DE102006049992A1 - Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion - Google Patents

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Abstract

Eine Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion kann in einem kleinen Raum in der Schiebekonstruktion angeordnet werden, und die Stromversorgungseinrichtung weist einen Kabelbaum mit einem vertikalen Wegabschnitt auf; ein Kabelbaumbefestigungsteil zur Befestigung eines Endes des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums auf der Schiebekonstruktion; eine feste Basis, die auf der Schiebekonstruktion befestigt ist, umd das andere Ende des vertikalen Wegabschnitts zu haltern; und ein Schwenkteil, das so auf der festen Basis angebracht ist, dass es sich frei in einer Horizontalebene verschwenken kann, damit der vertikale Wegabschnitt entlang seiner Umfangsrichtung verdrillt werden kann, und ein Teil des Kabelbaums, der zum vertikalen Wegabschnitt übergeht, zu einer festen Konstruktion geführt werden kann. Statt der festen Basis können eine bewegbare Basis und eine Führungsschiene zum Eingriff mit der bewegbaren Basis eingesetzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion, die auf der Schiebekonstruktion angebracht ist, beispielsweise einer Schiebetür eines Fahrzeugs, und ständig Strom einem Zusatzgerät an der Schiebekonstruktion zuführt.
  • Die 17, 18 zeigen eine Ausführungsform einer üblichen Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebetür (vgl. das Patentdokument 1).
  • Die Stromversorgungseinrichtung 61 für eine Schiebetür weist ein langes, seitliches Führungsteil 63 auf, das auf einer Schiebetür 62 eines Automobils angebracht ist, einen Schieber 64, der gleitbeweglich mit einem Schienenabschnitt des Führungsteils 63 im Eingriff steht, ein Schwenkteil 65 (18), das schwenkbar in einer horizontalen Ebene durch eine Welle vertikal zum Schieber 64 gehaltert ist, und eine raupenkettenartige Kabelbaumabdeckung 66, die U-förmig im Inneren des Führungsteils 63 gebogen ist, welches abbiegbar mit dem Schwenkteil 65 mit einer Automobilkarosserie (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Die Abdeckung 66 ist in einem Bereich zwischen der Schiebetür 62 und der Automobilkarosserie durch ein Rohr 67 abgedeckt. Mehrere Stromleitungen 68 (Kabelbaum) sind durch die Abdeckung 66 und das Gleitstück 64 hindurchgeführt.
  • Durch Öffnen der Schiebetür 62 aus einem in 17 gezeigten Zustand heraus, in Richtung eines Pfeils A, bewegt sich das Gleitstück 64 nach vorn entlang dem Führungsteil 63, und erstreckt sich der Kabelbaum 68 J-förmig in dem Führungsteil 63 zusammen mit der Abdeckung 66. In Abhängigkeit von dem Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür 62 dehnt sich der Kabelbaum 68 zusammen mit der Abdeckung 66 aus bzw. zieht sich hiermit zusammen, so dass eine zusätzliche Länge des Kabelbaums aufgenommen wird. Das Patentdokument 1 ist die japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 2003-25850.
  • Die übliche Stromversorgungseinrichtung 61 für eine Schiebetür, die voranstehend geschildert wurde, erstreckt sich entlang deren langer Seite der Schiebetür 62, so dass die Flexibilität des Layouts für andere elektronische Bauteile und Zusatzgeräte begrenzt ist. Wenn die Schiebetür 62 geöffnet und geschlossen wird, wird der Kabelbaum 68 zwischen dem Gleitstück 64 und dem Schwenkteil 65 V-förmig abgebogen, so dass auf einen gebogenen Abschnitt 68a des Kabelbaums 68 eine hohe Biegebeanspruchung einwirkt, so dass die Standfestigkeit des Kabelbaums 68 beeinträchtigt wird. Die raupenkettenartige Abdeckung 66 ist erforderlich, so dass der Kostenaufwand für die Konstruktion erhöht wird.
  • Die voranstehenden Probleme treten nicht nur bei der Schiebetür 62 eines Automobils auf, sondern auch in jenem Fall, bei welchem die voranstehend geschilderte Stromversorgungseinrichtung bei einer Schiebekonstruktion eingesetzt wird, beispielsweise bei einer Schiebetür für ein Fahrzeug und einer Schiebetür für eine Herstellungsmaschine.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion, die in einem kleinen Raum in der Schiebekonstruktion vorgesehen werden kann, und die Standfestigkeit eines Kabelbaums in Bezug auf das Öffnen und Schließen der Schiebekonstruktion erhöhen kann, und kostengünstig ausgebildet ist.
  • Um die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten zu überwinden, und die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erzielen, zeichnet sich eine Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion dadurch aus, dass die Stromversorgungseinrichtung einen Kabelbaum aufweist, der einen vertikalen Wegabschnitt aufweist; ein Kabelbaumbefestigungsteil zur Befestigung eines Endes des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums auf der Schiebekonstruktion; eine feste Basis, die auf der Schiebekonstruktion vorgesehen ist, um das andere Ende des vertikalen Wegabschnitt zu haltern; und ein Schwenkteil, das so auf der festen Basis angebracht ist, dass es sich frei in einer Horizontalebene verschwenken kann, um es zu ermöglichen, dass der vertikale Wegabschnitt entlang seiner Umfangsrichtung verdrillt werden kann, und ein Teil des Kabelbaums, das zu dem vertikalen Wegabschnitt hin verläuft, zu einer festen Konstruktion zu führen.
  • Eine Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass die Stromversorgungseinrichtung einen Kabelbaum aufweist, der einen vertikalen Wegabschnitt aufweist; ein Kabelbaumbefestigungsteil zur Befestigung eines Endes des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums auf der Schiebekonstruktion; eine bewegbare Basis, die das andere Ende des vertikalen Wegabschnitts haltert; und ein Schwenkteil, das auf der bewegbaren Basis so angebracht ist, dass es sich frei in einer Horizontalebene verschwenken kann, um zu ermöglichen, dass der vertikale Wegabschnitt entlang seiner Umfangsrichtung verdrillt wird, und ein Teil des Kabelbaums, der in den vertikalen Wegabschnitt übergeht, zu einer festen Konstruktion zu führen.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass bei der voranstehend geschilderten Stromversorgungseinrichtung diese eine Führungsschiene aufweist, die gleitbeweglich im Eingriff mit der bewegbaren Basis steht.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass die voranstehend geschilderte Stromversorgungseinrichtung eine solche Führungsschiene aufweist, die bogenförmig ausgebildet ist.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass die voranstehend geschilderte Stromversorgungseinrichtung mit einer solchen bewegbaren Basis versehen ist, die so durch die Führungsschiene gehaltert wird, dass sie horizontal ausgerichtet ist.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Stromversorgungseinrichtung, die voranstehend geschildert wurde, einen Bewegungsarm aufweist, und ein Ende des Bewegungsarms mit der bewegbaren Basis verbunden ist, und das andere Ende des Bewegungsarms bewegbar durch die Schiebekonstruktion gehaltert ist.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass sie ein Gehäuse zur Aufnahme des vertikalen Wegabschnitts und der bewegbaren Basis aufweist.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass sie weiterhin ein Schutzrohr aufweist, durch welches das Teil des Kabelbaums hindurchgeführt ist, und das Schutzrohr geradlinig angeordnet ist, wenn die Schiebekonstruktion geschlossen ist, und gebogen ist, wenn die Schiebekonstruktion geöffnet ist.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass sie eine Winkelbegrenzung aufweist, die einen Bewegungswinkel der bewegbaren Basis auf weniger als 180 Grad einschränkt.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass sie eine Kabelbaumbefestigungseinheit zur Befestigung des Schutzrohrs aufweist, durch welche ein Teil des Kabelbaums hindurchgeführt wird, auf der befestigten Konstruktion, und die Kabelbaumbefestigungseinheit eine Führungsoberfläche zur Ausbildung des Schutzrohrs in gekrümmter Form aufweist, wenn die Schiebekonstruktion vollständig geöffnet ist.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass das Schutzrohr ein flaches, faltenbalgartiges Rohr ist, das so ausgebildet ist, dass eine Länge eines Querschnitts des flachen, faltenbalgartigen Rohrs vertikal ausgerichtet ist.
  • Da bei der Erfindung die feste Basis befestigt ist, und die zusätzliche Länge des Kabelbaums, die durch die Bewegung der Schiebekonstruktion hervorgerufen wird, durch eine Verdrillungsbewegung entlang der Umfangsrichtung des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums abgefangen wird, kann der vertikale Wegabschnitt verkürzt werden, und kann die Abmessung der Konstruktion der Stromversorgungseinrichtung verkleinert werden. Hierdurch wird die Flexibilität des Layouts von Zusatzgeräten an der Schiebekonstruktion erhöht. Der Kabelbaum wird gekrümmt von dem vertikalen Wegabschnitt zu der festen Konstruktion in einem großen Winkel von 90 Grad verdrahtet, so dass auf den gebogenen Abschnitt keine übermäßige mechanische Spannung einwirkt, und die Standfestigkeit des Kabelbaums verbessert wird. Da der Kabelbaum in Horizontalrichtung zwischen der Schiebekonstruktion und der festen Konstruktion gebogen ist, ist eine übliche, teure, raupenkettenartige Abdeckung nicht erforderlich. Stattdessen kann ein kostengünstiges Schutzrohr eingesetzt werden, und kann der Kostenaufwand für die Kabelbaumkonstruktion verringert werden.
  • Gemäß der Erfindung kann, da die zusätzliche Länge des Kabelbaums, die durch Bewegung der Schiebekonstruktion hervorgerufen wird, durch eine Verdrillungsbewegung entlang der Umfangsrichtung des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums aufgenommen wird, der vertikale Wegabschnitt verkürzt werden, und kann die Abmessung der Konstruktion der Stromversorgungseinrichtung verkleinert werden. Hierdurch wird die Flexibilität des Layouts von Zusatzgeräten an der Schiebekonstruktion vergrößert. Der Kabelbaum ist gekrümmt von dem vertikalen Wegabschnitt zu der festen Konstruktion mit einem großen Winkel von 90 Grad verdrahtet, so dass ein gebogener Abschnitt des Kabelbaums nicht einer übermäßigen Beanspruchung unterworfen wird, und die Standfestigkeit des Kabelbaums verbessert wird. Da der Kabelbaum in Horizontalrichtung zwischen der Schiebekonstruktion und der festen Konstruktion gebogen wird, ist eine übliche, kostenaufwendige Raupenkettenabdeckung nicht erforderlich. Stattdessen kann ein kostengünstiges Schutzrohr verwendet werden, und kann der Kostenaufwand für die Kabelbaumkonstruktion verringert werden.
  • Da bei der Erfindung die bewegbare Basis sich glatt und sicher nach hinten und vorn entlang der Führungsschiene bewegen kann, kann der Kabelbaum sicher und verlässlich bewegt und gebogen werden, wobei ständig Strom zugeführt wird. Da die zusätzliche Länge ausreichend durch den kurzen, vertikalen Wegabschnitt und die kurze Führungsschiene aufgefangen werden kann, kann das Gehäuse verkleinert werden, und wird die Flexibilität des Layouts von Zusatzgeräten an der Schiebekonstruktion vergrößert.
  • Gemäß der Erfindung wird die Gleitreibung zwischen der bewegbaren Basis und der Führungsschiene verringert, so dass die bewegbare Basis glatt entlang der Führungsschiene mit kleiner Kraft bewegt werden kann. Hierdurch wird die Betätigbarkeit in Bezug auf das Öffnen und Schließen der Schiebekonstruktion verbessert. Ein Verschleiß der bewegbaren Basis und der Führungsschiene wird verhindert, so dass deren Standfestigkeit verbessert wird.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung immer die gleiche Ausrichtung der bewegbaren Basis während der Bewegung beibehalten wird, wirkt keine Verdrillungskraft auf Teile zwischen der bewegbaren Basis und der festen Konstruktion des Kabelbaums und des Schutzrohrs ein. Hierdurch wird die Standfestigkeit dieser Teile verbessert, wird die Formbarkeit des Kabelbaums beim Öffnen und Schließen der Schiebekonstruktion verbessert, und wird die Betätigbarkeit beim Öffnen bzw. Schließen der Schiebekonstruktion verbessert.
  • Da gemäß der Erfindung sich die bewegbare Basis, die von dem Bewegungsarm gehaltert wird, glatt entlang der bogenförmigen Führungsschiene bewegt, kann sich die bewegbare Basis sicher ohne ruckendes Gleiten bewegen, und wird die Auswirkung des Abfangens der Lose des Kabelbaums verbessert.
  • Gemäß der Erfindung kann durch Einbau des Gehäuses in die Schiebekonstruktion die Stromversorgungseinrichtung wirksam angebracht werden, und wird die Handhabbarkeit bei der Anbringung verbessert.
  • Da bei der Erfindung das Schutzrohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, horizontal U-förmig oder J-förmig mit einem relativ großen Radius gebogen wird, wird die Standfestigkeit in Bezug auf das Abbiegen des Kabelbaums verbessert.
  • Da gemäß der Erfindung das Schwenkteil sich sicher zu Beginn des Öffnens bzw. Schließens der Schiebekonstruktion verschwenken kann, wird verhindert, dass das Schutzrohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, zusammengeklappt wird. Hierdurch wird die Standfestigkeit verbessert. Da das Schutzrohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, sicher entlang einer ordnungsgemäßen Krümmung gebogen wird, ist die übliche, kostenaufwendige, raupenkettenartige Abdeckung nicht erforderlich, und wird der Kostenaufwand für die Stromversorgungseinrichtung verringert.
  • Da gemäß der Erfindung das Schutzrohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, mit einem relativ großen Radius entlang der gekrümmten Führungsoberfläche der Kabelbaumsbefestigungseinheit gebogen wird, wenn die Schiebekonstruktion vollständig geöffnet ist, wird die Standfestigkeit in Bezug auf das Biegen des Teils des Kabelbaums und des Schutzrohrs verbessert.
  • Da bei der Erfindung das flache, faltenbalgartige Rohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, glatt gebogen wird, ohne entlang der flachen Oberfläche abgeknickt zu werden, wird die Standfestigkeit in Bezug auf das Abbiegen des faltenbalgartigen Rohrs verbessert, und kann die Betätigung zum Öffnen bzw. Schließen der Schiebekonstruktion glatt mit geringem Kraftaufwand durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Schiebekonstruktion im geschlossenen Zustand gemäß einer ersten Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung einer Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht der Schiebekonstruktion im geöffneten Zustand gemäß der ersten Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung von 1;
  • 3 eine Perspektivansicht einer Schiebekonstruktion im geschlossenen Zustand gemäß einer zweiten Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung der Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Perspektivansicht der Schiebekonstruktion im geöffneten Zustand gemäß der zweiten Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung von 3;
  • 5 eine Perspektivansicht einer Schiebekonstruktion im geschlossenen Zustand gemäß einer dritten Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung für die Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Perspektivansicht der Schiebekonstruktion im geöffneten Zustand gemäß der dritten Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung von 5;
  • 7 eine Vorderansicht der Schiebekonstruktion im geschlossenen/geöffneten Zustand gemäß der dritten Ausführungsform der in 5 gezeigten Stromversorgungseinrichtung;
  • 8 eine Aufsicht bzw. vergrößerte Ansicht in einem Kreis eines Kabelbaums im geschlossenen/geöffneten Zustand der Schiebekonstruktion zur Anbringung der Stromversorgungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Aufsicht auf einen Kabelbaum im mittleren Zustand der Schiebekonstruktion von 8;
  • 10 eine Aufsicht und eine vergrößerte Ansicht in einem Kreis eines Kabelbaums im vollständig geöffneten Zustand der Schiebekonstruktion von 8;
  • 11 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Kabelbaumbefestigungseinheit, die auf einer Automobilkarosserie angebracht ist;
  • 12 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung einer Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Perspektivansicht eines Eingriffszustands eines Gleitstücks und einer Führungsschiene bei der vierten Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung, die in 12 gezeigt ist;
  • 14 eine Längsschnittansicht des Eingriffszustands des Gleitstückes und der Führungsschiene, die in 12 gezeigt sind,
  • 15 eine Vorderansicht zur Erläuterung von Einwirkungen der in 12 gezeigten Stromversorgungseinrichtung;
  • 16 eine Seitenansicht der Stromversorgungseinrichtung von 12;
  • 17 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach dem Stand der Technik; und
  • 18 eine Perspektivansicht eines Hauptteils der in 17 dargestellten Stromversorgungseinrichtung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stromversorgungseinrichtung 1 für eine Schiebekonstruktion weist einen Kabelbaum 2 (mehrere Stromleitungen) auf, der einen vertikalen Wegabschnitt 3 aufweist, ein Kabelbaumbefestigungsteil 4, das aus Kunstharz oder Metall besteht, zur Befestigung des vertikalen Wegabschnitts 3, der in Vertikalrichtung auf der Schiebetür eines Automobils (einer Schiebekonstruktion) angebracht ist, eine feste Basis 5, die aus Kunstharz besteht, und hinter dem vertikalen Wegabschnitt 3 angeordnet ist, sowie ein Schwenkteil 6, das aus Kunstharz besteht, und schwenkbar in einer Horizontalebene durch die feste Basis 5 gehaltert ist.
  • Das Kabelbaumbefestigungsteil 4 bei der Ausführungsform ist eine gekrümmte Plattenklemme zum Einklemmen und Befestigen der Stromleitungen des Kabelbaums 2 auf einem Türfeld durch einen Bolzen oder einen Verriegelungsstift. Das Kabelbaumbefestigungsteil 4 ist nicht nur auf eine derartige Klemme beschränkt, sondern es kann auch jede Art eines Befestigungsteils eingesetzt werden, beispielsweise ein Band oder ein Klebeband, zur Befestigung eines oberen Endes des vertikalen Wegabschnitts 3 des Kabelbaums 2 in Vertikalrichtung auf dem Türfeld oder auf einem Türinnenausstattungsteil. Bei der Ausführungsform ist der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 zwischen dem Kabelbaumbefestigungsteil 4 und der festen Basis 5 als mehrere, freiliegende Stromleitungen vorgesehen.
  • Die feste Basis 5 weist ein Kabelbaumeinführungsloch 8 auf, das sich an deren Oberseite in Vertikalrichtung erstreckt, sowie einen Raum 9 (horizontale Ausnehmung), der das Schwenkteil 6 schwenkbar in der Horizontalebene unter dem Kabelbaumeinführungsloch 8 haltert. Der Raum 9 weist Öffnungen 9a an der Vorderseite und der Rückseite des Automobils auf, und ist U-förmig ausgebildet, mit einer oberen bzw. unteren, horizontalen Wand 10 bzw. 11 und einer vertikalen Wand 12. Das vertikale Kabelbaumeinführungsloch 8 kann im Zentrum (eine Trennoberfläche ist mit 13 bezeichnet) in Richtung der Breite des Automobils getrennt werden (in Richtung nach rechts bzw. links). Durch Auftrennen einer oberen Wand 10a in der Nähe der Seite in 1 kann der Kabelbaum 2 in das Kabelbaumeinführungsloch 8 eingeführt werden. Die feste Basis 5 ist auf einer inneren Oberfläche des Türfeldes oder des Türinnenausstattungsteils der Schiebetür durch eine Schraube befestigt.
  • Das Schwenkteil 6 weist einen hohlen, zylindrischen, axialen Abschnitt (nicht dargestellt) auf, der koaxial zum Kabelbaumeinführungsloch 8 der festen Basis 5 verläuft, und sein Axialabschnitt steht schwenkbar im Eingriff mit ringförmigen Nuten (nicht dargestellt) auf inneren Oberflächen der oberen bzw. unteren Wand 10 bzw. 11 der festen Basis 5. Stattdessen kann durch Bereitstellung hohler, zylindrischer, axialer Abschnitte (nicht dargestellt), die koaxial zum Kabelbaumeinführungsloch 8 von den inneren Oberflächen der oberen bzw. unteren Wand 10 bzw. 11 der festen Basis 5 vorstehen, der axiale Abschnitt schwenkbar mit ringförmigen Nuten (nicht dargestellt) auf der oberen bzw. unteren Oberfläche des Schwenkteils 6 in Eingriff stehen.
  • Das Schwenkteil 6 weist ein koaxiales, vertikales Kabelbaumeinführungsloch 8 (nicht gezeigt) innerhalb des ringförmigen, axialen Abschnitts auf. Das vertikale Kabelbaumeinführungsloch steht koaxial in Verbindung mit dem Kabelbaumeinführungsloch 8 der festen Basis 5, und geht zu einem horizontalen Kabelbaumeinführungsloch 14 des Schwenkteils 6 weiter. Das vertikale Kabelbaumeinführungsloch weist einen runden Querschnitt auf, und das horizontale Kabelbaumeinführungsloch 14 weist einen rechteckigen Querschnitt oder einen ovalen Querschnitt auf, entsprechend einem später genauer erläuterten Wellrohr 15 (Faltenbalgrohr).
  • Das Schwenkteil 6 ist so ausgebildet, dass es in einen oberen und unteren Abschnitt getrennt werden kann. In einem Zustand, in welchem der obere und untere Abschnitt getrennt sind, kann der Kabelbaum 2 in das Kabelbaumeinführungsloch eingeführt werden. Der obere und untere Abschnitt sind aneinander durch Verriegelungsvorrichtungen befestigt, beispielsweise einen Bolzen, oder einen Verriegelungshaken und eine Eingriffsausnehmung. Ein Vorderende 6a des Schwenkteils 6 ist einer Automobilkarosserie (festen Konstruktion) so zugewandt, dass es in Richtung nach vorn und hinten der Automobilkarosserie verschwenkt werden kann.
  • Ein Ende des Wellrohres 15 (Faltenbalgrohres) als Schutzrohr, das aus Kunstharz besteht, ist in dem horizontalen Kabelbaumeinführungsloch 14 des Schwenkteils 6 gehaltert und befestigt. Das Wellrohr 15 ist ein übliches Rohr, das am Umfang konkave Ausnehmungen und konvexe Rippen (nicht gezeigt) aufweist, die abwechselnd in Längsrichtung des Rohrs so angeordnet sind, dass dieses eine zufrieden stellende Flexibilität aufweist. Rippen, die mit den konkaven Ausnehmungen des Wellrohrs mit dem ovalen Querschnitt in Eingriff versetzt werden sollen, und hieran befestigt werden sollen, sind auf einer inneren Oberfläche des horizontalen Kabelbaumeinführungslochs 14 des Schwenkteils 6 vorgesehen. Wenn ein Wellrohr mit einem runden Querschnitt verwendet wird, wird das Wellrohr 15 drehbar durch die Rippen gehaltert.
  • Das andere Ende des Wellrohrs 15 wird durch Rippen ähnlich jenen des Schwenkteils 6 auf einer Kabelbaumbefestigungseinheit 16 an der Automobilkarosserie befestigt. Mehrere Stromleitungen 17 des Kabelbaums 2 von der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 sind mit einem Verbinder eines Kabelbaums (nicht dargestellt) an der Automobilkarosserie (Stromversorgungsseite) verbunden.
  • Die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 ist starr an der Automobilkarosserie durch mehrere Bolzen befestigt. Die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 wird nachstehend genauer anhand einer dritten Ausführungsform geschildert. Der Kabelbaum 2 ist in Horizontalrichtung von dem Schwenkteil 6 zur Kabelbaumbefestigungseinheit 16 verdrahtet.
  • 1 zeigt einen vollständig geschlossenen Zustand, in welchem die Schiebetür (nicht dargestellt) nach vorn geschlossen ist. Das Kabelbaumbefestigungsteil 4 und die feste Basis 5, die auf der Schiebetür befestigt sind, bewegen sich nach vorn vereinigt mit der Schiebetür. Hierdurch verschwenkt sich das Schwenkteil 6 schräg nach hinten um den oberen und den unteren Abschnitt in Axialrichtung (nicht dargestellt), und wird der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 in Umfangsrichtung verdrillt, wie durch einen Pfeil B (im Uhrzeigersinn in 1) dargestellt, zwischen dem Kabelbaumbefestigungsteil 4 und dem Schwenkteil 6, um die Schwenkbewegung des Schwenkteils 6 aufzufangen. Ein horizontaler Abschnitt (Wellrohr 15) des Kabelbaums 2 wird so nach hinten gezogen, dass er sich geradlinig zwischen dem Schwenkteil 6 und der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 an der Automobilkarosserie erstreckt.
  • Durch Schieben der Schiebetür im geschlossenen Zustand in 1 nach hinten, um sie zu öffnen (vollständig zu öffnen) bewegen sich das Kabelbaumbefestigungsteil 4 und die feste Basis 5 nach hinten, vereinigt mit der Schiebetür, wie in 2 gezeigt ist. Hierdurch verschwenkt sich das Schwenkteil 6 schräg nach vorn um die axialen Abschnitte, und wird der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 3 in Umfangsrichtung verdrillt, wie durch einen Pfeil B' angedeutet (im Gegenuhrzeigersinn in 2), zwischen dem Kabelbaumbefestigungsteil 4 und dem Schwenkteil 6, um die Schwenkbewegung des Schwenkteils 6 abzufangen. Ein horizontaler Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 wird nach vorn so gebogen, dass er U-förmig oder J-förmig wird, um die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 als festen Punkt an der Automobilkarosserie.
  • Die Länge des vertikalen Wegabschnitts 3 des Kabelbaums 2 kann kurz sein, und etwa 20 bis 30 cm betragen. Wenn der vertikale Wegabschnitt 3 kurz ausgebildet wird, der vertikale Wegabschnitt 3 in Umfangsrichtung entsprechend dem Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür verdrillt wird, das Schwenkteil 6 schwenkbar in Richtung nach hinten und vorn (Richtung des Öffnens bzw. Schließens der Schiebetür) um die feste Basis 5 angeordnet wird, und der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 horizontal U-förmig oder J-förmig abgebogen wird, kann eine kompakte Stromversorgungseinrichtung dazu eingesetzt werden, die Schiebetür zu öffnen und zu schließen.
  • Die 3, 4 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stromversorgungseinrichtung 1' für die Schiebekonstruktion weist einen Kabelbaum 2 auf (mehrere Stromleitungen), der einen vertikalen Wegabschnitt 3 aufweist, ein Kabelbaumbefestigungsteil 4, das aus Kunstharz oder Metall besteht, zur Befestigung des vertikalen Wegabschnitts 3, der in Vertikalrichtung auf der Schiebetür eines Automobils (Schiebekonstruktion) verläuft, eine pendelartige, bewegbare Basis 5', die aus Kunstharz besteht, und hinter dem vertikalen Wegabschnitt 3 angeordnet ist, und ein Schwenkteil 6, das aus Kunstharz besteht, und schwenkbar in einer Horizontalebene durch die bewegbare Basis 5 gehaltert ist. Die bewegbare Basis 5' ist so abgeändert, dass eine Stütze 19 bei der festen Basis 5 gemäß der ersten Ausführungsform weggelassen ist.
  • Das Kabelbaumbefestigungsteil 4 bei dieser Ausführungsform ist eine gekrümmte Plattenklemme zum Klemmen und Befestigen der Stromleitungen des Kabelbaums 2 auf einem Türfeld durch einen Bolzen oder einen Verriegelungsstift. Das Kabelbaumbefestigungsteil 4 ist nicht nur auf eine derartige Klemme beschränkt, sondern es kann jede Art eines Befestigungsteils vorgesehen sein, beispielsweise ein Band oder ein Klebeband, zur Befestigung eines oberen Endes des vertikalen Wegabschnitts 3 des Kabelbaums 2 in Vertikalrichtung auf dem Türfeld oder einem Türinnenausstattungsbauteil.
  • Bei der Ausführungsform ist der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 zwischen dem Kabelbaumbefestigungsteil 4 und der bewegbaren Basis 5' als mehrere, freiliegende Stromleitungen verdrahtet. Ein mittlerer Abschnitt in Längsrichtung des vertikalen Wegabschnitts 3 kann durch eine Bündelungsvorrichtung wie beispielsweise eine Bandwicklung gebündelt sein, so dass eine Verdrillungsbewegung des vertikalen Wegabschnitts 3 nicht beeinflusst wird.
  • Die bewegbare Basis 5' weist ein Kabelbaumeinführungsloch 8 an ihrer Oberseite auf, und einen Raum 9 (horizontale Ausnehmung), welcher das Schwenkteil 6 schwenkbar in der Horizontalebene unter dem Kabelbaumeinführungsloch 8 hält. Der Raum 9 weist Öffnungen 9a an der Vorderseite und der Hinterseite des Automobils auf, und ist U-förmig ausgebildet, mit einer oberen und unteren, horizontalen Wand 10 bzw. 11, und einer vertikalen Wand 12. Das vertikale Kabelbaumeinführungsloch 8 kann im Zentrum aufgeteilt werden (eine Trennoberfläche ist mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet), in Richtung der Breite des Automobils (Richtung nach rechts und links). Durch Auftrennen einer oberen Wand 10a an der Oberseite in 1 kann der Kabelbaum 2 in das Kabelbaumeinführungsloch 8 eingeführt werden. Die bewegbare Basis 5' ist schwenkbar (nach hinten und vorn bewegbar) in Richtung nach vorn und hinten des Automobils entlang einer inneren Oberfläche des Türfelds oder des Türinnenausstattungsbauteils der Schiebetür angeordnet.
  • Das Schwenkteil 6 weist einen hohlen, zylindrischen, axialen Abschnitt (nicht dargestellt) koaxial zum Kabelbaumeinführungsloch 8 der bewegbaren Basis 5' auf, und sein axialer Abschnitt steht schwenkbar im Eingriff mit ringförmigen Nuten (nicht dargestellt) auf inneren Oberflächen der oberen bzw. unteren Wand 10 bzw. 11 der beweglichen Basis 5'. Stattdessen kann, durch Bereitstellung hohler, zylindrischer axialer Abschnitte (nicht gezeigt), die koaxial zum Kabelbaumeinführungsloch 8 von den inneren Oberflächen der oberen bzw. unteren Wand 10 bzw. 11 der bewegbaren Basis 5' vorstehen, der axiale Abschnitt schwenkbar in Eingriff mit ringförmigen Nuten (nicht gezeigt) auf den oberen bzw. unteren Oberflächen des Schwenkteils 6 versetzt werden.
  • Das Schwenkteil 6 weist ein koaxiales, vertikales Kabelbaumeinführungsloch (nicht gezeigt) innerhalb des ringförmigen, axialen Abschnitts auf. Das vertikale Kabelbaumeinführungsloch steht koaxial in Verbindung mit dem Kabelbaumeinführungsloch 8 der bewegbaren Basis 5', und setzt sich zu einem horizontalen Kabelbaumeinführungsloch 14 des Schwenkteils 6 fort. Das vertikale Kabelbaumeinführungsloch ist mit einem runden Querschnitt versehen, und das horizontale Kabelbaumeinführungsloch 14 ist mit einem rechteckigen Querschnitt oder einem ovalen Querschnitt versehen, entsprechend einem nachstehend genauer erläuterten Wellrohr 15 (Faltenbalgrohr).
  • Das Schwenkteil 6 ist so ausgebildet, dass es in einen oberen und einen unteren Abschnitt aufgetrennt werden kann. In einem Zustand, in welchem der obere und der untere Abschnitt getrennt sind, kann der Kabelbaum 2 in das Kabelbaumeinführungsloch eingeführt werden. Der obere und der untere Abschnitt sind aneinander durch eine Verriegelungsvorrichtung befestigt, beispielsweise einen Bolzen oder einen Verriegelungshaken und eine Eingriffsausnehmung. Ein Vorderende 6a des Schwenkteils 6 ist einer Automobilkarosserie (festen Konstruktion) so zugewandt, dass es in Richtung nach hinten und vorn der Automobilkarosserie verschwenkt werden kann.
  • Ein Ende des Wellrohrs 15 (Faltenbalgrohr) als Schutzrohr, das aus Kunstharz besteht, ist in dem horizontalen Kabelbaumeinführungsloch 14 des Schwenkteils 6 gehaltert und befestigt. Das Wellrohr 15 ist ein übliches Rohr mit konkaven Ausnehmungen und konvexen Rippen am Umfang (nicht dargestellt), die abwechselnd in Längsrichtung des Rohrs angeordnet sind, so dass dieses eine zufrieden stellende Flexibilität aufweist. Rippen, die mit den konkaven Ausnehmungen des Wellrohrs mit dem ovalen Querschnitt in Eingriff versetzt werden sollen, und aneinander befestigt werden sollen, sind auf einer inneren Oberfläche des horizontalen Kabelbaumeinführungslochs 14 des Schwenkteils 6 angeordnet. Wenn ein Wellrohr mit rundem Querschnitt verwendet wird, wird das Wellrohr 15 in Umfangsrichtung drehbar durch die Rippen gehaltert.
  • Das andere Ende des Wellrohrs 15 ist durch Rippen ähnlich jenen des Schwenkteils 6 auf einer Kabelbaumbefestigungseinheit 16 an der Automobilkarosserie befestigt. Mehrere Stromleitungen 17 des Kabelbaums 2 von der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 sind mit einem Verbinder eines Kabelbaums (nicht dargestellt) an der Automobilkarosserie (Stromversorgungsseite) verbunden.
  • Die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 ist starr an der Automobilkarosserie durch mehrere Bolzen befestigt. Die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 wird nachstehend genauer anhand einer dritten Ausführungsform beschrieben. Der Kabelbaum 2 ist in Horizontalrichtung von dem Schwenkteil 6 mit der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 verdrahtet.
  • 3 zeigt einen vollständig geschlossenen Zustand, in welchem die Schiebetür (nicht dargestellt) nach vorn geschlossen ist. Der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 ist so gehaltert, dass er schräg verläuft, durch Verschwenken nach hinten um das Kabelbaumbefestigungsteil 4, das auf der Schiebetür befestigt ist. Die bewegbare Basis 5', die zum vertikalen Wegabschnitt 3 weitergeht, bewegt sich nach hinten zusammen mit dem vertikalen Wegabschnitt 3.
  • Hierdurch verschwenkt das Schwenkteil 6 schräg nach hinten um den oberen und unteren axialen Abschnitt (nicht dargestellt). Ein horizontaler Abschnitt (Wellrohr 15) des Kabelbaums 2 wird so nach hinten gezogen, dass er sich geradlinig zwischen dem Schwenkteil 6 und der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 an der Automobilkarosserie erstreckt.
  • Die bewegbare Basis 5' wird nach hinten gezogen, und durch den horizontalen Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 bewegt, so dass die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 an der Automobilkarosserie einen festen Punkt darstellt, entsprechend einer Schließbewegung der Schiebetür. Das Kabelbaumbefestigungsteil 4 bewegt sich vereinigt mit der Schiebetür, und die bewegbare Basis 5' bewegt sich durch den vertikalen Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 zusammen mit der Schiebetür, und das Schwenkteil 6 bewegt sich vereinigt mit der bewegbaren Basis 5'.
  • Durch Gleitbewegung der Schiebetür im geschlossenen Zustand in 3 nach hinten, um sie zu öffnen (vollständig zu öffnen), bewegt sich das Kabelbaumbefestigungsteil 4 vereinigt nach hinten mit der Schiebetür, wie in 4 gezeigt ist. Hierdurch verschwenkt sich der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 schräg nach vorn um das Kabelbaumbefestigungsteil 4 als festen Punkt, bewegt sich die bewegbare Basis 5' nach vorn zusammen mit dem vertikalen Wegabschnitt 3, und verschwenkt sich das Schwenkteil 6 schräg nach vorn um die axialen Abschnitte. Daher wird ein horizontaler Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 so nach vorn gebogen, dass er U-förmig oder J-förmig ausgebildet wird, um die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 als festen Punkt an der Automobilkarosserie. Die bewegbare Basis 5' wird in einem solchen Zustand gehalten, dass sie sich nach vorn durch das Schwenkteil 6 bewegt, durch die elastische Rückstellkraft des horizontalen Abschnitts (des Wellrohrs 15) des Kabelbaums 2.
  • Während eines vollständig geschlossenen Zustands der Schiebetür in 3 und eines vollständig geöffneten Zustands der Schiebetür in 4 wird der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 zwischen dem Schwenkteil 6 und sich selbst verdrillt (einschließlich des Teils des Kabelbaums 2 in dem Kabelbaumeinführungsloch 8 der bewegbaren Basis 5' und eines Teils 18 des Kabelbaums 2 in dem vertikalen Kabelbaumeinführungsloch des Schwenkteils 6), in Umfangsrichtung, um die Schwenkbewegung des Schwenkteils 6 glatt abzufangen (um die Lose des Kabelbaums 2 aufzunehmen).
  • Der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 verschwenkt sich nach vorn und hinten mit demselben Winkel im vollständig geschlossenen Zustand und im vollständig geöffneten Zustand der Schiebetür. Der Schwenkwinkel ist ein kleiner Winkel, und beträgt beispielsweise 20 bis 30 Grad. Die Länge des vertikalen Wegabschnitts 3 des Kabelbaums 2 kann kurz sein, und etwa 20 bis 30 cm betragen. Wenn sich der vertikale Wegabschnitt 3 frei in Umfangsrichtung verdrillen kann, und nach hinten und vorn verschwenken kann (in Richtung des Öffnens bzw. Schließens der Schiebetür), das Schwenkteil 6 verschwenkbar in Richtung nach hinten und vorn um die bewegbare Basis 5' angeordnet wird, und der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 in Horizontalrichtung U-förmig oder J-förmig verbogen werden kann, kann die Schiebetür mit einer kompakten Konstruktion geöffnet und geschlossen werden.
  • Die 5, 6 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Stromversorgungseinrichtung 21 für die Schiebekonstruktion entspricht der Stromversorgungseinrichtung für die in den 3, 4 gezeigte Schiebekonstruktion 1', wobei anstatt der bewegbaren Basis 5' ein Gleitstück 5" gleitbeweglich im Eingriff mit einer Führungsschiene 23 in einem Gehäuse 22 steht, und eine obere Wand 24 eines Gehäuses 22 als das Kabelbaumbefestigungsteil 4' verwendet wird. Gleiche Bauteile wie in den 3, 4 sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit wird auf deren erneute Beschreibung verzichtet.
  • Wie in den 5, 6 bezeichnet, ist das Gehäuse 22 rechteckförmig (annähernd quadratisch) ausgebildet, besteht aus Kunstharz oder Metall, und weist die horizontale, obere Wand 24 auf, zwei vertikale Seitenwände 25, eine Rückwand 27, und eine vordere Wand (nicht gezeigt). Die Rückwand 27 weist einen nach unten verlaufenden Abschnitt 27a auf, und eine innere Oberfläche der Rückwand 27 und des Abschnitts 27a ist in Horizontalrichtung mit einer Führungsschiene 23 versehen. Das Gleitstück 5" als bewegbare Basis steht gleitbeweglich im Eingriff mit der Führungsschiene 23. Das Schwenkteil 6 wird schwenkbar in der Horizontalebene um einen axialen Abschnitt (nicht dargestellt) durch das Gleitstück 5" (bewegbare Basis) gehaltert.
  • Der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 ist an seinem oberen Ende an der oberen Wand 24 des Gehäuses 22 befestigt. Der vertikale Wegabschnitt 3 kann sich frei zusammen mit dem Gleitstück 5" in dem Gehäuse 22 verschwenken. Jenes Teil (die Stromleitungen) des Kabelbaums 2, das in den vertikalen Wegabschnitt 3 übergeht, ist durch das vertikale Kabelbaumeinführungsloch 8 des Gleitstücks 5" und das Kabelbaumeinführungsloch 14 (6) hindurchgeführt, von einem vertikalen Abschnitt zu einem horizontalen Abschnitt des Schwenkteils 6, und durch das Innere des Wellrohrs 15 (Faltenbalgrohr) als Schutzrohr, und zur Kabelbaumbefestigungseinheit 16 (3) an der Automobilkarosserie (der festen Konstruktion).
  • Das runde Kabelbaumeinführungsloch 28 der oberen Wand 24 des Gehäuses 22 wird durch einen Überlappungsabschnitt jeweiliger Schlitzlöcher 29 gebildet, die symmetrisch zueinander an einer oberen Wand 24 eines Gehäusekörpers und einer oberen Wand 24 der Abdeckung vorgesehen sind. Das Kabelbaumbefestigungsteil 4' kann ein gummiartiges, elastisches Teil sein, das an dem Kabelbaumeinführungsloch 21 der oberen Wand 24 befestigt ist, wie in 7 gezeigt ist. Das Kabelbaumbefestigungsteil 4' kann auch eine in Vertikalrichtung vorstehende Wand (nicht dargestellt) sein, die mit dem Gehäuse 22 vereinigt ist, um den vertikalen Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 durch ein Band zu befestigen.
  • Die Führungsschiene 23 ist so angeordnet, dass sie eine innere Breite des Gehäuses 22 ausfüllt, und die obere Wand 10 des Gleitstücks 5" ist auf einen vorderen Seitenabschnitt 10a und einen hinteren Seitenabschnitt 10b aufgeteilt, so dass gleitbeweglich die Führungsschiene 23 eingeklemmt wird, wie dies in den 5, 6 gezeigt ist. Das Gleitstück 5" und die Führungsschiene 23 können eine andere Konstruktion zum gegenseitigen Eingriff aufweisen, falls erforderlich, also anders als die voranstehend geschilderte Konstruktion. Die vertikale Rückwand 12 geht zur oberen Wand 10 des Gleitstücks 5" weiter, und die horizontale, untere Wand 11 geht zur Rückwand 12 weiter, so dass die U-förmige Nut 9 (Raum) zwischen der oberen Wand 10, der Rückwand 12 und der unteren Wand 11 ausgebildet wird. Die Nut 9 liegt an einer Unterseite des Gehäuses 22 frei, und das Schwenkteil 6 ist schwenkbar in der Nut 9 durch den axialen Abschnitt so gehaltert, dass es freiliegt.
  • Ähnlich wie bei den voranstehenden Ausführungsformen ist die Länge des vertikalen Wegabschnitts 3 des Kabelbaums 2 kurz, und ist das Gehäuse 22 so ausgebildet, dass es kompakt ist, so dass es eine geringe Höhe, Breite und Tiefe aufweist. Das Gehäuse 22 ist auf dem vertikalen Feld der Schiebetür (Schiebekonstruktion) durch eine Befestigungsvorrichtung befestigt, beispielsweise einen Bolzen oder einen Verriegelungsclip.
  • Entsprechend dem Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür bewegt sich das Gleitstück 5" nach hinten und vorn entlang der Führungsschiene 23, und verschwenkt sich der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 nach hinten und vorn um das Kabelbaumbefestigungsteil 4' an der Oberseite im Gehäuse 22, so dass er in Umfangsrichtung verdrillt wird, wie in 7 gezeigt ist. Der vollständig geschlossene Zustand der Schiebetür ist mit einer linken, lang gestrichelten und doppelt gepunkteten Linie in 7 dargestellt, und der vollständig geöffnete Zustand der Schiebetür ist mit einer rechten, durchgezogenen Linien in 7 dargestellt. Eine rechte, lang gestrichelte, doppelt gepunktete Linie zeigt eine Ausführungsform eines sich in Horizontalrichtung erstreckenden, zylindrischen Abschnitts 6e des Schwenkteils 6 zur Verhinderung einer Lose des horizontalen Abschnitts 15 des Kabelbaums 2. Die Länge des zylindrischen Abschnitts 6b ist auf einen Bereich begrenzt, in welchem sich das Wellrohr 15 geradlinig von dem vorderen Ende 6a des Schwenkteils 6 in 6 aus erstrecken kann. Eine derartige Konstruktion kann bei der Ausführungsform von 3 eingesetzt werden.
  • 8 zeigt eine Aufsicht auf den vollständig geschlossenen Zustand der Schiebetür. Eine Schiebetür 31 ist gleitbeweglich über eine obere und eine untere Stütze 30, die eine Führungsrolle (nicht dargestellt) aufweisen, durch die Automobilkarosserie gehaltert. Das Gehäuse 22 der Stromversorgungseinrichtung 21 ist an einer Vorderseite auf der Hälfte der Schiebetür 31 befestigt. Das Gleitstück 5" ist an einem hinteren Ende des Gehäuses 22 angeordnet. Das Schwenkteil 6 wird durch einen axialen Abschnitt 32 so gehaltert, dass das Vorderende 6a geringfügig schräg nach hinten ausgerichtet ist (zur Innenseite einer Automobilkarosserie 33 hin). Der horizontale Abschnitt 15 (Wellrohr) des Kabelbaums 2 springt geringfügig gegenüber dem Schwenkteil 6 in die Automobilkarosserie 33 vor, und ist glatt gekrümmt (der gekrümmte Abschnitt ist durch eine Markierung 15a angedeutet), zum Übergang in die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 an der Automobilkarosserie.
  • Wie vergrößert in dem Kreis in 8 dargestellt, ist ein Anschlagsvorsprung 34 (Winkelbegrenzung) zur Begrenzung eines Schwenkwinkels 8 des Schwenkteils 6 zwischen dem axialen Abschnitt 32 und dem hinteren Ende 5a an dem Halbabschnitt der Rückwand 12 des Gleitstücks 5" vorgesehen. Im vollständig geschlossenen Zustand der Schiebetür stößt die türseitige Oberfläche 6b des Schwenkteils 6 gegen den Anschlagsvorsprung 34 an, und ist das Schwenkteil 6 nicht mehr geringfügig zur Innenseite der Automobilkarosserie ausgerichtet.
  • Durch die Winkelbegrenzungsvorrichtung 34 dreht sich, wenn mit dem Öffnen der Schiebetür 31 begonnen wird, das Schwenkteil 6 glatt im Gegenuhrzeigersinn in 8, und kann der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 U-förmig (in den gebogenen Abschnitt 15b) glatt und sicher in der Mitte gebogen werden, um die Schiebetür in 9 zu öffnen. Nur durch Verwendung des üblichen, kostengünstigen Wellrohres 15 kann daher der Kabelbaum 2 entlang einer konstanten Ortskurve gebogen werden, ohne eine übliche, teure raupenkettenartige Abdeckung.
  • Wie mit einer lang gestrichelten, doppelt gepunkteten Linie in der vergrößerten Ansicht im Kreis in 8 gezeigt, kann ein weiterer Anschlagsvorsprung 35 (ein zweiter Anschlagsvorsprung) in Richtung symmetrisch nach vorn und hinten gegen den ersten Anschlagsvorsprung 34 auf der Rückwand 12 des Gleitstücks 5" vorgesehen sein. Hierdurch kann durch Begrenzung des Drehwinkels Θ' des Schwenkteils 6 im vollständig geöffneten Zustand der Schiebetür in 10 die Drehbewegung des Schwenkteils 6 von dem vollständig geöffneten Zustand zum Schließen der Schiebetür 31 glatt begonnen werden. Dies ist auch in jenem Fall wirksam, in welchem der Anschlagsvorsprung nur an der Rückseite vorgesehen wird (der erste Anschlagsvorsprung 34), oder nur an der Vorderseite (der zweite Anschlagsvorsprung 35). Durch Bereitstellung zumindest eines der Anschlagsvorsprünge 34, 35 kann der Drehwinkel des Schwenkteils 6 auf weniger als 180 Grad beschränkt werden.
  • Die Schiebetür 31 bewegt sich nach außerhalb der Automobilkarosserie 33 in der Mitte des Öffnens der Schiebetür 31 in 9, und der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 wird U-förmig mit relativ großem Radius (bei 15b) gebogen. In dem vollständig geöffneten Zustand in
  • 10 ist der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 J-förmig gebogen, wobei der relativ große Radius aufrechterhalten bleibt.
  • Die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 ist starr an der Automobilkarosserie befestigt. Zwischen dem geschlossenen Zustand der Schiebetür 31 in 8 und in der Mitte ihres offenen Zustands in 9 erstreckt sich der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 geradlinig von der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 aus. Wie in einer vergrößerten Ansicht in einem Kreis in 10 beim vollständig geöffneten Zustand dargestellt, ist der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 glatt mit einem relativ großen Radius (Krümmung 15c) entlang einer gekrümmten Führungsoberfläche ausgebildet, die an der Seite in der Nähe der Schiebetür am Vorderende eines Kabelbaumeinführungslochs 36 der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 vorgesehen ist, und zur Türseite des Schwenkteils 6 führt. Die gekrümmte Führungsoberfläche 37 verhindert, dass der horizontale Abschnitt 15 des Kabelbaums 2 geknickt wird, wodurch die Standfestigkeit beim Biegen des horizontalen Abschnitts verbessert wird.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 rechteckförmig aus Kunstharz ausgebildet, und weist einen großen Ausschnitt 38a in einem Abschnitt an ihrem Vorderende auf, welcher der Schiebetür einer Öffnung 38 zugewandt ist. Die gekrümmte Führungsoberfläche 37 ist an der Innenseite des Ausschnittes 38a vorgesehen, und setzt sich in Tangentialrichtung zu dem geraden Kabelbaumeinführungsloch 36 fort, wie in der vergrößerten Darstellung von 10 gezeigt ist. Auf der inneren Oberfläche des Kabelbaumeinführungsloches 36 ist eine Rippe 39 für den Eingriff mit der konkaven Nut des Wellrohrs 15 vorgesehen. Damit die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 trennbar auf einen oberen und unteren Abschnitt ausgebildet ist, kann das Wellrohr 15 in die Kabelbaumbefestigungseinheit 16 eingebaut werden.
  • Die Anschlagsvorsprünge 34, 35 in 8 und die Konstruktion der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 in den 10, 11 kann bei den Ausführungsformen der 1 bis 4 eingesetzt werden. Das Layout der Stromversorgungseinrichtung in der Schiebetür und die Verdrahtung des Kabelbaums 2 in den 8 bis 10 können bei den Ausführungsformen in den 1 bis 4 eingesetzt werden.
  • Die 12 bis 16 zeigen eine vierte Ausführungsform einer Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebetür gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 12 und 13 gezeigt, weist eine Stromversorgungseinrichtung 41 für eine Schiebekonstruktion eine bogenförmige Führungsschiene 42 auf, die aus Metall oder Kunstharz besteht, ein Gleitstück 43 als bewegbare Basis, das schwenkbar im Eingriff in der Horizontalebene mit dem Gleitstück 43 steht, und einen Bewegungsarm 44 zur Bewegung des Gleitstücks 43 entlang der bogenförmigen Führungsschiene 42.
  • Der Bewegungsarm 44 ist als lange Streifenplatte ausgebildet, die jeweils ein rundes Loch 45 bzw. 46 oben bzw. unten zur Halterung an ihrem oberen bzw. unteren Ende aufweist. Der Bewegungsarm 44 ist schwenkbar an dem oberen Loch 45 durch einen Schwenkstift 47 gehaltert, beispielsweise einen Bolzen, auf einem Montageabschnitt 31, etwa dem inneren Feld der Schiebetür oder einem Feld des Automobils, wie in 14 gezeigt ist.
  • Das untere Loch 46 ist entlang einem bogenförmigen Längsschlitz 48 der Führungsschiene 42 angeordnet, wie in den 12, 14 bis 16 dargestellt. Eine Rolle 49 ist drehbar durch eine horizontale Welle 51 einer Welleneinheit 50 über das untere Loch 46 am unteren Ende gehaltert. Die Rolle 49 ist drehbar in der Führungsschiene 42 vorgesehen. Die Welle 51 steht im Eingriff durch das untere Loch 46 und den Längsschlitz 48 mit einem Lagerloch 53a im Zentrum der Rolle 49. Die Rolle 49 ist drehbar auf der Welle 51 durch ein Halteteil (nicht dargestellt) gehaltert, beispielsweise einen C-Ring-Halter. Ein Plattenabschnitt 42 der Welleneinheit 50 ist auf einer hinteren Oberfläche des Gleitstücks 43 durch eine Schraube befestigt.
  • Die Entfernung zwischen dem oberen und unteren Loch 45 bzw. 46 des Bewegungsarms 44 ist gleich dem Krümmungsradius des Zentrums des Längsschlitzes 48 der bogenförmigen Führungsschiene 42. Der Schwenkverlauf des Bewegungsarms 44 entspricht der bogenförmigen Führungsschiene 42 und der Form des Längsschlitzes 48. Die Führungsschiene 42 weist eine Vorderwand 54 auf, eine bogenförmige obere bzw. untere Wand 55, und ein Paar flanschartiger Rückwände 56 (14). Der Längsschlitz 48 ist im Zentrum der Vertikalrichtung der Vorderwand 54 vorgesehen. Die Rolle 49 berührt drehbar und gleitend eine innere Oberfläche der oberen bzw. unteren Wand 55.
  • Ein zylindrischer Lagerabschnitt 53 der Rolle 49 steht drehbar im Eingriff mit der Welle 51 der Welleneinheit 50. Die Rolle 49 kann sich gegen die Welle 50 und das Gleitstück 43 drehen, auf welchem die Welle 50 befestigt ist. Der Lagerabschnitt 53 steht im Gleiteingriff mit dem Längsschlitz 48 und kann sich gegenüber diesem drehen, und steht im Dreheingriff mit dem unteren Loch 46 des Bewegungsarms 44. Hierdurch wird die Welle 51 drehbar im Eingriff über das untere Loch 46 ohne Berührung mit dem Bewegungsarm 44 mit einem Loch 53a des Lagerabschnitts 53 gehaltert. Hierdurch kann das Gleitstück 43 in Horizontalrichtung ausgerichtet werden, durch Drehung als getrenntes Teil von dem Bewegungsarm 44 an beiden Endabschnitten links und rechts der Führungsschiene 42, wie in 15 mit lang gestrichelten, doppelt gepunktete Linien angedeutet.
  • Wie in den 14 bis 16 gezeigt, ist der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 (mehrere Stromleitungen) in Vertikalrichtung entlang dem Bewegungsarm 44 verdrahtet, und an einem Bereich am oberen Ende des Bewegungsarms 44 durch eine Bündelvorrichtung (Kabelbaumbefestigungsteil) 57 befestigt, beispielsweise durch ein Band. Der Kabelbaum, der sich weiter zum vertikalen Wegabschnitt 3 erstreckt, ist über das Kabelbaumeinführungsloch 8 der oberen Wand 10 des Gleitstücks 43 in einem unteren Endbereich des Bewegungsarms 44 und des Schwenkteils 6 verdrahtet, und in Horizontalrichtung zur Automobilkarosserie hin. Das Kabelbaumeinführungsloch 8 verjüngt sich nach oben, damit einfach der vertikale Wegabschnitt 3 zum Bewegungsarm 44 gebogen werden kann (schräg verlaufen kann), und damit der vertikale Wegabschnitt 3 glatt entlang der Führungsschiene 42 bewegt werden kann.
  • Da der vertikale Wegabschnitt 3 immer mit konstanter Länge verdrahtet ist, und auf dem Bewegungsarm 44 befestigt ist, durch Befestigung des Kabelbaums 2 auf dem Bewegungsarm 44, selbst wenn bei der Herstellung des Kabelbaums unterschiedliche Längen auftreten, kann der vertikale Wegabschnitt 3 glatt zusammen mit dem Bewegungsarm 44 bewegt werden, ohne eine Druckkraft oder Zugkraft, die durch Änderung der Länge des Kabelbaums 2 auftritt.
  • Die Führungsschiene 42 ist auf einem inneren Feld der Schiebetür 31 befestigt, oder in einem Gehäuse angeordnet, ähnlich wie bei der Ausführungsform von 5. Wenn das Gehäuse (ähnlich dem Gehäuse 22 in 5) verwendet wird, ist die Oberseite des Bewegungsarms 44 drehbar auf der Rückwand 27 des Gehäuses 22 mit Hilfe eines Bolzens gehaltert, und ist der vertikale Wegabschnitt 3 auf dem Bewegungsarm 44 befestigt, so dass das Kabelbaumbefestigungsteil 4' an der oberen Wand 24 des Gehäuses 22 in 5 weggelassen werden kann. Das Gehäuse ist auf dem inneren Feld der Schiebetür 31 befestigt.
  • Die grundlegende Konstruktion des Gleitstücks 43, des Schwenkteils 6 und des Kabelbaums 2 ist annähernd gleich der Ausführungsform in 5, so dass gleiche Bauteile wie in 5 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und auf eine erneute, detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
  • Wie in 12 gezeigt, ist das Gleitstück 43 U-förmig ausgebildet, durch die obere Wand 10, eine untere Wand 11 und die Rückwand 12. Das Schwenkteil 6 steht im Eingriff in einem inneren Raum des Gleitstücks 43 an einem Wellenabschnitt 58 (14), schwenkbar mit dem Gleitstück 43. Die Welleneinheit 14 ist auf der Rückwand 12 befestigt. Wie in 14 gezeigt, setzt sich das Kabelbaumeinführungsloch 8 zum vertikalen Kabelbaumeinführungsloch 14 des Schwenkteils 6 fort, und ist das Ende des Wellrohrs 15 als Schutzrohr in dem Kabelbaumeinführungsloch 14 gehaltert und befestigt. Ein Leitungsteil des Kabelbaums 2 unter dem vertikalen Wegabschnitt 3 ist in dem Schwenkteil 6 abgebogen, und durch das Wellrohr 15 eingeführt.
  • In 15 wird, wenn die Schiebetür 31 (16) sich im vollständig geschlossenen Zustand befindet (die Schiebetür zur rechten Seite in 14 bewegt wurde), der horizontale Abschnitt (Wellrohr) 15 des Kabelbaums 2 nach hinten gezogen (zur linken Seite in 15), um den festen Punkt der Kabelbaumbefestigungseinheit 16 (3) an der Automobilkarosserie, und bewegt sich der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 zusammen mit dem Bewegungsarm 44, wie durch die linke, doppelt gestrichelte, doppelt gepunktete Linie in 15 angedeutet ist. Wenn sich die Schiebetür 31 in dem vollständig geöffneten Zustand befindet, wird der horizontale Abschnitt 15 nach vorn gezogen (zur rechten Seite in 15), und bewegt sich der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 zusammen mit dem Bewegungsarm 44, wie durch die rechte, lang gestrichelte, doppelt gepunktete Linie in 15 dargestellt. Wenn sich die Schiebetür 31 auf mittlerem Wege zum Öffnen befindet, ist der vertikale Wegabschnitt 31 in Vertikalrichtung zusammen mit dem Bewegungsarm 44 angeordnet, wie durch eine durchgezogene Linie in 15 dargestellt.
  • Das sich in jedem der voranstehend geschilderten Zustände das Gleitstück 43 entlang der bogenförmigen Führungsschiene 42 bewegt, wird die Länge des vertikalen Wegabschnitts 3 des Kabelbaums 2 auf einem konstanten Wert gehalten. Wenn bei der Ausführungsform von 5 sich die Schiebetür 31 auf dem mittleren Weg zum Öffnen befindet, ist das Gleitstück 5" in einer mittleren Position der horizontalen Führungsschiene 23 angeordnet, und wird der vertikale Wegabschnitt 3 geringfügig verkürzt (zusammengedrückt), und wird das Gleitstück 5" nach unten zur Führungsschiene 23 durch eine Druckkraft heruntergedrückt. Hierdurch kann eine unerwartete Reibungskraft zwischen dem Gleitstück 5" und der Führungsschiene 23 hervorgerufen werden.
  • Bei der Ausführungsform von 15 wird das voranstehend geschilderte Problem überwundne, und gleitet das Gleitstück 43 ständig auf der Führungsschiene 42 mit sehr geringer Reibung, so dass ein Verschleiß zwischen dem Gleitstück 43 und der Führungsschiene 42 auf einem sehr kleinen Wert gehalten wird, und sich das Gleitstück 43 glatt mit geringer Kraft bewegen kann. Der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 wird nicht zusammengedrückt, so dass das Abfangen der Gleitbewegung durch Verdrillung des vertikalen Wegabschnitts 3 verbessert wird, und die Standfestigkeit des vertikalen Wegabschnitts 3 erhöht wird.
  • Wie in 15 gezeigt, ist das Gleitstück 32 ständig horizontal ausgerichtet, wenn die Schiebetür 31 geöffnet und geschlossen wird (der vertikale Wegabschnitt 3 bewegt wird), so dass der horizontale Abschnitt (Wellrohr) 15 als Teil des Kabelbaums 2 zur Automobilkarosserie hin an einer Verdrillung gehindert wird. Hierdurch wird eine Erhöhung der Reibungskraft des Schwenkteils 6, hervorgerufen durch Verdrillung des Wellrohrs 15, verhindert, kann der horizontale Abschnitt 15 glatt gebogen werden (vgl. 6), und wird die Standfestigkeit beim Biegen des Wellrohrs 15 verbessert.
  • Bei der vierten Ausführungsform weist der Bewegungsarm 44 die Form einer langen Streifenplatte auf. Stattdessen kann eine lange Stange eingesetzt werden. Die Rolle 49 kann vereinigt mit dem Bewegungsarm 44 ausgebildet sein, wobei dann die Rollenführung 49 in die Führungsschiene von einer seitlichen Öffnung (nicht gezeigt) der Führungsschiene 42 eingeführt würde.
  • Durch Weglassen des Bewegungsarms 44 können nur die Führungsschiene 42, das Gleitstück 43 und das Schwenkteil 6 die Stromversorgungseinrichtung ausbilden. In diesem Fall gleitet, ähnlich wie bei der Ausführungsform von 5, das Gleitstück 43 entlang der bogenförmigen Führungsschiene 42 entsprechend dem Öffnen bzw. Schließen der Schiebetür, und verschwenkt sich der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 mit konstanter Länge um das Kabelbaumbefestigungsteil 4 (1) an der Oberseite.
  • Durch Weglassen der drehbaren Rolle 49 kann ein bogenförmiges Gleitteil (nicht dargestellt) als die Führungsschiene 42 verwendet werden, zum Eingriff mit der Welle 51 des Gleitstücks 43 drehbar am Gleitteil. Der Krümmungsradius der gekrümmten Führungsschiene 42 wird geeignet gewählt, entsprechend der Gleitlänge der Schiebetür 31.
  • Der Anschlagsvorsprung (die Winkelbegrenzungsvorrichtung) 34, 35, oder die Kabelbaumbefestigungseinheit 16, oder die Führungsoberfläche 37 der Kabelbaumbefestigungseinheit 16, kann wirksam bei der vierten Ausführungsform eingesetzt werden.
  • Bei jeder der in den 1 bis 16 gezeigten Ausführungsformen ist der vertikale Wegabschnitt 3 des Kabelbaums 2 an seinem oberen Ende durch das Kabelbaumbefestigungsteil 4, 57 befestigt, und an seinem unteren Ende durch die feste Basis 5 (1), oder die bewegliche Basis 5" (3), oder das Gleitstück 5", 43 (5, 12) gehaltert. Durch Umdrehen der Stromversorgungseinrichtung 1, 1', 21, 41 von oben nach unten, und durch Befestigung des vertikalen Wegabschnitts 3 am unteren Ende durch das Kabelbaumbefestigungsteil 4, 57 kann der vertikale Wegabschnitt 3 an seinem oberen Ende gehaltert werden, durch die feste Basis 5 (1), die bewegliche Basis 5' (3), oder das Gleitstück 5", 43 (5, 12).
  • Das Kabelbaumschutzrohr 15 kann als Kunstharzrohr ausgebildet sein, als flaches Rohr, als elastisches Rohr, das aus Urethanharz oder Gummi besteht, über ein Faltenbalgrohr hinaus. Es kann ein Faltenbalgrohr eingesetzt werden, das aus Gummi besteht, anstatt des Kunstharz-Wellrohrs. Die Form des Faltenbalgs ist nicht auf einen rechteckigen Querschnitt wie bei einem Wellrohr beschränkt, und es kann auch ein dreieckiger Querschnitt oder ein sinusförmiger Querschnitt verwendet werden.
  • Bei jeder voranstehend geschilderten Ausführungsform ist die Stromversorgungseinrichtung auf der Schiebetür 31 des Automobils angebracht. Die Stromversorgungseinrichtung gemäß jeder Ausführungsform kann bei jeder Schiebekonstruktion eingesetzt werden, beispielsweise einer Schiebetür für ein Fahrzeug über ein Automobil hinaus, und bei einer Schiebetür für eine Herstellungsmaschine.

Claims (14)

  1. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion, bei welcher vorgesehen sind: ein Kabelbaum, der einen vertikalen Wegabschnitt aufweist; ein Kabelbaumbefestigungsteil zur Befestigung eines Endes des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums auf der Schiebekonstruktion; eine feste Basis, die auf der Schiebekonstruktion befestigt ist, um das andere Ende des vertikalen Wegabschnitts zu haltern; ein Schwenkteil, das auf der festen Basis angebracht ist, und sich frei in einer Horizontalebene verschwenken kann, damit der vertikale Wegabschnitt entlang seiner Umfangsrichtung verdrillt werden kann, und ein Teil des Kabelbaums, das sich zum vertikalen Wegabschnitt fortsetzt, zu einer festen Konstruktion geführt werden kann.
  2. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion, bei welcher vorgesehen sind: ein Kabelbaum, der einen vertikalen Wegabschnitt aufweist; ein Kabelbaumbefestigungsteil zur Befestigung eines Endes des vertikalen Wegabschnitts des Kabelbaums auf der Schiebekonstruktion; eine bewegbare Basis, die das andere Ende des vertikalen Wegabschnitts haltert; und ein Schwenkteil, das so auf der bewegbaren Basis angebracht ist, dass es sich frei in einer Horizontalebene verschwenken kann, um zu ermöglichen, dass der vertikale Wegabschnitt frei entlang seiner Umfangsrichtung verdrillt werden kann, und ein Teil des Kabelbaums, das sich zum vertikalen Wegabschnitt fortsetzt, zu einer festen Konstruktion geführt werden kann.
  3. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene, die im Gleiteingriff mit der bewegbaren Basis steht.
  4. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene bogenförmig ausgebildet ist.
  5. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Basis drehbar durch die Führungsschiene so gehaltert ist, dass sie horizontal ausgerichtet ist.
  6. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Bewegungsarm, wobei ein Ende des Bewegungsarms mit der bewegbaren Basis verbunden ist, und das andere ende des Bewegungsarms bewegbar durch die Schiebekonstruktion gehaltert ist.
  7. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Aufnahme des vertikalen Wegabschnitts und der bewegbaren Basis.
  8. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schutzrohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, wobei das Schutzrohr geradlinig angeordnet ist, wenn die Schiebekonstruktion geschlossen ist, und gebogen ist, wenn die Schiebekonstruktion geöffnet ist.
  9. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Schutzrohr, durch welches ein Teil des Kabelbaums hindurchgeht, wobei das Schutzrohr geradlinig angeordnet ist, wenn die Schiebekonstruktion geschlossen ist, und gebogen ist, wenn die Schiebekonstruktion geöffnet ist.
  10. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Winkelbegrenzungsvorrichtung, die den Bewegungswinkel der bewegbaren Basis auf weniger als 180 Grad beschränkt.
  11. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch durch eine Kabelbaumbefestigungseinheit zur Befestigung des Schutzrohrs so, dass ein Teil des Kabelbaums dort hindurchgeht, auf der festen Konstruktion, wobei die Kabelbaumbefestigungseinheit eine Führungsoberfläche zur Ausbildung des Schutzrohrs mit gekrümmter Form aufweist, wenn die Schiebekonstruktion vollständig geöffnet ist.
  12. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Kabelbaumbefestigungseinheit zur Befestigung des Schutzrohrs so, dass ein Teil des Kabelbaums dort hindurchgeht, auf der festen Konstruktion, wobei die Kabelbaumbefestigungseinheit eine Führungsoberfläche zur Ausbildung des Schutzrohrs mit gekrümmter Form aufweist, wenn die Schiebekonstruktion vollständig geöffnet ist.
  13. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr ein flaches Faltenbalgrohr ist, das so angeordnet ist, dass eine Längsrichtung eines Querschnitts des flachen Faltenbalgrohrs vertikal angeordnet ist.
  14. Stromversorgungseinrichtung für eine Schiebekonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr ein flaches Faltenbalgrohr ist, das in Längsrichtung eines Querschnitts des flachen Faltenbalgrohrs vertikal angeordnet ist.
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