DE4231721C2 - Trennwand für Dusche mit einer Tragvorrichtung für eine verschwenkbare Türe - Google Patents

Trennwand für Dusche mit einer Tragvorrichtung für eine verschwenkbare Türe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand für Dusche mit einer verschwenkbaren Türe und mit einer Tragvorrichtung zum Tragen und Halten dieser Türe, wobei die Tragvorrichtung einerseits mit einem Halteteil an einem festen Wandteil der Trennwand oder der Duschkabine oder an einer insbesondere rechtwinklig zu der Trennwand verlaufenden Gebäudewand und andererseits über ein Scharnier oder ein Scharnierteil mit einer auf die Türfläche treffenden und dort befestigbaren Fläche oder dergleichen an der Türe angreift und die Scharnierachse sowohl von der Türfläche als auch von der Trennwand oder der Gebäudewand beabstandet ist, wobei ferner das türseitige Scharnierteil an der der Öffnungs­ richtung entgegengesetzten oder abliegenden Türfläche, also bei nach außen zu öffnender Türe an der Innenseite der Türe angeordnet ist und das über die Scharnierachse mit diesem Scharnierteil verbundene Halteteil von dem Scharnier ausgehend zunächst von dieser Türfläche weg führt und mit Abstand zu dem Scharnier zu seiner Verankerungsstelle hin verläuft und wobei der Abstand des Scharnieres und/oder des Halteteiles von einer Gebäude- oder Kabinenwand gleich oder größer als der Schwenkradius des scharnierseitigen Türrandes um die Scharnierachse ist und die Tragvorrichtung zur Begrenzung des Öffnungswinkels der aufschwenk­ baren Türe dient.
Trennwände für Duschen sind beispielsweise aus der DE 41 01 363 C1 bekannt. Dabei befindet sich jedoch das Halteteil mit Scharnier und Tragvorrichtung auf der Seite, nach welcher die Türe aufgeschwenkt wird und zwar auf der Außenseite der Türe, die von dem Innenraum der Duschkabine weg nach außen aufschwenkbar ist.
Aus DE 39 01 395 C2 ist bekannt, die Schwenkachse des Scharnieres in einem Ausschnitt der Türe anzuordnen und den an der Wand zu befestigenden Teil des Scharnieres auf der Innenseite der Türe beziehungsweise der Duschkabine anzuordnen. Dadurch ergibt sich jedoch das Erfordernis, an der Türe selbst den erwähnten Ausschnitt vorzusehen, was vor allem bei Ganzglastüren einen zusätzlichen Aufwand bedeutet, und darüber hinaus sind besondere Maßnahmen erforderlich, damit in diesem Ausschnittbereich die durchlaufende Dichtung auch wirklich abdichtet.
Aus DE 33 10 139 A1 sind Duschabtrennungen bekannt, bei denen das türseitige Scharnierteil an der der Öffnungsrichtung entgegengesetzten oder abliegenden Türfläche angeordnet ist. Dabei ist auch vorgesehen, daß die Abtrennplatten an die Wandscharniere beziehungsweise an mit diesen verbundene Teile anschlägt.
Die dort beschriebene Konstruktion erlaubt es jedoch nur, Abtrennplatten aus Kunststoff zu verwenden. Eine Abtrennplatte aus Glas würde beim Anschlagen an den Anschlag mit ihrem Randabschnitt beschädigt beziehungsweise zerstört werden.
In DE 92 06 618 U1 ist Türanordnung mit wenigstens einer Ganzglastür beschrieben, die auch Anschläge aufweisen kann. Die beschriebene Türanordnung verfügt jedoch nicht über eine gattungsgemäße Tragvorrichtung, sondern ist für Boden- und Deckenlagerung vorgesehen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Trennwand für Duschen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei welcher die Türe aus Glas bestehen kann und trotzdem eine Beschädigung des Türrandes beim Öffnen der Türe an dem Scharnier vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an dem Halteteil oder dem Scharnierteil und/oder an dem Türrand ein bei geöffneter Türe wirksamer Anschlag in Form eines nachgiebigen oder dampfenden Anschlagelementes befestigt ist.
Die Tragvorrichtung wird also zur Begrenzung des Öffnungswinkels der Türe herangezogen. Dadurch wird einerseits ein außenseitig an der Duschkabine erfolgendes zu weites Aufschwenken der Türe verhindert, ohne daß an der Außenseite der Duschkabine und ihrer Türe sichtbare und häufig unschöne Anschläge zum Beispiel an benachbarten Gebäudewänden oder der Türe selbst angebracht werden müssen.
Vor allem aber werden mit dem nachgiebigen oder dämpfenden Anschlagelement selbst heftige Öffnungsbewegungen aufgefangen und eine Beschädigung des Türrandes vermieden, auch wenn die Tür aus Glas besteht.
Durch die Maßnahmen der Ansprüche 2 und 3 können die Anschläge mehrerer Scharnierteile einer Türe aneinander und an den Türrand angepaßt werden.
Es ist zweckmäßig, wenn die Abdichtung für den scharnierseitigen Türrand als Anschlag für die Schließlage ausgebildet ist und auf der dem Scharnier und dem Anschlagelement abgewandten Türfläche im Randbereich angreift. Dadurch erhält die Dichtung eine zusätzliche Funktion als die Schließlage definierender Anschlag.
Für eine platzsparende und dennoch das Öffnen der Türe unbehindert zulassende Anordnung ist es zweckmäßig, wenn das Scharnierteil und das Halteteil von der Türfläche ausgehend in einer Richtung verlaufen, die parallel zum Querschnitt der geöffneten Türe in ihrer größtmöglichen Verschwenkung in Öffnungslage etwa entspricht, vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Türfläche von dieser absteht und das Halteteil in diesem Bereich, an welchem der Türrand in Offenstellung anschlägt, das Anschlagelement trägt.
Ausgestaltungen des Scharnieres selbst, insbesondere Möglichkeiten, damit beim Öffnen der Türe diese gleichzeitig anzuheben, sind in den Ansprüchen 6 und 7 enthalten. Anspruch 8 enthält eine Ausgestaltung, bei welcher die an sich nach außen aufschwenkbare Türe trotz des auf ihrer Innenseite befindlichen Scharnieres auch nach innen verschwenkt werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine Trennwand für Dusche, die insbesondere in Gebäudeecken oder -nischen, aber auch mit Seitenwänden versehen sein kann und eine nach außen aufschwenkbare Türe ermöglicht, ohne daß an der Außenseite vorstehende Beschläge oder Scharniere notwendig sind und ohne daß die Türe im scharnierseitigen Randbereich Ausschnitte haben muß. Zusätzlich kann dabei die Tragvorrichtung für diese Türe zum Begrenzen des Öffnungswinkels der Türe herangezogen werden, so daß spezielle Anschläge zur Begrenzung des Öffnungswinkels beispielsweise an der Türe selbst vermieden werden können. Dies ist gerade bei einer aus Ganzglas gefertigten Türe vorteilhaft, da diese insbesondere auf ihrer Außenseite gut gereinigt werden kann. Vor allem aber wird eine Beschädigung des Türrandes beim Öffnen der Türe an dem Scharnier vermieden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht einer an einer Gebäudewand befestigten schwenkbaren Türe, deren Tragteil ein Scharnier auf der Innenseite der Türe hat, wobei von der Türe nur der scharnierseitige Randbereich - sowohl in Schließstellung als auch in Offenstellung der Türe - dargestellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Tragvorrichtung der Türe bei geöffneter Türe, und
Fig. 3 eine Ansicht der Tragvorrichtung bei geschlossener Türe, die aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
Von einer Trennwand für Dusche ist der besseren Übersicht wegen in den Figuren lediglich der scharnierseitige Randbereich einer verschwenkbaren Türe 1 mit einer im Ganzen mit 2 bezeichneten Tragvorrichtung zum Tragen und Halten dieser Türe 1 dargestellt.
Die Tragvorrichtung 2 ist einerseits mit einem Halteteil 3 an einem festen Wandteil der Trennwand oder der Duschkabine oder - im Ausführungsbeispiel - an einer rechtwinklig zu der Trennwand beziehungsweise der geschlossenen Türe 1 verlaufenden Gebäudewand 4 mit Hilfe eines an dieser Gebäudewand 4 befindlichen Flansches 5 befestigt, wobei der Flansch 5 gemäß Fig. 2 und 3 jeweils mit zwei Wandankern oder Schrauben 6 an der Gebäudewand 4 befestigt sein kann und seinerseits einen rechtwinklig von ihm abstehenden Bolzen 7 trägt, auf den eine Lochung 8 des Halteteiles 3 der Tragvorrichtung 2 paßt.
Andererseits ist das Halteteil 3 über ein Scharnier 9 und ein Scharnierteil 10 mit einer auf die Türfläche treffenden und dort befestigbaren Fläche 11, nämlich einer Stirnfläche des Scharnierteiles 10, an der Türe 1 mit einer entsprechenden, die Türe durchsetzenden Halteschraube 12 fixiert.
Die Scharnierachse 13 des Scharnieres 9 ist dabei sowohl von der Türfläche als auch von der Trennwand beziehungsweise der Gebäudewand 4 beabstandet, so daß sich zwischen dem Scharnier 9, der Gebäudewand 4 und den Befestigungsstellen ein Freiraum ergibt, in welchem der scharnierseitige Rand 14 der Türe 1 beim Aufschwenken der Türe 1 bewegt werden kann.
Das türseitige Scharnierteil 10 ist dabei an der der Öffnungsrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 entgegengesetzten oder abliegenden Türfläche, also bei nach außen zu öffnender Türe 1 an der Innenseite dieser Türe 1, angeordnet. Das über die Scharnierachse 9 mit diesem Scharnierteil 10 verbundene Halteteil 3 verläuft von dem Scharnier 9 ausgehend zunächst ebenfalls von dieser Türfläche, also der Innenseite der Türe 1 weg und mit Abstand zu dem Scharnier zu seiner Verankerungsstelle an dem Flansch 5 hin. Der Abstand des Scharnieres 9 und des Halteteiles 3 von der Gebäudewand 4 ist dabei größer als der Schwenkradius R, mit welchem die senkrechte Projektion (vergleiche Draufsicht in Fig. 1) des scharnierseitigen Türrandes 14 um die Scharnierachse 13 verschwenkbar ist. In Fig. 1 erkennt man, daß der kreisbogenförmige Schwenkweg des Türrandes 14 mit diesem Radius R innerhalb der Gebäudewand 4 mit geringem Abstand zu dieser verläuft und also eine berührungsfreie Verschwenkung dieses Türrandes 14 nach innen erlaubt, wenn die Türe 1 gemäß dem Pfeil Pf 1 nach außen aufgeschwenkt wird.
In einem Abstand von der Scharnierachse 13, der größer als der Schwenkradius R des scharnierseitigen Türrandes 14 ist, weist das Halteteil 3 der Tragvorrichtung 2 eine Richtungsänderung in Form eines Krümmers um 90 Grad auf, wobei der sich an diesem Krümmer anschließende Schenkel 3a des Halteteiles 3 die Lochung 8 zum Zusammenwirken mit dem Ankerbolzen 7 hat. Der dem Scharnier 9 nähere Schenkel 3b des Halteteiles 3 hingegen läuft etwa parallel zur Gebäudewand 4.
Diese Anordnung erlaubt ein Aufschwenken der Türe 1 um 90 Grad oder gegebenenfalls auch noch etwas mehr, wenn dies nicht durch ein noch zu beschreibendes Anschlagelement 15 verhindert wird.
In Fig. 1 erkennt man die Abdichtung 16 der Türe 1, die mit dem scharnierseitigen Türrand 14 in Schließlage zusammenwirkt und gleichzeitig in dieser Schließlage einen Anschlag für den Türrand 14 bildet. Sie greift auf der dem Scharnier 9 abgewandten Türfläche an.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß das Scharnier 9 auch noch entgegen der Verschwenkbarkeit zum Öffnen der Türe 1 zu der dem Scharnier 9 abgewandten Seite hin auch in entgegengesetzter Richtung verdrehbar sein könnte und somit die Türe 1 zusätzlich nach der entgegengesetzten Seite hin, also in das Innere einer Duschkabine verschwenkbar sein könnte. Die den scharnierseitigen Rand 14 erfassende Dichtung 16 könnte in einem solchen Fall an dem Türrand 14 selbst befestigt sein oder bei Befestigung an der Gebäudewand 4 oder dergleichen nachgiebig ausgebildet sein, um die Verschwenkung über sie hinweg zu erlauben.
In zweckmäßiger Weise ist die Tragvorrichtung 2 gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung des Öffnungswinkels der im Ausführungsbeispiel gemäß dem Pfeil Pf 1 nach außen aufschwenkbaren Türe 1 ausgebildet und könnte dabei selbst der Anschlag für den scharnierseitigen Türrand 14 in Offenstellung der Türe sein. Im Ausführungsbeispiel hingegen trägt sie das schon erwähnte Anschlagelement 15, welches an dem Halteteil 3 an der Stelle befestigt ist, an der der Türrand 14 in Offenstellung (vergleiche Fig. 1) anschlägt. Dabei ist dieses Anschlagelement 15 zweckmäßigerweise etwas federnd oder nachgiebig oder dämpfend, um im Falle einer heftigen Öffnungsbewegung die Gefahr einer Beschädigung insbesondere der Türe 1 zu vermeiden oder zumindest zu vermindern.
Das Anschlagelement 15 kann dabei relativ zu der in Öffnungsstellung von der Türe 1 eingenommenen Türblattebene und/oder relativ zu dem Halteteil 3 des Tragkörpers 2 oder dem Scharnierteil 9 verstellbar sein und ist im Ausführungsbeispiel etwa knopfartig ausgebildet. Statt dessen könnte jedoch auch ein auf das Halteteil 3 aufgeschobener, dieses umschließender Polsterring, zum Beispiel ein Gummiring oder dergleichen als Anschlagelement 15 vorgesehen sein. Ein solcher Anschlag- oder Polsterring könnte dabei gegebenenfalls in einer an dem Halteteil 3 befindlichen Nut oder dergleichen wenigstens teilweise geführt und gehalten sein.
Falls ein größerer Öffnungswinkel als 90 Grad für die Türe 1 gewünscht ist, könnte das Halteteil 3 auch unter einem entsprechenden Winkel so angeordnet sein, daß es bei geschlossener Türe zunächst zu seinem Krümmer hin von der Gebäudewand 4 wegverläuft.
Gegebenenfalls könnte auch statt des Krümmers mit einer Richtungsänderung zu der Gebäudewand 4 hin eine Abwinkelung oder Krümmung zu einer Gebäudedecke und/oder dem Boden oder sogar eine Fortsetzung des Halteteiles 3 zu der der Türe 1 abgewandten Rückwand der Duschkabine vorgesehen sein.
In den Fig. 2 und 3 erkennt man, daß das türseitige Scharnierteil 10 gegenüber dem Halteteil 3 der Tragvorrichtung 2 in der Höhe versetzt und auf diesem gelagert ist. Die vertikale Schwenkachse 13 durchsetzt dabei das Scharnierteil 10 und das Halteteil 3. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß ein stabiles Scharnierteil 10 mit einer entsprechend groß dimensionierten Scharnierachse 13 an dem Halteteil 3 befestigt und gelagert werden kann, sondern auf diese Weise kann an der Berührfläche zwischen Scharnierteil 10 und Tragvorrichtung 2 wenigstens eine Schrägfläche in dem Sinne angeordnet sein, daß die Türe beim Aufschwenken in Richtung des Pfeiles Pf 1 angehoben und beim Schließen wieder abgesenkt wird. Dies ist in vielen Fällen erwünscht, wenn eine Türe sehr dicht über einem Boden oder einem Beckenrand oder dergleichen steht und beim Öffnen eine dort befindliche Dichtung oder dergleichen überwunden werden soll.
Insgesamt ergibt sich eine sehr einfache und zweckmäßige Konstruktion der Tragvorrichtung 2, die ein Aufschwenken einer Türe an einer Duschkabine nach außen ermöglicht, ohne daß die Tragvorrichtung 2 auf der Außenseite der Duschkabine angebracht und sichtbar ist.
Die Trennwand für eine Dusche mit einer verschwenkbaren Türe 1 und einer Tragvorrichtung 2 zum Tragen und Halten dieser Türe 1 hat an der Tragvorrichtung 2 ein Scharnier 9, dessen Scharnierteil 10 auf die Türfläche trifft und dort befestigt ist. Das türseitige Scharnierteil 10 ist dabei an der der Öffnungsrichtung entgegengesetzten Türfläche, also bei einer nach außen aufschwenkbaren Türe 1 an der Innenseite dieser Türe 1 angeordnet, also in Schließstellung praktisch unsichtbar und jedenfalls nicht gegenüber der Außenseite der Türe 1 vorspringend. Ein zu der Tragvorrichtung 2 gehörendes Halteteil 3 führt dabei von der Scharnierachse 9 zunächst in derselben Richtung von der Türe 1 weg, in der auch das Scharnierteil 10 von der Türfläche abliegt und die Befestigungsstelle des Scharnierteiles 10 hat von dem scharnierseitigen Türrand 14 einen solchen Abstand, daß zwischen der Tragvorrichtung 2 und einer Gebäudewand 4 oder Kabinenwand ein genügend großer Zwischenraum zur Aufnahme des scharnierseitigen Türrandes 14 beim Aufschwenken der Türe 1 verbleibt.

Claims (8)

1. Trennwand für Dusche mit einer verschwenkbaren Türe und mit einer Tragvorrichtung (2) zum Tragen und Hal­ ten dieser Türe (1), wobei die Tragvorrichtung (2) einerseits mit einem Halteteil (3) an einem festen Wandteil der Trennwand oder der Duschkabine oder an einer insbesondere rechtwinklig zu der Trennwand ver­ laufenden Gebäudewand (4) und andererseits über ein Scharnier (9) und ein Scharnierteil (10) mit einer auf die Türfläche treffenden und dort befestigbaren Fläche oder dergleichen an der Türe (1) angreift und die Scharnierachse (13) sowohl von der Türfläche als auch von der Trennwand oder der Gebäudewand (4) beabstandet ist, wobei ferner das türseitige Scharnierteil (10) an der der Öffnungsrichtung entgegengesetzten oder abliegenden Türfläche, also bei nach außen zu öffnender Türe (1) an der Innenseite der Türe (1) angeordnet ist und das über die Scharnierachse (9) mit diesem Scharnierteil (10) verbundene Halteteil (3) von dem Scharnier (9) ausgehend zunächst von dieser Türfläche wegführt und mit Abstand zu dem Scharnier zu seiner Verankerungsstelle hin verläuft und wobei der Abstand des Scharnieres (9) und/oder des Halteteiles (3) von einer Gebäude- oder Kabinenwand gleich oder größer als der Schwenkradius des scharnierseitigen Türrandes (14) um die Scharnierachse (13) ist und die Tragvorrichtung (2) zur Begrenzung des Öffnungswinkels der aufschwenkbaren Türe (1) dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteteil (3) oder dem Scharnierteil und/oder an dem Türrand ein bei geöffneter Türe wirksamer Anschlag in Form eines nachgiebigen oder dämpfenden Anschlagelementes (15) befestigt ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (15) relativ zu der in Öffnungsstellung von der Türe (1) eingenommenen Türblattebene und/oder relativ zu dem Halteteil (3) des Tragkörpers (2) oder dem Scharnierteil (9) verstellbar ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (15) etwa knopfartig oder als auf das Halteteil (3) aufgeschobener, dieses umschließender Polsterring oder dergleichen ausgebildet ist, wobei dieser Anschlag- oder Polsterring vorzugsweise in einer an dem Halteteil (3) befindlichen Nut oder dergleichen wenigstens teilweise geführt gehalten sein kann.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung für den scharnier­ seitigen Türrand als Anschlag für die Schließlage ausgebildet ist und auf der dem Scharnier (9) und dem Anschlagelement (15) abgewandten Türfläche im Randbereich angreift.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierteil (10) und das Halteteil (3) von der Türfläche ausgehend in einer Richtung verlaufen, die parallel zum Querschnitt der geöffneten Türe in ihrer größtmöglichen Verschwenkung in Öffnungslage etwa entspricht, vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Türfläche von dieser absteht und das Halteteil (3) in diesem Bereich, an welchem der Tür­ rand (14 in Offenstellung anschlägt, das Anschlagele­ ment (15) trägt.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das türseitige Scharnierteil (10) gegenüber dem das Anschlagelement (15) tragenden Hal­ teteil (3) in der Höhe versetzt und auf diesem gela­ gert ist und die Schwenkachse (13) das Scharnierteil (10) und das Halteteil (3) durchsetzt.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Berührfläche zwischen Scharnierteil (10) und Tragvorrichtung (2) wenigstens eine Schrägfläche in dem Sinne angeordnet ist, daß die Türe (1) beim Aufschwenken anhebbar ist.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (9) entgegen der Verschwenkbarkeit zum Öffnen der Türe (1) zu der dem Scharnier (9) abgewandten Seite hin auch in entgegen­ gesetzter Richtung von dem Anschlagelement (15) weg verdrehbar und somit die Türe (1) nach der entgegengesetzten Seite hin verschwenkbar ist und die den scharnierseitigen Rand (14) erfassende Dichtung (16) an dem Türrand (14) selbst befestigt ist oder bei Befestigung an der Gebäudewand (4) oder dergleichen nachgiebig ausgebildet ist.
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