DE102006055723A1 - Airbaganordnung mit einem innenseitig des Gassackes befestigten Gasgenerator - Google Patents

Airbaganordnung mit einem innenseitig des Gassackes befestigten Gasgenerator Download PDF

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Abstract

Eine Airbaganordnung mit einem an zumindest zwei Befestigungsstellen an einem fahrzeugfesten Teil zu befestigenden Gasgenerator und mit einem an dem Gasgenerator angeschlossenen aufblasbaren Gassack, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (16) mit seinen Ausblasöffnungen (17) zum Freisetzen eines Aufblasgases aufweisenden Bereich im Inneren des Gassackes (11) angeordnet und mittels wenigstens einer seinen im Innern des Gassackes (11) gelegenen Bereich auf wenigstens einem Teil seines Umfangs umschließenden Halterung (21) festgelegt ist, wobei die Halterung (21) das Gassackgewebe (30) durchgreift und mit dem fahrzeugfesten Teil verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbaganordnung mit einem an zumindest zwei Befestigungsstellen an einem fahrzeugfesten Teil zu befestigenden Gasgenerator und mit einem an dem Gasgenerator angeschlossenen aufblasbaren Gassack.
  • Eine Airbaganordnung in der Form eines sich längs des Dachrahmens eines Kraftfahrzeuges als fahrzeugfestem Teil erstreckenden Seitenairbags ist in der WO 2004/067337 A1 beschrieben. Hierbei ist der Gasgenerator außerhalb des aufzublasenden Gassacks angeordnet und mittels einer zwei von einander beabstandete Befestigungsschellen aufweisenden Halterung an dem Dachrahmen befestigt. Der Gasgenerator ragt mit seinem den Ausblasbereich für das freigesetzte Gas aufweisenden Ende in ein im Inneren des Gassackes gelegenes Umlenkstück hinein, so dass das Aufblasgas über das Umlenkstück in die angeschlossenen Kammern des Gassackes hineingeleitet wird.
  • Eine derartige Halterung des Gasgenerators an zwei Befestigungsstellen ist nur für solche Gasgeneratoren möglich, bei denen der Ausblasbereich an demjenigen Ende des Gasgenerators angeordnet ist, an welchem der Anschluss des aufzublasenden Gassackes erfolgt. Es gibt jedoch Bauarten von Gasgeneratoren, in denen der Gasgenerator beispielsweise über seine axiale Erstreckung verteilt entsprechende Aufblasöffnungen aufweist, was bedingt, dass der Gasgenerator zumindest mit diesem Teil seiner Längserstreckung im Inneren des Gassackes zu liegen kommen muss. Soweit in solchen Einbaufällen nach wie vor eine Befestigungsmöglichkeit an dem im Regelfall auch elektrische Anschlüsse aufweisenden und daher nach außen reichenden Ende des Gasgenerators gegeben ist, besteht das Problem, dass zur stabilen Halterung des Gasgenerators eine zweite Befestigungsstelle im Inneren des Gassackes zur Verfügung zu stellen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für das vorgenannte Problem zu schaffen und das im Inneren des Gassackes gelegene Ende des Gasgenerators festzulegen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Gasgenerator mit seinen Ausblasöffnungen zum Freisetzen eines Aufblasgases aufweisenden Bereich im Inneren des Gassackes angeordnet und mittels wenigstens einer seinen im Innern des Gassackes gelegenen Bereich auf wenigstens einem Teil seines Umfangs umschließenden Halterung festgelegt ist, wobei die Halterung das Gassackgewebe durchgreift und mit dem fahrzeugfesten Teil verbunden ist. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass mit der im Inneren des Gassackes angeordneten Halterung eine stabile Befestigung des Gasgenerators auch in diesem Bereich ermöglicht ist, wobei lediglich eine abgedichtete Durchführung der Halterung durch das Gassackgewebe bis zum Anschluss an dem fahrzeugfesten Teil vorzusehen ist. Da insoweit die Befestigung der Halterung außerhalb des Gassackes erfolgt, ist diese Befestigung auch einem Werkzeugangriff gut zugänglich.
  • Hierbei ist es nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auch vorgesehen, dass die Halterung das Gassackgewebe in einem aufblasbaren Bereich durchgreift.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halterung aus einem der äußeren Kontur des Gasgenerators entsprechend gebogenen Metallbügel gebildet ist, dessen freie Enden durch in dem Gassackgewebe ausgebildete Öffnungen geführt und an dem fahrzeugfesten Teil fixiert sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Halterung aus einem den Gasgenerator auf seinem äußeren Umfang umfassenden Seil, vorzugsweise einem metallischen Seil besteht, dessen freie Enden durch in dem Gassackgewebe ausgebildete Öffnungen geführt und an dem fahrzeugfesten Teil fixiert sind.
  • Soweit die freien Enden der jeweils eingesetzten Halterung durch das Gassackgewebe nach außen zu führen sind, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Durchtritt der Enden der Halterung durch die Öffnungen in dem Gassackgewebe mittels eingelegter Abdichtelemente abgedichtet.
  • In unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Abdichtelemente als Abdichtbleche oder auch als Unterlegscheiben ausgebildet sind.
  • Je nach Anordnung der Ausblasöffnungen an dem Gasgenerator im Verhältnis zu dessen Lage bezüglich des Gassackgewebes können Einbaufälle auftreten, in denen der Gasgenerator nicht unmittelbar mit dem Gassackgewebe in Berührung kommen und dieses einklemmen können soll. Aus diesem Grunde ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass zwischen dem Gasgenerator und dem dem fahrzeugfesten Teil zugewandten Gassackgewebe ein Abstandshalter angeordnet ist. Zur Vereinfachung der Montage kann hierbei vorgesehen sein, dass der Abstandshalter einstückig mit den Abdichtelementen ausgebildet ist.
  • Zur Befestigung des Gasgenerators kann im einzelnen vorgesehen sein, dass die Halterung an einem mit dem fahrzeugfesten Teil verbundenen Halteblech anbringbar ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist hinsichtlich der Verwirklichung der Erfindung bei einer Airbaganordnung vorgesehen, dass die Airbaganordnung ein Seitenairbag und das fahrzeugfeste Teil der Dachrahmen eines Fahrzeuges ist. Damit entspricht die Anordnung einer Einbauweise, wie sie grundsätzlich in der gattungsbildenden WO 2004/067337 A1 angesprochen ist.
  • Die Erfindung lässt sich aber auch an einer Airbaganordnung verwirklichen, bei der die Airbaganordnung ein sitzintegrierter Airbag und das fahrzeugfeste Teil ein Teil des Sitzrahmens ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer einen Seitenairbag bildenden Airbaganordnung mit einem im wesentlichen innenseitig des Gassackes angeordneten Gasgenerator in einer Seitenansicht,
  • 2 die Befestigung des innenseitig des Gassackes liegenden Endes des Gasgenerators in einer vergrößerten Seitenansicht,
  • 3 die Befestigung des Gasgenerators gemäß 2 in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Die aus 1 ersichtliche Airbaganordnung zeigt einen Seitenairbag 10 mit einem lang gestreckten Gassack 11, an dessen oberem Ende mit 12 eine Befestigungslasche zur Befestigung des Gassackes an einer nicht weiter dargestellten fahrzeugfesten Struktur, beispielsweise dem Dachrahmen eines Fahrzeuges, bezeichnet ist. In dem oberen Ende des Gassacks 11 ist ein durch einen Teil des Gassackgewebes abgetrennter Gasleitkanal 13 angedeutet, der über Durchtrittsöffnungen 14 mit einzelnen Kammern 15 des Gassackes 11 verbunden ist, so dass das von einem in dem Gasleitkanal 13 angeordneten Gasgenerator 16 freigesetzte Aufblasgas über die Durchtrittsöffnungen 14 in die Kammern 15 des Gassackes 11 strömen und diese aufblasen kann.
  • Der Gasgenerator 16 ist mit dem überwiegenden Teil seiner Längserstreckung innerhalb des Gassackes 11, und zwar in dem Gasleitkanal 13 angeordnet. Es versteht sich jedoch, dass ein Gasleitkanal zur Aufnahme des Gasgenerators 16 nicht vorgesehen sein muss, vielmehr kann der Gasgenerator 16 allgemein in den aufzublasenden Gassack hineinreichen. Der Gasgenerator 16 hat ein aus dem Gassack 11 herausgeführtes Anschlussende 18, welches gemeinsam mit dem Gassackgewebe des Gassackes 11 von einer Befestigungschelle 19 umgriffen ist, die an dem zugeordneten fahrzeugfesten Teil zu befestigen ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass hier gleichzeitig eine Abdichtung der Einführungsöffnung für den Gasgenerator 16 in dem Gassack 11 gegeben ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem Anschlussende 18 des Gasgenerators 16 benachbart Ausblasöffnungen 17 angeordnet, die sich jedenfalls in dem innenseitig des Gassackes 11 liegenden Abschnitt des Gasgenerators 16 befinden. Damit sind auch Gasgeneratoren 16 gemeint, die in ihrem mittleren Bereich entsprechende Ausblasöffnungen 17 aufweisen.
  • Der Gasgenerator 16 hat ein hinteres Ende 20, welches von einer Halterung 21 umschlossen ist, wobei die in 1 nicht ersichtlichen, aus 2 und 3 aber zu entnehmenden freien Enden der Halterung durch das Gassackgewebe des Gassackes 11 nach außen hindurchgeführt sind, so dass die Halterung 21 an dem nicht dargestellten fahrzeugfesten Teil zu befestigen ist.
  • Wie sich aus 2 ergibt, bildet Gassackgewebe 30 sowohl die äußere Umhüllung des Gassackes 11 als auch den Gasleitkanal 13 aus, so dass in dem Bereich der Befestigung des Gasgenerators 16 an einem mit einem nicht dargestellten fahrzeugfesten Teil zu verbindenden Halteblech 23 zwei Lagen Gassackgewebe 30 eingeklemmt sind. Die zugehörige Halterung 21 ist beispielsweise als ein der äußeren Kontur des Gasgenerators entsprechend gebogenen Metallbügel ausgebildet oder besteht alternativ aus einem den Gasgenerator auf seinem äußeren Umfang umfassenden Seil, wobei die jeweils freien Enden 22 der Halterung 21 durch in den Gassackgewebelagen 30 ausgebildete Öffnungen nach außen geführt sind, so dass die freien Enden mittels entsprechend vorgesehener Befestigungsschrauben 24 an dem Halteblech 23 zu befestigen sind. Zur Abdichtung des Durchtritts der freien Enden 22 der Halterung 21 durch die Gassackgewebelagen 30 sind an den freien Enden 22 der Halterung 21 entsprechende Abdichtelemente 25 beispielsweise in Form von Abdichtblechen oder Unterlegscheiben aufgelegt, die aufgrund der aufgebrachten Schraubvorspannung für eine entsprechende Abdichtung sorgen.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch die Anordnung eines Abstandshalters 26 zwischen dem Gasgenerator 16 und den gegen das Halteblech 23 anliegenden Gassackgewebelagen 30 dafür Sorge getragen, dass der Gasgenerator 16 einen Abstand zu den Gassackgewebelagen 30 einhält. Dies kann dann zweckmäßig sein, wenn der Gasgenerator 26 auch auf seinem den Gassackgewebelagen 30 zugewandten Bereich seines Umfangs Aufblasöffnungen aufweist, so dass das hieraus austretende Gas unmittelbar auf die Gassacklagen treffen würde. Aufgrund der Anordnung des Abstandshalters 26 kann in einem derartigen Fall zunächst eine Verteilung des Ausblasgases stattfinden. Der Abstandshalter 26 kann dabei einstückig mit den Dichtelementen 25 ausgebildet sein, so dass eine Halterung und Fixierung des Abstandshalters 26 gegeben ist. Es ist aber auch möglich, den Abstandshalter 26 beispielsweise als einzelnes Bauteil zwischen den Dichtelementen 25 einzuspannen und dadurch zu fixieren.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (12)

  1. Airbaganordnung mit einem an zumindest zwei Befestigungsstellen an einem fahrzeugfesten Teil zu befestigenden Gasgenerator und mit einem an dem Gasgenerator angeschlossenen aufblasbaren Gassack, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (16) mit seinen Ausblasöffnungen (17) zum Freisetzen eines Aufblasgases aufweisenden Bereich im Inneren des Gassackes (11) angeordnet und mittels wenigstens einer seinen im Innern des Gassackes (11) gelegenen Bereich auf wenigstens einem Teil seines Umfangs umschließenden Halterung (21) festgelegt ist, wobei die Halterung (21) das Gassackgewebe (30) durchgreift und mit dem fahrzeugfesten Teil verbunden ist.
  2. Airbaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) das Gassackgewebe (30) in einem aufblasbaren Bereich durchgreift.
  3. Airbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) aus einem der äußeren Kontur des Gasgenerators (16) entsprechend gebogenen Metallbügel gebildet ist, dessen freie Enden (22) durch in dem Gassackgewebe (30) ausgebildete Öffnungen geführt und an dem fahrzeugfesten Teil fixiert sind.
  4. Airbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) aus einem den Gasgenerator (16) auf seinem äußeren Umfang umfassenden Seil besteht, dessen freie Enden (22) durch in dem Gassackgewebe (30) ausgebildete Öffnungen geführt und an dem fahrzeugfesten Teil fixiert sind.
  5. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtritt der freien Enden (22) der Halterung (21) durch die Öffnungen in dem Gassackgewebe (30) mittels eingelegter Abdichtelemente (25) abgedichtet ist.
  6. Airbaganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtelemente (25) als Abdichtbleche ausgebildet sind.
  7. Airbaganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtelemente (25) als Unterlegscheiben ausgebildet sind.
  8. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gasgenerator (16) und dem dem fahrzeugfesten Teil zugewandten Gassackgewebe (30) ein Abstandshalter (26) angeordnet ist.
  9. Airbaganordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (26) einstückig mit den Abdichtelementen (25) ausgebildet ist.
  10. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) an einem mit dem fahrzeugfesten Teil verbundenen Halteblech (23) anbringbar ist.
  11. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbaganordnung ein Seitenairbag (10) und das fahrzeugfeste Teil der Dachrahmen eines Fahrzeuges ist.
  12. Airbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbaganordnung ein sitzintegrierter Airbag und das fahrzeugfeste Teil ein Teil des Sitzrahmens eines Fahrzeugsitzes ist.
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