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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Lagerteilaufbau für einen
Schwingarm zur Lagerung eines Hinterrads eines Motorrads zur Schwingung
in Aufwärts-
und Abwärtsrichtung.
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Bisheriger
Stand der Technik
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Manches
Motorrad besitzt eine Antriebswelle als Kraftübertragungsabschnitt eines
Motors. Bei dem Motorrad, das die Antriebswelle besitzt, ist die Abgangswelle
des Motors, der auf einem Fahrzeugrahmen getragen wird, und der
Antriebswellenträger
auf einem Schwingarm durch ein Kardangelenk miteinander verbunden.
Da der Kardangelenkabschnitt als Antwort einer Aufwärts- oder
Abwärtsschwingungsbewegung
des Schwingarms abgewinkelt wird, ist das Kardangelenk konzentrisch
zu einer gelenkigen Lagerachse für
den Schwingarm angeordnet.
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Als
ein Aufbau eines Lagerteils für
einen Schwingarm eines solchen soeben beschriebenen Motorrads, ist
ein Lagerteilaufbau bekannt, bei dem ein Paar gelenkiger Tragwände in einem
Abstand zueinander in Fahrzeugquerrichtung an Stellen eines Fahrzeugrahmens
an der Rückseite
eines Motors bereitgestellt ist und ein Schwingarm an einem Vorderendstück davon
zwischen den gelenkigen Tragwänden
gelagert ist, während
eine Antriebswelle (Kardangelenk) an der Außenseite einer der gelenkigen Tragwände in Fahrzeugquerrichtung
angeordnet ist (siehe zum Beispiel Patentschrift 1).
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In
diesem Fall ist, da die Antriebswelle an der Außenseite in Fahrzeugquerrichtung
bezüglich
der gelenkigen Lagerachse für
den Schwingarm angeordnet ist, ein Vorderendstück des Schwingarms an dem Fahrzeugrahmen
in einem solchen Verhältnis gelagert,
dass er entweder zu der linken oder rechten Seite des Fahrzeugrahmens
(zu jener der Antriebswelle gegenüberliegenden Seite) verschoben
ist und ebenfalls auf der Fahrzeugrahmenseite ein Paar gelenkiger
Tragwände
entweder zu der linken oder rechten Seite verschoben ausgebildet
ist. Es ist anzumerken, dass in dem Fall des Lagerteilaufbaus für einen
Schwingarm, der in Patentschrift 1 offenbart ist, ein Abdeckelement
zur Abdeckung der Antriebswellenaußenseite in Fahrzeugquerrichtung
entfernbar an dem Fahrzeugrahmen angebracht ist.
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Patentschrift 1
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- Japanische, offen gelegte Patentanmeldung Nr. 2002-87364
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu
lösende
Aufgaben
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Es
ist jedoch mit dem herkömmlichen
Lagerteilaufbau für
einen Schwingarm schwierig, den Abstand zwischen dem Paar gelenkiger
Tragwände
des Fahrzeugrahmens auf den gegenüberliegenden Seiten ausreichend
sicherzustellen, da die gelenkigen Tragwände zu einer Seite in Fahrzeugquerrichtung verschoben
sind und die Antriebswelle an einem Seitenteil einer der gelenkigen
Tragwände
angeordnet ist. Somit kann es, um das Vorderendstück des Schwingarms
mit hoher Festigkeit zu lagern, nicht verhindert werden, die gelenkigen
Tragwände
in einer verstärkten
Größe durch
Zunahme der Dicke der gelenkigen Tragwände oder durch ähnliche
Mittel zu gestalten. Wenn dann die gelenkigen Tragwände eine
verstärkte
Größe aufweisen,
muss ein anderes Element zusätzlich
bereitgestellt werden oder ein vorhandenes Teil muss mit einer verstärkten Dicke gebildet
sein, um das Gewichtsgleichgewicht in Links- und Rechtsrichtung
des Fahrzeugaufbaus bezüglich
der gelenkigen Tragwände
der verstärkten Größe anzupassen.
Folglich besteht die Möglichkeit, dass
das Gewicht des gesamten Fahrzeugaufbaus zunimmt.
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Ferner
ist in dem Fall des Lagerteilaufbaus für einen Schwingarm, der in
der Patentschrift 1 offenbart ist, während ein Abdeckelement an
dem Fahrzeugrahmen angebracht ist, das die Außenseite der Antriebswelle
in Fahrzeugquerrichtung abdeckt, dieses Abdeckelement ein zur Instandhaltung
entfernbares Abdeckelement und trägt nicht zur Verbesserung der
Steifigkeit des Fahrzeugrahmens bei.
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Deshalb
erwägt
die vorliegende Erfindung die Bereitstellung eines Lagerteilaufbaus
für einen Schwingarm,
der einen gut ausgeglichenen Gewichtszustand in Fahrzeugquerrichtung
erzielen und wirkungsvoll die Steifigkeit eines Fahrzeugrahmens erhöhen kann,
ohne eine wesentliche Gewichtserhöhung des Fahrzeugaufbaus herbeizuführen.
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Mittel zur Lösung der
Aufgaben
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Als
Mittel zur Lösung
des oben beschriebenen Problems gemäß der vorliegenden, wie in
Anspruch 1 dargelegten Erfindung wird ein Lagerteilaufbau für einen
Schwingarm, der in einem Motorrad bereitgestellt ist, worin ein
Schwingarm (zum Beispiel ein Schwingarm 12 in einer hierin
nachstehend beschriebenen Ausführungsform),
an dem ein Hinterrad (zum Beispiel ein Hinterrad Wr in der hierin
nachstehend beschriebenen Ausführungsform)
zur Drehung gelagert ist, zur Schwingungsbewegung in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
an einem Fahrzeugrahmen (zum Beispiel ein Fahrzeugrahmen 2 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) gelagert und Kraft
einer auf dem Fahrzeugrahmen getragenen Kraftquelle durch eine Antriebswelle
(zum Beispiel eine Antriebswelle 14 in der hierin nachstehend beschriebenen
Ausführungsform)
an das Hinterrad übertragen,
wobei ein Paar gelenkiger Tragwände (zum
Beispiel ein linker Außenseitenrahmen 20 und ein
Zwischenrahmen 24 in der hierin nachstehend beschriebenen
Ausführungsform)
zur Lagerung eines Vorderendstücks
des Schwingarms zur Schwingungsbewegung in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
in einem Abstand zueinander in Fahrzeugquerrichtung an dem Fahrzeugrahmen
bereitgestellt ist, wobei die Antriebswelle, die an der Außenseite
einer der gelenkigen Tragwände
in Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist, derart aufgebaut ist, dass
eine Verstärkungswand
(zum Beispiel ein rechter Außenseitenrahmen 21 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) zur Verstärkung der
gelenkigen Tragwand auf der Antriebswellenseite an einer Stelle
an der Außenseite
in Fahrzeugquerrichtung bezüglich der
gelenkigen Tragwand an der Außenseite
bezüglich
der Antriebswelle angeordnet ist.
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Folglich
wird das Paar gelenkiger Tragwände des
Fahrzeugrahmens durch die Verstärkungswand, die
an der Stelle an der Außenseite
in Fahrzeugquerrichtung bezüglich
der Antriebswelle fest eingebaut bereitgestellt ist, wirkungsvoll
verstärkt.
Nebenbei wird das Gewichtsgleichgewicht in Links- und Rechtsrichtung
des Fahrzeugaufbaus durch die Verstärkungswand und die andere gelenkige
Tragwand gehalten.
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Gemäß der wie
in Anspruch 2 dargelegten Erfindung ist der Lagerteilaufbau für einen
Schwingarm gemäß Anspruch
1 derart aufgebaut, dass die gelenkige Tragwand auf der Antriebswellenseite
auf eine solche Weise bereitgestellt ist, dass sie die Fahrzeugmittellinie
(zum Beispiel die Fahrzeugmittellinie L in der hierin nachstehend
beschriebenen Ausführungsform)
in Fahrzeugquerrichtung überschreitet und
ein hinterer Dämpfer
(zum Beispiel ein hinterer Dämpfer 27 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) zur Dämpfung eines
Schwingungsstoßes
des Schwingarms mit der gelenkigen Tragwand auf der Antriebswellenseite
verbunden ist.
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Folglich
ist der hintere Dämpfer
in der Mitte in Fahrzeugquerrichtung angeordnet und das linke und rechte
Gleichgewicht des Fahrzeugaufbaus wird günstig gehalten. Ferner wird
eine von dem hinteren Dämpfer
eingegebene Last mit Sicherheit durch eine gelenkige Tragwand an
zentraler Stelle in Fahrzeugquerrichtung des Fahrzeugrahmens aufgenommen.
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Gemäß der wie
in Anspruch 3 dargelegten Erfindung ist der Lagerteilaufbau für einen
Schwingarm gemäß Anspruch
2 derart aufgebaut, dass ein Sitztrageelement (zum Beispiel Sitzschienen 9 und Sitzstreben 10 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) an dem Fahrzeugrahmen
bereitgestellt ist und sich zu der Rückseite des Fahrzeugaufbaus
erstreckt, dass eine Batterie (zum Beispiel eine Batterie 11 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) von dem Sitztrageelement
getragen wird und die Batterie und der hintere Dämpfer in der Nähe eines
zentralen Teils in Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugaufbaus derart angeordnet sind, dass wenigstens ein
Teil davon, wie in der Draufsicht zu sehen ist, nebeneinander über der Mittellinie
des Fahrzeugaufbaus in Querrichtung steht.
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Folglich
sind die Batterie und der hintere Dämpfer, die schwere Elemente
sind, an einer zentralen Stelle in Vorder- und Rückrichtung des Fahrzeugaufbaus
konzentriert und die zwei Elemente sind in einem gut ausgeglichenen
Zustand nach rechts und links in Fahrzeugquerrichtung verteilt.
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Gemäß der wie
in Anspruch 4 dargelegten Erfindung ist der Lagerteilaufbau für einen
Schwingarm gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 3 derart aufgebaut, dass ein oberer Querträger (zum Beispiel ein oberer
Querträger 22 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) und ein unterer
Querträger
(zum Beispiel ein unterer Querträger 23 in
der hierin nachstehend beschriebenen Ausführungsform) an dem Fahrzeugrahmen
bereitgestellt ist, so dass sie obere bzw. untere Teile des Paars
gelenkiger Tragwände
und der Verstärkungswand
verbinden, dass der untere Querträger in Rückrichtung des Fahrzeugaufbaus
versetzt zu dem oberen Querträger
angeordnet ist, wie in dem Seitenriss zu sehen ist, und dass der
hintere Dämpfer
zur Dämpfung
eines Schwingungsstoßes
des Schwingarms zwischen einem Teil in der Nähe des oberen Querträgers und einem
Teil in der Nähe
des unteren Querträgers
gelagert ist.
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Folglich
ist der hintere Dämpfer
derart angeordnet, dass ein unteres Endstück davon nach hinten geneigt
ist.
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Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der wie
in Anspruch 1 dargelegten Erfindung kann, da die gelenkige Tragwand
wirksam verstärkt
werden kann, während
das linke und rechte Gleichgewicht des Fahrzeugaufbaus mit den gelenkigen
Tragwänden
durch die Verstärkungswand,
die fest eingebaut an dem Fahrzeugrahmen bereitgestellt ist, gehalten
werden kann, eine Verbesserung der Steifigkeit des Fahrzeugrahmens
erreicht werden, ohne eine wesentliche Gewichtserhöhung des Fahrzeugaufbaus
herbeizuführen.
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Gemäß der wie
in Anspruch 2 dargelegten Erfindung kann, da der hintere Dämpfer ein
schweres Element ist und in der Nähe der Mitte in Fahrzeugquerrichtung
angeordnet ist und ansonsten eine Last, die von dem hinteren Dämpfer eingegeben
wird, mit Sicherheit durch eine der gelenkigen Tragwände aufgenommen
wird, die sich im Wesentlichen in der Mitte des Fahrzeugrahmens
befindet, das Fahrzeuggleichgewicht und die Bewegungsleistung des
Fahrzeugs wirksam erhöht
werden.
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Gemäß der wie
in Anspruch 3 dargelegten Erfindung kann, da die Batterie und der
hintere Dämpfer,
die schwere Elemente sind, an zentraler Stelle in Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugaufbaus konzentriert sind und in einem guten Gleichgewicht
nach links und rechts in Fahrzeugquerrichtung verteilt sind, das
Fahrzeuggleichgewicht weiter verbessert werden. Gemäß der wie
in Anspruch 4 dargelegten Erfindung kann, da der hintere Dämpfer in
einem größeren Ausmaß bezüglich der
Senkrechten geneigt angeordnet werden kann, ferner der Stoß aufnehmende
Hub wirkungsvoll sichergestellt werden.
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Beste Weise
zur Ausführung
der Erfindung
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Es ist anzumerken, dass, sofern nicht anders angegeben, die Richtungen
wie Vorder-, Rück-,
Links und Rechtsrichtung in der folgenden Beschreibung dieselben
sind wie jene des Fahrzeugs. Ferner zeigt eine Pfeilmarkierung VORNE
in den Figuren die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs an und eine andere Pfeilmarkierung OBEN zeigt die
Aufwärtsrichtung
des Fahrzeugs an.
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Ein
Motorrad 1 der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen Fahrzeugrahmen 2,
dessen Hauptteil aus einem Kopfrohr 4, das an einem Vorderendstück 2 eine
Vordergabel 3 trägt,
einem Paar Seitenrahmen 5, die sich zur Rückseite
des Fahrzeugaufbaus in einer nach links und rechts gegabelten Art
in Fahrzeugquerrichtung von dem Kopfrohr 4 erstrecken,
und einem Mittelrahmen 6, der die zwei Seitenrahmen 5 an
Hinterendstücken
der Seitenrahmen 5 verbindet, gebildet ist.
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Jeder
der Seitenrahmen 5 ist im Wesentlichen derart in eine L-Form
gekrümmt,
dass sich ein Hinterendstück
davon nach unten erstreckt. Eine nicht dargestellte Krafteinheit,
die eine Maschine und eine Übertragung
umfasst, wird von der Vorderteilseite der L-förmigen gekrümmten Teile 7 getragen
und ein Hauptkraftstoffbehälter 8 (siehe 4)
ist auf der Oberseite der Krafteinheit bereitgestellt. Sitzschienen 9 (Sitztrageelemente)
sind mit den L- förmigen gekrümmten Teilen 7 verbunden
und erstrecken sich in Richtung der Rückseite des Fahrzeugaufbaus,
und ein nicht dargestellter Sitz ist an den Sitzschienen 9 befestigt.
Ein Schwingarm 12 ist an dem Mittelrahmen 6 gelagert
und trägt
ein Hinterrad Wr zur Drehung, während
ein Vorderrad Wf durch die Vordergabel 3 getragen wird.
Ferner sind bei dem Motorrad 1 eine Abgangswelle 13 der
Krafteinheit und ein Kraftübertragungsteil
des Hinterrads Wr durch eine Antriebswelle 14 miteinander
verbunden.
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Der
Schwingarm 12 umfasst einen linken hinteren Gabelblock 12a zur
Lagerung eines linken Endes einer Hinterradachse 15 zur
Drehung und einen rechten hinteren Gabelblock 12b zur Lagerung eines
rechten Endes der Hinterradachse 15 zur Drehung. Der linke
hintere Gabelblock 12a und der rechte hintere Gabelblock 12b sind
an ihren Vorderendseiten mit einer zylindrischen Drehachse 12d zusammen
mit einem Verbindungsstück 12c verbunden. Die
Drehachse 12d ist ein Teil, das zur Schwingungsbewegung
an dem Mittelrahmen 6 gelagert und gewöhnlich zu der linken Seite
bezüglich
der Fahrzeugmittellinie L in Querrichtung verschoben bereitgestellt ist
und eine Achsenlinie aufweist, die sich in Fahrzeugquerrichtung
erstreckt.
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Der
rechte hintere Gabelblock 12b weist eine röhrenförmige Wand 16 auf,
die an einem rechten Seitenendstück
davon bereitgestellt ist und sich entlang einer Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugaufbaus erstreckt, und die Antriebswelle 14 ist
innerhalb der röhrenförmigen Wand 16 untergebracht.
Die Antriebswelle 14 ragt an einem Endstück davon
zur Vorderseite des Fahrzeugaufbaus aus einem Vorderendstück der röhrenförmigen Wand 16 hervor
und ist mit der Abgangswelle 13 der Krafteinheit durch
ein Kardangelenk 17 verbunden. Das Kardangelenk 17 ist
konzentrisch mit der Drehachse 12d an der rechten Seite
des Fahrzeugaufbaus bezüglich
der Drehachse 12d angeordnet. Ferner ist ein Getriebegehäuse 18 an
dem rechten hinteren Gabelblock 12b fest eingebaut bereitgestellt
und die Antriebswelle 14 wird an dem anderen Endstück davon
mit der Hinterradachse 15 zur Übertragung der Kraft durch
einen Kegelradgetriebemechanismus 19 in dem Getriebegehäuse 18 in
Eingriff gehalten.
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Der
Mittelrahmen 6, der hintere Teile des linken und rechten
Seitenrahmens 5 verbindet, umfasst, wie in den 2 und 3 dargestellt
ist, Außenseitenrahmen 20, 21,
die mit dem linken bzw. rechten Seitenrahmen 5 verbunden
sind, einen oberen Querträger 22 und
einen unteren Querträger 23 zur
Verbindung oberer und unterer Teile des linken bzw. rechten Außenseitenrahmens 20, 21,
und einen Zwischenrahmen 24, der im Wesentlichen mit Zwischenstellen
des oberen Querträgers 22 und
des unteren Querträgers 23 in
Fahrzeugquerrichtung verbunden ist. Die Drehachse 12d für den Schwingarm 12 ist
zwischen dem Außenseitenrahmen 20 auf
der linken Seite (hierin nachstehend als „linker Außenseitenrahmen 20'' bezeichnet) und dem Zwischenrahmen 24 eingefügt. Die
Drehachse 12d ist zur Drehung an dem linken Außenseitenrahmen 20 und
dem Zwischenrahmen 24 durch einen Lagerungsbolzen 25 gelagert.
Unterdessen ist das Kardangelenk 17 zwischen dem Zwischenrahmen 24 und
dem Außenseitenrahmen 21 auf
der rechten Seite (hierin nachstehend als „rechter Außenseitenrahmen 21'' bezeichnet) angeordnet und verbindet
die Abgangswelle 13 der Krafteinheit und die Antriebswelle 14 miteinander.
In dem Fall der vorliegenden Ausführungsform bilden der linke
Außenseitenrahmen 20 und
der Zwischenrahmen 24 ein Paar gelenkiger Tragwände, die ausgelegt
sind, den Schwingarm 12 zur Schwingungsbewegung zu lagern,
und der rechte Außenseitenrahmen 21 bildet
eine Verstärkungswand,
die ausgelegt ist, die gelenkigen Tragwände (20, 24)
an einer Außenseitenstelle
in Fahrzeugquerrichtung bezüglich
der Antriebswelle 14 der gelenkigen Tragwand (24)
zu verstärken.
Es ist anzumerken, dass, während
genau der Zwischenrahmen 24 an einer Stelle angeordnet
ist, die ein wenig zu der rechten Seite bezüglich der Mittelposition zwischen
dem linken Außenseitenrahmen 20 und
dem rechten Außenseitenrahmen 21 verschoben
ist, wenigstens ein Teil des Zwischenrahmens 24 die Fahrzeugmittellinie
L in Querrichtung überschreitet.
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Übrigens
werden, während
der linke Außenseitenrahmen 20,
der Zwischenrahmen 24 und der rechte Außenseitenrahmen 21,
die den Mittelrahmen 6 bilden, letztendlich gegen Entfernen
durch den oberen Querträger 22 und
den unteren Querträger 23 zusammengefasst
sind, die erwähnten
Hauptelemente getrennt in grob drei Blöcken gegossen, einen linken Seitenblock,
einen Mittelblock und einen rechten Seitenblock, und die Blöcke werden
miteinander nach dem Gießen
durch Schweißen
verbunden. Es ist anzumerken, dass in dem Fall der vorliegenden
Ausführungsform
der Mittelblock eine I-Form aufweist, wie in der Draufsicht zu sehen
ist, worin ein Teil des oberen Querträgers 22 und des unteren
Querträgers 23 auf und
unter dem Zwischenrahmen 24 integriert ist.
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Ferner
ist ein Schlitz 26 an einer oberen Stelle des Zwischenrahmens 24 bezüglich des
gelenkigen Lagerteils des Schwingarms 12 bereitgestellt und
ein oberes Endstück
eines hinteren Dämpfers 27 zur
Dämpfung
eines Schwingungsstoßes
des Schwingarms 12 ist zur Drehbewegung in dem Schlitz 26 gelagert.
Der Schlitz 26, der ein gelenkiges Lagerteil für den oberen
Teil des hinteren Dämpfers 27 darstellt,
ist in der Nähe
der Fahrzeugmittellinie L bereitgestellt.
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Der
hintere Dämpfer 27 des
vorliegenden Motorrads bildet eine Pro-Link-Aufhängung, worin der hintere Dämpfer 27 an
einem unteren Endstück davon
durch ein unteres Ende des Zwischenrahmens 24 durch ein
deltaförmiges
Verbindungsstück 28 gelagert
ist, während
das Verbindungsstück 28 an
einem Zwischenstück
davon mit und durch einen Teil des Schwingarms 12 verbunden
und gelagert ist durch eine Verbindungsstange 29 von einem
Zwischenstück
zu einer unteren Fläche
eines Vorderendstücks
desselben. Dementsprechend ist der hintere Dämpfer 27 an oberen
und unteren Endstücken davon
an dem Mittelrahmen 6 gelagert und eine Eingangslast bei
Schwingungsbewegung des Schwingarms 12 wird an den hinteren
Dämpfer 27 durch
die Verbindungsstange 29 und das Verbindungsstück 28 eingegeben.
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Unterdessen
ist der Mittelrahmen 6 mit einem hinteren Endstück (L-förmige gebogene
Teile 7) der Seitenrahmen 5 auf eine solche Weise
verbunden, dass der untere Querträger 23 zur Rückseite des
Fahrzeugaufbaus bezüglich
des oberen Querträgers 22 versetzt
ist. Deshalb ist ein unteres Endstück des hinteren Dämpfers 27,
der durch das untere Ende des Mittelrahmens 6 durch das
Verbindungsstück 28 an
der Unterseite des Schwingarms 12 gelagert ist, um einen
großen
Betrag in Richtung der Rückseite
des Fahrzeugaufbaus bezüglich
des oberen Endstücks
des hinteren Dämpfers 27,
das zur Drehbewegung in dem Schlitz 26 an dem oberen Teil des
Mittelrahmens 6 gelagert ist, versetzt. Dementsprechend
kann bei dem vorliegenden Motorrad, da der hintere Dämpfer 27 um
einen großen
Betrag von der Senkrechten geneigt ist, ein ausreichend langer Stoß aufnehmender
Hub für
den hinteren Dämpfer 27 sichergestellt
werden.
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Ferner
sind Sitzstreben 10 (Sitztrageelement) mit den Seitenflächen des
unteren Seitenteils des Mittelrahmens 6 verbunden und erstrecken
sich Richtung Rückseite
des Fahrzeugaufbaus nach oben. Die Sitzstreben 10 sind
an hinteren Endstücken
davon mit der Unterfläche
der Sitzschienen 9 verbunden. Während die Sitzstreben 10 Elemente sind,
die die Sitzschienen 9 von unten verstärken, ist eine Batterie 11 an
den Sitzstreben 10 durch einen Halter 30 befestigt.
Die Batterie 11 ist an einer im Wesentlichen zentralen
Stelle in Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugaufbaus zusammen mit dem hinteren Dämpfer 27 angeordnet.
Ferner sind die zwei Elemente 11 und 27 derart
angeordnet, dass wenigstens ein Teil davon miteinander benachbart über der Fahrzeugmittellinie
L in Querrichtung steht, wie in der Draufsicht in 4 zu
sehen ist.
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Ferner
ist eine Fuß aufnehmende
Stufe 32 in der Nähe
der unteren Endstücke
der Sitzstreben 10 durch einen Halter 31 befestigt
und ein Hauptbremszylinder 33 ist an einem hinteren Endstück des Halters 31 befestigt.
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Es
ist anzumerken, dass in den 1 und 2 die
Hinweisziffern 34 eine hydraulische Vorspannungsverstellvorrichtung
zur Einstellung der Vorspannung des hinteren Dämpfers 27 kennzeichnen
und 35 kennzeichnet eine Rohrleitung für die gekoppelte Vorder- und
Hinterbremsen. Ferner kennzeichnet die Hinweisziffer 36 einen
Reservebehälter zur
Aufbewahrung von Bremsöl,
das dem Hauptbremszylinder 22 zugeführt wird und 37 einen
Hilfskraftstoffbehälter,
der zwischen den Sitzschienen 9 und den Sitzstreben 10 angeordnet
ist.
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In
dem vorliegenden Motorrad 1 kann, da der rechte Außenseitenrahmen 21,
der die rechte Außenseite
der Antriebswelle 14 bedeckt, gegen Entfernen an dem Mittelrahmen 6,
der den Fahrzeugrahmen 2 bildet, fest eingebaut bereitgestellt
ist, zusammen mit dem linken Außenseitenrahmen 20 und
dem Zwischenrahmen 24, die das Vorderendstück (gelenkige
Lagerachse) des Schwingarms 12 zur Drehbewegung wie oben
beschrieben lagern, die Steifigkeit des gesamten Fahrzeugrahmens 2 durch
den rechten Außenseitenrahmen 21 ohne
Vergrößern der
Dicke des linken Außenseitenrahmens 20 und
des Zwischenrahmens 24, an denen der Schwingarm 12 zur Drehbewegung
gelagert ist, erhöht
werden. Ferner kann in dem Fall des vorliegenden Motorrads 1,
da der rechte Außenseitenrahmen 21 im
Wesentlichen symmetrisch mit dem linken Außenseitenrahmen 20 bezüglich des
Zwischenrahmens 24, der die Fahrzeugmittellinie L in Querrichtung überschreitet,
angeordnet ist, die Steifigkeit des Fahrzeugrahmens 2 wirksam
erhöht
werden, während
das linke und rechte Gewichtsgleichgewicht des Fahrzeugaufbaus gehalten
wird, ohne ein zusätzliches
Element zur Erhaltung des Gewichtsgleichgewichts o. ä. bereitzustellen.
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Ferner
ist in dem vorliegenden Motorrad 1, da der hintere Dämpfer 27 an
einem oberen Endstück
davon zur Drehbewegung an dem Zwischenrahmen 24 im Wesentlichen
in der Mitte in Querrichtung des Fahrzeugrahmens 2 gehalten
wird, der hintere Dämpfer 27,
der ein schweres Element ist, an einer im Wesentlichen zentralen
Stelle in Vorder- und Rückrichtung
und in Links- und Rechtsrichtung des Fahrzeugaufbaus angeordnet.
Dies verbessert das Gewichtsgleichgewicht des Fahrzeugs. Ferner
erhöht
sich in dem Fall des vorliegenden Motorrads, da eine Last, die von
dem hinteren Dämpfer 27 eingegeben
wird, unmittelbar durch den Zwischenrahmen 24 in der Mitte
des Fahrzeugrahmens 2 aufgenommen wird, die Fahrzeugbewegungsleistung
mit Sicherheit.
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Ferner
ist in dem Fall des Motorrads 1 der vorliegenden Ausführungsform,
da die Batterie 11 an den Sitzstreben 10 befestigt
ist, die sich von dem Mittelrahmen 6 zur Rückseite
des Fahrzeugs derart erstrecken, dass sie im Wesentlichen in der
Mitte in Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugaufbaus platziert ist, die Batterie 11, die
ein schweres Element ist, an einer zentralen Stelle des Fahrzeugs
zusammen mit dem hinteren Dämpfer 27 konzentriert.
Dies verbessert das Gewichtsgleichgewicht in Vorder- und Rückrichtung
des Fahrzeugs.
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Außerdem sind
in dem Fall des vorliegenden Motorrads 1, da die Batterie 11 und
der hintere Dämpfer 27 derart
angeordnet sind, dass wenigstens ein Teil davon nebeneinander über der
Fahrzeugmittellinie L steht, wie in der Draufsicht zu sehen ist,
der hintere Dämpfer 27 und
die Batterie 11, die schwere Elemente sind, in einem guten
Ausgleich rechts und links des Fahrzeugaufbaus verteilt, und dies
verbessert das linke und rechte Gleichgewicht weiter.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern verschiedene Designabweichungen durchgeführt werden
können, ohne
von dem Sinn und dem Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1
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1 ist
eine Seitenrissansicht eines Rahmengestells eines Fahrzeugaufbaus
eines Motorrads, die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2
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2 stellt
die Ausführungsform
dar und ist eine Ansicht, wie sie in Richtung einer Pfeilmarkierung
A gesehen wird, die einen Teil der 1 im Schnitt
darstellt.
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3
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3 stellt
die Ausführungsform
dar und ist eine vergrößerte Ansicht
wesentlicher Teile aus 2.
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4
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4 stellt
die Ausführungsform
dar und ist eine Draufsicht, die insbesondere die Sitzschienen und
Sitzstreben darstellt.
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- 2
- Fahrzeugrahmen
- 9
- Sitzschienen
(Sitztrageelement)
- 10
- Sitzstreben
(Sitztrageelement)
- 11
- Batterie
- 12
- Schwingarm
- 14
- Antriebswelle
- 20
- Linker
Außenseitenrahmen
(gelenkige Tragwand)
- 21
- Rechter
Außenseitenrahmen
(Verstärkungswand)
- 22
- Oberer
Querträger
- 23
- Unterer
Querträger
- 24
- Zwischenrahmen
(gelenkige Tragwand)
- 27
- Hinterer
Dämpfer
- Wr
- Hinterrad
- L
- Fahrzeugaufbaumittellinie
in Fahrzeugquerrichtung