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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein in einem Fahrzeug verwendetes
Navigationssystem.
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Ein
in der verwandten Technik bekanntes Navigationssystem setzt eine
Strecke zu einem Zielpunkt fest und führt ein Fahrzeug zu dem Zielpunkt, indem
es die Strecke auf einer angezeigten Karte angibt oder dem Fahrer
Audioanweisungen oder visuelle Anzeigeanweisungen liefert, die die
Richtung angeben, in der das Fahrzeug an einer Kreuzung (Führung erfordernde
Kreuzung), an der das Fahrzeug entlang der Strecke abbiegen muss,
weiterfahren soll. Ein solches Navigationssystem kann fahrerfreundliche
Anweisungen bereitstellen, wenn drei oder mehr Führung erfordernde Kreuzungen
nacheinander vorhanden sind, indem es die Formen der zwei einander
nächstliegenden,
Führung
erfordernden Kreuzungen in Kombination anzeigt und die Fahrzeugweiterfahrrichtung
mit einem Pfeil über
der Anzeige angibt (siehe japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-59731).
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Das
in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2001-59731 offenbarte
Navigationssystem zeigt die Formen der beiden Führung erfordernden Kreuzungen,
die über
die kürzeste
Entfernung voneinander vorhanden sind, in Kombination an, zeigt
aber die Formen anderer Führung
erfordernder Kreuzungen einzeln an, ohne sie zu kombinieren. Mit
anderen Worten, wenn die Form einer gegebenen Führung erfordernden Kreuzung
allein angezeigt wird, kann der Fahrer die Fahrzeugweiterfahrrichtung
an der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung nicht überprüfen, bis
das Fahrzeug an der momentan angezeigten Führung erfordernden Kreuzung
vorbeifährt.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationssystem:
eine Kreuzungsvergrößerungs-Erzeugungsein richtung,
die auf der Grundlage von Kartendaten eine Kreuzungsvergrößerung über einen
vorgegebenen Kartenbereich rund um eine auf einer empfohlenen Strecke
vorhandene Zielführung
erfordernde Kreuzung, an der abgebogen werden sollte, erzeugt; eine
Kreuzungsvergrößerungs-Anzeigeeinrichtung,
die auf einem Anzeigemonitor die Kreuzungsvergrößerung anzeigt, die durch die
Kreuzungsvergrößerungs-Erzeugungseinrichtung
erzeugt worden ist; und eine Markierungsanzeigeeinrichtung, die
eine Anzeigemarkierung anzeigt, die eine Weiterfahrwegform an einer nächsten Führung erfordernden
Kreuzung unmittelbar jenseits der Zielführung erfordernden Kreuzung über der
auf dem Anzeigemonitor angezeigten Kreuzungsvergrößerung angibt.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Navigationssystem
gemäß dem ersten
Aspekt bevorzugt, dass, wenn die nächste Führung erfordernde Kreuzung
eine kreisförmige
Kreuzung ist, die Markierungsanzeigeeinrichtung eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung
anzeigt, die die Weiterfahrwegform an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
als Anzeigemarkierung angibt.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Navigationssystem
gemäß dem ersten
Aspekt bevorzugt, dass: weiterhin eine erste Entscheidungsfindungseinrichtung
bereitgestellt wird, die eine Entscheidung auf der Grundlage von
in den Kartendaten aufgezeichneter Straßentypinformation dahingehend
fällt,
ob die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist oder nicht, und wenn die erste Entscheidungsfindungseinrichtung
feststellt, dass die nächste Führung erfordernde
Kreuzung eine kreisförmige Kreuzung
ist, zeigt die Markierungsanzeigeeinrichtung die Kreisform-Kreuzungsmarkierung
an, wogegen, wenn die erste Entscheidungsfindungseinrichtung nicht
feststellt, dass die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist, die Markierungsanzeigeeinrichtung die Kreisform-Kreuzungsmarkierung
nicht anzeigt.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Navigationssystem
gemäß dem ersten
Aspekt bevorzugt, dass, wenn die nächste Führung erfordernde Kreuzung
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs außerhalb des Kartenbereichs
für die
Kreuzungsvergrößerung liegt,
die Markierungsanzeigeeinrichtung eine Regulär-Kreuzungsmarkierung anzeigt, die die
Weiterfahrwegform an der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung als Anzeigemarkierung angibt.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist es in dem Navigationssystem gemäß dem vierten
Aspekt bevorzugt, dass: weiterhin eine zweite Entscheidungsfindungseinrichtung
bereitgestellt wird, die eine Entscheidung auf der Grundlage einer
Entfernung von der Zielführung
erfordernden Kreuzung zur nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung dahingehend fällt, ob die nächste Führung erfordernde
Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden ist oder
nicht; und wenn die zweite Entscheidungsfindungseinrichtung feststellt, dass
die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist, zeigt die Markierungsanzeigeeinrichtung die Regulär-Kreuzungsmarkierung
an, wogegen, wenn die zweite Entscheidungsfindungseinrichtung nicht
feststellt, dass die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist, die Markierungsanzeigeeinrichtung die Regulär-Kreuzungsmarkierung nicht
anzeigt.
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Gemäß dem sechsten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Navigationssystem
gemäß dem vierten
Aspekt bevorzugt, dass: weiterhin eine zweite Entscheidungsfindungseinrichtung
bereitgestellt wird, die eine Entscheidung auf der Grundlage einer
Entfer nung von einer Grenze des Kartenbereichs für die Kreuzungsvergrößerung zur nächsten Führung erfordernden
Kreuzung dahingehend fällt,
ob die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist oder nicht; und wenn die zweite Entscheidungsfindungseinrichtung
bestimmt, dass die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist, zeigt die Markierungsanzeigeeinrichtung die Regulär-Kreuzungsmarkierung
an, wogegen, wenn die zweite Entscheidungsfindungseinrichtung nicht
feststellt, dass die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist, die Markierungsanzeigeeinrichtung die Regulär-Kreuzungsmarkierung nicht
anzeigt.
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Gemäß dem siebten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Navigationssystem
nach irgendeinem der ersten bis sechsten Aspekte bevorzugt, dass:
weiterhin eine Entfernungs-Entscheidungsfindungseinrichtung, die
eine Entscheidung dahingehend fällt,
ob eine Entfernung zur Zielführung erfordernden
Kreuzung kleiner oder gleich einem vorgegebenen spezifischen Wert
ist oder nicht; und eine Kürzungskarten-Erzeugungseinrichtung
bereitgestellt wird, die eine gekürzte Karte erzeugt, indem sie
Formen von Straßen,
die innerhalb des vorgegebenen Kartenbereichs vorhanden sind, vereinfacht, wenn
die Entfernungs-Entscheidungsfindungseinrichtung feststellt, dass
die Entfernung zu der Zielführung
erfordernden Kreuzung kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert
ist, und die Kreuzungsvergrößerungs-Erzeugungseinrichtung
erzeugt die Kreuzungsvergrößerung auf
der Grundlage der durch die Kürzungskarten-Erzeugungseinrichtung
erzeugten gekürzten
Karte.
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Gemäß dem achten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Navigationsverfahren
folgende Schritte: Erzeugen einer Kreuzungsvergrößerung für eine auf einer empfohlenen
Strecke vorhandene Zielführung
erfordernde Kreuzung, an der abgebogen werden sollte, auf der Grundlage
von Kartendaten über
einen vorgegebenen Kartenbereich; Anzeigen der erzeugten Kreuzungsvergrößerung auf
einem Anzeigemonitor; und Anzeigen einer Anzeigemarkierung, die
eine Weiterfahrwegform an einer nächsten Führung erfordernden Kreuzung,
die unmittelbar jenseits der Zielführung erfordernden Kreuzung
vorhanden ist, über
der auf dem Anzeigemonitor angezeigten Kreuzungsvergrößerung angibt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erreichten Navigationssystems zeigt;
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2 zeigt
eine Kreuzungsvergrößerungsanzeige,
die in der verwandten Technik aufgerufen werden kann, wenn die nächste Führung erfordernde Kreuzung
eine kreisförmige
Kreuzung ist;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Kreuzungsvergrößerungsanzeige gemäß der vorliegenden
Erfindung, die anstelle der Anzeige in 2 aufgerufen werden
kann;
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4A–4C zeigen
Beispiele für
andere Kreisform-Kreuzungsmarkierungen;
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5 zeigt
ein Beispiel für
eine Kreuzungsvergrößerungsanzeige,
die in der verwandten Technik aufgerufen werden kann, wenn die Entfernung
zur nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung relativ kurz ist;
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6 zeigt
ein Beispiel für
eine Kreuzungsvergrößerungsanzeige
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die anstelle der Anzeige in 5 aufgerufen werden
kann;
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7 zeigt
ein Flussdiagramm der Verarbeitung, die ausgeführt wird, wenn eine Kreuzungsvergrößerung angezeigt
wird;
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8 zeigt
ein weiteres Beispiel für
eine Kreuzungsvergrößerungsanzeige;
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9A–9D zeigen
im Detail eine Richtungsquantisierungsverarbeitung unter Teilung
in zwei Teile, die ausgeführt
wird, wenn eine gekürzte Karte
erzeugt wird;
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10A–10D zeigen im Detail eine Richtungsquantisierungsverarbeitung
unter Teilung in vier Teile, die für ähnliche Zwecke ausgeführt wird;
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11A–11C zeigen ein Verfahren zur Vereinfachung der
Formen von Straßen
auf der Strecke durch Annäherung
der Formen von Verbindungen mit gekrümmten Linien;
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12A–12C umreißen
die Wahrzeichenpositionskorrektur;
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13A und 13B veranschaulichen den
bei der Wahrzeichenpositionskorrektur verwendeten Detailalgorithmus;
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14A und 14B zeigen
ein spezifisches Beispiel der Wahrzeichenpositionskorrektur; und
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15 zeigt,
wie das Programm für
einen Personalcomputer in einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer
CD-ROM, oder als Datensignal im Internet oder dergleichen bereitgestellt
werden kann.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
die Struktur des in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzielten Navigationssystems. Das zur
Verwendung in einem Fahrzeug installierte Navigationssystem sucht
nach einer empfohlenen Strecke zu einem Zielort, der eingestellt worden
ist, und führt
das Fahrzeug entlang der aus der Suche resultierenden empfohlenen
Strecke zu dem Zielort. Wenn sich das Fahrzeug der nächsten Führung erfordernden
Kreuzung nähert,
an der es abbiegen muss, erzeugt das Navigationssystem eine gekürzte Karte
auf der Grundlage einer regulären Karte
der Gegend rund um die Führung
erfordernde Kreuzung, indem es die Formen der in der Gegend vorhandenen
Straßen
vereinfacht und die gekürzte Karte
als Kreuzungsvergrößerung anzeigt.
Durch Überprüfen der
mit einem Pfeil in der Kreuzungsvergrößerung angegebenen Abbiegerichtung
ist der Benutzer imstande, mit einem Blick die Richtung festzustellen,
in der das Fahrzeug weiterfahren sollte.
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Das
Navigationssystem in 1 beinhaltet eine Steuerschaltung 11,
einen ROM 12, einen RAM 13, eine Vorrichtung 14 zur
Erfassung der aktuellen Position, einen Bildspeicher 15,
einen Anzeigemonitor 16, eine Eingabevorrichtung 17 und
ein Disk-Laufwerk 18. Eine DVD-ROM 19, auf der Kartendaten aufgezeichnet
sind, wird in das Disk-Laufwerk 18 geladen.
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Die
aus einem Mikroprozessor und dessen peripheren Schaltungen bestehende
Steuerschaltung 11 verwendet den RAM 13 als ihren
Arbeitsbereich, wenn sie ein in dem ROM 12 gespeichertes Steuerpro gramm
zur Umsetzung verschiedener Arten der Verarbeitung und Steuerung
ausführt.
Die Steuerschaltung 11 führt eine Verarbeitung, wie
etwa die Suche nach einer empfohlenen Strecke zu einem Zielpunkt,
auf der Grundlage der in der DVD-ROM 19 aufgezeichneten
Kartendaten aus. Zusätzlich
wird eine gekürzte
Karte einer Gegend rund um eine Führung erfordernde Kreuzung
erzeugt, wie später
erläutert
wird, und die gekürzte
Karte wird als Kreuzungsvergrößerung auf
dem Anzeigemonitor 16 angezeigt.
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Die
Vorrichtung 14 zur Erfassung der aktuellen Position, die
die aktuelle Position des betreffenden Fahrzeugs erfasst, kann beispielsweise
ein Vibrationsgyroskop 14a, das die Weiterfahrrichtung
des betreffenden Fahrzeugs erfasst, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 14b,
der die Fahrzeuggeschwindigkeit erfasst, einen GPS-Sensor 14c,
der ein von einem GPS-Satelliten übertragenes GPS-Signal erfasst,
und dergleichen umfassen. Auf der Grundlage der durch die Vorrichtung 14 zur
Erfassung der aktuellen Position erfassten aktuellen Position bestimmt
das Navigationssystem 1 einen Streckensuch-Startpunkt für die Suche
nach der empfohlenen Strecke.
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Der
Bildspeicher 15 hält
vorübergehend
Bilddaten, die auf dem Anzeigemonitor 16 angezeigt werden
sollen. Die Bilddaten beinhalten Straßenkartenzeichendaten und verschiedene
Arten von graphischen Daten, die zur Anzeige der gekürzten Karte verwendet
werden, die durch die Steuerschaltung 11 auf der Grundlage
der in der DVD-ROM 19 aufgezeichneten
Kartendaten erzeugt werden. Auf der Grundlage der in dem Bildspeicher 15 gespeicherten Bilddaten
werden verschiedene Arten von Bildern einschließlich einer regulären Karte
und einer Kreuzungsvergrößerung auf
dem Anzeigemonitor 16 angezeigt.
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Die
Eingabevorrichtung 17 beinhaltet verschiedene Arten von
Eingabeschaltern, durch die der Benutzer einen Zielort und dergleichen
einstellt. Eine solche Eingabevorrichtung kann eine Bedienungstafel
oder eine Fernsteuerungsvorrichtung sein. Durch Betätigen der
Eingabevorrichtung 17 auf Aufforderung von auf dem Anzeigemonitor 16 angezeigten Bildschirmanweisungen
ist der Benutzer imstande, einen Zielort durch Spezifizierung von
dessen geographischem Namen, dessen Position auf der Karte, eines
Einrichtungsnamens oder dergleichen einzustellen und das Navigationssystem 1 zu
einer Streckensuche nach der Strecke zum Zielort zu aktivieren.
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Das
Disk-Laufwerk 18 liest Kartendaten von der in es geladenen
DVD-ROM 19 aus, die zur Anzeige einer regulären Karte
auf dem Anzeigmonitor 16 oder zur Erzeugung einer gekürzten Karte
einer Gegend rund um eine Führung
erfordernde Kreuzung verwendet werden sollen. Es ist zu beachten,
dass die Kartendaten in dem vorliegenden Beispiel zwar aus der DVD-ROM
ausgelesen werden, die Kartendaten aber stattdessen auch aus einem
anderen Aufzeichnungsmedium als einer DVD-ROM, zum Beispiel einer
CD-ROM oder einer Festplatte, ausgelesen werden können. Die
Kartendaten beinhalten Streckenberechnungsdaten, die verwendet werden, wenn
eine empfohlene Strecke berechnet wird, Streckenführungsdaten,
die Kreuzungsnamen angeben, Straßennamen und dergleichen, die
zu verwenden sind, wenn das betreffende Fahrzeug entlang der empfohlenen
Strecke zum Zielort geführt
wird, Straßendaten,
die Straßen
angeben, und Hintergrunddaten, die Formen von anderen Einheiten
als den Straßen
auf der Karte angeben, einschließlich Küsten, Flüsse, Eisenbahnschienen und
verschiedene Einrichtungen (Wahrzeichen) auf der Karte.
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Die
kleinste Einheit von Straßendaten,
die ein Straßensegment
angeben, wird als Verbindung bezeichnet. Jede Straße besteht
nämlich
aus mehreren Verbindungen, die jeweils entsprechend einem spezifi schen
Straßensegment
gesetzt sind. Es ist zu beachten, dass die Längen von durch die einzelnen Verbindungen
begrenzten Straßensegmenten
variieren, d. h. die Längen
der Verbindungen variieren. Ein Punkt, an dem Verbindungen sich
aneinander anschließen,
wird als Knoten bezeichnet, der Positionsinformation (Koordinateninformation)
enthält.
Zusätzlich
kann ein Punkt, der als Forminterpolationspunkt bezeichnet wird,
zwischen den Knoten an den beiden Enden einer gegebenen Verbindung
gesetzt werden. Auch der Forminterpolationspunkt enthält Positionsinformation
(Koordinateninformation), ebenso wie ein Knoten. Auf der Grundlage
der an den Knoten und den Forminterpolationspunkten enthaltenen
Positionsinformation wird die Form jeder Verbindung, d. h. die Form
jedes entsprechenden Straßensegments, bestimmt.
Die Straßenberechnungsdaten
beinhalten Verbindungskostenwerte, die darin jeweils entsprechend
einer der Verbindungen eingestellt sind, um die Länge der
Zeit anzugeben, die das betreffende Fahrzeug benötigt, um die Verbindung zu
durchfahren.
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Sobald
der Benutzer den Zielpunkt mit der Eingabevorrichtung 17 einstellt,
bestimmt das Navigationssystem 1 durch einen Rechenvorgang,
der auf der Grundlage der Streckenberechnungsdaten ausgeführt wird,
die Strecke zum Zielpunkt, indem es die durch die Vorrichtung 14 zur
Erfassung der aktuellen Position erfasste aktuelle Position als
Streckensuch-Startpunkt bestimmt und einen spezifischen Algorithmus
verwendet. Die so festgelegte empfohlene Strecke wird auf der Karte,
die auf dem Anzeigemonitor 16 angezeigt ist, durch Ändern ihres
Anzeigemodus, d. h. unter Verwendung einer unterschiedlichen Anzeigefarbe,
angegeben, um so sicherzustellen, dass sie leicht von den anderen
Straßen
unterschieden werden kann. Im Ergebnis ist der Benutzer imstande,
die Strecke in der Karte auf dem Bildschirm zu identifizieren.
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Wenn
sich das Fahrzeug einer Führung
erfordernden Kreuzung auf der wie vorstehend beschrieben festgelegten
empfohlenen Strecke nähert, wird
eine gekürzte
Karte eines vorgegebenen Kartenbereichs, der die Führung erfordernde
Kreuzung enthält,
erzeugt. Dann wird ein Pfeil der die Richtung angibt, entlang welcher
das Fahrzeug abbiegen sollte, über
die gekürzte
Karte gelegt und diese gekürzte Karte
mit dem Pfeil wird auf dem Anzeigemonitor 16 als Kreuzungsvergrößerung angezeigt.
Das Fahrzeug wird an den Zielort unter Verwendung einer solchen
Kreuzungsvergrößerung geführt, die
auf der Grundlage der gekürzten
Karte hergestellt und auf den Anzeigemonitor 16 angezeigt
wird. In der folgenden Erläuterung
wird eine Führung
erfordernde Kreuzung, für
die eine Kreuzungsvergrößerung angezeigt ist,
als Zielführung
erfordernde Kreuzung bezeichnet. Es ist zu beachten, dass ein spezifisches
Verfahren, das beim Erzeugen der gekürzten Karte übernommen
werden kann, später
erläutert
werden soll.
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Zusätzlich wird,
wenn die Entfernung zwischen der Zielführung erfordernden Kreuzung,
für die die
Kreuzungsvergrößerung angezeigt
werden soll, und der Führung
erfordernden Kreuzung, die auf der empfohlenen Strecke unmittelbar
jenseits der Zielführung
erfordernden Kreuzung vorhanden ist (nachstehend einfach als die „nächste Führung erfordernde
Kreuzung" bezeichnet),
kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, eine Kreuzungsvergrößerung angezeigt,
die es erlaubt, dass die Zielführung erfordernde
Kreuzung und die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung in Kombination innerhalb eines einzigen Bildschirms
angezeigt werden. Die Kreuzungsvergrößerung, die unter diesen Umständen angezeigt
wird, wird als kombinierte Kreuzungsvergrößerung bezeichnet. Durch Überprüfung der
kombinierten Kreuzungsvergrößerung ist
der Fahrer imstande, sich wegen der Richtung zu vergewissern, entlang
der er an der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung abbiegen sollte, sogar bevor das Fahrzeug die
Zielführung
erfordernde Kreuzung durchfährt.
Mit anderen Worten, anders als in der verwandten Technik, in der
die Weiterfahrrichtung an der nächsten Führung erfordernden
Kreuzung erst angezeigt wird, nachdem das Fahrzeug durch die Zielführung erfordernde
Kreuzung gefahren ist, verhindert die vorliegende Erfindung, dass
der Fahrer durch Anweisungen, die zu schnell aufeinander folgen,
nervös
gemacht wird.
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Selbst
wenn eine kombinierte Kreuzungsvergrößerung nicht wie vorstehend
beschrieben angezeigt wird, wird eine Anzeigemarkierung, die die Form
des Weiterfahrwegs an der nächsten
Führung erfordernden
Kreuzung angibt, über
die Kreuzungsvergrößerung gelegt,
wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine spezielle Kreuzung ist, zum Beispiel eine
kreisförmige
Kreuzung, oder die Entfernung zur nächsten Führung erfordernden Kreuzung relativ
kurz ist. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Figuren detailliert erläutert.
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2 zeigt
ein Beispiel für
eine Kreuzungsvergrößerung,
die im Stand der Technik angezeigt werden kann, wenn die nächste Führung erfordernde Kreuzung
eine kreisförmige
Kreuzung ist. Ein Teil der kreisförmigen Kreuzung, der durch
die gestrichelten Linien angegeben ist, und ein Teil einer Führungspfeilmarkierung 21,
die sich außerhalb
des Bildschirms befinden, sind in der Kreuzungsvergrößerungsanzeige
nicht enthalten. Aus diesem Grund kann der Fahrer nicht die Form
des gesamten Weiterfahrwegs an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung,
d. h. der kreisförmigen
Kreuzung, bestimmen.
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Das
Navigationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung behandelt dieses Problem, indem es eine Kreuzungsvergrößerung,
wie diejenige, die in 3 gezeigt ist, anstelle der
Kreuzungsvergrößerung in der
in 2 gezeigten verwandten Technik anzeigt. Diese
Kreuzungsvergrößerung beinhaltet eine
Führungspfeilmarkierung 20,
die die Richtung angibt, entlang welcher das Fahrzeug an der Zielführung erfordernden
Kreuzung weiterfahren sollte. Außerdem ist vor der Führungspfeilmarkierung 20 eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung 25 angezeigt,
die die Form des Weiterfahrwegs an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung,
d. h. der kreisförmigen Kreuzung,
simuliert.
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Die
in der Kreuzungsvergrößerung angezeigte
Kreisform-Kreuzungsmarkierung nimmt verschiedene Ausgestaltungen
an, jede dementsprechend, wie das Fahrzeug an der nächsten Führung erfordernden
Kreuzung, d. h. der kreisförmigen
Kreuzung, weiterfahren soll. Die Kreisform-Kreuzungsmarkierung 25 in 3 gibt
an, dass das Fahrzeug zur gegenüberliegenden
Seite der Einfahrposition über
die kreisförmige
Kreuzung weiterfahren soll. Unter anderen Umständen können Kreisform-Kreuzungsmarkierungen
wie diejenigen, die in 4A–4C gezeigt
sind, angezeigt werden. Die Kreisform-Kreuzungsmarkierung in 4A gibt
an, dass das Fahrzeug, das in die kreisförmige Kreuzung eingefahren
ist, ungefähr
ein Viertel des Wegs die kreisförmige
Kreuzung entlangfahren und dann zur rechten Seite relativ zur Einfahrposition
weiterfahren sollte. 4B gibt an, dass das Fahrzeug,
das in die kreisförmige
Kreuzung eingefahren ist, ungefähr
drei Viertel des Wegs die kreisförmige
Kreuzung entlangfahren und dann zur linken Seite relativ zur Einfahrposition
weiterfahren sollte. 4C gibt an, dass das Fahrzeug,
das in die kreisförmige
Kreuzung eingefahren ist, ungefähr
sieben Achtel des Wegs die kreisförmige Kreuzung entlangfahren
und dann zur linken Seite in Richtung der Einfahrposition weiterfahren
sollte. Es ist zu beachten, dass diese Kreisform-Kreuzungsmarkierungen
einfach Beispiele darstellen und verschiedene andere Kreisform-Kreuzungsmarkierungen
jeweils entspre chend einer spezifischen Weiterfahrwegform verwendet
werden können.
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Eine
kreisförmige
Kreuzung kann ein Verkehrskreisel oder ein Kreisverkehr rund um
eine Bahnstation sein. Eine Entscheidung dahingehend, ob die nächste Führung erfordernde
Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist oder nicht, kann auf der Grundlage von in den Kartendaten
aufgezeichneter Straßentypinformation
gefällt
werden. Spezifische Straßentypinformation,
die einen Verkehrskreisel oder einen Kreisverkehr angibt, wird nämlich im
Voraus in den Kartendaten entsprechend einer Straße aufgezeichnet,
die einem Verkehrskreisel oder einem Kreisverkehr entspricht. Somit
kann beurteilt werden, dass eine auf einer empfohlenen Strecke vorhandene
Straße,
entsprechend welcher eine solche spezifische Straßentypinformation
aufgezeichnet wird, eine kreisförmige
Kreuzung ist.
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5 zeigt
ein Beispiel einer Kreuzungsvergrößerung, die in der verwandten
Technik angezeigt werden kann, wenn die Entfernung zur nächsten Führung erfordernden
Kreuzung relativ kurz ist. Der durch die gepunkteten Linien angegebene
Abschnitt und eine Führungspfeilmarkierung 22,
die sich außerhalb
des Anzeigebildschirms befinden, sind nicht in der Kreuzungsvergrößerung beinhaltet.
Wenn das Fahrzeug jedoch an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
in einem spitzen Winkel abbiegen soll, wie durch die Führungspfeilmarkierung 22 angegeben
ist, kann die vorausliegende Straße, die sich zunächst außerhalb
des Anzeigebereichs befindet, auf die Anzeige kommen. Mit anderen
Worten, selbst wenn sich die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung außerhalb
des Anzeigebereichs befindet, kann die Straße jenseits der nächsten Führung erfordernden
Straße
auf die Anzeige kommen, wenn die Entfernung von der Zielführung erfordernden
Kreuzung zur nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung relativ kurz ist.
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Das
Navigationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung behandelt dieses Problem, indem es eine Kreuzungsvergrößerung wie
etwa jene, die in 6 gezeigt ist, anstelle der
in 5 gezeigten Kreuzungsvergrößerung in der verwandten Technik anzeigt.
Eine Kreuzungsmarkierung 26, die die Weiterfahrwegform
an der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung simuliert, wird über die Kreuzungsvergrößerung in 6 gezeigt.
In der folgenden Erläuterung
ist die Kreuzungsmarkierung 26, die eine reguläre Kreuzung
anstelle einer kreisförmigen
Kreuzung angibt, als Regulär-Kreuzungsmarkierung
zu bezeichnen, um sie leicht von der Kreisform-Kreuzungsmarkierung 25 unterscheidbar
zu machen, die unter Bezugnahme auf 3 erläutert worden
ist. Obwohl sich auch die Ausgestaltung der Regulär-Kreuzungsmarkierung
entsprechend der Weiterfahrwegform an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung,
wie im Fall der Kreisform-Kreuzungsmarkierung, ändert, ist
vorliegend keine detaillierte Erläuterung einer spezifischen
Ausgestaltung, die übernommen
werden kann, vorgesehen.
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Es
ist zu beachten, dass in der vorstehend gelieferten Erläuterung
eine Regulär-Kreuzungsmarkierung über der
Kreuzungsvergrößerung angezeigt wird,
wenn zum Beispiel das Fahrzeug an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
in einem spitzen Winkel abbiegt und somit die vorausliegende Straße außerhalb
des Anzeigebereichs auf die Anzeige kommt. Jedoch wird gewünscht, eine
Regulär-Kreuzungsmarkierung
in der Kreuzungsvergrößerung in ähnlicher
Weise anzuzeigen, selbst wenn die vorausliegende Straße nicht
auf die Anzeige kommt, wenn die Entfernung von der Zielführung erfordernden Kreuzung
zur nächsten
Kreuzung relativ kurz ist.
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Insbesondere
sollte eine Regulär-Kreuzungsmarkierung
in der Kreuzungsvergrößerung angezeigt
werden, wenn die nächste
Führung
er fordernde Kreuzung sich außerhalb
des Kartenbereichs für
die Kreuzungsvergrößerung befindet
und gleichzeitig innerhalb eines vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist. Die Entscheidung, ob sich die nächste Führung erfordernde Kreuzung
innerhalb des vorgegebenen Bereichs befindet oder nicht, kann relativ
zu der Zielführung
erfordernden Kreuzung oder relativ zu der Grenze des Kartenbereichs
für die
Kreuzungsvergrößerung gefällt werden.
Wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung sich außerhalb
des Bildschirmanzeigebereichs befindet und die Entfernung von der
Zielführung
erfordernden Kreuzung zu der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert
ist, oder wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung sich außerhalb
des Anzeigebereichs befindet und die Entfernung von der Grenze des
Kartenbereichs für
die Kreuzungsvergrößerung zu
der nächsten
Führung erfordernden
Kreuzung kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, wird nämlich die
Regulär-Kreuzungsmarkierung 26,
die die Weiterfahrwegform an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
angibt, über
der Kreuzungsvergrößerung angezeigt,
wie in 6 gezeigt ist.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm des Verarbeitungsprogramms, das in dem Navigationssystem 1 ausgeführt wird,
um die Kreuzungsvergrößerung,
wie vorstehend erläutert,
anzuzeigen. Die Verarbeitung in dem Flussdiagramm wird durch die
Steuerschaltung 11 ausgeführt, während das Fahrzeug zu dem Zielort
entlang der aus einer Suche resultierenden empfohlenen Strecke geleitet
wird. In Schritt S10 wird eine Entscheidung gefällt, ob die Entfernung von
der aktuellen Fahrzeugposition zu einer Zielführung erfordernden Kreuzung
kleiner oder gleich einem vorgegebenen spezifischen Wert ist, zum
Beispiel 300 m. In dieser Situation wird die Führung erfordernde Kreuzung,
die vorausliegend auf der empfohlenen Strecke entlang der Fahrzeugweiterfahrrichtung
und dem Fahrzeug nächstliegend
vorhanden ist, als die Zielführung
erfordernde Kreuzung bezeichnet. Der Vor gang geht zu dem folgenden
Schritt S20 weiter, wenn die Entfernung zu der Führung erfordernden Kreuzung
kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert geworden ist.
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In
Schritt S20 wird der Kartenbereich, über den eine gekürzte Karte
zu erzeugen ist, d. h. der Kürzungsbereich,
eingestellt. In diesem Schritt wird ein vorgegebener Kartenbereich
rund um die Zielführung
erfordernde Kreuzung als Kürzungsbereich
eingestellt. Wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung über
eine kleine Entfernung, die kleiner oder gleich einem vorgegebenen
Wert ist, vorhanden ist, wird der Kürzungsbereich so eingestellt,
dass er die beiden Führung
erfordernden Kreuzungen enthält.
Im folgenden Schritt S30 wird eine Verarbeitung zur Erzeugung der
gekürzten
Karte ausgeführt,
um eine Karte über
dem Kürzungsbereich,
der in Schritt S20 eingestellt worden ist, zu erzeugen. Als Ergebnis wird
eine gekürzte
Karte erzeugt, indem die Formen der Straßen rund um die Zielführung erfordernde Kreuzung
vereinfacht werden. Die Verarbeitung zur Erzeugung der gekürzten Karte
wird später
besonders detailliert erläutert.
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In
Schritt S40 wird die in Schritt S30 erzeugte gekürzte Karte auf dem Anzeigemonitor 16 als
Kreuzungsvergrößerung angezeigt.
Die Form der Zielführung
erfordernden Kreuzung ist somit in der Kreuzungsvergrößerung angegeben.
Im folgenden Schritt S50 wird die Führungspfeilmarkierung, die
die Richtung angibt, entlang der das Fahrzeug an der Führung erfordernden
Kreuzung abbiegen sollte, über der
gekürzten
Karte angezeigt, die in Schritt S40 angezeigt worden ist. Die in 3 oder 6 gezeigte Führungspfeilmarkierung 20 wird
als Ergebnis angezeigt.
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In
Schritt S60 wird eine Entscheidung gefällt, ob die nächste Führung erfordernde
Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist oder nicht. In diesem Schritt wird die Entscheidung,
ob die nächste
Führung
er fordernde Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist oder nicht, auf der Grundlage der in den Kartendaten
enthaltenen Straßentypinformation
gefällt, wie
vorstehend erläutert.
Der Vorgang geht zu Schritt S61 weiter, wenn beurteilt wird, dass
die nächste Führung erfordernde
Kreuzung eine kreisförmige Kreuzung
ist. In Schritt S61 wird eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung ausgewählt, die
mit der Weiterfahrwegform an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung übereinstimmt.
In Schritt S62 wird die in Schritt S61 ausgewählte Kreisform-Kreuzungsmarkierung über der
gekürzten
Karte angezeigt, die in Schritt S40 angezeigt worden ist. Die Kreuzungsvergrößerung in 3 wird
somit auf dem Anzeigemonitor 16 angezeigt. Sobald der Schritt
S62 ausgeführt ist,
geht der Vorgang zu Schritt S80 weiter. Wenn andererseits in Schritt
S60 entschieden wird, dass die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung keine kreisförmige Kreuzung ist, geht der
Vorgang zu Schritt S70 weiter, ohne eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung
anzuzeigen.
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In
Schritt S70 wird eine Entscheidung gefällt, ob die nächste Führung er
fordernde Kreuzung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs außerhalb
des Bildschirms vorhanden ist. Diese Entscheidung, ob die nächste Führung erfordernde
Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden ist, wird
auf der Grundlage der Kriterien gefällt, die zuvor erläutert worden
sind. Es wird nämlich
beurteilt, dass die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist, und der Vorgang geht weiter zu Schritt S71, wenn die Entfernung
von der Zielführung
erfordernden Kreuzung zur nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert
ist oder wenn die kürzeste
Entfernung von der Grenze des Kartenbereichs für die Kreuzungsvergrößerung,
d. h. die Grenze des in Schritt S20 gesetzten Kürzungsbereichs, zur nächsten Führung erfordernden
Kreuzung kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist. Es ist
zu beachten, dass einer dieser Kri teriensätze als entscheidungsfindende
Kriterien im Voraus ausgewählt
werden sollte.
-
Wenn
in Schritt S70 entschieden wird, dass die vorgegebenen entscheidungsfindenden
Kriterien nicht erfüllt
sind, und beurteilt wird, dass die nächste Führung erfordernde Kreuzung
außerhalb
des vorgegebenen Bereichs jenseits des Schirms vorhanden ist, geht
der Vorgang zu Schritt S80 weiter. In diesem Fall wird keine Kreisform-Kreuzungsmarkierung
oder Regulär-Kreuzungsmarkierung
angezeigt, und es wird entweder eine Kreuzungsvergrößerung für die Zielführung erfordernde
Kreuzung allein, wie etwa diejenige in der verwandten Technik, oder
eine Kreuzungsvergrößerung angezeigt,
welche die Zielführung
erfordernde Kreuzung und die nächste
Führung erfordernde
Kreuzung in Kombination angibt.
-
In
Schritt S71 wird eine Regulär-Kreuzungsmarkierung
ausgewählt,
die mit der Weiterfahrwegform an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung übereinstimmt.
In Schritt S72 wird die in Schritt S71 ausgewählte Regulär-Kreuzungsmarkierung über der
gekürzten
Karte angezeigt, die in Schritt S40 angezeigt worden ist. Die Kreuzungsvergrößerung in 6 wird
somit auf dem Anzeigemonitor 16 angezeigt. Sobald der Schritt
S72 ausgeführt
ist, geht der Vorgang zu Schritt S80 weiter.
-
In
Schritt S80 wird eine Entscheidung gefällt, ob das Fahrzeug bereits
die Führung
erfordernde Kreuzung durchfahren hat oder nicht, d. h. die Führung erfordernde
Kreuzung, deren Kreuzungsvergrößerung,
zum Beispiel die Kreuzungsvergrößerung in 3 oder 6,
auf dem Anzeigemonitor 16 durch die Verarbeitung, die bis
zu Schritt S70 ausgeführt worden
ist, angezeigt worden ist. Wenn entschieden wird, dass das Fahrzeug
die Zielführung
erfordernde Kreuzung bereits durchfahren hat, geht der Vorgang zu
dem folgenden Schritt S90 weiter, um die Kreuzungsvergrößerung vom
Anzeigemonitor 16 zu löschen.
Es ist zu beachten, dass, wenn die angezeigte Kreuzungsvergrößerung mehrere
Führung
erfordernde Kreuzungen einschließt, der Vorgang von Schritt S80
zu Schritt S90 weitergeht, nachdem das Fahrzeug die letzte Führung erfordernde
Kreuzung durchfahren hat.
-
In
Schritt S100 wird die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung als die Zielführung erfordernde Kreuzung
bezeichnet. Sobald der Schritt S100 ausgeführt ist, kehrt der Vorgang
zu Schritt S10 zurück, um
die vorstehend beschriebene Verarbeitung wiederholt auszuführen. Somit
wird die Kreuzungsvergrößerung für die nächste Führung erfordernde
Kreuzung angezeigt, die nun als die neue Zielführung erfordernde Kreuzung
bezeichnet wird, wenn das Fahrzeug einen Punkt erreicht, an dem
die Entfernung zur Zielführung
erfordernden Kreuzung kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert
ist, und eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung oder eine Regulär-Kreuzungsmarkierung
wird entsprechend einer nächsten Führung erfordernde
Kreuzung angezeigt, die vor der Führung erfordernden Kreuzung
liegt. Wie vorstehend erläutert
ist, wird jedes Mal, wenn sich das Fahrzeug einer Führung erfordernden
Kreuzung nähert,
die Führung
erfordernde Kreuzung als Zielführung
erfordernde Kreuzung bezeichnet, für die die Kreuzungsvergrößerung angezeigt
wird, und zusätzlich
wird für
den Fahrer die Form der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung angegeben.
-
Es
ist zu beachten, dass, während
eine Kreuzungsvergrößerung wie
diejenige, die in 3 oder 6 gezeigt
ist, angezeigt wird, um die Form der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
anzugeben, indem die Kreisform-Kreuzungsmarkierung 25 oder
die Regulär-Kreuzungsmarkierung 26 in
der vorstehend gegebenen Erläuterung
verwendet wird, stattdessen eine Kreuzungsvergrößerung wie diejenige, die in 8 gezeigt
ist, angezeigt werden kann. In dieser Kreuzungsvergrößerung wird
die Straße, die
sich zwischen der Zielführung
erfordernden Kreuzung und der nächsten
Führung
erfordernde Kreuzung erstreckt, teilweise aus der Anzeige weggelassen,
indem eine Auslassungsmarkierung, die durch das Bezugszeichen 27 angegeben
ist, verwendet wird, damit die Zielführung erfordernde Kreuzung und
die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb eines einzigen Bildschirms enthalten
sind. Eine Führungspfeilmarkierung 23 wird über der
Kreuzungsvergrößerung angezeigt,
um die Richtung anzugeben, entlang der das Fahrzeug über die
Zielführung
erfordernde Kreuzung und die nächste
Führung erfordernde
Kreuzung weiterfahren sollte. Diese Alternative ermöglicht es
auch, jedes Mal, wenn sich das Fahrzeug einer Führung erfordernden Kreuzung nähert, eine
Kreuzungsvergrößerung anzuzeigen, um
sie als die Zielführung
erfordernde Kreuzung anzugeben und für den Fahrer die Form der nächsten Führung erfordernden
Kreuzung anzugeben.
-
Als
Nächstes
wird die in Schritt S30 ausgeführte
Verarbeitung zur Erzeugung der gekürzten Karte detailliert erläutert. Bei
der Verarbeitung zur Erzeugung der gekürzten Karte wird eine Verarbeitung, die
als Richtungsquantisierungsverarbeitung bezeichnet wird, ausgeführt, um
die Formen der die Strecke bildenden Straßensegmente zu vereinfachen
und es wird eine gekürzte
Karte erzeugt, die die Strecke angibt, die mit Straßensegmenten,
deren Formen so vereinfacht worden sind, gebildet ist. Das Folgende
ist eine Erläuterung
der Richtungsquantisierungsverarbeitung.
-
In
der Richtungsquantisierungsverarbeitung wird jede Verbindung, die
auf der empfohlenen Strecke, die aus der Suche resultiert, vorhanden
ist, in eine vorgegebene Anzahl von Teilen geteilt und dann wird
die Straßensegmentform
vereinfacht. 9A–9D und 10–10D veranschaulichen detailliert die Richtungsquantisierungsverarbeitung.
Während 9A–9D die
Richtungsquantisierung veran schaulichen, welche ausgeführt wird, indem
jede Verbindung in zwei Teile geteilt wird (Teilung in zwei Teile),
veranschaulichen 10A–10D die
Richtungsquantisierungsverarbeitung, die ausgeführt wird, indem jede Verbindung
in vier Teile geteilt wird (Teilung in vier Teile). Zuerst wird
die in den 9A–9D gezeigte
Richtungsquantisierungsverarbeitung mit einer Teilungsverarbeitung
in zwei Teile erläutert.
-
Das
Bezugszeichen 30 in 9A gibt
eine Verbindung an, die auf der aus der Suche resultierenden Strecke
vorhanden ist. Ein Punkt 32 auf der Verbindung 30,
der über
der größten Entfernung
von einem die beiden Endpunkte der Verbindung 30 verbindenden
Liniensegment 31 vorhanden ist, wird ausgewählt, wie
in 9B gezeigt. Der wie vorstehend beschrieben ausgewählte Punkt 32 ist
dem zuvor genannten Forminterpolationspunkt äquivalent, wogegen die beiden
Endpunkte Knoten äquivalent
sind.
-
Sobald
der Punkt 32 bestimmt ist, werden das Liniensegment 33 und 34 eingestellt,
die je eines der beiden Enden der Verbindung 30 mit dem
Punkt 32 verbinden. θ1
und θ2
stellen jeweils die Winkel dar, die durch die Liniensegmente 33 und 34 relativ zu
Bezugslinien gebildet werden. Es ist zu beachten, dass der Begriff „Bezugslinie" in diesem Kontext
eine Linie bezeichnet, die sich von jedem Endpunkt der Verbindung 30 entlang
einer vorgegebenen spezifischen Richtung erstreckt (zum Beispiel
der geografischen Nordrichtung). Wie 9C angibt,
stellt θ1 den
Winkel dar, der durch die Bezugslinie, die sich von einem der Endpunkte
erstreckt, und dem Liniensegment 33 gebildet wird, und θ2 stellt
den Winkel dar, der durch die Bezugslinie, die sich von dem anderen
Endpunkt erstreckt, und dem Liniensegment 34 gebildet wird.
-
Sobald
die den Punkt 32 mit den beiden Endpunkte der Verbindung 30 verbindenden
Liniensegmente 33 und 34 wie vorstehend beschrieben
gesetzt sind, werden die Richtungen der Liniensegmente 33 und 34 einzeln
quantisiert, wie in 9D gezeigt. Die Richtungsquantisierung
in diesem Kontext bezeichnet das individuelle Rotieren der Liniensegmente 33 und 34 um
die entsprechenden Endpunkte, um die Winkel θ1 und θ2 auf Werte zu setzen, die
ganzzahlige Vielfache eines vorgegebenen Einheitswinkels sind. Die
Anfangswerte von θ1
und θ2
werden nämlich
korrigiert, indem die Liniensegmente 33 und 34 individuell
rotiert werden, so dass θ1
= m·Δθ und θ2 = n·Δθ (n und
m sind ganze Zahlen) wahr sind. m und n in den vorstehenden Ausdrücken nehmen
Werte an, bei denen die korrigierten Werte von θ1 und θ2, die wie vorstehend ausgedrückt berechnet
werden, den Anfangswerten am nächsten
sind.
-
Nachdem
die Richtungen der Liniensegmente 33 und 34 wie
vorstehend erläutert
einzeln quantisiert wurden, werden die Winkel θ1 und θ2, die durch die Liniensegmente 33 und 34 gebildet
werden, und die Bezugslinien in Schritten korrigiert, die jeder
dem Einheitswinkel Δθ entsprechen.
Es ist zu beachten, dass Δθ = 15° in 9D.
In dem in 9 gezeigten Beispiel ist
m für θ1 auf 6
gesetzt, um den korrigierten Winkel auf 90° zu setzen, wogegen n für θ2 auf 0
gesetzt ist, um den korrigierten Winkel auf 0° zu setzen.
-
Sobald
die Richtungen der Liniensegmente 33 und 34 einzeln
quantisiert sind, wird ein Punkt bestimmt, an dem Erstreckungen
der Liniensegmente 33 und 34 einander schneiden.
Dann werden die Längen
der Liniensegmente 33 und 34 einzeln korrigiert,
wie in 9D gezeigt, indem der Schnittspunkt mit
den beiden Endpunkten verbunden wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird, indem zuerst die Liniensegmente 33 und 34 gesetzt,
ihre Richtungen quantisiert und ihre Längen auch korrigiert werden,
die Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung in zwei
Teile für
die Verbindung 30 ausgeführt. Unter Verwendung der Liniensegmente 33 und 34 anstelle
der Verbindung 30 kann die Form der Verbindung 30 vereinfacht
werden. Da die Form der Verbindung 30 vereinfacht wird,
indem die beiden Endpunkte der Verbindung 30 an festen Positionen
gehalten werden, beeinträchtigt
die Richtungsquantisierung nicht die Positionsbeziehungen mit den
benachbarten Verbindungen. Somit können durch einzelnes Vereinfachen
der Formen der die Strecke bildenden Verbindungen durch die Richtungsquantisierungsverarbeitung
die Straßensegmentformen
leicht vereinfacht werden, während
eine präzise
Gesamtpositionsbeziehung unter den auf der Strecke vorhandenen Verbindungen
aufrechterhalten wird.
-
Als
Nächstes
wird die Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung
in vier Teile erläutert. 10A zeigt ebenso wie 9A eine
durch das Bezugszeichen 40 angegebene Verbindung, die auf
der sich aus der Suche ergebenden Strecke vorhanden ist. Ein Punkt 42a auf
der Verbindung 40, der über
die größte Entfernung
von einem die beiden Endpunkte der Verbindung 40 verbindenden
Leitungssegment 41a vorhanden ist, wird wie in 10B gezeigt ausgewählt. Als Nächstes werden die Liniensegmente 41b und 41c gesetzt,
die jeweils einen der beiden Endpunkte der Verbindung 40 mit dem
Punkt 42a verbinden, und die Punkte 42b und 42c auf
der Verbindung 40, die Positionen einnehmen, die von den
Liniensegmenten 41b und 41c jeweils am weitesten
entfernt sind, werden ausgewählt. Die
wie vorstehend beschrieben ausgewählten Punkte 42a–42c sind
jeweils einem Forminterpolationspunkt äquivalent, wie in Bezug auf
die Verarbeitung unter einer Teilung in zwei Teile erläutert worden
ist, wogegen die beiden Endpunkte Knoten äquivalent sind.
-
Sobald
die Punkte 42a–42c wie
vorstehend beschrieben festgelegt sind, werden die Liniensegmente 43, 44, 45 und 46,
die jeweils einen der Endpunkte der Verbindung 40 mit den
Punkt 42b, den Punkt 42b mit dem Punkt 42a,
den Punkt 42a mit dem Punkt 42c und den Punkt 42c mit
dem anderen Endpunkt der Verbindung in dieser Reihenfolge verbinden,
wie in 10C gezeigt in ähnlicher
Weise wie diejenige gesetzt, die in der Richtungsquantisierungsverarbeitung
unter einer Teilung in zwei Teile übernommen worden ist. θ3, θ4, θ5 und θ6 stehen
für die
Winkel, die durch die Liniensegmente 43–46 relativ zu den
entsprechenden Bezugslinien gebildet werden. Es ist zu beachten,
dass bei der Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung
in vier Teile eine Bezugslinie entsprechend dem ursprünglich ausgewählten Punkt 42a,
der in der Mitte unter den Punkten 42a–42c vorhanden ist,
zusätzlich
zu den Bezugslinien gesetzt wird, die entsprechend den beiden Endpunkten
der Verbindung 40 gesetzt sind.
-
Sobald
die Liniensegmente 43–46 wie
vorstehend beschrieben gesetzt sind, werden die Richtungen der Liniensegmente
einzeln quantisiert, wie in 10D gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Punkt 42a als Speicherpunkt bezeichnet und die
Liniensegmente 44 und 45 werden jeweils um den
Speicherpunkt 42 zum Rotieren gebracht. Es ist u beachten,
dass die Liniensegmente 43 und 46 um die beiden
Endpunkte zum Rotieren gebracht werden, wie bei der Richtungsquantisierungsverarbeitung
unter einer Teilung in zwei Teile. In diesem Beispiel wird Δθ im Voraus
auf 15° gesetzt
und die Winkel θ3–θ6 werden
zu 60° bzw.
45° bzw.
180° bzw.
60° korrigiert.
-
Nachdem
die Richtungen der Liniensegmente 43–46 einzeln quantisiert
worden sind, werden ein Punkt, an dem Erstreckungen der Liniensegmente 43 und 44 einander
schneiden, und ein Punkt, an dem Erstreckungen der Liniensegmente 45 und 46 einander
schneiden, festgelegt. Dann werden die Längen der Liniensegmente 43–46 einzeln
korrigiert, wie in 10D gezeigt ist, indem jeder
Schnittpunkt mit dem nächstliegenden
Endpunkt und auch mit dem Speicherpunkt 42 verbunden wird.
-
Wie
vorstehend erläutert
ist, werden die Liniensegmente 43–46 festgelegt, ihre
Richtungen werden quantisiert und ihre Längen werden in der Richtungsquantisierungsverarbeitung
unter einer Teilung in vier Teile für die Verbindung 40 korrigiert.
Unter Verwendung der Liniensegmente 43–46 anstelle der Verbindung 40 kann
die Form der Verbindung 40 vereinfacht werden. Bei der
Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung in vier
Teile wird die Form der Verbindung 40 vereinfacht, während der Speicherpunkt 42a an
einer festen Position ebenso wie die beiden Endpunkte der Verbindung 40 gehalten
wird. Als Ergebnis können,
selbst wenn die Strecke aus Verbindungen mit komplizierten Formen
besteht, die Straßensegmentformen
optimal vereinfacht werden, indem die Gesamtpositionsbeziehung unter den
Verbindungen aufrechterhalten wird.
-
Es
ist zu beachten, dass, obwohl eine Erläuterung vorstehend über die
Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung in zwei
Teile und die Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung
in vier Teile gegeben worden ist, eine Richtungsquantisierungsverarbeitung
in ähnlicher
Weise durch Teilen jeder Verbindung in eine andere Anzahl von Teilen
ausgeführt
werden kann. Beispielsweise kann eine Richtungsquantisierungsverarbeitung
unter einer Teilung in acht Teile in einer Weise ausgeführt werde,
die ähnlich
derjenigen ist, mit der die Richtungsquantisierung unter einer Teilung
in vier Teile ausgeführt
wird, indem zuerst ein von dem die beiden Endpunkte der Verbindung
verbindenden Liniensegment entferntester Punkt ausgewählt wird
und dann von zwei den ersten Punkt mit den beiden Endpunkten verbindenden
Liniensegmenten entfernteste zwei Punkte ausgewählt werden. Anschließend werden vier
Punkte ausgewählt,
die von vier Liniensegmenten, die jeweils die beiden aufeinanderfolgenden Punkte
von diesen drei Punkten verbinden, und die beiden Endpunkte ausgewählt. Acht
Liniensegmente, mit denen die beiden Endpunkte über die sieben ausgewählten Punkte
dazwischen verbunden sind, werden festgelegt, und die Richtungsquantisierungsverarbeitung
unter einer Teilung in acht Teile wird durch Quantisieren der Richtungen
der acht Liniensegmente und Korrigieren ihrer Längen, wie zuvor erläutert, ausgeführt.
-
Die
Anzahl der Teile, in die die Zielverbindung während der Richtungsquantisierungsverarbeitung
geteilt werden soll, kann im Voraus eingestellt werden, oder sie
kann auf der Grundlage der Form der betreffenden Verbindung festgelegt
werden. Zum Beispiel kann, wenn nacheinander der Punkt, der am weitesten
von dem die beiden Endpunkte verbindenden Liniensegment oder am
weitesten von einem einen Endpunkt und einen zuvor ausgewählten Punkt oder
zuvor ausgewählte
Punkte verbindenden Liniensegment entfernt ist, d. h. wenn die Verarbeitung, die
unter Bezugnahme auf 9B und 10B erläutert worden
ist, wiederholt ausgeführt
wird, die Verarbeitung fortgesetzt ausgeführt werden, bis die Entfernung
zwischen jedem Liniensegment und dem entferntesten Punkt kleiner
oder gleich einem vorgegebenen Wert wird und Punkte, deren Menge
der Anzahl der Male entspricht, die die Verarbeitung ausgeführt worden
ist, können
nacheinander ausgewählt werden.
Dies ermöglicht
es, die Anzahl der Teile festzulegen, in die die betreffende Verbindung
in der Richtungsquantisierungsverarbeitung auf der Grundlage der
Verbindungsform zu teilen ist.
-
In
der Richtungsquantisierungsverarbeitung unter einer Teilung in zwei
Teile, die unter Bezugnahme auf 9A–9D erläutert worden ist,
kann auch kein Punkt vorhanden sein, an dem Erstreckungen der richtungsmäßig quantisierten
Liniensegmente 33 und 34 einander schneiden. Wenn
nämlich
die richtungsmäßig quantisierten
Liniensegmente 33 und 34 miteinander parallel
ausgerichtet werden, verbinden ihre Erstreckungen die beiden Liniensegmente, wobei
sie ein einzelnes Liniensegment bilden, das die beiden Endpunkte
der Verbindung 33 verbindet. In diesem Fall existiert kein
Schnittpunkt. Unter solchen Umständen
kann die Form der Verbindung 30 durch Ersetzen der Verbindung 30 mit
dem die beiden Endpunkte direkt verbindenden Liniensegment, d. h.
dem Liniensegment 31, vereinfacht werden. Wenn es keinen
geeigneten Schnittpunkt von Erstreckungen der richtungsmäßig quantisierten
Liniensegmente in der Richtungsquantisierungsverarbeitung unter
einer Teilung in vier Teile, die unter Bezugnahme auf 10A–10D erläutert
worden ist, oder in der Richtungsquantisierungsverarbeitung, die durch
Teilen jeder Verbindung in eine größere Anzahl von Teilen ausgeführt wird,
gibt, sollte zusätzlich
eine Richtungsquantisierungsverarbeitung durch Teilen der Verbindung
in eine kleinere Anzahl von Teilen ausgeführt werden.
-
Durch
aufeinanderfolgendes Ausführen
der vorstehend erläuterten
Richtungsquantisierungsverarbeitung an allen auf der Strecke vorhandenen
Verbindungen können
die Formen der die Strecke bildenden Straßen vereinfacht werden und
so kann eine gekürzte
Karte erzeugt werden, die die Straßen, aus denen die Strecke
besteht, in vereinfachten Formen zeigt. Es ist zu beachten, dass
eine Richtungsquantisierungsverarbeitung, wie zum Beispiel die vorstehend
beschriebene, anstatt in Einheiten von Verbindungen in Einheiten
von Verbindungsketten ausgeführt
werden kann, die jeweils aus mehreren Verbindungen bestehen. In
einem solchen Fall können
Knoten sowie Forminterpolationspunkte als Punkt 32 in 9A–9D und
die Punkte 42a–42c in 10A–10D ausgewählt
werden.
-
Außerdem können die
Formen von Straßen bei
der Verarbeitung zur Erzeugung der gekürzten Karte vereinfacht werden,
ohne die vorstehend beschriebene Richtungsquantisierungsverarbeitung auszuführen. Beispielsweise
können
die Straßenformen
durch Annähern
der Formen der einzelnen Verbindungen mit gekrümmten Linien vereinfacht werden,
wie nachstehend unter Bezugnahme auf 11A–11C erläutert
ist.
-
11A zeigt Verbindungen 50, 51 und 52, also
einige der Verbindungen, die auf der aus der Suche resultierenden
Strecke vorhanden sind. Die Quantisierung wird an den beiden Endpunkten
von jeder der Verbindungen 50–52 ausgeführt, wie
in 11B gezeigt ist, um die Verbindungsrichtungen an
den Endpunkten festzulegen. In diesem Beispiel wird jede Verbindungsrichtung
in einer Weise festgelegt, die ähnlich
derjenigen ist, mit der die Richtung jedes Leitungssegments in der
zuvor erläuterten Richtungsquantisierungsverarbeitung
quantisiert wird, um einen Winkel zu erzielen, der ein ganzzahliges
Vielfaches des Einheitswinkels ist und dem Anfangswinkel am nächsten ist.
Als Ergebnis wird eine Verbindungsrichtung entsprechend jedem Endpunkt festgelegt,
wie durch die Pfeile in 11B angegeben
ist.
-
Als
Nächstes
werden gekrümmte
Linien 53, 54 und 55, die die Endpunkte
verbinden, wie in 11C gezeigt, festgelegt, um
sie den Formen der einzelnen Verbindungen krummlinig anzunähern. Zu diesem
Zeitpunkt sind die Formen der gekrümmten Linien 53–55 jeweils
so festgelegt, dass sie mit den Richtungen der tangentialen Linien
nahe den Endpunkten der gekrümmten
Linie mit den quantisierten Verbindungsrichtungen übereinstimmen.
Es ist zu beachten, dass solche gekrümmten Linien durch Spline-Näherung unter
Verwendung von beispielsweise einer Spline-Funktion, festgelegt
werden können,
von der keine detaillierte Erläuterung
in der vorliegenden Beschreibung vorgesehen ist.
-
Durch
aufeinanderfolgenden Ausführen
der vorstehend beschriebenen Verarbeitung an allen auf der empfohlenen
Strecke vorhandenen Verbindungen und Angeben der Straßenformen
mit den durch die Verarbeitung festgelegten gekrümmten Linien kann eine gekürzte Karte
erzeugt werden, die die Straßen
in vereinfachten Formen zeigt. Wie bei der Richtungsquantisierungsverarbeitung
wird die Form jeder Verbindung vereinfacht, während sie die beiden Endpunkte
der Verbindung an festen Positionen hält. Somit können die Straßenformen
leicht vereinfacht werden, während
die Anfangspositionsbeziehung unter den die Strecke bildenden Verbindungen
durch die gekrümmte
lineare Annäherung
aufrechterhalten wird.
-
Dann
werden Wahrzeichen, die die Positionen verschiedener Arten von Einrichtungen
und dergleichen angeben, auf der so erzeugten Karte angezeigt. Da
jedoch die Straßenformen
vereinfacht sind, werden die Positionen der Straßen in der gekürzten Karte
von ihren Positionen in der Anfangskarte unterschiedlich. Aus diesem
Grund würden
die an den ursprünglichen
Positionen auf der gekürzten
Karte angezeigten Wahrzeichen nicht die korrekten Positionsbeziehungen
zwischen den Straßen
und den Wahrzeichen angeben. Dementsprechend ist es notwendig, die
Wahrzeichenpositionen vor dem Anzeigen der Wahrzeichen auf der gekürzten Karte
zu korrigieren. Das Folgende ist eine Erläuterung des Verfahrens, das
zur Ausführung
der Wahrzeichenpositionskorrektur übernommen wird.
-
12A–12C skizzieren die Wahrzeichenpositionskorrektur.
Wie in 12A gezeigt ist, werden subtile
Positionsbeziehungen zwischen den Wahrzeichenpositionen und den
Straßen
in der Anfangskarte vor der Kürzungsverarbeitung
reflektiert. Wenn die vorstehend beschrie bene Verarbeitung zur Erzeugung
der gekürzten
Karte an dieser Anfangskarte ausgeführt wird und die ursprünglichen
Positionen der Wahrzeichen auf der Karte ohne irgendeine Korrektur
angezeigt werden, kann die resultierende gekürzte Karte so sein wie in 12B gezeigt.
-
In
der in 12B gezeigten gekürzten Karte sind
die Formdaten vereinfacht und nur die Straßenpositionen sind von ihren
Positionen in der Anfangskarte in 12A geändert und
die tatsächlichen
Positionsbeziehungen zwischen den Wahrzeichen und den Straßen sind
nicht korrekt wiedergegeben. Insbesondere ist die Position des Postamts,
das sich etwa in der Mitte der Karte befindet, in der gekürzten Karte
in 12B auf der Seite gegenüber der Seite angegeben, auf
der sie in der Anfangskarte in 12A angegeben
ist. Als Mittel zur Behebung dieses Problems wird die Wahrzeichenpositionskorrektur
ausgeführt,
um die Positionsbeziehungen zwischen den Straßen und den Wahrzeichen in
der gekürzten
Karte an die Positionsbeziehungen in der Anfangskarte anzunähern, wie
in 12C gezeigt.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 13A und 13B der in der Wahrzeichenpositionskorrektur verwendete
Detailalgorithmus erläutert. Bei
der Wahrzeichenpositionskorrektur wird eine Paarliste von Formvektorpaaren
erzeugt, wie in 13A gezeigt, wobei jedes Paar
aus einem Vor-Kürzungs-Formvektor
und einem entsprechenden Nach-Kürzungs-Formvektor
besteht. Wenn die zuvor erläuterte
Kürzungsverarbeitung
ausgeführt wird,
um die Anfangskarte zu kürzen, ändert sich
die Zahl der Darstellungspunkte, aus denen jeder eine Straßenform
angebende Formvektor besteht, von der Anfangszahl. Dementsprechend
ist es bei der Zusammenstellung der Paarliste notwendig, sicherzustellen,
dass die Richtungsabhängigkeiten
der Verzweigungspunkte in den Formvektoren einander entsprechen
und ein Paar im Paarlistenabgleich bilden. Mit anderen Worten, es
ist notwendig, sicherzustellen, dass eine Eins-zu-Eins-Korrelation
hinsichtlich der Positionen der entsprechenden Verzweigungspunkte
in dem Vor-Kürzungs-Vektor
und dem Nach-Kürzungs-Vektor
erreicht wird.
-
Sobald
die Paarliste wie oben beschrieben zusammengestellt ist, wird die
Korrekturverarbeitung ausgeführt,
um die Verhältnisse
der Normen der einzelnen Formvektoren in dem Paar zu den entsprechenden
Entfernungen mit den Verzweigungspunkten auszugleichen, wie in 13B gezeigt. Die Verhältnisse des Normwerts des Formvektors,
der jedem Wahrzeichen am nächsten
ist, und die Entfernungen zwischen dem Wahrzeichen und den entsprechenden
Verzweigungspunkten entlang der den Formvektor in der Anfangs-Vor-Kürzungs-Karte enthaltenden Strecke
werden nämlich
gemessen. Auf der Grundlage dieser Messwerte wird die Position des
Wahrzeichens auf der gekürzten
Karte berechnet, um die Verhältnisse
der Normwerte des entsprechenden Formvektors in der Paarliste und
der Entfernungen von dem Wahrzeichen zu den einzelnen Verzweigungspunkten
zu den Verhältnissen
in der Anfangskarte auszugleichen. Schließlich wird das Wahrzeichen
an der so berechneten Position angezeigt.
-
Da
die Formen der Straßen
und die Entfernungen, die in der gekürzten Karte angegeben sind, die
durch Umwandeln der regulären
Karte in die gekürzte
Karte erhalten wurde, unterschiedlich werden können, ist es notwendig, die
Koordinaten der relevanten Wahrzeichen (Läden entlang der Straßen, usw.)
in Übereinstimmung
mit den Änderungen
in den Straßenformen
und den Entfernungen als Teil der Wahrzeichenpositionskorrektur
umzuwandeln. Positionsparameter hinsichtlich der Position jedes Wahrzeichens
vor der Umwandlung, d. h. die Position des Wahrzeichens vor der
Umwandlung, die als Prozentsatz von einem Ende der Straße (Verbindung)
ausgedrückt
wird, die Seite der Straße,
an der sich das Wahrzeichen befindet, und die Entfernung, die angibt,
wie weit von der Straße
weg sich das Wahrzeichen befindet, werden dementsprechend festgelegt.
Dann wird die Nach-Umwandlungs-Wahrzeichenposition in den entsprechenden
Straßendaten,
die die Umwandlung erfahren haben, unter Verwendung dieser drei
Parameter festgelegt. Dieser Vorgang wird nun unter Bezugnahme auf
das in den 14A und 14B gezeigte
spezifische Beispiel erläutert.
-
14A zeigt ein Beispiel für eine Wahrzeichenposition
in einer regulären
ungekürzten
Karte. Die Straße,
die einen Punkt A und einen Punkt B miteinander verbindet, besteht
aus einer Verbindung 61, die sich zwischen dem Punkt A
und einem Punkt A1 erstreckt, einer Verbindung 62, die
sich zwischen dem Punkt A1 und einem Punkt A2 erstreckt, einer Verbindung 63,
die sich zwischen dem Punkt A2 und einem Punkt A3 erstreckt und
einer Verbindung, die sich zwischen dem Punkt A3 und dem Punkt B
erstreckt, und entlang der Strecke ist ein Wahrzeichen 60 vorhanden.
Die Längen
der Verbindungen 61 bis 64 betragen 150 m bzw.
200 m bzw. 350 m bzw. 500 m und die Straße, die die Punkte A und B
miteinander verbindet, hat somit eine Länge, die die Summe, d. h. 1200
m, der Länge
der die Straße
bildenden einzelnen Verbindungen ist. Das Wahrzeichen 60 befindet sich
an einem Punkt, der sich 200 m, gemessen von dem Punkt A3, in Richtung
des Punkts B befindet, d. h. an einem Punkt, der sich 900 m, gemessen
von dem Punkt A, auf der linken Seite der Straße befindet. Außerdem befindet
sich das Wahrzeichen 60 an einer Position, die von der
Straße
10 m entfernt ist.
-
Die
drei zuvor erläuterten
Parameter werden hinsichtlich der Vor-Kürzungs-Wahrzeichenposition festgelegt.
Der erste Parameter, d. h. das Verhältnis der Entfernung zu dem
Wahrzeichen von einem Ende der Straße (von dem Punkt A) zu der
gesamten Entfernung beträgt
900/1200 = 0,75 (75%). Der zweite Parameter, d. h. die Seite der Straße, auf
der sich das Wahrzeichen befindet, wird als die linke Seite der Straße in Richtung
des Punkts B von dem Punkt A festgelegt. Der dritte Parameter, d.
h. die Entfernung, welche angibt, wie weit das Wahrzeichen von der Straße entfernt
ist, wird mit 10 m festgelegt.
-
14B zeigt ein Beispiel der Wahrzeichenposition
in der gekürzten
Karte. In dieser gekürzten Karte
ist die den Punkt A und den Punkt B verbindende Straße mit einer
einzigen Verbindung 65 angegeben, deren Länge 1000
m beträgt.
Wenn das Wahrzeichen 60 in dieser gekürzten Karte angezeigt wird, wird
die umgewandelte Position des Wahrzeichens auf der Grundlage der
drei Parameter bestimmt, die wie vorstehend beschrieben ermittelt
worden sind. Die Entfernung von dem Punkt A wird nämlich als 1000 × 0,75 =
750 m, basierend auf dem ersten Parameter, berechnet. Außerdem wird
auf der Grundlage des zweiten und des dritten Parameters die Position
des Wahrzeichens als der Punkt festgelegt, der sich, von dem Punkt
A gesehen, auf der linken Seite der Straße (der Verbindung 65)
befindet und von der Straße
10 m entfernt ist. Die Position des Wahrzeichens 60 wird
korrigiert, wenn das Wahrzeichen 60 an der Position angezeigt
wird, die diese Anforderungen erfüllt.
-
Durch
die vorstehend erläuterte
Verarbeitung werden die einzelnen Wahrzeichen als korrigierte Positionen
in der gekürzten
Karte angegeben und die Positionsbeziehungen zwischen den Straßen und den
Wahrzeichen werden an diejenigen in der ungekürzten Anfangskarte angenähert. Somit
wird das Wahrzeichen in der Anfangskarte, die in 14A gezeigt ist, an den Positionen angezeigt,
die in 12B in der gekürzten Karte
gezeigt sind.
-
Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
erzielt die folgenden Vorteile.
- (1) Es wird
eine Kreuzungsvergrößerung,
die die Zielführung
erfordernde Kreuzung über
einem vorgegebenen Kartenbereich zeigt, auf der Grundlage der Kartendaten
erzeugt (Schritt S30) und die so erzeugte Kreuzungsvergrößerung wird auf
dem Bildschirm des Anzeigemonitors 16 angezeigt (Schritt
S40). Dann wird eine Anzeigemarkierung, die die Weiterfahrwegform
an der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung angibt, über der
Kreuzungsvergrößerung angezeigt
(Schritt S62 oder S72). Als Ergebnis erlaubt es die die Form der
Zielführung
erfordernden Kreuzung angebende Kreuzungsvergrößerung auch dem Fahrer, die
Fahrzeugweiterfahrrichtung an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
zu erfahre, bevor das Fahrzeug die Zielführung erfordernde Kreuzung
durchfährt,
um den Fahrbetrieb zu erleichtern.
- (2) Wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist, wird eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung als Anzeigemarkierung
angezeigt (Schritt S62). Als Ergebnis wird für den Fahrer die Weiterfahrwegform
an der nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung, die eine kreisförmige Kreuzung ist, fahrerfreundlich angegeben.
- (3) Eine Entscheidung wird auf der Grundlage der in den Kartendaten
aufgezeichneten Straßentypinformation
gefällt,
ob die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist oder nicht (Schritt S60). Wenn beurteilt wird, dass die
nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist, wird eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung angezeigt
(Schritt S62), wogegen, wenn nicht beurteilt wird, dass die nächste Führung erfordernde
Kreuzung eine kreisförmige
Kreuzung ist, keine Kreisform-Kreuzungsmarkierung angezeigt wird.
Mit anderen Worten, die Entscheidung, ob die nächste Führung erfordernde Kreuzung
eine kreisförmi ge Kreuzung
ist oder nicht, kann leicht gefällt
werden, und auf der Grundlage der Entscheidung kann eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung
je nach Bedarf optimal angezeigt werden.
- (4) Wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs außerhalb
des Kartenbereichs für
die Kreuzungsvergrößerung vorhanden
ist, wird eine Regulär-Kreuzungsmarkierung
als Anzeigemarkierung angezeigt (Schritt S72). Somit kann für den Fahrer, selbst
wenn die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung eine reguläre
Kreuzung ist, die Weiterfahrwegform an der nächsten Führung erfordernden Kreuzung
fahrerfreundlich je nach Bedarf angegeben werden.
- (5) Die Entscheidung, ob die nächste Führung erfordernde Kreuzung
in dem vorgegebenen Bereich vorhanden ist oder nicht, wird auf der
Grundlage der Entfernung von der Zielführung erfordernden Kreuzung
zur nächsten
Führung
erfordernden Kreuzung oder auf der Grundlage der Entfernung von
der Grenze des Kartenbereichs der Kreuzungsvergrößerung zu der nächsten Führung erfordernden
Kreuzung gefällt
(Schritt S70). Dann, wenn durch eines der beiden oben beschriebenen
Verfahren entschieden worden ist, dass die nächste Führung erfordernde Kreuzung innerhalb
des vorgegebenen Bereichs vorhanden ist, wird eine Regulär-Kreuzungsmarkierung
angezeigt (Schritt S72), wogegen, wenn nicht beurteilt wird, dass
die nächste
Führung
erfordernde Kreuzung innerhalb des vorgegebenen Bereichs vorhanden
ist, keine Regulär-Kreuzungsmarkierung
angezeigt wird. Mit anderen Worten, die Entscheidung, ob eine Regulär-Kreuzungsmarkierung
für die
nächste
Führung
erfordernde Kreuzung angezeigt werden sollte oder nicht, kann leicht
gefällt
werden, und auf der Grundlage der Entscheidung kann eine Kreisform-Kreuzungsmarkierung
je nach Bedarf optimal angezeigt werden.
- (6) Es wird eine Entscheidung getroffen, ob die Entfernung zu
der Zielführung
erfordernden Kreuzung kleiner oder gleich einem vorgegebenen spezifischen
Wert ist oder nicht (Schritt S10), und wenn entschieden wird, dass
die Entfernung kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, werden
die Formen der Straßen,
die in einem rund um die Zielführung
erfordernde Kreuzung gesetzten vorgegebenen Kartenbereich enthalten
sind, vereinfacht und somit wird in Schritt S20 eine gekürzte Karte
erzeugt. In Schritt S30 wird eine Kreuzungsvergrößerung auf der Grundlage der
gekürzten
Karte erzeugt. Als Ergebnis wird eine benutzerfreundliche Kreuzungsvergrößerung,
die die Richtung deutlich angibt, entlang der das Fahrzeug an der
Führung
erfordernden Kreuzung weiterfahren sollte, bereitgestellt.
-
Es
ist zu beachten, dass zwar vorstehend eine Erläuterung unter Bezugnahme auf
die Ausführungsform
zu einem Beispiel gegeben ist, in der die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit einer Kreuzungsvergrößerung, die auf der Grundlage
einer gekürzten
Karte erzeugt wurde, übernommen
ist, die Erfindung aber auch in Verbindung mit einer Kreuzungsvergrößerung übernommen
werden kann, die auf der Grundlage einer regulären ungekürzten Karte erzeugt worden
ist.
-
Obwohl
vorstehend eine Erläuterung
unter Bezugnahme auf die Ausführungsform
zu einem Beispiel gegeben ist, in der die vorliegende Erfindung
in einem zweckbestimmten Navigationssystem übernommen ist, dass zur ausschließlichen
Nutzung in einem Fahrzeug installiert ist, ist die vorliegende Erfindung
nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
Das Steuerprogramm für
das vorstehend beschriebene Navigationssystem 1 kann auf
einem Personalcomputer ausgeführt
werden, um es dem Personalcomputer zu erlauben, als Navigationssystem
zu fungieren. In einem solchen Fall sollten die Vorrichtung 14 zur
Erfassung der aktuellen Position und dergleichen mit speziellen
E/A-Ports des Personalcomputers verbunden sein.
-
15 zeigt,
wie das Programm für
einen Personalcomputer 100 in einem Aufzeichnungsmedium,
wie etwa einer CD-ROM oder einer DVD, oder als Datensignal im Internet
oder dergleichen bereitgestellt werden kann. Der Personalcomputer 100 empfängt das
Programm über
eine CD-ROM 104. Außerdem
weist der Personalcomputer 100 eine Funktion auf, die es
ihm erlaubt, sich mit einer Kommunikationsleitung 101 zu
verbinden. Ein Computer 102 ist ein Servercomputer, der
das in einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer Festplatte 103, gespeicherte
Programm bereitstellt. Die Kommunikationsleitung 101 kann
eine Leitung sein, die eine Internetkommunikation ermöglicht,
oder sie kann eine zweckbestimmte Kommunikationsleitung sein. Der Computer 102 liest
das Programm aus der Festplatte 103 aus und überträgt das Programm über die
Kommunikationsleitung 101 auf den Personalcomputer 100.
Mit anderen Worten, das Programm, das als Datensignal auf einer
Trägerwelle
verkörpert
ist, wird über
die Kommunikationsleitung 101 übertragen. Dies bedeutet, dass
das Programm als computerlesbares Computerprogrammprodukt vertrieben
werden kann, das irgendeines von verschiedenen Modi, einschließlich eines
Aufzeichnungsmediums und einer Trägerwelle, annimmt. Während das
Bezugszeichen 100 einen Personalcomputer bezeichnet, kann
die vorliegende Erfindung in diesem Modus auch in Verbindung mit
einem Navigationssystem 1 verkörpert sein.
-
Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
ist ein Beispiel und es können
verschiedene Modifikationen vorgenommen, ohne von dem Geist und Umfang
der Erfindung abzuweichen.