DE202018100721U1 - Scharnier mit einer Bremsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Scharnier mit zwei relativ zueinander zwischen einer Grundstellung (17) und einer Endstellung (18) über einen Schließbolzen (3), einen Mitnehmer (4), einen Hebe- und Senkmechanismus (5, 6) und einen Drücker (7) um eine Schwenkachse (16) schwenkbaren Schenkeln (1, 2) und mit einer an einem der Schenkel (1, 2) angeordneten Bremsvorrichtung, welche mindestens eine über eine Federführung (11) geführte Druckfeder (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbolzen (3) und der Mitnehmer (4) Flächenabschnitte 3.1, 4.1 aufweisen, die bei einem formschlüssigen Aneinanderliegen den Schließbolzen (3) bei Drehung des Schenkels (2) mitnehmen, wobei der Drücker (7) einseitig am oder im Schließbolzen (3) fixiert ist und auf der der Fixierung gegenüberliegenden Seite eine abgeschrägte Kontaktfläche (7a) aufweist, die mit der Bremsvorrichtung in einem Wirkungszusammenhang steht

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit zwei relativ zueinander zwischen einer Grundstellung und einer Endstellung um eine Schwenkachse schwenkbaren Schenkeln mit einem Hebe- und Senkmechanismus und mit einer an oder in einem der Schenkel angeordnete Bremsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Scharnier vorgestellt, dessen Öffnung auf einen Schwenkwinkel begrenzt ist und der Öffnungsschwung reduziert wird. Dadurch soll ein Anschlagen des Scharnierteils an anderen Beschlagteilen oder einer Wand- oder Türfläche verhindert werden.
  • Scharniere mit einem Hebe-Senk-Mechanismus werden beispielsweise in den Druckschriften DE 201 16 691 U1 , DE 20 2008 010 722 U1 , DE 20 2009 013 132 U1 und DE 20 2010 008 647 U1 beschrieben. Die Scharniere sind in ihrer Schwenkbewegung weder gedämpft noch gebremst.
  • Eine Vorrichtung zur Öffnungsbegrenzung von Türflügeln wird in der DE 94 03 698 U1 beschrieben.
  • Derartige Vorrichtungen werden eingesetzt zur gedämpften Begrenzung der Öffnungswinkel von Türflügeln. Durch Begrenzung der maximal möglichen öffnungsweite von Türflügeln können diese vor Beschädigungen bewahrt werden. Beispielsweise wird verhindert, dass Türflügel, die mit zu großem Schwung geöffnet werden bzw. die durch einen starken Windzug aufgeworfen werden, an die Kante der Türlaibung oder an die Wand im Bereich der Türöffnung anschlagen. An Türen mit hydraulischen Türschließern werden bekanntermaßen in den Türschließer integrierte Vorrichtungen eingesetzt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich um hydraulische Bauteile, die in den Hydraulikkreislauf des Türschließers eingeschaltet sind und mit dem zwischen Türflügel und Türrahmenbereich zur Übertragung von Schließkräften angeordneten Schwenkarm in Verbindung stehen. Hauptsächlich mittels Drossel- und Sperrventilen wird eine hydraulische Kraft erzeugt, die der Bewegung des Schwenkarms in der Endphase der Tür-Öffnungsbewegung entgegenwirkt und durch Blockieren des Schwenkarms bei Erreichen des maximalen Türöffnungswinkels ein öffnen des Türflügels über diesen maximalen Winkel hinaus verhindert. Bei den bekannten Vorrichtungen handelt es sich um hydraulische Präzisionsbauteile, deren Herstellung und Montage äußerst aufwendig ist. Insbesondere ein Nachrüsten bereits installierter Türschließer mit derartigen Öffnungsbegrenzern erfordert, sofern überhaupt möglich, konstruktive und montagetechnische Maßnahmen, wie etwa einen Eingriff in den Hydraulikkreislauf.
  • Aus der DE 10 2006 019 548 A1 ist ein Scharnier bekannt. Der Kolben der hydraulischen Dämpfungsvorrichtung umfasst zwei Steuerscheiben, die die Dämpfung der Öffnungs- und/oder Schließbewegung steuern.
  • In der DE 10 2009 035 682 A1 wird ein Scharnier mit einer Dämpfungsvorrichtung offenbart. Dadurch wird die Dämpfung des Scharniers mittels eines Linearführungssystems auf einen Teilschwenkwinkel begrenzt. Aus der DE 79 21 381 U1 ist ein Scharnier für einen Möbelkorpus bekannt. Das Scharnier weist keinen Hebe-Senk-Mechanismus auf und soll eine verschwenkbare Wand in ihrer Offenstellung halten und eine gedämpfte Bewegung ausführen. Wesentlich dabei ist, dass das zweite Scharnierteil als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Als Bremsvorrichtung dienen Bremsschuh und Bremsbacken, die hintereinander auf einem Führungsbolzen angeordnet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu entwickeln, welches nach Erreichen eines bestimmten Öffnungswinkels gebremst wird. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
  • Dazu ist ein Scharnier vorgesehen mit zwei relativ zueinander zwischen einer Grundstellung und einer Endstellung über einen Schließbolzen, einen Mitnehmer, einen Hebe- und Senkmechanismus und einen Drücker um eine Schwenkachse schwenkbaren Schenkeln und mit einer an einem der Schenkel angeordneten Bremsvorrichtung, welche mindestens eine über eine Federführung geführte Druckfeder umfasst, wobei der Drücker einseitig am oder im Schließbolzen fixiert ist und auf der der Fixierung gegenüberliegenden Seite eine abgeschrägte Kontaktfläche aufweist, die mit der Bremsvorrichtung in einem Wirkungszusammenhang steht. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass der Schließbolzen und der Mitnehmer Flächenabschnitte aufweisen, die bei einem formschlüssigen Aneinanderliegen den Schließbolzen bei einer Drehung des zweiten Schenkels (Türbeschlag) mitnehmen. Nach einem besonderen Merkmal ist vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung neben der Druckfeder ein Druckstück umfasst, welches mit der Druckfeder in einem Wirkungszusammenhang steht und an der Federführung fixiert ist. Das Druckstück weist dabei eine abgeschrägte Kontaktfläche auf, die gegen die abgeschrägte Fläche des Drückers verläuft bzw. mit dieser korrespondiert. Die abgeschrägte Kontaktfläche des Drückers ist dabei entlang der abgeschrägten Kontaktfläche des Druckstücks verschiebbar.
  • Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, dass der Hebe- und Senkmechanismus einen Heber und eine Heberhülse umfasst, die je über eine Führungskulisse verfügen, wobei die beiden Führungskulissen entgegengesetzt und zueinander orientiert verlaufen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform. Das Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Explosionszeichnung „außen“ mit den Teilen des Scharniers;
  • 2 eine Explosionszeichnung „innen“ mit den Teilen des Scharniers;
  • 3 ein Scharnier im ungeöffneten Zustand in einer Schnittdarstellung;
  • 4 ein Scharnier im geöffneten Zustand in einer Schnittdarstellung;
  • 5 ein Scharnier im geöffneten Zustand in einer Schnittdarstellung mit abgebremster Öffnung;
  • 6 eine Querschnittdarstellung des Scharniers im neutralen Zustand;
  • 7 weitere Querschnittdarstellungen bei verschiedenen Bewegungsabschnitten des Scharniers.
  • In den 1 und 2 werden die Teile des Scharniers in einer Explosionsdarstellung gezeigt. 1 zeigt eine Ansicht von außen auf eine Wand oder einen Wandabschnitt, an welche über ein Scharnier eine Tür angeordnet ist. 2 zeigt eine Ansicht vom Innenraum aus, der über einen Wandabschnitt oder eine Wand und eine Tür abgetrennt ist in einer Explosionsdarstellung. Die Wand bzw. der Wandabschnitt und die Tür sind dabei nicht dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Scharnier umfasst dabei die um eine Schwenkachse (16) schwenkbare Schenkel 1 und 2, wobei der Schenkel 1 an einem Wandabschnitt (Wandbeschlag) und der Schenkel 2 an eine Tür (Türbeschlag) angeordnet wird. Vorzugsweise ist das Scharnier für eine Glastür vorgesehen. Das Scharnier umfasst weiter einen Schließbolzen 3, einen Mitnehmer 4, einen Hebe- und Senkmechanismus mit einem Heber 5 und eine Heberhülse 6, die je über eine Führungskulisse 5a bzw. 6a verfügen.
  • Weiter sind ein Drücker 7, ein Druckstück 8, eine Druckfeder 9 und eine Federführung 11 vorgesehen.
  • Der Schenkel 1 kann mit einer Abdeckung 15 versehen sein. Über eine Fixierschraube 12 wird der Schenkel 2 (Türbeschlag) mit dem Mitnehmer 4 verbunden. Gleichzeitig wird dadurch die Tür gegen ungewolltes Ausheben gesichert. Die Bremsvorrichtung umfasst neben der Druckfeder 9 das Druckstück 8, welches mit der Druckfeder 9 in einem Wirkungszusammenhang steht und an der Federführung 11 fixiert ist, wobei das Druckstück 8 eine abgeschrägte Kontaktfläche 8a aufweist, die gegen die abgeschrägte Fläche 7a des Drückers 7 verläuft bzw. mit dieser korrespondiert.
  • Der Drücker 7 ist im Schließbolzen 3 über Formschluss und eine Sicherungsschraube 14 fixiert. Das Druckstück 8 wird auf der Federführung 11 geführt und drückt durch die Kraft der Druckfeder 9 in Richtung der Schräge 7a des Drückers 7. Der Schließbolzen 3 ist freibeweglich im Mitnehmer 4 gelagert. Sowohl der Schließbolzen 3 als auch der Mitnehmer 4 weisen miteinander in einem Wirkungszusammenhang stehende Flächenabschnitte 3.1, 4.1 auf, die bei einem formschlüssigen Aneinanderliegen eine Mitnahme des Schließbolzens bewirken. In der 3 ist ein Querschnitt des Scharniers in der Grundstellung 17 dargestellt. Bei Öffnen der Tür von der Grundstellung 17 in die Endstellung 18 (4) verändern sich die Lage des Drückers 7 und des Druckstücks 8 in Bezug auf die gegeneinander liegenden Schrägen 7a und 8a nicht, weil der Schließbolzen 3 freibeweglich im Mitnehmer 4 gelagert ist. Dieser neutrale Zustand des Scharniers wird in der 6 in einer Querschnittdarstellung verdeutlicht. Erst wenn die Mitnehmerflächen bzw. die Flächenabschnitte 3.1, 4.1 des Schließbolzens 3 und des Mitnehmers 4 bei Erreichen der Endstellung 18 formschlüssig aneinander liegen wird der Schließbolzen 3 mitgedreht. Diese Wirkung wird aus den in der 7 dargestellten Stellungen des Türbeschlages 2 deutlich. Durch die Drehung des Schließbolzens 3 dreht sich der Drücker 7, der mit dem Schließbolzen 3 durch die Klemmschraube 14 gesichert fest sitzt. Die Schräge am Drücker 7 schiebt nun über die Schräge am Druckstück 8, wobei das Druckstück 8 in Richtung Druckfeder 9 (Kraftgeber) gedrückt wird. Der Vorgang ist in der 5 dargestellt. Die Druckfeder bremst nun den Öffnungsschwung ab und verhindert dadurch das Anschlagen des Beschlages am Glas der Tür oder anderen Beschlagteilen. Durch Verstellen der Federführung 11 kann mit dem Einsatz einer entsprechenden Feder die Federkraft erhöht oder gesenkt werden. Die Hülse 10 dient als Übergang zum Gewinde der Federführung. Der Heber 5 ist drehbar über den Schließbolzen 3 im Schenkel 2 gelagert. Heber 5 und Heberhülse 6 verfügen je über eine Führungskulisse 5a, 6a, wobei die beiden Führungskulissen 5a, 6a entgegengesetzt und zueinander orientiert verlaufen.
  • Die gewünschte Winkeleinstellung der Schenkel 1 und 2 sowie der Heberteile 5 und 6 erfolgt über die beiden Klemmschrauben 13.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schenkel (Wandbeschlag)
    2
    Schenkel (Türbeschlag)
    3
    Schließbolzen
    3.1
    Flächenabschnitt des Schließbolzens
    4
    Mitnehmer
    4.1
    Flächenabschnitt des Mitnehmers 4
    5
    Heber
    5a
    Führungskulisse
    6
    Heberhülse
    6a
    Führungskulisse
    7
    Drücker
    7a
    Schräge
    8
    Druckstück
    8a
    Schräge
    9
    Druckfeder (Kraftgeber)
    10
    Hülse
    11
    Federführung
    12
    Fixier- und Sicherungsschraube
    13
    Klemmschrauben
    14
    Sicherungsschraube
    15
    Abdeckung
    16
    Schwenkachse
    17
    Grundstellung
    18
    Endstellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20116691 U1 [0002]
    • DE 202008010722 U1 [0002]
    • DE 202009013132 U1 [0002]
    • DE 202010008647 U1 [0002]
    • DE 9403698 U1 [0003]
    • DE 102006019548 A1 [0005]
    • DE 102009035682 A1 [0006]
    • DE 7921381 U1 [0006]

Claims (5)

  1. Scharnier mit zwei relativ zueinander zwischen einer Grundstellung (17) und einer Endstellung (18) über einen Schließbolzen (3), einen Mitnehmer (4), einen Hebe- und Senkmechanismus (5, 6) und einen Drücker (7) um eine Schwenkachse (16) schwenkbaren Schenkeln (1, 2) und mit einer an einem der Schenkel (1, 2) angeordneten Bremsvorrichtung, welche mindestens eine über eine Federführung (11) geführte Druckfeder (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbolzen (3) und der Mitnehmer (4) Flächenabschnitte 3.1, 4.1 aufweisen, die bei einem formschlüssigen Aneinanderliegen den Schließbolzen (3) bei Drehung des Schenkels (2) mitnehmen, wobei der Drücker (7) einseitig am oder im Schließbolzen (3) fixiert ist und auf der der Fixierung gegenüberliegenden Seite eine abgeschrägte Kontaktfläche (7a) aufweist, die mit der Bremsvorrichtung in einem Wirkungszusammenhang steht
  2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung neben der Druckfeder (9) ein Druckstück (8) umfasst, welches mit der Druckfeder (9) in einem Wirkungszusammenhang steht und an der Federführung (11) fixiert ist, wobei das Druckstück (8) eine abgeschrägte Kontaktfläche (8a) aufweist, die gegen die abgeschrägte Fläche (7a) des Drückers (7) verläuft bzw. mit dieser korrespondiert.
  3. Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebe- und Senkmechanismus (5, 6) einen Heber (5) und eine Heberhülse (6) umfasst, die je über eine Führungskulisse (5a, 6a) verfügen, wobei die beiden Führungskulissen (5a, 6a) entgegengesetzt und zueinander orientiert verlaufen.
  4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Kontaktfläche (7a) des Drückers (7) entlang der abgeschrägten Kontaktfläche (8a) des Druckstücks (8) verschiebbar ist.
  5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass gewünschte Winkeleinstellung der Schenkel (1) und (2) sowie der Heberteile (5) und (6) über Klemmschrauben 13 erfolgt
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