DE102006036141A1 - Vorrichtung zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, mit einer Rückhaltevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, mit einer Rückhaltevorrichtung Download PDF

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    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
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    • E01H1/1206Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements

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Abstract

Die vorgestellte Vorrichtung ermöglicht ein mehrmaliges Erfassen von Aufnahmegut, z. B. Hundkot in einen Beutel, ohne dass schon eingesammeltes Aufnahmegut wieder rausfällt.

Description

  • Abgesetzter Hundekot muss vom Besitzer entfernt werden.
  • Zum Aufheben des Hundekotes werden oft kleine Aufhebegeräte verwendet, deren beide Bügel Bü z.B. durch eine Spannfeder F zueinander bewegt werden. 1
  • Der Hundebesitzer bewegt die Bügel mit den Greifenden Ge mittels der Griffe G Ein über die Bügel gestülpter Beutel B nimmt den Kot auf und wird später entsorgt.
  • Derartige Hundekotzangen sind z.B. auch in den Anmeldungen DE10210691 , De9010808 , DE29704534 und DE3301761 beschrieben
  • Der Nachteil all derartiger veröffentlichter bzw. auf dem Markt befindlicher Konstruktionen ist folgender.
  • Gelingt es nicht, den gesammten Kot mit einer Greifaktion zu erfassen, so ist die ganze Kotbeseitigungsaktion misslungen.
  • Denn ein erneutes Nachfassen würde bedeuten das schon im Beutel befindlicher Kot wieder nach unten aus dem Beutel fällt.
  • Somit bleibt dem Besitzer nur die Möglichkeit, entweder einen zweiten Beutel zu verwenden, oder aber den restlichen Kot doch mit der Hand aufzunehmen, was aber gerade die die solche Beutel verwenden nicht schätzen.
  • Dadurch konnten sich bisher diese Bügelaufhebegeräte nicht wirklich durchsetzen, obwohl sie aufgrund ihrer Kleinheit sehr gut zum Benutzen während eines Spazierganges geeignet sind.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist deshalb, eine Möglichkeit zu schaffen, dass der Besitzer unter Verwendung des gleichen Beutels mehrmals zugreifen kann, ohne dass schon aufgesammelter Kot wieder herausfällt.
  • Es muss also eine zweite Kammer K2 geschaffen werden, in der der aufgesammelte Kot sicher bleibt, bis weiterer Kot aufgenommen wird. 2 Die Trennung der Kammern K1 und K2 wird z.B. durch zwei sich überlappende Querstreben Q bewerkstelligt.
  • Um mehr Faßvolumen zu erzielen, könnte die Form des Aufhebegerätes wie in 3, 4, und 5 aussehen.
  • In 3 liegen die beiden Greifenden Ge eng beeinander und schließen das Aufhebegerät nach unten. Die beiden Querstreben Q überlappen sich und trennen Kammer K1 von Kammer K2.
  • In 4 wurden durch Zusammendrücken der Griffe G auf die Hälfte der Strecke, die Bügel soweit geöffnet, dass ein Erfassen von Kot möglich ist. Wenn Kot in Kammer 1 erfasst ist, wird das ganze Aufhebegerät gedreht (6), gleichzeitig werden die Griffe G noch weiter bis zur Endstellung zusammengedrückt, so dass der in Kammer 1 befindliche Kot in die Kammer 2 fällt. (7)
  • Danach werden die Bügel wieder geschlossen wie in der 4, so dass weiterer Kot vom Boden aufgenommen werden kann, ohne dass Kot aus der Kammer 2 entweicht.
  • In der Position wie in der 5 kann das Gerät sehr gut verwendet werden zum Einlegen eine neuen leeren Beutels, zum erstmaligen Erfassen von Kot mit maximal geöffneten Bügeln; sowie zum Entfernen des mit Kot gefüllten Beutels aus dem Aufhebegerät.
  • Die verwendeteten Beutel B (8) werden in Form und Beschaffenheit dem Aufhebegerät angepasst, so dass sie z.B. das Aufhebegerät in 5 maximal auskleiden.
  • Die Beutel verfügen zusätzlich unten über einen Umschlagerand UR, der über die Bügel geschlagen ist. Dieser Umschlagerand UR verfügt wiederum an seinem äußeren Rand über eine eingearbeitete Kordel K, so dass der Beutel nach dem Ende des Kotsammelvorganges, durch Zusammenziehen der Kordel K gut verschlossen werden kann. 7 und 8
  • Danach wird der Umschlagrand UR ebenfalls in das Aufhebegerät geschoben.
  • Es können aber auch normale rechteckige Flachbeutel verwendet werden, sie müssen aber so stabil sein, dass sie durch die Querstreben nicht verletzt werden. Die Querstreben müssen durch Form, Oberfläche und Abstand zueinander so gestaltet sein, dass sie den Beutel in den unterschiedlichen Positionen nicht verletzen.
  • Da das Aufheberät an allen Außenwänden feste Wände hat, so dass es in der Position wie in 3 nach allen Seiten fest verschlossen ist, bedeutet dies, dass sich nunmehr ein berührsicherer, geschützter, geruchssicherer Plastikbeutel mit Kot in einem Aufheberät mit festen geschlossenen Wänden befindet. Diese Konstruktion erlaubt dem Hundefreund ein bequemes Tragen des Hundekotes, wenn eine Entsorgungstelle nicht gleich erreichbar ist. Das unangenehme Erlebnis des Tragens des aufgesammelten Kotes stellt ja doch einen häufigen Grund für das nicht Aufsammeln des Kotes dar. Evtl. wird die ganze Vorrichtung noch in eine große Tasche gesteckt, die vom Hundebesitzer mittels Schultergurt getragen wird, und noch andere für den Spaziergang mit dem Hund benötigte Gegenstände enthält, z.B. Hundeleine, Leckerli usw.
  • Das starre "anonymisierende" Aufhebegerät, kann aus jedem denkbarem festem Material bestehen (z.B. Metall, Holz, Glasfaser usw.), vorzugsweise aber aus einem geeigneten leichten aber starren Kunststoff. Dies gewährleistet auch ein leichtes Reinigen, sowie vielfältige Möglichkeiten des Tragens (z.B. befestigte Klettbänder, Krabinerhaken, Befestigen am Gürtel, Tragen an einem Schultergurt usw.)
  • Die Vorrichtung ist meistens, gerade wenn es um das Erfassen des Kotes geht mit einer Hand zu bedienen, was vorteilhaft ist, da mit der anderen Hand oft der Hund an der Leine festgehalten werden muss.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn das Aufheberät in der Stellung wie in 5 arretierbar ist, zum besseren Einlegen und Herausnehmen des Beutels.
  • Für die Ausgestaltung der Querstreben gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wichtig ist ja, das bei der halboffenen Stellung der Vorrichtung, wo noch weiter Kot mit den Greifenden aufgenommen werden kann, der Kot nicht von Kammer 2 in Kammer 1 zurückfällt. Das heißt die Querstreben müssen in dem Moment sicher schließen.
  • Bei komplett geschlossenen Greifarmen, werden die Querstreben, dann ebenfalls noch dichter zusammengeführt. in diesem Moment dürfen Sie sich nicht ineinander verhaken und anderereseits soll der eingelegte Beutel nicht beschädigt werden. Außerdem muss sich der in diesem Moment zusammengedrückte Beutel später wieder entfalten, um weiteren Kot aufnehmen zu können.
  • Am einfachsten ist es, wenn sich die Querstreben beim vollständigen Schließen der Greifenden, überlappend aneinander vorbei bewegen. 2
  • Andererseits könnte eine einzelne Querstrebe Q, einen z.B. mittels einer Feder Fe vorschiebbaren Teil V besitzen, der die Kammern K1 und K2 auch bei halboffener Stellung vollständig gegeneinander abtrennt. 9
  • Oder die Querstrebe Q schwenkt je nach Stellung der Greifarme an ihrem Befestigungspunkt B. 10. Dazu kann der Befestigungspunkt B z.B. mechanisch mit den Griffen G durch ein Verbindunggsstück V verbunden sein.
  • Diese Verfahren bergen allerdings den Nachteil, dass der Beutel evtl. eher verletzt wird, bzw. ein Ausleeren des gefüllten Beutels erschwert ist.
  • Deshalb wäre es noch besser, das die Querstreben Q nicht festverankert an der Innenseite der Vorrichtung angebracht sind, sondern das eine Art Schieber S von außen durch einen Schlitz Sch in das Innere der Kotaufnehmevorrichtung eintritt. Die Bewegung des Schiebers S ist gekoppelt z.B. an die Bewegung der Griffe G. 11, 12, 13 und 14 (Seitenansicht)
  • Bei der geschlossenen Form wie in 13 kann sich der Schieber S mit seinem Endstück St über das Griffende hinaussschieben, wobei aber z.B. eine Feder F den Druck auf den Schieber aufrechterhält, so dass Kot nicht mehr von Kammer 2 in Kammer 1 fallen kann.
  • Der Schieber S könnte von dem Benutzer auch mit der zweiten Hand unabhängig bewegt werden, ohne das er Verbindung zu einem sonstigen Teil der Vorrichtung hat.
  • Diese Konstruktion ermöglicht ein leichtes Einlegen des Beutels B und ein leichtes Auslehren der gefüllten Kotaufnahmevorrichtung, da es keine störenden Querstreben mehr gibt.
  • Kot in Kammer 1 fällt bei umgedrehter Vorrichtung leicht in Kammer 2, da die Beutel durch die Schwere des Kotes schnell wieder an die Wand gedrückt werden, und nicht durch Querstreben vorgewölbt sind.
  • Möglich ist auch, dass die Konstruktion an ihrer Seite a über eine festfixierte Querstrebe Q verfügt und zusätzlich an ihrer Seite b einen Schieber S. Dies würde eine problemlose Überlappung bei ganz geschlossener Vorrichtung ermöglichen, andererseits aber ein prolemloses Entleeren der Vorrichtung ermöglichen, da über die Seite b der Vorrichtung ein leichtes Abrutschen des Beutels möglich ist. 15, 16, 17 und 18.
  • Trotzdem könnte es vorteilhaft sein, die Beutel beim Einlegen an der einen oder anderen Stelle im Inneren der Vorrichtung leicht zu befestigen, um einen sicheren Halt, bzw. ein Entfalten des Beutels absolut sicher zu garantieren.
  • Denkbar wäre ein Ankleben, da es Plastikbeutel mit abziehberer Klebefolie gibt. Oder der Beutel wird vorsichtig an kleinen Klammern oder Vorsprüngen usw. in der Kontruktion verankert.
  • So wäre beim Einlegen des Beutels B in die Vorrichtung z.B. ein Einschieben in einen Spalt Sp denkbar, der sich bei den üblichen Bewegungen schließt, beim finalen Öffnen der Vorrichtung zum Entleeren aber wieder öffnet. 19 Überhaupt werden die Beutel eher sehr groß und stabil sein, um ein Verletzen und zu starkes Verschieben durch Querstreben, Schieber und Greifenden zu verhindern.
  • Möglich wäre auch eine Konstruktion wie in 20, wo ein festes Gehäuse FG z.B. die Form eines Quaders oder Zylinders hat, ausgekleidet ebenfalls durch einen eingelegten Flachbeutel B.
  • An der untererer Öffnung des Quaders befindet sich eine Klappe K, die vom Hundehalter zurückgezogen wird und dann mittels einer eingebauten Feder F, die Öffnung wieder verschließt.
  • Der Zylinder wird mit zurückgezogener Klappe über den Kot gesetzt, nach dem Loslassen schleudert die Klappe beim Schließen den am Boden liegenden Kot in das Innere des Zylinders.
  • Die Querstreben können in diesem Fall ersetzt sein, durch einen von außen durch einen Schlitz Sch betätigbaren Schieber S.
  • Nach dem Öffnen des Schiebers S und Umdrehen des Zylinders fällt der Kot in Kammer 2, danach wird der Schieber wieder vom Hundebesitzer geschlossen usw.
  • Damit sich der Hundebesitzer nicht viel bücken muss, wäre eine Betätigung der Klappe K auch durch Fußberührung möglich, wobei der zweite Fuß durch Aufstellen auf den Zylinder das ganze Gerät stabilisiert. Oder die Stabilisierung erfolgt durch Aufdrücken mit der Hand, und die Auslösung der Klappe durch die Fußspitze. Oder die Box wird mittels eines am oberen Ende montierten teleskopartig ausziehbaren Stab Sta auf den Boden gesetzt, so dass der Hundebesitzer sich gar nicht bücken muss. Oder die Vorrichtung wird mittels einer oben befestigten Schnur zu Boden gelassen
  • Es sind auch Kotaufheber bekannt, die aus zwei Bügel Bü bestehen, die durch Zusammendrücken derselben die Griffenden Ge zusammenführen, so dass der Kot in den übergestülpten Beutel gelangt. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass der Benutzer entscheiden kann, mit welcher Kraft er die Griffenden Ge zusammenführt. Nach dem Loslassen, würden die Bügel Bü, durch eine Feder F auseinandergedrückt. 21
  • Sind nun bei dieser Konstruktion ebenfalls Querstreben Q oder Schieber S eingebaut, so kann der Benutzer durch Handdruck entscheiden, wie weit er die Bügel sich öffnen lässt, damit Kot ebenfalls sicher in Kammer 2 zwischengelagert werden kann.
  • Natürlich könnte auch bei dieser Konstruktion ganz auf die Querstrebe Q verzichtet werden, und nur ein Schieber vorhanden sein, der immer mittels einer Feder FeS in Richtung auf die gegenüberliegende Seite drückt.
  • Lediglich wenn der Besitzer den Schieber zurückzieht, wird die Abgrenzung zwischen Kammer K1 und Kammer K2 geöffnet.
  • Natürlich wären auch einige Funktionen wie z.B. das Greifen, Betätigung der Schieber usw. elektrisch betrieben denkbar.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausfertigung eines Kotaufhebers würde so aussehen, dass sich die Rückhaltekammer K2 nicht über der Kammer K1 befindet, sondern dass sich die Rückhaltekammer K2 in Befüllrichtung seitlich zur Kammer K1 befindet. 22
  • Dies würde ein noch sicheres und einfacheres Zurückhalten des Kotes bedeuten. Es hätte auch den Vorteil, dass der Kotaufheber mit den Greifenden Ge jedes Mal maximal weit geöffnet werden kann, auch wenn sich schon Befüllgut in Kammer K2 befindet.
  • Die beiden Kammern sind getrennt durch einen verschieblichen Schieber S oder durch eine festverankerte Querstrebe Q. Der Schieber S hat gegenüber einer Querstrebe Q den Vorteil, dass er nach dem Befüllen des Beutels B leicht herausgezogen werden kann, so dass der gesamte Beutel B leicht aus dem Kotaufheber ausgeleert werden kann.
  • Natürlich wäre diese Art der Konstruktion mit zwei nebeneinander angeordneten Kammern, auch bei anderen Konstruktionen wie z.B. in 20 und 21, anwendbar.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, Abfall oder dergleichen, mit einer Beutelaufnahmekammer, in der ein mit Aufnahmegut zu befüllender Ein-Weg-Beutel anordenbar/angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelaufnahmekammer mindestens eine Rückhaltevorrichtung aufweist, die das bei einem ersten Aufnahmevorgang aufgenommene Aufnahmegut bei mindestens einem weiteren Aufnahmevorgang im Beutel zurückhält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung mindestens einen Rückhalteverschluss aufweist, der zum Einbringen des Aufnahmeguts in den sich in der Beutelaufnahmekammer befindlichen Ein-Weg-Beutel oder Ein-Weg-Beutel-Abschnitt in eine Offenstellung bringbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung zwei Rückhaltemittel, insbesondere Rückhaltewände, aufweist, von denen mindestens eines verlagerbar ist, um zwischen den Rückhaltemitteln eine Zugangsöffnung in die Beutelaufnahmekammer zu schaffen oder um die Zugangsöffnung zu verschließen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Aufnehmen des Aufnahmeguts dienende Aufnahmezange/Greifzange.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmezange gelenkig mitein ander verbundene Zangenteile aufweist und dass an mindestens einem Zangenteil mindestens eines der Rückhaltemittel befestigt oder verlagerbar, insbesondere schiebeverlagerbar und/oder schwenkverlagerbar, geführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit des Greifzustands zum Aufnehmen des Aufnahmeguts die Rückhaltevorrichtung selbsttätig eine Rückhaltefunktion oder selbsttätig eine Aufnahmefunktion einnimmt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer eine Aufnahme von Aufnahmegut ermöglichenden Offenstellung der Aufnahmezange die Rückhaltemittel noch in Schließstellungsposition stehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei geschlossener Aufnahmezange die Rückhaltemittel teilweise überlappen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutelaufnahmekammer eine der Zwischenpositionierung von Aufnahmegut dienende Vorkammer vorgelagert ist.
  10. Verfahren zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, Abfall oder dergleichen, unter Verwendung einer Beutelaufnahmekammer, in der ein mit Aufnahmegut zu befüllender Ein-Weg-Beutel anordenbar/angeordnet ist, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bei ei nem ersten Aufnahmevorgang aufgenommene Aufnahmegut bei mindestens einem weiteren Aufnahmevorgang im Beutel zurückgehalten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das beim ersten Aufnahmevorgang aufgenommene Aufnahmegut vor einem weiteren Aufnahmevorgang in den Bereich der Beutelaufnahmekammer verlagert wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagern des Aufnahmeguts in die Beutelaufnahmekammer durch Schwerkraftwirkung erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegut in die Beutelaufnahmekammer durch eine vom Anwender durchzuführende Verlagerung und/oder Betätigung der Vorrichtung erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefunktion mit der Rückhaltefunktion derart insbesondere selbsttätig gekuppelt ist, dass ein weiterer Aufnahmevorgang erfolgen kann, ohne dass die Rückhaltefunktion entfällt.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem ersten Aufnahmevorgang das weitere, aufgenommene Aufnahmegut zum bereits aufgenommenen Aufnahmegut verbracht wird und erst dann gegebenenfalls ein weiterer Aufnahmevorgang durchgeführt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (Vorkammer K1 und Beutelaufnahmekammer K2) nicht in Befüllrichtung hintereinander angeordnet sind, sondern sich seitlich voneinander befinden.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (Vorkammer K1 und Beutelaufnahmekammer K2) durch eine feststehende Querstrebe oder einen beweglichen Schieber voneinander getrennt sind.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangen bei jedem Greifversuch maximal geöffnet werden können, auch wenn sich schon Aufnahmegut in dem Beutel befindet.
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