DE102007003793A1 - Vorrichtung mit Spreizbandantrieb und deren Verwendung im Flugzeugbau - Google Patents

Vorrichtung mit Spreizbandantrieb und deren Verwendung im Flugzeugbau Download PDF

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Abstract

Bei insbesondere für den Flugzeugbau vorgesehenen Vorrichtungen mit einer Bewegungseinrichtung für Objekte wie Folien, Tücher, Klappen oder dgl. dienen hierfür jeweils Spreizbandantriebe, deren Spreizbänder begrenzte Linearbewegungen ausführen, wobei die Vorrichtungen als wasserlose Toilette, Vorratsbehälter für auf- und/oder abrollbare Handtücher, Sonnenschutzeinrichtung für Flugzeugkabinenfenster, Transportband für Reisegepäck oder Transportbehälter mit verschließbaren Klappen für Bordgepäck ausgebildet sein können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Bewegungseinrichtung für Objekte wie Folien, Tücher, Klappen und dgl. und deren Verwendung insbesondere im Flugzeugbau.
  • Die konventionelle Technik wird insbesondere im Flugzeugbau immer mehr überlagert von neuen Techniken, da man hier mittlerweile in Bereiche vorstößt, Stichwort Großraumflugzeug A 380, die schon fast an die Grenze des Möglichen reichen. Auch bei konstruktiven Details, wie etwa der Ausstattung von Flugzeugtoiletten oder Flugzeugfenstern ist durchaus noch eine Verbesserung möglich.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung insbesondere für den Flugzeugbau zu schaffen, mit der in einem Flugzeug benötigte Objekte wie Folien, Tücher, Klappen oder dgl. in platzsparender und dennoch sicheren Weise in ihren entsprechenden Funktionen bewegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit einer Bewegungseinrichtung in der Form eines Spreizbandantriebs gelöst, und zwar dessen Spreizband begrenzte Linearbewegungen ausführen kann.
  • Die Verwendung von Spreizbändern ist im Prinzip bekannt, z. B. bei Getrieben gemäß der DE 38 35 064 C1 . Dort ist eine Anordnung zum Umsetzen einer translatorischen Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt gezeigt. Bei den hier vorgesehenen Spreizbändern handelt es sich jeweils um ein so genanntes bombiertes Metall- oder Kunststoffband, welches zu einer endlosen Schleife geschlossen ist und zwischen zwei jeweils beidseitig mit Scheiben begrenzten Drehachsen umläuft, wobei zwischen den Scheiben jeweils ein in seiner Breite veränderbarer und nach außen sich verjüngender Ringspalt vorgesehen ist, wodurch verschiedene Übersetzungsverhältnisse geschaffen werden können, indem durch eine Änderung des axialen Ringspaltabstandes das umlaufende Band in verschiedenen radialen Abständen sich zwischen den Seitenwänden des Ringspalts abspreizen kann.
  • Unter einem bombierten Band wird hier ein Band aus einem steifen Material wie Stahl verstanden, das quer zu seiner Längsrichtung bombiert, d. h. so plastisch verformt ist, dass es in Querrichtung eine elastisch aufhebbare Wölbung besitzt. Ein weiteres Beispiel für ein bombiertes Metallband ist ein sich selbst aufrollendes Metallmaßband.
  • Gleichzeitig zeigt die DE 38 35 064 C1 eine Vorrichtung, bei der jedes der beiden Enden eines bombierten Bandes mit einem sich in Längsrichtung des Bandes hin- und herbewegenden Körper verbunden sein kann.
  • Der wesentliche Vorteil derartiger bombierter Bänder ist jedoch, dass diese auf einer Trommel mit seitlichen Führungsborden flach aufgewickelt bzw. aufgespult werden können. D. h., wenn ein bombiertes Band um eine quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Achse umgelenkt wird, dieses seine Wölbung in Querrichtung wieder aufgibt und somit platzsparend flach aufgewickelt werden kann. Umgekehrt bei einem Abwickeln des bombierten Bandes von einer derartigen Trommel, nimmt es wieder seine Querwölbung an und erhält dadurch wieder eine äußerst hohe Druckfestigkeit in seiner Längsrichtung. Letztere ist erforderlich, damit das Spreizband bei einer Linearbewegung Zug und Druckkräfte ohne abzuknicken aufnehmen kann.
  • Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung kann eine Vorrichtung als wasserlose Flugzeugtoilette derart ausgebildet werden, indem diese einen Spreizbandantrieb erhält, dessen Spreizband mit einem Spender für Folienbeutel oder dgl. in Verbindung steht, und zwar weist dafür das Spreizband an seinem freien Ende einen Greifer zum Mitnehmen des Folienbeutels oder dgl. auf.
  • Bei einer Benutzung der wasserlosen Flugzeugtoilette muss dann lediglich deren Spreizbandantrieb eingeschaltet werden und daraufhin erfasst der Greifer des Spreizbandes aus dem Spender einen Folienbeutel oder dgl., wobei dieser Folienbeutel oder dgl. sodann durch eine begrenzte Linearbewegung des Spreizbandes über die Toilettenöffnung transportiert wird. Danach löst sich der Greifer und das Spreizband fährt wieder in seine Ausgangslage zurück, d. h. es wird wieder aufgerollt. Der benutzte Folienbeutel wird danach in bekannter Weise durch Unterdruck weggesaugt.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Anwendung eines Spreizbandantriebes ist bei einer Vorrichtung als Vorratsbehälter für auf- und/oder abrollbare Handtücher, Müllsäcke oder dgl. vorgesehen, die vorteilhaft in einer Flugzeugtoilette installiert werden kann. Hierbei steht das freie Ende des Spreizbandes der Bewegungseinrichtung in der Form eines Spreizbandantriebs mit dem Anfang des Inhalts des Vorratsbehälters in Verbindung, wobei hierfür das freie Ende des Spreizbandes einen Greifer zum Mitnehmen der auf- und/oder abrollbaren Handtücher, Müllsäcke oder dgl. aufweist.
  • Bei einer Benutzung einer derartigen Vorrichtung z. B. als Handtuchspender muss dann lediglich deren Spreizbandantrieb eingeschaltet werden und daraufhin erfasst der Greifer des Spreizbandes ein Handtuch und führt dieses sodann durch eine begrenzte Linearbewegung dem Verbraucher zu, wobei sich danach der Greifer wieder löst und das Spreizband in seine Ausgangslage zurückfährt.
  • Ferner kann ein Spreizbandantrieb bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als Sonnenschutzeinrichtung vorteilhaft eingesetzt werden, und zwar indem die Bewegungseinrichtung in der Form des Spreizbandantriebs mit dem freien Ende ihres Spreizbandes mit einem vorzugsweise linear bewegbaren Sonnenschutzes in Verbindung steht. Dies ermöglicht auf einfache Weise z. B. dass alle Flugzeugkabinenfenster oder Teilbereiche davon automatisch verdunkelt oder umgekehrt entdunkelt werden können.
  • Auch ist es möglich, das Spreizband eines Spreizbandantriebs als Transportband einzusetzen, und zwar für begrenzte Strecken z. B. im Flughafenbereich.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß eine Vorrichtung als Transportbehälter mit verschließbaren Klappen, vorzugsweise für Fluggepäck vorgesehen werden, bei der die Bewegungseinrichtung in der Form eines Spreizbandantriebes mit ihrem Spreizband mit den Klappen des Transportbehälters zur Betätigung der Klappen in Verbindung steht, wobei dann die Betätigung der Klappen durch eine begrenzte Winkelbewegung erfolgt. Auch hier ist es möglich, dass z. B. sämtliche Transportbehälter in einer Flugzeugkabine mit einem derartigen Spreizbandantrieb ausgestattet sind und somit vorteilhaft zentral verschlossen und geöffnet werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Prinzips eines Spreizbandantriebs einer Vorrichtung als wasserlose Toilette,
  • 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Prinzips eines Spreizbandantriebs einer Vorrichtung als Vorratsbehälter für abrollbare Handtücher,
  • 3 einen schematisch dargestellten Querschnitt eines Flugzeugkabinenfensters und hier das Prinzip eines Spreizbandantriebs einer Vorrichtung als Sonnenschutzeinrichtung,
  • 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Prinzips eines Spreizbandantriebs einer Vorrichtung. als Transportband und
  • 5 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des Prinzips eines Spreizbandantriebs einer Vorrichtung als Transportbehälter mit verschließbarer Klappe, vorzugsweise für Fluggepäck.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Seitenansicht des Prinzips eines Spreizbandantriebs einer Vorrichtung als wasserloser Toilette für insbesondere Flugzeuge besitzt ein Spreizband 1, einen Spender 2 für Folienbeutel 3, eine Umlenkrolle 4 für die Folienbeutel 3 und einen Greifer 5.
  • Zur Betätigung einer derartigen wasserlosen Flugzeugtoilette erfasst nach dem Einschalten des Spreizbandantriebs der Greifer 5 des Spreizbandes 1 einen auf der Rolle des Spenders 2 aufgewickelten Folienbeutel 3 und transportiert diesen sodann durch eine begrenzte Linearbewegung 6 des Spreizbandes 1 über die Toilettenöffnung 6' wobei sich danach der Greifer 5 wieder löst und das Spreizband 1 in seine Ausgangslage zurückläuft, um bei einer nächsten Betätigung erneut einen Folienbeutel zu holen. Der alte bzw. volle Folienbeutel wird wie üblich durch Unterdruck abgesaugt.
  • In 2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel schematisch eine Vorrichtung als Vorratsbehälter für abrollbare Papierhandtücher 7 gezeigt, die mit Hilfe eines am freien Ende eines motorisch angetriebenen Spreizbandes 8 vorgesehenen Greifers 9 nach dem Einschalten von einer Vorratsrolle 10 über eine Umlenkrolle 11 entsprechend der durch den Pfeil 12 angedeuteten Linearbewegung nach unten dem Verbraucher zugeführt werden, wobei sich danach der Greifer 9 wieder löst und das Spreizband 8 in seine Ausgangslage für den nächsten Benutzer zurückfährt. Das Verbrauchte Handtuch 7 reißt der Benutzer dann ab und wirft dieses in einen Müllbehälter.
  • 3 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel einen schematisch dargestellten Querschnitt eines Flugzeugkabinenfensters und hier mit einer Vorrichtung als Sonnenschutzeinrichtung, die ein motorisch angetriebenes Spreizband 13 und einen flächigen Sonnenschutz 14 aufweist. Der Sonnenschutz 14 ist am freien Ende des Spreizbandes 13 befestigt, sodass dieser entsprechend der mit einem Pfeil 15 angedeuteten Linearbewegung nach oben oder unten bewegt werden kann, und zwar zwischen einer zweischaligen Flugzeugrumpfwand. Je nach Wunsch, können somit die Kabinenfenster zentral gesteuert alle gleichzeitig oder bereichsweise verdunkelt oder wieder freigegeben werden.
  • 4 zeigt wiederum schematisch in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel in der Form einer Vorrichtung als Transportband, bei dem ein motorisch angetriebenes Spreizband 16 auf einer Unterlage 17 in der Form einer begrenzten Linearbewegung gleiten kann und dabei ein Transportgut 18 von A nach B oder umgekehrt transportieren kann.
  • Schließlich ist in 5 schematisch in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel in der Form einer Vorrichtung als Transportbehälter mit verschließbarer Klappe, vorzugsweise für Flugzeughandgepäck gezeigt. Hier ist die Bewegungseinrichtung ein motorisch angetriebenes Spreizband 19, welches mit der Klappe der Gepäckablage 20 in Verbindung steht, wobei die Betätigung der Klappe durch eine begrenzte Winkelbewegung erfolgt.
  • Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung eine innovative Verwendung des Spreizbandantriebs insbesondere im Flugzeugbau angegeben, der bei den unterschiedlichsten Objekten wie die Zuführung von Foliensäcken, Handtüchern oder Müllsäcken und dgl. zuverlässig, platzsparend und obendrein preisgünstig eingesetzt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3835064 C1 [0005, 0007]

Claims (12)

  1. Vorrichtung mit einer Bewegungseinrichtung für Objekte wie Folien, Tücher, Klappen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung als Spreizbandantrieb ausgebildet ist, dessen Spreizband (1; 8; 13; 16; 19) begrenzte Linearbewegungen (6; 12; 15; A–B) ausführt.
  2. Vorrichtung als wasserlose Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizband (1) der Bewegungseinrichtung mit einem Spender (2) für Folienbeutel (3) oder dgl. in Verbindung steht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizband (1) der Bewegungseinrichtung an ihrem freien Ende einen Greifer (5) zum Mitnehmen eines Folienbeutels (3) oder dgl. aufweist.
  4. Verfahren zum Überdecken einer wasserlosen Toilette mit einem Folienbeutel oder dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einschalten des Spreizbandantriebs der Greifer (5) des Spreizbandes (1) einen Folienbeutel (3) oder dgl. im Bereich des Folienbeutelspenders (2) erfasst und dieser Folienbeutel (3) oder dgl. sodann durch eine begrenzte Linearbewegung (6) des Spreizbandes (1) über die Toilettenöffnung (6') transportiert wird, wobei sich danach der Greifer (5) wieder löst und das Spreizband (1) in seine Ausgangslage zurückläuft.
  5. Vorrichtung als Vorratsbehälter für auf- und/oder abrollbare Handtücher, Müllsäcke oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Spreizbandes (8) der Bewegungseinrichtung mit dem Anfang des Inhalts des Vorratsbehälters (10) in Verbindung steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Spreizbandes (8) der Bewegungseinrichtung einen Greifer (9) zum Mitnehmen der auf- und/oder abrollbaren Handtücher (7), Müllsäcke oder dgl. aufweist.
  7. Verfahren zum Auf- und/oder Abrollen von Handtüchern, Müllsäcken oder dgl. nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einschalten des Spreizbandantriebs der Greifer (9) des Spreizbandes (8) ein Handtuch (7), Müllsack oder dgl. erfasst und dieses bzw. diesen durch eine begrenzte Linearbewegung (12) dem Verbraucher zugeführt wird, wobei sich danach der Greifer (9) wieder löst und das Spreizband (8) in seine Ausgangslage zurückläuft.
  8. Vorrichtung als Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung in der Form des Spreizbandantriebs mit dem freien Ende ihres Spreizbandes (13) mit einem vorzugsweise linear bewegbaren Sonnenschutz (14) in Verbindung steht.
  9. Vorrichtung als Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizband (16) des Spreizbandantriebs als Transportband dient.
  10. Vorrichtung als Transportbehälter mit verschließbaren Klappen, vorzugsweise für Gepäck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung in der Form eines Spreizbandantriebes mit ihrem Spreizband (19) mit den Klappen des Transportbehälters (20) zur Betätigung der Klappen in Verbindung steht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Klappen durch eine begrenzte Winkelbewegung erfolgt.
  12. Vorrichtung nach wenigsten einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung im Flugzeugbau.
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