DE10102298C1 - Toiletteneinrichtung, insbesondere für Verkehrsmittel - Google Patents

Toiletteneinrichtung, insbesondere für Verkehrsmittel

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Abstract

Bei einer Toiletteneinrichtung, insbesondere für Verkehrsmittel, wobei mindestens ein Toilettenbecken vorgesehen ist, welches über eine Entsorgungsöffnung und einer Absaugleitung an einem Vakuumentsorgungssystem anschließbar ist, besteht die Erfindung darin, dass oberhalb des Toilettenbeckens eine Sitzauflage vorgesehen ist, an der mittels einer Perforation ein Folienbeutel angeordnet ist. Der Folienbeutel ist für eine Toilettenbenutzung annähernd lotrecht oberhalb des Toilettenbeckens positioniert und in das Toilettenbecken zum Auskleiden der Beckeninnenoberfläche einbringbar. DOLLAR A Dabei besteht der Vorteil, dass mit der erfindungsgemäßen Toiletteneinrichtung eine Gewichtsreduzierung zu den bisherigen Lösungen erreicht ist. Mit einer einfachen Systemtechnik kann die Toiletteneinrichtung unaufwendig an ein in Verkehrsflugzeugen üblicherweise vorhandenes Vakuumentsorgungssystem angekoppelt werden und ist somit insbesondere für die Anwendung in Flugzeugen geeignet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Toiletteneinrichtung, insbesondere für Verkehrsmittel, wobei mindestens ein Toilettenbecken vorgesehen ist, welches über eine Entsorgungsöffnung und einer Absaugleitung an einem Vakuumentsorgungs­ system anschließbar ist.
Derartige Toiletteneinrichtungen, die insbesondere als Vakuumtoilettensysteme ausgebildet sind, werden in Verkehrsmitteln genutzt, die nur begrenzt Spül- und Abwasser transportieren können, was beispielsweise an Bord eines Flugzeuges der Fall ist. Alle bekannten Toilettensysteme nutzen zum Spülen des Toilettenbeckens Spülflüssigkeit, wobei die Spülflüssigkeit Frischwasser sein kann oder zum Teil sogenanntes "Grauwasser", d. h. Frischwasser, welches bereits in Handwaschbecken benutzt wurde.
So ist aus der DE 42 01 986 C1 Vakuumtoilette bekannt, die im wesentlichen ausgestattet ist mit einer Auslöseeinrichtung, einem Spülwasserventil und einem Absaugventil, welches in einer Verbindungsleitung zwischen Toilettenbecken und Sammelbehälter angeordnet ist. Mittels Steuereinrichtungen wird die Spülflüssigkeit nach Betätigung der Auslösevorrichtung dem Toilettenbecken zugeführt, anschließend öffnet das Absaugventil und die im Toilettenbecken enthaltenen Verunreinigungen werden zusammen mit der Spülflüssigkeit in den Sammelbehälter geleitet.
Weiterhin sind aus der EP 0 295 508 A1 sowie der EP 0 363 012 A1 Vakuumtoilettensysteme bekannt, die zumindest teilweise "Grauwasser" zum Spülen der Toilettenbecken nutzen. Es ist hierbei notwendig, daß das bereits im Handwaschbecken genutzte Wasser mittels geeigneter Filtertechnik aufbereitet wird, um das Verstopfen der Spülwasserleitungen zu verhindern. Neben der notwendigen Steuerung des Spülprozesses ist hier eine recht aufwendige Wasseraufbereitung notwendig. Insbesondere an Bord eines Flugzeuges ist eine Reduzierung der notwendigen Spülflüssigkeit von großer Bedeutung. Bei Großraumflugzeugen, die über 500 Passagiere transportieren können, muß für die Toilettenbenutzung eines jeden Passagiers entsprechende Spülflüssigkeit vorgesehen sein und ein hoher Spülwasserbedarf wirkt sich nachteilig auf das Flugzeuggewicht aus. Zum Erreichen einer Gewichtsreduzierung der Systemtechnik und des Spülwasserbedarfs, was insbesondere für die Wirtschaftlichkeit in Luftfahrzeugen bedeutungsvoll ist, sind aus dem Stand der Technik Toiletten beispielsweise gemäß der DE 20 21 142 A bekannt. Diese Lösung beschreibt, dass der Toilettenschüssel angepasste Tüten aus einem im Bereich des Beckenrandes angeordneten Spender vor jeder Benutzung in die Toilettenschüssel eingebracht und nach jeder Benutzung mittels einer geringen Menge Spülwasser (und einem notwendigen Gefälle) zu einer Fäkalienvernichtungsanlage transportiert werden. Als Fäkalienvernichtungs­ anlage ist eine Brennkammer zum Verbrennen der festen Bestandteile vorgesehen, eine Abtrennung des Spülwassers erfolgt vor der Brennkammer durch ein Ablaufen über ein Sieb. In der Brennkammer sollen die festen Bestandteile mittels einer Schneckenwendel entlang einer Heizschicht transportiert, getrocknet und bei Erreichen einer Glühhitze verbrannt werden. Wegen der erheblichen Komplexität der notwendigen Systemtechnik, wie die Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen sowie eine aufwendige Festkörperentsorgung mittels der vorgeschlagenen Verbrennung, erscheint eine Anwendung speziell in Luftfahrzeugen nicht möglich. Die strengen Sicherheitsvorschriften bezüglich eines Brandschutzes im Flugzeug kann eine derartige Verbrennungsanlage nicht erfüllen.
Gemäß der CH 678916 A ist eine Trockentoilette mit in die Toilettenschüssel einsetzbare Fäkalienbeutel bekannt. Die Fäkalienbeutel werden mittels Unterdruck am Sitzrand des Toilettenbeckens und in der Toilettenschüssel angesaugt. Nach der Benutzung wird der Fäkalienbeutel über ein Fallrohr in einen Fäkalien-Auffangbehälter mit einer zusätzlichen Kühleinrichtung gefördert, die Fäkalien sollen zur Verhinderung einer Geruchsbildung gefrieren. Einer Anwendung in einem Verkehrsflugzeug steht entgegen, dass für jede einzelne Toilette ein eigener Fäkalien-Auffangbehälter mit Gefriereinrichtungen vorgesehen sein muss und damit eine Kompatibilität mit dem üblichen Vakuumentsorgungssystem heutiger Verkehrsflugzeuge nicht gegeben ist und darüber hinaus der zusätzliche Behälterplatzbedarf und das Behältergewicht die Wirtschaftlichkeit eines Flugzeuges vermindert.
In einer weiteren Trockentoilette gemäß der WO 95/24853 A1 wird Folienmaterial zur Auskleidung der Toilettenschüssel seitlich eingeführt und mittels Fördereinrichtungen mit Leitrollen in horizontaler Richtung zur anderen Seite befördert, wo eine Entsorgung der Fäkalien zusammen mit der verbrauchten Folie in einem Sammelbehälter erfolgen soll. Zum Transport der Folie ist eine komplexe Mechanik notwendig, die ein Beschädigen der Folie befürchten lässt sowie aufgrund vieler Komponenten störanfällig und wartungsintensiv ist.
Aus der US 34 57 567 A sind in eine Trockentoilette einbringbare Folienblätter bekannt, die nach Positionierung oberhalb des Toilettenbeckens von einer Vorratsrolle abgeschnitten werden. Ein Folienblatt wird in die Toilettenschüssel mittels Unterdruck eingebracht. Nach der Benutzung der Toilette wird mit einer zweistufigen Ventilanordnung zunächst das benutzte Folienblatt in eine Kammer transportiert. Mittels einer Schließeinrichtung wird das tütenartig geformte Folienblatt verschlossen. Erst dann öffnet sich das untere Ventil und das Folienmaterial mit Fäkalien wird über eine Sammelleitung unter Zuhilfenahme von Saugluft in einen Sammelbehälter abgeführt. Das Abtrennen des Folienblattes erfolgt mittels Schmelzen der Folie entlang eines Widerstandsdrahtes, was die Zufuhr von Energie erfordert. Auch ist die Steuerungsmechanik sowie die blendenartige Schließeinrichtung des oberen Ventils durch einen recht komplizierten Aufbau gekennzeichnet, was bei einem Toilettensystem in einem Flugzeug aufgrund der Störanfälligkeit und dem zu erwarteten Wartungsaufwand nicht akzeptabel wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Toiletteneinrichtung vorzusehen, welche eine Gewichtsreduzierung zu den bisherigen Lösungen ermöglicht und mit einer einfachen Systemtechnik unaufwendig an ein in Verkehrsflugzeugen üblicherweise vorhandenes Vakuumentsorgungssystem ankoppelbar und somit insbesondere für die Anwendung in Flugzeugen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Toiletteneinrichtung mit den im Patentanspruch 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 angegeben.
Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass eine erhebliche Gewichtsreduzierung gegenüber den bisherigen Lösungen erreicht wird, was insbesondere für den Einsatz im Flugzeugbau ein wesentliches Erfordernis darstellt. Der gesamte Spülwasserbedarf kann erheblich verringert werden oder in einer bevorzugten Ausgestaltung völlig entfallen. Das eingesparte Gewicht aufgrund des Wegfalls bzw. der Minimierung vom Spülwasser kann für die Erhöhung der Sitzkapazität im Transportmittel genutzt werden. Die erfindungsgemäße Toiletteneinrichtung verwendet im wesentlichen bereits bei Vakuumtoiletten vorhandene Baukomponenten wie Toilettenbecken mit Absaugleitung sowie ein zentrales Entsorgungssystem und verwendet weiterhin eine hygienisch vorteilhafte Toilettensitzauflage (aus hautfreundlichem Material) mit darin enthaltenen gefaltenen Folienbeuteln, welche über eine Perforation mit der Sitzauflage verbunden sind. Die Sitzauflage wird als Wickel mittels einer Abzugs- und einer Aufnahmerolle taktweise über die Sitzbrille gezogen wird.
Der Benutzer findet die Toilette in betriebsbereitem Zustand vor und zwar so, dass die Toilettensitzbrille mit einer frischen Sitzauflage überspannt ist und dass im Inneren des Toilettenbeckens ein Folienbeutel an der Oberfläche des Beckens anliegt. Nach der Benutzung erfolgt die Absaugung der Fäkalien mittels üblichem Unterdruck (im vorhandenen Rohrsystem) dergestalt, dass der die Fäkalien enthaltende Folienbeutel an der o. g. Perforation abreißt und über die Absaugleitung in einen üblichen Fäkalientank des Entsorgungssystems transportiert wird. Nach der Abtrennung des Folienbeutels wird der Sitzauflage- Wickel mittels der angetriebenen Abzugsrolle um eine Teilung weiterbewegt, so dass der nächste noch gefaltete Folienbeutel mittig über dem Toilettenbecken zu liegen kommt. Mittels Aufbringen von leichtem Unterdruck, was wiederum durch die Absaugrohrleitung erfolgt, entfaltet sich der Folienbeutel nach unten und liegt dank seiner Formgebung an der Beckenoberfläche an. Zwecks verbessertem Anliegen können dort nach zusätzliche Saugbohrungen vorhanden sein. Damit ist der betriebsbereite Ausgangszustand wieder erreicht. Dadurch, dass der Folienbeutel nur eine sehr dünne Wandstärke besitzt, kann sich besonders im unteren Beckenbereich bei Füllung des Folienbeutels dieser der Rohrwandung genau anpassen, so dass sich dort eine Art Propfen bildet, der eine problemlose Absaugung gewährleistet. Andererseits ermöglicht das allmählich wasserauflösbare Material der Folie die Entsorgung über den vorhandenen Fäkalientank.
Mit der vorgeschlagenen Lösung wird nicht nur den vorstehend genannten, Anforderungen nach Hygiene und Kompatibilität mit engen Rohrquerschnitten Rechnung getragen, sondern durch den simplen Abreißvorgang der Perforation zwischen Sitzauflage und Folienbeutel kann eine komplexe Mechanik zum Weitertransport des Beutels vermieden werden: Schleusen, Ventile, Schneidapparat u. a. entfallen. So besteht die Automatisierungsautomatik bei der Erfindung lediglich aus Rollenantrieb und Intervallsteuerung. Mit diesem einfachen Konzept lassen sich die angestrebten Gewichts- und Betriebskostenvorteile erzielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Systemdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Toiletteneinrichtung,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Toiletteneinrichtung mit vorne und hinter der Toilette angeordneter Abzugs- und Aufnahmerolle,
Fig. 3 eine Befestigungsmöglichkeit einer Toilettensitzauflage auf den Rollen,
Fig. 4 ein Schaltschema eines Rollenantriebs der Aufnahmerolle,
Fig. 5 und Fig. 6 Perspektivansichten der Toiletteneinrichtung mit eingelegten Sitzauflage-Rollen und Abdeckungen,
Fig. 7 ein Nachrüstsatz für übliche Toiletten mit Anschluss an ein Vakuumentsorgungssystem und
Fig. 8 ein Toilettenabteil mit der Toiletteneinrichtung in einer Perspektivdarstellung.
In Fig. 1 ist eine Toiletteneinrichtung schematisch mit den hauptsächlichen Komponenten dargestellt, wobei ein Toilettenbecken 1 vorgesehen ist, welches über eine Absaugleitung 10 und einem Absaugventil mit einem Entsorgungssystem (nicht gezeigt) verbunden ist. Eine derartige Toiletteneinrichtung kann in einem Flugzeug zur Anwendung kommen und mit einem in Verkehrsflugzeugen üblichen Vakuumentsorgungssystem gekoppelt werden. Das Toilettenbecken 1 schließt im oberen Bereich mit einer Toilettenbrille 2 ab, welche eine eher rechteckige Form aufweist. Über deren gerundete Seitenkanten 2A wird eine endlose bzw. in größerer Länge aufgewickelte Toilettensitzauflage 3 gespannt, in welcher mittels einer Perforation 4 Folienbeutel 5 gehalten werden. Die Folienbeutel 5 sind in die Toilettensitzauflage 3 so eingebracht, dass die Perforation 4 ungefähr dem Durchmesser des oberen Randes des Toilettenbeckens 1 entspricht und eine Position des Folienbeutels 5 vor einem Benutzungszyklus annähend lotrecht oberhalb des Toilettenbeckens 1 erreicht ist. Die Sitzauflage 3 ist auf einer seitlich des Toilettenbeckens 1 angeordneten Abzugsrolle 6 aufgewickelt, wobei die Folienbeutel 5, welche aus dünnen wasserlöslichen Plastikmaterial bestehen können, gefaltet sind (gefalteter Folienbeutel 5C). Dazu gegenüberliegend ist eine Aufnahmerolle 7 angebracht, welche nach jedem Benutzungszyklus eine bestimmte Teilungslänge der Sitzauflage 3 aufwickelt. Dabei wirkt ein Antrieb 8 über eine bedarfsweise vorhandene Rutschkupplung 9 auf die Aufnahmerolle 7. Wenn sich die Sitzauflage 3 mit dem Folienbeutel 5 in der Mitte des Toilettenbeckens 1 befindet, wird die Aufnahmerolle 7 abgestoppt. Die Bewegungsrichtung der Sitzauflage 3 ist in der Zeichnung durch Pfeile dargestellt. Befindet sich die Sitzauflage 3 in der mittigen Position, wird durch Aufbringen eines leichten Unterdrucks in der Absaugleitung 10 der Folienbeutel 5 nach unten in das Becken 1 hinein entfaltet. Der Unterdruck kann auch durch mindestens eine, im unteren Bereich des Toilettenbeckens 1 angeordnete Saugleitung 14, die an mindestens einer Öffnung an der Beckeninnenoberfläche 1A des Toilettenbeckens 1 angeschlossen sind, eingebracht werden. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Folienbeutel 5 eine dem Toilettenbecken 1 entsprechende Form aufweisen, um ein möglichst gutes Anliegen an der Beckenoberfläche 1A zu gewährleisten. Dies kann gegebenenfalls durch eine Verteilung mehrerer Saugbohrungen und Saugleitungen 14 im Toilettenbecken 1 noch verbessert werden. Zur Neutralisierung von Gerüchen kann im unteren Bereich des entfalteten Folienbeutels 5 eine geringe Menge Spülwasser über eine Wasserdüse 5B eingebracht werden. Das benötigte Spülwasser kann über einen Spülwasseranschluss zur Verfügung gestellt werden oder - um einen derartigen Anschluss einzusparen -, kann sogenanntes "Grauwasser", das vom Handwaschbecken anfällt, verwendet werden und über eine Öffnung 5A zumindest teilweise in den Beutel 5 gelangen. Eine geringe Menge von Spül- oder Grauwasser kann dabei auch direkt auf die Beckenoberfläche 1A gelangen. Diese Flüssigkeit wird bei einer Betätigung der Absaugung gemeinsam mit dem benutzten Folienbeutel 5 entsorgt. Die Wasserdüse 5B kann auch intermittierend, beispielsweise nach jeder zehnten Benutzung oder bedarfsweise das Becken 1 vor dem Einbringen des Beutels 5 aussprühen, um etwaige Verunreinigungen zu beseitigen. Solche könnten z. B. bei einer Beutelbeschädigung auftreten. Mit diesem Konzept wird vor allem sichergestellt, dass Spülwasser - notwendig bei üblichen Vakuumtoiletten nach jedem Benutzungszyklus - nicht erforderlich ist, jedoch im Bedarfsfall und zur Sicherstellung einer dauernd funktionierenden Toilette (beispielsweise auch, wenn der Folienvorrat aufgebraucht ist) zur Verfügung steht. Nach der Benutzung wird mittels einer hier nicht gezeigten Auslösung (z. B. Fußhebel oder Druckknopf) der bei Vakuumentsorgungssystemen übliche Entsorgungsunterdruck über die Absaugleitung 10 aufgebracht. Durch eine Abstimmung des verwendeten Unterdrucks und der Querschnittsfläche im unteren Beckenbereich (Entsorgungsöffnung 1B) kann die Saugkraft auf den Folienbeutel 5 so festgelegt werden, dass die Perforation 4 in der Toilettensitzauflage 3, welche im Übergangsbereich des Beckens 1 und der Toilettenbrille 2 vorhanden ist, reißt und der Beutel 5 mit Inhalt abgesaugt wird. Je geringer die Austrittsöffnung 1B aus dem Toilettenbecken 1 und der Rohrquerschnitt der Absaugleitung 12, desto größer ist bei gleichbleibendem Unterdruck die entstehende Saugkraft auf den Folienbeutel 5 samt der zu entsorgenden Materialien. Berücksichtigen muss man jedoch, dass der Rohrquerschnitt der Absaugleitung 12 kompatibel zum benutzten Vakuumentsorgungssystem sein muss und ausreichend groß sein muss, um ein Festsetzen von Verschmutzungen ohne Probleme zu verhindern. Wie vorstehend erwähnt, sind somit für den Beuteltransport keine zusätzlichen Einrichtungen (Schleusen, Ventile u. a.) erforderlich. Der restliche Teil der Toilettensitzauflage 3 wird bei Beendigung des Benutzungszyklusses weiterbewegt und ohne Folienbeutel 5 von der Aufnahmerolle 7 aufgenommen.
In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht eine Ausführungsform der Toiletteneinrichtung gezeigt, die eine von unten nach oben verlaufende Sitzauflage 3 aufweist. Die Abzugsrolle 6 ist im Bereich vor dem Toilettenbecken 1 der Toiletteneinrichtung angeordnet, verläuft über die abgerundete Kante 2A der Toilettenbrille 2 zur hinteren Kante der Toilettenbrille 2 und endet in einem Aufnahmebehälter 12B, Der Aufnahmebehälter 12B bildet das Gehäuse für die Aufnahmerolle 7. Eine klappbare, mit dem Toilettendeckel 12 verbundene Abdeckklappe 12A ermöglicht eine unaufwendige Entnahme der Aufnahmerolle 7. Ebenso ist die Abzugsrolle 6 in einem vorderen Aufnahmebehälter 17 gelagert. Eine Zugangsklappe 17A ist für eine gute Zugänglichkeit zum Einlegen der Abzugsrolle 6 vorgesehen. Durch eine Änderung der Anordnung von Abzugsrolle 6 und Aufnahmerolle 7 ist eine Umkehr der Bewegungsrichtung der Sitzauflage 3 selbstverständlich ebenso möglich.
In Fig. 3 ist eine Befestigungsmöglichkeit der Sitzauflage 3 in mehreren Funktionsschritten dargestellt. Eine noch volle Abzugsrolle 6 weist im Anfangsbereich der Sitzauflage 3 ähnlich einer Filmrolle Einrastelemente 3A auf, die an der Aufnahmerolle 7 mit einem schlitzförmigen Halteteil 7A verbunden werden. In der mittigen Darstellung ist eine Verbindung hergestellt und in der unteren Darstellung ist eine weiteres Aufrollen der Sitzauflage soweit erfolgt, dass der gefalteter Folienbeutel 5C für das Einbringen in das Toilettenbecken einsatzbereit ist. Mit dieser Lösung ist im Betriebseinsatz das leichte Auswechseln der Rollen 6 und 7 bzw. das Einsetzen einer neuen Sitzauflage 3 gewährleistet.
Die Fig. 4 zeigt ein mögliches Schaltschema des Rollenantriebs 8, der von einer Markierung 3B auf der Sitzauflage 3 und einem Schalter 15 gesteuert wird. Die Markierung 3B kann je nach Typ des Sensors 11 z. B. aus einer Ausstanzung (Loch) oder einem Magnetstreifen am Rand der Sitzauflage 3 bestehen. Die Einleitung der Bewegung der Sitzauflage 3 kann über eine Spülknopfbetätigung (Schalter 15) und/oder beim Öffnen des Toilettendeckels 12 oder beim Öffnen der Toilettentür erfolgen. Eine Endabschaltung der Drehung der Aufnahmerolle 7 erfolgt ebenfalls über das Sensorelement 11, z. B. eine Lichtschranke. Eine Rutschkupplung 9 ist zwischen Antrieb 8 und der Aufnahmerolle 7 geschaltet, um einen Bruch oder ein Zerreißen der Sitzauflage 3 zu verhindern.
In den Fig. 5 und 6 sind Ausgestaltungsmöglichkeiten der vorgeschlagenen Lösung dargestellt, wobei Fig. 5 die Toiletteneinrichtung mit geöffneten Abdeckungen 16 und Fig. 6 die Toiletteneinrichtung mit verschlossenen Abdeckungen 16 zeigt. Die Rollen 6 und 7 sind seitlich eingelegt, die Sitzauflage 3 verläuft oberhalb der Toilettenbrille 2 und der entfaltete Folienbeutel 5 ist mittig positioniert. In Fig. 5 sind die Abdeckungen 16 aufgeklappt und es ist ersichtlich, dass die Rollen 6 und 7 auf einfache Weise mit einer neuen Sitzauflage 3 bestückt werden können, bzw. die volle Aufnahmerolle 7 entnommen werden kann. Die Fig. 6 zeigt die Toilette für die Benutzung vorbereitet.
In Fig. 7 ist ein Nachrüstsatz 13 gezeigt für den Umbau einer konventionellen Toilette zu einer Toiletteneinrichtung nach der vorgeschlagenen Lösung. Die Zeichnung verdeutlicht, dass diese Lösung nur wenig zusätzlichen Platz benötigt.
Fig. 8 zeigt ein typisches Flugzeug-Toilettenabteil 18, welches mit dem Nachrüstsatz 13 ausgestattet ist. Selbstverständlich lässt sich die Erfindung auch bei anderen Transportmitteln wie Schiff, Bahn und Bus vorteilhaft verwenden, die an eine Vakuumabwasserentsorgung angeschlossen sind und ist nicht auf den Einsatz in Verkehrsflugzeugen beschränkt.

Claims (12)

1. Toiletteneinrichtung, insbesondere für Verkehrsmittel, wobei mindestens ein Toilettenbecken (1) vorgesehen ist, welches über eine Entsorgungsöffnung (1B) und einer Absaugleitung (10) an einem Vakuumentsorgungssystem anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Toilettenbeckens (1) eine Sitzauflage (3) vorgesehen ist, an der mittels einer Perforation (4) ein Folienbeutel (5) angeordnet ist, der für eine Toilettenbenutzung annähernd lotrecht oberhalb des Toilettenbeckens (1) positioniert ist und in das Toilettenbecken (1) zum Auskleiden der Beckeninnenoberfläche (1A) einbringbar ist.
2. Toiletteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzauflage (3) mit integrierten, gefalteten Folienbeuteln (5C) aufgerollt auf einer Abzugsrolle (6) bevorratet ist, von der Abzugsrolle (6) abgerollt, oberhalb des Toilettenbeckens (1) verlaufend auf der gegenüberliegenden Seite des Toilettenbeckens (1) von einer Aufnahmerolle (7) aufgenommen wird.
3. Toiletteneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmerolle (7) ein Antrieb (8) vorgesehen ist, der bei jedem Benutzungszyklus die Sitzauflage (3) um eine Teilungslänge dergestalt weiterbewegt, dass der Folienbeutel (5) mittig über dem Toilettenbecken (1) positioniert ist.
4. Toiletteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (5) durch Aufbringen eines leichten Unterdrucks in das Toilettenbecken (1) über die Absaugleitung (10) und/oder mindestens einer Saugleitung (14) entfaltet und an der Innenwand (1B) des Toilettenbeckens (1) anlegbar ist.
5. Toiletteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (5) eine dem Toilettenbecken (1) angepasste Formgebung aufweist.
6. Toiletteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auslösung des Spülvorganges ein hoher Unterdruck im Toilettenbecken (1) entsteht und der Folienbeutel (5) aufgrund der entstehenden Saugkraft im Bereich der Entsorgungsöffnung (1B) an der Perforation (4) abreißt und der Folienbeutel (5) über die Absaugleitung (10) entsorgt wird.
7. Toiletteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Toilettenbrille (2) oberhalb des Toilettenbeckens (1) angeordnet ist, wobei die Seitenkanten (2A) der Toilettenbrille (1) im Querschnitt gerundete Ecken bilden und die obere Oberfläche der Toilettenbrille (2) die Gleitfläche zur Sitzauflage (3) bildet.
8. Toiletteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsrolle (6) und die Aufnahmerolle (7) an gegenüberliegenden Seiten des Toilettenbeckens (1) angeordnet sind und durch Abdeckungen (16) und/oder Abdeckklappen (12A) verdeckbar sind.
9. Toiletteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass über ein Betätigungselement (15) und einem Sensorelement (11) eine automatisierte Verschiebung der Sitzauflage (3) erfolgt.
10. Toiletteneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (11) eine Lichtschranke ist, die bei entsprechenden Markierungen (3B) auf der Sitzauflage (3) Impulse zum Beenden der Verschiebewegung an das Betätigungselement (15) des Antriebs (8) meldet.
11. Toiletteneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (5) aus wasserlöslichem Material besteht.
12. Toiletteneinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle notwendigen Bauelemente zum Verschieben der Sitzauflage (3) und Steuerung des Benutzungsablaufs in einem Nachrüstsatz (13) zum Umbau vorhandener Toiletten zusammenfassbar sind.
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