DE10334528A1 - Verfahren zum Ausbilden einer Fahrzeug-Deckplatte - Google Patents

Verfahren zum Ausbilden einer Fahrzeug-Deckplatte Download PDF

Info

Publication number
DE10334528A1
DE10334528A1 DE10334528A DE10334528A DE10334528A1 DE 10334528 A1 DE10334528 A1 DE 10334528A1 DE 10334528 A DE10334528 A DE 10334528A DE 10334528 A DE10334528 A DE 10334528A DE 10334528 A1 DE10334528 A1 DE 10334528A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
mold
cover
steps
cover element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10334528A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael P. Waterford Schoemann
John D. Southgate Youngs
Edward Farmington Hills Curtindale
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Automotive Components Group North America Inc
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE10334528A1 publication Critical patent/DE10334528A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1635Making multilayered or multicoloured articles using displaceable mould parts, e.g. retractable partition between adjacent mould cavities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1676Making multilayered or multicoloured articles using a soft material and a rigid material, e.g. making articles with a sealing part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/30Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
    • B29L2031/3005Body finishings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Herstellen zweier Deckelemente mit einer gemeinsamen Formanordnung umfaßt das Vorbereiten einer Formanordnung, welche eine erste Höhlung, eine zweite Höhlung und ein bewegliches Formelement aufweist. Das bewegliche Formelement ist zwischen einer ersten Position zum Freilegen der zweiten Höhlung und einer zweiten Position zum Bedecken der zweiten Höhlung beweglich. Sodann wird eines der zwei Deckelemente hergestellt. Ein erstes Deckelement wird dadurch hergestellt, daß das Formelement in der ersten Position angeordnet wird und sodann ein erstes Material in die erste und die zweite Höhlung eingeführt wird. Ein zweite Deckelement wird hergestellt, nachdem die Formanordnung vorbereitet wurde. Sodann wird das Formelement in der zweiten Position angeordnet. Sodann wird entweder das erste Material oder ein zweites Material in die erste Höhlung eingeführt. Sodann wird das Formelement in die erste Position bewegt, und ein drittes Material wird in die zweite Höhlung eingeführt.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft innere Fahrzeug-Deckplatten. Genauer betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen innerer Fahrzeug-Deckplatten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, eine innere Deckplatte für ein Fahrzeug vorzusehen, welche die Fahrzeuginsassen ästhetisch und/oder im Berührungsgefühl anspricht. Bekannte Verfahren zum Herstellen innerer Fahrzeugdeckplatten können bedeutende zusätzliche Kosten für jedes hergestellte Fahrzeug verursachen. Daher wäre es wünschenswert, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer inneren Deckplatte für ein Fahrzeug zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines ersten Deckelements und eines zweiten Deckelements mit einer gemeinsamen Formanordnung. Zu Beginn wird eine Formanordnung vorbereitet. Die Formanordnung umfaßt eine erste Höhlung, eine zweite Höhlung und ein bewegliches Formelement. Das bewegliche Formelement ist zwischen einer ersten Position zum Freilegen der zweiten Höhlung und einer zweiten Position zum Bedecken der zweiten Höhlung beweglich. Sodann wird entweder das erste Deckelement oder das zweite Deckelement hergestellt. Das erste Deckelement wird dadurch hergestellt, daß das Formelement danach in der ersten Position angeordnet wird. Sodann wird ein erstes Material in die erste Höhlung und die zweite Höhlung eingeführt. Das zweite Deckelement wird hergestellt, nachdem die Formanordnung vorbereitet wurde. Sodann wird das Formelement in der zweiten Position angeordnet. So dann wird entweder das erste Material oder ein zweites Material in die erste Höhlung eingeführt. Sodann wird das Formelement in die erste Position bewegt. Sodann wird ein drittes Material in die zweite Höhlung eingeführt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das zweite Deckelement hergestellt, nachdem die Formanordnung vorbereitet wurde. Sodann wird ein zweites Material entweder in die erste oder die zweite Höhlung eingeführt. Sodann wird das Formelement in der ersten Position angeordnet. Sodann wird entweder das erste Material oder ein drittes Material in die erste Höhlung eingeführt, wodurch das zweite Material im wesentlichen entweder mit dem ersten Material oder dem dritten Material umgeben wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das zweite Deckelement hergestellt, nachdem die Formanordnung vorbereitet wurde. Sodann wird ein zweites Material in die erste Höhlung eingeführt. Sodann wird das Formelement in der zweiten Position angeordnet. Sodann wird entweder das erste Material oder ein drittes Material in die erste Höhlung eingeführt, wodurch das zweite Material im wesentlichen entweder mit dem ersten Material oder dem dritten Material umgeben wird. Sodann wird das Formelement in die erste Position bewegt, und ein viertes Material wird in die zweite Höhlung eingeführt.
  • Verschiedene Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachkundige aus der folgenden genauen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels bei Betrachtung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeug-Deckplatte, welche gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche die Fahrzeugdeckplatte, welche in 1 dargestellt ist, in einer Form darstellt, welche gemäß einem zweiten Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 3 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht der Fahrzeug-Deckplatte und der Form, welche in 2 dargestellt sind, gemäß der Linie 3-3 von 2.
  • 4 ist eine Querschnittsdraufsicht der Form, welche in 2 dargestellt ist, welche einen Teil eines dritten Schritts des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine Querschnittsdraufsicht der Form, welche in 4 dargestellt ist, welche einen weiteren Teil des dritten Schritts des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine vereinfachte Querschnittsansicht der Fahrzeug-Deckplatte und der Form, welche in 5 dargestellt ist, gemäß der Linie 6-6 von 5.
  • 7 ist eine Querschnittsdraufsicht, welche die Fahrzeug-Deckplatte, welche in 1 dargestellt ist, in einer Form darstellt, welche gemäß einem dritten Schritt eines alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 8 ist eine Querschnittsdraufsicht einer Fahrzeug-Deckplatte, welche die Deckplatte nach dem ersten Schritt des alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 9 ist eine Querschnittsdraufsicht der Fahrzeug-Deckplatte, welche in 7 dargestellt ist, welche die Deckplatte nach dem dritten Schritt des alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine Querschnittsdraufsicht, welche die Fahrzeug-Deckplatte, welche in 1 dargestellt ist, in einer Form darstellt, welche gemäß einem Teil eines dritten Schritts eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 11 ist eine Querschnittsdraufsicht, welche die Fahrzeug-Deckplatte darstellt, welche einen weiteren Teil des dritten Schritts des alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens darstellt, welches in 10 dargestellt ist.
  • 12 ist eine Querschnittsdraufsicht, welche die Fahrzeug-Deckplatte, welche in 1 dargestellt ist, in einer Form darstellt, welche gemäß einem dritten Schritt eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der Zeichnung ist in 1 eine Fahrzeug-Deckplattenanordnung dargestellt, welche generell bei 10 dargestellt ist. Die Deckplattenanordnung 10 umfaßt ein Deckelement bzw, eine Platte 12 aus einem elektrisch nicht leitenden Material mit einer äußeren Oberfläche 16. Vorzugsweise umfaßt die Deckplatte einen Akzentbereich 18. Die Deckplatte 16 des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist eine Kraftwagentür-Deckplatte 12, welche an einer Fahrzeugtüranordnung angebracht wird, welche generell bei 20 dargestellt ist. Es sei jedoch bemerkt, daß die Deckplatte 12 der vorliegenden Erfindung je der Deckplattentyp sein kann, welcher mit einem Fahrzeug verbunden ist. Beispielsweise umfassen andere Deckplattentypen unter anderem Kofferraumplatten, Seitenplatten, hintere Gepäckablagen, Dachfutter, Armaturenbretter, Zierformelemente und Konsolenplatten.
  • Die Türdeckplatte 12 wird vorzugsweise aus einem Formkunststoffmaterial ausgebildet, wie etwa Polypropylen. Für Fachkundige ist zu ersehen, daß die Deckplatte 12 aus anderen Materialien hergestellt werden kann, wie etwa Holzfasern, Polyurethan, Massivumformungsvinyl, Polyurethan-Schaumkunststoff, jeder beliebigen Kombination davon oder jedem anderen geeigneten steifen, elektrisch nicht leitenden Material. Die äußere Oberfläche 16 der Deckplatte 12 kann einen dekorativen Oberflächenabschnitt umfassen, wie etwa einen Akzentbereich 18, welcher durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist. Der Akzentbereich 18 wird ferner vorzugsweise aus einem Formkunststoffmaterial ausgebildet, wie etwa thermoplastischem Urethan (TPU). Wie unten genau erläutert wird, können die äußere Oberfläche 16 und der Akzentbereich 18 aus dem gleichen oder aus verschiedenen Materialien ausgebildet werden. Ferner können, wie unten genau erläutert wird, die äußere Oberfläche 16 und der Akzentbereich 18 die gleiche oder verschiedene Oberflächentexturen aufweisen.
  • Obgleich dies in 1 nicht dargestellt ist, ist zu ersehen, daß Abschnitte der Deckplatte 12 mit einem dekorativen Deckmaterial, wie etwa Textilstoffen, Vinyl, Leder und/oder Bodenbelagsstoffen bedeckt werden können. Die Deckplatte 12 kann an der Fahrzeugtüranordnung 20 durch geeignete Befestigungselemente (nicht dargestellt) befestigt werden, wie in der Technik gut bekannt ist.
  • In 2 ist eine Formanordnung dargestellt, welche generell durch 24 bezeichnet wird, welche geeignet ist, gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden. Typischerweise umfaßt die Formanordnung 24 eine erste Formhälfte 26 und eine zweite Formhälfte 28. Die erste Formhälfte 26 umfaßt eine erste Formfläche 30, und die zweite Formhälfte 28 umfaßt eine zweite Formfläche 32. Obgleich dies schematisch in den 2 bis 7 dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß die Formflächen 30 und 32 beliebige Gestalten und Umrisse aufweisen können. Beispielsweise kann die erste Formfläche 30 ein Formkern sein, und die zweite Formfläche 32 kann eine entsprechende Formhöhlung sein. Die erste Formhälfte 26 und die zweite Formhälfte 28 werden vorzugsweise an Platten (nicht dargestellt) einer Presse (nicht dargestellt) angebracht, wie etwa einer Vertikalformpresse mit einer ausreichenden Druckkraft, um das in der vorliegenden Schrift beschriebene Verfahren auszuführen. Befinden sich diese in einer geschlossenen Position, wie in 2 dargestellt, so bilden die erste Formhälfte 26 und die zweite Formhälfte 28 eine erste Höhlung 40.
  • Die zweite Formhälfte 28 umfaßt eine Kernhöhlung 34 zur gleitenden Aufnahme eines beweglichen Formelements bzw. Kerns 36. Der bewegliche Kern 36 kann eine dritte Formfläche 38 umfassen und ist zwischen einer ersten Position, wie in 2 dargestellt, und einer zweiten Position, wie in 4 dargestellt, beweglich. Befindet sich dieser in der zweiten Position, so definiert der Kern 36 eine zweite Höhlung 42, welche in 2 in unterbrochener Linie dargestellt ist.
  • Es sei bemerkt, daß gemäß jedem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie unten beschrieben wird, ein erster Schritt des Verfahrens der Erfindung das Vorbereiten einer geeigneten Formanordnung 24, 24' und 102 umfaßt.
  • Ein zweiter Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist generell bei 22 in 2 dargestellt. Bei dem zweiten Schritt 22 wird der Kern 36 in der Kernhöhlung 34 gemäß der Ansicht in 2 nach oben und in eine erste Position bewegt. Die erste Position ist als Position definiert, in welcher die dritte Formfläche 38 des Kerns 36 einen Abschnitt der zweiten Formfläche 32 definiert, wodurch im wesentlichen die zweite Höhlung 42 freigelegt wird. Sodann wird ein erstes Material 46 durch einen ersten Kanal 48 in die erste Höhlung 40 und die zweite Höhlung 42 eingeführt. Vorzugsweise ist das erste Material 46 ein geschmolzener Kunststoff, wie etwa Polypropylen. Wie in 3 dargestellt, werden sowohl die erste Höhlung 40 als auch die zweite Höhlung 42 mit dem ersten Material 46 gefüllt. Das erste Material 46 gleicht sich sodann der Gestalt der ersten Höhlung 40 und der zweiten Höhlung 42 an, dargestellt in unterbrochener Linie in 6, wodurch die Deckplatte 12 ausgebildet wird. Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 24 entfernt (nicht dargestellt).
  • Ein dritter Schritt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist generell bei 44 in den 4 und 5 dargestellt. Bei dem dritten Schritt 44 wird der Kern 36 in der Kernhöhlung 34 gemäß der Ansicht in 4 nach unten und in eine zweite Position bewegt. Die zweite Position ist als Position definiert, in welcher die dritte Formfläche 38 des Kerns 36 in einer Abstandsbeziehung in einer Entfernung d von der ersten Fläche 30 angeordnet ist. Dadurch bedeckt der Kern 36 im wesentlichen die zweite Höhlung 42. Vorzugsweise ist die Entfernung d eine beliebige erwünschte Entfernung, welche größer oder gleich null ist.
  • Sodann wird ein Material durch den ersten Kanal 48 in die erste Höhlung 40 eingeführt. Das Material kann ein beliebiges geeignetes Material sein, wie etwa das erste Material 46. Vorzugsweise ist das Material das erste Material 46 und ist ein geschmolzener Kunststoff, wie etwa Polypropylen, obgleich das erste Material 46 nicht erforderlich ist. Sodann wird der Kern 36 in der Kernhöhlung 34 gemäß der Ansicht in 5 nach oben und in die erste Position bewegt, wodurch die zweite Höhlung 42 freigelegt wird. Sodann wird ein zweites Material 50 durch einen zweiten Kanal 52 in die zweite Höhlung 42 eingeführt, wie in 6 dargestellt. Das zweite Material 50 kann ein geschmolzener Kunststoff sein, wie etwa Polypropylen. Vorzugsweise weist das zweite Material 50 Eigenschaften auf, welche von denen des ersten Materials 46 verschieden sind, wodurch ein Akzentbereich 18 mit einer ästhetisch und im Berührungsgefühl ansprechenden Oberfläche erzeugt wird.
  • Beispielsweise können das erste und das zweite Material 46 und 50 aus dem gleichen Material bestehen, jedoch mit verschiedenen Farben, wodurch eine zweifarbige Deckplatte 12 aus einem Material hergestellt wird. Vorzugsweise bestehen das erste und das zweite Material 46 und 50 jedoch aus verschiedenem Material. Beispielsweise ist das erste Material 46 vorzugsweise ein härteres Material, wie etwa Polypropylen, und das zweite Material 50 ist ein weicheres Material, wie etwa ein TPU oder ein thermoplastisches Elastomer (TPE). Wie in den 5 und 6 dargestellt, gleicht sich das erste Material 46 sodann der Gestalt der ersten Höhlung 40 an, und das zweite Material gleicht sich der Gestalt der zweiten Höhlung 42 an, wodurch die Deckplatte 12 ausgebildet wird. Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 24 entfernt.
  • Ein bedeutender Aspekt des Verfahrens der Erfindung ist, daß der zweite Schritt 22 vor dem dritten Schritt 44 durchgeführt werden kann oder der dritte Schritt 44 vor dem zweiten Schritt 22 durchgeführt werden kann. Es wurde festgestellt, daß ein derartiges Verfahren dadurch Kosten vermindert, daß die Herstellung mehrerer Deckplatten unter Verwendung einer Formanordnung 24 ausgeführt wird, und die Deckplattenaufbauzeit wesentlich vermindert.
  • Die 7 bis 9 stellen ein erstes alternatives Ausführungsbeispiel der Formanordnung 24' gemäß einem ersten alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens dar. Die Formanordnung 24' ist im wesentlichen mit der Formanordnung 24' identisch, welche in 2 dargestellt ist, außer, daß die zweite Formhälfte 28 der Formanordnung 24' einen beweglichen Kern 36' umfaßt. Der Kern 36' umfaßt eine vierte Formfläche 54 und eine fünfte Formfläche 56. Der Kern 36' ist zwischen einer ersten Position, wie in 7 dargestellt, und einer zweiten Position (nicht dargestellt) beweglich. Befindet sich dieser in der zweiten Position, so definiert der Kern 36' eine zweite Höhlung 42' und eine dritte Höhlung bzw. einen Kanal 58, wie in 9 dargestellt.
  • Ein zweiter Schritt eines ersten alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist generell bei 60 in 7 dargestellt, und dieser ist im wesentlichen mit dem zweiten Schritt 22 identisch. Bei dem zweiten Schritt 60 des ersten alternativen Ausführungsbeispiels wird der Kern in der Kernhöhlung 34 gemäß der Ansicht in 7 nach oben und in die erste Position bewegt. Die erste Position ist als Position definiert, in welcher die vierte Formfläche 54 des Kerns 36' einen Abschnitt der zweiten Formfläche 32 definiert und die fünfte Formfläche 56 einen Abschnitt der zweiten Höhlung 42' bedeckt, dargestellt in unterbrochener Linie in 7. Die fünfte Formfläche 56 definiert dadurch den Kanal 58, wie in den 8 und 9 dargestellt.
  • Sodann wird ein erstes Material 46 in die erste Höhlung 40' und die zweite Höhlung 42' eingeführt. Wie im Hinblick auf den zweiten Schritt 22 beschrieben, werden sowohl die erste Höhlung 40' als auch die zweite Höhlung 42' mit dem ersten Material 46 gefüllt. Das erste Material 46 gleicht sich sodann der Gestalt der ersten Höhlung 40' und der zweiten Höhlung 42' an, wodurch die Deckplatte 12 ausgebildet wird. Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 24 entfernt. Wie in 8 dargestellt, umfaßt die Deckplatte, welche gemäß dem ersten alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens ausgebildet wird, den Kanal 58, welcher eine Gestalt aufweist, welche mit der Gestalt der fünften Formfläche 56 übereinstimmt.
  • Ein dritter Schritt des ersten alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens ist nicht dargestellt, jedoch ist dieser im wesentlichen mit dem dritten Schritt 44 identisch. Bei dem dritten Schritt erfolgt eine Bewegung des Kerns 36' in der Kernhöhlung 34 nach oben, wodurch der Kern 36' die zweite Höhlung 42' bedeckt, und in eine zweite Position (nicht dargestellt). Es sei jedoch bemerkt, daß die Formflächen 54 und 56 des Kerns 36' im wesentlichen durch die unterbrochene Linie 42' definiert werden.
  • Sodann wird ein Material durch den ersten Kanal 48 in die erste Höhlung 40' eingeführt. Das Material kann ein beliebiges geeignetes Material sein, wie etwa das erste Material 46 oder das zweite Material 50. Vorzugsweise ist das Material das erste Material 46 und ist ein geschmolzener Kunststoff, wie etwa Polypropylen. Sodann wird der Kern 36' in der Kernhöhlung 34 gemäß der Ansicht in 7 nach oben und in die erste Position bewegt, wodurch die zweite Höhlung 42' freigelegt wird. Sodann wird das zweite Material 50 in die zweite Höhlung 42' eingeführt, wie in unterbrochener Linie in 7 dargestellt. Vorzugsweise ist das zweite Material 50 von dem ersten Material 46 verschieden, wodurch ein Akzentbereich 18 hergestellt wird, welcher eine ästhetisch und im Berührungsgefühl ansprechende Oberfläche aufweist. Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 24' entfernt, wodurch der Kanal 58 freigelegt wird. Sodann wird ein drittes Material 62 durch ein beliebiges geeig netes Mittel, wie etwa Klebstoff, Befestigungen durch Haken und Schlaufen oder Gewindebefestigungen, in dem Kanal 58 angebracht. Vorzugsweise ist das dritte Material 62 ein Dekorationsstreifen, wie etwa aus Kunststoff, Textilgewebe oder Holz.
  • Es sei bemerkt, daß der zweite Schritt 60 des ersten alternativen Ausführungsbeispiels vor dem dritten Schritt durchgeführt werden kann oder der dritte Schritt vor dem zweiten Schritt 60 durchgeführt werden kann.
  • Die 10 und 11 stellen ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel der Formanordnung 102 gemäß einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens dar. Typischerweise umfaßt die Formanordnung 102 eine erste Formhälfte 104 und eine zweite Formhälfte 106. Die erste Formhälfte 104 umfaßt eine erste Fläche 108, und die zweite Formhälfte 106 umfaßt eine zweite Formfläche 110. Obgleich dies schematisch in den 10 und 11 dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß die Formflächen 108 und 110 beliebige Gestalten und Umrisse aufweisen können. Beispielsweise kann die erste Formfläche 108 ein Formkern sein, und die zweite Formfläche 110 kann eine entsprechende Formhöhlung sein. Befinden sich diese in einer geschlossenen Position, wie in 11 dargestellt, so bilden die erste Formhöhlung 104 und die zweite Formhöhlung 106 eine erste Höhlung 112 aus.
  • Die erste Formhälfte 104 umfaßt einen ersten Abschnitt 114A einer Kernhöhlung 114. Die zweite Formhöhlung 106 umfaßt einen zweiten Abschnitt 114B der Kernhöhlung 114 zur gleitenden Aufnahme eines beweglichen Formelements bzw. Kerns 116. Der bewegliche Kern 116 umfaßt eine erste Hälfte 116A, eine zweite Hälfte 116B und eine Kernhöhlung 116C. Der Kern 116 ist zwischen einer ersten Position, wie in 11 dargestellt, und einer zweiten Position, wie in 10 dargestellt, beweglich. Befindet sich dieser in der zweiten Position, so defi niert die Kernhöhlung 116C die zweite Höhlung 118, wie in 11 dargestellt.
  • Ein zweiter Schritt eines zweiten alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens ist nicht dargestellt, doch ist dieser im wesentlichen mit dem zweiten Schritt 22 identisch. Bei dem zweiten Schritt des zweiten alternativen Ausführungsbeispiels wird der Kern 116 in der Kernhöhlung 114 gemäß der Ansicht in 11 nach oben und in die erste Position bewegt. Die erste Position ist als Position definiert, in welcher sich die Kernhöhlung 116C im wesentlichen in Ausrichtung mit der ersten Höhlung 112 befindet. Sodann wird ein erstes Material 46 durch einen ersten Kanal 119 in die erste Höhlung 112 und die zweite Höhlung 118 eingeführt. Wie im Hinblick auf den zweiten Schritt 22 beschrieben, werden sowohl die erste Höhlung 112 als auch die zweite Höhlung 118 mit dem ersten Material 46 gefüllt. Das erste Material 46 gleicht sich sodann der Gestalt der ersten Höhlung 112 und der zweiten Höhlung 118 an, wodurch die Deckplatte 12 ausgebildet wird. Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 102 entfernt.
  • Ein dritter Schritt des zweiten alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist generell bei 100 in den 10 und 11 dargestellt. Bei dem dritten Schritt 100 wird der Kern 116 in der Kernhöhlung 114 gemäß der Ansicht in 10 nach unten und in die zweite Position bewegt. Sodann wird das erste Material 46 bzw. ein beliebiges geeignetes Material in die erste Höhlung 112 eingeführt. Sodann wird der Kern 116 in der Kernhöhlung 114 gemäß der Ansicht in 11 nach oben und in die erste Position bewegt, wodurch die zweite Höhlung 118 freigelegt wird. Sodann wird ein zweites Material, wie etwa das zweite Material 50 oder ein beliebiges geeignetes Material, in die zweite Höhlung 118 eingeführt, wie in 11 dargestellt. Vorzugsweise ist das zweite Material 50 von dem ersten Material 46 verschieden, wodurch der Akzentbereich 18 hergestellt wird, wie in 1 dargestellt, welcher eine ästhetisch und im Gefühlseindruck ansprechende Oberfläche aufweist.
  • Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 24 entfernt. Beispielsweise kann, nachdem die erste Formhälfte 104 von der zweiten Formhälfte 106 fort nach außen bewegt wird, die erste Kernhälfte 116A mindestens teilweise von der zweiten Kernhälfte 116B getrennt werden, um eine Entfernung der Deckplatte 12 aus der Kernhöhlung 116C zu ermöglichen. Es sei bemerkt, daß der zweite Schritt des zweiten alternativen Ausführungsbeispiels vor dem dritten Schritt 100 durchgeführt werden kann oder der dritte Schritt 100 vor dem zweiten Schritt durchgeführt werden kann.
  • 12 stellt ein drittes alternatives Ausführungsbeispiel der Formanordnung 24" gemäß einem dritten alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens dar. Die Formanordnung 24" ist im wesentlichen mit der Formanordnung 24 identisch, welche in 2 dargestellt ist, und wird in der vorliegenden Schrift nicht weiter beschrieben.
  • Ein zweiter Schritt des dritten alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen mit dem zweiten Schritt 22 identisch, welcher in 2 dargestellt ist. Ein dritter Schritt des dritten alternativen Ausführungsbeispiels des Verfahrens ist generell bei 200 in 12 dargestellt. Bei dem dritten Schritt kann ein viertes Material in die erste Höhlung 40 oder die zweite Höhlung 42 eingeführt werden. Das vierte Material kann ein beliebiges geeignetes Material sein, wie etwa ein erstes Einsatzelement 202 oder ein zweites Einsatzelement 204. Das Einsatzelement 202 kann ein beliebiges erwünschtes Einsatzelement sein, welches aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet wird, wie etwa Polypropylen oder Stahl. Vorzugsweise ist das erste Einsatzelement 202 relativ steif und weist eine Dekorations- bzw. Zierfläche 206 auf, welche für einen Fahrzeuginsassen sichtbar ist. Das erste Einsatzelement 202 kann in einer Höhlung 32A angeordnet werden, welche in der Formfläche 32 ausgebildet ist, oder kann derart angeordnet werden, daß die Fläche 206 an die Formfläche 32 angrenzt. Obgleich lediglich das erste Einsatzelement 202 in 12 dargestellt ist, kann jede erwünschte Anzahl von ersten Einsatzelementen 202 in der Deckplatte 12 vorgesehen werden.
  • Das zweite Einsatzelement 204 kann ein beliebiges erwünschtes Einsatzelement sein, wie etwa eine Befestigung. Das Einsatzelement 204 kann aus einem beliebigen erwünschten Material ausgebildet werden, wie etwa Polypropylen oder Stahl. Vorzugsweise wird das zweite Einsatzelement 204 derart angeordnet, daß das erste Einsatzelement 204 für einen Fahrzeuginsassen nicht sichtbar ist, wie etwa innerhalb der Deckplatte 12 oder gegenüber der Fläche 16, wie in 12 dargestellt. Das zweite Einsatzelement 204 kann in einer Höhlung 30A angeordnet werden, welche in der Formfläche 30 ausgebildet ist, derart angeordnet werden, daß das Einsatzelement 204 an die Formfläche 30 angrenzt, oder derart angeordnet werden, daß sich das Einsatzelement 204 innerhalb der Deckplatte 12 befindet. Obgleich zwei zweite Einsatzelemente 204 in 12 dargestellt sind, kann jede erwünschte Anzahl zweiter Einsatzelemente 204 in der Deckplatte 12 vorgesehen werden.
  • Der Kern 36 kann in der ersten Position verbleiben, wie in 12 dargestellt, so daß sodann ein Material durch den ersten Kanal 48 in die erste Höhlung 40 eingeführt werden kann. Das Material kann ein beliebiges geeignetes Material sein, wie etwa das erste Material 46 oder das zweite Material 50. Das Material 46 bzw. 50 umgibt dadurch im wesentlichen die Einsatzelemente 202 und 204.
  • Alternativ kann der Kern 36 nach unten in die zweite Position bewegt werden, wie in 4 dargestellt. Ein Material, wie etwa das erste Material 46 oder das zweite Material 50, wird sodann in die erste Höhlung 40 eingeführt, wie oben beschrieben. Sodann kann der Kern in der Kernhöhlung 34 nach oben und in die erste Position bewegt werden, wodurch die zweite Höhlung 42 freigelegt wird. Sodann wird ein erwünschtes Material, wie etwa das zweite Material 50, in die zweite Höhlung 42 eingeführt, wie in unterbrochener Linie in 12 dargestellt. Vorzugsweise ist das zweite Material 50 von dem ersten Material 46 verschieden, wodurch der Akzentbereich 18 hergestellt wird. Sodann wird die Deckplatte 12 durch ein beliebiges geeignetes Verfahren aus der Formanordnung 200 entfernt.
  • Es sei bemerkt, daß der zweite Schritt des dritten alternativen Ausführungsbeispiels vor dem dritten Schritt 200 durchgeführt werden kann oder der dritte Schritt 200 vor dem zweiten Schritt durchgeführt werden kann. Ferner sei bemerkt, daß das dritte alternative Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Form 24", wie in 12 dargestellt, der Form 24', wie in 7 dargestellt, der Form 102, wie in 10 dargestellt, oder einer beliebigen erwünschten Formanordnung durchgeführt werden kann.
  • Prinzip und Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung wurden anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele davon beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß die vorliegende Erfindung anders ausgeführt werden kann, als speziell beschrieben und dargestellt, ohne von deren Umfang abzuweichen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Herstellen eines ersten Deckelements und eines zweiten Deckelements mit einer gemeinsamen Formanordnung, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: a. Vorbereiten einer Formanordnung, welche eine erste Höhlung und eine zweite Höhlung definiert, wobei die Formanordnung ein bewegliches Formelement umfaßt, welches zwischen einer ersten Position zum Freilegen der zweiten Höhlung und einer ersten Position zum Bedecken der zweiten Höhlung beweglich ist; b. Herstellen entweder des ersten Deckelements oder des zweiten Deckelements, wobei das erste Deckelement gemäß Schritt (c) hergestellt wird und das zweite Deckelement gemäß Schritt (d) hergestellt wird; c. Herstellen des ersten Deckelements nach dem Schritt (a), wobei dies die Schritte umfaßt: (1) Anordnen des Formelements in der ersten Position; und (2) Einführen eines ersten Materials in die erste Höhlung und die zweite Höhlung; d. Herstellen des zweiten Deckelements nach dem Schritt (a), wobei dies die Schritte umfaßt: (1) Anordnen des Formelements in der zweiten Position; (2) Einführen entweder des ersten Materials oder eines zweiten Materials in die erste Höhlung; (3) Bewegen des Formelements in die erste Position; und (4) Einführen eines dritten Materials in die zweite Höhlung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Formanordnung von Schritt (a) ferner eine dritte Höhlung umfaßt, wobei die dritte Höhlung bedeckt wird, wenn sich das bewegliche Formelement in der ersten und in der zweiten Position befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Schritt (c) nach dem Schritt (c)(2) ferner die Schritte umfaßt: (3) Entfernen des ersten Deckelements aus der Form, um die dritte Höhlung freizulegen; und (4) Anbringen eines vierten Materials in der dritten Höhlung.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Schritt (d) nach dem Schritt (d)(4) ferner die Schritte umfaßt: (5) Entfernen des zweiten Deckelements aus der Form, um die dritte Höhlung freizulegen; und (6) Anbringen des vierten Materials in der dritten Höhlung.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Höhlung zum Ausbilden eines ersten Deckelementabschnitts mit einer ersten Oberflächentextur dient und die zweite Höhlung zum Ausbilden eines Akzentbereichs mit einer zweiten Oberflächentextur dient.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der erste Deckelementabschnitt eine erste Farbe aufweist und der Akzentbereich eine zweite Farbe aufweist.
  7. Verfahren zum Herstellen eines ersten Deckelements und eines zweiten Deckelements mit einer gemeinsamen Formanordnung, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: a. Vorbereiten einer Formanordnung, welche eine erste Höhlung und eine zweite Höhlung definiert, wobei die Formanordnung ein bewegliches Formelement umfaßt, welches zwischen einer ersten Position zum Freilegen der zweiten Höhlung und einer zweiten Position zum Bedecken der zweiten Höhlung beweglich ist; b. Anordnen des Formelements in der ersten Position; c. Einführen eines ersten Materials in die erste Höhlung und die zweite Höhlung, um ein erstes Deckelement auszubilden; d. Entfernen des ersten Deckelements aus der Formanordnung; e. Anordnen des Formelements in der zweiten Position; f. Einführen entweder des ersten oder eines zweiten Materials in die erste Höhlung; g. Bewegen des Formelements in die erste Position; h. Einführen eines dritten Materials in die zweite Höhlung, wodurch ein zweites Deckelement ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Höhlung zum Ausbilden eines ersten Deckelementabschnitts mit einer ersten Oberflächentextur dient und die zweite Höhlung zum Ausbilden eines Akzentbereichs mit einer zweiten Oberflächentextur dient.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der erste Deckelementabschnitt eine erste Farbe aufweist und der Akzentbereich eine zweite Farbe aufweist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines ersten Deckelements und eines zweiten Deckelements mit einer gemeinsamen Formanordnung, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: a. Vorbereiten einer Formanordnung, welche eine erste Höhlung und eine zweite Höhlung definiert, wobei die Formanordnung ein bewegliches Formelement umfaßt, welches zwischen einer ersten Position zum Freilegen der zweiten Höhlung und einer zweiten Position zum Bedecken der zweiten Höhlung beweglich ist; b. Herstellen entweder des ersten Deckelements oder des zweiten Deckelements, wobei das erste Deckelement gemäß Schritt (c) hergestellt wird und das zweite Deckelement gemäß Schritt (d) hergestellt wird; c. Herstellen des ersten Deckelements nach dem Schritt (a), wobei dies die Schritte umfaßt: (1) Anordnen des Formelements in der ersten Position; und (2) Einführen eines ersten Materials in die erste Höhlung und die zweite Höhlung; d. Herstellen des zweiten Deckelements nach dem Schritt (a), wobei dies die Schritte umfaßt: (1) Einführen eines zweiten Materials entweder in die erste Höhlung oder die zweite Höhlung; (2) Anordnen des Formelements in der ersten Position; und (3) Einführen entweder des ersten oder eines dritten Materials in die erste Höhlung, wodurch das zweite Material im wesentlichen entweder mit dem ersten Material oder dem dritten Material umgeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das zweite Material ein Einsatzelement ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Formanordnung von Schritt (a) ferner eine dritte Höhlung umfaßt, wobei die dritte Höhlung bedeckt wird, wenn sich das bewegliche Formelement in der ersten Position und in der zweiten Position befindet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei Schritt (c) nach dem Schritt (c)(2) ferner die Schritte umfaßt: (3) Entfernen des ersten Deckelements aus der Form, um die dritte Höhlung freizulegen; und (4) Anbringen eines vierten Materials in der dritten Höhlung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Schritt (d) nach dem Schritt (d)(3) ferner die Schritte umfaßt: (4) Entfernen des zweiten Deckelements aus der Form, um die dritte Höhlung freizulegen; und (6) Anbringen des vierten Materials in der dritten Höhlung.
  15. Verfahren zum Herstellen eines ersten Deckelements und eines zweiten Deckelements mit einer gemeinsamen Formanordnung, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: a. Vorbereiten einer Formanordnung, welche eine erste Höhlung und eine zweite Höhlung definiert, wobei die Formanordnung ein bewegliches Formelement umfaßt, welches zwischen einer ersten Position zum Freilegen der zweiten Höhlung und einer zweiten Position zum Bedecken der zweiten Höhlung beweglich ist; b. Herstellen entweder des ersten Deckelements oder des zweiten Deckelements, wobei das erste Deckelement gemäß Schritt (c) hergestellt wird und das zweite Deckelement gemäß Schritt (d) hergestellt wird; c. Herstellen des ersten Deckelements nach dem Schritt (a), wobei dies die Schritte umfaßt: (1) Anordnen des Formelements in der ersten Position; und (2) Einführen eines ersten Materials in die erste Höhlung und die zweite Höhlung; d. Herstellen des zweiten Deckelements nach dem Schritt (a), wobei dies die Schritte umfaßt: (1) Einführen eines zweiten Materials in die erste Höhlung; (2) Anordnen des Formelements in der zweiten Position; und (3) Einführen entweder des ersten oder eines dritten Materials in die erste Höhlung, wodurch das zweite Materi al im wesentlichen entweder mit dem ersten Material oder dem dritten Material umgeben wird; (4) Bewegen des Formelements in die erste Position; und (5) Einführen eines vierten Materials in die zweite Höhlung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das zweite Material ein Einsatzelement ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Formanordnung von Schritt (a) ferner eine dritte Höhlung umfaßt, wobei die dritte Höhlung bedeckt wird, wenn sich das bewegliche Formelement in der ersten Position und in der zweiten Position befindet.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei Schritt (c) nach dem Schritt (c)(2) ferner die Schritte umfaßt: (3) Entfernen des ersten Deckelements aus der Form, um die dritte Höhlung freizulegen; und (4) Anbringen eines fünften Materials in der dritten Höhlung.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei Schritt (d) nach dem Schritt (d)(5) ferner die Schritte umfaßt: (6) Entfernen des zweiten Deckelements aus der Form, um die dritte Höhlung freizulegen; und (7) Anbringen des fünften Materials in der dritten Höhlung.
DE10334528A 2002-07-29 2003-07-29 Verfahren zum Ausbilden einer Fahrzeug-Deckplatte Withdrawn DE10334528A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/207333 2002-07-29
US10/207,333 US7108822B2 (en) 2002-07-29 2002-07-29 Method of forming a vehicle trim panel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10334528A1 true DE10334528A1 (de) 2004-02-12

Family

ID=30443669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10334528A Withdrawn DE10334528A1 (de) 2002-07-29 2003-07-29 Verfahren zum Ausbilden einer Fahrzeug-Deckplatte

Country Status (2)

Country Link
US (2) US7108822B2 (de)
DE (1) DE10334528A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2404894A (en) * 2003-08-26 2005-02-16 Lear Corp Manufacturing trim panels using two shot moulding or a mould and a separate tool
US10926442B2 (en) 2018-03-15 2021-02-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Mold of resin body and resin body

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040056382A1 (en) * 2002-09-19 2004-03-25 Shaner Kenneth W. Method of molding a vehicle trim component
EP1682323A2 (de) * 2003-08-25 2006-07-26 Johnson Controls Technology Company Mehrkomponenten-spritzgiessen einer verkleidungsplatte
US20050183897A1 (en) * 2004-02-24 2005-08-25 Lear Corporation Two-shot co-injected automotive interior trim assembly and method
US7143498B2 (en) * 2004-02-24 2006-12-05 Lear Corporation Method of manufacturing, 100% grained with non-shut-off condition two shot interior component
US7871119B2 (en) 2004-04-30 2011-01-18 International Automotive Components Group North America, Inc. Door trim panel with dual density bolster armrest and integrated components
US7367103B2 (en) * 2004-06-11 2008-05-06 International Automotive Components Group North America, Inc. Method of forming a vehicle component
US20060061127A1 (en) * 2004-09-20 2006-03-23 Emerling David M Molded automotive visor
US20060068193A1 (en) * 2004-09-29 2006-03-30 Lear Corporation Method and apparatus for making a trim panel with a self-skinning blown elastomer component
US7156437B2 (en) * 2004-10-19 2007-01-02 Lear Corporation Automotive trim part with applique and method of making same
US7284784B2 (en) 2005-06-08 2007-10-23 Lear Corporation Automotive bolster with soft feel and method of making the same
US20070057401A1 (en) * 2005-09-14 2007-03-15 Lear Corporation Partially covered two-shot trim panel
DE102005056668A1 (de) * 2005-11-28 2007-05-31 Basf Ag Fermentative Herstellung organischer Verbindungen
CN101370637B (zh) * 2006-01-17 2012-04-18 丰田自动车株式会社 用于成型模制品的成型模和方法
US20080006959A1 (en) * 2006-07-10 2008-01-10 Lear Corporation Two-shot component and method of making the same
DE502007006877D1 (de) * 2007-02-02 2011-05-19 Novem Car Interior Design Gmbh Spritzgießen eines Auskleidungsteils für Motorfahrzeuge
MY155760A (en) * 2011-03-23 2015-11-30 Pecca Leather Sdn Bhd A method for producing an interchangeable vehicle interior lining
US8663535B2 (en) 2011-06-17 2014-03-04 Honda Motor Co., Ltd. Integrated sunshade design
EP2868526B1 (de) * 2011-10-18 2016-08-24 Inoac Corporation Verfahren zum giessen eines kunststoffartikels mit einem nahtmuster
CN104544160A (zh) * 2015-01-23 2015-04-29 吉林大学 一种发酵牛肉粒的制作方法
ES2715451T3 (es) 2015-06-03 2019-06-04 Weidplas Gmbh Componente
US11458661B2 (en) * 2019-10-17 2022-10-04 U.S. Farathane Corporation Method for producing a multi shot injection molded article incorporating a heat shield

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5098622A (en) * 1988-10-28 1992-03-24 Purethane Incorporated Method of making armrest for vehicles
US5472655A (en) * 1988-11-16 1995-12-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method and apparatus for molding magnetic tape cassette
US5045268A (en) * 1989-12-11 1991-09-03 Sorensen Jens Ole Cross-lamination injection molding
JPH04318383A (ja) * 1991-04-17 1992-11-09 Fuji Photo Film Co Ltd 磁気テープカセット及びその製法
US5328651A (en) * 1993-03-05 1994-07-12 Davidson Textron Inc. Method for manufacturing an automobile trim component by blow molding and injection molding
US5633289A (en) * 1993-03-16 1997-05-27 Toyoda Gosei Co., Ltd. Process for molding an integral skin foam and a polyurethane material for molding the same
US5458361A (en) * 1993-08-25 1995-10-17 Davidson Textron Inc. Insert for air bag cover assembly
FR2720320B1 (fr) * 1994-05-26 1996-09-20 Cera Procédé d'inclusion d'un décor, notamment textile, dans une pièce en matière plastique.
US5626382A (en) * 1995-04-03 1997-05-06 Lear Corporation Molded plastic panel having integrated, localized soft-touch aesthetic feature
JP3326481B2 (ja) * 1996-04-30 2002-09-24 住友化学工業株式会社 エアーバッグカバー一体成形車両内装部品
US6037038A (en) * 1998-03-30 2000-03-14 Textron Automotive Company Inc. Vehicle interior trim member having integrally molded hollow assist handle
US6413460B1 (en) * 1998-09-10 2002-07-02 Visteon Global Technologies, Inc. Method of forming a partially covered panel
US6224364B1 (en) * 1998-09-21 2001-05-01 Velcro Industries B.V. Injection molding products having fastener elements
US6183038B1 (en) * 1999-03-11 2001-02-06 Delphi Technologies, Inc. Door trim assembly and method of making same
US6348169B1 (en) * 1999-04-28 2002-02-19 Cadillac Products, Inc. Method of making a dual durometer water shield
US6210613B1 (en) * 1999-05-25 2001-04-03 Delphi Technologies, Inc. Method of making a door trim panel assembly
US6391232B1 (en) * 1999-12-06 2002-05-21 Magna Interior Systems, Inc. Integrated soft pads for one step molded parts
US6838027B2 (en) * 1999-12-30 2005-01-04 Delphi Technologies, Inc. Method of making an interior trim panel
FR2810576B1 (fr) * 2000-06-21 2003-05-09 Ecia Equip Composants Ind Auto Procede de fabrication d'une piece en matiere plastique revetue et piece ainsi obtenue
US6524509B1 (en) * 2000-08-16 2003-02-25 Textron Automotive Company Inc. Method for casting multicolored parts for automotive interior applications

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2404894A (en) * 2003-08-26 2005-02-16 Lear Corp Manufacturing trim panels using two shot moulding or a mould and a separate tool
GB2404894B (en) * 2003-08-26 2006-03-22 Lear Corp Manufacturing trim panels using a mold and a separate tool
US10926442B2 (en) 2018-03-15 2021-02-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Mold of resin body and resin body

Also Published As

Publication number Publication date
US7060215B2 (en) 2006-06-13
US20040017023A1 (en) 2004-01-29
US20040070110A1 (en) 2004-04-15
US7108822B2 (en) 2006-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10334528A1 (de) Verfahren zum Ausbilden einer Fahrzeug-Deckplatte
DE60101119T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verkleidungsteils
DE10153855B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen einer Verkleidungskomponente auf einem Substrat
DE3823584C2 (de)
DE10358001B4 (de) Verfahren zum Formen einer Fahrzeugverkleidungsanordnung
EP1064135B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum hinterpressen und/oder hinterspritzen sowie zum einfassen eines dekormaterials mit einem trägermaterial
DE102006001663B4 (de) Vereinigtes, gepolstertes Innenausstattungsfeld für ein Fahrzeug
DE102005049866B4 (de) Kraftfahrzeug-Armstütze mit weichem Gefühl und Verfahren zum Herstellen derselben
DE102004041384A1 (de) Zweistufenformen mit optionalem weichen Polster
EP3307511B1 (de) Verfahren zur herstellung mehrschichtiger artikel im spritzverfahren
DE102007033283A1 (de) Verfahren zum Ausbilden einer Fahrzeugverkleidungskomponente
DE102005036835A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verkleidungsteils für eine Tür und hierdurch hergestellter Gegenstand
EP0934152B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einfassen von decormaterial
DE4230738A1 (de) Verfahren zum herstellen einer scharnierverbindung an einem kunststoffgehaeuse
DE102006033059A1 (de) Kunststoff-Innenraumteil für ein Kraftfahrzeug und eine Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Innenraumteilen
DE102020110390A1 (de) Fahrzeuginnenraummaterial mit einer nahtlinie und verfahren zur umsetzung einer nahtlinie auf einem fahrzeuginnenraummaterial
DE3127253A1 (de) Selbsttragendes element fuer die ausruestung der innenraeume von kraftfahrzeugen, insbesondere instrumentendeck, und verfahren zu dessen herstellung
DE102006013857B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines dekorierten Kunststoffformteils mit einer teilweisen Polsterung
DE102018007862A1 (de) Fensterrahmenelement, Verfahren und Maschine zu dessen Fertigung
DE102004034930A1 (de) Verfahren zum Formen einer Fahrzeug-Verkleidungskomponente
DE102009050620B4 (de) Verfahren zur wahlweisen Herstellung einer ersten bzw. einer zweiten Variante eines mehrschichtigen Kunststoffbauteils
DE60106159T2 (de) Giessen eines Plastikteils mit weicher Oberfläche
EP1648741A1 (de) Oberflächendekor für verkleidungsteil und verfahren zu dessen herstellung
EP1614584A2 (de) Einlegematte, insbesondere für Fahrzeuge sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE10250765A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer angelenkten Klappe beim Spritzgiessen, Pressen o. dgl. eines Formteils und Formteil mit einer angelenkten Klappe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INTERNATIONAL AUTOMOTIVE COMPONENTS GROUP NORT, US

8139 Disposal/non-payment of the annual fee