DE102020207128B3

DE102020207128B3 - Scharnier mit integrierter Anschlagdämpfung

Info

Publication number: DE102020207128B3
Application number: DE102020207128.4A
Authority: DE
Inventors: Horst Zißler
Original assignee: Kermi GmbH
Current assignee: Kermi GmbH
Priority date: 2020-06-08
Filing date: 2020-06-08
Publication date: 2021-11-25
Anticipated expiration: 2040-06-09
Also published as: EP3922798C0; EP3922798B1; EP3922798A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tür mit einem Scharnier mit einem Hebe-Senkmechanismus und einer integrierten Anschlagdämpfung mittels eines linear geführten Mitnehmers. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Tür für eine Duschabtrennung, die als Pendeltür ausgebildet ist. Das Scharnier zur schwenkbaren Halterung umfasst im Wesentlichen einen ebenen Abschnitt, insbesondere einen Türflügel einer Duschabtrennung an einem Gebäudeabschnitt oder einem Trennwandabschnitt einer Duschabtrennung oder dergleichen, wobei das Scharnier ein erstes Scharnierband (1) mit einer Hülse (1.1) für den Gebäudeabschnitt oder den anderen Trennwandabschnitt und ein zweites Scharnierband (2) für den Türflügel aufweist und die beiden Scharnierbänder (1, 2) über einen, mit einer aus einem Hebe-Senk-Mechanismus (x) bestehenden Schließmechanik versehenen Scharnierbolzen (5) schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Scharnierbolzen (5) steht mit einer Anschlagdämpfung in einer Wirkverbindung, wobei die Anschlagdämpfung aus einem Dämpfer (3), einem damit verbundenen Kraftverteiler (4) und einem Mitnehmer (6) gebildet wird, die in der Hülse (1.1) des Scharnierteils (1) angeordnet sind, wobei der Mitnehmer (6) über den Scharnierbolzen (5) linear beweglich und verdrehsicher gelagert ist und der Dämpfer (3) mit dem Kraftverteiler (4) fest im Scharnierteil (1) integriert ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit einem Hebe-Senkmechanismus und einer integrierten Anschlagdämpfung mittels eines linear geführten Mitnehmers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Scharniere werden beispielsweise in der DE 21 25 293 A , DE 21 29 026 A , DE 90 02 749 U1 , DE 201 16 691 U1 und DE 198 58 709 A1 beschrieben. Nachteilig bei den vorbenannten Scharnieren ist, dass alle darin beschriebenen Hebe-Senk-Mechanismen in der Regel ungebremst bis zum Anschlag des Türflügels fallen.
Im Normalfall schlagen bei solchen Pendeltürbeschlägen bzw. Scharnieren die Beschlagsteile aneinander oder werden durch außenliegende Anschlagpuffer geschont.
In der DE 20 2020 000 400 U1 werden scharnierartige Pendelbeschläge beschrieben, die zwei Beschlaghälften aufweisen, die gelenkig über ein Koppelteil zur gelenkigen Kopplung der Beschlaghälften unter Bildung von zwei Gelenken mit parallelen Schwenkachsen miteinander verbunden sind. Der Beschlag weist einen zwischen einer der Beschlaghälften und dem Koppelteil wirkenden Anschlag auf, der verstellbar ist und/oder zwischen den beiden Schwenkachsen ein verstellbares und/oder dämpfendes Anschlagelement aufweist, das den Anschlag bildet. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich dadurch, dass der Beschlag kein Koppelteil zur gelenkigen Kopplung der Beschlaghälften unter Bildung von zwei Gelenken mit parallelen Schwenkachsen aufweist. Der nach der Erfindung vorgesehene Dämpfer greift direkt am Drehbolzen eines Gelenkes mit nur einer Schwenkachse an. Eine ähnliche Vorrichtung wird in der DE 42 31 721 C2 beschrieben.
Im Gegensatz zur DE 20 2020 000 400 U1 und zur DE 42 31 721 C2 wird der erfindungsgemäße Beschlag durch einen mit der Drehachse zusammenwirkenden Mitnehmer im Zusammenspiel mit einem integrierten Anschlagpuffer gebremst. Vorteilhaft ist der Anschlagpuffer dadurch von außen nicht sichtbar.
Durch den linear auf dem Drehbolzen geführten (Nuten) Mitnehmer wird eine optimale Kraftübertragung auf den Kraftverteiler gewährleistet.
In der DE 20 2018 100 721 U1 wird eine Bremsvorrichtung für ein Scharnier beschrieben. Die DE 20 2018 100 721 U1 hat im Gegensatz zu der neuen Anschlagbremse nur eine einseitige Bremswirkung.
In der EP 2 984 267 B1 wird ein Scharnier für die drehbare Bewegung einer Glastür, die an einer stationären Stützstruktur verankert ist offenbart, wobei das Scharnier ein fixiertes Element, das an die stationäre Stützstruktur koppelbar ist, und ein bewegliches Element, das an die Tür koppelbar ist, umfasst, wobei die fixierten und beweglichen Elemente drehbar miteinander gekoppelt sind, um eine erste Längsachse (X) zwischen einer oder mehreren offenen Positionen und einer geschlossenen Position zu drehen. Das Scharniergehäuse enthält dabei mindestens eine Arbeitskammer, die eine zweite Längsachse (Y) im Wesentlichen rechtwinklig zur ersten Achse (X) definiert. Das Scharnier enthält des Weiteren eine Buchse, die quer innerhalb der Arbeitskammer beweglich ist, mit einem röhrenförmigen Abschnitt, der zu den Nockenmitteln zeigt, und einem Betriebsabschnitt, der zum elastischen Gegenspielelement zeigt, um mit einer entsprechenden Führungsfläche der Arbeitskammer zusammenzuwirken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Scharnier vorzustellen, welches einen mit einer Schließmechanik versehenen Scharnierbolzen aufweist, der ein ungebremstes Anschlagen des Türflügels verhindert und ein sanftes Abbremsen des Türflügels bis zum vorgesehenen Türanschlag erlaubt. Insbesondere sollen die aus dem Stand der Technik bekannten Beschläge bzw. Scharniere für Pendeltüren mit einem Anschlagpuffer dahingehend verbessert werden, dass diese von außen nicht sichtbar sind.
Die Erfindung kann sowohl für Türen in Verbindung mit einem Festteil oder einer Wand bzw. für Beschläge/Scharniere für derartige Türen eingesetzt werden. Die integrierte Dämpfung funktioniert in gleicher Weise bei der Türöffnung nach innen oder nach außen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den untergeordneten Ansprüchen enthalten.. Demnach beinhaltet die Erfindung ein Scharnier zur schwenkbaren Halterung eines im wesentlichen ebenen Abschnitts, insbesondere eines Türflügels einer Duschabtrennung an einem Gebäudeabschnitt oder einem Trennwandabschnitt einer Duschabtrennung oder dergleichen, wobei das Scharnier ein erstes Scharnierband mit einer Hülse für den Gebäudeabschnitt oder dem Trennwandabschnitt und einen ein zweites Scharnierband für den Türflügel aufweist und die beiden Scharnierbänder über einen, mit einer aus einem Hebe-Senk-Mechanismus bestehenden Schließmechanik versehenen Scharnierbolzen schwenkbar miteinander verbunden sind. Dabei ist vorgesehen, dass der Scharnierbolzen mit einer Anschlagdämpfung in einer Wirkverbindung steht, wobei die Anschlagdämpfung aus einem Dämpfer, einen damit verbundenen Kraftverteiler und einen Mitnehmer gebildet wird, die in der Hülse des ersten Scharnierteils angeordnet sind. Der Mitnehmer ist dabei auf der Drehachse des Scharnierbolzens linear geführt. Der Mitnehmer ist weiter über den Scharnierbolzen linear beweglich gelagert und der Dämpfer ist mit dem Kraftverteiler fest im Scharnierteil integriert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Hülse des Scharnierteils eine Heberkurve angeordnet ist. In der Hülse des Scharnierteils ist weiter eine Aufnahme zur Lagerung des Dämpfers vorgesehen, wobei der Dämpfer eine Aufnahme für einen Zapfen aufweist der am Kraftverteiler zur kraftschlüssigen Verbindung von Dämpfer und Kraftverteiler angeordnet ist. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Mitnehmer mindestens einen Anschlagsteg zum Anschlag an den Kraftverteiler aufweist. Weiter sind zwei Bolzenlager zur formschlüssigen Aufnahme des Scharnierbolzens vorgesehen. Der Scharnierbolzen weist Formschlussflächen und Führungsnuten auf, wobei die Formschlussflächen mit Formschlussaufnahmen der Bolzenlager in einer Wirkverbindung stehen und die Führungsnuten mit den Führungsstegen des Mitnehmers in einer Wirkverbindung stehen. Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Hebe-Senk-Mechanismus durch eine in der Hülse im Scharnierband vorgesehene untere Heberkurve und durch eine am Lagerteil angeordnete obere Heberkurve, die in einem Wirkzusammenhang stehen, gebildet wird.
Die Scharnierbänder sind kraft -, form- und/oder stoffschlüssig mit dem Türflügel und dem Gebäudeabschnitt oder Trennwandabschnitt verbunden.
Die Erfindung soll nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:

1 eine Explosionsdarstellung der Teile des Scharniers mit dem Türflügel und Festfeld,
2 die Tür in 180°-Neutralstellung im horizontalen Schnitt,
3 Tür nach außen geöffnet im horizontalen Schnitt,
4 Tür nach innen geöffnet im horizontalen Schnitt,
5 Vertikaler Schnitt in Neutralstellung (Heberkurve bzw. Tür unten), und
6 Vertikaler Schnitt in geöffneter Stellung (Heberkurve bzw. Tür angehoben).

In der 1 sind alle Teile des Scharniers S dargestellt. Weiter werden zumindest angedeutet dargestellt der Türflügel 18 mit Pendelöffnung und ein Festfeld 16 (oder ein Wandabschnitt.
In der 2 sind die Tür in 180°- Neutralstellung im horizontalen Schnitt der Dämpfer 3, der Kraftverteiler 4, der Scharnierbolzen 5 mit den Führungsnuten und der der Mitnehmer 6 zu sehen. Der Mitnehmer 6 ist mit mindestens einem Führungssteg 6 versehen. Diese Führungsstege 6 schaffen die verdrehsichere Verbindung zum Bolzen 5 mit den Führungsnuten 5.2n (min. eine Nut), so dass der Mitnehmer 6 nur noch linear auf dem Scharnierbolzen 5 gleitet.
Der Scharnierbolzen 5 ist über die Formschlussflächen 5 mit dem Bolzenlager 7 mit der Heberkurve 7 über die Formschlussaufnahme 7 (nicht sichtbar) und dem Bolzenlager 8 (unten) mit dem Formschluss 8 verbunden. Das Bolzenlager 7 mit der Heberkurve 7 und das Bolzenlager 8 (unten) sind ebenfalls formschlüssig mit dem Scharnierband 2 verbunden. Hierdurch dreht sich der Scharnierbolzen 5 mit der Tür 18. Der Mitnehmer 6 dreht sich mit dem Scharnierbolzen 5 bzw. dem Beschlagsteil Tür 2.
In der 3 ist die Tür 18 nach außen geöffnet. Beim Bewegen des Scharnierbandes 2 der Tür 18 nach innen oder außen schlägt der auf der Drehachse des Scharnierbolzens 5 linear geführte Mitnehmer 6 an einem Kraftverteiler 4 an. Durch den Druck des Anschlages 6 am Mitnehmer 6 auf den Kraftverteiler-4 wird der Dämpfer 3 verdrückt und nimmt die Öffnungskräfte der Tür 18 zum Großteil auf.
Durch die Lineare Führung des Mitnehmers 6 auf dem Scharnierbolzen 5 kann dieser den kompletten zur Verfügung stehenden Platz zwischen dem Drehlager 1 und Drehlager 2 einnehmen. Durch die Lineare Führung des Mitnehmers 6 nimmt dieser die Auf- und Ab-Bewegungen des Hebe-Senk-Mechanismus mit auf. Mitnehmer und Kraftverteiler sind hierdurch ähnlich groß und immer auf gleicher Höhe. Somit erfolgt eine optimale, gleichmäßige Übertragung der Anschlagskräfte auf den Kraftverteiler 4 bzw. Dämpfer 3.
Die Gläser der Flächen 16 und 18 sind an den Scharnierbändern 1 und 2 vorzugsweise verklebt und/oder verschraubt.
Beim Bewegen der Tür 18 nach innen (4) passiert das Identische wie beim Öffnen nach außen.
Die Montage erfolgt, wie nachfolgend beschrieben.
Die Zwischenlagen werden zum Schutz der Glasteile 16, 18 auf die Scharnierbänder 1, 2 aufgeklebt bzw. aufgesteckt. Der Kraftverteiler 4 wird mit dem Dämpfer 3 verbunden und in dafür vorgesehene Öffnung der Hülse 1 im ersten Scharnierband 1 des Festfeldes bzw. im Beschlagsteil Wand gesteckt. Die Lagerbuchsen 9, 10 werden dann in dafür vorgesehene Öffnung der Hülse 1 im Scharnierband 1 Festfeld bzw. Beschlagsteil Wand gesteckt. Der Mitnehmer 6 wird zwischen die beiden Lagerbuchsen bzw. Drehlagern 9, 10 geschoben. Danach werden die Dämpfungsabdeckungen 11, 12 montiert. Die komplette Baugruppe wird in der dafür vorgesehenen „Öffnung des Scharnierbandes 2 Tür“ montiert. Die beiden Scharnierbänder 1, 2 werden über den Scharnierbolzen 5 mit den Formschlußflächen 5 mit den linearen Führungsnuten 5 verbunden. Das Bolzenlager 7 mit der Heberkurve 7 und das Bolzenlager 8 unten werden formschlüssig in die dafür vorgesehenen Öffnungen des Scharnierbandes 2 Tür gesteckt und mit den vorgesehenen Schrauben 13 mit den jeweiligen Bolzenenden verbunden. Durch die Formschlußflächen 7, 8.1 an den Bolzenenden ist der Scharnierbolzen 5 verdrehfest mit dem Scharnierband 2 verbunden. Dann wird der Glasschutz 17 aufgesteckt und in dafür vorgesehene Öffnung 18 im Türglas montiert und mit dem Befestigungsmaterial 19 Tür und Scharnier verbunden. Abschließend werden die Abdeckungen montiert und das Scharnierband 1 Festfeld bzw. Beschlagsteil Wand mit dem Festfeld oder der Wand verbunden.
Bezugszeichenliste

1: erstes Scharnierband (Beschlagsteil Festfeld oder Beschlagsteil Wand) mit Hülse1.1 und mit Heberkurve 1,
2: zweites Scharnierband (Beschlagsteile Tür)
3: Dämpfer
4: Kraftverteiler mit Zapfen 4.1
5: Scharnierbolzen mit Formschlussflächen 5 und mit linearen Führungsnuten 5, 5.2n
6: Mitnehmer mit Steg bzw. Anschlag 6 (6.1') und Führungssteg 6, 6.2n
7: Bolzenlager oben, mit Formschlussaufnahme 7 und Heberkurve 7.2
8: Bolzenlager unten, mit Formschlussaufnahme 8.1
9: Drehlager 1
10: Drehlager 2
11: Dämpfungsabdeckung
12: Unterer Abschluss der Dämpfungsabdeckung
13: Schrauben
14: Abdeckung Innen
15: Achsabdeckungen
16: Glas Festfeld oder Wand
17: Glasschutz Glas Tür
18: Glas Tür mit Pendelöffnung 18.1
19: Befestigungsmaterial
X: Hebe- und Senkmechanismus
S: Scharnier

Claims

Scharnier zur schwenkbaren Halterung eines im Wesentlichen ebenen Abschnitts, insbesondere eines Türflügels (18) einer Duschabtrennung an einem Gebäudeabschnitt oder einem Trennwandabschnitt (16) einer Duschabtrennung, wobei das Scharnier (S) ein erstes Scharnierband (1) mit einer Hülse (1.1) für den Gebäudeabschnitt oder dem Trennwandabschnitt (16) und ein zweites Scharnierband (2) für den Türflügel (18) aufweist und die beiden Scharnierbänder (1, 2) über einen, mit einer aus einem Hebe-Senk-Mechanismus (x) bestehenden Schließmechanik versehenen Scharnierbolzen (5) schwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen (5) mit einer Anschlagdämpfung in einer Wirkverbindung steht, wobei die Anschlagdämpfung aus einem Dämpfer (3), einem damit verbundenen Kraftverteiler (4) und einem Mitnehmer (6) gebildet wird, die in der Hülse (1.1) des ersten Scharnierbandes (1) angeordnet sind, wobei der Mitnehmer (6) auf der Drehachse des Scharnierbolzens (5) linear geführt ist, wobei der Mitnehmer (6) über den Scharnierbolzen (5) linear beweglich und verdrehsicher gelagert ist und der Dämpfer (3) mit dem Kraftverteiler (4) fest im ersten Scharnierband (1) integriert ist.
Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (1.1) des ersten Scharnierbandes (1) eine Heberkurve (1.2) angeordnet ist.
Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (1.1) des ersten Scharnierbandes (1) eine Aufnahme zur Lagerung des Dämpfers (3) vorgesehen ist und der Dämpfer (3) eine Aufnahme für einen Zapfen (4.1) aufweist der am Kraftverteiler (4) angeordnet ist zur kraftschlüssigen Verbindung von Dämpfer (3) und Kraftverteiler (4).
Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (6) einen Steg aufweist, welcher Anschläge (6.1) bildet und mindestens einen Führungssteg (6.2) aufweist.
Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Bolzenlager (7, 8) zur formschlüssigen Aufnahme des Scharnierbolzens (5) vorgesehen sind.
Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierbolzen (5) Formschlussflächen (5.1) und Führungsnuten (5.2) aufweist, wobei die Formschlussflächen (5.1) mit Formschlussaufnahmen (7.1, 8.1) der Bolzenlager (7, 8) in einer Wirkverbindung stehen und die Führungsnuten (5.2) mit den Führungsstegen (6.2) des Mitnehmers 6 in einer Wirkverbindung stehen.
Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebe-Senk-Mechanismus (x) durch eine in der Hülse (1.1) im ersten Scharnierband (1) vorgesehene untere Heberkurve (1.2) und durch eine am Bolzenlager (7) angeordnete obere Heberkurve (7.2) die in einem Wirkzusammenhang stehen, gebildet wird.
Scharnier nach einem der o.g. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbänder (1, 2) kraft -, form- und/oder stoffschlüssig mit dem Türflügel (18) und dem Gebäudeabschnitt oder Trennwandabschnitt (16) verbunden sind.