DE10358001B4

DE10358001B4 - Verfahren zum Formen einer Fahrzeugverkleidungsanordnung

Info

Publication number: DE10358001B4
Application number: DE10358001A
Authority: DE
Inventors: David J. Troy Dooley; Alan G. Grosse Pointe Woods Dry; Thomas W. Chesterfield Spanos
Original assignee: INT AUTOMOTIVE COMPONENTS; International Automotive Components Group North America Inc
Current assignee: International Automotive Components Group North America Inc
Priority date: 2003-02-28
Filing date: 2003-12-11
Publication date: 2011-02-03
Anticipated expiration: 2023-12-12
Also published as: DE10358001A1; GB0402607D0; GB2398756B; US7108311B2; US20040169396A1; GB2398756A

Abstract

Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) mit folgenden Verfahrensschritten:
a) Positionieren eines flexiblen ersten Materials (24) innerhalb eines Formhohlraumes (34) eines ersten Gießformbereiches (32),
b) Bereitstellen eines zweiten Gießformbereiches (36) zum Schließen des Hohlraumes des ersten Gießformbereiches (32), und
c) Einleiten eines zweiten Materials (64) in den Formhohlraum (34), um ein Substrat (22) zu formen, solcher Art, dass das Substrat (22) und das erste Material (24) eine mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung (14) bilden,
wobei ein Bereich des Substrats (22) zwischen der Außenumfangskante (74) des Substrats (22) und einem zweiten Bereich (76) des Substrats (22) einen Rand (72) definiert, wobei der Rand (72) ein Montagemerkmal (66, 68, 78) zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) mit einer zweiten Verkleidung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im flexiblen ersten Material (24) vor dem Positionieren des ersten Materials (24) im Formhohlraum ein Loch (58) gebildet wird, ferner gekennzeichnet durch...

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer dekorativen Fahrzeuginnenverkleidung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, eine dekorative Innenverkleidung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche ästhetisch und/oder angenehm fühlbar für die Fahrzeuginsassen ist. Solche dekorativen Verkleidungen weisen üblicherweise gepolsterte, sich welch anfassende ästhetische Eigenschaften auf. Insbesondere schließen Fahrzeugtürinnenverkleidungen oft einen Polsterbereich ein, der solche gepolsterten sich weich anfassenden ästhetischen Eigenschaften aufweist. Eine solche örtlich begrenzte Nachgiebigkeit in einem Polsterbereich kann durch einen Bezug, wie z. B. einen flexiblen Bezugsstoff oder Vinylmaterial sich ändernder Dicke geschaffen werden, der bzw. das typischerweise an einem starren Struktursubstrat angebracht ist, um eine Polsterverkleidung zu bilden.
Es ist auch bekannt, Polsterverkleidungen unter Verwendung einer Schichtung in der Form zu bilden. Solche Polsterverkleidungen erfordern jedoch oft verschiedene Gießnachbearbeitungsvorgänge, die ein Beschneiden überschüssigen Bezugsmaterials oder das Umlegen und Befestigen überschüssigen Bezugsmaterials an einer Rückseite der Polsterverkleidung einschließen. Löcher zum Aufnehmen von Bauteilen, wie z. B. Armlehnen, Türschlössern und thermoplastischen Einsätzen müssen dann, z. B. durch Ausstanzen, vorgesehen werden. Solche bekannte Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugpolsterverkleidungen erfordern daher typischerweise eine Reihe von separaten Gieß- und Montageschritten, welche zu beträchtlichen Kosten für jedes hergestellte Teil beitragen können. Es würde daher wünschenswert sein, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Polsterinnenverkleidung für ein Fahrzeug zu schaffen.
Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 199 14 092 A1 bekannt. Dort wird ein Dekorzuschnitt mit einer Spritzgießmasse hinterspritzt, um auf diese Weise einen Träger für die Dekorschicht zu formen. Nachteilig daran ist jedoch, dass der Dekorzuschnitt in der Spritzgießform vor dem Hinterspritzen verrutschen kann, so dass sich unerwünschte Aufwölbungen des Materials bilden.
Ein anderes gattungsgemäßes Verfahren geht aus der EP 1 044 778 A1 hervor, obwohl es sich dabei nicht ausdrücklich um die Herstellung einer Fahrzeugverkleidung handelt. Bei diesem Verfahren wird ebenfalls eine Folie oder Beschichtung in eine erste Formhälfte einer Spritzgießform eingelegt. Allerdings wird diese Folie erst in dem Moment festgehalten, wenn die Form vollständig geschlossen ist. Entsteht jedoch beim Schließen der Form ein Luftstrom, so kann dieser die eingelegte Folie aufwirbeln und so ebenfalls unerwünschte Aufwölbungen bilden.
Bei der DE 101 07 038 A1 werden zwei thermoplastische Teile vorgeformt, die in eine gemeinsame Form eingelegt und durch eine zwischen sie eingespritzte Klebestoffschicht verklebt werden. Ein Spritzformen eines Substrats findet hier nicht statt.
Bei der US 5,804,121 A wird zunächst ein festes Substrat für eine Airbagabdeckung vorgeformt, bevor anschließend an einen Teil der Rückfläche dieses festen Substrats ein flexibles Filmscharnier für die Airbagklappe angeformt wird. Das Aufwölben des zuerst in die Form eingelegten Materials kann hier nicht auftreten, weil es sich bei dem zuerst eingelegten Material um das starre Substrat handelt. Darüber hinaus wird auch hier das Substrat vorgeformt und nicht an eine flexible Schicht angespritzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das bekannte Verfahren zum Formen einer Fahrzeugverkleidungsanordnung mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln hinsichtlich der zuverlässigen Herstellung eines ästhetisch ansprechenden Artikels zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, beziehungsweise durch ein Herstellen und Weiterverarbeiten eines solchen Artikels mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung. Anfänglich wird ein flexibles erstes Material innerhalb eines Formenhohlraumes eines ersten Gießformbereiches positioniert. Ein zweiter Gießformbereich zum Schließen des Hohlraumes des ersten Gießformbereiches wird dann vorgesehen. Ein zweites Material wird in den Formenhohlraum eingeleitet, um ein Substrat zu bilden, solcher Art, dass das Substrat und das erste Material eine mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung bilden. Ein Bereich des Substrats zwischen dem Außenumfangsrand des Substrats und einem zweiten Bereich des Substrats begrenzen einen Rand. Der Rand weist ein Montagemerkmal zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung mit einer zweiten Verkleidung auf.
In einer Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung gemäß der Erfindung schließt das Montagemerkmal des Randes eine Öffnung ein.
In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung gemäß der Erfindung schließt das Montagemerkmal des Randes eine im Wesentlichen ebene Schweißverbindungsfläche ein.
Verschiedene Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Fahrzeugtüranordnung, die eine dekorative Fahrzeugverkleidung zeigt, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren dieser Erfindung hergestellt wurde,
2 eine Schnittansicht, die eine Gießformanordnung darstellt, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren dieser Erfindung verwendet wird, wobei die Gießformanordnung in einer geöffneten Stellung gezeigt ist,
3 eine Schnittansicht der Gießformanordnung, die in 2 dargestellt ist, wobei die Gießformanordnung in einer geschlossenen Stellung gezeigt ist,
4 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer dekorativen Fahrzeugverkleidung, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren dieser Erfindung hergestellt wurde,
5 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer dekorativen Fahrzeugverkleidung, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren dieser Erfindung hergestellt wurde,
6 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer dekorativen Fahrzeugverkleidung, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren dieser Erfindung hergestellt wurde,
7 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 7-7 von 4 verläuft und den thermoplastischen Einsatz zeigt,
8 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 8-8 von 5 verläuft und eine Schweißstelle zeigt, und
9 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie 9-9 von 6 verläuft und den thermoplastischen Einsatz zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in 1 eine dekorative Fahrzeugverkleidungsanordnung dargestellt, die allgemein mit 10 gezeigt ist. Die dekorative Verkleidungsanordnung 10 umfasst ein dekoratives Bauteil oder eine Verkleidung 12, die aus irgendeinem gewünschten Material ausgebildet ist. Bevorzugterweise schließt die dekorative Verkleidungsanordnung 10 auch ein Polster oder eine mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung (laminated vehicle trim panel) 14 ein, welche einen Hervorhebungsbereich 16 begrenzt. Die dekorative Verkleidungsanordnung 10 der beispielhaften Ausführungsform ist eine Kraftfahrzeugtüranordnung 10, welche an einer Fahrzeugtür, die allgemein mit 18 gezeigt ist, montiert ist. Die Türanordnung 10 kann an der Fahrzeugtür 18 mittels geeigneter Befestigungsmittel (nicht gezeigt), wie sie beim Stand der Technik bekannt sind, befestigt werden. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 der beispielhaften Ausführungsform ist eine mehrschichtige Verkleidung 14, welche an einer dekorativen Türverkleidung 12 montiert ist.
Es versteht sich jedoch, dass die dekorative Verkleidung 12 des Erfindungsgegenstandes irgendeine Art von dekorativer Verkleidung sein kann, die mit einem Fahrzeug verbunden ist. Zum Beispiel schließen andere Arten von dekorativen Verkleidungen Kofferraumverkleidungen, Seitenverkleidungen, Heckablagen, Dachhimmel, Instrumentenanlagen, Dekorformteile und Konsolenverkleidungen unter anderem ein. Es versteht sich auch, dass die mehrschichtige dekorative Verkleidung 14 irgendeine Art einer dekorativen Verkleidung sein kann, die mit einem Fahrzeug verbunden ist. Zum Beispiel kann die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 eine Verkleidung zur Montage mit einer Kofferraumverkleidung, einer Seitenverkleidung, einer Heckablage, einem Dachhimmel, einer Instrumentenanlage, einem Dekorformteil und einer Konsolenverkleidung und dergleichen sein.
Die dekorative Türverkleidung 12 ist bevorzugterweise aus einem gegossenen Kunststoffmaterial, wie z. B. Polypropylen, Polyethylen oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) geformt. Wie für den Fachmann offensichtlich ist, kann die dekorative Türverkleidung 12 aus anderen Materialien, wie z. B. Holzfasern, Polyurethan, voll gegossenem Vinyl, geschäumten Polyurethanschaum, einer Kombination dieser oder aus irgendeinem anderen geeigneten starren Material gefertigt sein. Eine Verkleidungsöffnung 20 ist bevorzugterweise in der dekorativen Türverkleidung 12 ausgebildet.
Eine Außenfläche der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 14 schließt bevorzugterweise einen dekorativen Oberflächenbereich, wie z. B. den Hervorhebungsbereich 16, ein. Wie am besten in den 3 und 4 gezeigt ist, und wie im Detail nachstehend beschrieben werden wird, schließt die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 ein Substrat (substrate) 22 ein, das mit einem flexiblen ersten Material 24 bedeckt ist. Das flexible erste Material 24 schließt eine Dekorfläche oder Vorderfläche 26 und eine Rückfläche 28 ein. Das erste Material 24 ist bevorzugterweise aus einem dekorativen Material, wie z. B. Stoff, Vinyl, Leder und/oder Teppichgewebe ausgebildet.
Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Gießformanordnung dargestellt, die allgemein mit 30 bezeichnet ist, welche zur Verwendung in Übereinstimmung mit dem Verfahren dieser Erfindung angepasst ist. Die Gießformanordnung 30 ist in einer geöffneten Stellung gezeigt und schließt bevorzugterweise einen ersten Gießformbereich 32 ein, der einen Formenhohlraum 34 und einen zweiten Gießformbereich oder einen Formkern 36 aufweist. Der Formenhohlraum 34 schließt eine Hohlraumfläche 38 ein, und der Formkern 36 schließt eine Kernfläche 40 ein. Obwohl in den 2 und 3 dies schematisch dargestellt wurde, versteht es sich, dass die Flächen 38 und 40 irgendeine gewünschte Form und Kontur haben können. Zum Beispiel könnte der erste Gießformbereich 32 ein Formkern sein, und der zweite Gießformbereich 36 könnte ein entsprechender Formenhohlraum sein.
Der erste Gießformbereich 32 und der Formenkern 36 sind bevorzugterweise an Andruckplatten (nicht gezeigt) einer Presse (nicht gezeigt) montiert, wie z. B. einer Vertikalformpresse mit geeigneter Leistung, um das hierin beschriebene Verfahren auszuführen. Wenn die Gießformanordnung 30 in einer geschlossenen Stellung ist, wie in 3 gezeigt ist, bilden der erste Gießformbereich 32 und der Formkern 36 einen Gießformanordnungs-Hohlraum 42.
Außerdem, wenn die Gießformanordnung 30 in der geschlossenen Stellung befindlich ist, definieren eine Trennfläche 44 des ersten Gießformbereiches 32 und eine Trennfläche 46 des Formkerns 36 eine Trennfuge 48.
Der erste Gießformbereich 32 schließt bevorzugterweise mindestens einen ersten Stift 50 ein, der sich nach außen von der Hohlraumfläche 38 erstreckt. Wenn die Gießformanordnung 30 in der geschlossenen Stellung befindlich ist, erstreckt sich bevorzugterweise der erste Stift 50 in einen Stiftaufnahmehohlraum 52 hinein, der in der Kernfläche 40 ausgebildet ist.
Es versteht sich, dass in Übereinstimmung mit jeder Ausführungsform der Erfindung, wie sie nachstehend beschrieben werden wird, ein erster Verfahrensschritt der Erfindung das Vorsehen einer geeigneten Gießformanordnung, wie z. B. der Gießformanordnung 30, einschließt.
Ein zweiter Verfahrensschritt dieser Erfindung ist im Allgemeinen in 2 dargestellt. In dem zweiten Schritt wird der Formkern 36 nach oben bewegt, wie in 2 zu sehen ist, um dadurch die Gießformanordnung 30 in die geöffnete Stellung zu bewegen. Das erste Material 24 wird dann in dem Formenhohlraum 34 positioniert, solcher Art, dass die Vorderfläche 26 des ersten Materials 24 die Hohlraumfläche 38 berührt. Bevorzugterweise hat das erste Material 24 eine vorbestimmte Form solcher Art, dass das erste Material 24 kein überschüssiges Material aufweist, und daher ist ein Gießnachbearbeitungsvorgang, wie z. B. Abtrennen oder Beschneiden, nicht erforderlich. Wie in 4 gezeigt ist, weist das erste Material 24 eine Außenumfangskante 54 auf und schließt mindestens einen Lappen 56 ein. Ein Stiftloch 58 ist in dem Lappen 56 ausgebildet. Bevorzugterweise wird das erste Material 24 innerhalb des Formenhohlraumes 34 durch Positionieren jedes Stiftloches 58 um einen entsprechenden ersten Stift 50 in dem Formenhohlraum 34 positioniert und befestigt.
In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung kann das erste Material 24 innerhalb des Formenhohlraumes 34 durch einen Unterdruck, wie er z. B. in einem bekannten Vakuumformwerkzeug vorgesehen ist, befestigt werden. Bevorzugterweise sind eine Vielzahl von Saugkanälen 60, wie in 3 gezeigt ist, in der Hohlraumfläche 38 des ersten Gießformbereiches 32 ausgebildet und sind mit einer Saugquelle 62 verbunden. Es versteht sich, dass die Saugkanäle 60 an irgendeiner gewünschten Stelle und in irgendeiner gewünschten Anordnung in der Hohlraumfläche 38 ausgebildet sein können. Bevorzugterweise wird ein Unterdruck auf die Saugkanäle 60 aufgebracht, um das erste Material 24 in Übereinstimmung mit der Hohlraumfläche 38 anzusaugen.
Ein dritter Verfahrensschritt dieser Erfindung ist im Allgemeinen in 3 dargestellt. In dem dritten Schritt wird der Formkern 36 nach unten bewegt, wie in 3 zu sehen ist, um dadurch die Gießformanordnung 30 in die geschlossene Stellung zu bewegen. Ein zweites Material 64 wird dann in den Gießformanordnungs-Hohlraum 42 eingeleitet. Das zweite Material kann irgendein gewünschtes Material sein. Bevorzugterweise ist das zweite Material 64 ein geschmolzener Kunststoff, wie z. B. Polypropylen, Polyethylen oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS).
Wie in 3 gezeigt ist, wird der Gießformanordnungs-Hohlraum 42 mit dem zweiten Material 64 gefüllt. Das zweite Material 64 entspricht dann der Form des Gießformanordnungs-Hohlraumes 42, um dadurch das Substrat 22 zu bilden. Bevorzugterweise wird das Substrat 22 mechanisch mit dem ersten Material 24 verbunden, wenn das geschmolzene zweite Material 64 während des Gießprozesses erstarrt, um die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 zu bilden. Ein solches mechanisches Verbinden ist jedoch nicht erforderlich. Wie in 4 gezeigt ist, begrenzen die ersten Stifte 50 auch eine Vielzahl von ersten Öffnungen oder Löchern 66 in dem Substrat 22.
Wenn gewünscht, kann die Gießform 30 auch mit einer Vielzahl von zweiten Stiften (nicht gezeigt) zum Bilden einer Vielzahl von zweiten Öffnungen oder Löchern 68 in einem Montagebereich 70 der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 14 vorgesehen werden, obwohl solche zweiten Löcher 68 nicht erforderlich sind. Wie am besten in 4 gezeigt ist, sind die zweiten Löcher 68 bevorzugterweise in einem Rand 72 der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 14 ausgebildet. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 wird dann aus der Gießformanordnung 30 mittels irgendeines gewünschten Verfahrens (nicht gezeigt) entnommen.
Der Rand 72 ist als ein Bereich des Substrats 22 zwischen einer Außenumfangskante 74 des Substrats 22 und einem zweiten Bereich des Substrats 22 definiert. Bevorzugterweise ist der zweite Bereich des Substrats 22 ein profilierter Bereich 76 des Substrats 22. Der profilierte Bereich 76 des Substrats 22 wird durch eine Form oder Kontur der Hohlraumfläche 38 und der Kernfläche 40 definiert. Es versteht sich jedoch, dass der zweite Bereich des Substrats 22 nicht ein profilierter Bereich sein muss, und der zweite Bereich kann an irgendeiner gewünschten Stelle innerhalb der Außenumfangskante 74 des Substrats 22 befindlich sein. Es versteht sich außerdem, dass das Substrat 22 im Wesentlichen eben sein kann, wodurch es im Wesentlichen keine Kontur aufweist.
Bevorzugterweise ist die Außenumfangskante 54 des ersten Materials 24 einwärts der Außenumfangskante 74 des Substrats 22 angeordnet. Ein Bereich des Randes 72 zwischen der Außenumfangskante 54 des ersten Materials und einer Außenumfangskante des Substrats 22 definieren den Montagebereich 70. Bevorzugterweise schließt der Montagebereich 70 des Randes 72 ein Montagemerkmal zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 14 mit einer zweiten Verkleidung, wie z. B. der dekorativen Türverkleidung 12, ein.
Das Montagemerkmal kann irgendein gewünschtes Montagemerkmal einschließen, wie z. B. erste und zweite Löcher 66 und 68, eine im Wesentlichen ebene Schweißverbindungsfläche, wie z. B. eine Schweißverbindungsfläche 78, die in 5 gezeigt ist, oder einen thermoplastischen Einsatz 80, wie in den 7 und 9 gezeigt ist.
Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 wird dann benachbart zu einer Rückfläche der dekorativen Türverkleidung 12 angeordnet, solcher Art, dass das erste Material 24 innerhalb der Öffnung 20 positioniert wird. Die Montagemerkmale des Montagebereiches 70 sind benachbart zu der Rückfläche der dekorativen Verkleidung 12 um die Öffnung 20 herum positioniert.
Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 wird dann an der dekorativen Verkleidung 12 durch irgendein gewünschtes Verfahren befestigt. Bevorzugterweise wird, wie am besten in 7 gezeigt ist, ein Befestigungsmittel, wie z. B. der thermoplastische Einsatz 80 jeweils durch die ersten und zweiten Löcher 66 und 68 des Randes 72 eingesetzt, um die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 mit der dekorativen Türverkleidung 12 zu befestigen. Bevorzugterweise ist der thermoplastische Einsatz 80 einstückig auf der Rückfläche 82 der dekorativen Türverkleidung 12 ausgebildet, solcher Art, dass ein Vorsprung 84 des Einsatzes 80 sich durch das erste Loch 66 hindurch erstreckt. Es versteht sich, dass der thermoplastische Einsatz 80 geschmolzen und ungeformt wird, wie durch eine gestrichelte Linie 85 in 7 gezeigt ist, um die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 14 mit der dekorativen Türverkleidung 12 mechanisch zu verbinden, um dadurch die Türanordnung 10 zu bilden. Der thermoplastische Einsatz 80 kann durch irgendeine gewünschte Einrichtung, wie z. B. eine erhitzte Aluminiumheizplatte (nicht gezeigt) geschmolzen werden.
Eine alternative Ausführungsform einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 86, die entsprechend dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurde, ist in 5 dargestellt. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 86 schließt ein Substrat 88 und ein flexibles erstes Material 90 ein. Bevorzugterweise weist das erste Material 90 eine vorbestimmte Form auf, solcher Art, dass das erste Material 90 kein überschüssiges Material aufweist, und daher ist ein Gießnachbearbeitungsvorgang, wie z. B. ein Abtrennen oder ein Beschneiden, nicht erforderlich. Wie in 5 gezeigt ist, weist das erste Material 90 eine Außenumfangskante 92 auf.
Das Verfahren zum Formen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 86 ist im Wesentlichen identisch zu dem Verfahren zum Formen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 14, außer, dass die Gießformanordnung (nicht gezeigt) zum Formen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 86 bevorzugterweise keine Stifte aufweist. Bevorzugterweise wird das Substrat 88 mechanisch mit dem ersten Material 90 verbunden, wenn das geschmolzene zweite Material 64 während des Gießprozesses erstarrt, um die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 86 zu formen. Ein solches mechanisches Verbinden ist jedoch nicht erforderlich. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 86 wird dann aus der Gießformanordnung durch irgendein gewünschtes Verfahren (nicht gezeigt) entnommen.
Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 86 schließt bevorzugterweise einen Rand 94 ein, der einen Bereich des Substrats 88 zwischen der Außenumfangskante 96 des Substrats 88 und einem zweiten Bereich des Substrats 88 definiert. Bevorzugterweise ist der zweite Bereich des Substrats 88 ein profilierter Bereich 97 des Substrats 88. Es versteht sich jedoch, dass der zweite Bereich des Substrats 88 nicht ein profilierter Bereich sein muss. Der zweite Bereich kann an irgendeiner gewünschten Stelle innerhalb der Außenumfangskante 96 des Substrats 88 befindlich sein. Es versteht sich außerdem, dass das Substrat 88 im Wesentlichen eben sein kann.
Wie in 5 gezeigt ist, begrenzt ein Bereich des Randes 94 zwischen der Außenumfangskante 96 des Substrats 88 und der Außenumfangskante 92 des ersten Materials 90 den Montagebereich 98. Bevorzugterweise schließt der Montagebereich 98 des Randes 94 die im Wesentlichen ebene Schweißverbindungsfläche 78 ein, wie in 8 gezeigt ist, zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 86 mit der dekorativen Türverkleidung 12. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 86 wird dann benachbart zu der Rückfläche 82 der dekorativen Türverkleidung 12' solcher Art angeordnet, dass das erste Material 90 innerhalb der Öffnung 20 positioniert ist. Wie am besten in 8 gezeigt ist, wird die Schweißverbindungsfläche 78 benachbart zu der Rückfläche 82 der dekorativen Verkleidung 12' um die Öffnung 20 herum positioniert. Bevorzugterweise wird dann die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 86 mit der dekorativen Verkleidung 12' mittels mindestens einer Schallschweißstelle befestigt, um dadurch die Schweißverbindungsfläche 78 der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 86 mit der Rückfläche 82 der dekorativen Türverkleidung 12' zu verbinden und die Türanordnung 10 zu formen. Es kann jedoch irgendein anderes gewünschtes Verfahren zum Verbinden der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 86 mit der dekorativen Türverkleidung 12' verwendet werden.
Auf vorteilhafte Weise erstreckt sich bei den beispielhaften Ausführungsformen, die in den 4 und 5 gezeigt sind, das erste Material 24 und 90 nicht durch die Trennfuge 48 der Gießformanordnung 30 oder über diese hinaus. Die Gießformanordnung 30 ist daher mit einem verbesserten Abschluss an der Trennfuge 48 versehen, verglichen mit dem Abschluss, der bei Gießformanordnungen für Herstellungsverfahren für dekorative Verkleidungen vorgesehen sind, bei denen das erste Material sich über die Trennfuge der Gießformanordnung hinaus erstreckt.
Eine zweite alternative Anordnungsform einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 100, die gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurde, ist in 6 dargestellt. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 schließt ein Substrat 102 und ein flexibles erstes Material 104 ein. Wie in 6 gezeigt ist, weist das erste Material 104 eine Außenumfangskante 106 auf. Bevorzugterweise erstreckt sich die Außenumfangskante 106 des ersten Materials 104 nach außen von der Außenumfangskante 108 des Substrats 102. Mindestens ein Stiftloch 110 ist bevorzugterweise in dem ersten Material 104 zum Positionieren des ersten Materials 104 um einen entsprechenden Stift 50 herum in dem Gießformhohlraum 34 ausgebildet.
Das Verfahren zum Formen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 100 ist im Wesentlichen identisch zu dem Verfahren zum Formen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 14, und die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 wird bevorzugterweise in der Gießformanordnung 30 geformt. Bevorzugterweise wird das Substrat 102 mechanisch mit dem ersten Material 104 verbunden, wenn das geschmolzene zweite Material 64 während des Gießprozesses erstarrt, um die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 zu bilden. Jedoch ist ein solches mechanisches Verbinden nicht erforderlich. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 wird dann aus der Gießformanordnung 30 durch irgendein gewünschtes Verfahren entnommen.
Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 schließt einen Rand 112 ein, der als ein Bereich des Substrats 102 zwischen der Außenumfangskante 108 des Substrats 102 und einem zweiten Bereich des Substrats 102 definiert ist. Bevorzugterweise ist der zweite Bereich des Substrats 102 ein profilierter Bereich 114 des Substrats 102. Es versteht sich jedoch, dass der zweite Bereich des Substrats 22 kein profilierter Bereich 114 sein muss, und der zweite Bereich kann irgendeine gewünschte Stelle innerhalb der Außenumfangskante 108 des Substrats 102 haben. Es versteht sich außerdem, dass das Substrat 102 im Wesentlichen eben sein kann, um dadurch im Wesentlichen keine Kontur aufzuweisen.
Bevorzugterweise definiert der Rand 112 Montagemerkmale zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 100 mit der dekorativen Türverkleidung 12. Bevorzugterweise schließen die Montagemerkmale Löcher 116 ein, wie in den 6 und 9 gezeigt ist, die durch erste Stifte 50 und die zweiten Stifte gebildet werden. Die Montagemerkmale können auch irgendein anderes gewünschtes Montagemerkmal einschließen. Bevorzugterweise wird der Vorsprung 84 des thermoplastischen Einsatzes 80 durch die Löcher 116 des Randes 112 zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 100 mit der dekorativen Türverkleidung 12 eingesetzt. Es versteht sich, dass der thermoplastische Einsatz 80 geschmolzen und umgeformt wird, wie durch eine gestrichelte Linie 85 in 9 gezeigt ist, um die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 mit der dekorativen Türverkleidung 12 mechanisch zu verbinden, um dadurch die Türanordnung 10 zu formen. Der thermoplastische Einsatz 80 kann durch irgendeine gewünschte Einrichtung, wie z. B. eine erhitzte Aluminiumheizplatte geschmolzen werden. Die mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung 100 ist ansonsten in einer Art und Weise ähnlich zu der mehrschichtigen Verkleidung 14 ausgebildet.
Wie in den 6 und 9 gezeigt ist, erstreckt sich die Außenumfangskante 106 des ersten Materials 104 über die Trennfuge 48 der Gießformanordnung 30 während des Gießens der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung 100 hinaus. Es versteht sich, dass ein Loch 110 entsprechend zu jedem Stift 50 in dem ersten Material 104 vor dem Positionieren des ersten Materials 104 in der Gießformanordnung 30 ausgebildet sein muss.
Es versteht sich auch, dass die mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidungen 14, 86 und 100 mit irgendeiner Kombination von Löchern zur Aufnahme von thermoplastischen Einsätzen oder anderen Befestigungsmitteln und einer Schweißverbindungsfläche zum Aufbringen einer Schweißstelle, wie z. B. einer Schallschweißstelle, ausgebildet sein können. Zum Beispiel kann ein Bereich des Randes mit Löchern ausgebildet sein und ein Bereich des Randes kann ohne Löcher ausgebildet sein, um eine Schweißverbindungsfläche zu begrenzen.
Auf vorteilhafte Weise werden bei den beispielhaften Ausführungsformen des in den 4, 5 und 6 dargestellten Verfahrens und wie es hierin beschrieben ist, sekundäre Montagearbeitsgänge im Wesentlichen verringert. Zum Beispiel sind Arbeitsgänge, wie z. B. das Beschneiden oder Umlegen und Befestigen von überschüssigem Bezugsmaterial auf einer Rückseite der Polsterverkleidung, und ein Ausstanzen von Löchern für aufgenommene Bauteile, wie z. B. Armlehnen, Türschlösser und thermoplastische Einsätze, nicht erforderlich.

Claims

Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) mit folgenden Verfahrensschritten: a) Positionieren eines flexiblen ersten Materials (24) innerhalb eines Formhohlraumes (34) eines ersten Gießformbereiches (32), b) Bereitstellen eines zweiten Gießformbereiches (36) zum Schließen des Hohlraumes des ersten Gießformbereiches (32), und c) Einleiten eines zweiten Materials (64) in den Formhohlraum (34), um ein Substrat (22) zu formen, solcher Art, dass das Substrat (22) und das erste Material (24) eine mehrschichtige dekorative Fahrzeugverkleidung (14) bilden, wobei ein Bereich des Substrats (22) zwischen der Außenumfangskante (74) des Substrats (22) und einem zweiten Bereich (76) des Substrats (22) einen Rand (72) definiert, wobei der Rand (72) ein Montagemerkmal (66, 68, 78) zum Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) mit einer zweiten Verkleidung (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im flexiblen ersten Material (24) vor dem Positionieren des ersten Materials (24) im Formhohlraum ein Loch (58) gebildet wird, ferner gekennzeichnet durch das Bereitstellen eines Stiftes (50), der sich von einer Fläche (38) des ersten Gießformbereiches (32) erstreckt, wobei das flexible erste Material (24) innerhalb des Formenhohlraumes (34) des ersten Gießformbereiches (32) solcher Art positioniert wird, dass sich der Stift (50) durch das erste Loch (58) in das flexible erste Material (24) hinein erstreckt, um dadurch das flexible erste Material (24) in dem Formhohlraum (34) festzuhalten.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Montagemerkmal des Randes (72) eine Öffnung (66, 68) im Rand (72) hergestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Montagemerkmal des Randes (72) eine im Wesentlichen ebene Schweißverbindungsfläche (78) hergestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrschichtige dekorative Verkleidung (14) durch Verbinden des Substrats (22) mit einer Rückfläche (28) des ersten Materials (24) ausgebildet wird, wobei das Substrat (22) mechanisch mit der Rückfläche (28) des ersten Materials (24) verbunden wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (22) chemisch mit der Rückfläche (28) des ersten Materials (24) verbunden wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterdruck zum Festhalten des flexiblen ersten Materials (24) in dem Formhohlraum (34) vorgesehen ist.
Verfahren zum Herstellen und Weiterverarbeiten einer Fahrzeugverkleidung, umfassend das Herstellen einer mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) durch ein Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend den Verfahrensschritt des Entnehmens der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) aus dem Formhohlraum (34) und nachfolgendes Befestigen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) an einer zweiten Verkleidung (12), um dadurch eine dekorative Verkleidungsanordnung (10) zu formen.
Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Positionierens der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) um eine Öffnung (20) in der zweiten Verkleidung (12) und Verbinden der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) mit der zweiten Verkleidung (12) mit einem thermoplastischen Einsatz (80), welcher geschmolzen und umgeformt wurde, um eine mechanische Verbindung zu bilden und um dadurch die dekorative Verkleidungsanordnung (10) zu bilden.
Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Einsatz (80) integral auf einer Rückfläche (82) der zweiten Verkleidung (12) ausgebildet wird.
Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Einsatz (80) in einer Öffnung (66, 68) angeordnet wird, die in dem Rand (72) des Substrats (22) ausgebildet ist.
Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Positionierens der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) um eine Öffnung (20) in der zweiten Verkleidung (12) und Bilden einer Schallschweißstelle zwischen der mehrschichtigen dekorativen Fahrzeugverkleidung (14) und der zweiten Verkleidung (12), um dadurch die dekorative Verkleidungsanordnung (10) zu bilden.
Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallschweißstelle in dem Rand (72) des Substrats (22) ausgebildet ist.