DE69007210T2 - Sonnenblende für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Sonnenblende für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Eine Sonnenblende dieser Art ist aus der US-A-4 763 946 bekannt.
  • Der Fahrgastraum ist bei den meisten Kraftfahrzeugen mit Sonnenblenden ausgestattet, die zur Windschutzscheibe hin oder zu einem Seitenfenster hin positioniert werden können, um die Augen der Insassen vor der Sonne zu schützen. Wenn die Blende nicht mehr notwendig ist, läßt sie sich gegen den Himmel des Fahrzeugs aufbewahren. Typischerweise ist die Sonnenblende mit einem Material bedeckt, das dem Himmelmaterial oder anderem Polstermaterial in dem Fahrzeug ähnlich ist, so daß es sich in das in der Umgebung verwendete Material einfügt und ästhetisch ansprechend ist.
  • Ein herkömmliches Verfahren des Zusammenbauens von Sonnenblenden besteht in dem Formen eines Blendenkerns in einem Stück mit einem integralen Scharnier (lebendes Scharnier), das zwischen zwei symmetrischen Hälften angeordnet ist. An dem Blendenkern werden verschiedene Bestandteile, wie zum Beispiel ein Befestigungsarm, angebracht. Danach wird dekoratives Abdeckmaterial auf die Außenflächen des Kerns aufgebracht und an diesen durch Kleber oder eine äquivalente Verbindungstechnik um die Innenränder des Kerns herum angebracht. Die gesamte Anordnung wird dann zugefaltet, indem die abgedeckten Kernhälften um das lebende Scharnier verschwenkt werden. Die Hälften werden permanent miteinander verbunden, und zwar mittels eines geeigneten Haftverbindungsvorgangs, wie zum Beispiel Schmelzverbinden, oder mittels Paaren vorstehender Stifte und komplementärer Aussparungen, die an dem Rand der einander gegenüberliegenden Kernhälften ausgebildet sind (US-A-4 763 946).
  • Ein weiteres Verfahren zum Zusammenbauen einer Sonnenblende besteht darin, daß der Blendenkern zuerst in zwei separaten Hälften hergestellt wird. Es werden Bestandteile an den separaten Hälften angebracht, und die Außenflächen jeder Hälfte werden mit einem dekorativen Abdeckmaterial bedeckt, das durch Kleber oder eine äquivalente Verbindungstechnik um die inneren Ränder der Hälften herum angebracht wird. Die beiden Hälften werden dann unter Verwendung eines geeigneten Haftverbindungsvorgangs, wie Schmelzverbinden, permanent miteinander verbunden.
  • Bei beiden der vorstehend genannten Verfahren des Blendenzusammenbaus des Standes der Technik können der Blendenkern und die dekorative Abdeckung nicht separat zusammengebaut werden. Ein Zusammenbau des Blendenkerns in separater Weise von der dekorativen Abdeckung würde einen Schritt aus solchen Montageverfahren des Standes der Technik eliminieren; das dekorative Abdeckmaterial bräuchte nicht um alle Innenränder des Blendenkerns herum angebracht zu werden, bevor der Kern zusammengebaut wird. Das Eliminieren eines Schrittes aus dem Blendenmontagevorgang würde die zur Montage erforderliche Zeit reduzieren, und durch die reduzierte Zeit und das reduzierte, für die Montage erforderliche Material würden sich die Herstellungskosten für die Blende reduzieren. Ein separater Zusammenbau von Kern und dekorativer Abdeckung würde auch eine Vormontage der dekorativen Abdeckung mit ansprechenden, sauberen Nähten ermöglichen, im Gegensatz zu dem weniger attraktiven Erscheinungsbild von Material, das zwischen zwei Blendenkernhälften eingeklemmt ist. Die Schaffung einer Sonnenblende mit dem verfeinerten Erscheinungsbild ansprechender, sauberer Nähte ist in der Luxusautomobilindustrie auf Grund des intensiven Wettbewerbs für extravagante und anspruchsvolle Kunden von Bedeutung.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Fahrzeug-Sonnenblende, die das verfeinerte Erscheinungsbild ansprechender, sauberer und vollendeter Nähte an einer vorgesäumten beziehungsweise vorgefertigten äußeren dekorativen Abdeckung aufweist und sich in einfacher Weise herstellen und zusammenbauen läßt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Sonnenblende geschaffen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Die dekorative Abdeckhülle beziehungsweise Zierabdeckhülle wird gebildet durch miteinander Verbinden zweier Stücke aus einem ausgewählten Material, bei dem die Rückseite nach außen weist, entlang einer kontinuierlichen Naht, um dadurch eine offene Hülle in Form des Blendenkerns zu bilden. Die Hülle wird dann mit der rechten Seite nach außen gewendet, so daß die fertige Seite freiliegt. Ein offener Rand der Hülle fällt mit dem Rand des die Klappe aufweisenden Kerns zusammen. Die Blendenkernanordnung wird dann vollständig in die Hülle eingesetzt, und das Material entlang des offenen Rands der Hülle wird in den Hohlraum gefaltet und entlang der inneren Ränder des Hohlraums durch einen geeigenten Haftverbindungsvorgang angebracht. Die Klappe wird dann verschwenkt, so daß an der Klappe vorgesehene Schnappbefestigungsglieder und der starre Bereich des Kerns permanent miteinander in Eingriff treten.
  • Die vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an Hand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen derselben, wie sie in den Begleitzeichnungen dargestellt sind, verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Sonnenblende gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht einer Blendenkernanordnung, die in eine dekorative Abdeckhülle eingesetzt wird, wobei eine Klappe des Blendenkerns geöffnet dargestellt ist.
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht des Blendenkerns, der vollständig in die dekorative Abdeckhülle eingesetzt ist.
  • Fig. 4 eine Schnittansicht in Richtung der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Fig. 5 eine Schnittansicht in Richtung der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜhREN DER ERFINDUNG
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, ist eine Sonnenblende 6 an einer Schwenkstange 7 angebracht, die durch eine Konsole 8 an einem Fehrzeughimmel (nicht gezeigt) befestigt ist. Die Sonnenblende besitzt eine Blendenkernanordnung 9, die in einer vorgesäumten beziehungswiese vorgefertigten dekorativen Abdeckhülle 10 aufgenommen ist. Eine zylindrische Wälzhülse (Wälzlager) 11 dient zur Befestigung der Blende an einem Himmel-Befestigungsclipp (nicht gezeigt).
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 zu sehen ist, ist eine erste Blendenkernhälfte 15 durch Formen aus einem geeigneten Material, wie zum Beispiel Polypropylen, gebildet, wobei eine einstückig damit ausgebildete Klappe 16 um ein integrales Scharnier 17 (lebendes scharnier) beweglich ist. Eine zweite Blendenkernhälfte 18 ist mit der ersten Blendenkernhälfte 15 durch ein geeignetes Verbindungsverfahren, wie zum Beispiel durch Heißplattenschmelzen, verbunden, und zwar mit Ausnahme der Klappe 16, die offen bleibt. Die miteinander verbundenen Kernhälften 15, 18 bilden die Blendenkernanordnung 9. Der Bereich zwischen der Klappe 17 und der zweiten Blendenkernhälfte 18 definiert einen Hohlraum 19.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu sehen ist, wird schließlich die Klappe 16 durch eine Mehrzahl von Schnappbefestigungsliedern 25 permanent an der zweiten Blendenkernhälfte 18 festgelegt. Die Schnappbefestigungsglieder 25 befinden sich in dem Hohlraum 19 und besitzen jeweils einen federnd nachgiebigen L- förmigen Haken 26, der an die Klappe angeformt ist, eine federnd nachgiebige Schlitzplatte 27, die an die zweite Blendenkernhälfte 18 angeformt ist, sowie einen federnd nachgiebigen, keilförmigen Verriegelungsvorsprung 28, der in der Nähe jeder Schlitzplatte 27 angeformt ist. In Fig. 5 erfolgt die permanente Festlegung der Klappe 16 an der zweiten Blendenkernhälfte 18 außerdem durch Einführen der Stange 7 in eine Mehrzahl miteinander ausgerichteter Öffnungen 30, die durch eine Mehrzahl an die zweite Blendenkernhälfte 18 angeformter, federnd nachgiebiger, ineinandergreifender Lager 31 sowie durch eine Mehrzahl an die Klappe 16 angeformter, federnd nachgiebiger, ineinandergreifender Lager 32 definiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird ein geeignetes Material, wie zum Beispiel Leder, Polyvinylchlorid oder Stoffmaterial mit einem Schaumrücken, zur Herstellung der vorgefertigten dekorativen Abdeckhülle 10 verwendet. Die Hülle wird durch eine geeignete Schneid- und Siegeltechnik hergestellt, wie zum Beispiel durch Laser-Zuschneiden des Materials auf die Form des Blendenkerns und anschließendes Ultraschallverschweißen des Materials auf dessen Rückseite entlang einer unteren Naht 35 und zweier Seitennähte 36 und 37. Schürzen 38 definieren eine Öffnung in der Hülle zum Einsetzen des Kerns in diese. Die Hülle 10 wird dann mit der rechten Seite nach außen gewendet, so daß die fertige Seite freiliegt. Das Innere der Hülle 39 ist durch die offenen Schürzen 38 zugänglich. Die exponierten Nähte 35, 36 und 37 besitzen ein fertiges Erscheingungsbild mit hoher Qualität. Das kontinuierliche, zugeschnittene Erscheingungsbild der Nähte ist bei weitem überlegen im Vergleich zu dem Erscheinungsbild einer Naht, die durch Einklemmen von Material zwischen zwei Blendenkernhälften gebildet wird, da die zugeschnittene Naht fester und besser definiert erscheint, während die durch Einklemmen des Materials zwischen zwei Blendenkernhälften erzeugte Naht an der Naht einen tiefen V-förmigen Kanal zwischen den Blendenkernhälften bildet.
  • Die Blendenkernanordnung 9 wird dann in der in Fig. 2 gezeigten Weise in das Innere der Hülle 39 eingeführt, bis der Kern in der in Fig. 3 gezeigten Weise vollständig eingesetzt ist. In den Fig. 3, 4 und 5 werden die Schürzen 38 über die Klappe 16 und die zweite Blendenkernhälfte 18 in den Hohlraum 19 geklappt und mittels Kleber oder einer äquivalenten Technik entlang von Innenkanten 46 und 48 an diesen angebracht.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 werden dann ein Stift und die zylindrische Wälzhülse 11 montiert.
  • In Fig. 4 wird die Klappe 16 um das lebende Scharnier 17 verschwenkt, bis die Haken 26 mit den Platten 27 vollständig in Eingriff stehen, so daß die Enden der Haken in den Schlitzen aufgenommen sind. Die Haken 26 werden durch die Verriegelungsvorsprünge 28 in ihrer Position befestigt. Die Verriegelungsvorsprünge 28 wirken derart gegen die Haken 26, daß die Enden der Haken in die Schlitze eingeführt bleiben.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 5 wird dann die Stange 7 in die mehreren miteinander ausgerichteten Öffnungen 30 der ineinandergreifenden Lager 31, 32 eingeführt. An der Stange kann ein Metallclipp oder dergleichen (nicht gezeigt) befestigt sein, der dazu beiträgt, diese in Position zu halten. Diese Anordnung verleiht der Blendenanordnung 9 weitere Festigkeit und schafft eine zusätzliche Verriegelung der Klappe 16 an der zweiten Blendenkernhälfte 18.
  • Sobald die Klappe 16 an der zweiten Blendenkernhälfte 18 permanent festgelegt ist, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4 und 5 zu sehen ist, liegt das Material der Schürzen aneinander an und ergibt ein sauberes Nahtbild entlang einer Naht an dem Befestigungsrand 50 der Blende 6, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Wie in der Zeichnung zu sehen ist, wird die zum Abdecken der Blendenkernanordung verwendete Hülle aus zwei Materialstücken hergestellt. Es gibt jedoch auch andere geeignete Mittel zum Bilden der Hülle der Sonnenblende gernäß der vorliegenden Erfindung, wie zum Beispiel Falten eines Materialstücks mit zwei symmetrischen Hälften in die Form des Blendenkerns und Verbinden der beiden Seitennähte, um dadurch eine Hülle zu bilden. Eine Hülle könnte auch durch Spritzgießen einer Hülle aus geeignetem Material gebildet werden.
  • Die Blendenkernanordnung ist aus zwei separaten Hälften zusammengesetzt dargestellt. Es gibt andere geeignete Wege zum Herstellen des Blendenkerns, wie zum Beispiel Formen eines Kerns in einem Stück, an dem durch ein lebendes Scharnier entlang des Befestigungsrands eine Klappe angebracht ist.
  • Weiterhin gibt es eine Anzahl von zum Heißplattenschweißen äquivalenten Verfahren, die zum permanenten Verbinden der ersten und der zweite Blendenkernhälfte miteinander geeignet sind. Zum Beispiel könnte eine Verbindung erfolgen durch Aufbringen eines schnelltrocknenden Klebers auf jede Hälfte vor dem Zusammenbau der Hälften. Gleichermaßen könnten die Nähte an der dekorativen Hülle anstatt durch Versiegelungsmittel-Schallschweißen auch unter Verwendung eines Klebers oder durch Nähen mit einem Faden miteinander verbunden werden.
  • Die Schnappbefestigungsglieder 26, 27, 28 und die ineinandergreifenden Lager 31, 32 sind an den Blendenkern angeformt gezeigt. Es gibt jedoch auch andere geeignete Mittel zum Befestigen der Schnappbefestigungsglieder und der ineinandergreifenden Lager an dem Kern gemäß der vorliegenden Erfindung, wie zum Beispiel eine Verbindung mittels eines schnelltrocknenden Klebers oder Anbringung mittels Nieten oder Schrauben. Außerdem läßt sich die permanente Festlegung der Klappe an der zweiten Blendenkernhälfte anstatt durch die hierin beschriebenen mechanischen Rastglieder auch unter Verwendung eines beliebigen, eine permante Verbindung schaffenden Verbindungsverfahrens erzielen.

Claims (17)

1. Sonnenblende (6) zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, mit:
- einem Blendenkern (9) mit einer ersten und einer zweiten Kernhälfte (15,18), die zum Definieren eines Hohlraums (19) miteinander verbunden sind, und mit
- einem Abdeckmaterial, das in eine Hülle (10) in Form des Äußeren des Kerns (9) vorgeformt ist, wobei die Hülle mit zwei Schürzen (38) versehen ist, die einen Öffnungsrand in der Hülle (10) zum Einsetzen des Kerns (9) mit seinem Befestigungsrand (50) in den Öffnungsrand definieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Kernhälfte (15) eine integrale Klappe (16) aufweist, die sich in dem Bereich des Befestigungsrands (50) des Kerns (9) erstreckt und in bezug auf diesen zum Schließen des Hohlraums (19) beweglich ist, so daß beide offenen Schürzen (38) des Abdeckmaterials beim Schließen des Hohlraums (19) durch die Klappe (16) entlang des Befestigungsrands (50) zwischen die zweite Kernhälfte (18) und die Klappe (16) geklemmt werden.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein parallel zu dem Befestigungsrand (50) des Kerns (9) verlaufendes, integrales Scharnier (17) aufweist, wodurch die Klappe (16) zum in Berührung Treten mit dem Kern (9) an dem Befestigungsrand (50) um das Scharnier (17) schwenkbar ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die den offenen Rand der Hülle (10) def inierenden offenen Schürzen (38) entlang eines inneren Rands (46) der Klappe (16) und eines inneren Rands (48) des Kerns (9) permanent angebracht sind.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (16) an dem Kern (9) durch eine Mehrzahl von Schnappbefestigungsgliedern (25) festgelegt ist.
5. Sonnenblende nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappbefestigungsglieder (25) jeweils einen federnd nachgiebigen L-förmigen Haken (26) aufweisen, der an der Klappe (16) angebracht ist, daß der L-förmige Haken (26) innerhalb einer an dem Kern (9) angebrachten, federnd nachgiebigen Schlitzplatte (27) aufgenommen ist, und daß der L-förmige Haken (26) in der federnd nachgiebigen Schlitzplatte (27) durch einen federnd nachgiebigen, keilförmigen Verriegelungsvorsprung (28) festgehalten ist, der der Schlitzplatte (27) benachbart angebracht ist.
6. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem den Kern (9) bedeckenden Material um ein textiles Gewebe handelt.
7. Sonnenblende nach Anspruch 6, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem textilen Gewebe um einen Stoff mit einem Schaumrücken handelt.
8. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem den Kern (9) bedeckenden Material um Leder handelt.
9. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem den Kern (9) bedeckenden Material um Polyvinylchlorid handelt.
10. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiterhin gekennzeichnet durch eine Mehrzahl federnd nachgiebiger, ineinandergreifender Lager (31,32), die an der Klappe (16) und dem Kern angebracht sind, wobei die Lager (31,32) eine Mehrzahl miteinander ausgerichteter Öffnungen (30) definieren, wenn die Klappe (16) permanent an dem Kern festgelegt ist, und wobei die miteinander ausgerichteten Öffnungen (30) eine sich durch diese hindurcherstreckende Befestigungsstange (7) aufnehmen, wodurch weitere Festigkeit und eine zusätzliche Verriegelung der Klappe an dem Kern (9) geschaffen werden.
11. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kern (9) um geformtes Kunststoffmaterial handelt.
12. Sonnenblende nach Anspruch 11, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kunststoffmaterial um Polypropylen handelt.
13. Verfahren zum Herstellen einer Sonnenblende zur Verwendung in Kraftfahrzeugen, gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
Bilden des Kerns (9), der die Klappe (16) und eine daran angrenzende Aussparung aufweist;
Ausbilden der offenen dekorativen Blenden-Abdeckhülle (10) in Form des Kerns (9);
Einsetzen des Kerns (9) in die Hülle (10);
Einführen der beiden Schürzen (38) in die Aussparung des Kerns (9);
Verbinden der Schürzen (38) mit einem inneren Rand (46) der Klappe und einem inneren Rand (48) des Kerns (9); und
Festlegen der Klappe (16) an dem Kern (9).
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (10) durch aneinander Anbringen von zwei Materialstücken entlang einer kontinuierlichen Naht (35,37) gebildet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß das Material entlang der Naht durch Ultraschall-Siegelungsmittelschweißen verbunden wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Kernhälfte (15,18) vor dem Einsetzen in die Hülle (10) miteinander verbunden werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Hälfte (15,18) durch Heißplattenschweißen miteinander verbunden werden.
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