DE102006036654B4 - Keiltrieb mit Zwangsrückholeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Keiltrieb (1) zur Verwendung in einer Presse mit einem ersten mit einem Bearbeitungswerkzeug versehbaren Teil (20) und einem zweiten Teil (30), wobei beide Teile (20, 30) gegeneinander beweglich angeordnet sind, und zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung vorgesehen ist, die an beiden Teilen (20, 30) angreifbar ist oder angreift, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung rückholfederfrei und der Keiltrieb (1) über die Pressenbewegung zwangsgesteuert ist, wobei er in Rückzugsrichtung die Pressenkräfte nutzt, und die Zwangsrückholeinrichtung zumindest eine Rollreibung nutzende Einrichtung zum Unterstützen des Zurückholens des einen Teils (20) und/oder zum Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft beim Zurückholen des einen Teils (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Keiltrieb mit einem ersten mit einem Bearbeitungswerkzeug versehbaren Teil und einem zweiten Teil, wobei beide Teile gegeneinander beweglich angeordnet sind, und zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung vorgesehen ist, die an beiden Teilen angreifbar ist oder angreift.
  • Keiltriebe werden insbesondere in der Automobilindustrie zur Umlenkung einer senkrechten Pressenkraft in eine waagerechte Bewegung eingesetzt. Insbesondere bei der Fertigung von Karosserieteilen können dadurch Verformungen oder ein Beschneiden oder Lochen der Karosserieteile vorgenommen werden, was mittels einer senkrechten Arbeitsbewegung, also der normalen Bewegungsrichtung einer Presse, nicht möglich ist. Keiltriebe müssen daher so ausgelegt werden, dass sie sehr hohe Arbeitsdrücke einer Presse in die gewünschte Arbeitsrichtung, also beispielsweise in eine waagerechte Richtung, umlenken können, wobei zugleich eine Linearführung vorgesehen wird. Die hierbei auftretenden Drücke können schnell 5.000 kN überschreiten. In einem Pressenwerkzeug können dabei auch mehrere, insbesondere zehn oder mehr, solcher Keiltriebe angeordnet werden, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen und hierzu mit unterschiedlichen Neigungswinkeln bezüglich der Arbeitsrichtung arbeiten.
  • Bei einem Keiltrieb ist stets eine Linearführung in Form des Keiltriebbettes vorgesehen, welches Pressdrücke je nach Ausführung von mehr als 100 kN mit einem Führungsspiel von max. 0,02 mm in die jeweils gewünschte Richtung wiederholgenau realisieren soll. Ein Treibkeil, nachfolgend als Treiberelement bezeichnet, soll dabei die senkrechte Pressenkraft auf das eigentlich bewegliche Keiltriebelement, den Keiltriebschlitten, nachfolgend als Schieberelement bezeichnet, einleiten. Das Schieberelement nimmt die zur Bearbeitung erforderlichen Werkzeuge auf, führt also die eigentliche Bearbeitung durch, und wird in der Linearführung von der Presse angetrieben hin und her bewegt. Die an einem Schieberelement montierbaren Werkzeuge zum Beschneiden bzw.
  • Verformen eines Werkstücks, wie eines Karosserieteils, können unterschiedlich ausgebildet sein. Hierbei ist es möglich, lediglich beispielsweise einen einzigen Lochstempel zu montieren oder eine Anzahl von Lochstempeln bzw. anderen Werkzeugen, wie beispielsweise auch eine Anzahl von Einzelmessern mit einer Gesamtlänge von mehr als einem Meter. Dasselbe gilt auch für den Nachformbereich, wobei als Werkzeuge einfache Durchstellstempel oder auch Nachschlagbacken zum Nachformen diverser Teilbereiche eines Werkstücks, die sich über einen oder mehrere Meter hinweg erstrecken können, verwendet werden. Daher sind, um diesen unterschiedlichen Anforderungen einer spannlosen Formgebung in einem Pressenwerkzeug nachzukommen, Keiltriebe in unterschiedlichen Größen und mit einem unterschiedlichen Bearbeitungswinkel auf dem Markt verfügbar. Beispiele solcher Keiltriebe sind auch in der WO 02/30659 A1 , WO 99/28117 A1 sowie EP 0 484 588 A1 beschrieben.
  • Die Auslegung des Keiltriebs erfolgt in Abhängigkeit von den zu verrichtenden Tätigkeiten, also beispielsweise in Abhängigkeit von der Blechdicke und Blechqualität des zu bearbeitenden Werkstücks, der jeweiligen Arbeitslänge und der Art der Bearbeitung, beispielsweise Schneiden oder Formgeben. Gemäß der Vorgabe der Automobilindustrie muss sichergestellt werden, dass ein Keiltrieb mindestens 1.000.000 Hub mit der erforderlichen Arbeitskraft und einem Laufspiel erreichen muss, das sicherstellt, dass der jeweilige Lochstempel zielgenau eine entsprechende Gegenmatrize bzw. Schneidbuchse trifft. Ein versetztes Auftreffen eines Lochstempels bzw. eines Schneidmessers führt dazu, dass es zu einem erhöhten Abrieb am Lochstempel bzw. Schneidmesser und an den Schneidbuchsen kommen kann, was schlimmstenfalls zu einem Bruch des Schneid- bzw. Formwerkzeugs in Form eines Lochstempels, Schneidmessers etc. führt. Auf die Schneid- und Formwerkzeuge wird nicht nur bei dem eigentlichen Arbeitshub zum Durchdringen bzw. Verformen eines Werkstücks eine Kraft ausgeübt, sondern auch bei dessen Rückbewegung. Gerade bei einem Lochstempel, der nur zu einem gewissen Teil ein Werkstück in Form eines Blechs durchdringt, den Rest lediglich mittels einer Reißbewegung durchstößt, kann es bei der Rückzugsbewegung zu einem Klemmen kommen, das schlimmstenfalls zu einer Beschädigung des Werkstücks und des Lochstempels bzw. Schneidmessers führen kann. Verstärkt wird dieser Effekt durch Ablagerungen von Zink- oder Aluminium beim Bearbeiten von Zink- oder Aluminiumblech, das heutzutage verstärkt in der Automobilindustrie verwendet wird. Diese Ablagerungen an den Schneidmitteln führen zu Schmieren oder zum Entstehen eines hemmenden Schmierfilms, der ein weiteres Bearbeiten von Werkstücken mit einem entsprechend geschädigten Schneidwerkzeug behindert. Die Abstreifkraft, die auf das Schneidwerkzeug in Form eines Lochstempels, Schneidmessers etc. beim Zurückziehen von diesen aus einem Werkstück einwirkt, beträgt etwa 5 bis 12% der eigentlichen Arbeitskraft.
  • In einem Keiltrieb wird eine solche Abstreifkraft, die auch Rückzugskraft genannt wird, z. B. mittels einer Rückholfeder aufgebracht. Allerdings hat es sich gezeigt, dass solche Federn lediglich in den seltensten Fällen die geforderte Abstreifkraft bzw. Rückzugskraft von 5 bis 12% der Arbeitskraft aufbringen können, da aufgrund des bei einem Keiltrieb nur begrenzt zur Verfügung stehenden Bauraums lediglich sehr kleine und damit schwache Federn verwendet werden können. Der Wunsch der Automobilindustrie, diese Werte dennoch einzuhalten, kann mit den auf dem Markt befindlichen Federsystemen, wie beispielsweise Spiralfedern, Gummi- oder Kunststofffedern, Gasdruckfedern etc. nicht eingehalten werden, insbesondere aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Bauraums innerhalb der Keiltriebe. Beispielsweise müsste bei einem Keiltrieb mit einer Arbeitskraft von 5.000 kN eine Abstreif- oder Rückzugskraft von 600 kN oder mehr eingehalten werden, jedoch können mit den zur Verfügung stehenden Federsystemen lediglich Werte von nicht einmal 300 kN eingehalten werden. Dies führt dazu, dass umfangreiche und teure Sonderlösungen verwendet werden müssen, um die geforderten Werte einzuhalten. Ein weiterer Nachteil von Federn besteht insbesondere auch darin, dass bei einer zunehmenden Beanspruchung diese an Standfestigkeit verlieren. Die geforderten Werte von 1.000.000 Hub können damit nicht einmal annährend erreicht werden, ohne dass ein teurer Austausch der Federsysteme erforderlich wird. Hierdurch wird der Betrieb eines Keiltriebs nicht nur zusätzlich verteuert, sondern führt zu einer Prozessunsicherheit, da der Ausfall oder zumindest eingeschränkte Betrieb eines solchen Federsystems nicht im voraus abschätzbar ist. Ein Ausfall einer solchen Rückzugsfeder führt dazu, dass der Keiltrieb nicht mehr in seine Endposition zurückgleitet und somit das bearbeitete Werkstück nicht mehr zur Entnahme freigegeben wird. Dies führt zu erheblichen Ausfällen und somit zu immensen Zusatzkosten, die jedoch selbstverständlich vermieden werden müssen. Es wird daher gefordert, die Rückzugskräfte zwar einerseits so hoch wie möglich auszulegen, jedoch gleichzeitig die Standzeiten eines solchen Keiltriebs zu erhöhen und diesen prozesssicherer auszulegen.
  • Um dies zu erreichen, sind klammerartige Zwangsrückholeinrichtungen bekannt wie sie beispielsweise in den vorstehend genannten Druckschriften des Standes der Technik verwendet werden. Diese klammerartigen Zwangsrückholeinrichtungen werden formschlüssig am Keiltrieb angebracht und halten Schieberelement und Treiberelement so zusammen, dass ein Rückzug in die Endposition reproduzierbar erfolgt. Die Zwangsrückholeinrichtungen des Standes der Technik sind jedoch nicht für einen Dauerbetrieb ausgelegt, sondern dienen lediglich dazu, ein kurzes verharrendes Moment zu lösen. Es hat sich weiterhin gezeigt, dass ein Betrieb mit einem besonders langen Fertigungsintervall ebenfalls mit derartigen Zwangsrückholeinrichtungen des Standes der Technik nicht möglich ist, wobei ein Problem darin besteht, dass eine überlastete Zwangsrückholeinrichtung abbricht und als Fremdkörper in dem Keiltrieb bzw. der Presse einen noch größeren Schaden anrichtet als ein aufgrund einer nachgebenden Feder ungewollt verharrender Keiltrieb.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Keiltrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend fortzubilden, dass eine verbesserte Zwangsrückholeinrichtung vorgesehen wird, die die geforderte Lastaufnahme von 1.000.000 Hub erträgt und dabei reproduzierbar ein Zurückziehen des Keiltriebs in seine Endposition ermöglicht und insbesondere die Zwangsrückholeinrichtung eine Rückzugskraft von 12% und mehr der eigentlichen Arbeitskraft aufbringen kann, zugleich jedoch keine besonderen Mehrkosten im Vergleich zu den bestehenden Lösungen mit einem Federsystem bzw. den bekannten klammerartigen Zwangsrückholeinrichtungen, wie sie beispielsweise in der WO 02/30659 A1 , WO 99/28117 A1 bzw. EP 0 484 588 A1 beschrieben sind, mit sich bringt.
  • Die Aufgabe wird durch einen Keiltrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung rückholfederfrei und der Keiltrieb (1) über die Pressenbewegung zwangsgesteuert ist, wobei er in Rückzugsrichtung die Pressenkräfte nutzt, und die Zwangsrückholeinrichtung zumindest eine Rollreibung nutzende Einrichtung zum Unterstützen des Zurückholens des einen Teils und/oder zum Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft beim Zurückholen des einen Teils aufweist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch kann ein Keiltrieb geschaffen werden, bei dem die Rückzugskraft durch eine andere Einrichtung als eine Rückholfeder aufgebracht wird. Beispielweise eine sonst im Stand der Technik verwendete Gasdruckfeder zum Zurückholen des Schieberelements entfällt dann gänzlich. Derartige Gasdruckfedern neigen dazu, bei längerer Betätigung heiß zu werden und dann ggf. zu versagen. Bei einem Versagen führen sie im Stand der Technik zu einem Verklemmen des Keiltriebs. Wird bei der vorliegenden Erfindung eine solche Gasdruckfeder weggelassen, da eine Zwangsrückholung bereits über die zumindest eine andere Einrichtung erfolgt oder unterstützt wird, kann gegenüber dem Stand der Technik ein großer Vorteil aufgrund der erhöhten Prozesssicherheit aufgrund der nicht mehr verwendeten Gasdruckfeder erzielt werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vorteilhaft so ausgelegt, dass sie die beim Zurückholen aufbringbaren Rückzugskräfte minimiert, so dass ein Zurückholen des einen Teils des Keiltriebs auch ohne eine Rückholfeder leicht möglich ist. Hierbei weist vorteilhaft die Einrichtung zum Unterstützen des Zurückholens und/oder Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft eine auf Rollreibung basierende Verbindung auf. Die bei einer auf Rollreibung basierenden Verbindung aufzubringenden Kräfte sind gering, so dass die erforderlichen Kräfte zum Zurückziehen des einen Teils des Keiltriebs gegenüber den Lösungen des Standes der Technik, bei denen die bereits genannten Klammerverbindungen und Gasdruckfedern genutzt werden, vermindert werden können.
  • Vorteilhaft weist die zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung zumindest eine Rolle oder ein rollenartiges Element zum Abrollen auf einer Fläche des einen Teils des Keiltriebs zum Unterstützen des Zurückholens des einen Teils und/oder zum Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft beim Zurückholen des einen Teils auf. Hierdurch wird ein Keiltrieb geschaffen, über den im Unterschied zum Stand der Technik eine Rollreibung genutzt wird, die sehr viel geringer ist als eine Gleitreibung. Somit wird die zum Zurückholen aufzubringende Kraft verringert. Im Stand der Technik wird eine als Stahlklammer oder Lasche ausgebildete Zwangsrückholeinrichtung seitlich am Keilschlitten bzw. Schieberelement befestigt und verhakt sich hinter einer zur Treiberfläche parallel verlaufenden Gleitfläche am Treiberelement. Beim Auseinanderfahren, wenn die Zwangsrückholeinrichtung mit Kraft beaufschlagt wird, führt dies im Stand der Technik dazu, dass die aufeinandergleitenden Flächen von Treiberelement und Zwangsrückholeinrichtung so lange aneinander gehalten werden, bis zum Schluss nur noch eine lineare Berührung zwischen ihnen stattfindet und nachfolgend ein Auseinandergleiten von Treiberelement und Zwangrückholeinrichtung. Kurz vor dem Trennen bzw. Auseinandergleiten unterliegen diese aufeinandergleitenden Flächen bzw. dieser Endbereich am Treiberelement einem besonders hohen Abrieb, wenngleich auch im Stand der Technik hier eine Rundung der Gleitfläche am Treiberelement vorgesehen wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun die an der Zwangsrückholeinrichtung vorgesehene Gleitfläche zum Gleiten auf der Gleitfläche des Treiberelements gegen eine Rolle oder ein rollenartiges Element ausgetauscht. Durch das Vorsehen der Rolle bzw. des rollenartigen Elements tritt kein Schaben von aufeinandergleitenden Gleitflächen gerade im Endbereich der Gleitfläche am Treiberelement auf. Vielmehr wird über die gesamte Länge der Gleitfläche am Treiberelement eine gleichmäßige Bewegung der Rolle ermöglicht. Aufgrund der Verwendung einer Rolle kann diese für geringere Rollreibung gegenüber der Gleitreibung bei den Zwangsrückholeinrichtungen des Standes der Technik genutzt werden. Die Flächenpressung im Endbereich der Gleitfläche am Treiberelement zwischen den aufeinander gleitenden Flächen der Zwangsrückholeinrichtung und des Treiberelements tritt in diesem Bereich vorteilhaft bei Vorsehen einer Rolle bzw. eines rollenartigen Elementes nicht mehr auf. Je nach Auslegung des Durchmessers bzw. des rollenartigen Elementes tritt in jedem Abschnitt der Fläche des Treiberelementes, auf der die Rolle bzw. das rollenartige Element abrollt, die gleiche lineare Berührung und somit Kraftübertragung auf. Ein Abbrechen des Endbereichs der Fläche am Treiberelement, über die die Rolle abrollt, steht daher nicht mehr zu befürchten.
  • Die Zwangsrückholeinrichtung mit zumindest einer Rolle bzw. einem rollenartigen Element nutzt beim Aufwärtshub der Presse die ansonsten ungenutzte Kraft der Presse zum Zurückziehen des Schieberelements über die Treiberelementschräge und die formschlüssige Umklammerung der entsprechenden Fläche am Treiberelement über die Rolle bzw. das rollenartige Element. Hierdurch ist es möglich, die Mindestanforderung von einer Rückzugskraft von zumindest 12% der Arbeitskraft zu erfüllen. Ferner erfolgt eine Zwangssteuerung des Keiltriebs über die Pressenbewegung, wobei der Keiltrieb in der Arbeitsrichtung und der Rückzugsrichtung jeweils die Pressenkräfte nutzt und damit ein Vielfaches der durch eine Feder aufbaubaren Rückzugskraft erzielt werden kann. Aufgrund des sehr geringen Verschleißes durch Vorsehen der Rollreibung kann eine wartungsfreie und langlebige Lösung geschaffen werden, die eine dauerhafte Nutzung der innerhalb der Presse ohnehin zur Verfügung stehenden Pressenkräfte ermöglicht. Auch in Bezug auf die Betriebskosten ergibt sich mit der vorliegenden Erfindung ein großer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik. Die Betriebskosten können um mehr als 20% und die Herstellungskosten eines solchen Keiltriebs durch Wegfall von teuren Federsystemen um mehr als 30% reduziert werden. Eine weitere Kosteneinsparung kann durch die kaum mehr erforderliche Wartung des Keiltriebs vorgesehen werden. Ferner besteht bei Weglassen des Federsystems nicht mehr die Gefahr eines Unfalls bei der Demontage von unter Federspannung stehenden Teilen, sodass auch der Betrieb von erfindungsgemäß ausgebildeten Keiltrieben leichter und sicherer gehandhabt werden kann. Somit gibt sich nicht nur ein enormer wirtschaftlicher, sondern auch sicherheitsrelevanter Vorteil gegenüber den Keiltrieben des Standes der Technik.
  • Die Zwangsrückholeinrichtung ist vorteilhaft klammerartig ausgebildet und auf der Außenseite des Keiltriebs angeordnet. Hierbei kann die Zwangsrückholeinrichtung zumindest ein an einem Schieberelement als ein ein Werkzeug tragendes Teil angreifendes erstes Teilstück und zumindest ein mit der Rolle oder dem rollenartigen Element versehenes und an einer Fläche eines Treiberelements als zweitem Teil des Keiltriebs angreifendes zweites Teilstück aufweisen. Vorzugsweise ist die Zwangsrückholeinrichtung mit ihrem ersten Teilstück an dem Schieberelement befestigt und mit ihrem mit der zumindest einen Rolle oder dem zumindest einen rollenartigen Element versehenen zweiten Teilstück an dem Treiberelement kraftschlüssig angeordnet. Aufgrund des Anordnens der Zwangsrückholeinrichtung als klammerartiges Element auf der Außenseite des Keiltriebs ist eine leichte Montage und ggf. bei Bedarf auch Demontage möglich, beispielsweise um eine nach mehreren Millionen Hub verschlissene Rolle oder rollenartiges Element auszutauschen. Durch das einseitige Befestigen der Zwangsrückholeinrichtung an dem Schieberelement ist eine genau definierte Position an diesem und im Vergleich zu dem Treiberelement möglich, sodass eine form- bzw. kraftschlüssige Umklammerung der hierfür vorgesehenen Fläche des Treiberelements ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft ist die Rolle oder das rollenartige Element außermittig an der Zwangsrückholeinrichtung, insbesondere deren zweiten Teilstück, angeordnet. Vorzugsweise ist die Rolle oder das rollenartige Element in Richtung zur Arbeitsrichtung des Schieberelements gegenüber einer Mittellinie der Zwangsrückholeinrichtung versetzt angeordnet. Hierdurch ist es möglich, ein Verkippen des Schieberelements bei der Rückzugsbewegung besonders gut auszugleichen bzw. zuzulassen, ohne dass die Gefahr eines Verklemmens des Keiltriebs besteht.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich ferner, wenn die zumindest eine Fläche an dem Treiberelement einen gerundeten Endbereich aufweist, über den die Rolle oder das rollenartige Element problemlos hinwegrollen kann, um mit der Fläche des Treiberelements außer bzw. in Eingriff zu gelangen.
  • Als weiterhin vorteilhaft erweist es sich, wenn die zumindest eine Rolle oder das zumindest eine rollenartige Element einen zumindest dem Doppelten des Radius des gerundeten Endbereichs entsprechenden Durchmesser aufweist bzw. einen größeren Durchmesser als der halben Breite der Zwangsrückholeinrichtung entspräche. Besonders bevorzugt ragt die Rolle oder das rollenartige Element mit ihrer und seiner Umfangserstreckung über die äußere Kante der Zwangsrückholeinrichtung hinaus. Aufgrund des Vorsehens einer solchen großen Rolle ist einerseits ein besonders sicherer und guter Linienkontakt auf der Fläche des Treiberelements für die Rolle bzw. das rollenartige Element möglich.
  • Andererseits ist hierdurch eine große Kraftaufnahme möglich, da die Rolle stabil genug ist, um auch große Pressenkräfte abzufangen bzw. aufzunehmen. Ein verkantungsfreies Rollen über die Fläche des Treiberelements kann ebenfalls sichergestellt werden, was zu einem Vermeiden der Gefahr eines Verklemmens des Keiltriebs auch ohne oder gerade ohne Vorsehen einer Gasdruckfeder oder eines anderen Federsystems führt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel von dieser anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Keiltriebs mit erfindungsgemäßer Zwangsrückholeinrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Keiltriebs gemäß 1 in der um 180° gedrehten Position, ohne Treiberelement,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Keiltriebs gemäß 1 in einer gegenüber der Position in 1 weiter zurückgezogenen Position der Zwangsrückholeinrichtung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Keiltriebs gemäß 1 in einer um 90° gedrehten Position, ohne Zwangsrückholeinrichtung,
  • 5 eine seitliche Draufsicht auf den Keiltrieb gemäß 1 in einer noch nicht zurückgezogenen Arbeitsposition des Schieberelements, und
  • 6 eine seitliche Draufsicht auf den Keiltrieb gemäß 1 in einer nahezu vollständig zurückgezogenen Position des Schieberelements.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Keiltriebs 1 mit einem Schieberführungselement 10, einem Schieberelement 20 und einem Treiberelement 30. Schieberführungselement 10 und Schieberelement 20 sind über zwei Führungsklammern 40 miteinander verbunden. Dieser Aufbau entspricht dem in WO 02/30659 A1 beschriebenen Aufbau. Die Führungsklammern sind dabei jeweils über Haltevorsprünge 41, 42, die in entsprechende Nuten von Schieberführungselement und Schieberelement eingreifen, mit diesen verbunden. Mit dem Schieberführungselement sind die Führungsklammern ferner über nur angedeutete Schrauben 43 verbunden, was besser 2 entnommen werden kann. Durch Vorsehen der Führungsklammern können Schieberelement und Schieberführungselement besonders gut zusammengehalten werden, wobei ein erforderliches Laufspiel auch bei Erwärmung des Keiltriebs sichergestellt werden kann, da durch die Führungsklammern nicht nur Fertigungstoleranzen, sondern auch auftretende Materialausdehnungen aufgefangen werden können.
  • Das Schieberelement 20 sitzt über eine prismatische Führung 50 verschiebbar auf dem Treiberelement 30. Ferner sind Schieberelement und Treiberelement über zwei Zwangsrückholeinrichtungen 60 miteinander verbunden. Die jeweilige Zwangsrückholeinrichtung 60, die besser der perspektivischen Ansicht in 2 entnommen werden kann, ist klammerartig ausgebildet. Diese weist jeweils ein erstes Teilstück 61 auf, das an dem Schieberelement 20 angreift und ein zweites Teilstück 62, das mit einer jeweiligen Rolle 63 versehen ist. Die Rolle ist über eine nicht dargestellte Achse an dem zweiten Teilstück 62 der Zwangsrückholeinrichtung drehbar gelagert.
  • Mit der Rolle 63 greift die Zwangsrückholeinrichtung 60 an einer Außenfläche 31 des Treiberelements 30 an. Dies kann den 1 und 3 besonders gut entnommen werden. Auf der Außenseite des Treiberelements ist in diesem Bereich eine stufenförmige Auskragung 32 vorgesehen, die auf ihrer Unterseite die Außenfläche 31 zum Eingreifen der Rolle 63 aufweist. Aufgrund des Untergreifens der stufenförmigen Auskragung 32 und der Befestigung der Zwangsrückholeinrichtung 60 im Bereich des ersten Teilstücks 61 an dem Schieberelement ist hier eine sichere Umklammerung für ein Weiterleiten der Kraft (kraftschlüssige Verbindung), die von der Presse bzw. deren Bewegung ausgeübt wird, möglich. An dem Schieberelement 20 ist die Zwangsrückholeinrichtung 60 dabei beispielsweise über Schrauben 64 befestigt, wie in den 2 und 3 sowie 5 und 6 angedeutet. Diese Schrauben greifen in Öffnungen 21, 22 seitlich in dem Schieberelement 20 ein. Dies ist besonders gut der 4 zu entnehmen. In dieser Figur sind die Zwangsrückholeinrichtungen 60 noch nicht montiert, sodass auch die stufenförmige Auskragung 32 mit der Außenfläche 31 am Treiberelement 30 besonders gut erkennbar ist.
  • Wie insbesondere den seitlichen Draufsichten in 5 und 6, jedoch auch den 1 und 3, zu entnehmen ist, läuft die Rolle 63 der jeweiligen Zwangsrückholeinrichtung 60 entlang der stufenförmigen Auskragung 32 und damit der Außenfläche 31 von dieser während des Arbeitsvorgangs und des Rückzugsvorgangs der Presse und somit auch des Keiltriebs. In den 1 und 5 ist jeweils die Position gezeigt, in der eine Bearbeitung eines nicht gezeigten Werkstücks erfolgt, beispielsweise ein an dem Schieberelement angebrachter Lochstempel ein blechförmiges Werkstück durchdringt. Um den Lochstempel nachfolgend wieder aus dem gestanzten Loch herausziehen zu können, wird die Pressenbewegung in Richtung nach oben genutzt, wobei die Zwangsrückholeinrichtungen 60 entlang der Außenfläche 31 der stufenförmigen Auskragung 32 in der Darstellung von rechts nach links, also entgegen der Arbeitsrichtung 70, die durch einen Pfeil angedeutet ist, läuft. Ein weiterer Pfeil kennzeichnet diese Rückzugsrichtung 71. Diese sind in den 3 und 6 gezeigt. Hierbei ist deutlich erkennbar, dass die Zwangsrückholeinrichtung entlang der Außenfläche 31 der stufenförmigen Auskragung 32 in Rückzugsrichtung 71 bewegt wurde. Hierbei rollt die Rolle 63 auf der Außenfläche 31 des Treiberelements ab. Um ein Verkippen des Schieberelements gegenüber dem Treiberelement auszugleichen und zugleich möglichst zu verhindern, ist die Rolle 63, wie insbesondere in den 5 und 6 zu sehen, gegenüber einer gedachten Mittellinie 72 der klammerförmigen Zwangsrückholeinrichtung 60 versetzt angeordnet. Der Versatz V zwischen der Anordnung der Achse 65 der Rolle 63 und der Mittellinie 72 ist insbesondere in den 5 und 6 besonders deutlich zu sehen. Hierbei ist ferner erkennbar, dass die Rolle einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die halbe Breite b der Zwangsrückholeinrichtung im Bereich des zweiten Teilstücks 62. Dabei überragt die Rolle 63 die äußeren Kanten 66, 67 des zweiten Teilstücks 62 der Zwangsrückholeinrichtung 60, wie insbesondere in 5 und 6 zu sehen. Dadurch, dass die Rolle 63 so groß wie möglich ausgebildet ist, ist eine besonders gute Stabilität der Zwangsrückholeinrichtung gegeben. Je stabiler die Zwangsrückholeinrichtung ausgebildet ist, desto besser können selbstverständlich hohe Kräfte der Presse aufgenommen und ertragen werden. Bei entsprechender Auslegung der Zwangsrückholeinrichtung kann eine ansonsten vorgesehene Federrückholung entfallen, da allein durch das Abrollen der Rollen 63 der Zwangsrückholeinrichtungen 60 auf beiden Seiten von Treiberelement und Schieberelement der Aufwärtshub der Presse zum Zurückziehen des Schieberelements genutzt werden kann.
  • Da aufgrund des Vorsehens einer besonders großen Rolle 63 nicht nur die auftretenden Kräfte besonders gut aufgenommen und ertragen werden können, sondern auch die Rollreibung sehr viel geringer ist als beim Gleiten von Flächen aufeinander, wie dies im Stand der Technik vorgesehen ist, ist es ferner möglich, eine Rückzugskraft von mehr als 12% der Arbeitskraft bzw. max. Presskraft des Keiltriebs mit Hilfe der Zwangsrückholeinrichtungen 60 zu erreichen.
  • Wie insbesondere den 5 und 6 entnommen werden kann, weisen die stufenförmigen Auskragungen 32 einen gerundeten Endbereich 33 auf. Im Unterschied zum Stand der Technik, beispielsweise der WO 02/30659 A1 schabt hier keine Gleitfläche über diesen gerundeten Endbereich der stufenförmigen Auskragung, sondern die Rolle 63 rollte dort ordnungsgemäß ab, wie dies aus der 6 abgeleitet werden kann. In dieser befindet sich die Rolle in dem gerundeten Endbereich 33 und rollt auf diesem ab, ohne diesen zu zerstören oder zu verschleißen, sodass hier das Problem des Standes der Technik eines hohen Verschleißes in diesem Bereich gelöst werden kann. Auch ein problemloser Wiedereintritt der Rolle 63 über den gerundeten Endbereich 33 auf die Außenfläche 31 der stufenförmigen Auskragung 32 des Treiberelements 30 ist ersichtlich problemlos ebenfalls möglich, sodass bei Vorsehen der Zwangsrückholeinrichtungen 60 eine im Wesentlichen wartungsfreie langlebige Zwangsrückholeinrichtung geschaffen wird, die die ohnehin erfolgende Pressenbewegung für einen Zwangsrückzug des Schieberelements nach erfolgter Bearbeitung eines Werkstücks nutzt. Der Radius r des gerundeten Endbereichs ist so gewählt, dass die Rolle dort optimal abrollen kann.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zwangsrückholeinrichtung 60 an dem Schieberelement befestigt und an dem Treiberelement abrollbar gelagert. Grundsätzlich ist es ebenfalls möglich, eine anderweitige Anordnung der Zwangsrückholeinrichtungen vorzusehen, insbesondere selbstverständlich auch bei einer anderen Ausbildung des Keiltriebs mit Schieberelement und Treiberelement selbst. Vorteilhaft ist allerdings die Zwangsrückholeinrichtung an dem sich bewegenden Teil des Keiltriebs befestigt, um hier ein Verkippen von diesem und somit ein Verklemmen möglichst sicher zu vermeiden, was leichter dann erfolgen kann, wenn die Rolle auf einem feststehenden Element des Keiltriebs abrollt und nicht auf einem sich ebenfalls bewegenden Element, wie auf dem Schieberelement in den 1 bis 6. Grundsätzlich ist eine solche Anordnung jedoch möglich, wobei sich die in den 1 bis 6 dargestellte jedoch als vorteilhafter erweist.
  • Wie insbesondere der 4 entnommen werden kann, ist das Schieberelement in seiner Seitenfläche ausgeklinkt ausgebildet, um die Zwangsrückholeinrichtung 60 mit ihrem ersten Teilstück 61 dort aufnehmen zu können. Diese Ausklinkung 23 wird vorteilhaft auf die Form und Größe der Zwangsrückholeinrichtung 60 angepasst. Hierdurch ist der Halt an dem Schieberelement noch besser möglich, da ein seitlicher Halt der klammerartigen Zwangsrückholeinrichtung 60 innerhalb dieser Ausklinkung 23 möglich ist.
  • Aus Symmetriegründen und, um die Wirkung der Zwangsrückholeinrichtung 60 aufgrund einer gleichmäßigen Belastung des Keiltriebs auf der linken und rechten Seite zu ermöglichen, sind zwei solcher Zwangsrückholeinrichtungen 60 in den 1 bis 6 dargestellt. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, mehr als zwei solcher Zwangsrückholeinrichtungen vorzusehen, beispielsweise zwei pro Seite, falls dies aufgrund der zu übertragenden Pressenkräfte und des Wunschs nach einer Begrenzung der Abmessungen der Zwangsrückholeinrichtung erforderlich sein sollte. Auch jede beliebige andere Anzahl von Zwangsrückholeinrichtungen kann grundsätzlich bei einem Keiltrieb vorgesehen werden, wobei aus Kostengründen und Gründen einer einfachen und zugleich sicheren Montage und ggf. auch Demontage das Vorsehen von lediglich zwei Zwangsrückholeinrichtungen mit einer erfindungsgemäßen Rolle bzw. einem rollenartigen Element üblicherweise ausreichend ist.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Ausführungsformen eines mit einer erfindungsgemäßen Zwangsrückholeinrichtung mit zumindest einer Rolle oder einem rollenartigen Element ausgerüsteten Keiltriebs sind noch zahlreiche weitere Varianten möglich, bei denen die zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung ohne eine Rückholfeder, insbesondere eine Gasdruckfeder, ausgebildet ist. Um deren Funktion des Unterstützens des Rückholvorgangs anderweitig vorzusehen und möglichst größere Rückzugskräfte aufbringen zu können als mit einer Gasdruckfeder möglich, weist die Zwangsrückholeinrichtung zumindest eine andere Einrichtung auf, die die aufzubringenden Rückzugskräfte minimiert, wie z. B. die bereits genannten Rollen oder rollenartigen Elemente zum Abrollen auf einer Fläche des einen Teils des Keiltriebs. Werden derartige Rollen bzw. rollenartige Elemente vorgesehen, können diese dabei in entsprechender Weise dimensioniert und an der Zwangsrückholeinrichtung angeordnet werden, um eine sichere Umklammerung der sich gegeneinander bewegenden Teile des Keiltriebs sicherzustellen, um den sich in Arbeitsrichtung bewegenden Teil des Keiltriebs sicher zwangsgesteuert wieder in seine Ausgangsposition zurückzuziehen. Alternativ zum Vorsehen solcher Rolle(n) oder rollenartigen Elemente können auch andere Einrichtungen vorgesehen werden, die anstelle einer Rückholfeder zum Unterstützen der Zwangsrückholung zumindest eines Teils des Keiltriebs bzw. der Erhöhung der aufbringbaren Rückzugskraft dienen und verwendet werden können. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise eine geringe Kraftaufwendung erfordernde Rollreibung anstelle einer Gleit- oder Haftreibung bei der Rückzugsbewegung nutzen.
  • 1
    Keiltrieb
    10
    Schieberführungselement
    20
    Schieberelement
    21
    Öffnung
    22
    Öffnung
    23
    Ausklinkung
    30
    Treiberelement
    31
    Außenfläche
    32
    stufenförmige Auskragung
    33
    gerundeter Endbereich
    40
    Führungsklammer
    41
    Haltevorsprung
    42
    Haltevorsprung
    43
    Schraube
    50
    prismatische Führung
    60
    Zwangsrückholeinrichtung
    61
    erstes Teilstück
    62
    zweites Teilstück
    63
    Rolle
    64
    Schraube
    65
    Achse
    66
    äußere Kante
    67
    äußere Kante
    70
    Pfeil (Arbeitsrichtung)
    71
    Pfeil (Rückzugsrichtung)
    72
    Mittellinie
    V
    Versatz
    d
    Durchmesser Rolle
    b
    Breite von 60
    r
    Radius von 33

Claims (16)

  1. Keiltrieb (1) zur Verwendung in einer Presse mit einem ersten mit einem Bearbeitungswerkzeug versehbaren Teil (20) und einem zweiten Teil (30), wobei beide Teile (20, 30) gegeneinander beweglich angeordnet sind, und zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung vorgesehen ist, die an beiden Teilen (20, 30) angreifbar ist oder angreift, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung rückholfederfrei und der Keiltrieb (1) über die Pressenbewegung zwangsgesteuert ist, wobei er in Rückzugsrichtung die Pressenkräfte nutzt, und die Zwangsrückholeinrichtung zumindest eine Rollreibung nutzende Einrichtung zum Unterstützen des Zurückholens des einen Teils (20) und/oder zum Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft beim Zurückholen des einen Teils (20) aufweist.
  2. Keiltrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Unterstützen des Zurückholens und/oder Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft eine auf Rollreibung basierende Verbindung aufweist.
  3. Keiltrieb (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zwangsrückholeinrichtung (60) zumindest eine Rolle (63) oder ein rollenartiges Element zum Abrollen auf einer Fläche (31) des einen Teils (30) des Keiltriebs (1) zum Unterstützen des Zurückholens des einen Teils (20) und/oder zum Erhöhen der aufbringbaren Rückzugskraft beim Zurückholen des einen Teils (20) aufweist.
  4. Keiltrieb (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsrückholeinrichtung (60) klammerartig ausgebildet und auf der Außenseite des Keiltriebs (1) angeordnet ist.
  5. Keiltrieb (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsrückholeinrichtung (60) zumindest ein an einem Schieberelement (20) angreifendes erstes Teilstück (61) und zumindest ein mit der Rolle (63) oder dem rollenartigen Element versehenes und an einer Fläche (31) des Treiberelements (30) angreifendes zweites Teilstück (62) aufweist.
  6. Keiltrieb (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsrückholeinrichtung (60) mit ihrem ersten Teilstück (61) an dem Schieberelement (20) befestigt ist und mit ihrem mit der zumindest einen Rolle (63) oder dem zumindest einen rollenartigen Element versehenen zweiten Teilstück (62) an dem Treiberelement (30) kraftschlüssig angreift.
  7. Keiltrieb (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (63) oder das rollenartige Element außermittig an der Zwangsrückholeinrichtung (60), insbesondere deren zweiten Teilstück (62), angeordnet ist.
  8. Keiltrieb (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (63) oder das rollenartige Element in Richtung zur Arbeitsrichtung (70) des Schieberelements (20) gegenüber einer Mittellinie (72) der Zwangsrückholreinrichtung (60) versetzt angeordnet ist.
  9. Keiltrieb (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Fläche (31) an dem Treiberelement (30) einen gerundeten Endbereich (33) aufweist.
  10. Keiltrieb (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Rolle (63) oder das zumindest eine rollenartige Element einen zumindest dem Doppelten des Radius des gerundeten Endbereichs (33) entsprechenden Durchmesser (d) aufweist.
  11. Keiltrieb (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (63) oder das rollenartige Element mit ihrer oder seiner Umfangserstreckung über die äußere Kante (66, 67) der Zwangsrückholeinrichtung (60) hinausragt.
  12. Zwangsrückholeinrichtung (60) für einen Keiltrieb (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zwangsrückholeinrichtung (60) klammerartig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsrückholeinrichtung (60) zumindest eine Rolle (63) oder ein rollenartiges Element an einem Teilstück (62) zum Abrollen auf einer Fläche (31) eines Teils (30) des Keiltriebs (1) aufweist.
  13. Zwangsrückholeinrichtung (60) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (63) oder das rollenartige Element bezüglich der Zwangsrückholeinrichtung (60) außermittig an dieser angeordnet ist.
  14. Zwangsrückholeinrichtung (60) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (63) oder das rollenartige Element einen größeren Durchmesser (d) als der halben Breite (b) der Zwangsrückholeinrichtung (60) entspräche aufweist.
  15. Zwangsrückholeinrichtung (60) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (63) oder das rollenartige Element über die äußere Kante (66, 67) der Zwangsrückholeinrichtung (60) hinausragt.
  16. Zwangsrückholeinrichtung (60) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsrückholeinrichtung (60) zumindest eine Befestigungseinrichtung (64) zum Befestigen an einem mit einem Bearbeitungswerkzeug versehbaren Teil des Keiltriebs (1), insbesondere einem Schieberelement (20), aufweist.
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