DE19737864A1 - Polymer-imprägniertes textiles Flächengebilde und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Polymer-imprägniertes textiles Flächengebilde und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein textiles Flächengebilde, welches mit einem
Polymer imprägniert ist. Genauer betrifft die Erfindung ein textiles Flächen
gebilde, bei dem eine Oberfläche mit einem Polymer so imprägniert ist, daß sich
die Imprägnierung nur bis zu einem Teil der Schichtdicke des textilen Flächen
gebildes in dieses hinein erstreckt. Das Polymer-imprägnierte textile Flächen
gebilde der vorliegenden Erfindung kann u. a. als Teppich oder Wandverkleidung,
insbesondere im Automobilbereich, verwendet werden. Ferner betrifft die vorlie
gende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Polymer-imprägnierten textilen
Flächengebildes.
Textile Flächengebilde, wie beispielsweise Teppiche, die eine rückseitige Be
schichtung zur Erhöhung der Festigkeit, der Wärmeisolierung und zur Verbesse
rung des Trittschallverhaltens aufweisen, sind bekannt. Teppiche dieser Art
werden auch im Automobilbau verwendet. So ist beispielsweise aus
US-A-5,585,185 ein Teppich-Verbundwerkstoff als Automobilinnenverkleidung be
kannt, bei dem ein Teppichmaterial aus thermoplastischen Polymerfasern eine
rückseitige Schicht aus Polypropylen aufweist, die mit dem Teppich schmelz
verbunden ist. Ferner ist die Rückenschicht aus Polypropylen noch mit einer
Schicht aus einem steifen, nicht-vernetzten Polypropylenschaum schmelzverbun
den.
Das Aufbringen einer thermoplastischen Schicht auf ein textiles Flächengebilde
aus z. B. thermoplastischen Fasern erfolgt gemäß dem Stand der Technik in der
Weise, daß ein geeignetes thermoplastisches Material zu einer Schicht bzw.
einem Film mit einer Schichtdicke von etwa 1 bis 2 mm extrudiert und die
Schicht bzw. der Film in noch heißem, verformbaren Zustand auf das textile
Flächengebilde aufgewalzt wird. Dabei schmelzen die in der Oberfläche des
textilen Flächengebildes sich befindlichen Fasern an und es ergibt sich eine gute
Schmelzverbindung zwischen dem textilen Flächengebilde und der Rücken
schicht. Gleichzeitig wird durch das Anschmelzen der Fasern eine Verbindung
der Fasern untereinander erzielt, wodurch ein Ausfall der Fasern verringert wird
und sich die Abriebfestigkeit erhöht.
Es ist ferner üblich, z. B. bei Tufting-Teppichen (Nadelflor-Teppichen), bei denen
Textilfasern nach Nähmaschinenprinzip in ein fertiges Grundgewebe eingesetzt
werden, die Teppiche danach rückseitig mit Naturkautschuk oder Styrol-Butadien
Latex zur Verklebung der Fasern zu beschichten.
Derartige Teppiche sind aufwendig und teuer in der Herstellung, da mehrere
Schichten aufgebracht werden. Sie sind auch durch den Mehrschicht-Aufbau
relativ schwer, was insbesondere beim Einsatz im Automobilbereich nachteilig
ist. Textile Flächengebilde, insbesondere Teppiche, die eine rückseitige Beschich
tung aus einem Latex aufweisen, besitzen einen störenden Geruch, erzeugen
Emissionen, die insbesondere bei Anwendung in abgeschlossenen Räumen im
Innenbereich von Automobilen physiologisch nicht unbedenklich sind, und sind
wegen der Latex-Beschichtung nicht recyclebar.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein textiles Flächengebilde
bereitzustellen, das die guten Gebrauchseigenschaften hinsichtlich Verschleiß
festigkeit, Formstabilität und dergleichen, beibehält, aber geruchsneutral und
emissionsfrei ist. Das textile Flächengebilde soll zudem möglichst recyclebar
sein. Ferner soll das textile Flächengebilde trotz der hohen Haltbarkeit und
Stabilität ein möglichst geringes Gewicht aufweisen, und auf einfache und
preisgünstige Weise herstellbar sein.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, geformte textile Flächen
gebilde bereitzustellen, die neben einem dekorativen Äußeren und einem ange
nehmen Griffgefühl trotz des geringen Gewichts formstabil und ohne Verstär
kung bis zu Temperaturen von etwa 90°C selbsttragend sind.
Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Her
stellung der textilen Flächengebilde anzugeben.
Diese Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegen
stände gelöst.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat sich herausgestellt, daß die vor
genannten Aufgaben durch ein textiles Flächengebilde gelöst werden, bei dem
eine Oberfläche dergestalt mit einer Masse, die mindestens ein Polymer enthält,
imprägniert ist, daß das Flächengebilde im wesentlichen die gesamte Polymer
haltige Masse in sich aufnimmt (was im folgenden unter "Imprägnierung" ver
standen werden soll), wobei das Polymer sich von der einen Oberfläche, auf die
es appliziert wurde, nur bis zu einem Teil der Schichtdicke des textilen Flächen
gebildes in dieses hinein erstreckt, ohne im wesentlichen die Schichtdicke des
textilen Flächengebildes zu erhöhen. Unter dem Ausdruck, daß die Schichtdicke
des textilen Flächengebildes im wesentlichen nicht erhöht wird, ist zu verstehen,
daß das textile Flächengebilde durch die Polymerimprägnierung keine merkliche
Zunahme seiner Schichtdicke erfährt. Dies bedeutet u. a., daß das imprägnierte
Polymer eine optische geschlossene Oberfläche ausbilden kann, daß aber auch
Bereiche auf der imprägnierten Oberfläche auftreten können, bei denen das
Grundmaterial des textilen Flächengebildes zu Tage tritt. Entscheidend ist le
diglich, daß das imprägnierte Polymer, welches praktisch vollkommen von dem
textilen Grundmaterial aufgenommen wurde, innerhalb des textilen Flächen
gebildes eine zusammenhängende Schicht ausbildet. Das erfindungsgemäße
textile Flächengebilde unterliegt hinsichtlich seiner Schichtdicke keiner besonde
ren Beschränkung, weist jedoch vorzugsweise eine Schichtdicke von etwa 2 bis
etwa 10 mm und mehr bevorzugt von etwa von etwa 3 bis 6 mm auf.
Die Polymer-Imprägnierung erstreckt sich, wie bereits erwähnt, von der einen
Oberfläche nur bis zu einem Teil der Schichtdicke des textilen Flächengebildes in
dieses hinein, wodurch gewährleistet ist, daß auf der anderen Oberfläche des
textilen Flächengebildes dessen ursprüngliche Faserstruktur erhalten bleibt.
Vorzugsweise erstreckt sich das Polymer nur bis zu etwa 30% und mehr bevor
zugt nur bis zu etwa 15% der Schichtdicke in das textile Flächengebilde hinein.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform des
Polymer-imprägnierten textilen Flächengebildes 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem ein Teil der textilen Struktur 2 nicht imprägniert ist und ein
Teil der textilen Struktur 2 mit einem Polymer 3 imprägniert ist.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Imprägnierungsvorgangs. Darin
bedeuten die Bezugszeichen 2 das Ausgangsmaterial des textilen Flächengebil
des, 3 die Polymer-haltige Imprägniermasse, 4 eine bewegliche Fördereinrich
tung, und 5 eine geneigte Fläche.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Anlage zur Imprägnierung des
textilen Flächengebildes gemäß der vorliegenden Erfindung. Darin bedeuten die
Bezugszeichen 1 das Polymer-imprägnierte bahnenförmige textile Flächengebilde,
2 das bahnenförmige Grundmaterial des textilen Flächengebildes, 6 die Gesamt
heit der Fördereinrichtung, 7 einen Extruder und 8 eine Auslaßöffnung des
Extruders, welche die in Fig. 2 gezeigte geneigte Fläche 5 beinhaltet.
Das erfindungsgemäße textile Flächengebilde zeichnet sich dadurch aus, daß das
imprägnierte Polymer sowohl die Aufgabe des Bindemittels für die textilen
Fasern mit dem Ergebnis einer ausgezeichneten Abriebfestigkeit und Haltbarkeit,
als auch der Dimensionsstabilität des Flächengebildes übernimmt und ferner, bei
geformten textilen Flächengebilden, auch deren Formstabilität. Dabei ist das
textile Flächengebilde wegen des Fehlens einer Latexbeschichtung geruchs
neutral und praktisch emissionsfrei und ist, bei geeigneter Wahl des Fasermateri-
als und Imprägnier-Polymers, vollständig recyclebar. Da bei dem erfindungs
gemäßen textilen Flächengebilde das Aufbringen von mehreren Schichten auf die
Rück- bzw. Unterseite wegen der Polymer-Imprägnierung entfallen kann, ist das
textile Flächengebilde besonders leicht und läßt sich auf einfache Weise mit
weniger Verfahrensschritten als bisher und mit weniger Kosten herstellen. Bei
geformten textilen Flächengebilden sind diese gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform bis zu Temperaturen von etwa 90°C und darüber formstabil und
selbsttragend, d. h. es sind selbst bei erhöhten Temperaturen keine versteifenden
und verstärkenden Schichten erforderlich. Dies ist im Automobilbau von großem
Wert. Außerdem steht beim erfindungsgemäßen Polymer-imprägnierten textilen
Flächengebilde, verglichen mit herkömmlichen Materialien, bei gleichem Gewicht
des Endprodukts ein relativ größerer Massenanteil des textilen Flächengebildes
zu Dekorations- und Gebrauchszwecken zur Verfügung, da der funktionelle
Massenanteil (Bindemittel, Träger, Versteifung usw.) wegen des Verzichts auf
eine oder mehrere Rückenschichten reduziert werden kann.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße textile Flächengebilde ist im
Prinzip jedes textile Flächengebilde verwendbar, das in der Lage ist, ein ge
schmolzenes und entsprechend niedrigviskoses Polymermaterial in sich auf
zunehmen. So können die textilen Flächengebilde ausgewählt sein aus Textilien,
wie Geweben, Teppichen (sowohl glatte als auch Flor-Teppiche) und Maschen
waren (Wirk- und Strickwaren), Textilverbundstoffen, wie Filzen, Nadelfilz- und
Nadelflorteppichen und Vliesstoffen und sogenannter Veloursware, wie ober
flächenmodifizierte Nadelvliesstoffe.
Das textile Flächengebilde kann aus Naturfasern bzw. modifizierten Naturfasern
und/oder faserbildenden Polymeren gebildet sein. Als Beispiele von faserbilden
den Polymeren seien thermoplastische Polymere, wie aliphatische und/oder
aromatische Polyamide, insbesondere Polyamid-6 (Nylon-6) und Polyamid-66
(Nylon-66), Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat (PET), Acrylpolyme
re und Methacrylpolymere und Polyolefine, insbesondere Polyethylen und Poly
propylen, genannt. Bevorzugt sind textile Flächengebilde aus Fasern mindestens
eines Polyesters und/oder Polymers auf Polyolefinbasis, insbesondere Poly
propylen.
Als besonders vorteilhaft als Ausgangs-textiles Flächengebilde hat sich ein
Nadelfilz erwiesen, der zu der Gruppe der "Veloursware" zählt und dessen
Oberfläche derart modifiziert ist, daß er ein Velours-artiges Griffgefühl aufweist.
Es handelt sich hierbei um einen speziellen Vliesstoff mit Tufting-ähnlicher
Oberflächenstruktur, der folgendermaßen hergestellt werden kann:
Ein in üblicher Weise hergestellter Nadelfilz wird auf einer bürstenförmig ausge bildeten Auflage von der Bürstenabseite her vernadelt. Dabei werden Fasern des Nadelfilzes zwischen die Borsten der Auflage hineingestochen. Die als Trans portband ausgebildete bürstenförmige Auflage erlaubt dabei einen kontinuierli chen Prozeß (Auflegen, Vernadeln, Abnehmen). Das Verfahren ist als Dilour- Verfahren bekannt. Als Ergebnis dieses Dilour-Verfahrens erhält man einen Nadelfilz bei welchem die den Bürsten zugewandte Seite einen veloursartigen textilen Griff und Aussehen aufweist. Das Verfahren ist in Fig. 2 schematisch angedeutet.
Ein in üblicher Weise hergestellter Nadelfilz wird auf einer bürstenförmig ausge bildeten Auflage von der Bürstenabseite her vernadelt. Dabei werden Fasern des Nadelfilzes zwischen die Borsten der Auflage hineingestochen. Die als Trans portband ausgebildete bürstenförmige Auflage erlaubt dabei einen kontinuierli chen Prozeß (Auflegen, Vernadeln, Abnehmen). Das Verfahren ist als Dilour- Verfahren bekannt. Als Ergebnis dieses Dilour-Verfahrens erhält man einen Nadelfilz bei welchem die den Bürsten zugewandte Seite einen veloursartigen textilen Griff und Aussehen aufweist. Das Verfahren ist in Fig. 2 schematisch angedeutet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der
oberflächenmodifizierte Nadelvliesstoff aus einem Polyolefin und besonders
bevorzugt aus Polypropylen gebildet.
Als Polymer, mit dem das textile Flächengebilde imprägniert wird, kann ein
thermoplastisches oder elastoplastisches Polymer verwendet werden. Vorzugs
weise werden Polymere auf Basis von Olefinen, wie Ethylen oder Propylen,
entweder als Homopolymere oder Copolymere untereinander oder mit anderen,
damit copolymerisierbaren Monomeren, verwendet. Als besonders vorteilhaft hat
sich ein elastoplastisches Copolymer aus Propylen und Butadien und ein Ter
polymer aus Propylen, Butadien und Ethylen erwiesen, wobei dem Copolymer
bzw. dem Terpolymer ein Homo-Polyolefin, insbesondere ein Homo-Polypropylen
mit niedriger Schmelzviskosität zugemischt ist. Elastoplaste, auch als thermopla
stische Elastomere oder Plastomere bezeichnet, besitzen die Eigenschaft, daß sie
sowohl elastische Eigenschaften (z. B. bei Raumtemperatur) aufweisen, aber auch
thermoplastische Eigenschaften, wodurch sie bei erhöhter Temperatur in eine
flüssige Schmelze übergehen. Das erfindungsgemäß bevorzugte Copolymer aus
Propylen und Butadien oder das mehr bevorzugte Terpolymer aus Propylen,
Ethylen und Butadien besitzt einen Anteil von mindestens etwa 5 Gew.-% und
höchstens etwa 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copolymeren bzw.
Terpolymeren, Butadien. Besonders bevorzugt ist ein Terpolymer mit einem
Anteil von etwa 60 Gew.-% Butadien, etwa 5-10 Gew.-% Ethylen und etwa 30-
35 Gew.-% Propylen. Dabei zeichnet sich die Homo-Polyolefinkomponente,
insbesondere Homo-Polypropylenkomponente mit niedriger Schmelzviskosität
durch ein niedriges Molekulargewicht von 20 000 bis 70 000, bzw. durch einen
Schmelzindex von über 12, vorzugsweise über 20 und mehr bevorzugt über 40
(Messung nach ASTM D 569-82, Temperatur 230°C) aus. Die Homo-Polyolefin
komponente ist dem Imprägnier-Polymer in einer Menge von etwa 20 bis etwa
80 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtpolymermenge, zugegeben.
Je größer der MFI, desto geringer ist normalerweise das Molekulargewicht und
desto niedriger ist auch die Viskosität einer Schmelze des Polymers bei einer
gegebenen Temperatur. Es ist erfindungsgemäß von großer Bedeutung, daß das
Imprägnier-Polymer bei Umgebungstemperatur und Temperaturen bis etwa 90°C
eine hohe mechanische Festigkeit und Elastizität aufweist, aber bei Temperatu
ren oberhalb von etwa 160°C zu einer möglichst niedrigviskosen Schmelze
führt, wodurch die Imprägnierung des textilen Flächengebildes mit der Polymer
schmelze ermöglicht bzw. erleichtert wird.
Zur Herabsetzung des Molekulargewichts (aufgrund eines Abbaus der Polymer
kettenlänge) und damit der Viskosität der Schmelze kann es vorteilhaft sein, dem
Imprägnier-Polymer bzw. dessen Schmelze etwa 0,05 bis 0,30 Gew.-%, bezo
gen auf das Gewicht des Imprägnier-Polymers, eines Peroxids, z. B. 2,5-Dimethyl-
2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan zuzugeben.
Das Imprägnier-Polymer kann ein einzelnes Polymer sein, es können aber je nach
gewünschten Eigenschaften des Endprodukts auch Gemische von zwei oder
mehr Polymeren eingesetzt werden.
Damit die Polymer-Imprägnierung der Farbe des als Ausgangsmaterial verwende
ten textilen Flächengebildes angepaßt werden kann, können dem Polymer vor
dem Imprägnieren Färbemittel, z. B. ein oder mehrere anorganische und/oder
organische Pigmente oder Farbstoffe zugegeben werden. Ferner können dem
Imprägnier-Polymer ein oder mehrere anorganische und/oder organische Füll
stoff(e) wie Calciumcarbonat, Talkum, Bariumsulfat und dergleichen, flamm
hemmende Mittel, UV-Stabilisatoren, Oxidationsstabilisatoren, Netzmittel und
andere übliche Verarbeitungshilfsmittel zugegeben werden.
Das Polymer-imprägnierte textile Flächengebilde kann als flächiges Produkt z. B.
als Teppichbelag oder Verkleidung von Wänden oder anderen ebenen Flächen
verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch aus dem flächigen Polymer
imprägnierten textilen Flächengebilde geformte Produkte hergestellt, die der Form
des auszukleidenden Gegenstands, z. B. dem Fußbereich eines Automobils, der
Seitenwandverkleidung, der Hutablage, dem Kofferraumdeckel oder auch ande
ren Gegenständen angepaßt sind. Dazu kann das Polymer-imprägnierte textile
Flächengebilde auf die gewünschte Größe zugeschnitten oder gestanzt werden.
Danach wird die Polymer-imprägnierte Oberfläche bzw. Seite des textilen Flä
chengebildes mit einem geeigneten Heizmittel, z. B. einem Infrarot-Strahler auf
eine Temperatur (z. B. bei dem bevorzugt verwendeten Gemisch aus Homo-
Polypropylen und Copolymer aus Propylen und Butadien bzw. Terpolymer aus
Propylen, Butadien und Ethylen auf etwa 160°C) gebracht, bei dem die Polymer-
Imprägnierung und damit das imprägnierte textile Flächengebilde verformbar
wird. Anschließend kann das erwärmte, Polymer-imprägnierte textile Flächen
gebilde in einem Thermoformverfahren, z. B. einem Tiefziehverfahren in die
gewünschte Form gebracht werden. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur ist
das geformte textile Flächengebilde ohne weitere Verstärkung formstabil. Bei
Verwendung des vorgenannten Copolymers aus Propylen und Butadien ist das
Polymer-imprägnierte textile Flächengebilde bis zu etwa 90°C und selbst darüber
formbeständig und vor allem selbsttragend, was zu einer beträchtlichen Ge
wichtsersparnis beim Einbau z. B. in Automobile führt.
Die erfindungsgemäßen Polymer-imprägnierten textilen Flächengebilde zeichnen
sich somit durch extrem geringes Gewicht aus, da keine Schichten wie bei
herkömmlichen Materialien aufgetragen werden, sondern das textile Flächen
gebilde nur mit einer Polymermasse imprägniert wird. Somit lassen sich sehr
geringe Flächengewichte erzielen, wobei textile Flächengebilde mit einem Ge
wicht von etwa 90 bis etwa 1000 g/m2 mit etwa 20 bis etwa 1000 g/m2 Poly
mermasse imprägniert werden können. Dies bedeutet, daß beispielsweise textile
Flächengebilde mit einem Gewicht von etwa 90 g/m2 mit etwa 20 bis etwa 1000
g/m2 Polymermasse imprägniert werden können und textile Flächengebilde mit
einem Gewicht von etwa 1000 g/m2 mit etwa 90 bis etwa 1000 g/m2 Polymer
masse. Als Richtwert kann ein Zusatz von etwa 10 Gew.-% bis etwa 100 Gew.-%
Polymermasse, bezogen auf das Gewicht des als Ausgangsmaterial verwende
ten textilen Flächengebildes angegeben werden. In einer bevorzugten Aus
führungsform besteht das Polymer-imprägnierte textile Flächengebilde aus etwa
600 g/m2 Fasermaterial und etwa 400 g/m2 Polymer-Imprägnierung.
Auf das imprägnierte textile Flächengebilde kann in üblicher Weise ein Schutz
film, z. B. ein Triftschutz in Form einer Gummimatte auf die der Polymer-Im
prägnierung gegenüberliegenden Oberfläche aufgeschweißt werden. Dies ist z. B.
bei Automobil-Bodenteppichen im Bereich der Pedale üblich.
Das erfindungsgemäße Polymer-imprägnierte textile Flächengebilde kann auf
folgende Weise hergestellt werden:
Zunächst wird ein geeignetes, aus verfahrensökonomischen Gründen möglichst bahnenförmiges, textiles Flächengebilde 2 bereitgestellt.
Zunächst wird ein geeignetes, aus verfahrensökonomischen Gründen möglichst bahnenförmiges, textiles Flächengebilde 2 bereitgestellt.
Sodann wird mit Hilfe eines geeigneten Mischapparats, z. B. einem Kneter,
Innenmischer oder Extruder, ein homogenes Gemisch aus mindestens einem, für
die Imprägnierung vorgesehenen Polymer und den gewünschten Zusatzstoffen,
wie Färbemittel, Füllstoff(e), Stabilisatoren, Additive und Verarbeitungshilfsmittel
und ggf. ein oder mehrere Peroxide hergestellt. Falls gewünscht, kann das
Gemisch zunächst zu Granulat verarbeitet werden, das Gemisch kann aber auch
sofort nach erfolgter Homogenisierung weiterverarbeitet werden.
Das Granulat bzw. das homogene Gemisch wird dann auf eine Temperatur
erhitzt (bei Polypropylen oder einem Copolymer aus Propylen und Butadien
beispielsweise auf ca. 260°C), bis eine niedrigviskose Schmelze vorliegt. Dies
kann z. B. in einem wie in Fig. 3 gezeigten Extruder 7 erfolgen.
Das textile Flächengebilde 2 wird mittels eines Fördersystems 6 kontinuierlich
gefördert. Auf das sich fortbewegende textile Flächengebilde wird die das
Polymer und andere Zusatzstoffe enthaltende, niedrigviskose Schmelze über die
gesamte Breite gleichmäßig aufgetragen. Unter Ausnutzung eines hydrodyna
mischen Effektes wird die Schmelze in die Struktur des textilen Flächengebildes
hineingepreßt und dieses damit imprägniert. Der hohe Druck kann in einer
bevorzugten Ausführungsform über eine geneigte Fläche 5 (wie in Fig. 2 gezeigt)
und mehr bevorzugt über eine gerundete Kante (aus Gründen der Verschleiß
festigkeit), die sich an der geneigten Fläche befinden kann, erzeugt werden. Das
textile Flächengebilde 2 ist dabei so auf der Fördereinrichtung 4 angebracht, daß
die zu imprägnierende Oberfläche (im Falle eines oberflächenmodifizierten Na
delvliesstoffes die kompakte vernadelte Basisseite) mit der geneigten Fläche 5 in
Kontakt steht und die geneigte Fläche 5 mit dem textilen Flächengebilde einen
keilförmigen Spalt bildet. In diesen keilförmigen Spalt wird nun die heiße Poly
merschmelze eingebracht und der durch die Förderbewegung entstehende
Rückstau erzeugt einen hohen Druck, der dazu führt, daß die geschmolzene
Polymermasse von der als eine Art Staudruckkissen fungierenden geneigten
Fläche 5 in die Textilstruktur des textilen Flächengebildes 2 hineingedrückt und
von dieser praktisch vollständig aufgenommen wird, ohne daß das textile Flä
chengebilde nach der Imprägnierung, d. h. das textile Flächengebilde 1, eine
höhere Schichtdicke aufweist, als vor der Imprägnierung.
Die Schichtdicke der Polymer-Imprägnierung 3 läßt sich durch Parameter, wie
durch die in den keilförmigen Spalt eingebrachte Menge an Polymermasse, den
Anpreßdruck der geneigten Fläche 5, die Viskosität der Polymerschmelze, die
Transportgeschwindigkeit der Flächenware und dergleichen so steuern, daß das
textile Flächengebilde bis zu der gewünschten Tiefe mit der Polymermasse
imprägniert wird.
Nach erfolgter Imprägnierung wird das Polymer-imprägnierte textile Flächen
gebilde 1 auf Raumtemperatur abgekühlt und aus der Fördereinrichtung 6 zur
weiteren Verarbeitung bzw. Lagerung entnommen.
Das so erhaltene Polymer-imprägnierte textile Flächengebilde kann so wie es ist
als Bahnenware verwendet werden. Es können aber auch Formstücke daraus
hergestellt werden. Dazu kann das bahnenförmige Polymer-imprägnierte textile
Flächengebilde in die gewünschte Form und Größe geschnitten oder gestanzt
werden und dann nach Erwärmen der Polymer-imprägnierten Oberfläche einem
Thermoformverfahren unterzogen werden. Das Erwärmen kann beispielsweise
mit Hilfe von IR-Strahlern erfolgen und bei Verwendung des bevorzugten Ge
mischs aus Homo-Polypropylen und Copolymer aus Propylen und Butadien bzw.
Terpolymer aus Propylen, Butadien und Ethylen ist eine Erwärmung auf etwa
160°C für die Verformung ausreichend. Die Verformung kann beispielsweise in
einem Tiefziehverfahren erfolgen. Nach dem Abkühlen werden Formstücke
erhalten, die formstabil und selbsttragend sind und sich hervorragend als Boden-
und Innenverkleidung von Automobilen eignen. Ferner sind die erfindungs
gemäßen textilen Flächengebilde als kurzlebige, preisgünstige Bodenbeläge oder
Bodenbelagsfliesen von großem Interesse.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher erläutern,
ohne sie jedoch in irgendeiner Weise zu beschränken.
Als Ausgangsmaterial wurde ein oberflächenmodifizierter Nadelvliesstoff (Her
steller: Emfisint Automotive S.A., Handelsbezeichnung: "Ware nach GME TM
223 000" mit einer Schichtdicke von etwa 5 mm bereitgestellt.
Aus den folgenden Bestandteilen wurde bei 240°C in einem Einschnecken
extruder 25D, D = 50 mm, ein homogenes Gemisch hergestellt (Prozentangaben
bedeuten Gew.-%):
Propylen-Ethylen-Butadien-Terpolymer
Typ ADFLEX X 102 S, MONTELL: 29%
Polypropylen Typ VALTEC HH 442 H, MONTELL: 39%
Füllstoff Calciumcarbonat Typ OMYALlTE 95T,
Clarianacal S.A.: 29%
Pigment Masterbatch schwarz, PE, Wilson Color S.A.: 1%
Peroxid XANTRIX ADS 3022, MONTELL: 2%
(10% Wirkstoff 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan).
Typ ADFLEX X 102 S, MONTELL: 29%
Polypropylen Typ VALTEC HH 442 H, MONTELL: 39%
Füllstoff Calciumcarbonat Typ OMYALlTE 95T,
Clarianacal S.A.: 29%
Pigment Masterbatch schwarz, PE, Wilson Color S.A.: 1%
Peroxid XANTRIX ADS 3022, MONTELL: 2%
(10% Wirkstoff 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert.-butylperoxy)hexan).
Das so aufgeschmolzene und homogenisierte Gemisch wurde über eine auf
240°C beheizte Extrusionsdüse gleichmäßig auf den sich auf einem Förder
zylinder bewegenden Nadelvliesstoff aufgetragen und unter Druck mit Hilfe der
in Fig. 2 gezeigten geneigten Fläche mit gerundeter Kante (Radius 5 mm) in den
Nadelvliesstoff imprägniert.
Nach dem Abkühlen wurde ein Polymer-imprägnierter Nadelvliesstoff erhalten,
bei dem sich die Polymer-Imprägnierung von der Oberfläche der vernadelten
Basis bis zu 1,2 mm in die Struktur hinein erstreckt. Die der imprägnierten
Oberfläche gegenüberliegende Velours-artige Oberfläche behielt dabei ihr ur
sprüngliches Aussehen und Griffgefühl bei.
Aus dem Polymer-imprägnierten Nadelvliesstoff gemäß Beispiel 1 wurden Stücke
mit einer Größe von 1200 × 2000 mm ausgeschnitten.
Die Stücke wurden mit der imprägnierten Seite nach oben unter einem IR-Strah
ler hindurchgeleitet und auf ca. 160°C erwärmt. Danach wurden die Stücke mit
der imprägnierten Seite nach unten in die Form einer Tiefziehmaschine (Typ
PAM, Hersteller HERSA) eingelegt und in die Form einer Automobil-Bodenmatte
tiefgezogen. Nach dem Abkühlen wurde eine selbsttragende und formstabile
Teppich-Bodenmatte erhalten.
Es wurde ein Produkt mit folgenden Eigenschaften erzeugt:
Messungen nach Volkswagen-Werksnorm TL 52059 am Formteil:
Messungen nach Volkswagen-Werksnorm TL 52059 am Formteil:
Flächengewicht: 750 g/m2
Gesamtdicke: 5-6 mm
Abrieb 100 Umdrehungen: i.O.
Abrieb 2500 Umdrehungen: i.O.
Reißfestigkeit längs/quer: größer 300 N
Weiterreißkraft längs/quer: größer 40 N
Maßliche Veränderungen, alle Prüfungen: kleiner 1%
Geruch: besser oder gleich 3
Emissionen (Fogging und Gesamtkohlenstoffemission): i.O.
Gesamtdicke: 5-6 mm
Abrieb 100 Umdrehungen: i.O.
Abrieb 2500 Umdrehungen: i.O.
Reißfestigkeit längs/quer: größer 300 N
Weiterreißkraft längs/quer: größer 40 N
Maßliche Veränderungen, alle Prüfungen: kleiner 1%
Geruch: besser oder gleich 3
Emissionen (Fogging und Gesamtkohlenstoffemission): i.O.
Claims (29)
1. Textiles Flächengebilde, bei dem eine der Oberflächen dergestalt mit
mindestens einem Polymer imprägniert ist, daß das Flächengebilde im
wesentlichen die gesamte Masse des Polymers in sich aufnimmt, wobei
das Polymer sich von der einen Oberfläche des Flächengebildes bis zu
einem Teil von dessen Schichtdicke hin erstreckt, ohne im wesentlichen
die Schichtdicke des textilen Flächengebildes zu erhöhen.
2. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 1, wobei das textile Flächen
gebilde eine Schichtdicke von etwa 2 bis etwa 10 mm aufweist.
3. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Polymer-
Imprägnierung von der einen Oberfläche des textilen Flächengebildes bis
zu etwa 30% von dessen Schichtdicke in dieses hinein erstreckt.
4. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die Polymer-
Imprägnierung von der einen Oberfläche des textilen Flächengebildes bis
zu etwa 15% von dessen Schichtdicke in dieses hinein erstreckt.
5. Textiles Flächengebilde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
wobei das textile Flächengebilde ausgewählt ist aus Textilien, wie Gewe
ben, Teppichen (glatte Teppiche und Flor-Teppiche) und Maschenwaren
(Wirk- und Strickwaren), Textilverbundstoffen, wie Filzen, Nadelfilz- und
Nadelflorteppichen und Vliesstoffen und Veloursware, wie oberflächenmo
difizierte Nadelvliesstoffe.
6. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das
textile Flächengebilde ein oberflächenmodifizierter Nadelvliesstoff ist.
7. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das
textile Flächengebilde geformt ist.
8. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das
textile Flächengebilde bis mindestens 90°C selbsttragend ist.
9. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das
textile Flächengebilde aus Naturfasern bzw. modifizieren Naturfasern
und/oder faserbildenden Polymeren gebildet ist.
10. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 9, wobei das faserbildende, ther
moplastische Polymer ausgewählt ist aus aliphatischen und/oder aromati
schen Polyamiden, Polyestern, (Meth)acrylpolymeren und Polyolefinen und
deren Gemische.
11. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das
textile Flächengebilde aus Fasern mindestens eines Polyesters und/oder
Polymers auf Polyolefinbasis gebildet ist.
12. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das
textile Flächengebilde aus Fasern mindestens eines Polyesters und/oder
Polymers auf Polypropylenbasis gebildet ist.
13. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das
imprägnierte Polymer ein Polymer auf Polyolefinbasis ist.
14. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das
imprägnierte Polymer ein elastoplastisches Copolymer aus Propylen und
Butadien oder ein elastoplastisches Terpolymer aus Propylen, Ethylen und
Butadien ist, wobei dem Copolymer bzw. Terpolymer ein Homo-Polyolefin
mit niedriger Schmelzviskosität zugemischt ist.
15. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 14, wobei das elastoplastische Co-
oder Terpolymer mindestens 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Co- oder Terpolymeren, Butadien enthält.
16. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das
imprägnierte Polymer einen Schmelzpunkt von niedriger als 160°C und
einen Schmelzflußindex (MFI) von < 12 aufweist.
17. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 16, wobei das imprägnierte
Polymer einen MFI von < 20 aufweist.
18. Textiles Flächengebilde nach Anspruch 16, wobei das imprägnierte Poly
mer einen MFI von < 40 aufweist.
19. Textiles Flächengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das
imprägnierte Polymer mindestens ein bzw. einen Färbemittel, organischen
und/oder anorganischen Füllstoff, flammhemmendes Mittel, UV-Stabilisa
tor, Oxidationsstabilisator, Netzmittel sowie übliche Verarbeitungshilfs
mittel enthält.
20. Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes nach einem der
Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bereitstellen eines textilen Flächengebildes;
Herstellen eines homogenen Gemischs aus mindestens einem für die Imprägnierung vorgesehenen Polymer und Additiven;
Erhitzen des homogenen Gemischs bis zum Vorliegen einer niedrigvisko sen Schmelze;
gleichmäßiges Aufbringen der niedrigviskosen Schmelze über die gesamte Breite des kontinuierlich sich fortbewegenden textilen Flächengebildes unter Anwendung von Druck, so daß im wesentlichen die gesamte Masse der niedrigviskosen Schmelze derart von dem textilen Flächengebilde aufgenommen wird (Imprägnierung), daß die Schmelze von der Oberfläche des textilen Flächengebildes bis zu einem Teil von dessen Schichtdicke in das Flächengebilde eindringt, ohne im wesentlichen dessen Schichtdicke zu erhöhen; und
Abkühlen des imprägnierten textilen Flächengebildes auf Umgebungs temperatur.
Bereitstellen eines textilen Flächengebildes;
Herstellen eines homogenen Gemischs aus mindestens einem für die Imprägnierung vorgesehenen Polymer und Additiven;
Erhitzen des homogenen Gemischs bis zum Vorliegen einer niedrigvisko sen Schmelze;
gleichmäßiges Aufbringen der niedrigviskosen Schmelze über die gesamte Breite des kontinuierlich sich fortbewegenden textilen Flächengebildes unter Anwendung von Druck, so daß im wesentlichen die gesamte Masse der niedrigviskosen Schmelze derart von dem textilen Flächengebilde aufgenommen wird (Imprägnierung), daß die Schmelze von der Oberfläche des textilen Flächengebildes bis zu einem Teil von dessen Schichtdicke in das Flächengebilde eindringt, ohne im wesentlichen dessen Schichtdicke zu erhöhen; und
Abkühlen des imprägnierten textilen Flächengebildes auf Umgebungs temperatur.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das homogene Gemisch aus dem
mindestens einen Polymeren und den Additiven vor der Imprägnierung als
Granulat vorliegt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Granulat zur Herstellung der
niedrigviskosen Schmelze in einem Extruder aufgeschmolzen wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei der Druck für die
Imprägnierung von einer sich über die gesamte Breite des sich fortbewe
genden textilen Flächengebildes erstreckenden, geneigten Fläche,welche
mit einer Kante an der geneigten Fläche angeordnet ist, durch den sich
zwischen dem textilen Flächengebilde und der geneigten Fläche gebildeten
keilförmigen Spalt, in den die niedrigviskose Schmelze eingebracht wird,
erzeugt wird.
24. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 23, wobei das
für die Imprägnierung vorgesehene Polymer ein elastoplastisches Co
polymer aus Propylen und Butadien oder Terpolymer aus Propylen, Buta
dien und Ethylen umfaßt, wobei dem Copolymer bzw. Terpolymer ein
Homo-Polyolefin mit niedriger Schmelzviskosität zugemischt ist, und das
das Polymer enthaltende Gemisch vor dem Imprägnieren auf etwa 220°C
bis 260°C erhitzt wird.
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 24, wobei das
das Polymer enthaltende Gemisch einen MFI von < 12 aufweist.
26. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 25, wobei das
textile Flächengebilde aus Fasern mindestens eines Polyesters und/oder
eines Polymers auf Basis von Polypropylen gebildet ist.
27. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 26, wobei das
imprägnierte textile Flächengebilde auf eine gewünschte Größe geschnit
ten und durch ein thermisches Formgebungsverfahren in eine gewünschte
Form gebracht wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das thermische Formgebungsverfah
ren ein Tiefziehverfahren ist und die Polymer-imprägnierte Oberfläche des
geschnittenen textilen Flächengebildes vor dem Tiefziehen zur Erweichung
auf etwa 150°C bis 180°C gebracht wird.
29. Verwendung eines Polymer-imprägnierten textilen Flächengebildes als
Teppich oder Innenverkleidung eines Automobils.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737864A DE19737864A1 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Polymer-imprägniertes textiles Flächengebilde und Verfahren zu dessen Herstellung |
PCT/EP1998/005523 WO1999011856A1 (de) | 1997-08-29 | 1998-08-31 | Polymer-imprägniertes textiles flächengebilde und verfahren zu dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737864A DE19737864A1 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Polymer-imprägniertes textiles Flächengebilde und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737864A1 true DE19737864A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737864A Withdrawn DE19737864A1 (de) | 1997-08-29 | 1997-08-29 | Polymer-imprägniertes textiles Flächengebilde und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19737864A1 (de) |
WO (1) | WO1999011856A1 (de) |
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- 1997-08-29 DE DE19737864A patent/DE19737864A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-08-31 WO PCT/EP1998/005523 patent/WO1999011856A1/de active Application Filing
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999011856A1 (de) | 1999-03-11 |
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