DE102008061215A1 - Kraftfahrzeug mit Rollo an Fahrzeugtürenfenster - Google Patents

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DE102008061215A1
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Ralf Baiter
Jürgen Dipl.-Ing. Bruckner (FH)
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Bei einem Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtür soll ein Fenster der Kraftfahrzeugtür von einem Rollo zumindest teilweise verdeckbar sein. Das Rollo soll vermittels Seilen (20, 22) ausgefahren werden. Die Seile werden auf Aufwickelkörper (24, 26) aufgewickelt. Das Rollo wird von einer Rollowelle (10) abgewickelt bzw. umgekehrt auf diese aufgewickelt. Erfindungsgemäß sind die Aufwickelkörper (24, 26) an einer Welle (28) befestigt, die von der Rollowelle (10) verschieden ist. Diese Welle (28) kann eine Längsbewegung ausführen, wenn sie ein Außengewinde (42) aufweist, das in ein Innengewinde eines feststehenden Elements (44) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Eine Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs weist ein Fenster auf. Das Fenster soll vermittels eines lichtabfangenden Rollos zumindest teilweise verdeckbar sein. Das Rollo wird aus der Fahrzeugtür heraus aufgewickelt. Hierzu ist es in einem eingefahrenen Zustand zumindest teilweise auf eine drehbare Rollowelle in der Fahrzeugtür aufgewickelt. Die Erfindung knüpft an Seilzugkonstruktionen an, bei denen das Rollo von der Rollowelle mit Hilfe von Seilen abgewickelt wird. Typischerweise greifen die Seile an einem mit dem Rollo gekoppelten Element an, das mehr oder weniger stangenförmig ist und die Oberkante des Rollos bildet. Dieses Element weist zwei Enden auf. Zum stabilen Ausfahren des Rollos sind diese jeweils in einer Führungsschiene geführt, die an der Tür selbst, aber auch an Säulen des Kraftfahrzeugs bereitgestellt sein können. Die Seile sind in diesen Führungsschienen geführt, und zwar um ein Umlenkelement, so dass bei Einziehen des Seiles auf einer Seite des Umlenkelements in Richtung in den Bereich der Fahrzeugtür unter dem Fenster hinein auf der anderen Seite des Umlenkelements das restliche Seil nach oben gezogen wird, so dass das mit dem Rollo gekoppelte Element ausgezogen wird und das Fenster verdeckt wird. Beim Hereinziehen des Seiles in die eigentliche Tür wird es auf einem Aufwickelkörper aufgewickelt.
  • Im Stand der Technik sind solche Aufwickelkörper unmittelbar an der Rollowelle befestigt. Die Führungsschienen sind bei einem Fenster im Fond des Kraftfahrzeugs typischerweise nicht beide gleich lang, und typischerweise sind sie auch unterschiedlich gekrümmt. Damit eine gleichmäßige stabile Bewegung des Rollos gewährleistet ist, müssen daher die beiden Seile mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgewickelt werden, wobei diese Geschwindigkeit bei jedem einzelnen Seil wegen der Krümmung der Führungsschiene auch noch von der Ausfahrstellung des Rollos abhängig ist. Die Länge an pro Umdrehung der Rollowelle auf den Aufwickelkörper aufgewickeltem bzw. von diesem abgewickeltem Seil lässt sich durch eine passende Gestaltung der Form des Aufwickelkörpers festlegen.
  • Typischerweise ist der Aufwickelkörper konusförmig, d. h. der Radius einer spiralförmigen Aufnahmenut in dem Aufwickelkörper nimmt zu einer Seite hin ab. Eine solche Konstruktion des Aufwickelkörpers bedingt, dass der Aufwickelkörper eine Bewegung längs der Drehachse der Rollowelle machen muss. Bei der Konstruktion beim Stand der Technik mussten Kompromisse eingegangen werden was die Dicke des Rollos angeht und auch was die Ausfahrstrecke angeht. Grund hierfür ist, dass für die Rollowelle mit dem aufgewickelten Rollo und den daran angekoppelten konusförmigen Aufwickelkörpern in der Tür nur ein eingeschränkter Platz zur Verfügung steht. Durch das Erfordernis einer Längsbewegung der Rollowelle entlang ihrer Drehachse entstehen zusätzliche Einschränkungen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, dem Gestalter von Fahrzeugtüren und insbesondere in den Fahrzeugtüren angeordneten Rollos eine größere Gestaltungsfreiheit zu geben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind somit die Aufwickelkörper jeweils an einer von der Rollowelle verschiedenen Welle befestigt bzw. sind die Aufwickelkörper selbst Teil einer solchen Welle, bilden also eine solche Welle.
  • Die Erfindung stellt im Rahmen der Kraftfahrzeugtechnik eine Idee bereit, die aus einem anderen Bereich schon bekannt ist. So beschreibt die EP 1 840 320 A1 ein Rollo mit Seilzugsystem, bei dem die Seile des Seilzugsystems auf einen Aufwickelkörper aufgewickelt werden, der unmittelbar von einem Antrieb gedreht wird, während die Rollowelle (auf die eine Rollofolie aufgewickelt ist) über ein Stirnradgetriebe bewegt wird. Die Konstruktion aus der EP 1 840 320 A1 betrifft ein Rollo zum Abdecken einer planen Fläche, wobei das Rollo als Folie bereitgestellt ist und zwischen zwei Glasscheiben eines Isolierglases gefahren wird.
  • Dadurch, dass gemäß der Erfindung die Aufwickelkörper einer Rolloanordnung für eine Kraftfahrzeugtür nicht mehr an der Rollowelle befestigt sind, können sie an einem mehr oder weniger beliebigen Ort der Tür platziert werden. Im Bereich der Rollowelle steht mehr Platz zur Verfügung als bisher. Zudem muss die Rollowelle keine Bewegung längs ihrer Drehachse ausführen. Dieser zusätzliche Platz kann dazu ausgenutzt werden eine vergrößerte Beschattungsfläche darzustellen. Es kann das Fahrzeugtürenfenster vollständig verdeckt werden.
  • Bevorzugt sind die Aufwickelkörper ihrerseits miteinander gekoppelt, nämlich um eine gemeinsame Achse drehbar, so dass eine synchronisierte Bewegung gefördert wird. Diese gemeinsame Achse kann, muss aber nicht parallel zur Drehachse der Rollowelle sein.
  • Es kann sich auch hier als vorteilhaft erweisen, wenn die Seile stets an derselben Stelle in der Tür auf den Aufwickelkörper treffen. Damit die unterschiedlichen Abschnitte des Seiles nicht übereinandergewickelt werden, ist es dann vorteilhaft, dass der Aufwickelkörper längs der Achse, um die er drehbar ist, verschieblich ist. Eine bevorzugte Ausführungsform, die Längsverschieblichkeit der Aufwickelkörper bereitzustellen, besteht darin, die Aufwickelkörper an einer Welle zu befestigen oder durch die Aufwickelkörper eine Welle zu bilden, die an einem Ende ein Außengewinde aufweist, das in ein Innengewinde eingreift, das an einem sich nicht mit der Welle mitdrehenden Element bereitgestellt ist. Wird dann eine Drehung der Aufwickelkörper bewirkt, zum Beispiel durch Antrieb an dem dem Ende mit dem Außengewinde abgewandten Ende der Welle, schraubt sich die Welle immer mehr in das Gewinde hinein oder immer mehr aus dem Gewinde heraus, so dass eine Längsbewegung dieser Welle bewirkt wird.
  • Bevorzugt gibt es in dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug genau einen Antrieb, der sowohl die Aufwickelkörper als auch die Rollowelle gleichzeitig dreht. Damit ist eine perfekte Synchronisierung zwischen den an der Oberkante des Rollos angreifenden Seilen und der Rollowelle gegeben, so dass das Rollo stabil verfahren wird und gleichmäßig verfahren wird bzw. verfahren werden kann.
  • Die Erfindung ist ihren Aspekten insbesondere vorteilhaft bei der eingangs geschilderten Anordnung mit unterschiedlich langen bzw. unterschiedlich gekrümmten Führungsschienen, und die Aufwickelkörper sind bevorzugt wie im Stand der Technik konusförmig ausgebildet.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in der
  • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht auf eine Rolloanordnung in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug mit den zur Beschreibung der Erfindung wesentlichen Bauteilen unter Weglassung von zur Beschreibung der Erfindung nicht wesentlichen Bauteilen des Kraftfahrzeugs zeigt, und
  • 2 den Ausschnitt II aus 1 in vergrößerter Ansicht zeigt.
  • Ein in den Figuren nicht gezeigtes Fenster einer Kraftfahrzeugtür soll durch ein Rollo abdeckbar sein, zum Beispiel um die Insassen des Kraftfahrzeugs vor zu starker Sonnenstrahlung und zugleich auch vor Blicken von außen zu schützen. In einem Grundzustand ist das Rollo in den Karosserieteilen der Tür versenkt. Dort befindet sich insbesondere eine Rollowelle 10, auf die das Rollo nahezu vollständig aufwickelbar ist. Das in 1 nicht gezeigte Rollo ist mit einem nicht auf der Rollowelle 10 aufgewickelten Ende an einem Abschlussstab 12 befestigt, und zwar über einen Mitnehmer 14. Der Abschlussstab 12 ist in zwei Führungsschienen 16 und 18 geführt. Eine im Kraftfahrzeug vordere Führungsschiene 16 ist um eine Länge von ein Viertel bis ein Drittel länger als eine hintere Führungsschiene 18, insbesondere wenn das Rollo für eine Seitentür im Fond des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist. Vorliegend wird das Rollo mittels Seilzügen ausgefahren. Hierzu greifen Seile an den Abschlussstab 12 an. Seile 20 und 22 sind von dem durch Karosserieteile begrenzten Innenraum der Tür aus, also in 1 unten, durch die Führungsschienen 16 bzw. 18 bis zu einem in 1 nicht gezeigten Umlenkelement geführt. Von dieser im Kraftfahrzeug oberen Stellung aus sind die Seile bis zum Mitnehmer 14 geführt. Werden diese Seile 20, 22 nach innen eingezogen, so wird der Abschlussstab 12 nach oben gezogen, und mit ihm wird das Rollo ausgefahren. Beim Hereinziehen der Seile werden diese auf Aufwickelkörper aufgewickelt. Diese Aufwickelkörper sind konisch ausgebildet und können daher auch als Aufwickelkonusse bezeichnet werden. Die Aufwickelkonusse sind in 2 vergrößert gezeigt und dort mit 24 bzw. 26 bezeichnet.
  • Es versteht sich, dass die Drehung der Rollowelle 10 mit der Drehung der Aufwickelkörper 24 und 26 synchronisiert sein muss.
  • Bei herkömmlichen Konstruktionen sind die Aufwickelkörper 24 und 26 unmittelbar an den beiden Enden der Rollowelle 10 befestigt. Vorliegend wird von dieser herkömmlichen Bauart abgewichen.
  • Stattdessen sind die Aufwickelkörper 24 und 26 an einer Welle 28 gelagert, die von der Rollowelle 10 verschieden ist. Die Welle 28 greift in ein Zahnrad 30 eines Getriebes ein, das in Wirkverbindung mit einem Zahnrad 32 steht, das mit der Rollowelle 10 gekoppelt ist. Im vorliegenden Fall kämmen die Zahnräder 30 und 32. Ein in den Figuren nicht gezeigter Antrieb bewirkt eine Drehung der Zahnräder 30 und 32 und damit ein koordiniertes Abwickeln des Rollos 10 bei gleichzeitigem Aufrollen der Seile 20 und 22 auf die Aufwickelkörper 24 und 26 bzw. umgekehrt ein Abrollen der Seile 20 und 22 bei gleichzeitigem Aufwickeln des Rollos auf die Rollowelle 10.
  • Im vorliegenden Fall kämmt ein weiteres Zahnrad 34 mit dem Zahnrad 32, wobei das Zahnrad 34 mit einer Welle 36 gekoppelt ist, die das Auf- und Abwickeln eines weiteren (nicht gezeigten) Rollos bewirkt, das vorliegend nicht weiter beschrieben wird.
  • Die Aufwickelkörper 24 und 26 weisen eine Spiralnut 38 bzw. 40 auf: Die Nuten 38, 40 wirken wie ein Gewinde, auf das die Seile 20 bzw. 22 aufgewickelt werden. Die Seile 20 und 22 sind in den in 1 und 2 nicht gezeigten Bauteilen der Kraftfahrzeugtür geführt. Die Führungen bedingen es, dass der gerade noch nicht aufgewickelte oder gerade abgewickelte Abschnitt der Seile 20 und 22 an einer bestimmten Stelle in der Kraftfahrzeugtür angeordnet sein sollte. Damit es keine Wanderung dieser Abschnitte gibt, bewegt sich anstatt des Seiles 20 bzw. 22 der Aufwickelkörper 24 bzw. 26, damit die jeweils passende Stelle der Spiralnut 38 bzw. 40 richtig zu dem in der Kraftfahrzeugtür platzierten Seil 20, 22 steht. Diese Bewegung wird dadurch ermöglicht, dass an einem Ende 42 der Welle 28, das dem mit dem Zahnrad 30 verbundenen Ende entgegengesetzt ist, ein Außengewinde bereitgestellt ist, das sich bei einer Drehung der Welle 28 in ein Innengewinde in einem weiteren Element 44, das sich nicht mit der Welle 28 mitdreht, einschraubt bzw. wieder herausschraubt.
  • Dadurch, dass die Aufwickelkörper 24 und 26 an einer Welle 28 befestigt sind, die von der Rollowelle 10 verschieden sind, lassen sich die Aufwickelkörper 24, 26 und die Welle 28 an einem Ort im Inneren der Kraftfahrzeugtür unterbringen, an dem ausreichend Platz zur Verfügung steht, insbesondere auch für die Längsverschiebung der Welle 28. Im Bereich der Rollowelle hingegen muss nicht übermäßig viel Platz zur Verfügung stehen. Der zur Verfügung stehende Platz kann unter Ausnutzung von Freiheiten bei der Auswahl des Materials für das Rollo und der Länge des Rollos optimal genutzt werden. Die Kraftfahrzeugentwickler haben insbesondere eine größere Freiheit bei der Ausgestaltung der Rolloanordnung und insbesondere des Rollos selbst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1840320 A1 [0006, 0006]

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtür, die zumindest ein Fenster umfasst, dem ein Rollo zugeordnet ist, um das Fenster zumindest teilweise zu verdecken, wobei das Rollo zumindest teilweise auf eine drehbare Rollowelle (10) in der Fahrzeugtür aufgewickelt ist und vermittels zweier Seile (20, 22) von dieser abwickelbar und so in einen ausgefahrenen Zustand verbringbar ist, wobei die Seile (20, 22) jeweils in dem ausgefahrenen Zustand des Rollos zum Teil auf einen drehbaren Aufwickelkörper (24, 26) aufgewickelt sind und wobei unter Drehung der jeweiligen Aufwickelkörper (24, 26) die Seile (20, 22) von diesen abwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelkörper (24, 26) jeweils an einer von der Rollowelle (10) verschiedenen Welle (28) befestigt sind oder eine solche Welle bilden.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelkörper (24, 26) um eine gemeinsame Achse drehbar sind.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelkörper (24, 26) an einer Welle (28) befestigt sind oder eine Welle bilden, wobei die Welle ein Außengewinde (42) aufweist, das in ein Innengewinde an einem sich nicht mit der Welle (28) mitdrehendem Element (44) eingreift.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb zum Drehen sowohl der Aufwickelkörper (24, 26) als auch der Rollowelle (10).
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (20, 22) an einem mit dem Rollo gekoppelten Element (12) angreifen, welches zwei Enden aufweist, die jeweils in einer Führungsschiene (16, 18) geführt werden, wenn das Rollo auf- oder abgewickelt wird, wobei die beiden Führungsschienen (16, 18) unterschiedlich lang und/oder unterschiedlich gekrümmt sind.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelkörper (24, 26) konusförmig sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3238969A4 (de) * 2014-12-24 2018-06-13 Yachiyo Industry Co., Ltd. Rollblendenvorrichtung
WO2019202061A1 (de) * 2018-04-20 2019-10-24 Hs Products Engineering Gmbh Rollovorrichtung für ein fahrzeugfenster

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1840320A1 (de) 2006-03-29 2007-10-03 Manfred Dipl.-Phys. Schmidt Rollo mit Seilzugsystem

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