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Die
Erfindung betrifft eine Gasversorgungsanlage für einen Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Bereitstellen einer in Verbrennungsmotoren verbrennbaren Mischung
aus Natural-Boil-Off-Gas und Forced-Boil-Off-Gas nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 19.
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In
Gastankschiffen oder anderen Fahrzeugen mit Erdgas als Treibstoff
wird Erdgas in verflüssigtem
Zustand transportiert, wobei die Temperatur des tiefkalten, verflüssigten
Erdgases bei in etwa –162°C und der
Druck desselben bei in etwa Atmosphärendruck liegt. Gasbehälter, die
der Aufnahme des zu transportierenden, tiefkalt verflüssigten
Erdgases dienen, sind aufwendig wärmegedämmt. Dennoch lässt sich
eine gewisse Erwärmung
des mitgeführten
Erdgases nicht vermeiden, weshalb im Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas auf Grund einer Erwärmung
im Behälter
Erdgas als sogenanntes Natural-Boil-Off-Gas verdampft. Um einer
infolge dieser unvermeidlichen Verdampfung im Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas entstehenden Druckerhöhung
entgegenzuwirken, wird das Natural-Boil-Off-Gas aus dem Gasbehälter entnommen. Das
selbe Prinzip gilt auch für
stationäre,
gasbetriebene Antriebsanlagen mit Gasbehältern für tiefkalt verflüssigtes
Erdgas.
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Aus
der
WO 2005/058692
A1 ist bereits bekannt, das im Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem Erdgas
auf Grund einer Erwärmung
verdampfende Erdgas, also das Natural-Boil-Off-Gas, einem Gasverbraucher,
insbesondere einem Antrieb eines Gastankschiffes zuzuführen, um
so das Natural-Boil-Off-Gas zum Antreiben des Gastankschiffes zu
verwenden. Weiterhin ist es aus diesem Stand der Technik bereits
bekannt, dass dann, wenn die Menge des Natural-Boil-Off-Gases nicht
aus reichend ist, flüssiges
Erdgas aus dem Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas entnehmbar und einer Verdampfungseinrichtung zuführbar ist.
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Das
aus dem Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas entnommene Erdgas verdampft in der Verdampfungseinrichtung
teilweise und ist nach Verdampfung als sogenanntes Forced-Boil-Off-Gas
mit dem Natural-Boil-Off-Gas mischbar. Diese Mischung aus dem Natural-Boil-Off-Gas
und dem Forced-Boil-Off-Gas ist dann dem Gasverbraucher, insbesondere
dem Antrieb durch Verbrennungsmotoren, zuführbar. Nicht-verdampfende höhersiedende Bestandteile
des Erdgases werden in bisher bekannten Anlagen ungenutzt in den
Gasbehälter
zurückgeführt.
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Die
Zusammensetzung der Mischung aus dem Natural-Boil-Off-Gas und dem Forced-Boil-Off-Gas
ist von verschiedenen Bedingungen abhängig und unterliegt daher Änderungen. Die
Mischung aus dem Natural-Boil-Off-Gas und dem Forced-Boil-Off-Gas kann
jedoch nur dann in einem als Verbrennungsmotor, wie z. Bsp. ein
Diesel-Gas- oder Otto-Gasmotor ausgebildeten Antrieb verbrannt werden,
wenn dieselbe eine gewisse Klopffestigkeit aufweist. Als Maßstab für die Klopffestigkeit
dieser Mischung kann eine sogenannte Methanzahl der Mischung herangezogen
werden, wobei diese Methanzahl in etwa das Mengenverhältnis von
Methan zu anderen Komponenten der Mischung aus dem Natural-Boil-Off-Gas
und dem Forced-Boil-Off-Gas beschreibt. Die Methanzahl einer beliebigen
Gasmischung kann mittels verschiedener, handelsüblicher Geräte festgestellt werden.
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Die
WO 2006/077094 A1 offenbart
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen von verdichteten, beziehungsweise
verflüssigtem
Gases in Druckbehältern
mit an schließendem
Verdampfen. Es ist hieraus weiterhin bekannt, dass die Mischung
aus dem Natural-Boil-Gas und dem Forced-Boil-Gas nur dann in einem
als Verbrennungsmotor, wie z. B. einem Dieselgas- oder Ottogas-Motor
ausgebildeten Antrieb verbrannt werden kann, wenn dieselbe eine gewisse
Klopffestigkeit, also eine gewisse Methanzahl aufweist.
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Mit
den bislang bekannten Gasversorgungsanlagen für den Antrieb durch Verbrennungsmotoren ist
es nicht möglich,
eine im Hinblick auf die Klopffestigkeit optimale Mischung aus Natural-Boil-Off-Gas und
Forced-Boil-Off-Gas bereitzustellen. Es besteht daher ein Bedarf
an einer Gasversorgungsanlage für einen
Antrieb von Verbrennungsmotoren, mit Hilfe derer eine solche Mischung
mit optimierter Klopffestigkeit bereitgestellt werden kann.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde,
eine neuartige Gasversorgungsanlage für einen Antrieb von Verbrennungsmotoren
sowie ein neuartiges Verfahren zum Bereitstellen einer in einem
Verbrennungsmotor verbrennbaren Mischung aus Natural-Boil-Off-Gas und
Forced-Boil-Off-Gas zu schaffen.
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Dieses
Problem wird durch eine Gasversorgungsanlage nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß umfasst
die Gasversorgungsanlage eine Temperiereinrichtung, um ein methanarmes,
flüssiges Erdgaskonzentrat
aus im Wesentlichen schwereren, höhersiedenden Kohlenwasserstoffen
auf einer definierten Temperatur zu halten, wobei das die definierte
Temperatur aufweisende, flüssige
Erdgaskonzentrat und aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas entnommenes, flüssiges
Erdgas in der Verdampfungseinrichtung derart direkt oder indirekt in
Kontakt bringbar sind, dass in der Verdampfungseinrichtung nahezu
ausschließlich
Methan aus dem flüssigen
Erdgas verdampft.
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Mit
Hilfe der Temperiereinrichtung der erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage wird
ein methanarmes, flüssiges
Erdgaskonzentrat aus im Wesentlichen höhersiedenden Kohlenwasserstoffen, wie
z. B. Ethan, Propan und Butan, auf einer definierten Temperatur
gehalten. In der Verdampfungseinrichtung wird dieses, die definierte
Temperatur aufweisende, flüssige
Erdgaskonzentrat mit dem aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas entnommenen, flüssigen
sowie tiefkalten Erdgas direkt oder indirekt in Kontakt gebracht.
Hierbei wird nahezu ausschließlich
Methan aus dem flüssigen Erdgas
verdampft, so dass das auf diese Art und Weise bereitgestellte Forced-Boil-Off-Gas
nahezu ausschließlich
Methan und so gut wie keine schwereren, höhersiedenden Kohlenwasserstoffe
enthält.
Es liegt demnach im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, ein Erdgaskonzentrat
aus im Wesentlichen schwereren, höhersiedenden Kohlenwasserstoffen bereitzuhalten
und gezielt zur teilweisen Verdampfung des aus dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas entnommenen, flüssigen
Erdgases zu verwenden. Die Verdampfung des im flüssigen Erdgas enthaltenen Methans
erfolgt dabei nahezu blasenfrei sowie tropfenfrei. Nach Mischung
des so bereitgestellten Forced-Boil-Off- Gases mit dem Natural-Boil-Off-Gas liegt
eine im Hinblick auf die Klopffestigkeit optimierte Mischung aus
Natural-Boil-Off-Gas und Forced-Boil-Off-Gas vor.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Bereitstellen einer in einem Antrieb durch Verbrennungsmotoren
verbrennbaren Mischung aus Natural-Boil-Off-Gas und Forced-Boil-Off-Gas
ist in Anspruch 19 definiert.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden, ohne hierauf beschränkt
zu sein, an Hand der Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigt:
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1:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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3:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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6:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung; und
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7:
eine erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren nach einem siebten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
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Die
hier vorliegende Erfindung betrifft eine Gasversorgungsanlage für einen
als Verbrennungsmotor ausgebildeten Antrieb, wobei tiefkalt verflüssigtes
Erdgas als Treibstoff in einem Behälter vorliegt.
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Die
erfindungsgemäße Gasversorgungsanlage
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 7 in
größerem Detail
beschrieben, wobei 1 bis 7 jeweils
unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
zeigen.
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So
zeigt 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
eines Antriebs von Verbrennungmotoren, wobei der Antrieb gemäß 1 von
zwei Motoren 10 bereitgestellt wird. Die Gasversorgungsanlage 1 verfügt über zwei
Gasleitungssysteme.
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Über ein
erstes Gasleitungssystem kann sogenanntes Natural-Boil-Off-Gas in
Richtung auf die Motoren 10 gefördert werden. Das Natural-Boil-Off-Gas
entsteht durch Verdampfung eines in einem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 bereitgehaltenen, flüssigen sowie tiefkalten Erdgases 12 auf
Grund einer Erwärmung
des flüssigen Erdgases 12 im
Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem Erdgas 11,
wobei das Natural-Boil-Off-Gas über
eine Gasleitung 13 des ersten Gasleitungssystems aus dem
Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 abgeführt
wird. Über
in die Gasleitung 13 geschaltete Kompressoren 14 ist
das Natural-Boil-Off-Gas
den Verbrennungsmotoren 10 zuführbar, wobei stromabwärts der
Kompressoren 14 angeordnete Rückschlagventile 15 ein
Rückströmen des
verdichteten Natural-Boil-Off-Gases in den Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 verhindern.
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Dann,
wenn die Menge des Natural-Boil-Off-Gases für den von den Verbrennungsmotoren 10 bereitgestellten
Antrieb des Flüssiggastankschiffes
nicht ausreichend ist, ist mit Hilfe eines zweiten Gasleitungssystems
flüssiges,
tiefkaltes Erdgas 12 aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem Erdgas 11 entnehmbar
und einer Verdampfungseinrichtung 16 der Gasversorgungsanlage
zuführbar.
In der Verdampfungseinrichtung 16 ist dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommenes, flüssiges Erdgas teilweise verdampfbar
und als sogenanntes Forced-Boil-Off-Gas über einen Mischpunkt 17 mit
dem Natural-Boil-Off-Gas mischbar. Ein weiteres Rückschlagventil 15 verhindert
ein Rückströmen in Richtung
auf die Verdampfungseinrichtung 16.
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Stromabwärts des
Mischers 17 liegt demnach eine Mischung aus Natural-Boil-Off-Gas und Forced-Boil-Off-Gas
vor, die in einem Wärmetauscher 18 auf
vorzugsweise Raumtemperatur temperierbar und anschließend einer
Gasregelstrecke 19 bzw. den Motoren 10 zuführbar ist. Überschüssige Mischung
aus Natural-Boil-Off-Gas
und Forced-Boil-Off-Gas wird in einer vorzugsweise als Oxidiser
ausgebildeten Sicherheitseinrichtung 20 verbrannt.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 wird in der Verdampfungseinrichtung 16 eine
definierte Menge an methanarmem, flüssigem Erdgaskonzentrat 21 bereitgehalten,
wobei das flüssige
Erdgaskonzentrat 21 im Wesentlichen aus schwereren, höhersiedenden
Bestandteilen des Erdgases besteht, vorwiegenden aus den Kohlenwasserstoffen
Ethan, Propan und Butan. Mit Hilfe einer Temperiereinrichtung 22 wird dieses
methanarme, flüssige
Erdgaskonzentrat 21 auf einer definierten Temperatur gehalten,
wobei das die definierte Temperatur aufweisende, flüssige Erdgaskonzentrat 21 in
der Verdampfungseinrichtung 16 mit dem aus dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommenen, flüssigen und tiefkalten Erdgas 12 definiert
in Kontakt gebracht wird. Dabei verdampft aus dem flüssigen Erdgas
nahezu ausschließlich
Methan, welches dann als Forced-Boil-Off-Gas aus der Verdampfungseinrichtung 16 abgeführt und
im Mischpunkt 17 mit dem Natural-Boil-Off-Gas gemischt
wird.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 verfügt
die Verdampfungseinrichtung 16 über einen Sammelabschnitt 23 für das methanarme,
flüssige
Erdgaskonzentrat 21, wobei die Temperiereinrichtung 22 im Sammelabschnitt 23 positioniert
ist und das Erdgaskonzentrat 21 in der Verdampfungseinrichtung 16 auf der
definierten Temperatur hält.
Das mit diesem Erdgaskonzentrat 21 in Kontakt zu bringende,
flüssige Erdgas 12 wird
mit Hilfe einer Pumpe 24 aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommen und über eine Rohrleitung 25 des
zweiten Gasleitungssystems der Verdampfungseinrichtung 16 zugeführt. Ein
Rückschlagventil 26 verhindert
dabei ein Rückströmen des
aus dem Gasbehälter 11 entnommenen,
flüssigen
Erdgases 12 in den Gasbehälter 11.
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Die
Temperiereinrichtung 22 hält das methanarme, flüssige Erdgaskonzentrat 21 auf
einer in etwa konstanten Temperatur, wobei diese Temperatur zumindest
abhängig
ist von der Zusammensetzung der Erdgaskonzentrates und dem Verdampfungsdruck
des im flüssigen
Erdgas 12 enthaltenen Methans bei der gewünschten
Betriebstemperatur innerhalb der Verdampfungseinrichtung 16.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 wird das aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, tiefkalte und flüssige Erdgas 12 mit
Hilfe von Injektionsdüsen 27a mit
dem temperierten, im Sammelabschnitt 23 der Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehaltenen
Erdgaskonzentrat 21 direkt in Kontakt gebracht, nämlich mit
hohem Impuls in das Erdgaskonzentrat 21 eingeleitet. Dabei
verdampft nahezu ausschließlich
Methan aus dem flüssigen
Erdgas. Das Verdampfen des Methans aus dem Erdgas soll so blasenfrei
und tropfenfrei erfolgen, dass keine schwereren, höhersiedenden
Kohlenwasserstoffe in das Forced-Boil-Off-Gas gelangen.
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Die
in der Verdampfungseinrichtung 16 nicht-verdampfenden Bestandteile
des flüssigen
Erdgases werden im Sammelbehälter 23 der
Verdampfungseinrichtung 16 gesammelt und vergrößern so die
Menge des in der Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehaltenen,
methanarmen Erdgaskonzentrats 21. Mit Hilfe einer Niveauregelungseinrichtung 28 ist die
Menge des in der Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehaltenen
Erdgaskonzentrats 21 überwachbar,
wobei dann, wenn zu viel Erdgaskonzentrat in der Verdampfungseinrichtung 16 vorhanden
ist, dasselbe über
eine Rückführleitung 29 des
zweiten Gasleitungssystems aus der Verdampfungseinrichtung 16 abgeführt und
in Richtung auf den Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 gefördert
wird. Vor Einleitung des so abgeführten Erdgaskonzentrats in den
Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 wird dasselbe in einem Wärmetauscher 30, durch den
ebenfalls das über
die Rohrleitung 25 aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, flüssige Erdgas geleitet wird,
abgekühlt. Gemäß 1 öffnet die
Niveauregulierungseinrichtung 28 abhängig von der Menge des Erdgaskonzentrats 21 im
Sammelabschnitt 23 der Verdampfungseinrichtung 16 ein
Ventil 31, welches stromabwärts des Wärmetauschers 30 in
die Rückführleitung 29 integriert
ist.
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Über einen
Drucksensor 32 ist der Druck des Forced-Boil-Off-Gases
messbar, wobei abhängig
von diesem Druck ein in die Rohrleitung 25 integriertes Ventil 33 geöffnet sowie
geschlossen werden kann. Bei einem fallenden Druck am Drucksensor 32 öffnet des
Ventil 33 stärker
und führt
mehr flüssiges
Erdgas in Richtung auf die Verdampfungseinrichtung 16. Steigt
hingegen der Druck am Drucksensor 32, so wird das Ventil 33 stärker geschlossen.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 greift stromabwärts des Ventils 33 an
der Gasleitung 25 ein Druckausgleichsbehälter 34 an,
mit Hilfe dessen Druckschwankungen kompensiert werden können. Dann,
wenn das Ventil 33 weniger flüssiges Erdgas durchlässt, als
die Pumpe 24 fördert,
wird flüssiges Erdgas über ein
Ventil 35 in den Druckausgleichsbehälter 34 gefördert. Über einen
Drucksensor 36 wird der Druck im Druckausgleichsbehälter 34 und über einen
Füllstandsensor 37 wird
der Füllstand
des Druckausgleichsbehälters 34 überwacht,
wobei dann, wenn der Druck und/oder der Füllstand des Druckausgleichsbehälters 34 Grenzwerte überschreiten,
die Pumpe 34 abgeschaltet wird. Werden hingegen Grenzwerte
unterschritten, so kann eine abgeschaltete Pumpe 24 eingeschaltet
werden.
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Der
Druckausgleichsbehälter 34 ist
neben dem flüssigen
Erdgas und einer geringen Menge verdampften Erdgases weiterhin vorzugsweise
mit einem Inertgas, z. B. mit Stickstoff, befüllt, wobei die Menge des Inertgases
im Druckausgleichsbehälter 34 über Ventile 38, 39 eingestellt
werden kann. Das Ventil 38 dient dabei dem Zuführen von
Inertgas aus einem Inertgassystem in den Druckausgleichsbehälter 34.
Das Ventil 39 dient hingegen dem Abführen von Inertgas aus dem Druckausgleichsbehälter 34.
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Stromabwärts des
Wärmetauschers 18 ist ein
Methanzahlsensor 40 angeordnet, wobei mit Hilfe des Methanzahlsensors 40 die
Methanzahl der Mischung aus dem Natural-Boil-Off-Gas und dem Forced-Boil-Off-Gas
gemessen werden kann. Der Methanzahlsensor übermittelt einen entsprechenden Istwert
der Methanzahl an eine Regeleinrichtung 41.
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Die
Regeleinrichtung 41 steuert abhängig vom gemessenen Istwert
und einem vorgegebenen Sollwert für die Methanzahl ein der Temperiereinrichtung 22 zugeordnetes
Ventil 42 und damit die Temperiereinrichtung 22 derart
an, dass die Temperatur des im Sammelabschnitt 23 der Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehaltenen
Erdgaskonzentrats 21 angepasst wird. Die Temperatur des
im Sammelbehälter 23 bereitgehaltenen
Erdgaskonzentrats wird dabei mit Hilfe eines Temperatursensors 43 überwacht, wobei
der Temperatursensor 43 einen entsprechenden Istwert an
die Regeleinrichtung 41 übermittelt.
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Gemäß 1 ist
in die Verdampfungseinrichtung 16 ein Tropfenabscheider 44 integriert.
Mit Hilfe des Tropfenabscheiders 44 sind aus dem in der Verdampfungseinrichtung 16 verdampften
Methan und damit aus dem Forced-Boil-Off-Gas Tropfen aus schwereren,
höhersiedenden
Kohlenwasserstoffen entfernbar, wobei gemäß 1 der Tropfenabscheider 44 unterhalb
eines Austritts der Verdampfungseinrichtung 16 angeordnet
ist. Weiterhin ist gemäß 1 in
die Verdampfungsein richtung 16 ein Entschäumer 45 integriert,
um aus dem in der Verdampfungseinrichtung 16 verdampften
Methan Schaumblasen zu entfernen.
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2 bis 7 zeigen
weitere Ausführungsbeispiele
einer erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
für einen
Antrieb durch Verbrennungsmotoren, wobei zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen
für gleiche
Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet werden und nachfolgend
nur auf solche Details eingegangen wird, durch die sich die Ausführungsbeispiele
der 2 bis 7 vom Ausführungsbeispiel der 1 bzw.
untereinander unterscheiden.
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So
unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel
der 7 vom Ausführungsbeispiel
der 1 lediglich durch die Anbindung des Druckausgleichsbehälters 34 an
die Rohrleitung 25 des zweiten Gasleitungssystems.
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So
ist im Ausführungsbeispiel
der 1 der Druckausgleichsbehälter 34 über ein
einziges Ventil 35 an die Gasleitung 25 angekoppelt.
Im Ausführungsbeispiel
der 7 hingegen sind zwischen die Gasleitung 25 und
den Druckausgleichsbehälter 34 zwei
Ventile 46 geschaltet, woraus folgt, dass im Ausführungsbeispiel
der 7 der Druckausgleichsbehälter 34 permanent
von dem in der Verdampfungseinrichtung 16 zu verdampfenden,
flüssigen
Erdgas 12 durchströmt
ist. Im Ausführungsbeispiel
der 7 ist demnach aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommenes, flüssiges Erdgas 12 ausschließlich über den
Druckausgleichsbehälter 34 der
Verdampfungseinrichtung 16 zuführbar. Im Ausführungsbeispiel
der 1 hingegen kann aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommenes Erdgas 12 unter Umgehung
des Druckausgleichsbehälters 34 der
Verdampfungseinrichtung 16 zugeführt werden.
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In 7 kann über ein
weiteres Ventil 47 ein Beipass zwischen dem Druckausgleichsbehälter 34 und
der Gasleitung 29 bereitgestellt werden, um flüssiges Erdgas
unter Umgehung der Verdampfungseinrichtung 16 ausgehend
vom Druckaus gleichsbehälter 34 zurück in den
Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 zu führen.
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Den
Ausführungsbeispielen
der 1 und 7 ist gemeinsam, dass das aus
dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, flüssige sowie tiefkalte Erdgas 12 durch
die Injektionsdüsen 27a von
unten mit hohem Impuls in das im Sammelabschnitt 23 der
Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehaltene, methanarme
sowie temperierte Erdgaskonzentrat 21 eingeleitet wird.
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2 zeigt
hingegen ein Ausführungsbeispiel
einer Gasversorgungsanlage, bei welcher das aus dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, flüssige sowie tiefkalte Erdgas 12 mit
Hilfe der Sprühdüsen 27b von
oben auf das Erdgaskonzentrat 21 gespritzt wird. Hinsichtlich
aller übrigen
Details stimmt das Ausführungsbeispiel
der 2 mit dem Ausführungsbeispiel
der 1 überein.
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3 zeigt
eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
der 2, wobei im Ausführungsbeispiel der 3 in
die Verdampfungseinrichtung 16 der erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
mindestens ein Füllkörper 48 integriert
ist. Im Ausführungsbeispiel
der 3 wird im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 1, 2 und 7 das aus
dem Gasbehälter
mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, flüssige Erdgas 12 über die Sprühdüsen 27b nicht
direkt auf das Erdgaskonzentrat 21 gesprüht, sondern
vielmehr zuerst auf den oder jeden Füllkörper 48, wobei das
so auf den oder jeden Füllkörper 48 gesprühte, flüssige Erdgas
auf Oberflächen
des oder jedes Füllkörpers 48 Flüssigkeitsfilme
ausbildet, nach unten tropft und so indirekt mit dem im Sammelabschnitt 23 der
Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehaltenen, temperierten
Erdgaskonzentrat 21 in Kontakt gebracht wird. Beim Auftreffen
der Tropfen aus flüssigem
Erdgas auf die Oberfläche
des Erdgaskonzentrats verdampft Methan, wobei das von unten aufsteigende
Methan die sich auf dem oder jedem Füllkörper 48 ausgebildeten Flüssigkeitsfilme
pas siert, und wobei hierbei im gasförmigen Methanstrom mitgeführte Konzentrattröpfchen an
diesen Flüssigkeitsfilmen
abscheiden.
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Eine
weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage zeigt 4,
wobei im Ausführungsbeispiel
der 4 sowohl das aus dem Gasbehälter mit tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, flüssige sowie tiefkalte Erdgas 12 über Sprühdüsen 27b als
auch das im Sammelabschnitt 23 temperierte, methanarme
Erdgaskonzentrat 21 über
Sprühdüsen 49 auf
den oder jeden, in der Verdampfungseinrichtung 16 positionierten
Füllkörper 48 gesprüht wird.
Hierzu ist das im Sammelabschnitt 23 der Verdampfungseinrichtung
bereitgehaltene sowie temperierte Erdgaskonzentrat 21 mit
Hilfe einer Pumpe 50 aus dem Sammelabschnitt 23 der
Verdampfungseinrichtung 16 entnehmbar und im Sinne eines
Kreislaufs bzw. Umlaufs in Richtung auf die Sprühdüsen 49 förderbar.
In eine zu den Sprühdüsen 49 führende Umlaufleitung 51 ist
gemäß 4 ein Ventil 52 integriert,
welches von der Regeleinrichtung 41 angesteuert wird. An
der Umlaufleitung 51 greift weiterhin ein Temperatursensor 53 an,
um die Temperatur des temperierten Erdgaskonzentrats unmittelbar
vor den Sprühdüsen 49 zu
erfassen.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 4 wird demnach einerseits das teilweise zu verdampfende,
flüssige
Erdgas 12 und andererseits das methanarme, temperierte
Erdgaskonzentrat 21 über
Sprühdüsen von
oben auf den oder jeden Füllkörper 48 gesprüht. Hierbei
findet eine Wärmeübertragung
zwischen den sich auf Oberflächen
des oder jeden Füllkörpers 48 ausbildenden
Flüssigkeitsfilmen
statt, so dass das verdampfende Methan nach oben abströmt, während das
Erdgaskonzentrat 21 sowie die nicht verdampfenden Bestandteile
des Erdgases 12 nach unten tropfen und sich in der Verdampfungseinrichtung 16 unterhalb
des oder jedes Füllkörpers 48 im
Sammelabschnitt 23 sammeln.
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Alternativ
dazu können
im Ausführungsbeispiel
der 4 die Oberflächen
des oder jeden Füllkörpers 48 in
voneinander getrennten Bereichen mit dem teilweise zu verdampfenden,
flüssigen
Erdgas und dem temperierten Erdgaskonzentrat be sprüht werden,
wobei in dem oder jedem Füllkörper eine Wärmeübertragung
zwischen den unterschiedlich warmen Bereichen stattfindet, ohne
dass sich im Bereich des oder jeden Füllkörpers 48 das tiefkalte,
flüssige
Erdgas mit dem temperierten Erdgaskonzentrat mischt. Die Mischung
erfolgt in diesem Fall erst im Bereich der Oberfläche des
im Sammelabschnitt 23 bereitgehaltenen Konzentrats.
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Eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
zeigt 5, wobei das Ausführungsbeispiel der 5 im
Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel
der 4 entspricht. Im Ausführungsbeispiel der 5 ist
jedoch im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Temperiereinrichtung 22 nicht derart ausgebildet, dass
dieselbe das methanarme Erdgaskonzentrat im Sammelabschnitt 23 der
Verdampfungseinrichtung 16 temperiert, vielmehr temperiert
im Ausführungsbeispiel
der 5 die Temperiereinrichtung 22 das methanarme
Erdgaskonzentrat 21 außerhalb
des Sammelbehälters 23 und
damit außerhalb
der Verdampfungseinrichtung 16. Hierzu ist in die Umlaufleitung 51 die
Temperiereinrichtung 22, die in 5 als Wärmetauscher
ausgebildet ist, integriert.
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Damit
das Erdgaskonzentrat 21 bei Erwärmung nicht innerhalb des Wärmetauschers 22 verdampft,
kann über
die Pumpe 50 und das Ventil 52 ein höherer Druck
in der Umlaufleitung 51 eingestellt werden, als in der
Verdampfungseinrichtung 16 herrscht. Das erwärmte und
druckbeaufschlagte Erdgaskonzentrat 21 wird sich in diesem
Fall bei Eintritt in die Verdampfungseinrichtung 16 entspannen
und dabei zusätzliches
Methan freisetzen. Dadurch wird die Wirksamkeit der Gasversorgungsanlage
deutlich gesteigert.
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Eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
zeigt 6. Im Ausführungsbeispiel
der 6 wird in Übereinstimmung
zum Ausführungsbeispiel
der 1 und 7 das aus dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommene, tief kalte Erdgas 12 über die
Sprühdüsen 27 von
unten auf das im Sammelabschnitt 23 der Verdampfungseinrichtung 16 bereitgehal tene,
temperierte sowie methanarme Erdgaskonzentrat 21 gesprüht. Auf
den oder jeden Füllkörper 48 wird
ausschließlich
das temperierte, methanarme Erdgaskonzentrat 21 über die
Sprühdüsen 49 aufgetragen.
Das im Sammelabschnitt 23 über die Temperiereinrichtung 22 temperierte,
methanarme Erdgaskonzentrat wird vor dem Aufsprühen desselben auf den oder
jeden Füllkörper 48 durch
einen Wärmetauscher 54 geführt, um
dasselbe vor dem Auftragen auf den oder jeden Füllkörper 48 abzukühlen.
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Wie
bereits mehrfach ausgeführt,
wird der Verdampfungseinrichtung 16 aus dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommenes, tiefkaltes Erdgas 12 zugeführt, wobei
dieses Erdgas und das temperierte Erdgaskonzentrat 21 definiert
in Kontakt gebracht werden. Die Temperatur des tiefkalten Erdgases 12 liegt
nach dem Wärmetauscher 30 bei
in etwa –144°C, die Temperatur
des temperierten Erdgaskonzentrats 21 liegt bei in etwa –80°C. Bei entsprechender
Zusammensetzung des Erdgaskonzentrates ist dabei gewährleistet,
dass der Druck in der Verdampfungseinrichtung 16 in etwa
6,5 bar (absolut) nicht übersteigt.
Ein Frostschutz des Heizmittels der Temperiereinrichtung 22 bis
in etwa –80°C ist zum
Betreiben der Verdampfungseinrichtung 16 ausreichend.
-
Es
sind auch Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Gasversorgungsanlage
denkbar, in welchen die Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen
teilweise oder vollständig
kombiniert werden. So kann auch bei den Ausführungsbeispielen der 2 bis 6 der
Druckausgleichsbehälter 34 in Übereinstimmung
zum Ausführungsbeispiel
der 7 an die Gasleitung 25 derart angebunden
sein, dass derselbe permanent von dem aus dem Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas 11 entnommenen Erdgas 12 durchströmt ist.
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Es
ist ebenfalls denkbar, 5 und 6 so zu
kombinieren, dass ausschließlich
außenliegende Wärmetauscher
eingesetzt werden. Durch Wärmeabgabe
des umlaufenden Erdgaskonzentrates 21 an das zugeführte flüssige Erdgas 12 wird
die Temperatur in der Verdampfungseinrichtung 16 angehoben und
gleichzeitig die Temperaturdifferenz am außenliegenden Wärmetauscher 22 vergrößert. Beides
erhöht
die Leistungsfähigkeit
der Gasversorgungsanlage.
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- 10
- Verbrennungsmotor
- 11
- Gasbehälter mit
tiefkalt verflüssigtem
Erdgas
- 12
- flüssiges Erdgas
- 13
- Gasleitung
- 14
- Kompressor
- 15
- Rückschlagventil
- 16
- Verdampfungseinrichtung
- 17
- Mischpunkt
- 18
- Wärmetauscher
- 19
- Gasregelstrecke
- 20
- Sicherheitseinrichtung
- 21
- Erdgaskonzentrat
- 22
- Temperiereinrichtung
- 23
- Sammelabschnitt
- 24
- Pumpe
- 25
- Rohrleitung
für tiefkaltes,
flüssiges
Erdgas
- 26
- Rückschlagventil
- 27a
- Injektionsdüse
- 27b
- Sprühdüse
- 28
- Niveauregelungseinrichtung
- 29
- Rückführleitung
- 30
- Wärmetauscher
- 31
- Ventil
- 32
- Drucksensor
- 33
- Ventil
- 34
- Druckausgleichsbehälter
- 35
- Ventil
- 36
- Drucksensor
- 37
- Füllstandssensor
- 38
- Ventil
- 39
- Ventil
- 40
- Methanzahlsensor
- 41
- Regeleinrichtung
- 42
- Ventil
- 43
- Temperatursensor
- 44
- Tropenabscheider
- 45
- Entschäumer
- 46
- Ventil
- 47
- Ventil
- 48
- Füllkörper
- 49
- Sprühdüse
- 50
- Pumpe
- 51
- Rohrleitung
für Erdgaskonzentrat
- 52
- Ventil
- 53
- Temperatursensor
- 54
- Wärmetauscher