DE102010028214B4 - Stellmechanismus für den Einsatz in berührungslosen Stapelsystemen - Google Patents

Stellmechanismus für den Einsatz in berührungslosen Stapelsystemen Download PDF

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Abstract

Stellmechanismus für den Einsatz in Systemen zum kontaktlosen Stapeln von Gegenständen, wobei- es sich bei den angesprochenen Systemen um solche handelt, die aus einer Säule (C) mit einer Vielzahl von daran angeordneten Flügeln (2) verfügt, welche distanziert übereinander und in der Form angeordnet sind, dass jeder der Flügel (2) an der Säule (C) um eine Drehachse (7) herum aus- und einge-klappt werden kann; und- das Ein- und Ausklappen der Flügel (2) mit Hilfe eines Stellmechanismus sukzessiv und synchronisiert so stattfindet, dass die Flügel (2) von einer nicht beladenen Stellung ausgehend, bei der sie in das Innere der Säule (C) eingezogen sind, für ihre Beladung beginnend mit dem ausgänglich sich in der untersten Stellung befindlichen Flügel (2a) nacheinander ausgeklappt und im Anschluss an das Entladen in umgekehrter Reihenfolge, d.h. beginnend mit dem sich in der obersten Stellung befindlichen Flügel (2), ebenso sukzessiv aber in die Richtung nach unten wieder eingeklappt werden können; Dieser Mechanismus zeichnet sich aus durch:a) ein Treibgestänge (11), welches jeweils zwei übereinander angeordnete Flügel (2) miteinander verbindet, wobei das Treibgestänge (11) in einer ersten, festen Weise (11a) derart an einer beweglichen Achse (e) mit einem Flügel (2) angebunden ist, dass diese erste Anbindung (11a) keine Verschiebung des Treibgestänges (11) relativ zu der beweglichen Achse (e) des Flügels (2) zulässt, und in einer zweiten, gleitenden Weise (11b) derart an eine bewegliche Achse (e) eines folgenden Flügels (2) angebunden ist, dass diese zweite Anbindung (11b) eine Verschiebung des Treibgestänges (11) relativ zu der beweglichen Achse (e) des folgenden Flügels (2) zulässt; undb) eine Druckfeder (1) die so montiert ist, dass sie an einem ihrer Enden gegen den Körper des jeweils zugehörigen Flügels (2), an dem hierzu eine Aufnahme (23) für die entsprechende Druckfeder (1) ausgebildet ist, und an ihrem anderen Ende gegen eine als Vorsprung ausgebildete Halterung (81) drückt, die aus einem an dem zentralen Körper (3) der Säule selbst (C) angebundenen Federkamm (8) herausragt; damit wird erreicht, dass beim Beladevorgang der unterste Flügel (2a) durch die Wirkung des Treibgestänges (11) das Verfahren des direkt darüber angeordneten Flügels (2) in die Stellung der Ladebereitschaft bewirkt, und während des Entladevorgangs ein Flügel (2) aufgrund der Wirkung der Druckfeder (1) seine Stellung der Ladebereitschaft erreicht und der direkt darüber angeordnete Flügel (2) in seine eingeklappte Stellung fährt.

Description

  • Das Objekt der Erfindung besteht aus einem neuen Mechanismus für den Einsatz in berührungslosen Stapelsystemen, mit dessen Hilfe ein synchronisiertes Ein- und Ausklappen der Trägerflügel zur Aufnahme der berührungslos zu stapelnden Objekte möglich gemacht ist.
  • Im Rahmen des derzeitigen Standes der Technik sind für das berührungslose Stapeln von Objekten eine Reihe von Systemen mit einer solchen oder ähnlichen Funktion bekannt.
  • Konkret sind für das berührungslose Stapeln von Gegenständen Systeme bekannt, die mindestens aus einer zentralen Säule mit einer Vielzahl von auf Distanz übereinander angeordneten Flügeln mit der Möglichkeit bestehen, diese um die tragende Säule ein- und auszuklappen und dabei um eine Drehachse zu drehen (ein System, wie es beispielsweise in den Patentunterlagen EP 0 604 337 A1 , EP 1 263 665 B1 , EP 1 328 456 B1 , EP 1 648 801 B1 , ES 1 063 491 U , ES 1 064 545 U beschrieben steht).
  • Noch konkreter sind sogar Systeme wie das oben genannte bekannt, bei denen das nacheinander stattfindende Ein- und Ausklappen der Flügel mit Hilfe eines Stellmechanismus in der Form synchronisiert ist, dass die Flügel von einer nicht beladenen Stellung ausgehend (bei der sie in das Innere der Säule eingezogen sind) im Vorfeld zu ihrer Beladung und beginnend mit dem sich ausgänglich in der untersten Stellung befindlichen nacheinander nach oben ausgeklappt und im Anschluss an das Entladen in umgekehrter Reihenfolge, d.h.beginnend mit dem sich in der obersten Stellung befindlichen Flügel, ebenso sukzessiv aber in die Richtung nach unten wieder eingeklappt werden können (ein System, wie es beispielsweise in den Patentunterlagen EP 0 562 417 A2 , EP 0 595 884 B1 , EP 0 854 100 A1 , EP 0 890 531 A1 , EP 1 340 697 A1 , EP 1 438 243 B1 , ES 2 257 218 A1 , ES 2 221 593 A1 beschrieben ist).
  • In der DE 20 2006 005 086 U1 wird eine Stapelsäule mit Flügeln bzw. Klinkenhebeln beschrieben, die unter einer Federkraft stehend in Richtung einer Ruhestellung vorgespannt sein können. Beispielsweise kann zu diesem zweck eine Zugfeder vorgesehen sein.
  • Auch die DE 103 20 566 B3 beschreibt eine Stapelsäule mit schwenkbar in der Säule gelagerten Flügeln bzw. Klinken, die jeweils zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung bewegbar sind.
  • Die vielfachen bekannt gewordenen Ausführungsarten zeichnen sich dadurch aus, dass sie entweder zu komplex sind (wie beispielsweise dass in den Unterlagen zum europäischen Patent EP 0 890 531 A1 beschriebene) oder aber die uneingeschränkte Funktionsbereitschaft nicht in allen Positionen gegeben ist (wie beispielsweise das in den Unterlagen zum europäischen Patent EP 1 438 243 B1 beschriebene, bei dem mit Gegengewichten gearbeitet wird).
  • Gegenstand der hier zur Sprache stehenden Erfindung ist ein Stellmechanismus für Systeme wie die oben angesprochenen mit einer innovativen und vereinfachten Ausführung, bei welcher die Säule bzw. Mittelsäule mindestens aus den folgenden Elementen besteht:
    • a) Einem Treibgestänge, das jeweils zwei übereinander angeordnete Flügel miteinander verbindet und fest mit einem Gelenk an eine Drehachse eines Flügels und gleitend an diese Drehachse des nächsten Flügels angebunden ist; und
    • b) einer Druckfeder, die so montiert ist, dass sie an einem ihrer Enden gegen den Körper des jeweils zugehörigen Flügels und an ihrem anderen Ende gegen eine als Vorsprung ausgebildete Halterung drückt, die aus einem an dem zentralen Körper der Säule selbst angebundenen Federkamm herausragt.
  • Bei der Beladung wird mit dieser simplen Konstruktion ein unterer Flügel dazu veranlasst, durch die Funktion des Treibgestänges den direkt darüber liegenden Flügel in die Position der Ladebereitschaft zu fahren, und beim Entladen werden die Flügel durch die Wirkung der Druckfeder wieder in ihre Stellung der Ladebereitschaft und gleichzeitig der direkt darüber angeordnete Flügel in seine eingeklappte Stellung gefahren.
  • Zum besseren Verständnis der hier beschriebenen Erfindung werden entsprechende Zeichnungen und eine vorzugsweise Art der Ausführung vorgelegt, die zwar für Änderungen offen steht, wobei diese allerdings in keinem Fall die Grundlagen der Erfindung verfälschen, widerlegen oder entkräftigen können.
  • Die 1 zeigt eine allgemeine schematische frontale Darstellung der Säule (C) mit dem den Gegenstand der Erfindung ausmachenden Mechanismus, wobei sich der in der untersten Position befindliche Flügel (2a) in der Position der Ladebereitschaft und die restlichen Flügel (2) in der eingezogenen Position befinden.
  • Die 2 zeigt eine allgemeine schematische Darstellung der Säule in seitlicher Ansicht, die der vorangegangenen Figur entspricht aber zum besseren Erkennen des den Gegenstand der Erfindung ausmachenden Mechanismus zum Teil im Querschnitt dargestellt ist.
  • Die 3 zeigt eine allgemeine schematische frontale Darstellung der Säule ähnlich wie die 1, bei der aber alle Flügel (2) in der ausgeklappten beladenen Position zu erkennen sind.
  • Die 4 zeigt eine allgemeine schematische Darstellung der Säule in seitlicher Ansicht, ähnlich wie die vorangegangene Figur und teilweise mit Querschnitt, zum besseren Erkennen des Aufbaus des den Gegenstand der Erfindung ausmachenden Mechanismus.
  • Die 5 zeigt eine frontale und vergrösserte Einzelheit der Darstellung der 3 mit dem den Gegenstand der Erfindung ausmachenden Stellmechanismus für das Aus- und Einklappen eines Flügels (2) in Verbindung mit den jeweils nächstgelegenen anderen.
  • Die 6 zeigt eine seitliche Ansicht der vergrösserten Einzelheit der Darstellung der 4 mit dem den Gegenstand der Erfindung ausmachenden Stellmechanismus für das Aus- und Einklappen eines Flügels (2) in Verbindung mit den jeweils nächstgelegenen anderen.
  • Die 7 zeigt einen Flügel (2) in der Sichtweise von oben -Figur 7a- und in der Sichtweise des Aufrisses -Figur 7b- zur detaillierten Darstellung des Aufbaus und der Besonderheiten.
  • Im Nachfolgenden wird beispielhaft eine praktische Ausführung des Gegenstands der Erfindung beschrieben, die allerdings in keiner Weise als dieselbe weder begrenzend noch einschränkend verstanden werden darf.
  • Gegenstand der hier beschriebenen Erfindung ist ein Stellmechanismus für den Einsatz in berührungslosen Stapelsystemen.
  • Der den Gegenstand der hier beschriebenen Erfindung ausmachende Stellmechanismus ist für den Einsatz in berührungslosen Stapelsystemen angedacht, wie beispielsweise für die gestapelte Lagerung von Gegenständen und/oder Teilen, die für ihren Transport in Containern oder ähnlichen Ladungsträgern berührungslos gestapelt werden müssen.
  • Solche bekannten Systeme zum Stapeln von Gegenständen bestehen mindestens aus einer Säule (C), die mit einer Vielzahl von auf Distanz übereinander angeordneten Flügeln (2) bestückt ist, welche an dieser Säule (C) um eine Drehachse herum ein- und ausgeklappt werden können, wobei das Ein- und Ausklappen der Flügel mit Hilfe eines Stellmechanismus sukzessiver und synchronisiert so stattfindet, dass die Flügel (2) von einer nicht beladenen Stellung ausgehend, bei der sie in das Innere der Säule (C) eingezogen sind, für ihre Beladung beginnend mit dem ausgänglich sich in der untersten Stellung befindlichen Flügel (2) nacheinander ausgeklappt und im Anschluss an das Entladen in der umgekehrten Richtung, d.h.beginnend mit dem sich in der obersten Stellung befindlichen Flügel (2), ebenso sukzessiv aber in die Richtung nach unten wieder eingeklappt werden können.
  • Nach Maßgabe der Erfindung und in Übereinstimmung mit der vorgestellten Realisierung ist der angesprochene Stellmechanismus vollständig mechanisch, automatisch und synchron ausgeführt. Er setzt sich zusammen aus verschiedenen Treibgestängen (11), von denen jedes jeweils zwei (2) nebeneinander gelegene Flügel so miteinander verbindet, dass ein Flügel (2) mit einem Treibgestänge (11) mit einem darunter gelegenen Flügel (2) und einem zweiten Treibgestänge (11) mit einem darüber angeordneten Flügel (2) verbunden wird. Um dieses möglich zu machen verfügt jeder der Flügel (2) auf seiner Rückseite über mit einer Achse (e1 ) verbundene und sich gegenüber stehende Befesti-gungsaugen (21) und die entsprechenden Aussparungen (22) für den Durchlass der Treibgestänge (11).
  • Nach Maßgabe der Erfindung und in Übereinstimmung mit der vorgestellten Realisierung verfügt der obengenannte Stellmechanismus über verschiedene auf Druck beaufschlagte Federn (1), die an einem ihrer Ende auf den jeweils entsprechenden Flügel (2) wirken, welcher für diesen Zweck in seinem unteren Bereich über eine entsprechende Aufnahme (23) verfügt, und an ihrem anderen Ende in einen aus dem am Mittelkörper (3) der Säule (C) befestigten Federkamm herausragenden Vorsprung (8) eingreift.
  • Von den Gelenken der beiden auf einundderselben Achse (e1 ) nebeneinander angeordneten und auf den gegenüberliegenden Befestigungsachsen eines Flügels (2) montierten Treibgestänge (11) ist eins fest an die Achse angebunden (11 a) und das andere gleitend (11b) ausgeführt, womit erreicht wird, dass die Flügel (2) im Moment ihrer Entlastung und dem dadurch verursachten Einklappen aufgrund der Wirkung der Druckfeder (1) in die Stellung der Ladebereitschaft zurückgehen und infolge dieser Bewegung das Treibgestänge (11) mit dem fest montierten Gelenk (11a) nach oben gefahren wird und dadurch bewirkt, dass die Achse (e1 ) des jeweils darunter angeordneten Flügels (2) von einem Ende der Aussparung in der gleitenden Anlenkung (11b) des nächsten Treibgestänges (11) zum anderen fährt, während das bis zu diesem Moment dieselbe Position einnehmende Treibgestänge (11) mit gleitender Anlenkung (11b) hochfährt und damit bewirkt, dass der darüber angeordnete Flügel (2) von seiner Stellung der Ladebereitschaft in die eingeklappte Stellung fährt.
  • Alle Treibgestänge (11) sind wechselwirksam miteinander verbunden; dabei sind die Enden von jeweils zwei Treibgestängen (11) auf einer gemeinsamen Achse (e1) nebeneinander angeordnet. Auf dieser Achse befinden sich jeweils ein fest angebundenes (11a) und ein gleitendes Gelenk (11b). Das erste Treibgestänge (11) wird auf dem ersten Flügel (2a) mit einem gleitenden Gelenk (11b) befestigt, und das letzte Treibgestänge (11) wird auf dem letzten Flügel (2) mit einem festen ortsgebundenen Gelenk (11a) montiert.
  • Für die Funktionsweise der Erfindung ist die jeweilige Einstellung der einzelnen Flügel (2) freigestellt und in jeder Weise unerheblich, so dass diese, ausgehend von einem Tiefenbereich (F), wie er von den oben beschriebenen Ausbildungen gegeben ist, in ihrem Kopfbereich (CP) der Geometrie der im Einzelfall kontaktfrei aufzunehmenden Gegenstände nach freiem Ermessen angepasst werden können und dabei in diesem Kontaktbereich des Kopfes (CP) mit den zu stapelten Teilen selbst mit einem Überzug (beispielsweise aus einem thermoplastischen Material) versehen werden können, etwa um Verkratzungen oder sonstigen Beschädigungen während des Transportes vorzugreifen.
  • Mithilfe von diesen Komponenten, Konstruktion und Montage:
    • - läuft für das Beladen mit Teilen das Ausklappen der Flügel synchronisiert, sukzessiv und automatisch ab: in dem Moment, in dem ein Flügel (2) von der Stellung der Ladebereitschaft in die Beladestellung übergeht, geht der direkt darüber angeordnete Flügel (2) von der eingeklappten Stellung in die Stellung der Ladebereitschaft über, usw. Der unterste Flügel (2a) befindet sich dabei immer in der Stellung der Ladebereitschaft, und zwar aufgrund der Wirkung eines zweckentsprechend angeordneten Anschlages bzw. einer Schraube, mit welchem/r verhindert werden soll, dass der betroffene Flügel (2a) über die damit begrenzte Position hinausfährt. Dieser Anschlag / Schraube wird für die Lagerung ausserhalb des Containers entfernt.
    • - läuft für das Entladen das Einklappen der Flügel synchronisiert, sukzessiv und automatisch ab: in dem Moment, in dem ein Flügel (2) von seiner Last befreit ist, geht er infolge der Wirkung der Druckfeder (1) in die Stellung der Ladebereitschaft zurück, und der direkt davor angeordnete Flügel (2) fährt in seine eingeklappte Stellung.

Claims (4)

  1. Stellmechanismus für den Einsatz in Systemen zum kontaktlosen Stapeln von Gegenständen, wobei - es sich bei den angesprochenen Systemen um solche handelt, die aus einer Säule (C) mit einer Vielzahl von daran angeordneten Flügeln (2) verfügt, welche distanziert übereinander und in der Form angeordnet sind, dass jeder der Flügel (2) an der Säule (C) um eine Drehachse (7) herum aus- und einge-klappt werden kann; und - das Ein- und Ausklappen der Flügel (2) mit Hilfe eines Stellmechanismus sukzessiv und synchronisiert so stattfindet, dass die Flügel (2) von einer nicht beladenen Stellung ausgehend, bei der sie in das Innere der Säule (C) eingezogen sind, für ihre Beladung beginnend mit dem ausgänglich sich in der untersten Stellung befindlichen Flügel (2a) nacheinander ausgeklappt und im Anschluss an das Entladen in umgekehrter Reihenfolge, d.h. beginnend mit dem sich in der obersten Stellung befindlichen Flügel (2), ebenso sukzessiv aber in die Richtung nach unten wieder eingeklappt werden können; Dieser Mechanismus zeichnet sich aus durch: a) ein Treibgestänge (11), welches jeweils zwei übereinander angeordnete Flügel (2) miteinander verbindet, wobei das Treibgestänge (11) in einer ersten, festen Weise (11a) derart an einer beweglichen Achse (e1) mit einem Flügel (2) angebunden ist, dass diese erste Anbindung (11a) keine Verschiebung des Treibgestänges (11) relativ zu der beweglichen Achse (e1) des Flügels (2) zulässt, und in einer zweiten, gleitenden Weise (11b) derart an eine bewegliche Achse (e1) eines folgenden Flügels (2) angebunden ist, dass diese zweite Anbindung (11b) eine Verschiebung des Treibgestänges (11) relativ zu der beweglichen Achse (e1) des folgenden Flügels (2) zulässt; und b) eine Druckfeder (1) die so montiert ist, dass sie an einem ihrer Enden gegen den Körper des jeweils zugehörigen Flügels (2), an dem hierzu eine Aufnahme (23) für die entsprechende Druckfeder (1) ausgebildet ist, und an ihrem anderen Ende gegen eine als Vorsprung ausgebildete Halterung (81) drückt, die aus einem an dem zentralen Körper (3) der Säule selbst (C) angebundenen Federkamm (8) herausragt; damit wird erreicht, dass beim Beladevorgang der unterste Flügel (2a) durch die Wirkung des Treibgestänges (11) das Verfahren des direkt darüber angeordneten Flügels (2) in die Stellung der Ladebereitschaft bewirkt, und während des Entladevorgangs ein Flügel (2) aufgrund der Wirkung der Druckfeder (1) seine Stellung der Ladebereitschaft erreicht und der direkt darüber angeordnete Flügel (2) in seine eingeklappte Stellung fährt.
  2. Stellmechanismus für den Einsatz in Systemen zum kontaktlosen Stapeln von Gegenständen nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Säule (C) der die unterste Stellung einnehmende Flügel (2a) ausgänglich immer in der Stellung der Ladebereitschaft befindet.
  3. Stellmechanismus für den Einsatz in Systemen zum kontaktlosen Stapeln von Gegenständen nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Treibgestänge (11) wechselwirksam miteinander verbunden und die Enden von jeweils zwei Treibgestängen (11)auf einer gemeinsamen beweglichen Achse (e1) nebeneinander einmal mit einem festen Gelenk (11a) in der ersten, festen Weise und ein zweites Mal mit einem gleitenden Gelenk (11b) der zweiten, gleitenden Weise durch in den Flügeln (2) vorgesehene Aussparungen (22) für das ungehinderte Bewegen der Treibgestänge (11) angebunden sind.
  4. Stellmechanismus für den Einsatz in Systemen zum kontaktlosen Stapeln von Gegenständen nach dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Flügel (2) zwei seitliche Befestigungsaugen (21) für die Montage der Drehachse (7) und der beweglichen Achse (e1) als Träger der Treibgestänge (11) ausgebildet sind.
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