DE3813699A1 - Sonnenblende fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Sonnenblende fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge, die sich
von anderen, bekannten Ausführungen durch eine völlig neue Bauweise
unterscheidet, welche ihr mechanisch und konstruktiv vorteilhafte Ei
genschaften gegenüber letzteren verleiht und somit eine größere und
bessere Ausnutzung der Möglichkeiten bietet, die moderne Werkstoffe und
Technologien bei der Herstellung solcher Vorrichtungen erlauben.
Trotz ihrer scheinbar untergeordneten Funktion haben Sonnenblenden in
Kraftfahrzeugen einen unverzichtbaren Zweck, nämlich die intensive
Blendung zu verhindern, die die ins Fahrzeuginnere gelangende Sonnen
einstrahlung im Sichtfeld des Fahrers und - was nicht weniger bedeu
tend ist - des Beifahrers bewirkt. Andererseits verlangt die moderne
Entwicklung, daß diese Sonnenblenden ein niedriges Gewicht und eine ge
wisse Nachgiebigkeit haben, in einigen Bereichen gezielt verformbar und
in anderen Bereichen von großer Steifigkeit, ohne großen Kraftaufwand
verstellbar, von angenehmen Aussehen sind und den Fahrzeuginsassen ein
Gefühl von Sicherheit und Bequemlichkeit geben. Die technische und
wirtschaftliche Bedeutung der Sonnenblenden ist darüberhinaus aus der
Tatsache ersichtlich, daß alle hergestellten Fahrzeuge damit ausge
stattet werden.
Die erfindungsgemäße Kraftwagen-Sonnenblende ist durch die Tatsache ge
kennzeichnet, daß sie zwei miteinander koppelbare Grundelemente auf
weist, nämlich ein Grundmodul sowie ein Anbaumodul; das Grundmodul be
steht aus einem starren, einteiligen, geschlossenen und hohlen Form
teil, das sich durch Faltung eines geeigneten Kunststoffmaterials er
gibt und allgemein die Form eines Flügels mit abgerundeten Kanten hat,
der in einem schmalen, dem oberen Rand der Sonnenblende im wesentlichen
parallelen Bereich über eine Verjüngung verfügt; das Anbaumodul wird
von einem einteiligen, im Spritzgußverfahren hergestellten Formteil in
Form eines umgekehrten U (∩) gebildet, das an einer seiner oberen Kan
ten eine Öffnung zur Aufnahme des die Halteachse der Sonnenblende bil
denden Zapfens aufweist und die erforderlichen mechanischen Elemente zu
seiner Befestigung und Halterung enthält, während in der Nähe seines
gegenüberliegenden Endes am oberen Rand ein Ausschnitt mit einem
schmalen Aufhängesteg koaxial zur genannten Halteachse angeordnet ist.
Aus den vorgenannten kennzeichnenden Grundmerkmalen ist die unter
schiedliche Bauweise der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Sonnenblende
gegenüber bekannten Sonnenblenden ersichtlich. Die Ausbildung der
Sonnenblende auf der Grundlage zweier Formteile, d.h. eines Grund-
und eines Anbaumoduls, erlaubt eine Optimierung des Herstellungs
verfahrens, die Auswahl geeigneterer Werkstoffe zur Anpassung an die
Funktion jedes Moduls sowie die hieraus folgende Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften der Sonnenblende.
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal dieser Kraftfahrzeug-Sonnenblen
de besteht darin, daß die Verbindung zwischen dem Grund- und dem An
baumodul durch Einpassung des schmalen, verjüngten Bereichs des Grund
moduls zwischen den Haltelippen des Anbaumoduls erfolgt, welche dieses
mit leichtem Druck fixieren.
Die Aufteilung der Sonnenblende in zwei separate Module bietet zudem
die Möglichkeit, ein einheitliches Grundmodul in Verbindung mit ver
schiedenen Anbaumodulen geringfügig verschiedener Abmessungen oder
Formgebung zu verwenden, wodurch sich eine Modellpalette ergibt, die
sich für verschiedene Fahrzeuge eines Grundtyps eignet, wie dies in der
Automobilindustrie im übrigen üblich ist. Umgekehrt läßt sich ein An
baumodul ebenso erfolgreich mit verschiedenen Grundmodellen kombinie
ren, um eine Anpassung an verschiedene Automobilmodelle bzw. moderni
sierte Ausführungen eines Automobilmodells zu ermöglichen.
Hierdurch lassen sich offensichtlich eine größere Wirtschaftlichkeit
und ein höherer Rationalisierungsgrad bei der Lagerhaltung erzielen.
Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Sonnenblende besteht
darin, daß Grund- und Anbaumodul, deren Verbindung miteinander durch
Einpassung des schmalen, verjüngten Bereichs des Grundmoduls zwischen
den Blättern des Anbaumoduls erfolgt, durch einen geeigneten Kleb
stoff aneinander befestigt werden, der auf eine oder mehrere der Kon
taktfläche(n) zwischen den Modulen aufgebracht wird.
Obwohl es nicht in allen Fällen erforderlich sein wird, die beiden
Module der Sonnenblende durch Klebung miteinander zu verbinden, so ge
währleistet dies doch - bei entsprechender Ausführung während der er
sten Stufen des Fertigungsprozesses - auf wirksame Weise die Untrenn
barkeit der Module bei ihrer Handhabung während der nachfolgenden Fer
tigungsphasen.
Ein Kennzeichen der erfindungsgemäßen Sonnenblende besteht ferner
darin, daß die Einheit aus den beiden miteinander verbindbaren Elemen
ten (d.h., aus Grund- und Anbaumodul) durch einen flexiblen Überzug aus
einem PVC-Laminat zusammengefügt ist.
Im Unterschied zu anderen, bekannten Ausführungen, bei denen dieser
Überzug eine lediglich sekundäre bzw. ästhetische Funktion hat, kommt
ihm bei der Erfindung eine grundsätzliche Funktion zu, nämlich die
feste und stabile Verbindung der aneinandergefügten Grund- und Anbau
module zu gewährleisten, wozu andernfalls ein hierzu eigens vorge
sehenes Verbindungsmittel erforderlich wäre.
Zur Abdeckung einer breiten Palette von Anforderungen des Kraftfahr
zeugmarkts, auf dem gegenwärtig verschiedene Ausführungen jedes Mo
dells mit jeweils besseren Ausstattungen und hierzu parallel anstei
genden Verkaufspreisen angeboten werden, sieht die vorliegende Erfin
dung neben den genannten Merkmalen eine im wesentlichen aus Polyure
thanschaum bestehende Füllung im Inneren des Grundmoduls vor, um die
Sonnenblende kompakter und fester zu gestalten sowie die Geräusch
dämpfung zu verbessern.
In Abhängigkeit von der Art des betreffenden Kraftfahrzeugs sowie der
besonderen Einsatzmerkmale der Sonnenblende können zur Ausschäumung des
Grundmoduls unterschiedliche thermoplastische polymere Werkstoffe wie
Polyethylen hoher oder geringer Dichte, Polypropylen oder andere Kunst
stoffe verwendet werden, die dem Endprodukt verschiedene mechanische
Eigenschaften bzw. Kennwerte entsprechend den jeweils vorgegebenen
technischen Spezifikationen verleihen.
In demselben Sinne empfiehlt sich als geeigneter thermoplastischer
polymerer Werkstoff für den Anbaumodul Polypropylen mit einer 20%-igen
Beimischung von Kalziumkarbonat (Talkum), Polypropylen ohne Additive
sowie reines Polyamid.
Allerdings können auch andere Werkstoffe eingesetzt werden, die die
technischen Anforderungen an die jeweilige Funktion erfüllen.
Zur Optimierung der Griffigkeit der Sonnenblende wie auch der Merkmale
der Erfindung kann die Einbeziehung einer elastischen, lockeren Um
hüllung aus einer Polyurethanschaum-Schicht oder PVC vorgesehen werden,
die zwischen den Modulen (welche sie umgibt) einerseits und dem elasti
schen laminatartigen PVC-Überzug andererseits angeordnet wird. Der
Sonnenblende wird dadurch eine Reihe optimaler Eigenschaften verliehen,
die sie im wesentlichen von anderen Sonnenblenden ohne eine solche Um
hüllung unterscheiden und ihre Dämpfungseigenschaften gegenüber mög
lichen Schlag- oder Friktions-Einwirkungen verbessert.
In Anbetracht der Symmetrie hinsichtlich Form und Anordnung der beiden
Sonnenblenden - d.h. der linken und rechten Sonnenblende - in einem
Kraftfahrzeug versteht sich, daß die erfindungsgemäße Sonnenblende ohne
wesentliche Änderung beliebig an einer der beiden Stellen im Fahrzeug
montierbar ist, wozu lediglich der durch die genannte Symmetrie be
dingte Austausch der Lagen erforderlich ist.
Wahlweise ist außerdem vorgesehen, eine der beiden Oberflächen der
Sonnenblende mit einer Tasche zur Aufnahme von Dokumenten bzw. einem
Spiegel auszustatten, die zweckmäßigerweise in einer hierzu eingear
beiteten Vertiefung in der entsprechenden Oberfläche der Sonnenblende
montiert werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung an einem Aus
führungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht der Sonnenblende von vorn;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das obere Profil der Sonnenblende;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung im vergrößerten Maßstab,
wobei eine obere Ecke der Sonnenblende in der Längsebene
teilweise aufgeschnitten ist, um die innere Anordnung
der verschiedenen Bestandteile deutlich zu machen;
Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 3, wobei jedoch die ge
genüberliegende Ecke abgebildet ist;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Querschnitts längs der Linie V-V von
Fig. 1, entsprechend der in Fig. 4 im Längsschnitt gezeig
ten Ecke der Sonnenblende;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 1;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 1 links liegenden Profils
der Sonnenblende,
Fig. 8 eine zu Fig. 6 analoge Ansicht einer Ausführungsvariante
der Sonnenblende;
Fig. 9 eine zu Fig. 6 analoge Ansicht einer Sonnenblende, die
zusätzlich mit einem Spiegel ausgestattet ist; und
Fig. 10 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht längs des Schnitts
VI-VI von Fig. 1 einer weiteren Variante der erfindungs
gemäßen Sonnenblende.
Fig. 1 stellt eine Kraftfahrzeug-Sonnenblende P mit einem Grundmodul 1
und einem Anbaumodul 2 dar, die entlang ihrer gesamten Außenlinie 3
miteinander verbunden sind. In der oberen rechten Ecke von Fig. 1 ist
ein Ausschnitt 4 sichtbar, der über einen schmalen Haltesteg 5 verfügt,
in der gegenüberliegenden Ecke ist ein gebogener Zapfen 6 dargestellt,
der als Halteachse der Sonnenblende dient und koaxial zu dem Steg 5
verläuft.
Fig. 2 zeigt die Sonnenblende P von oben, wodurch die Darstellung des
Anbaumoduls 2, des Haltestegs 5 und des Zapfens 6 vervollständigt wird.
Fig. 3 stellt detailliert und in größerem Maßstab - teilweise aufge
schnitten - die linke Ecke von Fig. 1 dar, d.h. die Ecke, in der der
Zapfen 6 angeordnet ist. Deutlich sind ein Hohlraum 7 mit einem en
gen, verlängerten Bereich 7′ zur Aufnahme des Zapfens 6 sowie ein er
weiterter Bereich 7′′ erkennbar, in dem sich eine Feder 8 zu dessen Be
festigung und Halterung befindet. Der Schnitt zeigt die genaue Passung
zwischen dem Grundmodul 1 und dem Anbaumodul 2 entlang einer ausge
dehnten Oberfläche, die einerseits von der Linie 3 und andererseits von
dem Berührungsbereich 9 zwischen dem Boden des Hohlraums 7′ und dem
Modul 1 begrenzt wird. In dieser Figur ist daneben der elastische lami
natartige Überzug 10 erkennbar, der diese Module umgibt und damit ihre
Befestigung gewährleistet.
Fig. 4 zeigt detailliert den Ausschnitt 3 sowie den Haltesteg 5 in dem
Modul 2 und läßt erkennen, daß die Verbindung zwischen dem Grundmodul 1
und dem Anbaumodul 2 in analoger Weise in einem Bereich erfolgt, der
von der Linie 3 sowie dem Kontaktbereich 11 zwischen dem bügelartigen
Steg 5 und dem Grundmodul 1 begrenzt ist. Abgebildet ist auch der Über
zug 10, der beide Module umgibt.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen zwei typische Querschnitte, aus denen
deutlich die Verbindung zwischen den beiden Modulen durch die groß
flächige Verjüngung des Grundmoduls 1 ersichtlich ist, so daß dieses
genau zwischen die Lippen 12-12′ im Anbaumodul 2 paßt. Die untere
Kontaktgrenze zwischen den beiden Modulen 1, 2 wird durch die Linie 3
definiert.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Kraftfahrzeug-Sonnenblende P,
bei dem das Grundmodul 1 eine Kunststoffüllung 13 von gegebener Dichte
aufweist. Diese Füllung 13 erhält man durch Ausschäumen mit einem Poly
urethan-Werkstoff, der direkt in das Innere des Grundmoduls 1 gespritzt
wird.
Fig. 9 stellt eine praktische Ausführung der erfindungsgemäßen Sonnen
blende P dar. In diesem Fall ist das Grundmodul 1 in der Mitte einer
seiner Oberflächen mit einer flachen Vertiefung 14 zur Aufnahme und Be
festigung eines Spiegels 15 versehen, der mit Hilfe eines für diesen
Zweck geeigneten Kunststoffprofils 16 montiert wird. Obwohl der Spiegel
15 üblicherweise auf der Beifahrerseite, also der rechten Seite des
Automobils angebracht wird, besteht selbstverständlich auch die Mög
lichkeit, den Spiegel 5 gegebenenfalls auf der linken Seite des Kraft
fahrzeuges anzuordnen, nämlich bei Automobilen für Länder mit Links
verkehr, in denen der Beifahrer auf der linken Seite sitzt. Die Ver
tiefung 14 muß also auf der entsprechenden Seite des Grundmoduls 1
angeordnet werden, je nachdem, ob die Sonnenblende P auf der linken oder
rechten Seite des Automobils montiert werden soll.
Fig. 10 zeigt schließlich ein praktisches Ausführungsbeispiel einer
Sonnenblende P, bei der diese zur Optimierung ihrer Nachgiebigkeit und
Dämpfung mit einer Einlage 17 aus Polyurethan der PVC-Schaum versehen
ist, die das Grundmodul 1 und das Anbaumodul 2 umgibt und direkt unter
dem äußeren Überzug 10 verläuft. Bei Fig. 10 wurde die Darstellung
zwecks größerer Anschaulichkeit auf einen in Querrichtung verlaufenden
Ausschnitt der Sonnenblende P - allerdings in größerem Maßstab - be
schränkt, wobei nur das Grundmodul 1 gezeigt ist.
Claims (8)
1. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet
durch einen Aufbau aus zwei miteinander verbindbaren Hauptele
menten, nämlich einem Grundmodul (1) und einem Anbaumodul (2), wobei
das Grundmodul (1) aus einem einteiligen, starren, geschlossenen und
hohlen Formteil besteht, das durch Schäumen eines geeigneten, hochpoly
meren Werkstoffes hergestellt ist und allgemein die Form eines Flügels
mit abgerundeten Kanten hat, der in einem schmalen Bereich (1′) eine im
wesentlichen parallel zum oberen Rand der Sonnenblende (P) verlaufen
de Verjüngung aufweist, und wobei das Anbaumodul (2) aus einem eintei
ligen, im Spritzgußverfahren hergestellten Formteil besteht, das all
gemein die Form eines umgekehrten U (∩) hat und in einer seiner oberen
Ecken über eine Öffnung (7-7′′) zur Aufnahme eines als Halteachse der
Sonnenblende (P) dienenden Zapfens (6) mit den zu dessen Befestigung
und Halterung erforderlichen mechanischen Elementen (8) verfügt, wäh
rend im Bereich seiner gegenüberliegenden Ecke am oberen Rand ein Aus
schnitt (4) angeordnet ist, der einen schmalen Haltesteg (5) koaxial
zur genannten Halteachse (6) aufweist.
2. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Verbindung des Grundmoduls (1) mit dem Anbaumodul (2)
mittels Einpassung des schmalen, verjüngten Bereichs (1′) des Grund
moduls (1) zwischen Lippen (12-12′) des Anbaumoduls (2), die diesen mit
leichtem Druck halten.
3. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmodul (1) und das Anbaumodul
(2), die durch die Einpassung des verjüngten Bereichs (1′) des Grund
moduls (1) zwischen den Lippen des Hauptmoduls (2) miteinander verbun
den sind, dauerhaft mittels eines geeigneten Klebstoffes vereinigt wer
den, der auf eine oder mehrere der bestehenden Berührungsflächen zwi
schen den beiden Modulen (1, 2) aufgebracht wird.
4. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus den beiden miteinander ver
bindbaren Elementen - nämlich dem Grundmodul (1) und dem Anbaumodul (2)
- fest durch einen laminarartigen Überzug (10) aus flexiblem, insbe
sondere elastischem PVC zusammengehalten wird.
5. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine im wesentlichen aus Polyurethan-Schaum be
stehende Füllung (13) im Inneren des Grundmoduls (1), um die Kompakt
heit, Festigkeit und Geräuschdämpfung der Sonnenblende zu verbessern.
6. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine flexible, insbesondere elastische und lockere
Umhüllung (17) aus einer Schaumstoffschicht aus Polyurethan oder PVC,
die zwischen den beiden Modulen (1, 2), welche sie umgibt, einerseits
und dem flexiblen laminarartigen PVC-Überzug (10) andererseits ange
ordnet ist.
7. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine Tasche zur Aufnahme von Dokumenten in einer
der Oberflächen der Sonnenblende (P).
8. Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch einen Spiegel (15), der in einer hierzu vorge
sehenen Vertiefung (14) in der entsprechenden Oberfläche angebracht
ist.
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