DE102006048191A1 - Fahrradfelge - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrradfelge ist mit einer ringförmigen Metallfelge, einer Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen und mindestens einem Aufkleb-Befestigungsmaterial konfiguriert. Die ringförmige Metallfelge weist einen ringförmigen Reifenbefestigungsabschnitt, der ausgebildet ist, um an ihm einen Reifen zu montieren, und einen Speichenbefestigungsabschnitt mit einer Mehrzahl von Speichenöffnungen auf. Die einzelnen Verstärkungselemente kommen über diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes, der die Speichenöffnungen umgibt, zu liegen. Das mindestens eine Aufkleb-Befestigungsmaterial kommt über den einzelnen Speichenverstärkungen und den außenliegenden Zonen des Speichenbefestigungsabschnittes benachbart zu den Verstärkungselementen zu liegen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Fahrradfelge. Insbesondere betrifft die Erfindung ein verstärkte Fahrradfelge, die Verstärkungselemente an den Speichenöffnungen aufweist.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrradfahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Amateure als auch für professionelle Fahrer. Unabhängig davon, ob das Fahrrad für Erholungs-, Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung der verschiedenen Bauteile von diesem durch. Ein spezielles Bauteil, das umfassend neu gestaltet wurde, ist das Laufrad des Fahrrades. Fahrradlaufräder werden laufend neu gestaltet, so dass sie stark sind, geringeres Gewicht und eine aerodynamischere Gestaltung haben, sowie auch damit sie einfacher zu fertigen und zu montieren sind.
  • Es gibt viele unterschiedliche Typen von Fahrradlaufrädern, die momentan auf dem Markt verfügbar sind. Die meisten Fahrradlaufräder weisen eine Nabe, eine Mehrzahl von Speichen und eine ringförmige Felge auf. Die Nabe ist für eine Relativdrehung an einem Teil des Rahmens des Fahrrades befestigt. Die inneren Enden der Speichen sind mit der Nabe verbunden und erstrecken sich von der Nabe nach außen. Die ringförmige Felge ist mit den äußeren Enden der Speichen verbunden und weist einen Außenabschnitt auf, welcher einen Luftreifen tragen kann. Typischerweise sind die Speichen des Fahrradlaufrades dünne aus Metalldraht bestehende Speichen. Die Enden der Nabe sind mit Flanschen versehen, die verwendet werden, um die Speichen mit der Nabe zu verbinden. Insbesondere sind Löcher in den Nabenflanschen vorgesehen. Die Drahtspeichen sind für gewöhnlich an ihrem inneren Ende umgebogen und mit einem Flansch versehen, der in Form eines Nagelkopfes ausgebildet ist. Das innere Ende ist in einem der Löcher eines der Nabenflansche gelagert. Die äußeren Enden der Speichen sind typischerweise mit einem Gewinde versehen, um mit Speichennippeln in Eingriff zu kommen, welche die äußeren Enden der Drahtspeichen an in der Felge befindlichen Löchern befestigen.
  • In letzter Zeit wurden Fahrradlaufräder gestaltet, die Speichen mit höherer Spannung zwischen Felge und Nabe verwendeten, um ein steiferes Laufrad bereitzustellen. Wenn die Spannung in den Speichen sehr hoch wird, werden sehr starke Felgen benötigt. Falls man die Felge über ihren gesamten Umfang dicker macht oder eine Stahlfelge verwendet wird, dann kann die Felge unerwünscht schwer werden. Somit wurden mehrere Versuche unternommen, um Felgen zu erzeugen, die von geringem Gewicht sind und hohe Spannung aufweisenden Speichen Rechnung tragen können. Ein Beispiel einer Fahrradfelge, die hohe Spannung aufweisenden Speichen Rech nung tragen kann, ist im U.S.-Patent Nr. 6,283,557 offenbart, das Shimano, Inc. übertragen wurde. Die Fahrradfelge dieses Patents verwendet Speichen, die an Seitenflächen der Felge unter Verwendung von speziellen Unterlegscheiben befestigt sind. Zwar arbeitet diese Felge sehr gut, benötigt jedoch spezielle Unterlegscheiben, die an den Enden der Speichen befestigt sind, wobei die Speichen ein gekrümmtes Ende aufweisen. Es wurden mehrere Fahrradlaufräder verwendet, die geradlinige Speichen verwenden. Diese geradlinigen Speichen sind sehr stark und ermöglichen eine Verwendung einer höheren Spannung in den Speichen. Jedoch werden wiederum, wenn die Spannung in den geradlinigen Speichen sehr groß wird, dann wiederum sehr starke Felgen benötigt. Als Ergebnis werden dickere und/oder verstärkte Felgen benötigt, wenn unter einer hohen Spannung stehende geradlinige Speichen verwendet werden. Einige dieser Verstärkungen sind mit der Felge verschweißt oder durch Hartlöten verbunden, was bewirken kann, dass die physikalischen (mechanischen) Eigenschaften der Felge durch die Wärme des Schweiß- oder Hartlötprozesses verändert werden. Somit sind diese dickeren oder verstärkten Felgen häufig schwer, und schwierig und/oder teuer zu fertigen.
  • In Anbetracht des zuvor Beschriebenen geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass ein Bedarf nach einer verbesserten verstärkten Felge besteht. Die Erfindung zielt auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie auf weitere Mängel ab, wie für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Felge für ein Fahrradlaufrad bereitzustellen, das relativ stark und dabei von relativ geringem Gewicht ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Felge bereitzustellen, die relativ einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist.
  • Die zuvor beschriebenen Ziele können im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass eine Fahrradfelge bereitgestellt wird, die eine ringförmige metallische Felge, eine Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen und mindestens ein Aufkleb-Verstärkungsmaterial beinhaltet. Die ringförmige metallische Felge beinhaltet einen ringförmigen Reifenbefestigungsabschnitt, der ausgebildet ist, um einen Reifen an diesem zu montieren, und einen Speichenbefestigungsabschnitt mit einer Mehrzahl von Speichenöffnungen. Die einzelnen Verstärkungselemente kommen über diskreten Außenflächenzonen des die Speichenöffnungen umgebenden Speichenbefestigungsabschnittes zu liegen. Das mindestens eine Aufkleb-Befestigungsmaterial kommt über den einzelnen Speichenverstärkungen und den äußeren Zonen des Speichenbefestigungsabschnittes benachbart zu den Verstärkungselementen zu liegen.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden. In diesen sind:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahrrades mit einem vorderen Fahrradlaufrad und einem hinteren Fahrradlaufrad gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine partielle hintere Seitenansicht des in 1 dargestellten Vorderrades, wobei die Fahrradnabe in Seitenansicht und die Felge im Querschnitt dargestellt ist;
  • 3 eine partielle Seitenansicht des in den 1 und 2 dargestellten Vorderrades;
  • 4 eine Reihe von Querschnittsansichten, welche ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der in den 1 bis 3 dargestellten Felge gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 5 eine partielle Seitenansicht eines Vorderrades mit einer Felge gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken dienen und sich als die Erfindung nicht einschränkend verstehen, die durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrrad 10 mit einem vorderen Fahrrad-Laufrad 12 und einem hinteren Fahrrad-Laufrad 14 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Fahrrad-Laufräder 12 und 14 sind an einem Fahrradrahmen 16 in herkömmlicher Weise befestigt. Da die Teile des Fahrrades 10 in der Technik gut bekannt sind, werden die Teile des Fahrrades 10 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt, abgesehen von Teilen, die in Bezug zur Erfindung stehen. Mit anderen Worten werden hier lediglich die Teile, die in Bezug zu den Fahrrad-Laufrädern 12 und 14 stehen, detailliert erläutert und dargestellt. Außerdem können verschiedene herkömmliche Fahrradteile wie beispielsweise Bremsen, zusätzliche Kettenräder, Umwerfer, etc., die hier dargestellt sein können, oder auch nicht, in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden.
  • Im Allgemeinen wird die Erfindung in gleicher Weise auf beide Fahrrad-Laufräder 12 und 14 angewandt. Auch einige der Teile der Fahrradlaufräder 12 und 14 sind identisch oder haben die gleiche Funktion. Somit sind identische Teile der Fahrradlaufräder 12 und 14 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bezug nehmend auf die 2 und 3 beinhaltet das Vorderrad 12 des Fahrrades im Wesentlichen eine ringförmige Felge 18 mit einem Luftreifen 19, einer mittigen Nabe 20 und einer Mehrzahl von Speichen 21.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf die 2 und 3 ist die Felge 18 ein ringförmiges Element, das für eine Drehung um eine Mittelachse C des vorderen Fahrradlaufrades 12 gestaltet ist. Mit anderen Worten ist die Felge 18 im Wesentlichen kreisförmig, wie aus der Seitenansicht (1) zu ersehen. Die Felge 18 beinhaltet im Wesentlichen ein ringförmiges metallisches Felgenelement 22, eine Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen 23 und eine Mehrzahl von Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 24. Somit ist die Felge 18 eine Verbundfelge, die sowohl aus metallischen als auch nicht-metallischen Materialien besteht. Die Verstärkungselemente 23 sind mittels eines Klebstoffes ohne Wärme direkt auf das ringförmige metallische Felgenelement 22 aufgeklebt und werden auf dem ringförmigen metallischen Felgenelement 22 durch die Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 24 gehalten. Es wird zwar Wärme verwendet, um die Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 24 aufzubringen, jedoch ist die Wärme geringer als eine Temperatur, welche das metallische Material des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22 physikalisch verändern würde. Somit sind die Verstärkungselemente 23 mit dem ringförmigen metallischen Felgenelement 22 nicht verschweißt oder verlötet, wodurch das Metallmaterial des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22 physikalisch verändert werden würde.
  • Das ringförmige metallische Felgenelement 22 beinhaltet im Wesentlichen einen ringförmigen Reifenbefestigungsabschnitt 26 und einen Speichenbefestigungsabschnitt 27 mit einer Mehrzahl von Speichenöffnungen 28. Im Wesentlichen weist das ringförmige metallische Felgenelement 22 ein einheitliches Querschnittsprofil auf, abgesehen von einem Nichtvorhandensein von Material, damit ein (nicht dargestelltes) Lufteinfüllventil und die Speichenöffnungen 28 untergebracht werden. Das ringförmige metallische Felgenelement 22 ist aus einem im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise solchen Materialien, die in der Technik bekannt sind. Beispielsweise kann das ringförmige metallische Felgenelement 22 aus einem beliebigen geeigneten metallischen Material aufgebaut sein, beispielsweise plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Magnesium oder Titan. Vorzugsweise ist das ringförmige metallische Felgenelement 22 aus Aluminium aufgebaut. Der Aufbau des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22 wird nachfolgend detaillierter erläutert.
  • Wie aus den 2 und 4 zu ersehen, ist der ringförmige Reifenbefestigungsabschnitt 26 ein äußerer ringförmiger Abschnitt des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22, das so konfiguriert und angeordnet ist, dass der Reifen 19 an diesem in herkömmlicher Weise montiert wird. Der ringförmige Reifenbefestigungsabschnitt 26 beinhaltet im Wesentlichen ein Paar von ringförmigen Seitenteilstücken 26a und ein ringförmiges äußeres Brücken- oder Verbindungsteilstück 26b. Das ringförmige Verbindungsteilstück 26b erstreckt sich zwischen den ringförmigen Seitenteilstücken 26a, um eine im Wesentlichen U-förmige Reifenaufnahmevertiefung auszubilden, wie im Querschnitt in 2 dargestellt. Die ringförmigen Seitenteilstücke 26a sind ringförmige plattenförmige Elemente, die ein Paar von ringförmigen Reifenträgerflächen und ein Paar von ringförmigen Bremsflächen in herkömmlicher Weise bilden. Die Reifenträgerflächen der ringförmigen Seitenteilstücke 26a sind gegenüberliegende ringförmige Flächen, die einander in Richtung zur Mittelebene P zugewandt sind. Die Reifenträgerflächen weisen ringförmige Rippen auf, die an deren freien Enden ausgebildet sind, um Wülste des Reifens 18 in herkömmlicher Weise zurückzuhalten. Die ringförmigen Bremsflächen der ringförmigen Seitenteilstücke 26a weisen von der Mittelebene P weg nach außen, um mit herkömmlichen Felgenbremsen in Eingriff zu kommen.
  • Das ringförmige Verbindungsteilstück 26b ist ein gekrümmtes rohrförmiges Element, das eine einzige Ventilöffnung beinhaltet, die in diesem ausgebildet ist, um ein Luftventil in dieser in herkömmlicher Weise anzubringen. Somit ist das ringförmige Verbindungsteilstück 26b vorzugsweise frei von Öffnungen, abgesehen von der einzigen Ventilöffnung, derart, dass der Reifen 19 ein schlauchloser Reifen sein kann. Jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass es sich beim Reifen 19 um einen Schlauchreifen handeln könnte, und dass die Ventilöffnung das Ventil des Schlauches in herkömmlicher Weise aufnehmen könnte.
  • Der Speichenbefestigungsabschnitt 27 ist ein innerer ringförmiger Abschnitt des ringförmigen Metallfelgenelementes 22, das sich vom ringförmigen Verbindungsteilstück 26b des ringförmigen Reifenbefestigungsabschnittes 26 erstreckt, um einen hohlen Innenraum zu bilden. Somit ist der Speichenbefestigungsabschnitt 27 ein rohrförmiges Element, das eine U-förmige Querschnittsform aufweist. Die Speichenöffnungen 28 sind mit gleichen Abständen um einen am weitesten innenliegenden Teil des Umfangs des Speichenbefestigungsabschnittes 27 angeordnet, um die Verstärkungselemente 23 aufzunehmen, wie sich am besten aus 1 entnehmen lässt. In der dargestellten Ausführungsform weist der Speichenbefestigungsabschnitt 27 vierundzwanzig Speichenöffnungen 28 auf, um insgesamt vierundzwanzig Speichen 21 zu befestigen. Die Speichenöffnungen 28 sind abwechselnd vorzugsweise unter einem geringen Winkel in entgegengesetzten Axialrichtungen relativ zu einer Felgenmittelebene angeordnet, so dass sich die an diesen angebrachten Speichen 21 zu entgegengesetzten Enden der Nabe 20 hin erstrecken. Vorzugsweise sind die Speichen 21 zwischen der Nabe 20 und dem Speichenbefestigungsabschnitt 27 so angebracht, dass das Laufrad 12 gewölbt (tellerförmig) ist, d. h. die Felge 18 gegenüber der Mitte der Nabe 22 zu dem einen Ende hin versetzt ist. Jede der Speichenöffnungen 28 ist so konfiguriert, dass sie eines der Verstärkungselemente 23 aufnimmt, wie aus 2 zu ersehen.
  • Die Verstärkungselemente 23 sind mit einem inneren Abschnitt der Felge 18 durch einen Klebstoff 27a oder dergleichen verklebt, wobei dieser keine Wärme von einer Temperatur benötigt, durch die die physikalischen (mechanischen) Eigenschaften des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22 nachteilig beeinflusst werden. Mit anderen Worten sind die Verstärkungselemente 23 am ringförmigen metallischen Felgenelement 22 der Felge 18 fest angebracht, um das ringförmige metallische Felgenelement 22 zu verstärken. Jedes Verstärkungselement 23 ist vorzugsweise als einstückiges unitäres Element aus einem geringes Gewicht aufweisenden starren metallischen Material aufgebaut, das vom ringförmigen metallischen Felgenelement 22 separat ist. Insbesondere ist jedes Verstärkungselement 23 vorzugsweise aus Aluminium aufgebaut. Die Verstärkungselemente 23 sind vorzugsweise durch Gießen, spanende Bearbeitung und/oder ein beliebiges anderes geeignetes Herstellungsverfahren ausgebildet. Die Verstärkungselemente 23 sind an den diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27 durch einen Klebstoff angebracht, der an Grenzflächen zwischen den Verstärkungselementen 23 und den diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise beinhaltet, wie am besten aus 4 zu ersehen, jedes der Verstärkungselemente 23 ein Verstärkungsplattenteilstück 23a, das über einer der diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27 zu liegen kommt, und ein rohrförmiges Teilstück 23b, das sich von einem entsprechenden der Verstärkungsplattenteilstücke 23a aus und durch eine entsprechende der Speichenöffnungen 28 des Speichenbefestigungsabschnitte 27 hindurch erstreckt. Somit weist bei dieser Ausführungsform jedes der Verstärkungselemente 23 eine im Wesentlichen umgekehrte Pilzform auf, wie am besten in 2 dargestellt. Die Verstärkungsplattenteilstücke 23a der Verstärkungselemente 23 sind an der Außenfläche des Speichenbefestigungsabschnittes 27 klebend befestigt, um die Verstärkungselemente 23 an diesem teilweise zu befestigen. Die Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 24 werden verwendet, um die Verstärkungselemente 23 an der Außenfläche des Speichenbefestigungsabschnittes 27 sicherer und dauerhafter zu befestigen, wie später noch erläutert wird. Die Verstärkungsplattenteilstücke 23a der Verstärkungselemente 23 erhöhen in effektiver Weise die Dicke des Speichenbefestigungsabschnittes 27 an den Speichenöffnungen 28, um eine starre Verstärkung der Felge 18 zu liefern. Das rohrförmige Teilstück 23b eines jeden der Verstärkungselemente 23 weist eine Gewindebohrung 23c auf, um eine der Speichen 21 mit diesem mittels eines Adapters 29 verschraubbar zu verbinden.
  • Die Adapter 29 sind Röhren mit Außengewinden 29a und einem nichtkreisförmigen (z. B. rechteckig geformten, sechseckig geformten, mit Längskeilzähnen versehenen, etc.) Werkzeugeingreifabschnitt 29b. Die Adapter 29 sind an den Schäften der Speichen 21 derart angebracht, dass das eine Ende des Adapters 29 mit einer der Speichen 21 in Eingriff ist. Das Außengewinde 29a der Adapter 29 ist konfiguriert, um ein Gegenstück zu dem Innengewinde der Gewindebohrung 23c der Verstärkungselemente 23 zu bilden. Somit können die Speichen 21 einstellbar, lösbar und fest mit der Felge 28 mittels der Adapter 29 verbunden werden. Somit wird die Spannung in den Speichen 21 durch Festziehen oder Lockern der Adapter 29 eingestellt.
  • Die Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 24 bei dieser ersten Ausführungsform sind vorzugsweise dünne Bahnen von durchgehenden Verstärkungsfasern, die mit einem wärmehärtenden Harz oder einem thermoplastischen Harz getränkt sind, die häufig als Prepreg-Bahnen bezeichnet werden. Die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 (Prepreg-Bahnen) sind bei Raumtemperatur ein weiches Material. Jedoch wird, wenn die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 (Prepreg-Bahnen) erwärmt werden, dann die Viskosität des Harzes gering. Jedoch wird danach das Harz der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 sehr hart, d. h. es wird fest bei 130° C bis 150° C. Nach der Wärmebehandlung liegt die Gesamtdicke der Kohlenstoff-Schicht der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 zwischen ca. 0,3 bis ca. 0,5 mm. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beinhalten die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 (Prepreg-Bahnen) Kohlenstoff-Fasern oder Glasfasern, die mit einem Epoxidharz getränkt ist. Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen können die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 (Prepreg-Bahnen) praktisch jede beliebige Verstärkungsfaser mit praktisch jedem beliebigen Substratharz beinhalten, mit dem die Erfindung ausgeführt werden kann. Die Dicke und die Oberflächenbeschaffenheit der Aufkleb-Materialbahnen 24 (Prepreg-Bahnen) kann so variiert werden, dass sie den gewünschten Anforderungen an das Laufrad genügt.
  • Vorzugsweise werden vier bis sechs Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 verwendet, um die Verstärkungselemente 23 zu bedecken. Bei dieser Ausführungsform sind vier bis sechs Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 konfiguriert und angeordnet, um ein gesamtes Umfangsteilstück des Speichenbefestigungsabschnittes 27 abzudecken, der alle Verstärkungselemente 23 beinhaltet. Außerdem können einige der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 verwendet werden, um Gebiete des Speichenbefestigungs abschnittes 27 abzudecken, die sich oberhalb und zwischen den Verstärkungselementen 23 befinden. Somit brauchen nicht alle der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 die Verstärkungselemente 23 abzudecken. Vielmehr können einige der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 verwendet werden, um die Stufe allmählich auslaufen zu lassen, die durch die Dicke des Verstärkungsplattenteilstückes 23a der Verstärkungselemente 23 verursacht wird.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3 wird die Nabe 20 nachfolgend detaillierter erläutert. Die Nabe 20 beinhaltet im Wesentlichen eine Achse 31 mit einem Nabengehäuse oder -körper 32, das/der um die Achse 23 mittels eines Paares von Lagern in herkömmlicher Weise drehbar angeordnet ist. Die Nabe 20 beinhaltet weiter eine Mehrzahl von Speichenbefestigungselementen 33 zur Befestigung der Speichen 21. Die übrigen Teile der Nabe 20, abgesehen vom Nabengehäuse oder -körper 32 und den Speichenbefestigungselementen 23, sind für die Zwecke der Erfindung relativ herkömmlich. Somit werden diese übrigen Teile der Nabe 20 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt.
  • Die Achse 31 ist ein hartes starres Element, das ein Paar von gegenüberliegenden freien Enden 31a und 31b aufweist, die sich vom Nabengehäuse 32 nach außen erstrecken. Die freien Enden 31a und 31b der Achse 31 sind mit dem Rahmen 16 mittels einer Schnelllösevorrichtung 34 in herkömmlicher Weise fest verbunden. Die Achse 31 weist eine Mittelachse C auf, welche die Mittelachse des Laufrades 12 definiert.
  • Wie am besten aus 2 zu ersehen, ist das Nabengehäuse 32 ein hartes starres rohrförmiges Element, das an der Achse 31 drehbar gelagert ist. Das Nabengehäuse 32 beinhaltet einen ersten Speichenbefestigungsabschnitt 32a, einen zweiten Speichenbefestigungsabschnitt 32b und einen rohrförmigen Mittelabschnitt 32c, der zwischen den Befestigungsabschnitten 32a und 32b angeordnet ist. Somit sind die Speichenbefestigungsabschnitte 32a und 32b an gegenüberliegenden Enden des Nabengehäuses 32 angeordnet. Die Speichenbefestigungsabschnitte 32a und 32b sind so konfiguriert und angeordnet, dass die Speichen 21 an diesen fest angebracht werden. Die Speichenbefestigungsabschnitte 32a und 32b sind, wie dargestellt, vorzugsweise spiegelbildlich zueinander, abgesehen davon, dass der Speichenbefestigungsabschnitt 32a gegenüber dem Speichenbefestigungsabschnitt 32b in Umfangsrichtung versetzt ist. Selbstverständlich brauchen die Speichenbefestigungsabschnitte 32a und 32b, falls erforderlich und/oder gewünscht, nicht spiegelbildlich zueinander sein. Optional ist das Nabengehäuse 32 auch mit einem Bremsenbefestigungsabschnitt 32d zur Befestigung eines (nicht dargestellten) Scheibenbremsrotors versehen. Der (nicht dargestellte) optionale Scheibenbremsrotor kann am Nabengehäuse 32 durch einen Rückhalte- oder Verriegelungsring befestigt werden, der in das Ende des Nabengehäuses 32 eingeschraubt ist, wie beispielsweise offenbart im U.S.-Patent Nr. 6,371,252 von Kanehisa (übertragen an Shimano, Inc.).
  • Der Speichenbefestigungsabschnitt 32a beinhaltet eine Mehrzahl (sechs) einzelner Speichenbefestigungsteile oder -vorsprünge 41, die sich von dem einen Ende des Nabengehäuses 32 radial nach außen erstrecken. Die Speichenbefestigungsteile 41 sind in gleichem Abstand in Umfangsrichtung um den Hauptkörper des Speichenbefestigungsabschnittes 32a angeordnet. Jeder der Speichenbefestigungsteile 41 ist so konfiguriert und angeordnet, dass ein Paar der Speichen 21 an diesen unter Verwendung von zwei der Speichenbefestigungselemente 33 befestigt werden. Jedes der Speichenbefestigungsteile 41 ist vorzugsweise identisch, wie dargestellt. Selbstverständlich brauchen die Speichenbefestigungsteile 41, je nach Anforderung und/oder Wunsch, nicht identisch zu sein.
  • In ähnlicher Weise beinhaltet der Befestigungsabschnitt 32b eine Mehrzahl (sechs) einzelner Speichenbefestigungsteile oder -vorsprünge 42, die sich von dem einen Ende des Nabengehäuses 32 radial nach außen erstrecken. Die Speichenbefestigungsteile 42 sind vorzugsweise in gleichen Abständen in Umfangsrichtung um den Hauptkörper des Speichenbefestigungsabschnittes 32b angeordnet. Die Speichenbefestigungsteile 42 sind vorzugsweise versetzte Spiegelbilder der Speichenbefestigungsteile 41. Mit anderen Worten sind die Speichenbefestigungsteile 42 gegenüber den Speichenbefestigungsteilen 41 um einen spitzen Winkel wie beispielswei se 15° in Umfangsrichtung versetzt und weisen in entgegengesetzter Axialrichtung von den Speichenbefestigungsteilen 41, wie aus den 2 und 3 zu ersehen.
  • Jeder der Speichenbefestigungsteile 42 ist so konfiguriert und angeordnet, dass ein Paar der Speichen 21 daran unter Verwendung von einem der Speichenbefestigungselemente 33 befestigt ist. Jeder der Speichenbefestigungsteile 42 ist vorzugsweise identisch, wie dargestellt. Selbstverständlich brauchen die Speichenbefestigungsteile 42, je nach Anforderung und/oder Wunsch, nicht identisch zu sein. Somit sind die Speichenbefestigungsteile oder -vorsprünge 41 und 42 des Nabengehäuses 32 einzelne radiale Vorsprünge, die um entgegengesetzte Enden des Nabengehäuses 32 in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die Speichen 21 sind Zugspeichen, welche die Nabe 20 und die Felge 18 miteinander verbinden, wie später noch erläutert wird. Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das vordere Fahrradlaufrad 12 vierundzwanzig der Speichen 21, die sich von der Nabe 20 zur Felge 18 im Wesentlichen tangential erstrecken. Auch bei der dargestellten Ausführungsform sind die Speichen 21 mit der Felge 18 an in gleichen Abständen angeordneten Umfangsorten verbunden, wie aus 1 zu ersehen. Selbstverständlich geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass das vordere Fahrradlaufrad 12 eine modifizierte Felge und/oder eine modifizierte Nabe verwenden kann, um unterschiedlichen Einspeichungsanurdnungen Rechnung zu tragen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass das vordere Fahrradlaufrad 12 eine modifizierte Felge und/oder eine modifizierte Nabe verwenden kann, um einer geringeren oder größeren Anzahl von Speichen 21 Rechnung zu tagen, falls erforderlich und/oder gewünscht. In jedem Fall sind die Speichen 21 vorzugsweise mit der ringförmigen Felge 18 in einer in Umfangsrichtung beabstandeten Anordnung verbunden.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf die 2 und 3 sind die Speichen 21 vorzugsweise geradlinige Speichen, die identisch zueinander sind. Jede der Speichen 21 beinhaltet im Wesentlichen einen mit eine Gewinde versehenen inneren Endabschnitt 21a, einen geradlinigen mittleren oder Mittelabschnitt 21b und einen äußeren mit einem Kopf versehenen Endabschnitt 21c. Die Abschnitte 21a, 21b und 21c einer jeden der Speichen 21 sind vorzugsweise in integraler Weise miteinander als einstückiges unitäres Element ausgebildet. Die mit einem Gewinde versehenen inneren Endabschnitte 21a der Speichen 16 sind mit der Nabe 20 verbunden, hingegen sind die äußeren Endabschnitte 21c der Speichen 21 mit der Felge 18 mittels der Adapter 29 verbunden, welche Gegenstücke zu den Verstärkungselementen 23 bilden. Die Speichen 21 sind vorzugsweise Drahtspeichen von relativ herkömmlicher Art. Daher werden die Speichen 21 hier nicht detailliert erörtert und/oder dargestellt, abgesehen insofern sie in Bezug zur Nabe 20 der Erfindung stehen.
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 4 wird ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Felge 18 erläutert. Zuerst wird das ringförmige metallische Felgenelement 22 unter Verwendung herkömmlicher Felgenherstellungsverfahren erzeugt. Beispielsweise kann das ringförmige metallische Felgenelement durch Extrudieren einer Länge von Aluminium mit der Querschnittsform aufgebaut sein, welche den ringförmigen Reifenbefestigungsabschnitt 26 und den Speichenbefestigungsabschnitt 27 beinhaltet, wie in 2 dargestellt. Dann wird das extrudierte Aluminiumfelgenelement auf die geeignete Länge zugeschnitten und in eine kreisförmige Gestalt gebogen. Die Enden des extrudierten Aluminiumfelgenelementes werden dann miteinander verschweißt. Die Speichenöffnungen 28 können in herkömmlicher Weise gestanzt oder gebohrt werden, und zwar bevor oder nachdem die freien Enden des extrudierten Aluminiumfelgenelementes miteinander verschweißt werden.
  • Sobald das ringförmige metallische Felgenelement 22 mit der in 2 dargestellten Querschnittsform erzeugt ist, werden die einzelnen Verstärkungselemente 23 am Speichenbefestigungsabschnitt 27 des ringförmigen metallischen Felgenelementes befestigt. Wie zuvor erwähnt, sind die Verstärkungselemente 23 vorzugsweise aus Aluminium aufgebaut, und zwar durch Gießen, spanende Bearbeitung und/oder ein beliebiges anderes geeignetes Herstellungsverfahren. Das rohrförmige Teilstück 23b eines jeden der Verstärkungselemente 23 wird in eine der Speichenöffnungen 28 eingesetzt, derart, dass die Verstärkungsplattenteilstücke 23a der Verstärkungselemente 23 über diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27, welcher die Speichenöffnungen 28 umgibt, zu liegen kommen. Vorzugsweise wird der Klebstoff 27a auf eine der Oberflächen der Verstärkungsplattenteilstücke 23a der Verstärkungselemente 23 und die diskreten Außenflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27, welche die Speichenöffnungen 28 umgeben, aufgebracht, so das die Verstärkungsplattenteilstücke 23a mit der Außenfläche des Speichenbefestigungsabschnittes 27 verklebt werden, um die Verstärkungselemente 23 an diesem teilweise zu befestigen.
  • Als Nächstes werden die Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 24 aufgebracht, um die Verstärkungselemente 23 an der Außenfläche des Speichenbefestigungsabschnittes 27 sicherer und dauerhafter zu befestigen. Bei dieser Ausführungsform werden vier bis sechs Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 angeordnet, um ein gesamtes Umfangsteilstück des Speichenbefestigungsabschnittes 27 abzudecken, das alle Verstärkungselemente 23 beinhaltet. Optional können einige der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 verwendet werden, um Zonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27 abzudecken, die sich oberhalb und zwischen den Verstärkungselementen 23 befinden. In jedem Fall werden bei dieser Ausführungsform die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 derart aufgebracht, dass sich die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 kontinuierlich um eine gesamte Umfangszone des Speichenbefestigungsabschnittes 27 erstrecken, die alle Verstärkungselemente 23 beinhaltet.
  • Das Aufbringen der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 wird dadurch bewerkstelligt, dass ein wärmeschrumpfendes Umhüllungsmaterial 50 über den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 aufgebracht wird. Vorzugsweise ist das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 ein Bandstreifen, der spiralförmig um den gesamten Umfang des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22 herum gewunden wird, wobei eine geringfügige Überlappung zwischen benachbarten Windungen besteht. Dann wird Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 aufgebracht, derart, dass das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 die Klebstoff materialbahnen 24 gegen die Verstärkungselemente 23 und den Speichenbefestigungsabschnitt 27 nahe zu den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 drückt. Dieses Aufbringen von Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 bewirkt auch, dass das Harz der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 schmilzt und somit sowohl mit dem Verstärkungselement 23 als auch dem Speichenbefestigungsabschnitt 27 verklebt wird. Da die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 die Verstärkungselemente 23 und den Speichenbefestigungsabschnitt 27 überlappen, wird eine starke Verbindung zwischen dem Speichenbefestigungsabschnitt 27 und den Verstärkungselementen 23 erzeugt, und zwar durch das Epoxidharz (Klebematerial) in den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24, das durch Aufbringen von Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 aktiviert wurde.
  • Nun wird das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 entfernt, um die Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 freizulegen, die mit dem ringförmigen metallischen Felgenelement 22 verklebt wurden. Nun werden Löcher in den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 bei jeder der Speichenöffnungen 28 erzeugt. Wie dargestellt, wird ein Bohrer verendet. Jedoch ist es für Fachleute offensichtlich, dass weitere Verfahren zur Erzeugung der Löcher in den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24, welche jeder der Speichenöffnungen 28 entsprechen, verwendet werden können. Sobald die Löcher in den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 erzeugt wurden, ist die Felge 18 bereit zum Befestigen an der Nabe 20, und zwar durch die Speichen 21, die Adapter 29 und die Speichenbefestigungselemente 33 in der zuvor beschriebenen Weise.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 5 wird ein Abschnitt eines modifizierten Vorderrades 112 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform sind diejenigen Teile der zweiten Ausführungsform, die zu Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie die Teile der ersten Ausführungsform versehen. Außerdem können die Beschreibungen von denje nigen Teilen der zweiten Ausführungsform, die zu den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind, der Kürze halber entfallen. Mit anderen Worten ist, wenn nicht anders angegeben, die Konfiguration der Felge 118 der zweiten Ausführungsform die gleiche wie die Konfiguration der ersten Ausführungsform. Außerdem ist, wenn nicht anders angegeben, das Verfahren zur Herstellung der Felge 118 bei der zweiten Ausführungsform das gleiche wie bei der Konfiguration der ersten Ausführungsform.
  • Im Wesentlichen besteht der einzige Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform im Aufbringen der Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen auf das ringförmige metallische Felgenelement 22. Bei dieser zweiten Ausführungsform werden eine Mehrzahl von kleinen diskreten Aufkleb-Befestigungsmaterialien oder -bahnen 124 verwendet, so das lediglich kleine diskrete Zonen des Speichenbefestigungsabschnittes 27, welche die Verstärkungselemente 23 umgeben, einzeln abgedeckt werden. Somit werden bei der Herstellung des modifizierten Vorderrades 112 die Aufkleb-Befestigungsbahnen 124 zu Anfang am ringförmigen metallischen Felgenelement 22 (das wie zuvor erläutert hergestellt wird) unter Verwendung des wärmeschrumpfenden Umhüllungsmaterials 50 befestigt, das um den gesamten Umfang des ringförmigen metallischen Felgenelementes 22 spiralförmig herumgewunden wird, wobei eine geringfügige Überlappung zwischen benachbarten Windungen besteht. Somit werden durch das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 die Aufkleb-Befestigungsbahnen 124 bei einer Mehrzahl von einzelnen Teilstücken oder Zonen gehalten, die um den Speichenbefestigungsabschnitt 27 in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet sind. Als Nächstes wird, wie bei der ersten Ausführungsform, Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 aufgebracht, derart, dass das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 die Aufkleb-Befestigungsbahnen 124 fest gegen die Verstärkungselemente 23 und den Speichenbefestigungsabschnitt 27 nah zu den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 hin drückt. Dieses Aufbringen von Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 bewirkt auch, dass das Harz der Aufkleb-Befestigungsbahnen 24 schmilzt und somit sowohl mit dem Verstärkungselement 23 als auch dem Speichenbefestigungsabschnitt 27 verklebt wird. Da die Aufkleb- Befestigungsbahnen 24 die Verstärkungselemente 23 und den Speichenbefestigungsabschnitt 27 überlappen, wird eine starke Verbindung zwischen dem Speichenbefestigungsabschnitt 27 und den Verstärkungselementen 23 erzeugt, und zwar durch das Epoxidharz (Klebematerial) in den Aufkleb-Befestigungsbahnen 24, das durch Aufbringen von Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial 50 aktiviert wurde.
  • Zum Verständnis des Schutzumfangs der Erfindung sollen der Begriff "aufweisen" und davon abgeleitete Begriffe, wie hier verwendet, nicht einschränkende Begriffe sein, die das Vorhandensein von angeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritten spezifizieren, jedoch das Vorhandensein von weiteren nicht angeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Stufen nicht ausschließen. Das zuvor Gesagte gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe "einschließen", "haben" und davon abgeleitete Begriffe. Auch die Begriffe "Glied" oder "Element", kann bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzigen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben. Wie hier ebenso zur Beschreibung der Erfindung verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben "vorne, hinten, oben, unten, vertikal, horizontal, unterhalb und in Querrichtung", sowie alle anderen ähnlichen Richtungsangaben auf die Richtungen eines Fahrrades, das mit der Erfindung ausgerüstet ist. Demgemäß sind diese Begriffe, wie hier zur Beschreibung der Erfindung verwendet, als bezogen auf ein Fahrrad, das mit der Erfindung ausgerüstet ist, zu interpretieren. Und schließlich bedeuten die einen Grad bezeichnenden Begriffe wie beispielsweise "im Wesentlichen", "etwa" und "näherungsweise" wie hier verwendet ein sinnvolles Ausmaß an Abweichung eines modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird. Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ± 5 % des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung der Bedeutung des Wortes, das sie modifizieren, nicht widerspricht.
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet, um diese Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (18)

  1. Fahrradfelge, aufweisend: ein ringförmiges metallisches Felgenelement, das einen ringförmigen Reifenbefestigungsabschnitt beinhaltet, der ausgebildet ist, um an ihm einen Reifen zu montieren, und einen Speichenbefestigungsabschnitt mit einer Mehrzahl von Speichenöffnungen; eine Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen, die über diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes, der die Speichenöffnungen umgibt, zu liegen kommen; und mindestens ein Aufkleb-Befestigungsmaterial, das über den einzelnen Verstärkungselementen und den außenliegenden Zonen des Speichenbefestigungsabschnittes benachbart zu den Verstärkungselementen zu liegen kommt.
  2. Fahrradfelge nach Anspruch 1, bei der die Verstärkungselemente an den diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes durch Klebstoff angebracht sind, der an Grenzflächen zwischen den Verstärkungselementen und den diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes angeordnet ist.
  3. Fahrradfelge nach Anspruch 1, bei der jedes der Befestigungselemente ein Verstärkungsplattenteilstück beinhaltet, das über einem der diskreten äußeren Oberflächenzonen zu liegen kommt, und ein rohrförmiges Teilstück, das sich von einem entsprechenden der Verstärkungsplattenteilstücke und durch eine entsprechende der Speichenöffnungen des Speichenbefestigungsabschnittes hindurch erstreckt.
  4. Fahrradfelge nach Anspruch 1, bei der die Verstärkungselemente aus einem metallischen Material aufgebaut sind.
  5. Fahrradfelge nach Anspruch 4, bei der das Aufkleb-Befestigungsmaterial ein Bahnmaterial mit einem Harz beinhaltet.
  6. Fahrradfelge nach Anspruch 5, bei der das Bahnmaterial eine oder mehrere Kohlenstoff-durchtränkte Schichten beinhaltet, und das Harz Epoxidharz ist.
  7. Fahrradfelge nach Anspruch 5, bei der das Bahnmaterial eine Gesamtdicke zwischen ca. 0,3 mm und ca. 0,5 mm hat.
  8. Fahrradfelge nach Anspruch 5, bei der das Aufkleb-Befestigungsmaterial sich fortlaufend um eine gesamte Umfangszone des Speichenbefestigungsabschnittes erstreckt.
  9. Fahrradfelge nach Anspruch 5, bei der das Aufkleb-Befestigungsmaterial eine Mehrzahl von einzelnen Teilstücken beinhaltet, die in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander um den Speichenbefestigungsabschnitt herum angeordnet sind.
  10. Fahrradfelge nach Anspruch 1, bei der das Aufkleb-Befestigungsmaterial ein Bahnmaterial mit einem Harz beinhaltet.
  11. Fahrradfelge nach Anspruch 10, bei der das Bahnmaterial eine oder mehrere Kohlenstoff-durchtränkte Schichten beinhaltet, und das Harz Epoxidharz ist.
  12. Fahrradfelge nach Anspruch 10, bei der das Bahnmaterial eine Gesamtdicke zwischen ca. 0,3 mm und ca. 0,5 mm hat.
  13. Fahrradfelge nach Anspruch 1, bei der das Aufkleb-Befestigungsmaterial sich fortlaufend um eine gesamte Umfangszone des Speichenbefestigungsabschnittes erstreckt.
  14. Fahrradfelge nach Anspruch 1, bei der das Aufkleb-Befestigungsmaterial eine Mehrzahl von einzelnen Teilstücken beinhaltet, die in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander um den Speichenbefestigungsabschnitt herum angeordnet sind.
  15. Verfahren zu Ausbilden einer Fahrradfelge, umfassend: Ausbilden eines ringförmigen metallischen Felgenelementes, das einen ringförmigen Reifenbefestigungsabschnitt, der ausgebildet ist, um an ihm einen Reifen zu montieren, und einen Speichenbefestigungsabschnitt mit einer Mehrzahl von Speichenöffnungen beinhaltet; Befestigen einer Mehrzahl von einzelnen Verstärkungselementen, damit diese über diskreten äußeren Oberflächenzonen des Speichenbefestigungsabschnittes, der die Speichenöffnungen umgibt, zu liegen kommen; und Aufbringen mindestens eines Aufkleb-Befestigungsmaterials, damit dieses über den einzelnen Speichenverstärkungen und den außenliegenden Zonen des Speichenbefestigungsabschnittes benachbart zu den Verstärkungselementen zu liegen kommt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Aufbringen des mindestens einen Aufkleb-Befestigungsmaterials dadurch bewerkstelligt wird, dass ein wärmeschrumpfendes Umhüllungsmaterial über das mindestens eine Aufkleb-Befestigungsmaterial aufgebracht wird und dann Wärme auf das wärmeschrumpfende Umhüllungsmaterial aufgebracht wird, derart, dass das wärmeschrumpfende Umhüllungsmateri al das mindestens eine Aufkleb-Befestigungsmaterial gegen die Verstärkungselemente und den Speichenbefestigungsabschnitt nahe zu dem mindestens einen Aufkleb-Befestigungsmaterial drückt und die Verbindung zwischen dem Speichenbefestigungsabschnitt und den Verstärkungselementen durch ein Haftverbindungsmaterial in dem mindestens einen Aufkleb-Befestigungsmaterial erzeugt wird, das durch das Aufbringen der Wärme aktiviert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Aufbringen des mindestens einen Aufkleb-Befestigungsmaterials dadurch bewerkstelligt wird, dass das mindestens eine Aufkleb-Befestigungsmaterial so aufgebracht wird, dass es sich fortlaufend um eine gesamte Umfangszone des Speichenbefestigungsabschnittes erstreckt.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Aufbringen des mindestens einen Aufkleb-Befestigungsmaterials dadurch bewerkstelligt wird, dass das mindestens ein Aufkleb-Befestigungsmaterial als eine Mehrzahl von einzelnen Teilstücken aufgebracht wird, die um den Speichenbefestigungsabschnitt in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
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