DE102005026889A1 - Mittenmodul für eine Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Mittenmodul (20) für eine Fahrzeugtür (2, 2', 2'', 2'''), umfassend mindestens eine Koppelstelle an eine Türaußenhaut und mindestens eine Anschlussstelle für ein Zusatzbauteil (21-26), wobei durch das Zusatzbauteil (21-26) die Fahrzeugtür (2, 2', 2'', 2''') mindestens an einen bestimmten Einbauort, einen Fahrzeugtyp und/oder eine Fahrzeugausstattung anpassbar ist, und durch das Mittenmodul (20) mindestens ein Teilbereich einer Türinnenverkleidung bildbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittenmodul für eine Fahrzeugtür. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Mittenmodul, umfassend eine Koppelstelle an eine Türaußenhaut und eine Anschlussstelle für ein Zusatzbauteil, wobei durch das Zusatzbauteil die Fahrzeugtür mindestens an einen bestimmten Einbauort, einen Fahrzeugtyp und/oder eine Fahrzeugausstattung anpassbar ist.
  • Ein Modul für eine Fahrzeugtür ist beispielsweise aus der DE 600 02 837 T2 bekannt. Das Modul ist mit einem Strukturträger und einem Verkleidungs-Untermodul ausgebildet. Der Strukturträger ist dabei vorzugsweise eine gestanzte Blechplatte, welche in einer Basisgröße in verschiedenen Türtypen oder in verschiedenen Fahrzeugen verwendbar ist. Verkleidungs-Untermodule sind dagegen den Türen angepasst und für jedes Fahrzeug individualisiert. Damit benötigt man bereits für die Spritzguss-Herstellung der Türverkleidung eines viertürigen Fahrzeugs, umfassend das Verkleidungs-Untermodul, vier verschiedene Werkzeuge für das Verkleidungs-Untermodul.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Modul für eine Fahrzeugtür zu schaffen, welches mit baugleichen Werkzeugen herstellbar und für verschiedene Fahrzeugtürtypen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Mittenmodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist durch ein Mittenmodul für eine Fahrzeugtür mindestens ein Teilbereich einer Türinnenverkleidung gebildet. Das Mittenmodul umfasst mindestens eine Koppelstelle an eine Türaußenhaut und mindestens eine Anschlussstelle für ein Zusatzbauteil, wobei durch das Zusatzbauteil die Fahrzeugtür an einen bestimmten Einbauort im Fahrzeug, einen Fahrzeugtyp und/oder eine Fahrzeugausstattung anpassbar ist. Das Zusatzbauteil ist vorzugsweise ein Teil der Türinnenverkleidung. Es ist jedoch auch denkbar, das Zusatzbauteil als Zwischenmodul auszubilden, welches durch einen variablen Überzug beispielsweise aus Leder und/oder aus Stoff an eine Innenverkleidung anpassbar ist. Die Herstellung des Mittenmoduls ist unabhängig von einer Fahrzeugtür. Baugleiche Mittenmodule können für verschieden ausgebildete Fahrzeugtüren eingesetzt werden. Sie sind durch unterschiedliche seitliche und/oder überdeckende Zusatzbauteile an bestimmte Fahrzeugtüren angepasst. Zusatzbauteile sind ebenfalls fahrzeugunabhängig gestaltbar. Beispielsweise sind baugleiche Zusatzmodule an unterschiedlichen Stellen eines Mittenmoduls für eine Anpassung an bestimmte Ausstattungsanforderungen montierbar. Das Mittenmodul bildet einen Teilbereich der Türinnenverkleidung. Es ist jedoch denkbar, für das Mittenmodul eine zusätzliche Verkleidung beispielsweise aus Stoff und/oder aus Leder vorzusehen und/oder das Mittenmodul durch Applikationen, beispielsweise Holzapplikationen, an bestimmte Ausstattungswünsche anzupassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fahrzeugtür durch das Mittenmodul versteift. Dadurch können zusätzliche Versteifungsstreben entfallen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Versteifung durch eine plattenförmige Ausbildung des Mittenmoduls und/oder eine Vielzahl an Koppelstellen zur Türaußenhaut.
  • Bevorzugt sind in das Mittenmodul ein Crashpad und/oder eine aktive Türversteifung für einen Seitenaufprallschutz integrierbar. Bereits durch die Versteifung sind Insassen eines Fahrzeugs bei einem Seitenaufprall besser geschützt. Durch zusätzliche energieabsorbierende Elemente, z.B. Crashpads und/oder eine aktive Türversteifung wird die Sicherheit der Insassen weiter erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die aktive Türversteifung durch Gurte und Seilzüge zwischen bestimmten Aufhängepunkten im Mittenmodul gebildet. Eine Ausbildung einer aktiven Türversteifung durch Gurte und Seilzüge hat den Vorteil, dass im seltenen Fall des Versagens der Versteifung keine Metallteile in den Fahrgastraum eindringen können.
  • Vorzugsweise ist das Mittenmodul einstückig ausgebildet. Das Mittelteil ist so durch ein Werkzeug ohne Nachbearbeitung herstellbar. Aufgrund der Größe und/oder aufgrund von Hinterschneidungen kann jedoch auch eine mehrteilige Ausbildung notwendig sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in das Mittenmodul mindestens ein fahrzeugtür-spezifisches Bauteil und/oder eine fahrzeugtür-spezifische Funktion integrierbar. Das Mittenmodul ist hierfür mit entsprechenden Anschlussstellen ausgebildet. Die Anschlussstellen sind vorteilhafter Weise mindestens teilweise gleich ausgebildet. Dadurch sind die Anschlussstellen durch verschiedene Bauteile und/oder Funktionen nutzbar. Die Fahrzeugtür kann somit durch die Integration bestimmter Bauteile bei gleichbleibendem Mittenmodul an bestimmte Anforderungen angepasst werden.
  • Bevorzugt ist mindestens ein Fenster in das Mittenmodul integrierbar. Das Fenster und das Mittenmodul sind dadurch bereits in einer Vormontage zusammensetzbar. Vorteilhafter Weise ist das Mittenmodul dabei so ausgebildet, dass unterschiedliche Fenstertypen, beispielsweise für Vorder- oder Hinterfenster, in das Mittenmodul integrierbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mindestens ein Türöffner, ein Türgriff, ein Fensterheber, ein Lautsprecher, ein Soundsystem, ein Ablagefach, ein Ablagenetz, ein Aschenbecher, ein Cupholder, ein Sonnenschutzrollo, eine Armauflage, ein Sidebag und/oder ein Headbag in das Mittenmodul integrierbar. Daneben sind andere Bauteile denkbar, durch welche die Fahrzeugtür an bestimmte Fahrzeugausstattungen und/oder den Einbauort anpassbar ist.
  • Vorzugsweise ist in das Mittenmodul ein Türsteuergerät integrierbar. Vorteilhafter Weise ist das Türsteuergerät als ein Steuergerät ausgebildet, durch welches verschiedene in der Fahrzeugtür integrierte Funktionen ansteuerbar sind. Daneben ist jedoch auch eine Ausbildung mit mehreren Steuergeräten denkbar, beispielsweise aufgrund einer Nachrüstung.
  • Vorzugsweise ist die Anschlussstelle für das Zusatzbauteil und/oder ein integriertes Bauteil und/oder eine integrierte Funktion als Vorbohrung an der der Fahrzeugaußenhaut zugewandten Seite ausgebildet. Die Vorbohrung ist beispielsweise als Sackloch und/oder als Feinbohrung ausgebildet. Durch die Vorbohrung ist eine leichte Montage weiterer Bauteile möglich. Werden diese Bauteile nicht an dem Mittenmodul montiert, so ist an der dem Fahrzeugraum zugewandten Seite keine eventuell ästhetisch störende Bohrung sichtbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlussstelle für das Zusatzbauteil, ein integriertes Bauteil und/oder eine integrierte Funktion als Langloch und/oder als Schiene ausgebildet. Die Schiene ist beispielsweise an der der Fahrzeugaußenhaut zugewandten Seite des Mittenmoduls ausbildbar. Dadurch ist eine leichte Montage zusätzlicher Funktionen an mindestens in einem gewissen Abschnitt variablen Stellen möglich. Ein baugleiches Mittenmodul ist somit für eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeug-Varianten geeignet. Daneben ist es auch denkbar, dass das Langloch und/oder die Schiene an Stellen ausgebildet sind, welche dem Fahrzeugraum zugewandt sind, aber von den zu integrierenden Bauteilen verdeckt werden.
  • Vorzugsweise ist das Mittenmodul symmetrisch ausgebildet. Dadurch ist das Mittenmodul für die linke und/oder die rechte Fahrzeugseite ohne Anpassungen einsetzbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Material und/oder die Bauform des Mittenmoduls gewichtsoptimiert ausgelegt. Nach Möglichkeit bleibt dabei eine versteifende Funktion des Mittenmoduls erhalten. Zur Gewichtsoptimierung können beispielsweise ein oder mehrere Durchbrüche oder Materialaussparungen im Mittenmodul vorgesehen sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Mittenmodul aus Kohlefaser-Aramid-Verbundmaterial. Durch dieses Material ist eine Beschusssicherheit des Fahrzeugs an der Seitenfläche gegeben.
  • Bevorzugt ist an dem Mittenmodul zur Türaußenhaut eine Deckfolie befestigbar. Die Deckfolie dient als Wasserabweiser. Sie ist beispielsweise als biegsame Folie aus wasserundurchlässigem Material wie Polypropylen ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet das Mittenmodul einen direkten Abschluss zum Fenster. Der Abschluss zum Fenster ist im Allgemeinen unabhängig von einem Fahrzeugtyp und/oder einem Einbauort. Eine Anpassung ist daher nur an den Seitenrändern und/oder dem unteren Rand notwendig.
  • Besonders bevorzugt ist das Mittenmodul aus Naturfaser-Polyurethan (NF PU) oder Glasfaser-Polyurethan (GF PU). Das Mittenmodul ist dabei beispielsweise als Spritzguss und/oder durch Vakuumformen sowie durch andere gängige Verfahren herstellbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft beschrieben. Für gleiche Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit vier Fahrzeugtüren, umfassend jeweils ein Mittenmodul;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer rechten Vordertür;
  • 3 eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform einer linken Vordertür;
  • 4 eine schematische Darstellung einer der Türaußenhaut zugewandten Seite einer linken Vordertür; und
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Fahrzeugtür mit einem erfindungsgemäßen Mittenmodul.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch ein Fahrzeug 1 mit vier Fahrzeugtüren 2, 2', 2'', 2'''. Die Fahrzeugtüren 2, 2', 2'', 2''' umfassen jeweils ein baugleiches Mittenmodul 20. Die Fahrzeugtüren sind weiter mit Zusatzbauteilen 2126 ausgebildet, durch welche eine Anpassung an den jeweiligen Einbauort erfolgt.
  • Das Mittenmodul 20 ist für alle vier Fahrzeugtüren gleich und bildet den mittleren Bereich der Türinnenverkleidung. Für die Herstellung des Mittenmoduls ist somit nur ein Werkzeug notwendig. Die Herstellung ist durch alle gängigen Verfahren möglich, beispielsweise NF PU, GF PU, Spritzguss oder Vakuumformen. Die Grundkosten für das Werkzeug sind dadurch geringer und es wird eine höhere Auslastung des Werkzeugs erzielt. Bedarfsweise ist ein Überzug des Mittenmoduls 20, beispielsweise ein Lederbezug oder ein Stoffbezug, möglich.
  • In das Mittenmodul können alle notwendigen fahrzeugtür-spezifischen Bauteile und/oder Funktionen integriert werden. Diese Bauteile können dabei ebenfalls baugleich für alle Fahrzeugtüren und/oder verschiedene Fahrzeugtypen ausgebildet werden.
  • 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer rechten Vordertür. Die Fahrzeugtür ist durch das Zusatzbauteil 21 an den Einbauort angepasst. Die Fahrzeugtür umfasst weiter einen Türgriff 31, einen Lautsprecher 32 und ein Ablagenetz 33. Andere oder zusätzliche Bauteile, wie beispielsweise ein Ablagefach, ein Aschenbecher und/oder eine Armauflage, sind ebenfalls in die Fahrzeugtür integrierbar.
  • 3 zeigt schematisch eine Explosionszeichnung einer Fahrzeugtür, umfassend das Mittenmodul 20 sowie Zusatzbauteile 24, 27, 28. Durch die Zusatzbauteile ist das Mittenmodul 20 an den Einsatzort und/oder den Fahrzeugtyp anpassbar. In 3 sind weiter Koppelstellen 4 dargestellt, durch welche das Mittenmodul 20 an eine nicht dargestellte Türaußenhaut anbringbar ist. Die Lage der Koppelstellen 4 ist dabei derart wählbar, dass eine gute Versteifung der Fahrzeugtür erzielt wird. Vorteilhafter Weise ist die Lage der Koppelstellen 4 weiter so gewählt, dass diese im eingebauten Zustand nicht von dem Fahrzeuginnenraum aus sichtbar sind. Dies wird beispielsweise durch eine Ausbildung am Rand erreicht, welche durch die Zusatzbauteile 24, 27, 28 abgedeckt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Koppelstellen so ausgebildet sind, dass durch eine Anpassung mittels weiterer Bauteile und/oder durch Dekorelemente eine Abdeckung erfolgt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der der Fahrzeugaußenhaut zugewandten Seite einer linken Vordertür. Die Fahrzeugtür umfasst das Mittenmodul 20 sowie Zusatzbauteile 24, 27. In das Mittenmodul ist weiter ein Fenster 5, ein Sonnenrollo 34 sowie ein Türsteuergerät 6 integriert. Das Fenster 5 ist mittels Schienen 51, 52 lager- und/oder bewegbar.
  • Das Türsteuergerät 6 ist über eine Anschlussstelle 61 mit einer Fahrzeugelektronik verbindbar.
  • 5 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Fahrzeugtür in einem an einer Türaußenhaut 7 montierten Zustand. Das Mittenmodul 20 ist mittels der nicht sichtbaren Koppelstellen mit der Außenhaut 7 verbunden.
  • Zum Fahrzeuginnenraum ist an dem Mittenmodul 20 ein Ablagenetz 33 angebracht. Weiter ist an dem Mittenmodul 20 ein Sonnenrollo 34 angeordnet.
  • Zur Außenhaut 7 ist in dem Mittenmodul 20 ein Fenster 5 mit einer Schiene 51 und ein Türsteuergerät 6 integriert.
  • Es ist auch denkbar, dass das Türsteuergerät 6 an der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Mittenmoduls 20 integriert wird. Das Türsteuermodul 6 kann dabei beispielsweise durch eine Armlehne abgedeckt sein. Durch die Integration des Türsteuermoduls 6 an der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Mittenmoduls 20 ist das Türsteuergerät 6 im eingebauten Zustand eventuell besser zugänglich. Dies kann beispielsweise für eine spätere Nachrüstung bestimmter Elektronikfunktionen von Vorteil sein.

Claims (19)

  1. Mittenmodul für eine Fahrzeugtür umfassend – mindestens eine Koppelstelle an eine Türaußenhaut und – mindestens eine Anschlussstelle für ein Zusatzbauteil, wobei durch das Zusatzbauteil die Fahrzeugtür mindestens an einen bestimmten Einbauort, einen Fahrzeugtyp und/oder eine Fahrzeugausstattung anpassbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittenmodul (20) mindestens einen Teilbereich einer Türinnenverkleidung bildet.
  2. Mittenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür (2) durch das Mittenmodul (20) versteift ist.
  3. Mittenmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung als eine plattenförmige Ausbildung des Mittenmoduls (20) und/oder eine Vielzahl an Koppelstellen (4) zur Türaußenhaut (7) ausgebildet ist.
  4. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in das Mittenmodul (7) ein Crashpad und/oder eine aktive Türversteifungen für einen Seitenaufprallschutz integrierbar ist.
  5. Mittenmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Türversteifung Gurte und Seilzüge zwischen im Mittenmodul (20) ausgebildeten Aufhängepunkten umfasst.
  6. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung.
  7. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das Mittenmodul (20) mindestens ein fahrzeugtürspezifisches Bauteil (3134, 5, 6) und/oder eine fahrzeugtürspezifische Funktion integrierbar ist.
  8. Mittenmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Fenster (5) ausgebildet ist.
  9. Mittenmodul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Türöffner und/oder Türgriff (31) und/oder Fensterheber und/oder Lautsprecher (32) und/oder Soundsystem und/oder Ablagefach und/oder Ablagenetz (33) und/oder Aschenbecher und/oder Cupholder und/oder Sonnenschutzrollo (34) und/oder Armauflage und/oder Sidebag und/oder als Headbag ausgebildet ist.
  10. Mittenmodul nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als mindestens ein Tür-Steuergerät (6) ausgebildet ist.
  11. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstelle für das Zusatzbauteil (2127) und/oder ein integriertes Bauteil (3134, 5, 6) und/oder eine integrierte Funktion als Vorbohrung ausgebildet ist.
  12. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstelle für das Zusatzbauteil (2127) und/oder ein integriertes Bauteil (3134, 5, 6) und/oder eine integrierte Funktion als Langloch und/oder als Schiene ausgebildet ist.
  13. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine symmetrische Ausbildung.
  14. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material und/oder Bauform gewichtsoptimiert ausgebildet sind.
  15. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aus Kohlefaser-Aramid-Verbund.
  16. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Türaußenhaut (7) eine Deckfolie befestigbar ist.
  17. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen direkten Abschluss zu einem Fenster (5).
  18. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittenmodul als Spritzguss oder durch Vakuumformen hergestellt ist.
  19. Mittenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 17 aus Naturfaser Polyurethan und/oder aus Glasfaser Polyurethan.
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