DE102007035042A1 - Vorrichtung zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, mit einer Rückhaltevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, mit einer Rückhaltevorrichtung Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H1/1206Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements

Abstract

Die Vorrichtung erlaubt das mehrmalige Zugreifen zum Erfassen von Aufnahmegut, ohne dass bereits aufgenommenes Aufnahmegut wieder herausfällt.

Description

  • Abgesetzter Hundekot muss vom Besitzer entfernt werden.
  • Zum Aufheben des Hundekotes werden oft kleine Aufhebegeräte verwendet, deren beide Bügel Bü z.B. durch eine Spannfeder F zueinander bewegt werden. 1 Der Hundebesitzer bewegt die Bügel mit den Greifenden Ge mittels der Griffe G Ein über die Bügel gestülpter Beutel B nimmt den Kot auf und wird später entsorgt. Derartige Hundekotzangen sind z.B. auch in den Anmeldungen DE 10210691 , De 9010808 , DE 29704534 und DE 3301761 beschrieben
  • Der Nachteil all derartiger veröffentlichter bzw. auf dem Markt befindlicher Konstruktionen ist folgender.
  • Gelingt es nicht, den gesammten Kot mit einer Greifaktion zu erfassen, so ist die ganze Kotbeseitigungsaktion misslungen.
  • Denn ein erneutes Nachfassen würde bedeuten das schon im Beutel befindlicher Kot wieder nach unten aus dem Beutel fällt.
  • Somit bleibt dem Besitzer nur die Möglichkeit, entweder einen zweiten Beutel zu verwenden, oder aber den restlichen Kot doch mit der Hand aufzunehmen, was aber gerade die die solche Beutel verwenden nicht schätzen.
  • Dadurch konnten sich bisher diese Bügelaufhebegeräte nicht wirklich durchsetzen, obwohl sie aufgrund ihrer Kleinheit sehr gut zum Benutzen während eines Spazierganges geeignet sind.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist deshalb, eine Möglichkeit zu schaffen, dass der Besitzer unter Verwendung des gleichen Beutels mehrmals zugreifen kann, ohne dass schon aufgesammelter Kot wieder herausfällt, und dass das der ganze Kotheber einfach und praktikabel auf einem Spaziergang mitzuführen ist.
  • Es muss also eine zweite Kammer K2 geschaffen werden, in der der aufgesammelte Kot sicher bleibt, während weiterer Kot aufgenommen wird.
  • Eine sehr vorteilhafte Ausfertigung eines Kotaufhebers würde so aussehen wie in DE 10 2006 036 141.5.5 beschrieben, dass sich die Rückhaltekammer K2 in Befüllrichtung seitlich zur Kammer K1 befindet. 2
  • Ein Nachteil dieser integrierten Kammer K2 könnte sein, dass die Konstruktion relativ breit wird und so z.B. nicht mehr leicht in der Manteltasche mitgeführt werden kann. Dieses Problem ließe sich vermeiden, indem die ganze Konstruktion aus 2 Teilen (Greifzange GZ mit Kammer 1 und Auffanggefäß AG mit Kammer 2) besteht, die vom Besitzer erst unmittelbar vor dem Einlegen des Beutels im Bereich des Übergangs von Kammer 1 zu Kammer 2 zusammengefügt werden (Verbindungsstelle VS) 3
  • Da die Greifzange bei dieser Konstruktion eigentlich nur zum Ergreifen des Kotes und zum Kippen desselben in das Auffangefäß AG dient, hat dies den Vorteil das Ihre Größe sehr klein gehalten werden kann. 4
  • Dies trifft vor allem für die Tiefe der Greifzange TG zu.
  • Die Breite der Greifzange BG kann ebenfalls kleiner als üblich gehalten werden, da die Greifzange von vorneherein nicht dazu konzipiert ist, den Kot mit einer Greifaktion zu erfassen. Eine Greifzange mit einer schmäleren Seite BG hat aber den Vorteil, dass sie ein viel wendigers Ergreifen von Unrat ermöglicht, da sie nicht so breit auf dem Boden aufsitzt. Die Höhe der Greifzange HG braucht ein gewisses Mass, um ein Gefälle der Kammer 2 zu erreichen.
  • Das Verstauen der Greifzange mit ihrer Kammer 1 in einer Manteltasche stellt damit eigentlich kein Problem dar.
  • Problematischer ist eher die Größe des Auffanggefäßes AG mit seiner Kammer 2. Nachdem der ganze Kot Ko aufgesammelt wurde und in die Kammer 2 gekippt ist, wird der Beutel B verschlossen (5) und mit der Hand Hd ganz durch die geöffnete Greifzange in das Auffanggefäß geschoben. 6
  • Dabei hat der Kordelzugbeutel den Vorteil, dass er noch nicht ganz zugezogen sein muss, so dass Luft entweichen kann. Sonst wäre das Zurückschieben in Kammer 2 nicht möglich.
  • Dann wird das Auffanggefäß an der Verbindungstelle VS von der Greifzange abgemacht. Das Auffanggefäß AG wird dann mit einem Deckel D verschlossen (7), und ist so fertig auch für einen manchmal längeren Transport bis zum nächsten Abfalleimer. (BE = Befestigungselement, Ko = Kot)
  • D.H. das Auffanggefäß AG mit seiner Kammer K2 muss eine gewisse Größe haben, um auch bei großen Hunden ein sicheres Aufnehmen des gesamten Kotes zu ermöglichen. Dadurch hat es aber eine solche Größe, dass ein problemloses Mitführen in einer Manteltasche nicht mehr möglich ist, und deshalb der ganze Kotheber letztendlich doch nicht regelmäßig benutzt würde.
  • Es werden deshalb jetzt 2 Möglichkeiten vorgestellt, die ein praktikables Benutzen der Kothebers ermöglichen sollen.
  • Zum einen kann das Auffanggefäß AG zusammenschiebbar konstruiert sein, so dass es beim Leertransport lediglich die Hälfte der Größe einnimmt. 8
  • Die andere Möglichkeit wäre folgende: Man nimmt einfach in Kauf, dass das Auffanggefäß AG eine gewisse notwendige Größe haben muss. Dies ermöglicht aber dann im Transport ohne Kot die Plazierung der Greifzange GZ in dem Auffanggefäß AG. Es bleibt dann auch noch Platz für ein paar Beutel, und dies bedeutet, dass der Benutzer die ganzen Utensilien für sein Kotmanagement in einem Gegenstand griffbereit hat. Dies ist entscheidend für die Handhabung und Benutzerfreundlichkeit, da der Hundehalter weiß, dass er mit einem Griff alles bei sich hat, was er beim Gassigehen braucht.
  • Der Transport des Ganzen erfolgt in einer großen Manteltasche, oder in einer sonstigen Tasche, oder aber in dem schnellen Festklippen am Hosenbund mittels der an der äußeren Seite des Auffanggefäßes AG angebrachten Befestigungselemente BE. 7
  • Die Länge des Auffanggefäßes LA ist dabei größer als die Höhe der Greifzange HG, so dass ein Hineinschieben der Greifzange in das Auffanggefäß möglich ist. 9
  • Die Breite des Auffanggefäßes BA muss ein wenig größer sein als die Breite der Greifzange BG. Dies stellt aber beim Zusammenfügen der beiden Teile (Z.B. durch Einschieben über einen Falz) vor dem Ergreifen des Kotes kein Problem dar, da das Auffanggefäß nur wenig übersteht, und der innenliegende Beutel dadurch nicht gestört wird.
  • Die Tiefe des Auffangefäßes TA ist größer als die Tiefe der schmalen Greifzange TG So steht einem Hineinschieben der Greifzange in das Auffanggefäß nichts im Wege.
  • Eine andere Möglichkeit ist das Hineinschieben (um 90 Grad gedreht) der Greifzange in das Auffanggefäß gibt es gemäß 10.
  • Dadurch wird das Auffanggefäß zwar insgesamt etwas größer. Allerdings kann die Breite der Greifzange GZ größer sein als die Breite des Auffanggefäßes BA, so dass ein nahtloseres Verbinden der beiden Teile an der Verbindungsstelle VS ermöglicht wird.
  • Der Vorteil dieser Konstruktion des Inneinanderhineinschiebens der beiden Teile des Kothebers liegt in dem einfachen Mitführen in einem nach außen neutralen quaderförmigen Gefäß, wobei die beiden Teile schnell zusammengefügt werden können.
  • Durch die Anordnung der beiden Kammern K1 und K2 nebeneinander, kann der Benutzer leicht mit der eingeführten Hand Hd einen Beutel B einlegen. 11, und außerdem behält der Beutel dann auch gut seine Lage bei, so dass es zu keinem Verdrehen und Zusammenfallen kommt.
  • Das Auffanggefäß AG hat nach dem Anbringen, eine leichte Neigeposition, so dass es einerseits nicht den Boden berührt, andererseits aber auch bei geöffneter Greifzange GZ nicht so hoch kommt, dass Gefahr läuft, dass der Kot wieder von K2 nach K1 zurückfällt. Zusätzlich kann das Auffanggefäß auch noch über eine Abstufung AS oder Barrieren Ba verfügen, die ein weiteres Hindernis gegen Herausfallen bilden. 12
  • Zum Einlegen in den Kotheber können handelsübliche Plastikbeutel verwendet werden. Eine besonders gute Ausfertigung sieht aber vor, dass Kordelzugbeutel verwendet werden, da sie ein besonders angenehmes Verschließen des gefüllten Beutels ermöglichen. Außerdem haben sie den Vorteil, das mittels der Kordeln ein gutes Befestigen des eingelegten Beutel an Vorsprüngen V möglich ist. Dabei ist auch eine Befestigung der Kordeln des Beutels an den Befestigungselementen BE des Auffanggefäßes AG möglich. Dadurch kommt es zu keinem Verrutschen des Beutels beim Greifen nach Kot. 13
  • Die Kordeln können exakt so angezogen werden, dass der Beutel gut sitzt, sowohl bei geschlossener Greifzange als auch bei geöffneter Greifzange. Dies ist ein entscheidendes Kriterium, da ein abrutschender Beutel das Arbeiten mit Kotgreifern verunmöglicht.
  • Bei der Benutzung von normalen Plastikbeuteln ohne Kordeln, könnten die Vorsprünge V allenfalls zum Festhalten des Beutels nach Durchstechen geeignet sein. Oder es sind dort evtl. kleine Klemmen usw. angebracht zum Befestigen des Beutels.
  • Wenn das Auffanggefäß mit Kot gefüllt ist, kann die relativ kleine Greifzange GZ gut in einer Kleidertasche transportiert werden.
  • Das Auffanggefäß wird mittels des Deckel D an der Verbindungsstelle VS verschlossen, so dass der Kot dann geruchssicher und berührungssicher transportiert werden kann. 7
  • Natürlich ist das Ziel das Auffanggefäß möglichst schnell zu entleeren. Oft muss aber noch ein Weg bis zum nächsten Abfalleimer zurückgelegt werden, woran dann häufig die ganze Kotsammelaktion scheitert. Das gefüllte Auffangefäß kann z.B. in mitgeführten Taschen diskret transportiert werden.
  • Die Befestigungselemente BE ermöglichen aber auch ein einfaches Festmachen am Hosenbund 14, so dass auch so abtransportiert werden kann. Möglich ist aber auch das die Befestigungselemente zur Befestigung von Bändern Ba geeignet sind, so dass auch einmal der Hund selbst den Transport übernehmen kann. 15
  • Zum Verbinden der Kammer 1 mit der mobilen Kammer K2 mit Befestigungsverbindungen BV sind alle in der Technik bekannten Kontruktionen denkbar. Z.B. Schnappverschlüsse, Einhängen, Aufflanschen, Anschrauben, Anknipsen, passgenaues Einschieben, in Führungsschiene einschieben, Arretieren usw.
  • Eine Art der Verbindung U zwischen Greifzange GZ und Auffanggefäß AG könnte wie in 16 gezeigt aussehen.
  • Über einen Falz Fa wird das Auffanggefäß einfach auf die Greifzange aufgeschoben. Dieser Falz ermöglich aber dann auch das Einschieben des Deckels D über den Falz des Auffangefäßes.
  • Bei entsprechender Konstruktion kann der Deckel D auch bei Bedarf zum Verschließen der Verbindungsstelle der Greifzange GZ benutzt werden.
  • Ebenso kann auch die der Greizange abgewandte Seite des Auffanggefäßes EA durch einen solchen Deckel abschließbar sein, so dass der gefüllte Beutel auch einmal über diese Seite entleerbar ist, z.B. dann wenn der gefüllte Beutel geleert werden soll, ohne dass Greifarge und Auffanggefäß vorher getrennt werden.
  • Ebenso kann auf der dem Auffanggefäß AG gegenüberliegenden Seite der Greifzange GZ sich ein extra Falz FE befinden, der lediglich dazu dient einen nicht benötigten Deckel D sicher zu verstauen. Eine Möglichkeit einen nicht benötigten Deckel D zu verstauen kann auch durch die Anordnung der Befestigungselemente BE an der Außenseite des Auffanggefäßes geschaffen werden.
  • Diese Befestigungselemente (Haken, Laschen, Löcher usw.) können dadurch gleich drei Funktionen übernehmen. Befestigen eines nicht benötigten Deckels, Befestigen der Kordel bei eingelegtem Beutel, Befestigen des Auffanggefäßes zum Abtransport. 16a + b
  • Wie in DE 10 2006 036 141.5.5 erwähnt kann es auch sehr vorteilhaft sein, wenn der Hundebesitzer sich beim Aufheben des Kotes oder sonstigen Schmutzes nicht bücken muss, sondern das Ganze im Stehen vollziehen kann.
  • Dazu wurde vorgeschlagen, die Vorrichtung mittels Schnur oder Gestänge (ausziehbar) herunterzulassen und je nach Konstruktion den Greifvorgang mit dem Fuß auszulösen.
  • Nunmehr wird eine weitere vorteilhafte Konstruktion vorgestellt, die bewirken soll, dass der Benutzer im Stehen mehrmals nach Kot oder sonstigem Schmutz fassen kann, ohne sich bücken zu müssen, und die Handhabung des Ganzen sogar mit nur einer Hand ermöglicht.
  • Das Greifen des Kotes wird mit den bereits vorgestellten Varrianten bewerkstelligt, deren Griffe G (oder sonstige Klappenmechanismen) aber über ein Gestänge GG am Handgriff H betätigt werden, so dass der Benutzer sich nicht bücken muss. 17
  • Will der Besitzer den aufgesammelten Kot von Kammer 1 in Kammer 2 befördern, so müsste er aber die ganze Vorrichtung ziemlich weit nach oben halten. 18
  • Dies ist sehr beschwerlich, so dass es besonders beim Einsammeln größerer Schmutzmengen (z.B. Strassen – oder Parkreinigung) nicht praktikabel erscheint.
  • Es ist deshalb eine gelenkige Verbindung GeV vonnöten (19 und 20), die über ein Gestänge GS und Handgriff H gesteuert ein bequemes Schwenken der eigentlichen Greifvorrichtung ermöglicht.
  • Der Schwenkvorgang wird wie der Greifvorgang jeweils mechanisch über ein Gestänge gesteuert (Schwenken GS und Greifen GG).
  • Die ganze Konstruktion kann so gestaltet sein, dass beide Funktionen mit einer Hand ausgeführt werden können. 19
  • Vor dem Schwenken wird die ganze Konstruktion einfach ein wenig vom Boden abgehoben, so dass dann problemlos der Schmutz von Kammer 1 in Kammer 2 fällt. 20
  • Auch für den Schwenkbereich können eingebaute Federn F die Mechanik unterstützen.
  • Ein Einstecken der Konstruktion in die Manteltasche ließe sich bei dieser Art der Konstruktion des Schmutzaufhebers wohl nicht mehr realisieren lassen, aber diese Anordnung ist ja auch gedacht für das "professionelle Aufnehmen" von größeren Schmutzmengen. So wird auch die ganze Konstruktion, insbesondere die Kammern 1 und 2 so groß sein, dass möglichst viel aufgenommen werden kann, bevor der volle Beutel B geleert werden muss. Zum Entleeren kann es wiederum vorteilhaft sein, wenn Kammer 2 von Kammer 1 abgenommen werden kann
  • Das Gewicht der gesamten Konstruktion wird dabei sehr gering gehalten, indem Kunststoff oder andere starre dünne Materialien verwendet werden.
  • Beim "professionellem Aufnehmen" von größeren Abfallmengen besteht allerdings die Gefahr, dass der über die Greifenden Ge überstehende offene Rand des eingelegten Beutels durch das mehrmalige Zufassen verletzt wird, oder zumindest einer zügigen Aufnahme des Schmutzes entgegensteht.
  • Es wird daher die Möglichkeit geschaffen, den Beutel B nur innerhalb der Konstruktion unterzubringen, wo er dann zwecks Aufspannung der Beutelöffnung im Inneren der Vorrichtung an Punkten P befestigt wird.
  • Dort können sich Einklemmelemente, Klammern usw. befinden. 21
  • Oder aber es wird in letzter Konsequenz ganz auf einen eingelegten Beutel verzichtet, und das ganze Gerät dann nach Abschluss der Arbeiten einer Endreinigung unterzogen. Das Arbeiten ohne Beutel ist im Prinzip mit allen vorgestellten Varrianten möglich.
  • Trotz fehlendem Beutel B bleibt aber die Möglichkeit beliebig oft mit dem Gerät Schmutz aufzufassen, ohne das das Aufnahmegut immer gleich nach jeder Aufnahme in einen Abfallbeutel -oder eimer gekippt werden muss.
  • Da eine Verletzung des eingelegten Beutel somit kein Problem darstellt, kann mindestens eine Seite des Kotbügels auch verschiedene Ausführungen haben, die je nach Erfordernis zum Einsatz kommen. (z.B. 1 Besen, 2 relativ aggressive Scheideflächen, 3 gezackte Kontaktfläche). Welche Ausführung zum Einsatz kommt, kann der Mensch mittels eines Gestänges GD bestimmen, so dass durch eine Drehvorrichtung DV immer die richtige Ausfertigung hereingedreht wird. 22

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, Abfall oder dergleichen, mit einer Beutelaufnahmekammer, in der ein mit Aufnahmegut zu befüllender Ein-Weg-Beutel anordenbar/angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelaufnahmekammer mindestens eine Rückhaltevorrichtung aufweist, die das bei einem ersten Aufnahmevorgang aufgenommene Aufnahmegut bei mindestens einem weiteren Aufnahmevorgang im Beutel zurückhält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der ein mit Aufnahmegut zu befüllender Ein-Weg-Beutel zumindest bereichsweise anordenbar/angeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Rückhaltevorrichtung, die das bei einem ersten Aufnahmevorgang aufgenommene Aufnahmegut bei mindestens einem weiteren Aufnahmevorgang im Beutel zurückhält.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmezange gelenkig miteinander verbundene Zangenteile aufweist und dass an mindestens einem Zangenteil mindestens eines der Rückhaltemittel befestigt oder verlagerbar, insbesondere schiebeverlagerbar und/oder schwenkverlagerbar, geführt ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit des Greifzustands zum Aufnehmen des Aufnahmeguts die Rückhaltevorrichtung selbsttätig eine Rückhaltefunktion oder selbsttätig eine Aufnahmefunktion einnimmt.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (Vorkammer K1 und Beutelaufnahmekammer K2) nicht in Befüllrichtung hintereinander angeordnet sind, sondern sich seitlich voneinander befinden.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion aus zwei zusammenfügbaren Teilen besteht.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet, dass beide Teile klein sind und/oder über zusätzliche Elemente zum Zusammenschieben verfügen.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifzange kleiner als das Auffanggefäß ist, und dadurch in diesem transportiert werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffanggefäß Elemente besitzt, die ein bequemes Transportieren ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das sie Vorsprünge und Befestigungselemente zum Befestigen von Plastikbeuteln, vorzugsweise Kordelkzugbeutel besitzt.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel vorhanden ist zum Verschließen des Auffanggefäßes.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kotheberbügel eine Drehvorrichtung für wechselnde Griffenden besitzt.
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