DE112010000923T5 - Verfahren zum Herstellen einer Verkleidungstafel für Kraftfahrzeuge mit einem optionalen Dekorationselement - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Verkleidungstafel für Kraftfahrzeuge mit einem optionalen Dekorationselement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungstafel für Kraftfahrzeuge, die eine Haut (4) aufweist, die die Außenfläche (6) der Verkleidungstafel (1) bildet, und eine Tragschicht (2), die gegen die Haut (4) angeordnet ist, wobei ein Dekorationselement (10) optional an der Verkleidungstafel (1) befestigt wird. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Vorsehen einer Tragschicht (2), die mindestens eine Aufnahme (8) zum Aufnehmen des Dekorationselements (10) aufweist, Beschichten der Tragschicht (2) mit der Haut (4), wobei, wenn ein Dekorationselement (10) für eine Kraftfahrzeugkategorie vorgesehen ist, die Tragschicht (2) und die Aufnahme (8) mit der Haut (4) beschichtet werden und das Dekorationselement (10) an der Verkleidungstafel in der Aufnahme (8) oberhalb der Haut (4) befestigt wird, wenn kein Dekorationselement (10) für eine andere Kraftfahrzeugkategorie vorgesehen ist, ein Einsatz (12) in der Aufnahme (8) der Tragschicht (2) vor dem Beschichten der Tragschicht (2) mit der Haut (4) angeordnet wird, wobei die Tragschicht (2) und der Einsatz (12) mit der Haut (4) nach dem Anordnen des Einsatzes (12) in der Aufnahme (8) beschichtet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verfahren zum Herstellen einer Verkleidungstafel für Kraftfahrzeuge des Typs, der ein Herstellungsverfahren einer Verkleidungstafel für Kraftfahrzeuge aufweist, die eine Haut aufweist, die die Außenfläche der Verkleidungstafel bildet, und eine Tragschicht, die gegen die Haut angeordnet ist, wobei ein Dekorationselement optional an der Verkleidungstafel befestigt ist, um von außerhalb der Verkleidungstafel her sichtbar zu sein, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    • – Vorsehen einer Tragschicht, die mindestens eine Aufnahme zum Aufnehmen des Dekorationselements aufweist,
    • – Beschichten der Tragschicht mit der Haut.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verkleidungstafel, die durch ein solches Verfahren erhalten wird.
  • Bei den Kraftfahrzeugen ist der Fahrgastraum mit mehreren Verkleidungstafeln versehen, die es erlauben, das Aussehen und die Funktionalität dieses Fahrgastraums zu verbessern. Diese Tafeln sind zum Beispiel Türplatten oder eine Tafel, die das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs ausstattet.
  • In Abhängigkeit von der Kategorie des Kraftfahrzeugs, sieht man mehr oder minder dekorierte Verkleidungstafeln vor, um dem Fahrgastraum ein Aussehen zu verleihen, das der Kategorie des Kraftfahrzeugs entspricht. Bei Fahrzeugen der niedrigen Kategorie wählt man daher einfache Verkleidungstafeln aus, die ein im Wesentlichen kontinuierliches Äußeres haben, das nur aus der Haut der Tafel besteht. Für die höheren Kategorien werden Dekorationselemente, wie zum Beispiel eine verchromte Leiste oder Ähnliches, auf der Haut hinzugefügt, um das Äußere der Verkleidungstafel zu verbessern.
  • Diese Dekorationselemente werden in Aufnahmen der Tragschicht befestigt, die dazu vorgesehen sind, dass sich diese Dekorationselemente kontinuierlich zu der Haut erstrecken und dass die Verkleidungstafel eine im Wesentlichen fortlaufende äußere Fläche und eine im Wesentlichen konstante Stärke zwischen der Haut und den Dekorationselementen aufweist.
  • Man sieht daher Tragschichten vor, die für Fahrzeuge niedriger Kategorie eine im Wesentlichen kontinuierliche Aufnahmefläche der Haut aufweisen, das heißt eine, die keine vertieften Bereiche für die Aufnahme von Dekorationselementen aufweist, und Tragschichten, die eine Anzahl von Aufnahmen aufweisen, die der Anzahl von Dekorationselementen entspricht, die für die Fahrzeuge höherer Kategorien vorgesehen sind.
  • Das Herstellungsverfahren dieser Verkleidungstafeln erfordert daher das Herstellen unterschiedlicher Tragschichten in Abhängigkeit von der Kategorie des hergestellten Fahrzeugs, was das Verfahren kompliziert macht und die Anzahl der Formen, die das Bilden der Tragschicht erlauben, je nachdem erhöht, ob Aufnahmen zur Aufnahme von Dekorationselementen vorgesehen sind oder nicht. Dieses Verfahren ist daher aufwändig umzusetzen und bewirkt eine Steigerung der Kosten, weil es die Herstellung spezifischer Tragschichten für die erzeugte Fahrzeugkategorie erfordert.
  • Eine der Zielsetzungen der Erfindung besteht darin, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie ein Herstellungsverfahren einer wirtschaftlichen Verkleidungstafel vorschlägt, das einfach umzusetzen und bei allen die Verkleidungstafeln gleich ist, ungeachtet der Fahrzeugkategorie, für die diese Tafeln bestimmt sind.
  • Dazu betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren des oben genannten Typs, bei dem
    • – wenn ein Dekorationselement vorgesehen ist, die Tragschicht und die Aufnahme mit der Haut beschichtet werden und das Dekorationselement an der Verkleidungstafel in der Aufnahme oberhalb der Haut befestigt wird,
    • – wenn kein Dekorationselement vorgesehen ist, ein Einsatz in der Aufnahme der Tragschicht vor dem Beschichten der Tragschicht mit der Haut angeordnet wird, wobei die Tragschicht und der Einsatz mit der Haut nach dem Anordnen des Einsatzes in der Aufnahme beschichtet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es daher, nur einen einzigen Tragschichttyp vorzusehen, der bei allen Kraftfahrzeugkategorien gleich ist. Das Verfahren wird daher vereinfacht und erfordert nur einen einzigen Formhohlraum für das Herstellen der Tragschicht.
  • Gemäß weiteren Merkmalen des Herstellungsverfahrens:
    • – wird die Tragschicht aus einem starren Kunststoff oder aus einem biegsamen Schaumstoff hergestellt;
    • – ist der Einsatz eingerichtet, um auf der Haut gegenüber der Tragschicht und gegenüber dem Einsatz ein einheitliches Griffgefühl zu verleihen;
    • – wird der Einsatz aus dem gleichen Werkstoff wie die Tragschicht
    • hergestellt;
    • – weist der Einsatz eine im Wesentlichen zu der Form der Aufnahme komplementäre Form auf;
    • – ist das Dekorationselement eine Leiste, wobei die Aufnahme eine Rillenform aufweist, in der die Leiste angeordnet wird;
    • – erhält das Dekorationselement vor seinem Befestigen eine Oberflächenbehandlung, um ihm ein bestimmtes Aussehen zu verleihen;
    • – weist die Tragschicht mehrere Aufnahmen zum Aufnehmen eines Dekorationselements auf, wobei ein Einsatz in jeder der Aufnahmen vollständig oder teilweise vor dem Beschichten der Tragschicht mit der Haut angeordnet wird und dann ein Dekorationselement in den Aufnahmen, in welchen kein Einsatz angeordnet wurde, befestigt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verkleidungstafel für Kraftfahrzeuge, die eine Haut aufweist, die die Außenfläche der Verkleidungstafel bildet, und eine Tragschicht, die gegen die Haut angeordnet ist, wobei ein Dekorationselement optional an der Verkleidungstafel befestigt wird, um von der Außenseite der Verkleidungstafel her sichtbar zu sein, wobei die Tafel durch ein wie oben beschriebenes Herstellungsverfahren erhalten wird.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der folgenden Beschreibung, die beispielhaft gegeben wird und sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, in welchen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidungstafel ohne Dekorationselement ist,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidungstafel mit einem Dekorationselement ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird eine Verkleidungstafel 1 beschrieben, die eine Tragschicht 2 und eine Haut 4 aufweist, die die Tragschicht 2 abdeckt und die Außenfläche 6 der Tafel 1 bildet. Die erfindungsgemäße Verkleidungstafel 1 ist zum Beispiel eine Türtafel oder ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs.
  • Die Haut 4 wird aus einem biegsamen Werkstoff hergestellt, der an das Aussehen, das man der Verkleidungstafel verleihen möchte, angepasst ist, zum Beispiel Leder oder ein Blatt aus Kunststoff.
  • Die Tragschicht 2 wird zum Beispiel aus einem starren Werkstoff hergestellt, wie zum Beispiel aus einem Kunststoff, oder aus einem Werkstoff des Typs Schaumstoff, der der Verkleidungstafel eine bestimmte Biegsamkeit verleiht.
  • Die Tragschicht 2 weist mindestens eine Aufnahme 8 zum Aufnehmen eines optionalen Dekorationselements 10 auf. Gemäß einer Ausführungsform weist die Tragschicht 2 mehrere Aufnahmen 8 zum Aufnehmen optionaler Dekorationselemente 10 auf.
  • Das Dekorationselement 10 ist zum Beispiel eine Leiste oder ein Medaillon, das in einer Aufnahme 8 mit einer Form, die diesem Dekorationselement 10 entspricht, befestigt wird. In dem Fall einer Leiste weist die Aufnahme 8 daher zum Beispiel eine Rillenform auf. Das Dekorationselement 10 wird zum Beispiel einem Oberflächenbehandlungsvorgang unterzogen, wie zum Beispiel einem Chromieren, um ihm ein zufriedenstellendes Aussehen zu verleihen. Das Dekorationselement 10 kann auch aus einem bestimmten Werkstoff hergestellt werden, wie zum Beispiel aus einem Metall, das ein gewünschtes Aussehen aufweist.
  • Je nach der Kategorie des Fahrzeugs, für das die Verkleidungstafel 1 bestimmt ist, sieht man vor, dass alle oder ein Teil der Aufnahmen 8 ein Dekorationselement 10 erhalten.
  • Wenn ein Dekorationselement 10 in einer Aufnahme 8 befestigt wird, wird das Element 10 oberhalb der Haut 4 angeordnet, um von der Außenseite der Verkleidungstafel 1 her sichtbar zu sein, wie in 2 dargestellt. Wenn kein Dekorationselement 10 in einer Aufnahme 8 vorgesehen ist, erstreckt sich die Haut 4 oberhalb der Aufnahme 8 derart, dass eine im Wesentlichen flache äußere Fläche 6 gebildet wird, das heißt ohne Vertiefungsbereich gegenüber der Aufnahme 8, wie in 1 dargestellt. Daher weist die Verkleidungstafel 1 eine im Wesentlichen kontinuierliche äußere Fläche 6 ohne anderen Vertiefungsbereich als den von der Architektur der Tafel 1 vorgegebenen auf, ein Dekorationselement 10 vorgesehen ist oder nicht.
  • Nun wird das Herstellungsverfahren einer Verkleidungstafel 1, wie sie oben beschrieben ist, beschrieben.
  • Im Laufe eines ersten Schritts stellt man die Tragschicht 2 mit allen Aufnahmen 8 her, die ein Dekorationselement 10 gemäß der Kategorie des Kraftfahrzeugs aufnehmen können. Diese Tragschicht 2 wird zum Beispiel durch Einspritzen eines Kunststoffs oder eines Schaumstoffs in einen Formhohlraum hergestellt, der eine für das Herstellen der Aufnahmen 8 geeignete Form aufweist.
  • Nachdem die Tragschicht 2 aus dem Formhohlraum extrahiert wurde, ordnet man einen Einsatz 12 in jeder Aufnahme 8, die kein Dekorationselement 10 aufnehmen soll, an. Für ein Fahrzeug einer niedrigen Kategorie, bei dem die Verkleidungstafel 1 kein Dekorationselement 10 aufnehmen soll, werden Einsätze 12 zum Beispiel in allen Aufnahmen 8 angeordnet. Für ein Fahrzeug der höheren Kategorie, in dem Dekorationselemente 10 in jeder der Aufnahmen 8 vorgesehen sind, wird kein Einsatz 12 in den Aufnahmen 8 angeordnet.
  • Der Einsatz 12 weist eine im Wesentlichen zu der Form der Aufnahme 8 komplementäre Form auf, um diese komplett zu füllen, wie in 1 dargestellt. Dieser Einsatz 12 ist eingerichtet, um ein im Wesentlichen einheitliches Griffgefühl auf der Haut 4 zu verleihen, ob das nun gegenüber der Tragschicht 2 oder gegenüber dem Einsatz 12 ist. Dazu sieht man zum Beispiel vor, dass der Einsatz 12 aus dem gleichen Werkstoff wie die Tragschicht 2 hergestellt wird.
  • Der Einsatz 12 kann durch jedes geeignete Mittel in der Aufnahme 8 befestigt werden, zum Beispiel durch Einrasten, Einklinken, Kleben oder anderweitig. Alternativ wird das Halten des Einsatzes 12 in der Aufnahme 8 durch die Haut 4 sichergestellt, sobald diese auf der Tragschicht 2, wie unten beschrieben, aufgebracht wurde.
  • Sobald die Einsätze 12 in den Aufnahmen 8 in Abhängigkeit von der Kategorie des Fahrzeugs, für die die Tafel 1 bestimmt ist, angeordnet wurden, wird die Tragschicht 2 mit der Haut 4 beschichtet. Wenn eine Aufnahme 8 daher mit einem Einsatz 12 versehen ist, deckt die Haut 4 diesen Einsatz 12 ab, und wenn kein Einsatz 12 in einer Aufnahme 8 angeordnet ist, legt die Haut 4 die Wände der Aufnahme 8 aus und bildet einen Vertiefungsbereich, der die Form dieser Aufnahme 8 aufweist.
  • Nach dem Beschichten der Tragschicht 2 mit der Haut 4 werden die Dekorationselemente 10 an der Verkleidungstafel 1 oberhalb der Haut 4 in den Aufnahmen 8, in welchen kein Einsatz 12 angeordnet wurde, wie in 2 dargestellt, befestigt. Das Dekorationselement 10 wird auf beliebige geeignete Weise befestigt, wie zum Beispiel durch Einrasten, Einklinken, Kleben oder andersweitig.
  • Das oben beschriebene Verfahren erlaubt es daher, Verkleidungstafeln für alle in Betracht gezogenen Fahrzeugkategorien zu erhalten, indem nur ein einziger Typ Tragschicht 2 ungeachtet der ausgewählten Kategorie hergestellt wird. Eine einzige Formhohlraumform ist daher erforderlich, um dieses Verfahren umzusetzen, was es erlaubt, es signifikant zu vereinfachen und beträchtliche Einsparungen zu erzielen.
  • Für eine Kraftfahrzeugkategorie, bei der ein Dekorationselement vorgesehen ist, werden die Tragschicht und die Aufnahme nämlich mit der Haut beschichtet, dann wird das Dekorationselement in der Aufnahme angeordnet, während bei einer anderen Kraftfahrzeugkategorie, bei der kein Dekorationselement in der Aufnahme vorgesehen ist, ein Einsatz in der Aufnahme angeordnet wird und die Tragschicht und die Aufnahme mit der Haut beschichtet werden.
  • Ferner wird die Verwaltung der Teile vereinfacht, da alle herzustellenden Verkleidungstafeln 1 einen einzigen Typ Tragschicht 2 haben, wodurch eine weitere Vereinfachung der Ausführung der Tafeln und eine Zeiteinsparung sowie Arbeitskraft- sowie Lagerplatzeinsparungen ermöglicht.
  • Dieses Verfahren bietet eine große Anzahl von Dekorationsmöglichkeiten der Verkleidungstafel 1 durch Ändern der Anordnung der Dekorationselemente 10 und der Einsätze 12 in den Aufnahmen 8.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen von Verkleidungstafeln (1) für Kraftfahrzeuge, wobei eine Verkleidungstafel eine Haut (4) aufweist, die die äußere Fläche (6) der Verkleidungstafel bildet, und eine Tragschicht (2), die gegen die Haut (4) angeordnet ist, wobei ein Dekorationselement (10) optional auf der Verkleidungstafel befestigt ist, um von der Außenseite der Verkleidungstafel her sichtbar zu sein, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Vorsehen einer Tragschicht (2), die mindestens eine Aufnahme (8) zum Aufnehmen des Dekorationselements (10) aufweist, – Beschichten der Tragschicht (2) mit der Haut (4), dadurch gekennzeichnet, dass: – wenn ein Dekorationselement (10) für eine Kraftfahrzeugkategorie vorgesehen ist, die Tragschicht (2) und die Aufnahme (8) mit der Haut (4) beschichtet werden und das Dekorationselement (10) an der Verkleidungstafel in der Aufnahme (8) oberhalb der Haut (4) befestigt wird, – wenn kein Dekorationselement (10) für eine andere Kraftfahrzeugkategorie vorgesehen ist, ein Einsatz (12) in der Aufnahme (8) der Tragschicht (2) vor dem Beschichten der Tragschicht (2) mit der Haut (4) angeordnet wird, wobei die Tragschicht (2) und der Einsatz (12) mit der Haut (4) nach dem Anordnen des Einsatzes (12) in der Aufnahme (8) beschichtet werden.
  2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (2) aus einem starren Kunststoff oder aus einem biegsamen Schaumstoff hergestellt wird.
  3. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (12) eingerichtet ist, um auf der Haut (4) gegenüber der Tragschicht (2) und gegenüber dem Einsatz (12) ein einheitliches Griffgefühl zu verleihen.
  4. Herstellungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (12) aus dem gleichen Werkstoff hergestellt wird wie die Tragschicht (2).
  5. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (12) eine im Wesentlichen zu der Form der Aufnahme (8) komplementäre Form aufweist.
  6. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (10) eine Leiste ist, wobei die Aufnahme (8) eine Rillenform aufweist, in der die Leiste angeordnet wird.
  7. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (10) vor seinem Befestigen eine Oberflächenbehandlung erhält, um ihm ein bestimmtes Aussehen zu verleihen.
  8. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (2) mehrere Aufnahmen (8) zum Aufnehmen eines Dekorationselements (10) aufweist, wobei ein Einsatz (12) in jeder der Aufnahmen vollständig oder teilweise (8) vor dem Beschichten der Tragschicht (2) mit der Haut (4) angeordnet wird und dann ein Dekorationselement (10) in den Aufnahmen (8), in welchen kein Einsatz (12) angeordnet wurde, befestigt wird.
  9. Verkleidungstafel für Kraftfahrzeug, die eine Haut (4) aufweist, die die Außenfläche (6) der Verkleidungstafel (1) bildet, und eine Tragschicht (2), die gegen die Haut (4) angeordnet ist, wobei ein Dekorationselement (10) optional an der Verkleidungstafel (1) befestigt wird, um von der Außenseite der Verkleidungstafel her sichtbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel (1) durch ein Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 des 8 erhalten wird.
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