DE102006045249A1 - Ablagefach einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer Türinnenverkleidung - Google Patents

Ablagefach einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer Türinnenverkleidung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ablagefach einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer Türinnenverkleidung (3), die, aus Kunststoff bestehend, vorzugsweise an einem Innenblech der Fahrzeugtür (1) montiert ist und zumindest eine durch Ausformung gebildete, vorspringende Armauflage besitzt, unter der das Ablagefach (2) angeordnet ist, das im Wesentlichen einen rechteckförmigen, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden Grundriss besitzt und bei optischer Anpassung an den Innenraum des Kraftfahrzeuges dekorativ und dabei für den Fahrzeuginsassen ästhetisch ansprechend gestaltet ist. Es ist vorgesehen, dass das Ablagefach (2) eine Auskleidung (6) besitzt, die zumindest einen Teil der Oberfläche der Innenfläche des Ablagefaches (2) überdeckt und aus einem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis besteht, der nach seinem Zuschnitt und der sich anschließenden Formgebung und der dabei erfolgten Fixierung durch Härten beziehungsweise Festigen mit der Oberfläche der jeweiligen Innenfläche des Ablagefaches (2) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagefach einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer Türinnenverkleidung, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, dem Innenraum von Kraftfahrzeugen mehrere Ablagefächer zuzuordnen, die im Wesentlichen der Aufnahme von relativ kleinen Gegenständen mit einem geringen Volumen dienen, so von Autokarten beziehungsweise Autoatlanten, Wagenpapieren, Kleinutensilien usw. Zu diesen Ablagefächern gehören beispielsweise das mittels einer Klappe verschließbare Handschuhfach, ein in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges angeordnetes Ablagefach, ein unter dem Fahrersitz angeordnetes Ablagefach nach Art einer Schublade, aber auch ein der Türinnenverkleidung zugeordnetes Ablagefach. Bei der Türinnenverkleidung zugeordneten Ablagefächern sind diese unterhalb der durch Ausformung gebildeten, vorspringenden Armauflage der Türinnenverkleidung, die vorzugsweise am Türinnenblech der Fahrzeugtür befestigt ist, angeordnet. Dabei besitzen diese Ablagefächer im Wesentlichen einen rechteckförmigen, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden Grundriss. In Abhängigkeit davon, ob die der Türinnenverkleidung zugeordneten Ablagefächer durch Ausformung der Türinnenverkleidung gebildet sind oder aber als separate Bauteilkomponente aus Metall bestehen, ist die Oberfläche der Innenfläche der Ablagefächer in vielen Ausführungen oberflächenbehandelt, indem die Oberfläche lackiert oder aber poliert ist. Durch diese Oberflächenbehandlung wird zwar eine gute Optik gegenüber den Fahrzeuginsassen erreicht, aber es hat sich gezeigt, dass immer wieder die aus dem Lackieren beziehungsweise aus dem Polieren der Oberfläche der Innenfläche der Ablagefächer resultierende Haptik, also die das Tasten bei der Entnahme von Gegenständen aus den Ablagefächern erleichternde Weichheit, nicht gegeben ist.
  • Damit nun auch eine den Anforderungen entsprechende Haptik bei der Behandlung der Oberfläche der Innenfläche von Ablagefächern erreicht wird, ist es darüber hinaus bekannt, die Innenflächen der Ablagefächer mit aus Polstermaterial bestehenden Zuschnittteilen in Form von Einlegematten, die weich, federelastisch und in vielen Ausführungen auch zugleich schall- und schwingungsdämpfend sind, auszukleiden, denen zur Erzielung einer guten Optik gegenüber den Fahrzeuginsassen eine Dekorschicht zugeordnet ist. Eine derartige Auskleidung der Ablagefächer erfordert jedoch einen relativ hohen Aufwand und ist daher kostenungünstig.
  • Gemäß einer weiterhin bekannten Auskleidung von Ablagefächern ist es zur Erzielung einer optisch ansprechenden Oberfläche und einer guten, das Eingreifen des Fahrzeuginsassen in das Ablagefach erleichternden Haptik bei gleichzeitig kostengünstiger Herstellung gemäß der DE 102 16 129 A1 auch schon bekannt, die Auskleidung durch aus mehreren Zuschnittteilen bestehendes Polstermaterial zu bilden, mit dem die Oberfläche der Innenfläche der Ablagefächer kaschiert wird. Dabei werden auf das Polstermaterial, das aus einem Kunststoffschaum bestehen kann, Flockfasern aufgebracht, die aus Kunststoff- oder Textilfasern gebildet sind und mittels einer auf das Polstermaterial aufgetragenen Klebstoffschicht gehalten sind. Als nachteilig hat sich aber auch hierbei gezeigt, dass immer noch eine mehrteilige Auskleidung des Ablagefaches erforderlich ist, so dass hinsichtlich einer ansprechenden Optik, einer entsprechenden Haptik bei gleichzeitiger Kratzunempfindlichkeit, einer möglichst einteiligen Ausführung der Auskleidung, aber auch der Verwendung von Recyclingmaterial für die Herstellung der Auskleidung des Ablagefaches auch hier keine optimalen Ergebnisse erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablagefach einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer Türinnenverkleidung, entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, dem bei Entfall von Einlagematten und bei möglichst einteiliger Ausführung zumindest einem Teil der Oberfläche seiner Innenfläche auch unter Verwendung von Recyclingmaterial bei kostengünstiger Herstellung eine Auskleidung zuzuordnen ist, die gleichzeitig nicht nur eine optisch gute Oberfläche bei Anpassung beispielsweise an den Innenraum des Kraftfahrzeuges besitzt, sondern darüber hinaus auch eine den Erfordernissen entsprechende Haptik, also Weichheit, besitzt und somit kratzunempfindlich ist.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß das Ablagefach eine Auskleidung besitzt, die zumindest einen Teil der Oberfläche der Innenfläche des Ablagefaches überdeckt und aus einem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis besteht, der nach seinem Zuschnitt und der sich anschließenden Formgebung und der dabei erfolgten Fixierung durch Härten beziehungsweise Festigen mit der Oberfläche der jeweiligen Innenfläche des Ablagefaches verbindbar ist, wird erreicht, dass das Ablagefach bei einteiliger Ausführung und kostengünstiger Herstellung eine Auskleidung erhält, die nicht nur eine optisch gute Oberfläche, insbesondere durch Anpassung an den Innenraum des Kraftfahrzeuges, besitzt, sondern auch eine den Erfordernissen entsprechende Haptik, also Weichheit, so dass sie nicht nur kratzunempfindlich ist, sondern auch das Eingreifen des Fahrzeuginsassen in das Ablagefach erleichtert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere bei muldenförmiger Ausbildung des Ablagefaches durch die Auskleidung aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis sowohl der Boden als auch zumindest die der Fahrzeugtür zunächstliegende, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Innenwand des Ablagefaches ausgelegt. Das aber bedeutet, dass durch die Auskleidung dieser in Längsrichtung verlaufenden Innenwand des Bodens das erleichternde Eingreifen in das Ablagefach sowie die Kratzunempfindlichkeit berücksichtigt wird, während zumindest die Auskleidung der in Längsrichtung verlaufenden Innenwand gleichzeitig die Bereitstellung einer guten Optik berücksichtigt, wobei die gesamte Auskleidung aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis unter Verwendung von Recyclingmaterial einteilig ausgeführt ist.
  • Ist die Auslegung durch die Auskleidung aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis gemäß einer weiteren Variante der Ausbildung des Ablagefaches, bei der dieses flach ausgebildet ist, vorgesehen, so ist bei dieser Ausbildung lediglich der Boden des Ablagefaches durch den nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis ausgelegt, da das den Anforderungen einer guten Haptik und Optik genügt.
  • Unabhängig davon, ob nun der Boden oder aber dieser und die in Längsrichtung verlaufende Seitenwand eine Auskleidung aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis erhält, ist vorteilhafterweise die aus dem nicht gewebten Kunststoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung nach ihrer Formgebung und Fixierung durch Klebekaschieren mit der jeweiligen Oberfläche der Innenfläche des Ablagefaches verbindbar.
  • Um die angestrebte optisch gute Oberfläche bei Anpassung beispielsweise an den Innenraum des Kraftfahrzeuges zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn das den nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bildende Material bereits vor der Herstellung des nicht gewebten Textilstoffes auf Kunststoffbasis durch Einfärbung angepasst wird, wobei eine Anpassung an die Türinnenverkleidung des Kraftfahrzeuges bereits den Anforderungen entsprechen kann.
  • Selbstverständlich werden die durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen unabhängig davon erreicht, ob das die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung besitzende Ablagefach durch Ausformung Bestandteil der Türinnenverkleidung ist oder als separat hergestellte Bauteilkomponente beispielsweise auf das Innenblech der Fahrzeugtür aufgeschraubt oder über Befestigungsklipps beispielsweise mit dem Innenblech der Fahrzeugtür durch Einrasten in Bohrungen des Innenbleches verbunden ist. Dabei kann das die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung besitzende Ablagefach auch eine dieses verschließende Abdeckung besitzen, die nach oben aufklappbar oder auf der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugerichteten Seite vorgesehen ist und zwecks Vermeidung einer Störung des auf dem zunächstliegenden Fahrzeugsitz befindlichen Fahrzeuginsassen horizontal verschiebbar angeordnet ist.
  • Die durch die Erfindung beabsichtigten Wirkungen, insbesondere hinsichtlich der Erzielung einer guten Optik und Haptik, werden auch dann erreicht, wenn die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung weiteren Ablagefächern des Kraftfahrzeuges zugeordnet wird, zumindest den Ablagefächern, deren Innenraum im Sichtbereich liegt und von denen eine gute Haptik erwartet wird. Dazu gehört u. a. auch das Ablagefach der Verkleidung der Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges, das vorteilhaft ebenfalls durch die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung ausgelegt ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeuges zugeordneten Ablagefaches und
  • 2 eine Ansicht eines Ablagefaches in einer gegenüber dem Ablagefach nach 1 veränderten Gestaltung.
  • Die 1 geht von einem der Fahrzeugtür 1 eines Kraftfahrzeuges zugeordneten Ablagefach 2 aus, das durch Ausformung der am nicht weiter dargestellten Innenblech der Fahrzeugtür 1 montierten, aus Kunststoff bestehenden Türinnenverkleidung 3 gebildet und muldenförmig ausgebildet ist. Dabei ist das Ablagefach 2 im unteren Bereich der Türinnenverkleidung 3 und somit unterhalb der ebenfalls durch Ausformung gebildeten, vorspringenden, ebenfalls nicht weiter gezeigten Armauflage angeordnet und besitzt einen annähernd rechteckförmigen, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden Grundriss.
  • Damit das Ablagefach, das der Aufnahme von relativ kleinen Gegenständen mit einem geringen Volumen dient, nicht nur ästhetisch ansprechend bei zumindest optischer Anpassung, so durch Einfärbung, an den Innenraum des Kraftfahrzeuges gestaltet ist, sondern auch eine gute Haptik, also Weichheit besitzt, die sowohl kratzunempfindlich ist, als auch das Eingreifen des Fahrzeuginsassen in das Ablagefach 2 bei der Entnahme der relativ kleinen Gegenstände erleichtert, besitzt sowohl der Boden 4 als auch die Innenwand 5 des Ablagefaches 2 eine Auskleidung 6 aus einem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis. Dabei ist die Auskleidung 6, die aus Recyclingmaterial besteht, einteilig ausgebildet und durch Klebescharniere mit der Oberfläche der beiden Innenflächen des Ablagefaches 2, die durch die Auskleidung 6 aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis ausgelegt sind, verbunden. Zur Auslegung des Ablagefaches 2 wird eine aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung 6 bereitgestellt, die nach dem Zuschnitt des nicht gewebten Textilstoffes auf Kunststoffbasis und der sich anschließenden Formgebung fixiert wird. Die Fixierung, die der Auskleidung 6 eine den Erfordernissen entsprechende Stabilität gibt, erfolgt durch Härten oder in einer anderen, an sich bekannten, ein Festigen herbeiführenden Art.
  • Gegenüber dem Ablagefach 2 nach 1 ist das Ablagefach 2 nach 2 flach ausgebildet und als separat hergestellte Bauteilkomponente mit dem auch hier nicht weiter dargestellten Innenblech der Fahrzeugtür 1 verbunden. Es besitzt somit eine Form, die im Wesentlichen auch der Form des der Verkleidung einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges zugeordneten Ablagefaches entspricht. Ausgehend von dieser flachen Ausbildung des Ablagefaches 2 besitzt bei diesem lediglich der Boden 4 eine Auskleidung 6 aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis, der ebenfalls nach seinem Zuschnitt und der sich anschließenden Formgebung sowie der Fixierung mit der Oberfläche des Bodens 4 des Ablagefaches 2 durch Klebekaschieren verbunden ist. Wie die 2 weiterhin zeigt, erfolgt die Verbindung des als separat hergestellte Bauteilkomponente bereitgestellten Ablagefaches 2 mit der Fahrzeugtür 1 durch Befestigungsklipps 7, die in nicht weiter gezeigte Bohrungen des Innenbleches der Fahrzeugtür 1 einrasten.
  • 1
    Fahrzeugtür
    2
    Ablagefach
    3
    Türinnenverkleidung
    4
    Boden
    5
    Innenwand
    6
    Auskleidung aus einem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis
    7
    Befestigungsklipps

Claims (11)

  1. Ablagefach (2) einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einer Türinnenverkleidung (3), die aus Kunststoff bestehend, vorzugsweise an einem Innenblech der Fahrzeugtür (1) montiert ist und zumindest eine durch Ausformung gebildete, vorspringende Armauflage besitzt, unter der das Ablagefach (2) angeordnet ist, das im Wesentlichen einen rechteckförmigen, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden Grundriss besitzt und bei optischer Anpassung an den Innenraum des Kraftfahrzeuges dekorativ und dabei für den Fahrzeuginsassen ästhetisch ansprechend gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagefach (2) eine Auskleidung (6) besitzt, die zumindest einen Teil der Oberfläche der Innenfläche des Ablagefaches (2) überdeckt und aus einem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis besteht, der nach seinem Zuschnitt und der sich anschließenden Formgebung und der dabei erfolgten Fixierung durch Härten beziehungsweise Fixieren mit der Oberfläche der jeweiligen Innenfläche des Ablagefaches (2) verbindbar ist.
  2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auskleidung (6) aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis, insbesondere bei muldenförmiger Ausbildung des Ablagefaches (2), sowohl der Boden (4) als auch zumindest die der Fahrzeugtür (1) zunächst liegende, in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufende Innenwand (5) des Ablagefaches (2) ausgelegt ist.
  3. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auskleidung (6) aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bei flacher Ausbildung des Ablagefaches (2) der Boden (4) des Ablagefaches (2) ausgelegt ist.
  4. Ablagefach nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung (6) nach ihrer Formgebung und Fixierung durch Klebekaschieren mit der jeweiligen Oberfläche der Innenfläche des Ablagefaches (2) verbindbar ist.
  5. Ablagefach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bildende Material vor der Herstellung des nicht gewebten Textilstoffes auf Kunststoffbasis durch Einfärbung, insbesondere an die Türinnenverkleidung (3) des Kraftfahrzeuges, angepasst ist.
  6. Ablagefach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung (6) besitzende Ablagefach (2) durch Ausformung Bestandteil der Türinnenverkleidung (3) ist.
  7. Ablagefach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung (6) besitzende Ablagefach (2) als separat hergestellte Bauteilkomponente auf das Innenblech der Fahrzeugtür aufgeschraubt oder über Befestigungsklipps (7) mit dem Innenblech verbunden ist.
  8. Ablagefach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehende Auskleidung (6) besitzende Ablagefach (2) eine dieses verschließende Abdeckung besitzt.
  9. Ablagefach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Ablagefach (2) zugeordnete Abdeckung nach oben aufklappbar ist.
  10. Ablagefach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Ablagefach (2) zugeordnete Abdeckung auf der dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugerichteten Seite vorgesehen ist und dabei horizontal verschiebbar angeordnet ist.
  11. Ablagefach nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der aus dem nicht gewebten Textilstoff auf Kunststoffbasis bestehenden Auskleidung (6) das Ablagefach der aus Kunststoff bestehenden Verkleidung der Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges ausgelegt ist.
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