DE10315653A1 - Staufach für den Innenraum eines Fahrzeugs, Verfahren und Material - Google Patents

Staufach für den Innenraum eines Fahrzeugs, Verfahren und Material Download PDF

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Abstract

Es wird ein Staufach (2) für den Innenraum eines Fahrzeugs, ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Materials und ein flexibles Material vorgeschlagen, wobei zur Begrenzung des Staufachs (2) wenigstens in einem Teilbereich ein flexibles Material mit einer Innenseite und einer Außenseite bezüglich des Staufachs (2) vorgesehen ist, wobei sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des flexiblen Materials als Sichtseite vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Staufach für den Innenraum eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere bei der Innenraumgestaltung von Kraftfahrzeugen ist es vorgesehen, Funktionalität und Bequemlichkeit bei geringen Kosten für den Materialaufwand und die Herstellung des Fahrzeuginnenraums möglichst zu optimieren. Insbesondere ist es wünschenswert, die Stauraumgestaltung im Inneren eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise für die Türinnenverkleidung, mittels flexibler Materialien vorzusehen, was für bestimmte Kundengruppen bei einer besonders großen Funktionalität und Robustheit der verwendeten Materialien attraktiv ist. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, die Türverkleidung im Stil eines integrierten Rucksacks bzw. eines Textilkoffers mit einem oder mehrerer Reißverschlüsse zu gestalten. Bei der Verwendung von traditionellen Materialien zur Herstellung von Rucksäcken und Koffern für die genannten Stauräume im Stil von Rucksäcken bzw. Koffern fällt der hohe Kostenaufwand bei der Herstellung der Stauräume, beispielsweise für Schneiderarbeiten und Sattlerarbeiten, negativ ins Gewicht.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 39 273 ist beispielsweise eine Türtasche bekannt, bei der auf einen U-förmig ausgebildeten Halterahmen eine vorderseitig abdeckende Dekormaterialbahn und rückseitig ein Futterstoff angebracht wird. Es ist hierbei jedoch nachteilig, dass der Futterstoff derart vorgesehen ist, dass er nicht einsehbar ist und daher nicht zur Verwendung von Stauräumen geeignet ist, deren Innenseite zumindest teilweise ebenfalls sichtbar und zugänglich sein sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Konzept für eine Staufachgestaltung vorzuschlagen, bei dem mit kostengünstigen Herstellungsverfahren und mit kostengünstigen Materialien eine funktionelle, strapazierfähige und in ihrer optischen Wirkung vorteilhafte Stauraumgestaltung möglich ist, die insbesondere zur Nachbildung von in den Fahrzeuginnenraum integrierten Rucksäcken bzw. Textilkoffern und deren Funktionalitäten geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch ein erfindungsgemäßes Staufach gelöst, bei dem zur Begrenzung des Staufachs wenigstens in einem Teilbereich ein flexibles Material mit einer Innenseite und einer Außenseite bezüglich des Staufachs vorgesehen ist, wobei sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des flexiblen Materials als Sichtseite vorgesehen sind. Hierbei ist als Sichtseite eine Seite zu verstehen, die einem Benutzer zugewandt sein kann bzw. eine Seite, die dazu vorgesehen ist, vom Benutzer zumindest zeitweise eingesehen zu werden. Das flexible Material ist erfindungsgemäß vorzugsweise flächenhaft ausgedehnt vorgesehen, wobei jedoch Formgebungen, beispielsweise mit Krümmungen, möglich sind. Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Innenseite strukturiert vorgesehen ist. Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das flexible Material wenigstens aus zwei Schichten aufgebaut vorgesehen ist, wobei eine eine erste Schicht bildende Dekorlage von der Außenseite her sichtbar ist und wobei eine eine zweite Schicht bildende Schaumlage von der Innenseite her sichtbar ist. Alternativ dazu ist es vorzugsweise möglich, dass das flexible Material wenigstens aus drei Schichten aufgebaut vorgesehen ist, wobei eine eine erste Schicht bildende Dekorlage von der Außenseite her sichtbar ist, wobei eine eine zweite Schicht bildende Schaumlage vorgesehen ist und wobei eine eine dritte Schicht bildende Schutzfolie von der Innenseite her sichtbar ist. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, dass auch eine bisher lediglich "unsichtbar", d.h. versteckt vorgesehene, beispielsweise als Schaumlage vorgesehene Dämpfungsschicht zum Absorbieren beispielsweise von Stößen, über diese Funktionalität hinaus noch dazu eingesetzt wird, eine weitere Funktion auszuüben, beispielsweise, dahingehend, dass auch die Innenseite des Stauraums so gestaltet ist, dass sie als Sichtseite geeignet ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Materials für ein Staufach eines Fahrzeugs, wobei das flexible Material eine Innenseite und eine Außenseite bezüglich des Staufachs als Sichtseite aufweist, wobei das flexible Material unter gleichzeitiger Verformung der Außen- und Innenseite (sog. One-Shot-Prozess) hergestellt wird. Damit ist es erfindungsgemäß vorteilhaft möglich, dass eine flexible Stauraum- bzw. Taschenvorderwand gleichzeitig vorder- wie rückseitig verformt und insbesondere dabei auch stilistisch aufgewertet wird und somit der traditionellerweise für die Fertigung von Rucksäcken bzw. Koffern verwendete zweiseitige Aufbau mit entsprechend aufwändigem Herstellungsverfahren vermieden wird. Erfindungsgemäß kann es weiterhin vorgesehen sein, dass die innenseitige Oberfläche in der Nachfolge weiter verformt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein flexibles Material, insbesondere zur Begrenzung eines Staufachs eines Fahrzeugs, wobei das flexible Material eine Innenseite und eine Außenseite aufweist, wobei sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des flexiblen Materials als Sichtseite vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Türinnenverkleidung eines Fahrzeugs mit einer Schnittlinie I-I,
  • 2 eine Explosionsdarstellung zum schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung mit Montagesituation,
  • 3 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung entlang des Schnitts I-I,
  • 4 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung entlang des Schnitts I-I mit einem Detail Z,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des Details Z,
  • 6 den schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen flexiblen Taschenmoduls mit einer Schnittlinie II-II,
  • 7 eine Schnittdarstellung mit einem Detail Y entlang der Schnittlinie II-II eines Vorformlings mit eingearbeitetem Reißverschluss und Vorlochungen,
  • 8 eine vergrößerte Darstellung des Details Y,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen flexiblen Türtaschenmoduls und
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines flexiblen Türtaschenmoduls gemäß eines Konzepts in Anlehnung an konventionelle Herstellungsmethoden für Rucksäcke und Koffer.
  • In 1 ist eine Türinnenverkleidung 1 eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, dargestellt. Die Türinnenverkleidung 1 weist eine Armlehne 8 auf, unterhalb der in einem ansonsten weitgehend ungenutzten Bereich eine Tasche 2 vorgesehen ist, die als Staufach bzw. als Stauraum zur Aufbewahrung von Gegenständen, beispielsweise Landkarten, Kfz-Papieren oder dergleichen mehr dient. Die Tasche 2 bzw. das Staufach 2 weist dabei zur Begrenzung insbesondere in Richtung des Fahrzeuginnenraums zumindest in Teilbereichen ein flexibles Material auf. Durch die Flexibilität des Materials ist auch die Bezeichnung "Tasche 2" für das Staufach angemessen. Im rechten Teil der 1 ist die Tasche 2 geöffnet dargestellt. Angedeutet ist in 1 ein Reißverschluss 5 zum Öffnen und Verschließen der Tasche 2 bzw. des Staufachs 2. Weiterhin ist die Türinnenverkleidung 1 mit einer Schnittlinie I-I dargestellt.
  • In 2 ist eine Explosionsdarstellung zum schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung 1 mit Montagesituation dargestellt. Das Staufach 2 bzw. die Tasche 2 weist dabei eine Rückwand 4 auf, auf welche eine Vorderwand 16, welche das flexible Material umfasst, zur Montage aufgebracht wird. Die Vorderwand 16 ist erfindungsgemäß insbesondere als vorgeformte Verkleidung 16 bzw. als Vorformling 16 mit dem Reißverschluss 5 vorgesehen. Die Rückwand 4 wird zur Montage des Staufachs 2 bzw. der Tasche 2 mit aufgebrachter Vorderwand 16 in den dafür vorgesehenen Montagefreiraum 11 der Türinnenverkleidung 1 eingesetzt.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung 1 entlang des Schnitts I-I aus 1 dargestellt, wodurch der Aufbau der ersten Ausführungsform innerhalb der Türinnenverkleidung 1 deutlich wird. Die Vorderwand 16 ist hierbei beispielhaft über einen Spannrahmen 6 in die Rückwand 4 montiert, wobei die Rückwand 4 wiederum über mehrere Montageclips 9, jeweils auf einem Montagedom 10 angeordnet, auf einen Türinnenverkleidungsträger 7 montiert ist. Der Türinnenverkleidungsträger 7 kann beispielsweise Teil der Karrosserie des Fahrzeugs sein. Wiederum ist der Reißverschluss 5 und die Armauflage 8 erkennbar.
  • In 4 ist eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung 1 entlang des Schnitts I-I aus 1 dargestellt. Abweichend zu der ersten Ausführungsform (3) ist es bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen, anstelle der Rückwand 4 und des Spannrahmens 6 eine kombinierte Montagerahmen-Rückwand 12 vorzusehen, d.h. ein einziges Bauteil, das die Aufgaben der beiden ersetzten Teile erfüllt. Diese Montagerahmen-Rückwand 12 ist erfindungsgemäß insbesondere als EPP-Bauteil vorgesehen, d.h. aus expandiertem Polypropylen vorgesehen. Dies ermöglicht die Integration der Seitencrashpolster mit dem ausgeformten Stauraum. Erkennbar ist somit der Verzicht eines separaten Spannrahmens (Bezugszeichen 6 in 3). Es ist bei der zweiten Ausführungsform der Türinnenverkleidung 1 möglich, die Vorderwand 16 des Staufachs 2 mittels Direktmontage – beispielsweise mittels Schweißen eines Polypropylen-Textils auf die Montagerahmen-Rückwand 12 aus EPP – mit der Montagerahmen-Rückwand 12 zu verbinden. Entsprechend der ersten Ausführungsform ist die Montagerahmen-Rückwand 12 wiederum über mehrere Montageclips 9, jeweils auf einem Montagedom 10 angeordnet, auf den Türinnenverkleidungsträger 7 montiert. Weiterhin ist in 4 ein Detail Z des Türinnenverkleidungsträgers 7 mit einem strichpunktierten Kreis markiert.
  • In 5 ist eine vergrößerte Darstellung des Details Z aus 4 dargestellt. Der Türinnenverkleidungsträger 7 ist beispielhaft mit einer Abdeckung umfassend einerseits eine Schaumlage 13 und andererseits eine Träger-Dekorfolie 14 bzw. eine Träger-Dekorhaut 14 abgedeckt. Die Abdeckung ist insbesondere flexibel vorgesehen und passt sich daher der Form des Türinnenverkleidungsträgers 7 an.
  • In 6 ist der schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen flexiblen Taschenmoduls als Beispiel eines Staufachs 2, insbesondere zur Anordnung in einer Tür eines Fahrzeugs, dargestellt. Wiederum ist die Rückwand 4 des Staufachs 2 und eine Vorderwand dargestellt, die jetzt als dekorative und vorgeformte Verkleidung 16 bzw. als Vorformling 16 des Staufachs 2 bezeichnet wird. Die Rückwand 4 und die Verkleidung 16 bzw der Vorformling 16 zusammen bilden die Begrenzung des Staufachs 2. Die Begrenzung des Staufachs im Bereich der Verkleidung 16 und insbesondere im Bereich des Reißverschlusses 5 bzw. der Vorderwand der Verkleidung 16 ist erfindungsgemäß flexibel vorgesehen, d.h. die Begrenzung des Staufachs 2 bzw. die Wandung des Staufachs 2 ist in gewissen Grenzen beweglich und elastisch – in der Art einer Tasche oder eines Rucksacks – verformbar vorgesehen, um sich beispielsweise an unterschiedlich große Gegenstände, die im Staufach 2 untergebracht werden sollen, oder auch an unterschiedliche Füllungsgrade des Staufachs 2 anpassen zu können. Die Flexibilität der Verkleidung 16 wird dadurch erreicht, dass flexibles Material für die Verkleidung 16 Verwendung findet. Hier ist erfindungsgemäß insbesondere die Verwendung von TPO-Folie mit einer Schaumlage vorgesehen (Thermoplastic Polyolefin Elastomer). Es ist jedoch erfindungsgemäß auch vorgesehen, jegliches andere flexible Material zu verwenden, beispielsweise ein Gewebe bzw. ein Gewirke insbesondere aus Kunststofffasern. In 6 ist weiterhin eine Schnittlinie II-II durch die Verkleidung 16 dargestellt sowie Montageverlochungen 15 bzw. Lochungen 15, die zur Montage der Verkleidung 16 Verwendung finden.
  • In 7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II des Vorformlings 16 mit eingearbeitetem Reißverschluss 5 und Vorlochungen 15 dargestellt. Ein Detail Y ist mit einem strichpunktierten Kreis besonders bezeichnet.
  • In 8 ist eine vergrößerte Darstellung des Details Y aus 7 zur Verdeutlichung des Materialaufbaus des Vorformlings 16 als Vorderwand des Staufachs 2 bzw. der Tasche 2 dargestellt. Die Darstellung ist wie in 7 gewählt, d.h. auf der linken Seite ist die Vorderseite des Staufachs 2 bzw. der Verkleidung 16 vorgesehen und auf der rechten Seite ist das Innere des Staufachs 2 vorgesehen. Die Verkleidung 16 ist erfindungsgemäß als flexibles Material vorgesehen und beispielsweise aus wenigstens zwei oder drei Schichten aufgebaut. In der 8 ist beispielhaft die Ausführungsform mit drei Schichten dargestellt: Auf der Vorderseite der Verkleidung 16 ist als eine erste Schicht und als dekorative Sichtseite eine Dekorhaut 140 bzw. Dekorfolie 140 vorgesehen. Diese Dekorfolie 140 ist erfindungsgemäß beispielsweise als Textil- bzw. Folienkomponente, insbesondere mit einer Narbung, vorgesehen. Die Dekorhaut 140 kann erfindungsgemäß insbesondere identisch mit der oben beschriebenen Träger-Dekorhaut 14 vorgesehen sein. Als eine zweite Schicht ist eine Schaumlage 17 als Beispiel einer Stöße absorbierenden Schicht vorgesehen. Die Schaumlage 17 ist erfindungsgemäß in verprägter Form vorgesehen. Dies bedeutet, dass die Schaumlage 17 oberflächenstrukturiert vorgesehen ist. Beispielhaft ist in 8 eine Riffelung 18 in Form beispielsweise eines Waffelmusters dargestellt. Im Beispiel der 8 ist weiterhin eine Schutzfolie 25 als dritte Schicht vorgesehen, die eine verbesserte Griffigkeit, bzw. Kratzfestigkeit oder Abriebfestigkeit, der Oberfläche der Rückseite der Verkleidung 16 bereitstellt. Weiterhin dient die Schutzfolie 25 einem verbesserten Verschmutzungsschutz und einer verbesserten Haptik. Es ist jedoch erfindungsgemäß die Schutzfolie 25 lediglich optional vorgesehen. Erfindungswesentlich ist, dass die Rückseite der Verkleidung 16 derart gestaltet ist, dass die Rückseite ebenfalls als Sichtseite der Verkleidung 16 – wenn auch nicht als "Hauptsichtseite" der Verkleidung 16 – benutzbar ist. Dies wird erfindungsgemäß insbesondere durch die Oberflächenstrukturierung 18 bzw. Oberflächenstruktur 18 realisiert. Die optional vorgesehene Schutzfolie 25 ist erfindungsgemäß entweder transparent oder un- bzw. teildurchsichtig vorgesehen.
  • In 9 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen flexiblen Verkleidung 16 dargestellt. Die Rückwand 4 des Staufachs 2 ist insbesondere als Spritzgussträger vorgesehen. Die Vorderwand bzw. die Verkleidung 16 des Staufachs 2 ist auf der Basis einer Folie bzw. einer Textilie mit insbesondere einer Schaumlage als ein Vorformling 16 vorgesehen, der mitsamt der Schaumlage, insbesondere mittels Wärme- und Ziehvorgängen bei seiner Herstellung in seine Endform gebracht werden kann. Daran anschließend erfolgt, beispielsweise mittels eines Stanzvorgangs, die Einbringung der in 9 nicht sichtbaren Lochungen 15. Weiterhin wird nach der Herstellung der Endform der Reißverschluss 5 in die herzustellende Verkleidung 16 eingebracht. Mittels dieser wenigen Verfahrensschritte ist es bereits möglich, einen einbaufertigen Vorformling herzustellen. Durch die erfindungsgemäße dekorative und strukturierte Verprägung der Innenseite der Verkleidung 16, d.h. insbesondere der Schaumlage 17, entfällt überdies das vorrangig zu Dekorationszwecken benötigte zusätzliche Innenvlies. Weiterhin kann erfindungsgemäß auf Abnäher, Formnähte und dergleichen mehr verzichtet werden. Die Vorgabe der Taschenform über Zuschnitte, Abwicklungen kann daher entfallen und der Taschenkörper bzw. generell die Verkleidung 16 des Staufachs 2 ist nach der Verformung aufgrund des verhältnismäßig großen thermischen Umformvermögens des verwendeten Materials, insbesondere TPO mit einer Schaumlage, bereits in seiner einbaufertigen Endkontur. Die Verkleidung 16 ist mittels Montageklammern 210, welche auf Montagedomen 24 positioniert sind, mit der Rückwand 4 verbunden.
  • In 10 ist eine perspektivische Darstellung eines flexiblen Türtaschenmoduls 3 gemäß eines Konzepts in Anlehnung an konventionelle Herstellungsmethoden für Rucksäcke und Koffer dargestellt. Daher wird das Türtaschenmodul 3 auch als textiles Türtaschenmodul bezeichnet. In die Vorderwand des Türtaschenmoduls 3 ist eine Verstärkung 19 eingelegt, die für das Türtaschenmodul 3 formgebend ist. Ein bezüglich des Stauraums 2 innenliegendes Textilfutter ist als Innendekorlage 20 vorgesehen und stellt sicher, dass auch die Innenseite des Türtaschenmoduls 3 als Sichtseite vorsehbar ist. Der aufwändige Gesamtaufbau allein im Bereich der Taschenvorderwand wird durch benötigte Aufnäher und Formnähte 23 noch vergrößert. Eine optionale Innenbespannung 26 erhöht zusätzlich die Wertanmutung der Innentasche, jedoch ebenfalls den Aufwand für die Herstellung und damit die Kosten. Die Montage der Vorderwand mit dem Öffnungsbereich der Reißverschlusstasche erfolgt beispielhaft konventionell durch eine Befestigung mittels Tackerklammern 21 auf die Rückwand 4. Das Türtaschenmodul 3 ist hier beispielhaft nach einer Vorkonfektionierung und mittels eines Montagestegs 22 auf dem Türinnenverkleidungsträger 7 positioniert.
  • Gegenüber einem textilen Türtaschenmodul 3 weist das erfindungsgemäße Staufach, das Verfahren und die Verwendung den Vorteil auf, dass zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verkleidung 16 nicht nur kostengünstigere Herstellungsverfahren angewandt werden können, sondern auch kostengünstigere Materialien in Ergänzung zur zunächst textilen Vorderwandverkleidung aus Gewebe/Gewirke sowie desweiteren hierfür passendere Konfektionierungs-, Montage- und Befestigungskonzepte Verwendung finden können. Die im Fahrzeuginneren als höherwertig bezeichneten Oberflächenwerkstoffe sind insbesondere Folien in den unterschiedlichsten Varianten, Narbungen oder Farben, insbesondere TPO, sowie Textilien, d.h. Gewebe bzw. Gewirke. In Rollenform vorkonfektioniert und mit einer Schaumlage in der gewünschten Dicke und Weichheit versehen, sind diese Oberflächen ideale Kaschierkomponenten für die unterschiedlichsten Träger bzw. Bauteile. Die Verarbeitung der Folie geschieht durch direktes Aufbringen und kaschieren oder weitgehend durch Vorformen der Kontur mittels Wärmebehandlung und Ziehverfahren. Solche Oberflächen sollen erfindungsgemäß auch von ihrer Rückseite ("Schaumlagenseite") her – d.h. nicht nur von der Vorderseite, also der Narbseite bei Folien oder der Stoffseite bei Geweben/Gewirken, her – als Sichtseiten bzw. Sichtflächen benutzbar sein. Dieser erfindungsgemäße Effekt wird insbesondere durch die Verformbarkeit der Folie/des Gewebes und seiner optionalen Schaumlage erreicht.
  • 1
    Türinnenverkleidung
    2
    Staufach
    3
    Türtaschenmodul
    4
    Rückwand
    5
    Reißverschluss
    6
    Spannrahmen
    7
    Türinnenverkleidungsträger
    8
    Armlehne
    9
    Montageclip
    10
    Montagedom
    11
    Montagefreiraum
    12
    Montagerahmen-Rückwand
    13
    Schaumlage
    14
    Träger-Dekorfolie
    15
    Montageverlochungen
    16
    Vorderwand
    17
    Schaumlage
    18
    Oberflächenstrukturierung
    19
    Verstärkung
    20
    Innendekorlage
    21
    Tackerklammern
    22
    Montagesteg
    23
    Formnaht
    24
    Montagedom
    25
    Schutzfolie
    26
    Innenbespannung
    140
    Dekorfolie
    210
    Montageklammern

Claims (10)

  1. Staufach (2) für den Innenraum eines Fahrzeugs, wobei zur Begrenzung des Staufachs (2) wenigstens in einem Teilbereich ein flexibles Material mit einer Innenseite und einer Außenseite bezüglich des Staufachs (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des flexiblen Materials als Sichtseite vorgesehen sind.
  2. Staufach (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material als flächenhaft ausgedehntes Material vorgesehen ist.
  3. Staufach (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Innenseite strukturiert vorgesehen ist.
  4. Staufach (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material wenigstens aus zwei Schichten aufgebaut vorgesehen ist, wobei eine eine erste Schicht bildende Dekorlage (140) von der Außenseite her sichtbar ist und wobei eine eine zweite Schicht bildende Schaumlage (17) von der Innenseite her sichtbar ist.
  5. Staufach (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material wenigstens aus drei Schichten aufgebaut vorgesehen ist, wobei eine eine erste Schicht bildende Dekorlage (140) von der Außenseite her sichtbar ist, wobei eine eine zweite Schicht bildende Schaumlage (17) vorgesehen ist und wobei eine eine dritte Schicht bildende Schutzfolie (25) von der Innenseite her sichtbar ist.
  6. Staufach (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (2) mittels eines Reißverschlusses (5) verschließbar vorgesehen ist.
  7. Staufach (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (2) an der Türinnenverkleidung (1) des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Materials für ein Staufach (2) eines Fahrzeugs, wobei das flexible Material eine Innenseite und eine Außenseite bezüglich des Staufachs (2) als Sichtseite aufweist, wobei das flexible Material unter gleichzeitiger Verformung der Außen- und Innenseite hergestellt wird.
  9. Flexibles Material mit einer Innenseite und einer Außenseite, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Innenseite als auch die Außenseite als Sichtseite vorgesehen sind.
  10. Verwendung eines flexiblen Materials zur Begrenzung eines Staufachs (2) eines Fahrzeugs, wobei das flexible Material eine Innenseite und eine Außenseite bezüglich des Staufachs (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des flexiblen Materials als Sichtseite vorgesehen sind.
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