschnitt einer Getriebeglocke montiert sind, versteift ist. Die Verstrebungen versteifen benachbarte Abschnitte der Ölwannenwände und nehmen verlängerte Ölwannenschrauben auf, die Köpfe aufweisen, welche in einen unteren Verstrebungsabschnitt eingreifen, der für Leistungswerkzeuge zum Sichern und Entfernen der Schrauben zugänglich ist.
- Die einstückig gegossenen Verstrebungen umfassen jeweils eine horizontale Schiene, die sich im Wesentlichen parallel zu einem oberen Flansch der Ölwanne erstreckt und Schraubenöffnungen umfasst, die mit entsprechenden Schraubenöffnungen in dem oberen Flansch ausgerichtet sind. Mehrere Schraubensäulen erstrecken sich zwischen der horizontalen Schiene und dem oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu den entsprechenden Schraubenöffnungen an zumindest ausgewählten Orten. Mehrere diagonale Rippen erstrecken sich von dem Ölwannenflansch im Wesentlichen in Richtung eines hinteren Montageflansches, der mit einer Getriebeglocke in dem oberen Flansch der Ölwanne mit benachbarten Abschnitten des hinteren Montageflansches verbunden werden kann.
- Einige der diagonalen Rippen erstrecken sich direkt von benachbarten, in Längsrichtung beabstandeten Schraubenöffnungen in dem oberen Flansch der Ölwanne zu benachbarten Abschnitten des hinteren Montageflansches. Zusätzliche diagonale Rippen erstrecken sich direkt von benachbarten Schraubenöffnungen im oberen Flansch zu Öffnungen für in Längsrichtung beabstandete Schrauben in der horizontalen Schiene.
- Die Ölwanne kann mit einer minimalen Auswirkung auf die Herstellungskosten mit den einstückig gegossenen Verstrebungen in einem Druckgussverfahren hergestellt werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
-
1 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugantriebsstrangbaugruppe ist, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist und eine Maschine und ein Getriebe umfasst, welches an einem Kurbelgehäuse und einer Ölwanne der Maschine angebracht ist; -
2 eine bildliche Darstellung der rechten hinteren Ecke einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ölwanne ist; -
3 eine fragmentarische bildliche Darstellung von der linken vorderen Ecke aus ist, welche die Verstrebung des hinteren Sumpfabschnitts der Ausführungsform von2 zeigt; und -
4 eine Ansicht ähnlich2 ist, die aber die Erfindung in einer Ölwanne mit vorderem Sumpf ausgeführt zeigt. - Zunächst auf
1 der Zeichnungen genau Bezug nehmend bezeichnet Bezugszeichen10 allgemein eine Antriebsstrangbaugruppe, die für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug angepasst ist. Die Baugruppe10 umfasst eine Maschine12 mit einem Kurbelgehäuse14 und einer Ölwanne16 , die zusammen mit einem Automatikgetriebe18 montiert sind. - Das Kurbelgehäuse stützt im Inneren einen nicht dargestellten Energie erzeugenden Mechanismus, beispielsweise eine Kurbelwelle, und umfasst eine äußere Unterseite
20 , an der die Ölwanne angebracht ist, und eine hintere Montageseite22 , an der eine Getriebeglocke24 des Getriebes angebracht ist. Die Ölwanne16 umfasst einen hinteren Sumpf25 und ist an der Unterseite20 des Kurbelgehäuses angebracht, um Maschinenöl zur Schmierung nicht dargestellter innerer Komponenten der Maschine zu enthalten. Das Automatikgetriebe18 ist auf herkömmliche Weise an der Maschine12 angebracht, wobei ein Frontflansch26 der Getriebeglocke24 mit der hinteren Montageseite22 des Kurbelgehäuses verschraubt ist. - Wie am besten in
2 und3 gezeigt ist, ist die Ölwanne16 als ein einstückiges Gussteil, vorzugsweise ein Druckgussteil, ausgebildet, obwohl andere Guss- oder Formprozesse verwendet werden können, wenn es gewünscht oder durch eine Wahl von Materialien bei geeigneten Anwendungen vorgegeben ist. Die Wannenstruktur umfasst eine linke Seitenwand28 und eine rechte Seitenwand30 und eine vordere Endwand32 und eine hintere Endwand34 und eine Bodenwand36 , welche einen Hohlraum38 definieren, der den hinteren Sumpf25 zum Speichern von Maschinenöl umfasst. - Ein äußerer oberer Flansch
40 definiert obere Ränder der Wannenwände und umfasst in Längsrichtung beabstandete Schraubenöffnungen42 in den Flanschabschnitten der linken und rechten Seitenwände28 ,30 . Auch ist ein äußerer Endflansch44 an der hinteren Endwand34 der Ölwanne16 ausgebildet. Zusammengebaut befindet sich der Endflansch44 in Eingriff mit dem Frontflansch26 eines unteren Abschnitts46 der Getriebeglocke24 , welche an den Endflansch44 geschraubt ist, um eine steife Verbindung des unteren Getriebeabschnitts46 mit dem Maschinenkurbelgehäuse14 durch die Seitenwände28 ,30 der Ölwanne zu schaffen. - Die linken und rechten Seitenwände
28 ,30 der Ölwanne umfassen jeweils eine einstückig gegossene Verstrebung, die allgemein durch das Bezugszeichen48 bzw.50 bezeichnet ist. Die Verstrebungen sind im Wesentlichen identisch mit nur geringfügigen Veränderungen bei spezieller Integration aufgrund von notwendigen Veränderungen bei den Wandkonturen. - Jede der Verstrebungen erstreckt sich zwischen dem Endflansch
44 der Ölwanne und benachbarten Abschnitten des äußeren oberen Flansches40 . Jede Verstrebung48 ,50 umfasst eine horizontale Schiene52 , die sich im Wesentlichen parallel zu dem oberen Flansch40 erstreckt und Schraubenöffnungen54 umfasst, die mit entsprechenden Schraubenöffnungen42 in dem oberen Flansch ausgerichtet sind. Mehrere Schraubensäulen56 erstrecken sich zwischen dem oberen Flansch40 benachbart zu den entsprechenden Schraubenöffnungen zumindest ausgewählter Orte. - Auch sind mehrere diagonale Rippen
58 ,60 ,62 ,64 vorgesehen, die sich von dem oberen Flansch40 der Ölwanne allgemein in Richtung des äußeren Endflansches44 erstrecken. Die Rippen58 und60 erstrecken sich von dem äußeren oberen Flansch40 benachbart zu den von dem äußeren Endflansch44 aus zweiten bzw. dritten Schraubenöffnungen42 nach unten und hinten zu dem äußeren Endflansch44 . - Die Rippen
58 an beiden Seitenwänden erstrecken sich diagonal von einer zu der (vom Endflansch44 aus) zweiten Schraubenöffnung42 des oberen Flansches benachbarten Schraubensäule56 zu dem äußeren Endflansch44 . Die Rippen60 erstrecken sich diagonal von einer zu der (von dem Endflansch44 aus) dritten Schraubenöffnung42 des oberen Flansches benachbarten Schraubensäule56 zu dem äußeren Endflansch44 . Die Rippen58 ,60 schneiden entlang ihrer Längen auch im Weg stehende Schraubensäulen. - An der linken Seitenwand (
3 ) umfassen die Rippen58 ,60 vergrößerte Abschnitte66 mit Schraubenöffnungen68 , die mit dem ersten Paar von zu dem Endflansch44 benachbarten Schraubenöffnungen42 ,54 ausgerichtet sind. Die Rippen60 umfassen auch einen zweiten vergrößerten Abschnitt70 mit einer Schraubenöffnung72 , die mit dem von dem Endflansch44 aus zweiten Paar von Schraubenöffnungen42 ,54 ausgerichtet ist. - An der rechten Seitenwand (
2 ) unterscheiden sich die Rippendetails ein wenig dadurch, dass das erste Paar von Schraubenöffnungen42 ,54 nach außen verlagert ist, so dass die Rippen58 ,60 hinter dem zugehörigen Schraubenort vorbeigehen, ohne vergrößerte Abschnitte in den Rippen zu benötigen. Auch ist die Rippe60 an dem Ort des von dem Endflansch44 aus zweiten Paars von Schraubenöffnungen tiefer, so dass eine Schraubenöffnung74 in der Rippe60 ausgebildet ist, ohne dass ein vergrößerter Abschnitt der Rippe benötigt wird. Diese Unterschiede sind nur Varianten der grundlegenden Verstrebungsstrukturen, die angepasst sind, um mit Veränderungen bei den Seitenwandkonfigurationen und Schraubenorten übereinzustimmen, die durch die speziellen Maschinenentwurfs- und Konstruktionsüberlegungen erforderlich sind. - Die diagonalen Rippen
62 und64 erstrecken sich von neben den (von dem Endflansch44 aus) dritten und vierten Schraubenöffnungen42 in dem oberen Flansch40 nach unten und hinten nach neben den (von dem Endflansch44 aus) zweiten und dritten Schraubenöffnungen54 in der horizontalen Schiene, um die Verstrebungsstruktur zu versteifen und Längslasten von dem Endflansch44 an den oberen Flansch40 der Wanne zu übertragen. Insbesondere erstrecken sich diagonale Rippen62 zwischen einer dem Ort der (von dem Endflansch44 aus) dritten Wannenflanschschraubenöffnung42 benachbarten Schraubensäule56 zu der horizontalen Schiene52 an dem zu dem Ort der (von dem Endflansch aus) zweiten Schienenschraubenöffnung benachbarten Ort der Schraubensäule56 . Auf ähnliche Weise erstrecken sich diagonale Rippen64 zwischen dem zu der (von dem Endflansch44 aus) vierten Schraubenöffnung42 benachbarten oberen Flansch40 zu der horizontalen Schiene52 an dem zu dem Ort der (von dem Endflansch44 aus) dritten Wannenschienenschraubenöffnung54 benachbarten Ort der Schraubensäule56 . - Zusammengebaut sind die Seitenwände
28 ,30 der Ölwanne an den Seiten des Maschinenkurbelgehäuses durch Befestigungsschrauben gesichert, welche sechs lange Schrauben76 (drei auf jeder Seite) und fünf kürzere Schrauben78 (drei an der linken Seite und zwei an der rechten Seite) umfassen. Die Anzahl und Anordnung von Befestigungsschrauben kann verändert werden, um den Erfordernissen des speziellen Maschinenentwurfs zu genügen. - Die drei langen Schrauben
76 an jeder Seite erstrecken sich durch das (von dem Endflansch44 aus) erste, zweite und dritte Paar von Schraubenöffnungen54 ,42 von den Öffnungen54 der Verstrebungslängsschiene durch die entsprechenden Öffnungen42 des oberen Flansches 40, um in nicht gezeigte Befestigungsöffnungen in der Unterseite20 des Kurbelgehäuses einzugreifen. Köpfe80 der Schrauben greifen an der horizontalen Schiene52 ein und setzen die Schraubensäulen56 unter Druck, um die Wanne16 zu fixieren. Auf ähnliche Weise erstrecken sich die fünf kürzeren Schrauben78 durch andere Öffnungen42 des Seitenwandflansches, um in nicht gezeigte Befestigungsöffnungen des Kurbelgehäuses einzugreifen, wobei die Schraubenköpfe80 auch in den oberen Flansch40 der Wanne eingreifen. Es können auch zusätzliche Ölwannensicherungsschrauben verwendet werden, beispielsweise lange hintere Schrauben82 , die sich durch vertikale Öffnungen in dem Wannenendflansch44 erstrecken, um das mit dem Getriebe verbundene hintere Ende der Wanne16 zu stützen. Alle diese Befestigungen wirken mit der Wannenstruktur einschließlich der einstückigen Verstrebungen48 ,50 zusammen, um durch die Verstrebungsstrukturen48 ,50 der Ölwanne erfindungsgemäß eine versteifte Verbindung zwischen dem Maschinenkurbelgehäuse14 und dem unteren Abschnitt der Getriebeglocke24 aufrechtzuerhalten. - Nun auf
4 der Zeichnungen Bezug nehmend ist eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ölwanne116 gezeigt. Die Ölwanne116 unterscheidet sich von der Ölwanne16 dadurch, dass der Sumpf125 an ein vorderes Ende184 der Wanne verlagert wurde. Dadurch ist das hintere Ende186 flacher und endet in einem kleineren äußeren Endflansch144 , der mit seinen Schraubenöffnungen142 an den äußeren oberen Flansch140 angrenzt. Einzelheiten der Schraubenöffnungspositionen sind ähnlich, da die Wannen zur Verwendung mit dem gleichen oder einem ähnlichen nicht gezeigten Maschinenkurbelgehäuse entworfen sind. - Wie bei der ersten Ausführungsform ist das nun flachere hintere Ende
186 der Ölwanne durch den Endflansch144 mit dem unteren Abschnitt eines nicht gezeigten Getriebes verbunden, und es stützt den unteren Getriebeabschnitt durch den Endflansch144 . Die Wannenseitenwände128 ,130 sind an den hinteren Enden durch Verstrebungen versteift, von denen nur die Verstrebung150 der rechten Seitenwand gezeigt ist. Die Verstrebungsstruktur ist kleiner aber ähnlich der zuvor beschriebenen, um dieselben Zwecke zu erfüllen. - Auf die Verstrebung
150 als Beispiel Bezug nehmend, umfasst sie eine horizontale Schiene152 , die wie zuvor im Wesentlichen parallel zu dem oberen Flansch140 der Wanne ist. Die Verstrebung150 ist jedoch um einen Schraubenabstand kürzer, so dass die Länge der Schiene152 kürzer ist. Auch gibt es Schraubensäulen156 nur für die nicht gezeigten langen Schrauben der ersten und zweiten Schraubenöffnungspaare (von dem Endflansch144 aus gezählt). Ferner umfasst die Verstrebung150 nur 3 diagonale Rippen, einschließlich einer Rippe158 , die sich aus der Nachbarschaft der (von dem Endflansch144 aus) zweiten Flanschschraubenöffnung142 zu dem Endflansch144 erstreckt. Die zwei anderen diagonalen Rippen162 ,164 erstrecken sich zwischen dem oberen Flansch140 und der horizontalen Schiene152 . Die Rippe162 verbindet eine Schraubensäule156 neben der (von dem Endflansch144 aus) zweiten Wannenflanschschraubenöffnung142 mit der Schraubensäule156 neben der (von dem Endflansch144 aus) ersten Wannenschienenschraubenöffnung154 . Die Rippe164 verbindet die zwei nächsten weiteren Schraubenöffnungsorte, d.h. der Ort der (von dem Endflansch aus) dritten Wannenflanschschraubenöffnung154 wird mit dem Ort der (von dem Endflansch aus) zweiten Wannenschienenschraubenöffnung154 verbunden. - Wie bei der ersten Ausführungsform versteift die kleinere Struktur die Wannenwände an dem hinteren Ende der Ölwanne und schafft die kleinere Struktur eine Verbindung mit erhöhter Steifigkeit durch die Ölwanne zwischen dem Maschinenkurbelgehäuse und dem unteren Abschnitt der zugehörigen Getriebeglocke.
- Zusammengefasst ist eine gegossene Ölwanne zwischen ein Maschinenkurbelgehäuse und einen unteren Endabschnitt einer Getriebeglocke geschaltet. Ölwannenseitenwände umfassen jeweils eine einstückig gegossene Verstrebung, die sich zwischen einem Endflansch der Ölwanne und benachbarten Abschnitten eines oberen Flansches erstreckt, um die Verbindung des Maschinenkurbelgehäuses mit der Getriebeglocke zu versteifen. Jede Verstrebung umfasst eine horizontale Schiene, wobei sich mehrere Schraubensäulen zwischen der horizontalen Schiene und dem oberen Flansch benachbart zu entsprechenden Schraubenöffnungen erstrecken. Diagonale Rippen erstrecken sich von dem Ölwannenflansch allgemein in Richtung des äußeren Endflansches. Ölwannenschrauben an den Verstrebungsorten durchqueren die horizontale Schiene und den oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu den Schraubensäulen, so dass Schraubenklemmkräfte durch die Schraubensäulen übertragen werden. Die Köpfe der Schrauben sind unterhalb der horizontalen Schiene angeordnet und für Leistungswerkzeuge zum Sichern und Entfernen der Schrauben zugänglich.
-
- 10
- Antriebsstrangbaugruppe
- 12
- Maschine
- 14
- Kurbelgehäuse
- 16
- Ölwanne
116 - 18
- Getriebe
- 20
- Unterseite (Kurbelgehäuse)
- 22
- Hintere Befestigungsseite (Kurbelgehäuse)
- 24
- Getriebeglocke (Getriebe)
- 25
- Hinterer
Sumpf
125 vorderer Sumpf - 26
- Frontflansch (Getriebeglocke)
- 28
- Linke
Seitenwand (Wanne)
128 - 30
- Rechte
Seitenwand (Wanne)
130 - 32
- Vordere Endwand
- 34
- Hintere Endwand
- 36
- Bodenwand
- 38
- Hohlraum (Wanne)
- 40
- Oberer
Flansch (Wanne)
140 - 42
- Schraubenöffnungen
142 - 44
- Endflansch
144 - 46
- Unterer Abschnitt (Getriebe)
- 48
- Linke Seitenverstrebung
- 50
- Rechte
Seitenverstrebung
150 - 52
- Horizontale
Schiene
152 - 54
- Schraubenöffnung (Schiene)
154 - 56
- Schraubensäulen
156 - 58
- Erste
diagonale Rippe
158 - 60
- Zweite diagonale Rippe
- 62
- Dritte
diagonale Rippe
162 - 64
- Vierte
diagonale Rippe
164 - 66
- Vergrößerte Abschnitte
(Rippen
58 ,60 ) - 68
- Schraubenöffnungen
(Rippen
58 ,60 ) - 70
- Vergrößerter Abschnitt
(Rippe
60 ) - 72
- Schraubenöffnung (linke
Rippe
60 ) - 74
- Schraubenöffnung (rechte
Rippe
60 ) - 76
- Lange Schrauben
- 78
- Kurze Schrauben
- 80
- Köpfe (Schraube)
- 82
- Lange hintere Schrauben
- 184
- Vorderes Ende
- 186
- Hinteres Ende
Claims (10)
- Antriebsstrangbaugruppe zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welche umfasst: eine Maschine mit einem Kurbelgehäuse zum Tragen eines Energie erzeugenden Mechanismus, wobei das Kurbelgehäuse eine äußere Unterseite zur Montage einer Ölwanne und eine hintere Montageseite zur Montage einer Getriebeglocke zur Verbindung des Maschinenmechanismus mit einem Energieübertragungsmechanismus in einem Getriebe umfasst; ein Getriebe mit einer Getriebeglocke, die an die hintere Montageseite montiert ist; und eine gegossene Ölwanne mit äußeren Seitenwänden, äußeren vorderen und äußeren hinteren Endwänden und einer Bodenwand, die einen Hohlraum zum Speichern von Maschinenöl definieren, wobei die Ölwanne einen äußeren oberen Flansch und einen äußeren Endflansch aufweist, wobei der obere Flansch durch Ölwannenschrauben, die sich durch Öffnungen in dem oberen Flansch an in Längsrichtung beabstandeten Orten entlang jedes Flansches erstrecken, an die äußere Unterseite des Kurbelgehäuses montiert ist, und ein unterer Abschnitt der Getriebeglocke an den äußeren Endflansch der Ölwanne montiert ist; wobei die Ölwannenseitenwände jeweils eine einstückig gegossene Verstrebung umfassen, die sich zwischen dem Endflansch der Ölwanne und den benachbarten Abschnitten des oberen Flansches erstreckt, um die Verbindung des Maschinenkurbelgehäuses durch die Ölwanne mit dem unteren Abschnitt der Getriebeglocke zu versteifen, wobei jede Verstrebung eine horizontale Schiene, die sich im Wesentlichen parallel zu dem oberen Flansch der Ölwanne erstreckt und Schraubenöffnungen umfasst, die mit entsprechenden Schraubenöffnungen in dem oberen Flansch ausgerichtet sind, mehrere Schraubensäulen, die sich zwischen der horizontalen Schiene und dem oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu entsprechenden Schraubenöffnungen an zumindest ausgewählten Orten erstrecken, und mehrere diagonale Rippen umfasst, die sich von dem Ölwannenflansch allgemein in Richtung des äußeren Endflansches erstrecken; wobei die Ölwannenschrauben an den Verstrebungsorten verlängert sind, um die horizontale Schiene und den oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu den Schraubensäulen zu durchqueren, so dass die Schraubenklemmkräfte durch die Schraubensäulen an den oberen Flansch der Wanne übertragen werden und die Köpfe der Schrauben unterhalb der horizontalen Schiene angeordnet und für Leistungswerkzeuge zum Sichern und Entfernen der Schrauben zugänglich sind.
- Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich einige der diagonalen Rippen direkt von benachbarten in Längsrichtung beabstandeten Schraubenöffnungen in dem oberen Flansch der Ölwanne zu benachbarten Abschnitten des hinteren Montageflansches erstrecken.
- Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich andere der diagonalen Rippen direkt von benachbarten Schraubenöffnungen des oberen Flansches zu den Öffnungen von in Längsrichtung beabstandeten Schrauben in den horizontalen Schienen erstrecken, um die Seitenwandstruktur zu versteifen und Biegelasten an dem hinteren Montageflansch an weitere Orte des Ölwannenmontageflansches zu verteilen.
- Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölwanne als ein Druckguss ausgebildet ist.
- Gegossene Ölwanne mit äußeren Seitenwänden, äußeren vorderen und äußeren hinteren Endwänden und einer Bodenwand, die einen Hohlraum zum Speichern von Maschinenöl definieren, wobei die Ölwanne einen äußeren oberen Flansch und einen äußeren Endflansch aufweist, wobei der obere Flansch Schraubenöffnungen an in Längsrichtung beabstandeten Orten entlang jedes Flansches umfasst und der äußere Endflansch zur Verbindung mit einem unteren Abschnitt einer Getriebeglocke angepasst ist; wobei die Ölwannenseitenwände jeweils eine einstückig gegossene Verstrebung umfassen, die sich zwischen dem Endflansch der Ölwanne und den benachbarten Abschnitten des oberen Flansches erstreckt, um die Verbindung des oberen Flansches mit dem Endflansch zu versteifen, wobei jede Verstrebung eine horizontale Schiene, die sich im Wesentlichen parallel zu dem oberen Flansch der Ölwanne erstreckt und Schraubenöffnungen umfasst, die mit entsprechenden Schraubenöffnungen in dem oberen Flansch ausgerichtet sind, mehrere Schraubensäulen, die sich zwischen der horizontalen Schiene und dem oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu entsprechenden Schraubenöffnungen an zumindest ausgewählten Orten erstrecken, und mehrere diagonale Rippen umfasst, die sich von dem Ölwannenflansch allgemein in Richtung des äußeren Endflansches erstrecken; wobei die Ölwannenschraubenöffnungen an in Längsrichtung beabstandeten Verstrebungsorten angepasst sind, um Schrauben aufzunehmen, die verlängert sind, um die horizontale Schiene und den oberen Flansch der Ölwanne benachbart zu den Schraubensäulen zu durchqueren, so dass Schraubenklemmkräfte durch die Schraubensäulen an den Wannenflansch übertragen werden und Köpfe der Schrauben unter der horizontalen Schiene angeordnet und für Leistungswerkzeuge zum Sichern und Entfernen der Schrauben zugänglich sind.
- Ölwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich einige der diagonalen Rippen direkt von benachbarten in Längsrichtung beabstandeten Schraubenöffnungen in dem oberen Flansch der Ölwanne zu benachbarten Abschnitten des hinteren Montageflansches erstrecken.
- Ölwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich andere der diagonalen Rippen direkt von benachbarten Schraubenöffnungen des oberen Flansches zu den Öffnungen von in Längsrichtung beabstandeten Schrauben in den horizontalen Schienen erstrecken, um die Seitenwandstruktur zu versteifen und Biegelasten an dem hinteren Montageflansch an weitere Orte des Ölwannenmontageflansches zu verteilen.
- Ölwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als ein Druckguss ausgebildet ist.
- Ölwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ölsumpf an einem dem äußeren Endflansch benachbarten Ende umfasst, wobei die Verstrebungen mit Abschnitten der Seitenwände, die Abschnitte des Ölsumpfs definieren, einstückig ausgebildet sind und sich nach außen erstrecken, um eine wesentliche Verminderung des inneren Volumens der Ölwanne zu vermeiden.
- Ölwanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ölsumpf an einem dem äußeren Endflansch entgegengesetzten Ende umfasst, wobei die Verstrebungen mit Abschnitten der Seitenwände, die flachere Abschnitte der Wanne definieren, welche mit dem Ölsumpf in Verbindung stehen, einstückig ausgebildet sind und sich nach außen erstrecken, um eine wesentliche Verminderung des inneren Volumens der Ölwanne zu vermeiden.
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