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Die Erfindung betrifft ein Innenausstattungsteil für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung desselben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 21.
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Für Innenausstattungsteile von Kraftfahrzeugen, beispielsweise von Instrumententafeln, Mittelkonsolen oder Türverkleidungen, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Materialzusammensetzungen und Herstellungsverfahren. Um den Fahrzeuginnenraum ansprechend zu gestalten, kommen auf der Sichtseite der Innenausstattungsteile verschiedenste Dekormaterialien zum Einsatz, z.B. Kunststoff-Folien, Velours, Stoff oder Kunstleder. Bei hochwertigeren Innenausstattungen wird Echtleder als Dekormaterial verwendet.
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Da es sich bei Echtleder um ein Naturmaterial handelt, sind bei dessen Verarbeitung andere Gesichtspunkte zu berücksichtigen als dies bei künstlichen Dekormaterialien der Fall ist. So spielt bei der Lederverarbeitung die Schrumpfungsneigung von Echtleder eine wichtige Rolle. Die Schrumpfung spielt insbesondere bei Temperaturänderungen eine relativ große Rolle. Um einen Verzug zu vermeiden, ist es bereits bekannt, Echtleder auf starre Trägerteile aufzuziehen, um ein Innenausstattungsteil, wie beispielsweise eine Instrumententafel, auszubilden. Bei einem derartigen Aufbau stützt das starre Trägerteil die darauf aufgebrachte Lederschicht als Lederbezug, so dass eine Schrumpfung des Lederbezuges vermieden werden kann. Ein solchermaßen aufgebautes Innenausstattungsteil mit einem Echtlederdekor fühlt sich relativ hart an, was aus haptischen Gesichtspunkten unerwünscht ist, da dies von der berührenden Person als wenig angenehm empfunden wird und zudem einen qualitativ minderwertigen Eindruck hervorrufen kann.
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Für eine angenehme Haptik, d.h. ein angenehmes Berührempfinden, ist es bereits bekannt, Innenausstattungsteile herzustellen, die beim Berühren der Oberfläche eine gewisse begrenzte Nachgiebigkeit des Sichtseitendekors aufweisen, wodurch sich ein weiches, als angenehm empfundenes „soft-touch-Gefühl‟ bei der berührenden Person einstellt. Dies vermittelt zudem den Eindruck einer qualitativ hochwertigen Fahrzeuginnenraumausstattung. So ist es bereits zur Erzielung eines derartigen soft-touch-Gefühls allgemein bekannt, die Lederschicht mit einem herkömmlichen Schaumstoffmaterial zu hinterpolstern. Aufgrund der Nachgiebigkeit der Schaumstoffschicht kann sich das Leder wegen seiner Schrumpfungsneigung bei Temperatur- bzw. Klimawechselbeanspruchungen jedoch in nachteiliger Weise ablösen bzw. es kann zu einer Wellen- oder Faltenbildung des Lederdekors kommen, da das Schaumstoffmaterial kaum Zugbeanspruchungen auffangen kann und sich aufgrund seiner porigen Struktur bei Zugbeanspruchungen auch relativ unkontrolliert ausdehnen kann. Zur Vermeidung dieses Problems ist aus der gattungsbildenden
EP 0 850 806 A2 bereits ein Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, insbesondere für eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, bekannt, das eine Lederschicht als Dekorschicht und ein starres Trägerteil als Trägerschicht aufweist, wobei zwischen der Lederschicht und der Trägerschicht wenigstens bereichsweise ein Gewirke als Haptikschicht vorgesehen ist. Ein derartiges Innenausstattungsteil ist auch aus der
DE 196 542 46 A1 bekannt.
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Konkret wird bei diesem Innenausstattungsteil auf die Oberfläche der Trägerschicht das Gewirke als Haptikschicht aufgeklebt, wobei das Gewirke entweder ein Abstandsgewirke oder ein Faservlies ist. Für den genauen Aufbau und die Ausbildung eines derartigen Gewirkes wird auf die
EP 0 850 806 A2 verwiesen. Weiter wird auf das Gewirke eine Echtlederschicht aufgeklebt. Eine derartige Unterpolsterung der Lederschicht mit einem Gewirke soll im Gegensatz zu einer Hinterpolsterung mit einem Schaumstoffmaterial einerseits eine vorteilhafte Haptik, d.h. ein soft-touch-Berührungsempfinden, und andererseits trotz der Schrumpfungsneigung von Echtleder eine sichere Haftung und eine einwandfreie Oberflächenformhaltigkeit des Echtlederdekors gewährleisten. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Schaumstoffmaterialien können Gewirke aufgrund ihrer Faden- bzw. Faserstrukturen neben Druck auch Zugbelastungen aufnehmen, was eine Ablösung des Lederdekors vorteilhaft verhindern kann, wobei derartige Gewirke zudem die gleiche gewünschte Weichheit aufweisen als herkömmliche Schaumstoffmaterialien. Ein derartiges Innenausstattungsteil kann somit einerseits eine sichere Haftung des Echtlederdekors gewährleisten und andererseits auch ein als hochwertig und angenehm empfundenes Berührempfinden vermitteln.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Innenausstattungsteil für Fahrzeuge, insbesondere eine Instrumententafel für Kraftfahrzeuge, dahingehend zu verbessern, dass die haptischen Eigenschaften, d.h. das Berührempfinden im Hinblick auf ein erwünschtes soft-touch-Gefühl noch weiter verbessert werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Innenausstattungsteils zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgaben werden gelöst mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 21. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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Gemäß Anspruch 1 ist zwischen der Trägerschicht und dem Gewirke ferner eine Slushhaut angeordnet.
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Eine derartige Slushhaut, die z.B. nach dem Powder-Slush-Verfahren hergestellt wird, weist gewisse elastische Eigenschaften auf, die in der erfindungsgemäßen Kombination mit dem Gewirke und der Lederschicht als Dekorschicht eine besonders vorteilhafte Haptik, d.h. ein besonders angenehmes Berührempfinden, bei der das Innenausstattungsteil berührenden Person hervorruft. Denn ebenso wie bei dem Gewirke, das eine gewisse gewünschte Weichheit aufweist und z.B. durch entsprechende Faden- bzw. Faserstrukturen neben Druck auch Zugbelastungen aufnehmen kann und so eine Ablösung des Lederdekors verhindert, weist die Slushhaut gewisse gummiartige Eigenschaften auf, die für sich alleine bereits ein besonders angenehmes Berührempfinden vermitteln. In Kombination mit dem Gewirke wird hier somit in Verbindung mit einem Echtlederdekor gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik ein noch besseres und als angenehmer empfundenes Berührempfinden vermittelndes Innenausstattungsteil zur Verfügung gestellt, das insbesondere auch in Verbindung mit exklusiven und hochwertigen Innenausstattungen beim Berühren einen qualitativ besonders hochwertigen Eindruck vermittelt. Es wird hier somit durch den erfindungsgemäßen Aufbau ein besonders vorteilhaftes soft-touch-Gefühl vermittelt. Neben dieser besonderen Haptikfunktion kann zusätzlich durch diesen mehrschichtigen Aufbau mit Slushhaut und Gewirke auch eine noch vorteilhaftere Dämpfung von Geräuschen erzielt werden, so dass auch hervorragende Akustikergebnisse für einen Fahrzeuginnenraum mit diesem Aufbau erreicht werden können.
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Grundsätzlich kann dabei das Gewirke mit der Lederschicht und/oder mit der Slushhaut verbunden sein, z.B. verklebt werden, wobei jedoch auch die Möglichkeit besteht, das Gewirke zwischen der Lederschicht und der Slushhaut lose und/oder schwimmend verlegt anzuordnen. Bei der Verklebung des Gewirkes mit der Lederschicht und/oder mit der Slushhaut wird sichergestellt, dass das Gewirke unterhalb der Lederschicht nicht wandern kann. Jedoch wird regelmäßig die Lederschicht so über das Gewirke und die Slushhaut gezogen sein, dass das Gewirke dadurch sehr gut in der verlegten Position gehalten werden kann. Dies ist insbesondere auch dann der Fall, wenn kein entsprechender Freiraum für das Gewirke zum Wandern gegeben ist.
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Grundsätzlich kann zwischen der Slushhaut und der Trägerschicht auch eine KunststoffFolie angeordnet sein, die vorzugsweise mit der Slushhaut einerseits und mit der Trägerschicht andererseits verklebt ist. Ebenso könnte auch die Slushhaut direkt auf die Trägerschicht aufgebracht sein. Besonders bevorzugt ist jedoch ein Aufbau, bei dem die Trägerschicht ferner wenigstens bereichsweise eine Energieabsorptionsschicht aufweist, auf der die Slushhaut mittelbar oder unmittelbar aufgebracht ist. Diese Energieabsorptionsschicht kann beispielsweise als Energieabsorptions-Schaumschicht, vorzugsweise aus einem PU-Schaummaterial, hergestellt sein. Dazu kann die Slushhaut und die davon wenigstens bereichsweise beabstandete Trägerschicht mit dem Schaummaterial hinterschäumt werden. Ein derartiger Aufbau des Innenausstattungsteils mit einer zusätzlichen Energieabsorptionsschicht erhöht die Sicherheit in Verbindung mit einem Aufprall auf dieses Innenausstattungsteil erheblich, z.B. bei einem Kopfaufprall auf eine Instrumententafel als Innenausstattungsteil. Denn durch diese vorzugsweise Energieabsorptions-Schaumschicht kann bei einem Aufprall und einer Verformung des Innenausstattungsteils vorteilhaft Aufprallenergie absorbiert werden, was das Deformationsverhalten und das Aufprallverhalten insgesamt positiv beeinflusst. Dies wird durch die Slushhaut und das Gewirke, die ebenfalls eine gewisse Aufpralldämpfungsfunktion aufweisen, zudem noch vorteilhaft unterstützt.
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Um die Schrumpfneigung eines Echtledermaterials zu reduzieren, wird die Lederschicht vorzugsweise durch ein schrumpfoptimiertes Echtledermaterial gebildet. Weiter kann die Lederschicht auch durch einzelne konfektionierte Lederlappen gebildet sein, die in einem Lederlappen-Angrenzungsbereich mit Zierrändern aneinandergrenzen. Unter Zierrändern wird hierbei eine optisch besonders ansprechende Ausgestaltung des Rand- bzw. Kantenbereichs der einzelnen Lederlappen verstanden. Die Zierränder können beispielsweise im Randbereich mit einer Ziernaht versehen sein. Besonders bevorzugt sind die Zierränder durch eine mit einer Ziernaht umgenähte, wulstige Stoßkante gebildet. Eine derartige Ziernaht in Verbindung mit einem Echtledermaterial ruft bei einem Betrachter einen besonders hochwertigen, optischen Gesamteindruck hervor, da dieser dadurch sofort die gewünschte Assoziation zu Echtleder vornimmt.
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Insbesondere in Verbindung mit wulstigen Zierrändern, die vorzugsweise durch mit einer Ziernaht umgenähte, wulstige Stoßkanten gebildet sind, ist es zur Ausbildung einer ebenen Lederschichtoberfläche erforderlich, dass in der der Lederschicht zugewandten Slushhautoberfläche eine wenigstens einem Zierrand zugeordnete Vertiefung als Zierrand-Graben ausgebildet ist. Ein derartiger Zierrand-Graben ermöglicht darüber hinaus auch eine exakte Positionierung des oder der Lederlappen, da die Zierrand-Gräben vorzugsweise so dimensioniert sind, dass lediglich die gewünschten Bereiche mit den Zierrändern darin aufgenommen werden können. Insbesondere im Hinblick auf eine manuelle Ausrichtung einzelner Lederlappen einer Lederschicht ergibt sich somit eine vorteilhafte Ausrichte- und Positionierhilfe. Gemäß einer höchst bevorzugten Ausführungsform sind im Zierrand-Graben jeweils zwei Zierränder aneinandergrenzender Lederlappen aufgenommen. Grundsätzlich ist es dabei möglich, dass die Gewirke auch im Bereich der Zierrand-Gräben unterhalb der Lederschicht verlaufen, so dass diese dann bezüglich ihrer Dicke zudem noch bei der Dimensionierung der Zierrand-Gräben berücksichtigt werden müssen bzw. so zusammengedrückt werden, dass diese im fertig hergestellten Zustand keine Verwellungen im Lederschichtoberflächenbereich ausbilden. Bevorzugt sind die Gewirke jedoch so ausgebildet, dass diese sich nicht bis in den Bereich der Zierrand-Gräben erstrecken, d. h. z.B. als Einleger ausgebildet sind.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der der Lederschicht zugewandten Slushhautoberfläche vorzugsweise zusätzlich zu dem wenigstens einem Zierrand-Graben wenigstens eine wannenartige Vertiefung ausgebildet, in der im montierten Zustand das Gewirke aufgenommen ist. Eine derartige wannenartige Vertiefung wird dabei vorteilhaft vorzugsweise vollständig von einem Zierrand-Graben umgrenzt. Mit einem derartigen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass in den Bereich der wannenartigen Vertiefung ein vorkonfektioniertes Gewirke als eine Art Einleger eingelegt werden kann und z.B. mit der Slushhautoberfläche im Bereich der wannenartigen Vertiefung verklebt werden kann. Anschließend können dann die einzelnen konfektionierten Lederlappen als Dekorschicht aufgebracht, vorzugsweise aufgeklebt werden, wobei eine exakte Ausrichtung und Vorpositionierung der einzelnen Lederlappen über die Zierränder in Verbindung mit den diese aufnehmenden Zierrand-Gräben erfolgen kann. Mit einem derartigen Aufbau lassen sich großflächige Bereiche in Verbindung mit einem Innenausstattungsteil schaffen, die ein besonders hochwertiges Berührempfinden vermitteln, wobei zudem in Verbindung mit aneinandergrenzenden wulstigen Zierrändern in lediglich kleinen und schmalen Bereichen durch die Zierrand-Gräben eine konstruktiv einfach herzustellende Aufnahmemöglichkeit geschaffen wurde, die ohne das besondere haptische Berührempfinden zu stören, die einfache Ausbildung einer im wesentlichen ebenen Lederschichtoberfläche ermöglicht. Je nach konstruktiver Ausgestaltung und Dicke der einzelnen Schichten bzw. der Zierränder, kann es dabei erforderlich sein, dass der wenigstens eine Zierrand-Graben integraler Bestandteil der wannenartigen Vertiefung der Slushhautoberfläche ist oder aber auch, dass die wannenartige Vertiefung in der Slushhautoberfläche tiefer liegt als der wenigstens eine Zierrand-Graben. Grundsätzlich kann dabei das Innenausstattungsteil, insbesondere eine Instrumententafel, so aufgebaut sein, dass z.B. im beifahrerseitigen Instrumententafelbereich, mehrere derartiger wannenartiger Vertiefungen nebeneinander ausgebildet sind, wobei die wannenartigen Vertiefungen untereinander durch die Ziernaht-Gräben entsprechend voneinander abgegrenzt sind.
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Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform ist es grundsätzlich möglich, dass die wulstigen Zierränder im Bereich, vorzugsweise im Randbereich, der wannenartigen Vertiefung aneinandergrenzen, wobei die Zierränder aneinandergrenzender Lederlappen von der der Lederschicht-Sichtseite gegenüberliegenden Unterseite her mittels einem Köperband festlegbar sind. Grundsätzlich kann bei einer derartigen Ausführungsform der Zierrand-Graben entfallen. Ein hier trotzdem vorhandener Zierrand-Graben ist dann vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Ende des Köperbandes hierin in etwa oberflächenbündig mit der angrenzenden Slushhaut aufgenommen ist. Das Gewirke selbst ist lediglich bis in den Bereich der Verbindungsstelle mit dem Köperband herangeführt. Das Köperband kann aus einem Textil- bzw. Kunstfasergewebe bestehen und wird von der Unterseite her mit den beiden aneinandergrenzenden Lederlappen mittels Nähgarn vernäht, so dass im Stoßbereich der aneinandergrenzenden Lederlappen jeweils ein Lederlappen-Zierrand mit einer Ziernaht ausgebildet wird. Die Lederschicht kann mitsamt dem vernähten Köperband mit dem Gewirke verklebt werden. Grundsätzlich können bei sämtlichen Ausführungsformen die Lederschicht-Randbereiche wenigstens bereichsweise mittels einem Köperband mit der darunterliegenden Schicht verbunden werden. Auch hierzu wird wiederum das Köperband mit dem Lederschicht-Randbereich vernäht und anschließend das Köperband auf die Slushhaut aufgeklebt. In abgestuften Randbereichen kann dabei das Köperband entsprechend auch um die Abstufung herum, d.h. im Querschnitt in etwa L-förmig ausgebildet sein.
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Das Gewirke kann z.B. durch ein Faservlies gebildet sein, bei dem es sich um ein Flächengebilde aus Textilfasern handelt, dessen Zusammenhalt durch die den Fasern eigene oder durch Präparation erzielte Haftung gegeben ist. Ein Faservlies kann neben Druck auch Zugbelastungen aufnehmen, im Gegensatz zu einem herkömmlichen Schaumstoffmaterial. Ebenso weist ein Faservlies eine gewisse Schubelastizität auf, die Relativbewegungen zwischen der Echtlederschicht und der Slushhaut ausgleichen kann. Das Gewirke kann grundsätzlich auch durch ein sogenanntes Abstandsgewirke ausgebildet sein, das die gleichen Eigenschaften wie ein Faservlies aufweist, und bei dem zwei textile Deckflächen vorgesehen sind, die durch ein Fadensystem miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten sind. Derartige textile Deckflächen verhindern besonders vorteilhaft, dass das Abstandsgewirke insgesamt durch einen Kleber ausgehärtet wird. Selbst wenn es sich bei der Lederschicht um ein schrumpfoptimiertes Echtledermaterial handelt, kann es insbesondere in abgestuften Randbereichen einer auf einer starren Trägerschicht aufgebrachten Energieabsorptions-Schaumschicht aufgrund der starken Leder-Verformungskraft zu einer Verformung der Slushhaut sowie der darunter liegenden Energieabsorptions-Schaumschicht kommen, was ggfs. zu einer Beschädigung des Innenausstattungsteils bzw. zu einer welligen oder ungleichmäßigen Oberflächenausbildung führen kann. Deshalb wird vorgeschlagen, die Energieabsorptions-Schaumschicht in den diesbezüglich gefährdeten Bereichen, insbesondere in Randbereichen bzw. vor allem in abgestuften Randbereichen, um die die Lederschicht herumgezogen wird, zu verstärken. Eine derartige Verstärkung in den Randbereichen kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass in die entsprechenden Randbereiche der Energieabsorptions-Schaumschicht ein Versteifungselement eingeschäumt wird und/oder die gefährdeten Randbereiche der Energieabsorptionsschicht wenigstens bereichsweise mittels Slushmaterial partiell aufgedickt werden. Sowohl die Einschäumung von Versteifungselementen als auch die partielle Aufdickung mittels Slushmaterial lässt sich im Verlauf der Herstellung eines derartigen Innenausstattungsteils relativ einfach und mit verhältnismäßig wenig Aufwand realisieren.
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Bevorzugt ist das Innenausstattungsteil eine Instrumententafel mit Hutze und/oder Handschuhkasten und/oder wenigstens einem Ablagefach und/oder Mittelkonsolenanbauteilen oder dergleichen, wobei bei einer derartigen Instrumententafel grundsätzlich nicht jeder Bereich eine derart erfindungsgemäße Haptik aufweisen muß. Insbesondere können ausgewählte, einer Berührung zugängliche Bereiche, wie z.B. der Hutzenbereich oder der Beifahrer-Instrumententafelseitenbereich lediglich mit einem derartigen Aufbau versehen sein. Alternativ dazu kann das Innenausstattungsteil jedoch auch eine Mittelkonsole oder eine Säulenverkleidung oder eine Türverkleidung oder aber auch ein anderes Innenausstattungsteil sein.
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Die Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21 gelöst.
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Gemäß Patentanspruch 21 wird zur Herstellung eines Innenausstattungsteiles in einem Verfahrensschritt ein eine Trägerschicht ausbildendes starres Trägerteil mit einer Slushhaut überzogen. Auf dieses mit einer Slushhaut überzogene Trägerteil wird in einem weiteren Verfahrensschritt wenigstens bereichsweise ein Gewirke als Haptikschicht auf die Slushhaut aufgebracht und anschließend in einem abschließenden Verfahrensschritt wird dieser Aufbau mit einer Lederschicht als Dekorschicht überzogen.
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Ein derartiges Verfahren zur Herstellung eines Innenausstattungsteils ist besonders einfach und preiswert durchführbar, wobei zudem die bereits zuvor in Verbindung mit dem Innenausstattungsteil erwähnten Vorteile des Innenausstattungsteils erzielt werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der auf das Verfahren rückbezogenen Unteransprüche. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Galvanoform als Werkzeugform so beschaffen sein, dass sie in der Slushhautoberfläche eine wenigstens einen wulstigen Zierrand, vorzugsweise jedoch eine zwei aneinandergrenzenden wulstigen Zierrändern zugeordnete Vertiefung als Zierrand-Graben ausbildet, in der die Zierränder hinsichtlich einer exakten Positionierung des oder der Lederlappen ausgerichtet und so aufgenommen werden können, dass eine im wesentlichen ebene Lederschichtoberfläche ausgebildet wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Galvanoform als Werkzeugform auch noch so beschaffen sein, dass in der Slushhautoberfläche wenigstens eine wannenartige Vertiefung, bevorzugt mehrere nebeneinanderliegende, von Zierrand-Gräben begrenzte wannenartige Vertiefungen, ausgebildet werden, in die das Gewirke, vorzugsweise als Einleger ausgebildet, aufgenommen wird. Ebenso kann die Slushhautoberfläche mit einer wannenartigen Vertiefung und einem Zierrand-Graben ausgebildet sein, der das Vernähen aneinandergrenzender Zierränder mittels eines Köperbandes ermöglicht.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Verfahrensführung wird der gesamte Aufbau nach dem Herstellen des Lederüberzugs kaschiert, vorzugsweise presskaschiert. Dadurch wird eine besonders glatte, durchgehende und nicht verwellte Oberfläche des Innenausstattungsteils erzielt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 einen schematischen Querschnitt durch einen beifahrerseitigen Bereich einer Instrumententafel,
- 2 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie A der 1, der mehrere, durch Zierrand-Gräben voneinander getrennte wannenartige Vertiefungen zeigt,
- 3 einen schematischen Querschnitt entsprechend 1 zu Beginn der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung, bei dem eine Öffnungskraft auf die bereits vorgeschwächte Abdeckklappe einwirkt, die bereits bis zur Slushhaut durch eingerissen ist,
- 4 einen schematischen Querschnitt entsprechend der 1 und 3 bei vollständig abgehobenem Airbagdeckel, der mittels einem Scharnierblech nach hinten aufgeschwenkt und gehalten wird, wobei eine Airbagaustrittöffnung zum Durchtritt des Airbags freigegeben wird,
- 5a eine schematische, perspektivische Draufsicht auf den beifahrerseitigen Instrumententafelbereich mit durch einen Austrittöffnungslederlappen abgedeckten Airbagaustrittöffnungsbereich,
- 5b eine schematische Querschnittdarstellung durch einen Zierrand, der durch eine mittels einer Ziernaht umgenähte Stoßkante ausgebildet ist,
- 6 einen schematischen, vergrößerten Querschnitt durch einen abgestuften Lederüberzug-Randbereich einer Instrumententafel, bei dem die Energieabsorptions-Schaumschicht mittels eines eingeschäumten Versteifungsrahmens versteift ist,
- 7 einen schematischen Querschnitt entsprechend 6, bei dem alternativ der Energieabsorptions-Schaumschicht-Randbereich mittels Slushmaterial partiell verstärkt ist,
- 8 einen schematischen Querschnitt durch eine Instrumententafel im Bereich einer wannenartigen Vertiefung, bei der aneinandergrenzende Zierränder zweier aneinandergrenzender Lederlappen mittels einem Köperband verbunden sind, wobei die Zierränder mitsamt Köperband im wesentlichen im Bereich einer wannenartigen Vertiefung aufgenommen sind und ein Köperbandende im wesentlichen oberflächenbündig mit der Slushhautoberfläche in einem entsprechend gestalteten Zierrand-Graben aufgenommen ist, und
- 9 einen schematischen Querschnitt durch einen Lederschicht-Randbereich einer Instrumententafel, bei dem die Lederschicht mittels eines Köperbandes auf der Slushhaut befestigt ist.
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In 1 ist ein schematischer Querschnitt in Fahrzeuglängsrichtung durch einen beifahrerseitigen Bereich einer Instrumententafel 1 dargestellt. Die Instrumententafel 1 weist einen schichtartigen Aufbau auf, der von oben nach unten gesehen folgende Einzelschichten umfasst. Zuoberst ist eine Lederschicht 2 als Dekorschicht angeordnet, unterhalb der bereichsweise ein Gewirke 3 als Haptikschicht angeordnet ist, wobei die Lederschicht 2 mit dem Gewirke vorzugsweise verklebt ist. Darunter ist eine Slushhaut 4 ausgebildet, die vorzugsweise ebenfalls mit dem Gewirke 3 verklebt ist und die auf einer Energieabsorptions-Schaumschicht 5 angeordnet ist. Zuunterst ist ein formstabiles Trägerteil 6 als Trägerschicht für die Instrumententafel 1 angeordnet. Im Bereich eines Beifahrerairbags 7 ist unterhalb des Trägerteils 6 ein Scharnierblech 8 als Verstärkungsblech angeordnet.
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Die Lederschicht 2 ist mehrteilig ausgebildet dergestalt, dass ein Airbagaustrittöffnungsbereich 9 mit einem separaten Austrittöffnungslederlappen 10 abgedeckt ist (sh. auch 5a). An den Austrittöffnungslederlappen-Randbereichen ist eine Ziernaht 20 als Zierrand 11 mit einer umgenähten Stoßkante 12 ausgebildet. An die beiden in 1 dargestellten Zierränder 11 des Austrittöffnungslederlappens 10 grenzt jeweils ein weiterer Lederlappen 13 an. Das Gewirke 3 ist im Bereich des Austrittöffnungslederlappens 10 unterhalb der Lederschicht 2 mit dieser flächig verklebt. Im Bereich der Stoßkanten 12 der aneinandergrenzenden Lederlappen 10 und 13 ist eine Vertiefung in der Slushhaut 4 als Zierrand-Graben 14 ausgebildet, in der der Zierrand 11, der durch die mittels einer Ziernaht 20 umgenähten Stoßkante 12 wulstig gebildet ist, aufgenommen ist. Entlang dem Zierrand-Graben 14 sind die aneinandergrenzenden Lederlappen 10 und 13 exakt positionierbar bzw. ausrichtbar, was vorzugsweise manuell erfolgt. Zudem ist eine ebene Lederschichtoberfläche aufgrund der Zierrand-Gräben 14 ausgebildet. Im Bereich des Gewirkes 3 ist in der Slushhaut 4 eine wannenartige Vertiefung 15 ausgebildet, in der im montierten Zustand das Gewirke 3 als Einleger eingelegt und aufgenommen ist. Die wannenartige Vertiefung 15 in der Slushhaut 4 liegt tiefer als der Zierrand-Graben 14. Die Geometrie einer im Airbagaustrittöffnungsbereich 9 angeordneten Abdeckeinrichtung 16 ist durch eine Materialschwächung, hier z. B. Sollbruchstellen 17 im Trägerteil 6 gebildet. Die Sollbruchstelle 17 kann auch optional bis in die Energieabsorptions-Schaumschicht 5 ausgeführt sein. Dies ist beispielhaft in 1 mit strichlierten Linien eingezeichnet.
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In 2 ist schematisch ein Querschnitt entlang der Linie A der 1 dargestellt. Hierbei handelt es sich um die Fahrzeugquerrichtung, so dass das strichliert im Randbereich der Instrumententafel 1 dargestellte Bauteil 18 eine Mittelkonsole bzw. ein angrenzender A-Säulenbereich sein kann. Hierbei ist zu erkennen, dass mehrere, durch Zierrand-Gräben 14 voneinander getrennte, wannenartige Vertiefungen 15 in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander angeordnet sind. Die Zierränder 11 der jeweiligen Lederlappen 10 und 13 sind im Bereich der Zierrand-Gräben 14 angeordnet, die höher liegen als die Vertiefungen 15, in denen das Gewirke 3 eingelegt ist, so dass eine insgesamt ebene Lederschicht 2 ausgebildet ist.
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In 5a ist schematisch eine perspektivische Draufsicht auf den beifahrerseitigen Instrumententafelbereich 1 dargestellt. Der Airbagaustrittöffnungsbereich 9 ist durch den Austrittöffnungslederlappen 10 abgedeckt. In der perspektivischen Ansicht ist die Anordnung der einzelnen Lederlappen 10 und 13 zu erkennen. In den Angrenzungsbereichen der einzelnen Lederlappen 10 und 13 sowie zu den in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Lederlappen 19 ist jeweils ein Zierrand 11, der durch eine mittels einer Ziernaht 20 umgenähten Stoßkante 12 gebildet ist, angeordnet. In Fahrtrichtung 21 gesehen vorne ist an die Instrumententafel 1 ein Ausströmungsbereich 22 einer Belüftungseinrichtung nicht dargestellt angeordnet.
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In 5b ist schematisch und beispielhaft eine Schnittdarstellung durch den Zierrand 11 dargestellt. Mittels der Ziernaht 20 ist dabei die umgenähte wulstige Stoßkante 12 ausgebildet. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist die Ziernaht 20 in den anderen Schnittdarstellungen mit einer Stoßkante 12 nicht mit dargestellt.
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In 6 ist schematisch ein vergrößerter Querschnitt durch einen abgestuften Lederschicht-Randbereich 23 der Instrumententafel 1 dargestellt. Im Lederschicht-Randbereich 23 ist die Energieabsorptions-Schaumschicht 5 mittels eines eingeschäumten Versteifungsrahmens 24 versteift. Angrenzend an den Lederschicht-Randbereich 23 ist beispielhaft ein Bauteil 25 dargestellt, das beispielsweise als der Ausströmbereich 22 von 5a ausgeführt sein kann. Der grundsätzliche Aufbau der Instrumententafel 1 ist auch hier von oben nach unten gesehen die Lederschicht 2, das Gewirke 3, die Slushhaut 4, die Energieabsorptions-Schaumschicht 5 und das Trägerteil 6. Mit dem eingeschäumten Versteifungsrahmen 24 in der Energieabsorptions-Schaumschicht 5 ist ein Ausbrechen des Lederschicht-Randbereichs 23 aufgrund von auf diesen einwirkenden Kräften, wie z.B. Kräfte, die durch die Spannung der Lederschicht 2 beim Schrumpfen hervorgerufen werden, weitgehend vermieden.
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Eine alternative Verstärkung des Lederschicht-Randbereichs 23 ist schematisch im Querschnitt in 7 dargestellt. Dabei ist ein Energieabsorptions-Schaumschicht-Randbereich 26 mittels Slushmaterial 27 verstärkt. Je nach Herstellungsverfahren kann somit in den gefährdeten Lederschicht-Randbereichen 23 entweder ein Versteifungsrahmen 24 oder zusätzliches Slushmaterial 27 zur Versteifung bzw. Verstärkung des Lederschicht-Randbereichs 23 eingebracht werden. Der Aufbau der Instrumententafel 1 in 7 entspricht dem Aufbau von 6.
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In 8 ist schematisch ein Querschnitt durch die Instrumententafel 1 im Bereich der wannenartigen Vertiefung 15 dargestellt, wobei die aneinandergrenzenden Zierränder 11 der zwei aneinandergrenzenden Lederlappen 10 und 13 in einer alternativen Ausführung zu der mit der Ziernaht 20 umgenähten Stoßkante 12, mittels einem Köperband 29 verbunden sind. Die Zierränder 11 sind mitsamt dem Köperband 29 im wesentlichen im Bereich der wannenartigen Vertiefung 15 aufgenommen, wobei ein Köperbandende 30 oberflächenbündig mit der Slushhaut 4 in einem entsprechend gestalteten Zierrand-Graben 14 aufgenommen ist.
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In 9 ist eine alternative Befestigung des Lederschicht-Randbereichs 23 schematisch in einem Querschnitt dargestellt. Dabei ist die Lederschicht 2 mittels einem Köperband 29 auf der Slushhaut 4 befestigt. In dem zum Lederschicht-Randbereich 23 angrenzenden Bereich ist die wannenartige Vertiefung 15 mit eingelegtem Gewirke 3 zu erkennen. Der grundsätzliche Aufbau der Instrumententafel 1 in 8 bzw. in 9 entspricht dem vorher beschriebenen. In allen Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Bei einer Aktivierung des in 1 dargestellten Beifahrerairbags 7 wirkt eine in 3 mit einem Doppelpfeil 33 eingezeichnete Öffnungskraft auf die Abdeckeinrichtung 16. Die Abdeckeinrichtung 16 ist als von der Airbagaustrittöffnung 9 weg verlagerbarer Deckel 34 ausgebildet, der um eine im Scharnierblech 8 ausgebildete Schwenkachse 35 zur Freigabe der Airbagaustrittöffnung 9 mittels der Öffnungskraft des aktivierten Beifahrerairbags 7 weg verlagerbar ist. Die Darstellung in 3 entspricht dem Beginn der Aktivierung des Beifahrerairbags 7, so dass die Sollbruchstellen 17 im Trägerteil 6 bereits durch die Energieabsorptions-Schaumschicht 5 und die Slushhaut 4 hindurch gerissen sind.
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Bei vollkommen abgehobenem Deckel 34, wie dies in 4 schematisch dargestellt ist, ist die Airbagaustrittöffnung 9 für den Durchtritt des Beifahrerairbags 7 freigegeben. Der Deckel 34 wird mittels dem Scharnierblech 8 in Pfeilrichtung 36 aufgeschwenkt und zugleich vom Scharnierblech 8 gehalten. Die Entfaltung des Beifahrerairbags 7 ist mit dem Pfeil 37 in 4 eingezeichnet. Der dem Airbagaustrittöffnungsbereich 9 zugeordnete, separate Austrittöffnungslederlappen 10 wird komplett mit dem Deckel 34 abgehoben. Der Austrittöffnungslederlappen 10 weist gegenüber dem Deckel 34 einen Überstand 38 auf, der im nicht aktivierten Grundzustand des Beifahrerairbags 7 mit der dem Überstand 38 zugeordneten Slushhaut 4 verklebt ist. Bei der Aktivierung des Beifahrerairbags 7 wird diese Klebeverbindung aufgrund der Öffnungskraft gelöst, so dass der Deckel 34 mit dem Austrittöffnungslederlappen 10 ungehindert verschwenken kann zur Freigabe der Airbagaustrittöffnung 9.
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Damit ist die Instrumententafel 1 mit der Lederschicht 2 als Dekorschicht geschaffen, die einerseits aufgrund des Gewirkes 3 ein gutes Haptikgefühl vermittelt und die andererseits aufgrund des separaten Austrittöffnungslederlappens 10 im Bereich des Beifahrerairbags 7 ein funktionssicheres Öffnen des Airbagaustrittöffnungsbereichs 9 gewährleistet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Instrumententafel
- 2
- Lederschicht
- 3
- Gewirke
- 4
- Slushhaut
- 5
- Energieabsorptions-Schaumschicht
- 6
- Trägerteil
- 7
- Beifahrerairbag
- 8
- Scharnierblech
- 9
- Airbagaustrittöffnungsbereich
- 10
- Austrittöffnungslederlappen
- 11
- Zierrand
- 12
- Stoßkante
- 13
- Lederlappen
- 14
- Zierrand-Graben
- 15
- Vertiefung
- 16
- Abdeckeinrichtung
- 17
- Sollbruchstelle
- 18
- Bauteil
- 19
- Lederlappen
- 20
- Ziernaht
- 21
- Fahrtrichtung
- 22
- Ausströmbereich
- 23
- Lederschicht-Randbereich
- 24
- Versteifungsrahmen
- 25
- Bauteil
- 26
- Schaumschicht-Randbereich
- 27
- Slushmaterial
- 29
- Köperband
- 30
- Köperbandende
- 33
- Doppelpfeil
- 34
- Deckel
- 35
- Schwenkachse
- 36
- Pfeilrichtung
- 37
- Pfeil
- 38
- Überstand