DE8816162U1 - Klappengriff für Möbel - Google Patents

Description

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Di« Erfindung betrifft «inen Griff fttr Möbel iua linsati in •ine Ausnehmung einer Möbeltür «it einem Gehäuse, des an der Frontseite eine Grifföffnung und eine «it der Griff-Öffnung tuMindest annähernd bündig liegende Versehlulpiatte Aufweist, die entgegen der Kraft einer Rückstellfeder tür Freigebe des Oriffbereichs in Richtung auf die Rückseite des Gehäuses verschiebbar ist, wobei das Gehäuse einen sum übergreifen der Ausnehmung ausgebildeten Flanechbereich aufweist und auf der Rückseite ein den Rand der Kinbauöffnung übergreifender, ait dem Gehäuse verbindbarer Flansch vorgesehen ist.

Bei einem bekannten Klappengriff dieser Art ist der den Rand der Einbauöffnung übergreifende, mit dem Gehäuse verbindbare rückwärtige Flansch als geschlossene Platte ausgebildet, welche die in der Möbeltür vorgesehene Grifföffnung von der

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Rückseite vollständig verschließt. Das Innere des Klappengriffs ist demzufolge lediglich von der Frontseite her zugänglich. Dies erweist sich als nachteilig für eine Reinigung des KlappengrlJf·, die nur unvollständig erfolgen kann. Bei «in·« Verschwenken der Verachluiplatte von der Frontseite nach hinten wird notwendigerweise der groate Teil des Innenbereiche des Griffs so abgedeckt, dai eine Reinigung diese· Abgedeckten Bereichs nicht Möglich ist.

Ausgehend von diese« ftand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe sugrunde, ei; ten Oriff der als bekannt voraus· gesetsten Art so auasubilden, das sein Innenbereioh leicht und einfach gereinigt werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungageaiA dadurch, das der rückwärtige Flansch als umlaufender Haltten alt einer tentralen öffnung ausgebildet ist.

Durch diese Auebildung wird eine leichte tuglnglichkeit des Innenrauae des Klappengriff· von der Türrückseite her Möglich. Deaaufolge kann auch der Griff leiaht von der Tttrinneneeite her gereinigt werden.

Bei einer bevorsugten Aueführungefora der Erfindung iat die öffnung de· rückwärtigen Flansches aittels einer Abdeckplatte verschließbar.

Oa* Vorsehen einer Abdeckplatte für die öffnung des rückwärtigen Flansches hat den Vorteil, daß der Innenraum des Griffs im Normalzustand auch von der Innenseite der Tür her abgedeckt ist. Es entsteht eine glattflächige Ausbildung der

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Griffinnenseite „ Trotz der glattflächigen Ausbildung der rückwärtigen Oriffaeite iat durch daa Vorsehen einer Abdeckplatte die öffnung bei ftedarf zugänglich.

Alt besonder· sweckaäiig hat ·■ sieh erwiesen, da· di· Abdeckplatte \m «in· horisontal· Ach·· v«rachw«n)cb«r an dm *ttekwirtif«n flaneoh *nf«l«nkt iat.

■••ondar· vorteilhaft ist ·· dabei, dai dl« horitontal· Aeha« duroh «in «ntlanf einer Kante swiaehen des rückwärtigen Planeoh und der Abdeckplatt· vorfeaehen·· FiIe-•eharnier eebildet let.

•el einer bevor tuften Weiterbilduno. der Ir findung iat die Abdeckplatte «it dea Oehiuae verraetbar.

Vorteilhaft iat ea ferner, dai dl« frontaeitige Veraohlu·- platte ua eine horisontale Achae veraehwenkbar iat und daft dieee Aohae suaiindeat annähernd in lohe dea Pilaaoharni«r· lieft.

Schlietlioh wird erfindunfafeaUbl noch vorfeachlafen, dai die Vereefcluielatte und die AJbdeekplatte aua der iehlieiatellunf fleiehainnif von der Prontaeite der NBoeltOr nach hinten vereehvenJtbar aind.

Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:

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Figur 1 eine Frontansicht auf einen Teilbereich einer
Möbeltür mit eingesetztem Griff,

Figur 2 einen Schnitt entlang Ebene II-II in Figur 1,

Figur 3 eine Ansieht auf den rückwärtigen Flansch des
Griffs»

Figur 4 einen Schnitt entlang Ebene IV-IV in Figur 3
durch den einsein gezeichneten rückwärtigen
Flansch»

Fifür S «iii« iü TiquS 3 änälof« Ansieht aüfcn «in«

«weite Aueführungsform eines rückwärtigen
Flansches»

Figur 6 einen tu Figur 4 analogen Schnitt entlang

Ebene Vl-VI gemäA Figur S durch den einsein
dargestellten rückwärtigen Flansch.

In den unterschiedlichen Aueführungeformen sind die gleichen oder einander entsprechenden Teile jeweils mit den gleichen •ezugsseichen versehen. Die beiden unterschiedlichen Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich durch die Ausbildung des rückwärtigen Flansches voneinander.

In eine Auenehmung 1 einer Möbeltür 2 ist «in Griff eingesetzt» deeeen Gehäuse 3 in die Auenehmung paflt. Der Rand der Auenehmung 1 wird an der Frontseite von dem Flanschbereich 8 des Oehäuees 3 Übergriffen. Das Gehäuse 3 besitzt an Seiner Frontseite eine GriffÖffnung 4» die im unbenutzten Zuetand mittels einer Verschlussplatte 5 verschlossen ist. Hinter der horizontalen unteren Kante der Grifföffnung 4 liegt der als Kehle ausgebildete Griffbereich 6.

Die VerschluBplatte 5 ist um eine obere horizontale Achse 13 aus der frontbündigen Stellung nach hinten in die gestrichelte Position verschwenkbar. Eine Rückstellfeder 7, die als Schenkelfeder ausgebildet ist, drückt die Verschlußplatte 5 stets in die frontbündige Lage zurück.

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Die Ausnehmung 1 in der Möbeltür ist bei der ersten Ausführungsform gemäß Figvren 1 bis 4 von einem umlaufenden Flansch übergriffen, der über nicht dargestellte Schrauben, welche die Schraubenlöcher 14 durchsetzen, mit dem Gehäuse 3 verschraubt ist. Der Flansch 9 besitzt eine zentrale Öffnung 10. Diese zentrale Öffnung 10 ist bei der ersten Ausführungsform im Normalzustand durch eine Abdeckplatte 11 abgedeckt, welche über ein Filmscharnier 12 am Plansch 9 angelenkt ist. Die Abdeckplatte 11 ist in der in Figur 2 dargestellten Position mit dem Gehäuse 3 verrastet.

Bei der Ausführungeform gemäß Figuren S und 6 besitzt der Flansch 9' lediglich eine zentrale Öffnung 10', welch« nicht über eine schwenkbar abgedeckte Abdeckplatte verschlossen ist. Die zentrale öffnung erlaubt einen direkten Zugang zum Inneren des Griffs. Bei der Ausführungsform gemäe Figuren 1 bis 3 mufl für einen Zugang zum Inneren des Griffs zunächst die Abdeckplatte 11 aus der durchgezogen dargestellten Position in die gestrichelt dargestellte Position verschoben werden.

Auch der Flansch 9' besitzt Schraubenlöcher 14'·, die zur Aufnahme von Verbindungsschrauben dienen, über die der Flansch 9' mit dem Gehäuse 3 verbindbar ist.

Claims (7)

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   PATENTANWÄLTE

   DIPL.-INa BODO THIELKING

   TELEFON: (0690 606 31 + 633«

   DIPL- ING. OTTO ELBERTZHAGEN

   POSTSCHBCKKONTO: HAN 30&THgr;&Igr;83-3&Ogr;3 ANVUALTSAKTE: ■ -

   29. Dezember 1988 /su

   Schutzansprüche:

   1. Griff für Möbel zum Einsatz in ein· Ausnehmung einer MSkeltür mit eine* Gehäuse, das an der Frontseite eine Grifföffnung und eine mit der Grifföffnung zumindest annähernd bündig liegende VerschluBplatte aufweist, die entgegen der Kraft einer Rückstellfeder zur Freigabe des Griffbereichs in Richtung auf die Rückseite des GehXuses verschiebbar ist, wobei das Gehäuse einen zum übergreifen der Ausnehmung ausgebildeten Flanschbereich aufweist und auf der &igr; Rückseite ein den Rand der Einbauöffnung übergreifender; mi t de« Gehäuse verbindbarer Flansch vorgesehen ist,

   dadurch gekennzeichnet,

   das der rückwärtige Flansch (9/9*) als unlau2en6e«r Rahmen ■it einer zentralen öffnung (10;10') augebildet ist.
2. 2. Griff für Nobel nach Anspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet»

   da* die öffnung (10;10') des rückwärtigen Flansches (9)9*) mittels einer Abdeckplatte (11) verschließbar ist.
3. 3. Griff für Möbel nach Ansprüchen 1 und 2,
   dadurch gekennzeichnet»

   das die Abdeckplatte (11) um eine horizontal· Achse versehwenkbar an den rückwärtigen Flansch (9;9') angelenkt ist.

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4. 4. Griff für Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,

   dadurch gekennzeichnet,

   daß die horizontale Achse durch ein entlang einer Kante zwischen dem rückwärtigen Flansch (9;9') und der Abdeckplatte (11) vorgesehenes Filmscharnier (12) gebildet ist.
5. 5. Griff für Möbel nach einem oder Mehreren der Ansprüche 1 bis 4,

   dadurch gekennzeichnet,

   das die Abdeckplatte (11) mit dem Gehäuse (3) verrastbar

   ist.
6. 6. Griff für Möbel nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,

   dadurch gekennzeichnet,

   daA die frontseitige VerschluBplatte um eine horizontale Achs« (13) verschwenkbar ist und dafl diese Achse (13) zumindest annähernd in der Höhe des Filmscharniers il2) liegt.
7. 7. Griff für Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,

   dadurch gekennzeichnet,

   das die VerschluBplatte (5) und die Abdeckplatte aus der Schliedstellung gleichsinnig von der Frontseite der Möbeltür (2) nach hinten verschwenkbar sind.