-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks, um Kraftstoff durch einen Kraftstoffdurchtritt zu einem Kraftstofftank
zuzuführen,
und betrifft insbesondere einen Mechanismus zum öffnen und schließen eines Kraftstoffdurchtritts.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Betankungsstutzen
zum Zuführen
von Kraftstoff zu Kraftfahrzeugen sind typischerweise von unterschiedlichem
Durchmesser, um unterscheiden zu können, ob sie zur Verwendung
mit entweder Benzin oder Diesel angepasst sind, wobei die für Benzin
einen Stutzendurchmesser von 20 mm und die für Diesel einen Stutzendurchmesser
von 25 mm aufweisen. Eine bekannte Technologie betreffend ein Betankungssystem
mit unterschiedlichen Stutzendurchmessern, das angepasst ist, die
unterschiedlichen Arten von Kraftstoff zu handhaben, ist in dem
US Patent Nr. 6 968 874 offenbart.
Insbesondere hat das Betankungssystem ein einen Tankstutzen ausbildendes
Teil, das einen Betankungsausgang ausbildet; ein Klappenventil,
das drehbar bei einer Kante der Innenwand des den Tankstutzen ausbildenden
Teils gelagert ist; und einen Klinkenmechanismus, der in der Lage
ist, das Klappenventil zu öffnen
und zu schließen,
wenn dies durch den Betankungsstutzen erzwungen wird. Der Klinkenmechanismus
ist so positioniert, dass er mit einem Dieselstutzen in Eingriff kommt,
aber mit einem kleineren Benzinbetankungsstutzen nicht in Eingriff
kommt. Bei dem Einfügen
des Dieselbetankungsstutzens gerät
dieser mit dem Klinkenmechanismus in Eingriff und bringt den Klinkenmechanismus
und das Klappenventil außer
Eingriff; und bei einem weiteren Einfügen des Betankungsstutzens öffnet sich
das Klappenventil sich zu einer Position, die das Betanken ermöglicht.
-
Gemäß diesem
Stand der Technik wird der Klinkenmechanismus durch ein äußeres Umfangsteil der
Spitze des Betankungsstutzens aktiviert, das in direkte Berührung gegen
den Klinkenmechanismus gerät.
Jedoch besteht ein Problem des Systems darin, dass in einem Fall,
in dem ein Benzinbetankungsstutzen, der kleiner als ein Dieselbetankungsstutzen ist,
irrtümlich
eingeführt
und dann der Betankungsstutzen hin- und herbewegt wird, dieser gegen
den Klinkenmechanismus stoßen
kann und verursacht, dass der Klinkenmechanismus fehlerhaft betätigt wird.
-
Ein
anderer Stand der Technik setzt einen Getriebemechanismus und einen
Klinkenmechanismus zum Öffnen eines
Teils zum Öffnen
und Schließen
ein (
US Patent Nr. 2006/32552 ).
Jedoch besteht ein Problem mit dieser Technologie in der Komplexität des Getriebemechanismus
und des Klinkenmechanismus.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Ein
Vorteil einiger Gesichtspunkte der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks einer einfachen Konstruktion bereitzustellen, die in
der Lage ist zu verhindern, dass ein unerwünschter Betankungsstutzen Kraftstoff
in einen Kraftstofftank zuführt.
-
Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks zum Öffnen
und Schließen
eines Einlasses bereitgestellt, mit dem Kraftstoff zu einem Kraftstofftank zugeführt wird.
Die Vorrichtung zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks umfasst ein einen Tankstutzen ausbildendes Teil, das
eine Stutzenöffnung
zum Einfügen
eines Betankungsstutzens und einen Kraftstoffdurchtritt zum Führen des
von dem Kraftstoffstutzen gelieferten Kraftstoffs in dem Kraftstofftank
aufweist; einem Klappenmechanismus, der an dem den Tankstutzen ausbildenden
Teil angebracht ist, und ein Öffnungs
und Schließteil
zum Öffnen
und Schließen
der Stutzenöffnung
aufweist; und einen Sperrmechanismus, der zu der Stutzenöffnung zugewandt vorgesehen
ist und zwischen einer gesperrten Position und einer entsperrten
Position schaltbar ist, wobei die gesperrte Position eine Position
ist, in der das Öffnungs
und Schließteil
gesperrt ist, um die Stutzenöffnung
zu schließen,
und die entsperrte Position eine Position ist, in der es dem Öffnungs
und Schließteil möglich ist,
die Stutzenöffnung
zu öffnen.
Der Sperrmechanismus hat einen Stutzenführungsabschnitt, der einen
Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers eines Außendurchmessers
D1 aufweist, der geringfügig
kleiner als der Innendurchmesser Dz1 einer Spitze des Betankungsstutzens
ist, wobei der Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers
konfiguriert ist, den Kraftstoffstutzen durch das Eintreten einer
Stutzenmündung
des Kraftstoffstutzens zu positionieren; ein Betätigungsteil zum Entsperren,
das an einem Äußeren des
Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers angeordnet ist
und durch die Spitze des Betankungsstutzens zu schieben ist, der
durch den Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers positioniert
ist; und ein Sperrteil, das durch einen Verknüpfungsvorgang mit dem Betätigungsteil
zum Entsperren von der gesperrten Posistion zu der entsperrten Position
bewegt wird.
-
Gemäß der Vorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks gemäß der vorliegenden
Erfindung, positioniert der Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers
des Stutzenführungsabschnitts
den Betankungsstutzen, wenn der Betankungsstutzen zu einem Stutzenführungsabschnitt
bewegt wird, um den Kraftstoff in den Tank zu liefern, und führt den
Betankungsstutzen zu einem Betätigungsteil
zum Entsperren. Wenn sich die Spitze des Betankungsstutzens gegen
das Betätigungsteil
zum Entsperren schiebt, bewegt sich das diesem zugeordnete Sperrteil
von der gesperrten Position zu der entsperrten Position, und ermöglicht dabei
dem Öffnungs
und Schließteil
den Eingang zu öffnen.
Insbesondere, wenn der Durchmesserpositionierungsabschnitt in die
Stutzenmündung
des Betankungsstutzens eintritt, wird der Betankungsstutzen nur
dann positioniert, falls der Betankungsstutzen einen Innendurchmesser
aufweist, der geringfügig
größer als
der Außendurchmesser
des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers ist, und
wird so geführt, gegen
das Betätigungsteil
zum Entsperren zu schieben; somit kann das Betätigungsteil zum Entsperren mit Ausnahme
desjenigen mit dem beschriebenen Durchmesser nicht durch einen Betankungsstutzen durch
Schieben betätigt
werden. Folglich wird das Öffnungs
und Schließteil
sich nicht öffnen,
falls der falsche Betankungsstutzen eingefügt wird, wenn die Art von Kraftstoff
sich abhängig
von der Größe des Innendurchmessers
des Betankungsstutzens unterscheidet, und ein falsches Betanken
mit der falschen Kraftstoffart kann verhindert werden.
-
In
einer darstellenden Ausführungsform weist
der Stutzenführungsabschnitt
eine Konfiguration auf, die einen Abschnitt zum Positionieren des
Außendurchmessers
hat, der in Umfangsrichtung außerhalb
des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers vorgesehen
ist, um den äußeren Umfangsabschnitt
der Stutzenmündung
des Betankungsstutzens zu positionieren; und einen Einfügeschlitz,
der zwischen dem Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers
und dem Abschnitt zum Positionieren des Außendurchmessers ausgebildet ist,
und darin vorgesehen das Betätigungsteil
zum Entsperren aufweist. Mittels dieser Konfiguration wird der Außendurchmesser
Positionierungsabschnitt des Stutzenführungsabschnitts den äußeren Umfangsabschnitt
des Stutzens ebenfalls positionieren, und dabei die Auswahl mit
Bezug auf die Art des Betankungsstutzens verbessern.
-
In
einer darstellenden Ausführungsform
ist eine Vielzahl von Betätigungsteilen
zum Entsperren auf einem konzentrischen Kreis so positioniert, dass die
Mitte des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers umgeben
ist. Mittels dieser Konfiguration kann das Sperrteil mit einer gleichmäßigen Kraft
verschoben werden, ohne dass ein Betätigungsteil zum Sperren durch
die Spitze des Betankungsstutzens ungleichmäßig getroffen wird.
-
In
noch einer anderen darstellenden Ausführungsform ist eine Aufnahmekammer
zum Stützen des Öffnungs
und Schließteils
verschiebbar in der Richtung bereitgestellt, in die der Betankungsstutzen geführt wird,
und, um das Sperrteil in die diametrische Richtung in Zuordnung
mit der Verschiebung des Betätigungsteil
zum Entsperren in die Einführrichtung
gleitend zu stützen.
Mittels dieser Konfiguration kann der Sperrmechanismus einstückig in
das Öffnungs
und Schließteil
eingebracht werden, um eine kompaktere Anordnung zu ermöglichen.
-
In
einer bevorzugten Konfiguration des Sperrmechanismus ist das Tankstutzen
ausbildende Teil mit einem Anschlag versehen, um das Sperrteil durch
das in Eingriff geraten mit dem Sperrteil in die gesperrte Position
zu setzen.
-
Der
Klappenmechanismus kann als Klappenventilmechanismus bestimmt sein,
der einen drehbar gestützten
Abschnitt aufweist, in dem eine Kante des Öffnungs und Schließteils drehbar
auf dem den Tankstutzen ausbildenden Teil gestützt ist, und eine Feder, die
das Öffnungs
und Schließteil
zu der Ventilöffnungsrichtung
zwingt. Mittels dieser Konstruktion ist es eine einfache Angelegenheit,
den Klappenmechanismus einstückig
in den Sperrmechanismus einzubringen.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
mit den anhängenden
Zeichnungen deutlicher werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den hinteren Bereich eines Autos
darstellt, das mit einer Dieselmaschine ausgestattet ist, eine erste
Ausführungsform
der Erfindung betrifft, und mit offenem Tankdeckel gezeigt ist;
-
2 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines
Tanks;
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2;
-
4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Teils der Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks;
-
6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 5;
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Sperrmechanismus;
-
8 zeigt
die Betätigung
des Sperrmechanismus;
-
9A, 9B und 9C zeigen
das Verhältnis
zwischen Betankungsstutzen und dem Stutzenführungsabschnitt;
-
10 ist
eine Schnittansicht, die den Mechanismus zum Öffnen und Schließen zeigt;
-
11 zeigt
die Betätigung
in Folge der 10;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht eines sich bewegenden Ventilstützkörpers, der
schräg von
oben betrachtet wird;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Teils der Vorrichtung zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks bezüglich
einer zweiten Ausführungsform;
-
14 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 14-14 in 13;
-
15 zeigt
die Betätigung
in Folge der 14;
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht eines Klappenmechanismus betreffend
einer dritten Ausführungsform;
und
-
17A und 17B zeigen
einen Stutzenführungsabschnitt
eines Sperrmechanismus betreffend einer vierten Ausführungsform.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
A. Erste Ausführungsform
-
(1) Allgemeine Konfiguration der Vorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den hinteren Bereich eines mit
einer Dieselmaschine ausgestatteten Autos betreffend einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die mit offenem Tankdeckel gezeigt ist.
Der Tankdeckel FL zum Zuführen
von Kraftstoff (Diesel) ist schließbar in dem hinteren Bereich
eines Kraftfahrzeugs gelagert. Der Tankdeckel FL weist einen Deckelkörper FLa auf,
der passend zu dem Element der äußeren Karosserie und über ein
Scharnier FLb auf dem Element der äußeren Karosserie schließbar gelagert
ist. Der Raum hinter dem offenen Tankdeckel FL bestimmt eine Betankungsbucht
FR, und eine auf einer Grundplatte BP gelagerte Vorrichtung 10 zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks ist innerhalb der Betankungsbucht FR vorgesehen. Die
Vorrichtung 10 zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks ist ein Mechanismus zum Zuführen von Kraftstoff zu dem
Kraftstofftank, ohne einen Kraftstoffdeckel zu verwenden; er ist
so konstruiert, dass Kraftstoff von einem Kraftstoffzustutzen durch
das Öffnen
eines Kraftstoffdurchtritts durch eine durch den Kraftstoffstutzen
aufgebrachte äußere Kraft
zu den Kraftstofftank zugeführt
werden kann, sobald die Betankungsklappe FL geöffnet wurde. Die Details der
Konstruktion der Kraftstofftankbetankungseinrichtung werden im Folgenden
diskutiert.
-
(2) Konfiguration und Betätigung der
Teile
-
2 ist
eine Draufsicht der Vorrichtung 10 zum Öffnen und Schließen eines
Tanks, und 3 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie 3-3 in 2. In 3 hat die
Vorrichtung 10 zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks ein einen Tankstutzen ausbildendes Teil 11,
das einen mit dem Kraftstofftank verbundenen Kraftstoffdurchtritt 11P aufweist,
und einen Mechanismus 20 zum Öffnen und Schließen, um
den Kraftstoffdurchtritt 11P zu öffnen und zu schließen.
-
(2)-1 Tankstutzen ausbildendes Teil 11
-
Das
einen Tankstutzen ausbildende Teil 11 ist ein Rohr, das
den Kraftstoffdurchtritt 11P hat, der ein Verbindungsrohr 12 zur
Verbindung mit dem Kraftstofftank, einen Leitungskörper 14 zur
Verbindung mit dem oberen Ende des Verbindungsrohrs 12 und
ein einen Stutzen ausbildendes Teil 16 aufweist, das an
dem oberen Bereich des Rohrkörpers 14 befestigt
ist.
-
Das
Verbindungsrohr 12 hat einen Abschnitt 12a beschränkten Durchmessers,
dessen Durchmesser sich zu dem Kraftstofftankseitigen Ende des Rohrkörpers 14 allmählich verengt,
und einen geraden Rohrabschnitt 12b, der mit dem Abschnitt 12a beschränkten Durchmessers
verbunden ist; diese Teile sind einstückig ausgebildet.
-
Der
Rohrkörper 14 ist
mit dem oberen Teil des Abschnitts 12a beschränkten Durchmessers
verbunden. Eine obere Wand 14a ist einstückig mit
dem oberen Teil des Rohrkörpers 14 ausgebildet.
Ein Einlass 14P, der einen Abschnitt des Kraftstoffdurchtritts 11P bestimmt,
ist in er oberen Wand 14a ausgebildet. Eine Stützwand 14c ist
innerhalb des Kraftstoffdurchtritts 112 zu dem Inneren
des Rohrkörpers 14 befestigt.
Ein Durchgangsloch 14d ist in der Stützwand 14c ausgebildet.
Das den Stutzen ausbildende Teil 16 ist in dem oberen Bereich
des Rohrkörpers 14 angebracht,
und weist eine zylindrische Seitenwand 16a und eine obere
Wand 16b auf. Das den Stutzen ausbildende Teil 16 ist
durch eine Verbindungsklaue 14e an dem oberen Rohrkörper 14 angebracht,
die an dem oberen Ende des Rohrkörpers 14 ausgebildet mit
einem Verbindungsloch 16c, das in dem unteren Ende des
den Stutzen ausbildenden Teils 16 ausgebildet ist, verbunden
ist. Die obere Wand 16b des den Stutzen ausbildenden Teils 16 umfasst
einen flachen Abschnitt 16d und einen schrägen Abschnitt 16e.
Der schräge
Abschnitt 16e ist in seinem Mittelabschnitt vertieft und
führt von
einer Einfügeöffnung 16f in
eine Stutzenöffnung 16g,
um so ausgebildet den Betankungsstutzen zu führen.
-
(2)-2 Mechanismus 20 zum Öffnen und
Schließen
-
4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung 10 zum Öffnen und
Schließen eines
Tanks. Der Mechanismus 20 zum Öffnen und Schließen weist
einen Klappenmechanismus 30, einen Sperrmechanismus 40,
einen Ventilmechanismus 50 zum Öffnen und Schließen und
einen Gelenksmechanismus 60 auf. Der Mechanismus ist so konstruiert,
dass während
des Betankens, wenn die Betankungsklappe geöffnet und der Klappenmechanismus 30 durch
den Betankungsstutzen aufgeschoben ist, sich der Sperrmechanismus 40 von
der gesperrten Position und durch eine verknüpfte Betätigung mit dem Klappenmechanismus 30 zu
der entsperrten Position bewegt, und sich dann der Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 über den
Gelenkmechanismus 60 öffnen
wird, wodurch ermöglicht
wird, dass das Betanken durch den Kraftstoffdurchtritt 11P stattfindet.
-
(2)-3-1 Klappenmechanismus 30
-
In 3 und 4 ist
der Klappenmechanismus 30 an dem den Stutzen ausbildenden
Teil 16 befestigt, und bestimmt durch einen Verknüpfungsvorgang
einen Klappenventilmechanismus zum Öffnen und Schließen der
Stutzenöffnung 16g,
wenn der Betankungsstutzen eingefügt wird. Der Klappenmechanismus 30 hat
ein Öffnungs
und Schließteil 31 und
eine Feder 35. Das Öffnungs
und Schließteil 31 hat
einen kreisförmigen
Plattenabschnitt 32 zum Öffnen und Schließen der
Stutzenöffnung 16g und
einen Dreh-Stützabschnitt 33,
der einstöckig
bei der Kante des kreisförmigen
Plattenabschnitts 32 ausgebildet ist. Über eine Achse 34 dreht
der Dreh-Stützabschnitt 33 um
Achsenlöcher 17a (eines
von diesen ist in der 4 dargestellt) in einem Stützkörper 17,
der parallel zu der inneren Wand des den Stutzen ausbildenden Teils 16 ausgebildet
ist. Die Feder 35 ist eine Spiralfeder, die zwischen dem
drehbar gestützten
Abschnitt 33 und einem Verbindungsloch 17b in
den Stützkörper 17 erstreckend
eingebaut ist, und zwingt das Öffnungs
und Schließteil 31 in
die Schließrichtung.
Wie aus 3 ersichtlich ist, hat das Öffnungs und
Schließteil 31 ein
oberes Teil 31a und ein unteres Teil 31b, die überlagert
sind, um eine Aufnahmekammer 31c zum Aufnehmen des Sperrmechanismus 40 auszubilden.
-
(2)-3-2 Sperrmechanismus 40
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Teils der Vorrichtung 10 zum Öffnen und Schließen eines
Tanks, 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6
in 5, 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht
des Sperrmechanismus, und 8 ist eine
Darstellung, die die Betätigung
des Sperrmechanismus 40 darstellt. Der Sperrmechanismus 40 ist
ein Mechanismus, der es dem Öffnungs und
Schließteil 31 gestattet,
die Stutzenöffnung 16g zu öffnen, wenn
er durch die Spitze eines Dieselbetankungsstutzens geschoben wird.
Wie aus 7 ersichtlich ist, hat der Sperrmechanismus 40 einen Stutzenführungsabschnitt 42,
der auf der oberen Fläche
des Öffnungs
und Schließteils 31 ausgebildet
ist, Sperrteile 44, 44 und eine Feder 46,
die in der Gehäusekammer 31c des Öffnungs
und Schließteils 31 positioniert
ist, und einen Anschlag 48, der von der Innenwand des den
Stutzen ausbildenden Teils 16 vorspringt, und bei dem Boden
eine abgeschrägte Fläche 48a aufweist.
-
Der
Stutzenführungsabschnitt 42 hat
einen Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers 42a,
einen Abschnitt 42b zum Positionieren des Außendurchmessers,
einen Einfügeschlitz 42c und
eine Führungsfläche 42d,
die durch einen abgeschrägten Abschnitt
des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers 42a bestimmt
ist. Der Abschnitt 42a zum Positionieren des Innendurchmessers
ist eine kreisförmige
Basis, deren Äußeres durch
den Abschnitt 42b zum Positionieren des Außendurchmessers
umgeben ist, mit dem Einfügeschlitz 42c zwischen
diesen. Die Gehäusekammer 31c ist
durch das obere Teil 31a und das untere Teil 31b definiert; es
nimmt die Sperrteile 44 gleitend auf und nimmt die Feder
auf. Eine obere Öffnung 31d ist
in dem Einfügeschlitz 42c ausgebildet,
und eine untere Öffnung 31e ist
in der Seite des Öffnungs
und Schließteils 31 ausgebildet,
um ein teilweises Vorspringen und Zurückziehen der Sperrteile 44 zu
ermöglichen.
-
Die
zwei Sperrteile 44, 44 von identischer Form sind
gegenüberliegend
innerhalb der Aufnahmekammer 31c positioniert, wobei die
Feder 46 zwischen diesen Positioniert ist. Das Sperrteil 44 hat
einen dünnen
plattenförmigen
Sperrteilkörper 44a;
einen Steigerabschnitt 44b, der von einem Ende des Sperrteilkörpers 44a nach
oben vorspringt; ein Betätigungsteil
zum Entsperren 44c, das auf dem oberen Teil des Steigerabschnitts 44b ausgebildet
ist; ein Eingriffsstück 44d,
das an dem anderen Ende des Sperrteilkörpers 44a ausgebildet
ist, um mit dem Anschlag 48 in Eingriff und außer Eingriff
zu kommen; und einen Federstützabschnitt 44e,
der auf der Seite des Steigerabschnitts 44b ausgebildet
ist, um ein Ende der Feder 46 zu stützen; diese Elemente sind einstückig ausgebildet.
Das Betätigungsteil 44c zum Entsperren
ist in dem Einfügeschlitz 42c durch
die obere Öffnung 31d freigelegt,
und weist eine abgeschrägte
Fläche 44f auf,
die in der axialen Richtung abgeschrägt ist. Die abgeschrägte Fläche 44f ist
eine Fläche,
die zum Umwandeln von Kraft wirkt, wenn die Spitze des Betankungsstutzens
unter Kraft eingeführt
wird, und das Sperrteil 44 in der diametrischen Richtung
verschiebt. Eine abgeschrägte
Fläche 44g zum
in Anlage geraten gegen die abgeschrägte Fläche 48a des Anschlags 48 ist
ebenfalls in dem oberen Teil des Eingriffsstücks 44d ausgebildet.
-
9A, 9B und 9C zeigen
das Verhältnis
zwischen Betankungsstutzen und dem Stutzenführungsabschnitt 42.
Der Stutzenführungsabschnitt 42 ist
mit Abmessungen im Verhältnis
zu Betankungsstutzen derart ausgebildet, dass die Betätigungsteil 44c zum
Entsperren der Sperrteile 44, 44 durch die Spitze
eines Dieselbetankungsstutzens FZ(z) geschoben werden. In 9A ist
der Außendurchmesser
des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers 42a des
Stutzenführungsabschnitts 42 als
D1 bezeichnet, der Innendurchmesser des Abschnitts zum Positionieren
des Außendurchmessers 42b ist
als D2 bezeichnet und die Bereite des Einfügeschlitzes 42c ist
als W1 (D2-D1) bezeichnet. Wie aus 9B und 9C ersichtlich
ist, ist dort, wo der Innendurchmesser der Spitze des Dieselbetankungsstutzens
FZ(z) mit Dz1 bezeichnet ist und der Außendurchmesser durch Dz2 bezeichnet ist,
und wo der Innendurchmesser der Spitze eines Benzinbetankungsstutzens
FZ(g) mit Dg1 bezeichnet ist und der Außendurchmesser mit Dg2 bezeichnet ist,
dann Dz1 > Dg1 und
Dz2 > Dg2, nämlich der
Dieselbetankungsstutzen FZ(z) ist breiter als der Benzinbetankungsstutzen
FZ(g). Da die Abmessungsverhältnisse
Dz1 > D1 und D2 > Dz2 eingeführt wurden,
d.h., da der Innendurchmesser Dz1 des Dieselbetankungsstutzens FZ(z)
größer als
der Außendurchmesser
D1 des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers 42a ist,
während
der Außendurchmesser
Dz2 davon kleiner als der Innendurchmesser D2 des Außendurchmesserführungsabschnitts 42b ist,
ist in diesem Fall der Betankungsstutzen FZ(z) in der Lage in den
Einfügeschlitz 42c einzudringen
und gegen die Betätigungsteile 40c zum
Entsperren zu schieben ohne gegen den Innendurchmesserabschnitt 42a zu
stoßen.
Wie andererseits aus 9C ersichtlich ist, da Dg1 < D1 ist, d.h., da
der Innendurchmesser Dg1 des Benzinbetankungsstutzens FZ(g) kleiner
als der Außendurchmesser
D1 des Abschnitt 42a zum Positionieren des Innendurchmessers
ist, wird die Spitze des Betankungsstutzens FZ(g) den Abschnitt 42a zum
Positionieren des Innendurchmessers in dessen durch eine Schattierung
bezeichneten Abschnitt treffen, wodurch verhindert wird, dass dieser
in den Einfügeschlitz 42c eintritt
und die Betätigungsteile 44c zum Entsperren
schiebt. Da die Standardabmessungen für Betankungsstutzen FZ im Innendurchmesser
Dz1 zwischen 20,0 und 21,0 mm liegen, und im Außendurchmesser Dz2 zwischen
25,0 und 26,0 mm für Dieselbetankungsstutzen
FZ(z) liegen, gegen Innendurchmesser Dg1 von zwischen 15,0 und 17,0
mm und Außendurchmesser
Dg2 von zwischen 20,0 und 21,0 mm für Benzinbetankungsstutzen FZ(g),
kann D1 auf zwischen 18 und 20 mm eingestellt werden, und D2 auf
zwischen 26 und 28 mm eingestellt werden.
-
Die
Betätigung
des Klappenmechanismus 30 wird nun mit Bezug auf diese
Abmessungsverhältnisse
des Stutzensführungsabschnitts 42 und
der Betankungsstutzen FZ beschrieben. Wie aus 6 ersichtlich
ist, wird die Spitze des Betankungsstutzens FZ in den Einfügeschlitz 42c des
Stutzenführungsabschnitts 42 eintreten
und in Anlage gegen die abgeschrägte
Fläche 44f des
Betätigungsteils
zum Entsperren 44c des Sperrteils 44 geraten,
wenn der Betankungsstutzen FZ in die Einfügeöffnung 16f des den
Stutzen ausbildenden Teils 16 eingeführt wird. Da die abgeschrägte Fläche 44f eine
durch den Betankungsstutzen FZ in die axiale Richtung gerichtete Kraft
in eine in die diametrische Richtung gerichtete Kraft umwandelt,
wird das Sperrteil 44 gegen die Zwangskraft der Feder 46 zu
der Mittelachse verschoben, wie aus 8 ersichtlich
ist. Das Eingriffsstück 40d des
Sperrteils 44 wird dabei mit Bezug auf den Anschlag 48 zurückgezogen,
gerät außer Eingriff von
dem Anschlag 48 und bewegt sich von der gesperrten Posistion
zu der entsperrten Position. Wenn der Betankungsstutzen FZ in Folge
gegen das Öffnungs
und Schließteil 31 schiebt, öffnet sich
das Öffnungs
und Schließteil 31 gegen
die Federkraft der Feder 35 (3), wodurch
die Stutzenöffnung 16g geöffnet wird.
-
(2)-3-3 Ventilmechanismus 50 zum Öffnen und Schließen
-
10 und 11 sind
Schnittansichten, die den Mechanismus zum Öffnen und Schließen 20 zeigen,
wobei 10 den Mechanismus zum Öffnen und
Schließen 20 in
der offenen Position darstellt und 11 den
Mechanismus zum Öffnen
und Schließen 20 in
der geschlossenen Position darstellt. In 4 und 10 funktioniert
der Ventilmechanismus zum Öffnen
und Schließen 40 als
Mechanismus sowohl zum Öffnen
wie auch zum Schließen
des Einlasses 14P und als Unterdruckmechanismus zum Anpassen des
Drucks innerhalb des Kraftstofftanks. Der Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen 50 hat
einen Ventilkörper 52,
einen sich bewegenden Ventilstützkörper 54,
einen gestützten
Mechanismus 56, eine Feder 57, eine Feder 58,
und eine Dichtung GS. Der Ventilkörper 52 hat eine obere
Fläche 52a,
die eine Sitzfläche
zum Setzen gegen/Lösen
von der Dichtung GS bestimmt; und eine zylindrische Seitenwand 52b,
die sich nach unten von dem Umfang der oberen Fläche 52a erstreckend
ausgebildet ist, mit der oberen Fläche 52a und der Seitenwand 52b,
die eine bei dem Boden offne Tassenform ausbilden. Ein Schubkraftaufnahmeabschnitt 53 ist
in einer Aussparung in der oberen Fläche 52a ausgebildet.
Der Schubkraftaufnahmeabschnitt 53 weist eine gekrümmte Fläche 53a und
eine Schubfläche 53b für eine verknüpfte Betätigung mit
dem Gelenkmechanismus 60 auf.
-
Der
sich bewegende Ventilstützkörper 54 weist
einen sich bewegenden Körper 54c in
Tassenform auf, der oben offen ist, und aus einer oben offenen Seitenwand 54a und
einer Bodenwand 54b zusammengesetzt ist, wobei der Raum
innerhalb eine Ventilaufnahmekammer 54d zum Aufnehmen des Ventilkörpers 54 und
der Feder 58 bestimmt. Die Feder 58 ist innerhalb
der Ventilaufnahmekammer 54d aufgenommen und zwingt den
Ventilkörper 52 nach oben.
Eine obere Führungsrippe 54f und
eine untere Führungsrippe 54g sind
auf der Seitenwand 54a des sich bewegenden Körpers 54c ausgebildet,
und ragen in die Richtung von beiden Seiten nach vor. Die obere
Führungsrippe 54f und
die untere Führungsrippe 54g dienen
als Zonen zum stabilen Gleiten innerhalb des gestützten Mechanismus 56.
Ein nach oben gerichteter Führungsvorsprung 54h ist
auf der oberen Fläche
der oberen Führungsrippe 54f ausgebildet,
um das Gleiten gegen die Bodenfläche
der oberen Wand 14a des Rohrkörpers 14 zu verbessern. Ein
Führungsvorsprung 54e,
der durch den gestützten
Mechanismus 56 geführt
ist, ist in diametrischer Richtung von jeder Seite der Seitenwand
des sich bewegenden Körpers 54c vorspringend
ausgebildet. 12 ist eine perspektivische
Ansicht des sich bewegenden Ventilstützkörpers 54, der diagonal
von oben betrachtet ist. Cantileverfedern 54j sind bei
vier Stellen auf der Bodenwand 54b des sich bewegenden
Ventilstützkörpers 54 ausgebildet.
Die Cantileverfedern 54j sollen einen Gleitwiderstand mit
Bezug auf den gestützten
Mechanismus 56 reduzieren, und sind jeweils aus einem Arm 54k,
der durch Ausschneiden von Abschnitten der unteren Wand 54b ausgebildet
ist, und einem vorspringenden Abschnitt 54m, der durch
das nach unten Vorspringen lassen der Spitze des Arms 54k ausgebildet
ist, zusammengesetzt. Ein Federstützvorsprung 54p zum
Schieben der Feder 57 (4) ist auf
jeder Seite der unteren Fläche
des sich bewegenden Körpers 54c ausgebildet.
-
Nun
wieder mit Bezug auf 4 ist der gestützte Mechanismus 56 an
dem Rohrkörper 14 befestigt
und stützt
gleitbar den sich bewegenden Ventilstützkörper 54; er weist
eine untere Stützplatte 56a auf,
der an der inneren Wand des Rohrkörpers 14 befestigt
ist, und Führungsseitenwände 54b, 56b,
die von der unteren Stützplatte 56a vorspringen,
um so zueinander gerichtet zu sein. In jeder der Führungsseitenwände 56b ist
ein Führungsschlitz 56c und
ein Einfügeschlitz 56d ausgebildet.
Der Führungsschlitz 56c ist
sich in die horizontale Richtung erstreckend ausgebildet und führt den
sich bewegenden Ventilstützkörper 54 durch
das Kanalisieren des Führungsvorsprungs 54e des
sich bewegenden Ventilstützkörpers 54 in
die horizontale Richtung. Der Einfügeschlitz 56d ist
ein Schlitz zum Einfügen
des Führungsvorsprungs 54e in
den Führungsschlitz 56c. Wiederherstellungsfedern 57, 57 zum
Zurückführen des
sich bewegenden Ventilstützkörpers 54 zu
seiner Ausgangsposition sind in dem Inneren der Führungsseitenwände 56b, 56b positioniert.
Die Federn 57 sind in Aufnahmenuten 56e eingebaut,
die auf jeder Seite der oberen Fläche der unteren Stützplatte 56a ausgebildet
sind, und akkumulieren eine Wiederherstellungskraft, wenn sie durch
den Federstützvorsprung 54b des
sich bewegenden Ventilstützkörpers 54 geschoben
werden.
-
Die
Dichtung GS ist ein ringförmiges
Teil, das aus einem Gummimaterial hergestellt ist, und pressgepasst
in einen Dichtungsbeibehaltungsabschnitt 14f gesichert
ist, der auf dem Rand des Einlassens 14P des Rohrkörpers 14 ausgebildet
ist. Der Ventilkörper 52 stellt
ein Schließen
für den Einlass 14P unter
abgedichteten Bedingungen dadurch bereit, dass er durch die Zwangskraft
der Feder 58 geschoben wird.
-
(2)-3-4 Gelenkmechanismus 60
-
Der
Gelenkmechanismus 60 ist angepasst, den Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 durch
das Übertragen
der Kraft des Klappenmechanismus 30 zu dem Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 zu öffnen, und
hat eine Gelenkstange 62 und ein Betätigungsteil 64. Die
Gelenkstange 62 bestimmt bei ihrem oberen Ende ein Gelenksende 62a,
das schwenkbar auf dem Schwenkstützabschnitt 33 gestützt ist,
und ihr anderes Ende ist gegabelt und bestimmt ein Gelenksende 62b,
das schwenkbar mit einem Ende des Betätigungsteils 64 gelenkig
verbunden ist. Das Betätigungsteil 64 ist
ein Teil, das mit der Gelenkstange 62 gelenkig verbunden
ist und angepasst ist, eine Verschiebungskraft auf den Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen
aufzubringen; es weist einen Schwenkstützabschnitt 64a auf,
der mit der Gelenkstange 62 gelenkig verbunden ist, einen
gebogenen Arm 64b, der an dem Schwenkstützabschnitt 64a befestigt
ist, und einen kugeligen Schubkörper 64c,
der bei dem fernen Ende des Arms 64b ausgebildet ist. Insbesondere
das obere Ende der Gelenkstange 62 ist über eine Achse 63a mit
dem Schwenkstützabschnitt 33 des Öffnungs
und Schließteils 31 gelenkig verbunden,
während
das untere Ende der Gelenkstange 62 über eine Achse 63b mit
dem Schwenkstützabschnitt 64a des
Betätigungsteils 64 gelenkig verbunden
ist. Das Betätigungsteil 64 ist
schwenkbar durch den Schwenkstützabschnitt 64a über eine
Achse 65a um ein Achsenloch 17c des Stützkörpers 17 gelagert.
-
(3) Öffnungs-Schließbetätigung der
Vorrichtung zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks
-
Als
Nächstes
wird die Betätigung
der Vorrichtung 10 zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks diskutiert.
-
(3)-1 Geschlossene Position
-
In
der geschlossenen Position des Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen 50 der 10, wo
das Verhältnis
der auf den Ventilkörper 52 des Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 wirkenden
Kräfte,
d.h. das Verhältnis
der in die Öffnungsrichtung
ausgeübten
Kraft, die durch atmosphärischen
Druck erzeugt wird, gegen die Kraft, die durch den Innendruck des
Tanks und die Federkraft der Feder 58 in die Schließrichtung
ausgeübt
wird ist derart, dass die erstere die letztere überwindet, wodurch ein Zustand
eines Unterdrucks entsteht, wird sich der Ventilkörper 52 gegen
die Zwangskraft der Feder 58 nach unten bewegen, sich von
der Dichtung GS trennen und zwischen diesen einen Luftdurchtritt sicherstellen.
Der Tank ist nun durch diesen Luftdurchtritt mit der Umgebung in
Verbindung, und Luft bewegt sich in eine Richtung um den Unterdruck-Zustand
innerhalb des Kraftstofftanks zu beseitigen. Wenn dann der auf den
Ventilkörper 52 ausgeübte Druckunterschied
und der die Zwangskraft der Feder 58 fällt, schließt sich der Ventilkörper 58.
-
(3)-2 Öffnungsvorgang
-
Wie
aus 1 ersichtlich ist, wird die Vorrichtung 10 zum Öffnen und
Schließen
eines Tanks, die in der Betankungsbucht FR angeordnet ist, freigelegt,
wenn der Tankdeckel FL geöffnet
wird. Wie aus 8 ersichtlich ist, wird der
Betankungsstutzen FZ durch den Stutzenführungsabschnitt 42 des
Klappenmechanismus 30 geführt, wenn der Betankungsstutzen
FZ von der Einfügeöffnung 16f des
den Stutzen ausbildenden Teils 16 eingeführt wird.
Insbesondere, wie aus 9B ersichtlich ist, schiebt
der Düsenführungsabschnitt 42 die
Betätigungsteil 44c zum
Entsperren der Sperrteile 44, die innerhalb des Einfügeschlitzes 42c angeordnet
sind, da der Innendurchmesser Dz1 des Betankungsstutzens FZ größer als der
Außendurchmesser
D1 des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers 42a ist.
Die Sperrteile 44 werden dann gegen die Zwangskraft der
Feder 46 verschoben, ziehen sich von dem Anschlag 48 zurück und werden
zu der entsperrten Position bewegt. Wie aus 11 ersichtlich
ist, schwenkt der kreisförmige
Plattenabschnitt 32 des Öffnungs und Schließteils 31 dann
in der Richtung d1 gegen die Federkraft der Feder 35 im
Uhrzeigersinn um die Achse 34 des Schwenkstützabschnitts 33,
da er durch den Betankungsstutzen FZ weiter geschoben wird.
-
Zu
dieser Zeit bewegt sich die Gelenkstange 62 in dem Gelenkmechanismus 60 um
die Achse 63a nach oben d2, da der Schwenkstützabschnitt 33 sich in
die Richtung im Uhrzeigersinn schwenkt. Wegen dieser Bewegung der
Gelenkstange 62 nach oben, wird ein Ende des Betätigungsteils 64 und
die Achse 63b nach oben gezogen. Das Betätigungsteil 64 schwenkt
in der Richtung im Uhrzeigersinn d3 um die Achse 65a des
Schwenkstützabschnitts 64a.
Wegen dieses Schwenkens des Betätigungsteils 64 betritt der
Schubkörper 64c bei
dem fernen Ende des Arms 64b den Schubkraftaufnahmeabschnitt 53 des
Ventilkörpers 52.
In Zusammenhang mit dem Schwenken des Betätigungsteils 64 schiebt
der Schubkörper 64c gegen
die Schubfläche 53b des
Schubkraftaufnahmeabschnitts 53, und schiebt den Ventilkörper 52 in Richtung
d4 entlang eines Kreises in Vereinigung mit dem sich bewegenden
Ventilstützkörper 54.
Der sich bewegende Ventilstützkörper 54 wird
mit den oberen und unteren Führungsrippen 54f, 54g, die
aus 4 ersichtlich sind, entlang der Führungsseitenwände 56b geführt in die
horizontale Richtung des Stützmechanismus 56 geführt, und
mit den Führungsvorsprüngen 54e,
durch die Führungsschlitze 56c kanalisiert.
Zu der gleichen Zeit bewegt sich in dem Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen 50 die obere
Fläche 52a des
Ventilkörpers 52 diagonal
entlang eines gebogenen Pfads weg von der Dichtung GS nach unten,
unterliegt einer Verschiebung um so sich von dem Einlass 142 zurückzuziehen.
Zu dieser Zeit akkumuliert der sich bewegende Ventilkörper 54 durch
die elastische Verformung, die in der Feder 57 induziert
ist, durch den Federstützabschnitt 54b eine Federkraft.
Mittels des Zurückziehens
des Ventilmechanismus zum Öffnen
und Schließen 50 in
die horizontale Richtung durch den Verknüpfungsvorgang mit dem Klappenmechanismus 30 auf
diese Weise öffnet
der Einlass 14P, der Betankungsstutzen FZ wird durch den
Einlass 14P eingefügt,
und Kraftstoff wird zu dem Kraftstoffdurchtritt 11P geliefert.
Falls nämlich
das Öffnungs
und Schließteil 31 des
Klappenmechanismus 30 durch den Betankungsstutzen FZ geschoben
wird, wird der Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen 50 den
Einlass 14P öffnen,
und dabei das Betanken ermöglichen.
-
(3)-3 Schließbetätigung
-
Wenn
der Betankungsvorgang beendet ist und der Betankungsstutzen FZ aus
dem Einlass 14P und der Stutzenöffnung 16g zurückgezogen
wird, gibt der Betankungsstutzen FZ die Federkraft der Feder 35 über den
kreisförmigen
Plattenabschnitt 32 frei. Wegen dieses Freigebens der Federkraft schwenkt
der kreisförmige
Plattenabschnitt 32 nun um die Achse 34 des Schwenkstützabschnitts 33 in die
Richtung gegen den Uhrzeigersinn, kippt die Gelenkstange 62 nach
unten und induziert außerdem eine
Verschiebung des Betätigungsteils 64 in
die Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Da das Betätigungsteil 64 sich
gegen den Uhrzeigersinn schwenkt, gerät der Schubkörper 64c weg
von dem Schubkraftaufnahmeabschnitt 53 des Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50.
Die Wiederherstellkraft der Feder 57 führt dabei herbei, dass der
sich bewegende Ventilstützkörper 54 und
der Ventilkörper 52 des Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 einer
Verschiebung im Einklang derart in der horizontalen Richtung unterliegen,
dass der Ventilkörper 52 den
Einlass 14P absperrt. Wie aus 8 ersichtlich ist,
wird während
des Schließvorgangs
des Öffnungs und
Schließteils 31 die
abgeschrägte
Fläche 44g auf der
oberen Fläche
des Eingriffstücks 44d des
Sperrteils 44 durch die abgeschrägte Fläche 44a des Anschlags 48 geschoben,
wobei das Sperrteil 44 entgegen der Federkraft der Feder 46 in
die diametrische Richtung verschoben wird und durch das Eingriffsstück 44d zu
der gesperrten Position zurückkehrt, das
den Anschlag 48 trifft.
-
(4) Auswirkungen der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines
Tanks
-
Die
Vorrichtung 10 zum Öffnen
und Schließen
eines Tanks der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ermöglicht die
folgenden Wirkungen.
-
(4)-1
Der Stutzenführungsabschnitt 42 des Sperrmechanismus 40 positioniert
den Betankungsstutzen FZ um den Abschnitt 42a zum Positionieren des
Innendurchmessers, und er führt
den Kraftstoffstutzen FZ zu dem Betätigungsteil 44c zum
Entsperren. Insbesondere, wenn der Abschnitt 42a zum Positionieren
des Innendurchmessers die Stutzenmündung FZa des Betankungsstutzens
FZ(z) eintritt, wird er nur positioniert und so geführt, dass
er lediglich gegen das Betätigungsteil 44c zum
Entsperren schiebt, falls der Betankungsstutzen FZ(z) einen Innendurchmesser
aufweist, der geringfügig
größer als der
Außendurchmesser
des Abschnitts zum Positionieren des Innendurchmessers 42a ist;
deswegen kann das Betätigungsteil 44c zum
Entsperren nicht durch einen Benzinbetankungsstutzen FZ(g) betätigt werden.
Wo die Art des Kraftstoffs abhängig
von der Größe des Innendurchmessers
des Betankungsstutzens FZ unterschiedlich ist, wird folglich das Öffnungs
und Schließteil 31 nicht öffnen, falls
der falsche Betankungsstutzen FZ eingefügt ist, und somit ein fehlerhaftes
Betanken mit der falschen Kraftstoffart verhindert.
-
(4)-2
Sogar falls der Benzinbetankungsstutzen FZ(g) irrtümlich in
die Einfügeöffnung 16f eingefügt wird,
wird er durch den Klappenmechanismus 30 blockiert und dadurch
verhindert, dass er in direkten Kontakt gegen den Ventilmechanismus
zum Öffnen und
Schließen 50 gerät. Somit
wird der Ventilmechanismus zum Öffnen
und Schließen 50 nicht
beschädigt,
und es besteht keine Notwendigkeit die Konstruktion des Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 an
sich stärker
zu gestalten, um einem solchen Ereignis vorzubeugen.
-
(4)-3
Der Stutzenführungsabschnitt 42 ist
mit dem Abschnitt 42b zum Positionieren des Außendurchmessers
bereitgestellt, der außerhalb
des Abschnitt 42a zum Positionieren des Innendurchmessers
vorgesehen ist, und dabei den äußeren Umfang des
Kraftstoffstutzens FZ positioniert und die Zielgerichtetheit mit
Bezug auf die Art des Betankungsstutzens FZ verbessert.
-
(4)-4
Zwei oder mehr Betätigungsteile
zum Entsperren 44c sind auf einem konzentrischen Kreis positioniert,
um so die Mitte des Abschnitt 42a zum Positionieren des
Innendurchmessers zu umgeben, wobei das Sperrteil 44 in
dem Fall eines ungleichmäßigen Treffens
des Betätigungsteils
zum Entsperren durch die Spitze des Betankungsstutzens FZ nicht gelöst wird.
-
(4)-5
Da der Sperrmechanismus 40 einstückig in das Öffnungs
und Schließteil 31 eingebaut
ist, wird eine kompaktere Anordnung erreicht.
-
(4)-6
Wenn der Betankungsstutzen FZ(z) zum Betanken eingeführt wird, öffnet das Öffnungs und
Schließteil 31 des
Klappenmechanismus und der Ventilkörper 52 des Ventilmechanismus
zum Öffnen und
Schließen 50 öffnet den
Einlass 14P, stellt dabei eine überlegene Betätigbarkeit
im Vergleich mit einem System bereit, das das Abschrauben eines Kraftstoffdeckels
der Schraubenbauart beinhaltet, und ohne das Problem, wo der entferne
Kraftstoffdeckel während
des Betankens zu platzieren ist.
-
(4)-7
Die Feder 35, die das in 4 gezeigte Öffnungs
und Schließteil 31 zu
der offenen Richtung zwingt, bewegt das Sperrteil 44 zu
seiner ursprünglichen
gesperrten Position gegen die Federkraft der Feder 46,
die das in 7 gezeigte Sperrteil 44 so zwingt,
dass die Feder 46 das Sperrteil 44 zu seiner ursprünglichen
Position zurückführen wird,
wodurch ein einfacher Mechanismus zum Zurückführen in den ursprünglichen
Zustand erreicht ist, wenn der Betankungsstutzen FZ von der Stutzenöffnung 16g zurückgezogen
wird.
-
(4)-8
Die Konstruktion des Klappenmechanismus 30 ist derart,
dass es möglich
ist, das Öffnungs
und Schließteil 31 einfach
durch Schieben des Betätigungsteils
zum Entsperren 44c des Sperrteils 44 mit der Spitze
des Betankungsstutzens FZ zu öffnen,
und dabei die Notwendigkeit für
einen mechanischen Mechanismus oder einen Antriebsmechanismus z.B.
einen Schalter oder Motor zur Öffnungs-Schließsteuerung
zu überwinden,
wodurch eine einfache Konstruktion erreicht wird.
-
(4)-9
Da der Klappenmechanismus 30 die Stutzenöffnung 16g des
Tankstutzenausbildenden Teils 11 ausgenommen während des
Betankens schließt,
ist es möglich,
zu verhindern, dass Staub aus der Umgebung und Ähnliches den Ventilmechanismus
zum Öffnen
und Schließen 50 durch
die Stutzenöffnung 16g erreicht,
und zu verhindern, dass durch den Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen 50 ein
Dichtungsverlust auftritt.
-
(4)-10
Das Betätigungsteil 64,
das eine verknüpfte
Betätigung
des Klappenmechanismus 30 und des Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen 50 bringt,
bewegt sich von dem Ventilkörper 52 des
Ventilmechanismus zum Öffnen
und Schließen 50 weg,
wenn der Klappenmechanismus 30 sich in dem geschlossenen
Zustand befindet, und so wird jegliche Kraft von außen, der
der Klappenmechanismus 30 in dem Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs
ausgesetzt sein kann, nicht auf den Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen 50 übertragen,
und so ein Verlust der Dichtung durch den Ventilmechanismus zum Öffnen und
Schließen 50 verhindert.
-
B Zweite Ausführungsform
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht des oberen Teils einer Vorrichtung 10B zum Öffnen und Schließen eines
Tanks betreffend eine zweite Ausführungsform, und 14 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie 14-14 in 13.
Die dargestellte Ausführungsform
kennzeichnet eine Konstruktion für einen
Sperrmechanismus 40B, der den Klappenmechanismus 30B sperrt.
Insbesondere hat der Sperrmechanismus 40B ein Sperrteil 44B und
eine Feder 46B zum Aufbringen einer Federkraft auf das
Sperrteil 44b. Das Sperrteil 44B ist in einen
Sperrteilkörper 44Ba und
einem Betätigungsteil 44Bc zum
Entsperren geteilt. Der Sperrteilkörper 44Ba weist bei
seinem fernen Ende ein Eingriffsstück 44Bd auf und gerät mit einem
Anschlag 48B durch eine gleitende Bewegung des Sperrteilkörpers 44Ba in/außer Eingriff.
Der Betätigungsteil 44Bc zum
Entsperren ist in einen Einfügeschlitz 42Bc positioniert
und weist eine schräge Fläche 44Bh auf
seiner unteren Seite zum Einfügen in
ein Durchgangsloch 44Bi in dem Sperrteilkörper 44Ba auf.
Durch das Schieben der Kante des Durchgangslochs 44Bi wandelt
die schräge
Fläche 44Bh eine
Verschiebung des Betätigungsteils 44Bc zum Entsperren
in die axiale Richtung in eine den Sperrteilkörper 44Ba in die diametrische
Richtung verschiebende Kraft um.
-
Mit
dem Klappenmechanismus 30B der 14 in
dem geschlossenen Zustand schiebt die Spitze des Betankungsstutzens
FZ gegen das Betätigungsteil 44Bc zum
Entsperren, wenn der Betankungsstutzen FZ durch die Stutzenöffnung 16Bg des den
Stutzen ausbildenden Teils 16B eingefügt wird, wie aus 15 ersichtlich
ist. Da das Betätigungsteil 44Bc zum
Entsperren einer Verschiebung nach unten unterliegt, schiebt die
abgeschrägte
Fläche 44Bh gegen
den Rand des Durchgangsloch 44Bi des Sperrteilkörpers 44Ba,
wodurch eine Verschiebung des Sperrteilkörpers 44Ba in die
diametrische Richtung gegen die Federkraft der Feder 46B induziert wird.
Das Eingriffsstück 44Bd des
Sperrteilkörpers 44Ba wird
dabei von dem Anschlag 48B zurückgezogen, gerät außer Eingriff
von dem Anschlag 48B und bewegt sich von der Sperr- in
die entsperrte Position. Wenn der Betankungsstutzen FZ dann gegen
das Öffnungs
und Schließteil 31B schiebt, öffnet sich
das Öffnungs
und Schließteil 31B gegen
die Federkraft, und öffnet
dabei die Stutzenöffnung 16Bg auf.
-
Da
mit dem Sperrmechanismus 40B der dargestellten Ausführungsform
eine einfache Konstruktion durch ein einfaches Sperrteil 44B erreicht
werden kann, das aus dem Betätigungsteil 44Bc zum
Entsperren und dem Sperrteilkörper 44Ba zusammengesetzt
ist.
-
C Dritte Ausführungsform
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht eines Klappenmechanismus 30C betreffend
eine dritte Ausführungsform.
Die dargestellte Ausführungsform kennzeichnet
eine bestimmte Form für
einen Stutzenführungsabschnitt 42C,
der den Sperrmechanismus 40C bestimmt. Insbesondere nimmt
der Abschnitt 42Ca zum Positionieren des Innendurchmessers
des Stutzenführungsabschnitts 42C die
Form eines gebogenen Vorsprungs an, mit einem Betätigungsteil 44Cc zum
Entsperren, das zwischen dieser und einem ringförmig vorspringenden Abschnitt 42Cb positioniert
ist. Der Abschnitt zum Positionieren des Innendurchmessers 42Ca funktioniert
zum Positionieren der Spitze des Betankungsstutzens FZ zwischen
sich und dem ringförmig
vorspringenden Abschnitt 42Cb in dem er in die Stutzenmündung FCa des
Betankungsstutzens FZ eintritt, und verursacht, dass der Stutzen
gegen das Betätigungsteil 44Cc zum
Entsperren schiebt und dieses betätigt. Der Abschnitt zum Positionieren
des Innendurchmessers 42Ca ist auf keine bestimmte Weise
mit Bezug auf Form oder Anordnung beschränkt, vorausgesetzt, er ist
in der Lage, lediglich einen Betankungsstutzen FZ eines bestimmten
beschriebenen Innendurchmessers durch das Eintreten in die Stutzenmündung FZa zu
positionieren.
-
D Vierte Ausführungsform
-
17A und 17B zeigen
einen Stutzenführungsabschnitt 42D eines
Sperrmechanismus 40D betreffend eine vierte Ausführungsform.
Die dargestellte Ausführungsform
kennzeichnet eine Konstruktion, die das Betanken durch den Benzinbetankungsstutzen
FZ(g) ermöglicht,
aber das Betanken durch den Dieselbetankungsstutzen FZ(z) blockiert. Insbesondere
ist der Außendurchmesser
D1 eines Abschnitts 42Da zum Positionieren des Innendurchmessers
geringfügig
kleiner als der Innendurchmesser Dg1 des Benzinbetankungsstutzens
FZ(g), während
der Innendurchmesser D2 eines ringförmigen vorspringenden Abschnitts 42Db größer als
der Außendurchmesser
des Benzinbetankungsstutzens FZ(g) ist. Mittels dieser Konstruktion
kann die Spitze des Benzinbetankungsstutzens FZ(g) gegen das Betätigungsteil
zum Entsperren 44Dc schieben, während sie durch den Abschnitt
zum Positionieren des Innendurchmessers 42Da positioniert
ist, aber wie aus 17 ersichtlich ist,
wird die Spitze des Dieselbetankungsstutzens FZ(z) gegen den ringförmig vorspringenden
Abschnitt 42Db oder gegen den Abschnitt zum Positionieren
des Innendurchmessers 42Da treffen, und wird nicht den
Einfügeschlitz 42Dc betreten,
wodurch verhindert ist, dass sie das Betätigungsteil 44c zum
Entsperren schiebt.
-
Die
vorliegende Erfindung sollte nicht als auf die hier dargestellten
Ausführungsformen
beschränkt betrachtet
werden sondern könnte
in der Praxis als verschiedene andere Ausführungsformen reduziert werden,
ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie z.B. in dem folgenden
Modifikationen ausgeführt
wird.
-
Während z.B.
in dem vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der Klappenmechanismus
nicht mit einer Dichtfähigkeit
versehen ist, könnte
eine Dichtung an dem Rand der Stutzenöffnung 16g oder an
dem oberen Teil des Öffnungs
und Schließteils 31 eingebaut
sein, um eine Dichtfähigkeit
zu erreichen, wenn das Öffnungs
und Schließteil geschlossen
ist. Dies würde
es ermöglichen,
dass der Ventilmechanismus zum Öffnen
und Schließen damit
entfällt,
wodurch die Konstruktion vereinfacht wird.
-
Die
vorangehende ausführliche
Beschreibung der Erfindung wurde zum Zweck der Erläuterung
der Grundlagen der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung bereitgestellt,
um andere Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung für verschiedene
Ausführungsformen
verstehen, aber verschiedene Modifikationen sind geeignet die besondere
genannte Verwendung fortzusetzen. Die vorangehende ausführliche
Beschreibung soll nicht vollständig
sein oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Ausführungsformen
beschränken.
Abänderungen
und Äquivalente
werden Fachleuten deutlich sein und sind innerhalb des Geists und
Bereichs der anhängenden
Ansprüche
eingeschlossen.
-
Ein
Sperrmechanismus 40 ist auf einem Öffnungs und Schließteil 31 eines
Klappenmechanismus axial gelagert auf einem Tankstutzenausbildungsteil 11 eingebaut.
Der Sperrmechanismus 40 hat einen Abschnitt 42a zum
Positionieren des Innendurchmessers, der bei einem Stutzenführungsabschnitt 42 bereitgestellt
ist; ein Betätigungsteil
zum Entsperren 44c; und ein Sperrteil 44. Der
Abschnitt 42a zum Positionieren des Innendurchmessers weist einen
Außendurchmesser
auf, der geringfügig
kleiner als der Innendurchmesser Da1 des Betankungsstutzens ist
und positioniert den Betankungsstutzen FZ durch das Betreten des
Stutzenmündung
FZa des Betankungsstutzens FZ. Das Betätigungsteil 44c zum
Entsperren wird durch den Betankungsstutzen FZ geschoben, der durch
den Abschnitt 42a zum Positionieren des Innendurchmessers
positioniert wurde, und in verknüpfter
Betätigung
damit bewegt sich das Sperrteil 44 von der gesperrten Posistion
zu der entsperrten Position.