DE102006049058A1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents

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Dirk Hanisch
Holger Schiffer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/32Details of the actuator transmission
    • E05B81/42Cams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss, welcher mit einem Gesperre (1, 2) und wenigstens einer dem Gesperre (1, 2) zugeordneten Feder (7a, 7b) ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß entspannt sich die bei geöffnetem Gesperre (1, 2) gespannte Feder (7a, 7b) zum Schließen des Gesperres (1, 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre, und mit wenigstens einer dem Gesperre zugeordneten Feder.
  • Solche Kraftfahrzeugtürverschlüsse sind vielfältig aus der Praxis bekannt und werden im Übrigen in der DE 198 28 040 B4 beschrieben. Hier ist eine kraftunterstützte Schließeinrichtung realisiert, welche einen über eine Steuerscheibe auf die Drehfalle und Sperrklinke im Sinne eines Öffnungs- oder Schließvorganges wirkenden Stellantrieb aufweist. An der Drehfalle ist ein gegen Federkraft schwenkbares Anschlagelement angeordnet.
  • Darüber hinaus kennt man aus der Praxis Federn, die der Drehfalle eines Gesperres zugeordnet sind. Auf diese Weise wird die Drehfalle in Richtung ihrer Öffnungsposition vorgespannt. – Der Stand der Technik kann nicht rundweg überzeugen, insbesondere wenn es darum geht, für einen kraftunterstützten Verschluss des Gesperres mit Hilfe einer Zuziehhilfe zu sorgen. Solche Zuziehhilfen sind allgemein bekannt, wie die einleitend bereits genannte DE 198 28 040 B4 oder die DE 20 2004 001 850 U1 belegen. Mit ihrer Hilfe wird das fragliche Gesperre nach einem (manuellen) Schließvorgang letztendlich von der hierbei zumeist erreichten Vorraststellung in die Hauptraststellung überführt.
  • Oftmals besteht an dieser Stelle und auch ansonsten ein Bedürfnis dahingehend, den Schließvorgang zu dämpfen, um damit verbundene Geräusche zu vermindern oder gänzlich zu unterdrücken. Hier gibt es im Stand der Technik bereits Ansätze dahingehend, mit Gummidämpfern zu arbeiten, die jedoch üblicherweise nur am Ende der Schließbewegung des Gesperres Wirkung entfalten und hinsichtlich ihrer Funktionsweise unbestimmt sind.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen derartigen Kraftfahrzeugtürverschluss so weiter zu entwickeln, dass eine konstruktiv einfache und kostengünstige Dämpfung realisiert wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Kraftfahrzeugtürverschluss im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sich die dem Gesperre zugeordnete und bei geöffnetem Gesperre gespannte Feder zum Schließen des Gesperres entspannt.
  • Das heißt, die im Rahmen der Erfindung zumindest eine und dem Gesperre zugeordnete Feder wird im Zuge des Öffnungsvorganges des Gesperres gespannt und entspannt sich erst beim Schließen des Gesperres. Folglich wird eine zu den zuvor am Gesperre realisierten Federn konträre Funktionsweise verfolgt. Denn bisher ist die Auslegung so getroffen, dass sich die Feder zum Öffnen des Gesperres entspannt und bei geschlossenem Gesperre gespannt wird. In diesem Zusammenhang ist die erfindungsgemäße Feder immer so ausgelegt, dass der Schließvorgang des Gesperres zunächst durch eine manuelle Schließung initiiert wird und dann vollständig von der Feder absorbiert wird. Zu diesem Zweck fährt in der Regel ein Schließbolzen in ein Einlaufmaul einer Drehfalle des Gesperres ein. Hat die Drehfalle einen bestimmten Schließwinkel überschritten, setzt alleine die Feder die Schließbewegung fort.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzte Feder entspannt sich in der Regel mit vorgegebener Geschwindigkeit und dämpft auf diese Weise die Schließbewegung des Gesperres. Zu diesem Zweck ist die Feder meistens selbst geschwindigkeitsgedämpft ausgebildet, und zwar zumindest hinsichtlich ihrer Entspannungsbewegung. Alternativ oder zusätzlich kann die Feder oder das Gesperre im Ganzen wenigstens ein zugehöriges Dämpferelement aufweisen.
  • Es hat sich bewährt, wenn dem Gesperre nicht nur ein, sondern zwei Dämpferelemente zugeordnet sind. Bei diesen Dämpferelementen handelt es sich einerseits um ein Sperrklinkendämpferelement und andererseits ein Drehfallendämpferelement. Das Sperrklinkendämpferelement ist der Sperrklinke des Gesperres zugeordnet, während das Drehfallendämpferelement auf die Drehfalle des Gesperres arbeitet.
  • Die Auslegung der Feder ist vorteilhaft so gewählt, dass sich die bei geöffnetem Gesperre gespannte Feder so lange entspannt, bis in etwa die Vorraststellung des Gesperres erreicht worden ist. Das heißt, die Feder sorgt dafür, dass das Gesperre auf jeden Fall seine Vorraststellung erreicht (nachdem der Schließvorgang initiiert wurde). Um nun das Gesperre von der Vorraststellung in die Hauptraststellung zu überführen, ist vorteilhaft eine Zuzieheinrichtung realisiert. Diese Zuzieheinrichtung sorgt bei entspannter Feder dafür, dass das Gesperre von der Vorraststellung in die Hauptraststellung überführt wird.
  • Bei der Feder handelt es sich größtenteils um eine pneumatische Feder, also eine solche, die die federnde (und dämpfende) Wirkung eines Pneumatikmediums ausnutzt. Bei dem Pneumatikmedium kann es sich um Luft, eine Hydraulikflüssigkeit oder auch eine Kombination beider vorgenannter Medien handeln. Dabei verfügt ein flüssiges Pneumatikmedium aufgrund der Inkompressibilität von Flüssigkeiten üblicherweise über nur dämpfende Eigenschaften. Dagegen weist ein gasförmiges Pneumatikmedium sowohl federnde als auch dämpfende Eigenschaften auf. Je nach Wahl des Pneumatikmediums lassen sich folglich nicht nur die Federeigenschaften, sondern auch die Dämpfungseigenschaften der Feder einstellen und vorgeben.
  • So ist beispielsweise bei einer ölhydraulischen Flüssigkeit als Pneumatikmedium damit zu rechnen, dass sich die Feder mit einer einstellbaren Geschwindigkeit zum Schließen des Gesperres entspannt bzw. die Schließbewegung entsprechend gedämpft wird. Diese Geschwindigkeit kann nicht nur durch die Viskosität der (Hydraulik-)Flüssigkeit beeinflusst werden, sondern beispielsweise auch dadurch, dass die Flüssigkeit durch Strömungsengpässe oder dergleichen beim Entspannen der Feder geführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Feder verfügt regelmäßig über ein Festende und ein Losende und ist meist mit einem Zylindergehäuse ausgerüstet, welches das Pneumatikmedium aufnimmt, das seinerseits auf einen im Zylindergehäuse hin- und herbewegbaren Kolben arbeitet. Dabei weist das Zylindergehäuse das Festende auf, während der Kolben mit dem Losende der Feder ausgerüstet ist.
  • Die Feder ist nun mit ihrem Losende bzw. ihrem einen Ende üblicherweise ortsfest an ein Gehäuse des Kraftfahrzeugtürverschlusses angeschlossen. Bei diesem Gehäuse mag es sich um ein Schlossgehäuse und/oder einen Schlosskasten handeln. Dagegen ist das Festende bzw. andere Ende der Feder drehbeweglich mit dem Gesperre verbunden. Hier hat es sich bewährt, das betreffende Ende der Feder exzentrisch an die Drehfalle des Gesperres anzuschließen.
  • Im Allgemeinen ist die Feder bistabil ausgerüstet, verfügt also über zwei stabile Lagen, und zwar einerseits in ihrer entspannten und andererseits in ihrer gespannten Position. Zwischen diesen beiden Positionen ist eine Totpunktlage realisiert. Die gespannte stabile Position der Feder korrespondiert zur geöffneten Stellung des Gesperres, während die entspannte Position der Feder mit dem geschlossenen Gesperre einher geht. Folglich findet sich die Totpunktlage zwischen dem geöffneten und dem geschlossenen Gesperre. Sobald die Feder die Totpunktlage in der einen oder anderen Richtung überschritten hat, geht die Feder entweder in ihre gespannte oder entspannte Stellung über, sofern keine weiteren Kräfte am Gesperre angreifen.
  • Im Ergebnis wird im Rahmen der Erfindung eine konstruktiv besonders einfache und kostengünstige Feder zur Verfügung gestellt, die vorteilhaft als pneumatische Feder ausgebildet ist und gleichsam als automatische Zuziehhilfe fungiert. Außerdem ist die Feder in der Lage, die geöffnete Stellung des Gesperres zu fixieren.
  • Beim öffnen des Gesperres wird die fragliche Feder gespannt, um mit der hierdurch gespeicherten Spannungsenergie ab einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. Schließwinkel der Drehfalle (dem Totpunkt oder der Totpunktlage) das Gesperre zu schließen. Dabei erfolgt das Schließen des Gesperres über die Feder meistens gegen eine Dämpfung, die von der Feder selbst und/oder einem zusätzlichen Dämpferelement zur Verfügung gestellt wird.
  • Auf diese Weise wird die Schließgeschwindigkeit des Gesperres auf einen vorgegebenen Wert eingestellt und im Übrigen erreicht, dass sich die Feder bis in etwa zur Vorraststellung des Gesperres entspannt. Ab der Vorrast übernimmt dann die optionale Zuzieheinrichtung den weiteren Schließvorgang des Gesperres bzw. dessen Überführung in die Hauptraststellung. Dabei ist die fragliche Zuzieheinrichtung in der Regel mit einem Ende exzentrisch auf bzw. an der Drehfalle des Gesperres gelagert. Mit ihrem anderen Ende stützt sich die Zuzieheinrichtung am Schlossgehäuse oder Schlosskasten ab. Dadurch werden Scheinschließungen ausgeschlossen und insgesamt die Geräuschentwicklung erheblich reduziert.
  • Als weitere Vorteile lassen sich vermerken, dass die Kraft der Feder so eingestellt werden kann, dass im Bereich der Zuziehung des Gesperres Verletzungen eines Benutzers ausgeschlossen werden können. Folglich kann auf einen Einklemmschutz an einer Tür, Klappe oder dergleichen verzichtet werden, die mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss ausgerüstet ist. Außerdem lässt sich die Auslegung so treffen, dass der Schließ vorgang durch die die Schließbewegung dämpfende Feder mit gleichsam abnehmender Energie vollzogen wird. Dadurch kann eine Verletzung durch Einklemmen, z. B. der Hände eines Bedieners ausgeschlossen werden. Denn in diesem Fall trifft nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Schließenergie auf die Kraftfahrzeugtür.
  • Immer ist die erfindungsgemäße Feder in der Lage, eine gleichsam mehrfache Funktionalität zur Verfügung zu stellen. Zum einen kann sie als automatische Zuziehhilfe zum Schließen des Gesperres zum Einsatz kommen, wobei zusätzlich die optionale Zuzieheinrichtung hinzutritt. Das heißt, die Feder arbeitet in diesem Zusammenhang vollständig als Zuziehhilfe. Zum anderen kann die Feder die Schließbewegung des Gesperres dämpfen. Dann wird die Schließbewegung von der Zuzieheinrichtung, einer ergänzenden Feder etc. initiiert. Selbstverständlich lassen sich die zuziehende und dämpfende Funktion der Feder auch kombinieren. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 das Gesperre des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses perspektivisch, teilweise im Schnitt und
  • 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach 1.
  • In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, der im Rahmen des gezeigten Beispiels auf seine für die Erfindung wesentlichen Funktionselemente reduziert ist. Man erkennt ein Gesperre 1, 2 aus einer Drehfalle 1 und einer Sperrklinke 2. Die Drehfalle 1 ist mit einer Drehachse 3 und die Sperrklinke 2 mit einer Drehachse 4 auf einem Schlosskasten 5 gelagert. Wie üblich kann die Sperrklinke 2 mit einer nicht dargestellten und nur angedeuteten Aus lösemechanik 6 des Kraftfahrzeugtürverschlusses beaufschlagt werden, um die geschlossene Drehfalle 1 zu öffnen.
  • Man erkennt, dass dem Gesperre 1, 2 eine Feder 7a, 7b zugeordnet ist. Bei der Feder 7a, 7b handelt es sich im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend um eine pneumatische Feder 7a, 7b, die sich aus einem (zylindrischen) Gehäuse 7a und einem in das Gehäuse 7a eintauchenden und hierbei ein Pneumatikmedium komprimierenden Kolben 7b zusammensetzt. Bei dem Pneumatikmedium mag es sich um Luft, ein Gas etc. handeln.
  • Die Feder 7a, 7b verfügt über ein Losende bzw. ein Ende 8 und ein Festende bzw. ein anderes Ende 9. Das Festende 9 ist mit dem Gehäuse 7a verbunden, während das Losende 8 in Verlängerung des Kolbens 7b realisiert ist. Man erkennt, dass die Feder 7a, 7b mit ihrem Festende 9 an das Gesperre 1, 2 bzw. die Drehfalle 1 angeschlossen ist, während das Losende 8 mit dem Schlosskasten 5 oder allgemein einem Schlossgehäuse eine Verbindung eingeht. Selbstverständlich könnte auch umgekehrt vorgegangen werden, indem das Festende 9 an den Schlosskasten 5 angeschlossen ist, wohingegen das Losende 8 die Drehfalle 1 beaufschlagt.
  • Die Feder 7a, 7b ist so ausgelegt, dass sie sich mit vorgegebener Geschwindigkeit entspannt und folglich die Schließbewegung des Gesperres 1, 2 dämpft und auch dämpfen kann. Zu diesem Zweck mag der in das Gehäuse 7a eintauchende Kolben 7b ausweislich der 1 mit einer frontseitigen Scheibe 10 mit Öffnungen 11 ausgerüstet sein. Einzelnen Öffnungen 11 der an den Innendurchmesser des (zylindrischen) Gehäuses 7a angepassten Scheibe 10 sind Verschlusskappen 12 zugeordnet, die beim Spannen der Feder 7a, 7b geöffnet werden, wenn das Pneumatikmedium in der 1 von rechts nach links fließt und beim Entspannen der Feder 7a, 7b eine Schließung erfahren.
  • Weil nur einzelne Öffnungen 11 mit einer jeweiligen Verschlusskappe 12 ausgerüstet sind, wird die Feder 7a, 7b praktisch nahezu ungedämpft gespannt, weil der Kolben 7b widerstandslos in das Gehäuse 7a eintaucht. Beim Entspannen und damit aus dem Gehäuse 7a austretenden Kolben 7b findet dagegen eine Dämpfung dahingehend statt, dass die Austauchgeschwindigkeit des Kolbens 7b verringert ist, weil in diesem Fall einzelne Öffnungen 11 verschlossen sind. Folglich ist die mit dem Entspannen der Feder 7a, 7b verbundene Schließbewegung des Gesperres 1, 2 gedämpft.
  • Neben dieser Möglichkeit, die Feder 7a, 7b selbst geschwindigkeitsgedämpft zumindest hinsichtlich ihrer Entspannungsbewegung auszubilden, besteht alternativ oder zusätzlich auch die Option, zumindest ein zugehöriges Dämpferelement 13 zu realisieren, welches in der 2 im Detail dargestellt ist. Dieses Dämpferelement 13 ist dem Gesperre 1, 2 zugeordnet. Zu diesem Zweck ist die Achse bzw. Drehachse 3 der Drehfalle 1 umfangsseitig mit gekrümmten Flügeln 14 ausgerüstet, die in einem mit einem Dämpfungsmedium gefüllten Gehäuse 15 angeordnet sind und rotieren können. Die Krümmung der Flügel 14 ist dabei so ausgelegt, dass die Drehfalle 1 in ihrer Öffnungsbewegung (Drehung im Gegenuhrzeigersinn um ihre Achse 3 in den 1 und 2) praktisch nicht gedämpft wird. Dahingegen findet eine Dämpfung der Schließbewegung der Drehfalle 1 im Uhrzeigersinn entsprechend der in 2 angedeuteten Pfeilrichtung statt, wenn das Gesperre 1, 2 geschlossen wird. Das Dämpferelement 13 an der Drehfalle 1 und die Feder 7a, 7b wirken also im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend zusammen in der Weise, dass die Entspannungsbewegung der Feder 7a, 7b und folglich die Schließbewegung des Gesperres 1, 2 im Ganzen gedämpft wird.
  • Da das Dämpferelement 13 der Drehfalle 1 zugeordnet ist, kann es als Drehfallendämpferelement 13 bezeichnet werden. Zusätzlich ist noch ein weiteres Dämpferelement 16 realisiert, nämlich ein der Sperrklinke 2 zugeordnetes Sperrklinkendämpferelement 16. Man erkennt, dass das Sperrklinkendämpferelement 16 an einem Arm 2' der Sperrklinke 2 anliegt. Im Detail mag das Sperrklinkendämpferelement 16 im Innern wiederum ein Hydraulikmedium aufweisen, welches durch einen in ein Gehäuse 16a eintauchenden Kolben 16b zunehmend verdrängt wird. Dabei lässt sich die Auslegung so treffen, dass das Sperrklinkendämpferelement 16 mehr oder minder nur im letzten Teil eines Einfallweges der Sperrklinke 2 in eine Vorrast 17 respektive eine Hauptrast 18 der Drehfalle 1 wirkt. Das kann durch eine entsprechende Auslegung des Kolbens 16b im Innern des (zylindrischen) Gehäuses 16a wie des Hydraulikmediums erfolgen.
  • Nach vorteilhafter Ausgestaltung ist es ebenso möglich, das Sperrklinkendämpferelement 16 mit einem zugehörigen Abstand von dem Arm 2' der Sperrklinke 2 zu beabstanden. Dabei ist der Abstand des Kolbens 16b des Sperrklinkendämpferelementes 16 so bemessen, dass der fragliche Arm 2' der Sperrklinke 2 erst dann an dem Dämpferelement 16 bzw. dem Kolben 16b anschlägt, wenn die Sperrklinke 2, z. B. die Hälfte des Einfallweges in die zugehörigen Rastaufnahmen 17, 18 an der Drehfalle 1 absolviert hat. Auf diese Weise wird das Anschlaggeräusch der Sperrklinke 2 erheblich gegenüber bisherigen Ausführungsformen verringert.
  • Hierzu trägt ergänzend bei, dass die Sperrklinke 2 mit ihrem Klinkenarm 2'' an einer Kontur 19 der Drehfalle 1 entlang gleitet bzw. durch diese Kontur 19 geführt wird. Man erkennt, dass die fragliche Kontur 19 bogenförmig gestaltet ist und über einen vergleichbaren Radius verfügt wie derjenige der Drehfalle 1 im Bereich der Hauptrast 18 und Vorrast 17 ausgebildet ist. Dadurch wird ein sanfter. Übergang des Sperrklinkenarmes 2'' von der in den 1 und 2 gezeigten geöffneten Position der Drehfalle 1 in ihre Schließposition mit in die Vorrast 17 und/oder Hauptrast 18 eingefallenem Klinkenarm 2'' erreicht.
  • Die Auslegung und Anbringung der Feder 7a, 7b mit ihrem Losende 8 und Festende 9 ist ausweislich der 2 so gestaltet, dass das eine Ende 8, 9 der Feder 7a, 7b exzentrisch mit der Drehfalle 1 verbunden ist. Vorliegend ist das Festende 9 der Feder 7a, 7b in einem Abstand A von der Achse 3 an die Drehfalle 1 exzentrisch angeschlossen. Man erkennt, dass in der geöffneten Stellung des Gesperres 1, 2 entsprechend der 1 und 2 die Feder 7a, 7b gespannt ist. In dieser Öffnungsstellung des Gesperres 1, 2 sorgt die gespannte Feder 7a, 7b dafür, dass auf die Drehfalle 1 ein Drehmoment ausgeübt wird, welches aus der in der Feder 7a, 7b gespeicherten Spannenergie und dem Abstand A des Festendes 9 von der Achse 3 resultiert. Dabei befindet sich die gespannte Feder 7a, 7b in einer stabilen Position, weil die aus der Spannenergie resultierende Kraft F ausweislich der Detaildarstellung in 2 an einem Hebelarm b (senkrechter Abstand des Festendes 9 von der Achse 3) angreift und ein Drehmoment an der Achse 3 der Drehfalle 1 im Gegenuhrzeigersinn erzeugt. Die Drehfalle 1 kann dieser Bewegung nicht folgen, weil insofern ein Anschlag 20 am Schlosskasten 5 dafür sorgt, dass die zugehörige geöffnete Stellung des Gesperres 1, 2 eingenommen und beibehalten wird.
  • Eine weitere stabile Stellung der Feder 7a, 7b ist strichpunktiert in 2 angedeutet. Hier arbeitet die Kraft F der Feder 7a, 7b auf einen Hebelarm c (senkrechter Abstand des Festendes 9 von der Achse 3) in der Weise, dass auf die Achse 3 der Drehfalle 1 ein Drehmoment ausgeübt wird, welches die Drehfalle 1 im Uhrzeigersinn beaufschlagt und folglich die Schließbewegung des Gesperres 1, 2 begünstigt bzw. überhaupt erst ermöglicht. Dabei wird die Kraft F so lange abgebaut bzw. steht zur Verfügung, bis die Drehfalle 1 respektive der Klinkenarm 2'' der Sperrklinke 2 die Vorrast 17 erreicht hat. Im Anschluss hieran sorgt eine lediglich angedeutete und exzentrisch an der Drehfalle 1 angreifende Zuzieheinrichtung 21 dafür, dass die Drehfalle 1 und mit ihr das Gesperre 1, 2 in die Hauptraststellung bzw. die Hauptrast 18 überführt werden, bei welcher der Klinkenarm 2'' der Sperrklinke 2 folgerichtig in die Hauptrast 18 einfällt. Bei der Zuzieheinrichtung 21 mag es sich grundsätzlich um eine solche handeln, wie sie beispielsweise in der DE 20 2004 001 850 U1 beschrieben wird. Vergleichbare Ausführungsformen sind Gegenstand der DE 199 42 360 C2 .
  • Man erkennt, dass die Feder 7a, 7b insgesamt bistabil ausgeführt ist, also die in der 2 dargestellten beiden stabilen Endlagen einnehmen kann, die einerseits zum geöffneten Gesperre 1, 2 und andererseits zum geschlossenen Gesperre 1, 2, genauer zur Vorraststellung des Gesperres 1, 2, korrespondieren. Zwischen diesen beiden stabilen Stellungen ist eine Totpunktlage der Feder 7a, 7b realisiert, die in etwa mit der Lage der Feder 7a, 7b zusammenfällt, bei welcher die Kraft F von ihrer Richtung her durch die Achse 3 der Drehfalle 1 hindurch geht.
  • Dagegen korrespondieren die beiden stabilen Lagen bzw. Positionen der Feder 7a, 7b jeweils dazu, dass die Richtung der Kraft F (welche aus der Spannenergie der Feder 7a, 7b resultiert), jeweils einen Abstand von der Drehachse 3 aufweist, nämlich einerseits den Abstand b in geöffneter Stellung des Gesperres 1, 2 und andererseits den Abstand c bei geschlossenem Gesperre 1, 2 bzw. bei in Vorrast 17 befindlicher Drehfalle 1. Das heißt, die Feder 7a, 7b und die beschriebenen stabilen Stellungen sind erforderlich, um nach Überwindung der Totpunktlage die Drehfalle 1 in die in 2 dargestellte geöffnete Stellung zu überführen und sie in dieser Position zu halten. Das Gleiche gilt dann, wenn beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Schließbolzens das Gesperre 1, 2 in die geschlossene Position überführt wird. Denn bei diesem Vorgang wird die Drehfalle 1 – ausgehend von der Position nach den 1 und 2 – im Uhrzeigersinn um ihre Achse 3 gedreht. Sobald die Feder 7a, 7b ihre Totpunktlage überwunden hat, sorgt sie dafür, dass das Gesperre 1, 2 mit vorgegebener Geschwindigkeit automatisch geschlossen wird, folglich die Schließbewegung des Gesperres 1, 2 gedämpft vollzogen wird. Dabei mag die Feder 7a, 7b selbst für die erforderliche Dämpfung sorgen. Gegebenenfalls treten die zusätzlichen Dämpferelemente 13, 16 – wie beschrieben – hinzu.
  • Anders ausgedrückt, stellt die Feder 7a, 7b nach Überwinden ihrer Totpunktlage eine automatisch wirkende und gedämpfte Zuziehhilfe dar. Gleichzeitig sorgt die Feder 7a, 7b dafür, dass die geöffnete Stellung des Gesperres 1, 2 federunterstützt beibehalten wird.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (1, 2), und mit wenigstens einer dem Gesperre (1, 2) zugeordneten Feder (7a, 7b), dadurch gekennzeichnet, dass sich die bei geöffnetem Gesperre (1, 2) gespannte Feder (7a, 7b) zum Schließen des Gesperres (1, 2) entspannt.
  2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (7a, 7b) mit vorgegebener Geschwindigkeit entspannt und folglich die Schließbewegung des Gesperres (1, 2) dämpft.
  3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7a, 7b) selbst geschwindigkeitsgedämpft zumindest hinsichtlich ihrer Entspannungsbewegung ausgebildet ist und/oder wenigstens ein zugehöriges Dämpferelement (13, 16) vorgesehen ist.
  4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gesperre (1, 2) zwei Dämpferelemente (13, 16) zugeordnet sind, einerseits ein Drehfallendämpferelement (13) und andererseits ein Sperrklinkendämpferelement (16).
  5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (7a, 7b) bis in etwa zur Vorraststellung (17) des Gesperres (1, 2) entspannt.
  6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuzieheinrichtung (21) vorgesehen ist, um vorzugsweise das Gesperre (1, 2) bei entspannter Feder (7a, 7b) von der Vorraststellung (17) in eine Hauptraststellung (18) zu überführen.
  7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7a, 7b) als pneumatische Feder (7a, 7b) ausgebildet ist.
  8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7a, 7b) mit ihrem einen Ende (8) ortsfest an ein Gehäuse (5) und mit ihrem anderen Ende (9) drehbeweglich an das Gesperre (1, 2) angeschlossen ist, oder umgekehrt.
  9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (8, 9) der Feder (7a, 7b) exzentrisch mit einer Drehfalle (1) des Gesperres (1, 2) verbunden ist.
  10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7a, 7b) bistabil mit einer Totpunktlage zwischen dem geöffneten und geschlossenen Gesperre (1, 2) ausgebildet ist.
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