DE102018122294A1 - Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen tierischer Exkremente - Google Patents

Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen tierischer Exkremente Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente mit einem Haltestab und einem ausspülbaren Aufnahmebehälter für die tierischen Exkremente, wobei der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, so dass der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs geführt werden kann, wobei der Aufnahmebehälter eine Aufnahmeöffnung sowie eine Spülungsöffnung aufweist, so dass der Aufnahmebehälter ausspülbar ist, derart, dass eine Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Aufnahmebehälter eintritt und die aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung herausspült.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente, z.B. Hundekot, die vom Bediener einfach zu handhaben ist. Dazu umfasst die Vorrichtung einen Haltestab und einen Aufnahmebehälter in dessen Innenraum die tierischen Exkremente aufgenommen und transportiert werden können, um sie zu entsorgen. Die Erfindung kommt insbesondere ohne Plastiktüten aus und ermöglicht somit eine nachhaltige Entsorgung.
  • Durch Liegenlassen von Hundekot werden Bakterien, Krankheitskeime und Würmer auf Wegen und Plätzen verteilt. Dies bedeutet eine Gefahr für Menschen und Tiere und birgt gesundheitliche Risiken. Obwohl Hundehalter durch kommunale Vorschriften regelmäßig zur Beseitigung des Hundekots im öffentlichen Raum verpflichtet sind entstehen für die Kommunen in der Praxis hohe Beseitigungskosten. Mitunter ist auch die wilde Entsorgung in der Landschaft verbreitet, aber natürlich auch keine sachgerechte Lösung. Eine echte Mülltrennung kann nur mit hohen Kosten erfolgen. Zum Einsammeln von Hundekot sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt.
  • Das US-Patent 4,056,278 beschreibt eine Vorrichtung zur Aufnahme tierischer Exkremente und dergleichen. Die Vorrichtung umfasst einen äußeren rohrförmigen Schaft mit einem Griffabschnitt, der in der Form des Griffs eines Gehstocks ausgebildet ist. Ein innerer Schaft ist konzentrisch innerhalb des äußeren Schafts angeordnet und in Längsrichtung dazu bewegbar. Durch eine solche Längsbewegung des inneren Schafts öffnet sich ein Scharnier. Nach dem Öffnen wird eine Wegwerfbox an den Scharnierfingern angebracht, und durch eine Bewegung des inneren Schafts nach oben werden die tierischen Exkremente aufgenommen. Durch eine weitere Bewegung des inneren Schafts wird die Wegwerfbox fortgezogen und letztlich von der Vorrichtung gelöst, um ein Wegwerfen in einen Entsorgungsbereich zu ermöglichen.
  • Das US-Patent 5,174,620 betrifft eine manuell betriebene Vorrichtung zum Sammeln von Tierfäkalien und zum Führen von Tieren, z.B. Hunden. Diese Vorrichtung ist in ihrem unteren Abschnitt mit einem Behälter versehen, der griffartige Klappen aufweist, die mit einem angebrachten Sammelbeutel nach innen und außen geschwenkt werden können. In ihrer offenen Position werden die Klappen über die Fäkalien gelegt, welche dann durch Schließen der Klappen gesammelt werden. Innerhalb des Gerätes befindet sich ein Einziehmechanismus mit einer Freigabeposition für die Entsorgung der Fäkalien und im oberen Bereich der Box befindet sich eine ausziehbare Hundeleine.
  • Das US-Patent 4,210,351 zeigt eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Tierkot auf verschiedene Weise. Die Vorrichtung weist ein Paar beabstandeter Aufnahmeplatten auf, die an den unteren Kanten gekrümmt sind, und einen Gelenkmechanismus, der an den Platten angebracht ist, so dass eine flexible Hülle von oben oder unten gehalten und zugeführt werden kann, so dass die Hülle verwendet werden kann, um entweder Tierkot aufzufangen oder zu ergreifen und diesen Tierkot einzuschließen. Nachdem die Aufnahme abgeschlossen ist, kann die Hülle geschlossen werden und die geschlossene Hülle innerhalb der Vorrichtung zu einer geeigneten Deponie transportiert werden.
  • Das US-Patent 4,003,595 beschreibt eine sanitäre Abfallaufnahmevorrichtung die zum Aufnehmen und Sammeln von Abfällen und Kot von Hunden und ähnlichen Tieren verwendet wird. Die Abfallaufnahmevorrichtung enthält einen Einwegbehälter mit einem Zugband und ist kombiniert mit federgespannten Stangenanordnung und ist in einer geschlossenen Position verriegelbar bis zum Zeitpunkt der Entsorgung. In der offenen Position kann der Behälter zum Fangen von Tierkot verwendet werden. Die Stangenanordnung umfasst einen Schiebegriff mit Verriegelungsschieber und einen Haken für das Zugband des Behälters.
  • Das US-Patent 4,179,145 betrifft eine handbetätigte tragbare Vorrichtung zum Aufnehmen von Hundekot in einen Beutel durch Betätigung eines Paars einander gegenüberliegender Schaufeln, die von einem im wesentlichen geradlinigen Stützelement mit einem Schaft und einer inneren Hülse abhängen. Ein Griff ist von dem Schaft wegbewegbar und anschließend teilweise drehbar, so dass das Schaufelpaar voneinander weg bewegt werden und das Schaufelende der Vorrichtung somit geöffnet wird, so dass ein Beutel, der umgekehrt auf den Schaufeln montiert ist, den Hundekot aufnehmen kann. Der Beutel wird dort gehalten, so dass die offene Hälfte des Beutels über die äußere Oberfläche der Schaufeln umgestülpt werden kann. Der Hundekot wird somit im Beutel entfernt.
  • Das US-Patent 4,200,319 zeigt einen Behälter zum Aufnehmen, Einschließen, Transportieren und Entsorgen von Materialien, hauptsächlich von Tierabfällen. Der Behälter wird von einem stabilen offenen schalenartigen Zustand über einen metastabilen Zustand in einen stabilen geschlossenen haubenartigen Zustand gebracht. Der Übergang von dem offenen in den geschlossenen Zustand wird durch die Energie von Faltstegen angetrieben, die ihre relative Position in Bezug auf ihre integralen Seiten umkehrt. Die Box besteht aus elastischen Folienmaterialien, wie Pappe, Polymerharzen und dergleichen und ist vorzugsweise biologisch abbaubar.
  • Die US-Patentanmeldung 2009 / 0045639 A1 beschreibt einen tragbaren Hundekotsammler umfassend: einen Teleskoparm; einen Griff an einem ersten Ende des Teleskoparms; eine Aufnahme an einem zweiten Ende des Teleskoparms, wobei die Aufnahme eine oben offene Kammer bildet und eine Bodenfläche mit mindestens einer Öffnung aufweist; und einen Einwegeinsatz in der fester und halbfester Hundekot gesammelt werden kann. In alternativen Ausführungsformen des tragbaren Hundekotsammlers umfasst der Einwegeinsatz einen Deckel, um das Auslaufen des Hundekots zu verhindern und/oder ein Band, um das Entfernen des Einwegeinsatzes zu erleichtern, eine Handgelenkschlaufe an dem Griff und einen zurückziehbaren Griff, um ein Rückziehen des Teleskoparms zu ermöglichen. Der Einwegeinsatz kann aus einem biologisch abbaubaren Material, recyceltem Kunststoff oder nicht recyceltem Kunststoff hergestellt sein.
  • Das US-Patent 9,828,734 B1 betrifft einen Abfallsammler für Haustierabfälle und umfasst einen länglichen Griff, der sich zwischen einem hinteren Ende und einem vorderen Ende erstreckt, eine Schlaufe, die vor dem vorderen Ende angeordnet ist, so dass ein Abfallentsorgungsbeutel in die Schlaufe eingefügt werden kann, und einen (vorzugsweise biegbaren) Schaft, der zwischen dem vorderen Griffende und der Schlaufe angeordnet ist. Ein Haustierbesitzer kann den Griff ergreifen und die Schlaufe (und den Beutel darin) unter dem Hinterteil eines Hundes positionieren, während der Hund sich zur Ausscheidung von Abfall neigt, wodurch der Abfall in dem Beutel aufgefangen wird. Der mit Abfall gefüllte Beutel kann dann zur Entsorgung aus der Schleife entfernt werden.
  • Das US-Patent 3,659,891 zeigt eine Müllsammelvorrichtung mit einem schlauchförmigen Beutelbefestigungselement am unteren Ende eines Griffs, um Müll wie Tierkot und dergleichen zu Sammeln. Der Müll wird in einer abnehmbar auf dem schlauchförmigen Element angebrachten Wegwerftasche gesammelt, wodurch ein Entsorgen des eingesackten Materials ermöglicht wird.
  • Das US-Patent 3,744,453 beschreibt eine sanitäre Abfallaufnahmevorrichtung und Führungsstange zur Verwendung mit Hunden, wobei deren Abfälle oder Kot aufgenommen und entsorgt werden können. Die Vorrichtung besteht aus einem Einwegbeutel und einem wiederverwendbaren Führungsstab, der zum lösbaren Anbringen an dem Beutel eingerichtet ist.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift 10 2010 015 306 A1 betrifft ein System sowie dessen Komponenten zum Einsammeln von Exkrementen, insbesondere von Hundekot, umfassend eine zusammenfaltbare Vorrichtung, welche im gefalteten Zustand die Form einer Box mit einer Rückenfläche, vier durch eine Deckfläche, eine Bodenfläche, zwei laterale Flächen dargestellte Seitenflächen und einer offenen Vorderfläche aufweist, einer Verschlussfläche für die offene Vorderfläche der Box sowie einen oder zwei Abstandshalter in Form eines Teleskopstockes oder Teleskopstabes.
  • Vorrichtungen mit Einwegkomponenten haben den Nachteil, dass diese Komponenten auf Vorrat gekauft und zusätzlich mitgeführt werden müssen, im Fall von Plastikbeuteln ergibt sich das zusätzliche Problem, dass diese erst nach vielen Jahren verrotten. Darüber hinaus sind weitere Einrichtungen bekannt, beispielsweise Schaufelkellen zum Aufnehmen von Tierkot, wobei in der Schaufelkelle Sprühdüsen eingebaut sind, so dass die Kelle von innen mit Wasser abgespült werden kann, um den Tierkot zu entsorgen. Dies hat allerdings den Nachteil, dass ein passender Wasseranschluss benötigt wird und dass sich der Benutzer ggf. bücken muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen tierischer Exkremente bereitzustellen, welche ohne Einwegkomponenten auskommt und ohne spezielle Anschlüsse hygienisch mehrfach benutzt werden kann. Ferner soll auch die Aufnahme eines Hundekothaufens ohne mühsames Bücken ermöglicht werden, so dass die Erfindung auch für ältere Personen gut geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente bereitgestellt, wobei die Vorrichtung insbesondere portabel und vollständig wiederverwendbar ist.
  • Die Vorrichtung umfasst einen Haltestab mit einer gewissen Längsausdehnung, wobei der Haltestab insbesondere handhaltbar ist. Die Längsausdehnung des Haltestabs ist vorzugsweise so, dass ein Durchschnittsbenutzer die Vorrichtung im Stand benutzen kann. Insbesondere reicht der von einem stehenden Durchschnittsbenutzer handgehaltene Haltestab bis zum Boden. Vorgesehen sein kann z.B. eine Stablänge zwischen 100mm und 1500mm, vorzugsweise zwischen 250mm und 1500mm, besonders bevorzugt zwischen 500mm und 1300mm, und ganz besonders bevorzugt zwischen 900mm und 1200mm.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung einen ausspülbaren Aufnahmebehälter zur Aufnahme der tierischen Exkremente. Indem der Aufnahmebehälter ausspülbar ist, eignet er sich zur hygienischen Mehrfachverwendung, obwohl der Aufnahmebehälter insbesondere unmittelbar mit den tierischen Exkrementen in Kontakt kommt. Mit anderen Worten sind insbesondere keine zusätzlichen Wegwerfkomponenten erforderlich.
  • Der Aufnahmebehälter ist an dem Haltestab befestigt, so dass der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs zum Einsammeln und Entsorgen der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente geführt werden kann. Der Aufnahmebehälter kann beispielsweise mittels einer Befestigungseinrichtung, z.B. einer ringförmigen Manschette, von außen an dem Haltestab befestigt sein, insbesondere im unteren Bereich des Haltestabs.
  • Der Aufnahmebehälter weist eine äußere Wandung auf, welche einen Innenraum zumindest teilweise umschließt. Ferner weist der Aufnahmebehälter eine mit dem Innenraum kommunizierende Aufnahmeöffnung auf, welche ausgebildet ist, die auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters aufzunehmen, um diese einzusammeln.
  • Der Aufnahmebehälter weist zudem eine mit dem Innenraum und mit der Aufnahmeöffnung kommunizierende Spülungsöffnung auf, welche ausgebildet ist, den Innenraum des Aufnahmebehälters zu spülen, derart, dass eine Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült, um diese zu entsorgen.
  • Mit anderen Worten weist der an dem Haltestab befestigte oder befestigbare Behälter zwei Öffnungen auf, welche insbesondere so angeordnet sind, dass der Innenraum vollständig gespült wird, wenn Wasser durch die beiden Öffnungen durch den Innenraum fließt. Die Öffnungen des Behälters kommunizieren vorzugsweise unmittelbar mit dem Äußeren des Behälters, mit anderen Worten ist es bevorzugt nicht erforderlich, dass die Spülflüssigkeit durch weitere, insbesondere an dem Behälter angeformte, angebrachte oder anbringbare Komponenten, die nicht Teil des Behälters sind, in den Innenraum geleitet wird. Die Öffnungen haben vorzugsweise eine Größe, Gestalt und/oder Anordnung derart, dass die Spülflüssigkeit in den Innenraum hineinlaufen kann und dabei den Innenraum im Wesentlichen vollständig erreicht. Es kann demnach vorgesehen sein, dass die Öffnungen im Wesentlichen gleich groß sind, oder zumindest dass der Größenunterschied der Öffnungen geringer ist als einen Faktor 10, bevorzugt als einen Faktor 5, besonders bevorzugt als einen Faktor 2.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Aufnahme, Entsorgung tierischer Exkremente ermöglicht, ohne dass Einwegbestandteile benötigt werden. Insbesondere entfällt somit die übliche Form des Einsammelns mittels einer Plastiktüte. Die Vorrichtung ist hygienisch zu reinigen und damit wiederverwendbar. Mit einem langen Haltestab wird auch für ältere Personen eine Aufnahme des Hundekothaufens ohne mühsames Bücken möglich. Für den Hundebesitzer entfällt insbesondere die unangenehme Arbeit, den Kot mit der „Tütenhand“ ergreifen zu müssen.
  • In einer Ausführungsform weist der Aufnahmebehälter einen für die Aufnahmeöffnung vorgesehenen Verschluss auf welcher in einen geöffneten und in einen geschlossen Zustand versetzt werden kann. Der Verschluss kann z.B. als Verschlussklappe ausgebildet sein, welche im geöffneten Zustand von der Aufnahmeöffnung weggeklappt ist und im geschlossenen Zustand die Aufnahmeöffnung verschließend vor die Aufnahmeöffnung geklappt ist. Der z.B. als untere Öffnungsklappe ausgebildete Verschluss kann etwa durch ein Aufsetzen geöffnet werden, also beispielsweise durch einen passenden Bodenkontakt.
  • Auch für die Spülungsöffnung kann ein Verschluss, z.B. eine Verschlussklappe vorgesehen sein, welcher in einen geöffneten und in einen geschlossen Zustand versetzt werden kann. Dieser z.B. als obere Öffnungsklappe ausgebildete Verschluss wird insbesondere für die Durchspülung des Behälters geöffnet, um den Behälter zu entleeren. Ferner kann die obere Öffnungsklappe speziell bei Krankheiten und Wurmkuren eines Haustiers geöffnet werden, um den Inhalt des Behälters zu prüfen.
  • Um die tierischen Exkremente in den Behälter aufzunehmen ist insbesondere vorgesehen, dass der Aufnahmebehälter ähnlich einer Schippe eine Aufnahmekante aufweist, welche in eine Aufnahmefläche übergeht. Die Aufnahmekante ist bevorzugt gerade ausgebildet, so dass diese auf einem ebenen Untergrund bündig aufgesetzt werden kann. Entsprechend ist auch die Aufnahmefläche, zumindest nahe der Aufnahmekante, bevorzugt gerade bzw. flach ausgebildet. Demnach besitzt der Aufnahmebehälter vorzugsweise zumindest eine insbesondere gerade Fläche, die auf dem Boden vor dem Hundehaufen angesetzt werden kann.
  • Die Aufnahmekante und die Aufnahmefläche werden insbesondere durch die Wandung des Aufnahmebehälters gebildet, nämlich durch einen an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Kantenabschnitt der Wandung welcher in eine Wandungsseite der Wandung übergeht. Mit anderen Worten bildet eine dem Innenraum zugewandte Oberfläche der Wandung die Aufnahmefläche für die tierischen Exkremente, wobei diese Oberfläche vorzugsweise eben ist, außerdem bevorzugt geschlossen, also ohne Löcher ist, und damit auch gut abspülbar ist.
  • Die Aufnahmefläche und die Aufnahmekante sind derart ausgebildet, dass zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs die Aufnahmekante auf dem Boden vor den tierischen Exkrementen aufgesetzt wird und durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs unter die tierischen Exkremente geschoben wird, so dass die tierischen Exkremente über die Aufnahmekante auf die Aufnahmefläche befördert werden. Es kann demnach insbesondere mit einer Vorwärtsbewegung, zweckmäßig bei einem Ansatzwinkel zur Bodenfläche, welcher deutlich kleiner ist als 90 Grad, vorzugsweise kleiner als 45 Grad, besonders bevorzugt kleiner als 35 Grad, und nochmals bevorzugt kleiner als 30 Grad, beispielsweise ca. 20 bis 30 Grad der Haufen in den Behälter geschoben werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmebehälter derart an dem Haltestab befestigt ist, dass zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente der Haltestab in einer Schrägstellung gehalten werden kann oder zu halten ist, derart, dass die Längsausdehnung des Haltestabs schräg zum Boden verläuft, insbesondere in einem Winkel welcher kleiner ist als 90 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 45 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 35 Grad und nochmals bevorzugt kleiner ist als 30 Grad, beispielsweise 20 bis 30 Grad.
  • Dazu, aber auch unabhängig davon, kann der Aufnahmebehälter insbesondere derart an dem Haltestab befestigt sein, dass die Aufnahmefläche im Wesentlichen parallel zu der Längsausdehnung des Haltestabs verläuft, insbesondere in einem Winkel welcher kleiner ist als 45 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 20 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 15 Grad und nochmals bevorzugter kleiner ist als 10 Grad.
  • Mit anderen Worten definiert die Aufnahmefläche und/oder die Aufnahmeöffnung des Aufnahmebehälters eine Aufnahmerichtung entlang derer die Aufnahme der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente in den Innenraum und auf die Aufnahmefläche erfolgt und diese Aufnahmerichtung verläuft insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Längsausdehnung des Haltestabs, z.B. in einem Winkel welcher kleiner ist als 45 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 20 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 15 Grad und nochmals bevorzugter kleiner ist als 10 Grad. Dazu ist insbesondere der Aufnahmebehälter entsprechend an dem Haltestab befestigt.
  • In einer Ausführungsform ist der Aufnahmebehälter und/oder die Öffnung oder Öffnungen derart ausgebildet, dass zum Spülen und Entsorgen der aufgenommenen Exkremente der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs teilweise oder vollständig in eine WC-Schüssel geführt werden kann, derart, dass bei Spülung der WC-Schüssel Wasser als Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült und in die WC-Schüssel hineinspült, um diese zu entsorgen.
  • Vorzugsweise ist somit die Spülungsöffnung insbesondere der Größe und/oder Anordnung nach ausgebildet, Wasser einer WC-Spülung aufzunehmen. Ferner ist die Aufnahmeöffnung bevorzugt insbesondere der Größe und/oder Anordnung nach ausgebildet, durch die Spülungsöffnung eingetretenes Wasser einer WC-Spülung abzugeben.
  • Dazu, aber auch unabhängig davon, kann der Aufnahmebehälter insbesondere derart an dem Haltestab befestigt sein und/oder die Öffnung oder Öffnungen so an dem Aufnahmebehälter angeordnet sein, dass, wenn der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs teilweise oder vollständig in die WC-Schüssel geführt wird, die Spülungsöffnung unterhalb des Randes der WC-Schüssel angelangt und die Aufnahmeöffnung unterhalb der Spülungsöffnung befindlich ist, wobei ferner bevorzugt der Haltestab aus der WC-Schüssel herausragt.
  • Ferner kann dazu, aber auch unabhängig davon, der Aufnahmebehälter eine Größe aufweisen, die kleiner ist als eine Kugel oder ein Kubus mit einem Volumen von 50 Litern, vorzugsweise von 40 Litern, besonders bevorzugt von 30 Litern, nochmals bevorzugter von 20 Litern, und nochmals bevorzugter von 10 Litern, insbesondere, wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder der für die Spülungsöffnung vorgesehene Verschluss in einem geöffneten Zustand ist. Mit anderen Worten weist der Aufnahmebehälter in diesem Fall eine Größe auf, die von einem solchen sphärischen oder kubischen Hüllkörper gedanklich umschlossen werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Innenraum des Aufnahmebehälters ein Volumen aufweist, welches kleiner ist als 20 Liter, vorzugsweise kleiner ist als 15 Liter, besonders bevorzugt kleiner ist als 10 Liter und nochmals bevorzugt kleiner ist als 5 Liter und nochmals bevorzugt kleiner ist als 2 Liter und nochmals bevorzugt kleiner ist als 1 Liter, z.B. 0,8 Liter.
  • Damit kann erreicht werden, dass der Behälter vollständig oder teilweise in eine WC-Schüssel gebracht werden kann. Das Gerät kann somit in die Toilettenschüssel platziert werden, wobei ggf. der Verschluss oder die Verschlüsse des Sammelbehälters geöffnet werden. Durch Betätigung der Spülung wird der Aufnahmebehälter durchgespült, so dass Fäkalien zu Fäkalien gelangen als Teil des Kreislaufs im lokalen Abwassernetz. Die Spülung in der Toilette ermöglicht somit eine besonders bequeme, hygienische und umweltgerechte Spülung des Behälters. Wie bereits erwähnt sind dazu keine zusätzlichen Plastiktüten nötig, die die Umwelt belasten. Die Erfindung, insbesondere im Zusammenhang mit der Möglichkeit der Spülung in der Toilette, stellt somit einen Weg dar, Hundekot loszuwerden, der besonders umweltschonend ist.
  • Der Inhalt des Sammelbehälters kann vorzugsweise in jeder beliebigen Toilettenschüssel, insbesondere Tief- oder Flachspüler weggespült werden. Der Aufnahmebehälter ist somit vorzugsweise so ausgebildet, dass er sowohl in gängige Tiefspüler als auch in gängige Flachspüler gehalten werden kann und die Durchspülung funktioniert. Nach Öffnung der ggf. vorgesehenen beiden Klappen und Betätigung der Toilettenspülung entsteht ein passender Durchfluss, der den Kot wegspült und gleichzeitig den Behälter reinigt. Zum Abtropfen kann die Vorrichtung auf einer Unterlage abgestellt werden.
  • Der für die Aufnahmeöffnung und/oder Spülungsöffnung vorgesehene Verschluss bildet vorzugsweise im geöffneten Zustand einen solchen Winkel zum Aufnahmebehälter aus, dass die Vorrichtung in der WC-Schüssel umspült werden kann, so dass sämtliche Flächen abgespült werden und vorzugsweise kein Wasser herausspritzt. Mit anderen Worten sind die Wandung und/oder die Verschlüsse so ausgebildet, dass sie, wenn die Vorrichtung in eine WC-Schüssel gehalten wird, von innen und außen vollständig umströmt wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Haltestab ein unteres Stabende zum Aufsetzen auf den Boden. Insbesondere ist er ausgebildet als Spazierstab, Spazierstock, Wanderstock usw. Die Vorrichtung als Gebrauchsgegenstand ist somit gleichzeitig Gehstock, Stützstock, Gehstock, Walking Stick usw. Der Haltestab kann insbesondere einen Griff zum Halten und/oder eine an dem unteren Stabende angebrachte Spitze für besseren Halt auf dem Boden umfassen, wobei die Spitze z.B. aus Metall, Kunststoff oder Gummi gefertigt sein kann. Der obere Abschluss des Stabs kann durch verschiedene Griffformen gebildet sein, welche vom Benutzer wählbar sein können. Insbesondere bei Verwendung als Gehstütze oder Walking Stick kann eine Schlaufe vorgesehen sein. Ferner kann der Griff austauschbar sein. Das untere Ende kann ausgelegt sein für weiche oder für harte Untergründe oder für beides zugleich. Insbesondere können für das untere Stabende Gummipuffer oder Metallspitze für unterschiedliche Wegbeschaffenheiten auswählbar sein. Das problemlose, werkzeugfreie Wechseln zwischen verschiedenen Spitzen, insbesondere Stahlspitze und Gummipuffer ist vorzugsweise möglich. Für die allgemeine Nutzung in Wald und Flur kann eine Metallspitze für einen besseren Gripp genutzt werden. Für harte Untergründe, wie Pflastersteine, Stein/Fliesenbeläge, Holzdielen, etc. kann eine als Gummipuffer ausgebildete Stabspitze eingesetzt werden, so dass auch die Aufsetzgeräusche gedämpft werden. Weitere Details sind insbesondere den Figuren zu entnehmen.
  • Der Haltestab der Aufnahmevorrichtung kann insbesondere zum Spazieren in einer Senkrechtstellung gehalten werden kann, derart, dass die Längsausdehnung im Wesentlichen senkrecht zum Boden verläuft.
  • In einer Ausführungsform kann die Vorrichtung und/oder der Haltestab in zumindest zwei verschiedene Zustände versetzt werden, nämlich in einen Aufnahmezustand und in einen Spazierzustand. Wenn die Vorrichtung und/oder der Haltestab in dem Spazierzustand ist, und insbesondere wenn der Haltestab in der Senkrechtstellung gehalten wird, kann das untere Stabende auf den Boden aufgesetzt werden, um etwa spazieren zu gehen. Wenn die Vorrichtung und/oder der Haltestab in dem Aufnahmezustand ist, kann der der Aufnahmebehälter auf den Boden aufgesetzt werden, um die auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente aufzunehmen und einzusammeln, wobei der Haltestab insbesondere in Schrägstellung ist oder in Schrägstellung gebracht werden kann.
  • Dazu, aber auch unabhängig davon, kann das untere Stabende des Haltestabs insbesondere eingefahren werden, um die Vorrichtung in den Aufnahmezustand zu versetzen, und ausgefahren werden, um die Vorrichtung in den Spazierzustand zu versetzen. Es kann z.B. vorgesehen sein, dass der Haltestab, welcher z.B. gleichzeitig Gehstock ist, so ausgebildet ist, dass die untere Stabspitze einschiebbar und/oder ausziehbar ist, d.h. dass erst nach dem Einfahren dieses Stabsegments das Sammelgefäß den Boden erreicht.
  • Ferner kann auch vorgesehen sein, dass das untere Stabende des Haltestabs hinwegklappbar und heranklappbar ausgebildet ist, oder dass das untere Stabende teleskopartig ausgebildet ist. Mögliche Ausführungsformen sind somit klappbar, insbesondere mit einem Gelenk, oder mit Zentralfeder ausgebildet. Die Zustandsänderung der Vorrichtung bzw. des Haltestabs zwischen Aufnahmezustand und Spazierzustand kann somit insbesondere durch Hub, eine teleskopartige Bewegung oder eine Klappbewegung dieses Segments erreicht werden.
  • Um die Zustandsänderung der Vorrichtung und/oder den Haltestab zu ermöglichen, aber auch unabhängig davon, kann der Haltestab einen rohrförmigen Schaft und einen darin entlang der Längsausdehnung beweglichen inneren Kolben aufweisen, wobei an dem rohrförmigen Schaft der Aufnahmebehälter befestigt ist und der innere Kolben das untere Stabende bildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der innere Kolben sowohl am unteren Stabende als auch am oberen Stabende aus dem rohrförmigen Schaft herausragt. Es kann insbesondere ein unteres Kolbensegment, z.B. aus Gewichtsgründen, durch einen Verbindungsstab mit einem oberen Kolbensegment verbunden sein. Um den Spazierzustand einzustellen kann dann z.B. das obere Stabende heruntergeschoben werden, so dass das untere Stabende weiter aus dem rohrförmigen Schaft herausragt. Zum Ausfahren der Gehspitze kann somit der obere Kolben heruntergeschoben werden und kann dann z.B. mittels einer Rechtsdrehung arretiert werden. Das Einfahren der Gehspitze kann dann z.B. getätigt werden mit einer Linksdrehung zum Entsperren, Anheben des Kolbens (oberer Griff) und einer Linksdrehung.
  • Die Vorrichtung und/oder der Haltestab ist somit vorzugsweise in dem Aufnahmezustand und/oder in dem Spazierzustand lösbar arretierbar, wobei das Arretieren und/oder Lösen vorzugsweise durch eine Drehung des inneren Kolbens relativ zu dem rohrförmigen Schaft bewirkt wird. Eine Arretierung kann beispielsweise durch eine Gewindeaufnahme erreicht werden, oder z.B. auch durch eine Bajonettverbindung.
  • Der Haltestab kann außerdem vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet sein. Dadurch kann der Haltestab für Benutzer unterschiedlicher Körpergröße angepasst werden. Auch hierzu kann eine Teleskopeinrichtung oder mehrere Stabsegmente vorgesehen sein. Beispielsweise kann das untere Stabende durch eine Dreheinstellung regulierbar sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Haltestab an einem Spazierstab mit einem unteren Stabende zum Aufsetzen auf den Boden befestigbar ist, insbesondere derart, dass der Haltestab und der Spazierstab im Wesentlichen parallel verlaufen.
  • Der Haltestab kann dann insbesondere zum Spazieren in einer Senkrechtstellung gehalten werden, indem der Spazierstab, an dem der Haltestab befestigt ist, in einer Senkrechtstellung gehalten wird.
  • Mit anderen Worten braucht der Haltestab nicht unmittelbar gehalten oder geführt zu werden, sondern kann auch mittelbar über einen Spazierstab gehalten oder geführt werden. Im Rahmen dieser Patentanmeldung ist daher unter einem Führen oder einem Halten des Haltestabs allgemein ein unmittelbares oder ein mittelbares Führen oder Halten zu verstehen. Ein Führen oder Halten des Haltestabs kann somit auch indirekt erfolgen, insbesondere wenn der Haltestab nicht unmittelbar in der Hand gehalten wird, sondern an einem Spazierstab befestigt ist, welcher handhaltbar ist und von dem Benutzer unmittelbar in der Hand gehalten wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung hält der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss die in dem Innenraum des Aufnahmebehälters aufgenommenen tierischen Exkremente in dem Innenraum insbesondere von unten hält, wenn der der Haltestab in der Senkrechtstellung gehalten wird und wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss im geschlossenen Zustand ist. Mit anderen Worten kann der untere Verschluss eine Auflage für die Exkremente bilden, wenn der Haltestab in der Senkrechtstellung gehalten wird. Der untere Verschluss verhindert dann ein Rausfallen des Behälterinhalts nach unten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Wandung des Aufnahmebehälters, insbesondere die Aufnahmekante und die Aufnahmefläche formstabil, abspülbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet. Ferner sind vorzugsweise der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder der für die Spülungsöffnung vorgesehene Verschluss formstabil, abspülbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet.
  • Der Aufnahmebehälter und/oder die Verschlüsse können z.B. Metall, etwa Aluminium, Kunststoff, Glasfaser, Kohlestoff umfassen oder daraus hergestellt sein. Insbesondere die Aluminium-Ausführung hat den Vorteil, dass sie leicht zu reinigen und voll recyclebar ist, wobei auch andere Ausführungen diese Vorteile haben können.
  • In einer Ausführungsform ist der Aufnahmebehälter tubulär ausgebildet ist, derart, dass die Wandung des Aufnahmebehälters den Innenraum im Querschnitt vollständig umschließt. Der Aufnahmebehälter kann dann an einem Ende die Aufnahmeöffnung aufweist und/oder an dem anderen Ende die Spülungsöffnung aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine zur Beleuchtung des Bodens eingerichtete Lichtquelle umfasst ist, welche insbesondere an dem Haltestab oder an dem Aufnahmebehälter befestigt ist. Die Lichtquelle kann als Taschenlampe ausgebildet sein und abnehmbar an der Vorrichtung, z.B. am unteren Ende des Haltestabs befestigt sein. In der Dunkelheit kann über die angebaute Lichtquelle das das „Bearbeitungsfeld“ ausleuchtet werden und das Objekt Hundehaufen leicht geortet und beleuchtet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen ausspülbaren Aufnahmebehälter für eine Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente, insbesondere wie vorstehend beschrieben. Merkmale, die im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung offenbart wurden, können auch für den nachstehend beschriebenen Aufnahmebehälter herangezogen werden und umgekehrt.
  • Der Aufnahmebehälter umfasst eine Befestigungseinrichtung zur festen oder lösbaren Befestigung des Aufnahmebehälters an einem Haltestab mit einer Längsausdehnung, so dass der Aufnahmebehälter, wenn er an dem Haltestab befestigt ist, mittels des Haltestabs zum Einsammeln und Entsorgen der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente geführt werden kann.
  • Ferner umfasst der Aufnahmebehälter eine äußere Wandung, welche einen Innenraum des Aufnahmebehälters zumindest teilweise umschließt, eine mit dem Innenraum kommunizierende Aufnahmeöffnung, welche ausgebildet ist, die auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters aufzunehmen, um diese einzusammeln, und eine mit dem Innenraum und mit der Aufnahmeöffnung kommunizierende Spülungsöffnung, welche ausgebildet ist, den Innenraum des Aufnahmebehälters zu spülen, derart, dass eine Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült, um diese zu entsorgen.
  • Der Aufnahmebehälter umfasst vorzugsweise einen für die Aufnahmeöffnung und/oder für die Spülungsöffnung vorgesehenen Verschluss.
  • Der Aufnahmebehälter umfasst ferner vorzugsweise eine zur Aufnahme der tierischen Exkremente vorgesehene Aufnahmekante, welche in eine Aufnahmefläche übergeht, wobei die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab und/oder die Aufnahmefläche sowie die Aufnahmekante insbesondere derart ausgebildet sind, dass, wenn der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs die Aufnahmekante auf dem Boden vor den tierischen Exkrementen aufgesetzt werden kann und durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs unter die tierischen Exkremente geschoben werden kann, so dass die tierischen Exkremente über die Aufnahmekante auf die Aufnahmefläche befördert werden.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab ferner derart ausgebildet ist, dass, wenn der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente der Haltestab in einer Schrägstellung gehalten werden kann.
  • Dazu, oder auch unabhängig davon, kann die Befestigungseinrichtung insbesondere derart ausgebildet sein, dass, wenn der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, die Aufnahmefläche im Wesentlichen parallel zu der Längsausdehnung des Haltestabs verläuft.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter und/oder die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab derart ausgebildet, dass zum Spülen und Entsorgen der aufgenommenen Exkremente der Aufnahmebehälter insbesondere mittels des Haltestabs teilweise oder vollständig in eine WC-Schüssel geführt werden kann, derart, dass bei Spülung der WC-Schüssel Wasser als Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült und in die WC-Schüssel hineinspült, um diese zu entsorgen.
  • Dazu, oder auch unabhängig davon, kann der Aufnahmebehälter und/oder die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab derart ausgebildet sein, dass wenn der Aufnahmebehälter insbesondere mittels des Haltestabs teilweise oder vollständig in die WC-Schüssel geführt wird, die Spülungsöffnung unterhalb des Randes der WC-Schüssel angelangt und die Aufnahmeöffnung unterhalb der Spülungsöffnung befindlich ist.
  • Der für die die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss die in dem Innenraum des Aufnahmebehälters aufgenommenen tierischen Exkremente in dem Innenraum, insbesondere von unten hält, wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss im geschlossenen Zustand ist und der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist und der Haltestab in einer Senkrechtstellung gehalten wird oder wenn der Aufnahmebehälter dementsprechend ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise kann an dem Aufnahmebehälter eine zur Beleuchtung des Bodens eingerichtete Lichtquelle befestigt sein.
  • Der Aufnahmebehälter weist vorzugsweise ein Gewicht von unter 1 kg, bevorzugt unter 500g, nochmals bevorzugter unter 250g auf, so dass der Behälter bequem mitgeführt werden kann. Dazu kann die Wandstärke des Aufnahmebehälters und/oder der Klappen geringer als 5mm, vorzugsweise geringe als 3mm, nochmal bevorzugter geringer als 2mm ausgebildet sein, nämlich z.B. 1 mm, 0,8mm oder sogar 0,6mm. Ferner kann die Wandstärke des Aufnahmebehälters und/oder der Klappen voneinander abweichen. Beispielsweise kann eine Klappe eine geringere Wandstärke aufweisen als der Behälter.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente mit Haltestab und Aufnahmebehälter (etwa im Verhältnis 1:5),
    • 2: eine Detailansicht einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab,
    • 3: eine perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters, wobei der Verschluss für die Aufnahmeöffnung im geschlossenen Zustand ist,
    • 4: eine perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters in Schrägstellung zum Boden, wobei der Verschluss für die Aufnahmeöffnung im geöffneten Zustand ist,
    • 5: eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs in eine WC-Schüssel gehalten ist, um den Aufnahmebehälter zu spülen,
    • 6: eine perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters von oben, wobei beide Verschlüsse im geöffneten Zustand sind, um den Aufnahmebehälter zu spülen,
    • 7: eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung mit einem Griff,
    • 8: eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, anklippbar an einen Spazierstab.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 umfasst die Vorrichtung 100 zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender Exkremente oder Abfälle einen Haltestab 200 und einen Aufnahmebehälter 300.
  • Der Haltestab 200 umfasst ein äußeres Rohr 210 und einen konzentrisch angeordneten inneren Kolben 220, wobei der innere Kolben 220 longitudinal in dem äußeren Rohr 210 verschoben werden kann. Der Kolben 220 ragt am oberen Ende des Rohrs 210 heraus, so dass an dem oberen Kolbenabschnitt 222 ein Griff 224 angebracht sein kann. Ferner ist an dem Haltestab 200, in diesem Fall an dem äußeren Rohr 210 eine Schlaufe 226 für ein Handgelenk angebracht.
  • Durch Drehen des Kolbens 220 relativ zu dem Rohr 210 kann der Kolben arretiert bzw. gelöst werden. Dazu weist der Haltestab 200 eine Arretierungseinrichtung auf, die in diesem Beispiel sowohl eine oberen Arretierung 230 als auch eine untere Arretierung 232 umfasst.
  • Wenn die Arretierung gelöst ist, können verschiedene Zustände der Vorrichtung 100 und/oder des Haltestabs 200 eingestellt werden. In 1 und 2 ist beispielsweise ein Spazierzustand zu sehen. Im Spazierzustand ist der innere Kolben 220 nach unten ausgefahren, so dass das untere Stabende 240 auf dem Boden aufgesetzt werden kann. Dazu ist ein Hub 225 vorgesehen, wie in 2 dargestellt ist. Um einen guten Halt auf dem Boden zu gewährleisten ist an dem unteren Stabende 240 eine Stockspitze 242 angebracht, welche in diesem Beispiel als Dämpfer aus Gummi ausgebildet ist, aber ebenso als Metallspitze mit einem Dorn ausgebildet sein kann.
  • Der an dem Haltestab 200 mittels der ringförmigen Befestigungsvorrichtung 250 angebrachte Aufnahmebehälter 300 weist eine äußere Wandung 310, eine untere Aufnahmeöffnung 320 und eine obere Spülungsöffnung 330 auf, wobei diese Öffnungen jeweils mit einem Verschluss 420 bzw. 430 versehen sind, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Vorrichtung 100 ermöglicht das Aufnehmen des Hundehaufens ohne sich herunterzubeugen. Es ist somit kein unangenehmes Ergreifen des warmen Hundehaufens mit der Plastiktüte nötig. Um den Hundehaufen aufzunehmen, kann die Aufnahmeklappe 420 geöffnet werden, der Haufen angepeilt werden und die Aufnahme unter den Haufen geschoben werden. Der Behälter 300 kann dann verschlossen werden. All dies ist einhändig möglich. In der Dunkelheit kann hierbei eine angebaute Taschenlampe helfen (nicht abgebildet). Die Vorrichtung kann somit z.B. wie ein Spazierstock ganz wie gewohnt auf dem Weg nach Hause (unauffällig) verwendet werden, etwa auch während man als Hundehalter seinen Hund ganz entspannt ausführt.
  • Bezugnehmend auf 3 und 4 kann der Aufnahmebehälter 300 eine im Querschnitt vollständig umlaufende Wandung 310 aufweisen. Der Behälter 300 kann somit tubulär ausgebildet sein, wobei an zwei gegenüberliegenden Enden des Behälters Öffnungen, nämlich die Aufnahmeöffnung 320 und die Spülungsöffnung 330 vorgesehen sind. Mit anderen Worten kann der Aufnahmebehälter 300 rohrförmig oder zylindrisch ausgebildet sein.
  • Die Aufnahmeöffnungen 320, 330 können jeweils geschlossen oder geöffnet werden. Dazu sind die Öffnungen mit zwei Öffnungsklappen 420, 430 versehen, welche jeweils, wie dargestellt, ein Scharnier 421, 431 aufweisen können. In 3 ist der Verschluss 420 für die Aufnahmeöffnung in einem geöffneten Zustand dargestellt, während er in 4 in einem geschlossenen Zustand gezeigt ist. Die untere Öffnungsklappe 420 kann z.B. durch ein Aufsetzen geöffnet werden. Geschlossen werden kann die Klappe 420 z.B. mit einem Antippen durch den Fuß, wobei die Klappe in dieser Position durch eine oder mehrere Zugfedern 422 gesichert sein kann. Der Aufnahmeverschluss kann somit insbesondere durch Antippen mit der Fußspitze aktiviert werden oder auch durch einen passenden Bodenkontakt, wobei eine Überzenter-(Overcenter)-Feststellung mit zumindest einer Zugfeder 422 vorgesehen sein kann. Es können auch zwei oder mehr Zugfedern vorgesehen sein. Der obere Verschluss 430 für die Spülungsöffnung kann insbesondere geöffnet werden für die Entsorgung im Innenraum aufgenommener Exkremente. Die Klappe 430 kann z.B. durch Hand oder Fuß geöffnet und geschlossen werden. Die Form der Öffnungsklappen kann variieren, ebenso die Mechanik der Klappen.
  • Die Wandung 310 des Aufnahmebehälters 300 bildet eine die Aufnahmeöffnung 320 begrenzende Aufnahmekante 312 und eine daran angrenzende Aufnahmefläche 314. In diesem Beispiel ist die Aufnahmekante 312 gerade und die Aufnahmefläche 314 ist eben ausgebildet. Somit weist der Aufnahmebehälter 300 eine flache Seite zum Ansetzen auf der Bodenfläche auf. Die Aufnahmekante 312 wird auf dem Boden vor den tierischen Exkrementen aufgesetzt und bei fortgesetztem Bodenkontakt schabend unter die Exkremente geschoben, so dass diese auf die Aufnahmefläche 314 gelangen. Die insbesondere umlaufend ausgebildete Wandung 310 kann abgeschrägt, abgekantet oder gewölbt ausgebildet sein, insbesondere kann eine obere Fläche oder eine Seitenfläche abgeschrägt, abgekantet oder gewölbt sein.
  • Bezugnehmend auf 5 kann der Aufnahmebehälter 300 zum Spülen mittels des Haltestabs 200 in eine WC-Schüssel 500 gehalten werden. Bei Betätigung der WC-Spülung kann dann, wenn die beiden Verschlüsse 420, 430 geöffnet sind, Wasser durch den Aufnahmebehälter 300 strömen, so dass dieser gespült und gereinigt wird.
  • Form und Größe des Aufnahmebehälters 300 sowie Anordnung der Öffnungen 320 und 330 sind so ausgebildet, dass die Spülungsöffnung 330 unterhalb des Randes 510 der Toilette 500 angelangt und dass die Aufnahmeöffnung 320 unterhalb der Spülungsöffnung 330 befindlich ist, wenn der Aufnahmebehälter 300 in die Toilette 500 gehalten wird.
  • Bezugnehmend auf 6 kann der durch die umlaufende Wandung 310 gebildete Innenraum des Aufnahmebehälters 300 vollständig ausgespült werden, wenn beide Verschlüsse 420, 430 im geöffneten Zustand sind. Die umlaufende Wandung 310 weist dazu einen entlang der Durchspülrichtung gleichbleibenden Querschnitt auf, um eine optimale Durchströmung zu gewährleisten. Insbesondere weisen daher die untere Aufnahmeöffnung 320 und die obere Spülungsöffnung 330 den gleichen Querschnitt auf. Die Öffnungen sind demnach in diesem Beispiel im Wesentlichen gleich groß.
  • Wird der beidseits geöffnete Behälter 300 mittels des Haltestabs 200 in eine WC-Schüssel 500 gehalten und diese gespült, wird der Behälter 300 mit seinen Verschlüssen 420, 430 außerdem von außen umspült. Insbesondere werden dadurch auch die Verschlussklappen 420, 430 abgespült. Der obere Verschluss 430 ist dabei so nach außen klappbar, dass diese im Wesentlichen parallel zum vorderen Teil der umlaufenden Wandung 300 verläuft, so dass ein möglichst geringer Strömungswiderstand besteht und ein Herausspritzen von Wasser verhindert wird. Auch der untere Verschluss 420, der über die Zugfedern 422 und einen Anschlag 423 im geöffneten Zustand feststellbar ist, gibt im geöffneten Zustand die Aufnahmeöffnung 320 in Durchspülrichtung vollständig frei. Hierdurch wird eine optimale Durchspülung gewährleistet.
  • Bezugnehmend auf 7 kann die Befestigungseinrichtung zur festen oder lösbaren Befestigung unterschiedlicher Haltestäbe 200 ausgebildet sein, so dass z.B. ein kurzer Haltestab 200 insbesondere mit einer Länge von unter 900mm, vorzugsweise unter 500mm, bevorzugt mit einem Griff 224 vorgesehen sein kann. Der kurze Haltestab 200 kann in einer denkbaren Variante gelöst werden, so dass der Aufnahmebehälter 300 z.B. an einen vorhanden Gehstock bzw. Spazierstab befestigt werden kann. In einer bevorzugten Variante ist jedoch der insbesondere kurze Haltestab 200 seinerseits an einem Spazierstab befestigbar, wie nachfolgend beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 8 kann die Vorrichtung 100 zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender Exkremente oder Abfälle mit ihrem Haltestab 200 an einen Spazierstab 600 anbringbar sein. Dazu kann die Vorrichtung 100 oder der Spazierstab 600 ein oder mehrere Befestigungsmittel 700 umfassen, welches/welche beispielsweise als Befestigungsclips ausgebildet sein können. In dem gezeigten Beispiel sind zumindest zwei Clips vorgesehen, um eine parallele Befestigung zu gewährleisten.
  • Wenn die Vorrichtung 100 bzw. der Haltestab 200 an einem Spazierstab 600 befestigt ist, verläuft die Längsausdehnung des Haltestabs 200 insbesondere im Wesentlichen parallel zum Spazierstab 600, so dass der Aufnahmebehälter 300 direkt mit dem Spazierstab und indirekt über den Haltestab 200 gehalten und geführt werden kann.
  • Der Spazierstab 600 kann an seinem unteren Stabende 640 zum Aufsetzen auf den Boden eine Stabspitze 642 umfassen, welche z.B. als Dämpfer aus Gummi ausgebildet ist, aber ebenso als Metallspitze mit einem Dorn ausgebildet sein kann, so dass je nach Untergrund ein guter Halt auf dem Boden gewährleistet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4056278 [0003]
    • US 5174620 [0004]
    • US 4210351 [0005]
    • US 4003595 [0006]
    • US 4179145 [0007]
    • US 4200319 [0008]
    • US 9828734 B1 [0010]
    • US 3659891 [0011]
    • US 3744453 [0012]
    • DE 102010015306 A1 [0013]

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente umfassend: - einen Haltestab mit einer Längsausdehnung und - einen ausspülbaren Aufnahmebehälter zur Aufnahme der tierischen Exkremente, wobei der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, so dass der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs zum Einsammeln und Entsorgen der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente geführt werden kann, - wobei der Aufnahmebehälter eine äußere Wandung aufweist, welche einen Innenraum des Aufnahmebehälters zumindest teilweise umschließt, - und wobei der Aufnahmebehälter eine mit dem Innenraum kommunizierende Aufnahmeöffnung aufweist, welche ausgebildet ist, die auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters aufzunehmen, um diese einzusammeln, - und wobei der Aufnahmebehälter eine mit dem Innenraum und mit der Aufnahmeöffnung kommunizierende Spülungsöffnung aufweist, welche ausgebildet ist, den Innenraum des Aufnahmebehälters zu spülen, derart, dass eine Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült, um diese zu entsorgen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Aufnahmebehälter umfasst: - einen für die Aufnahmeöffnung vorgesehenen Verschluss welcher in einen geöffneten und in einen geschlossen Zustand versetzt werden kann und/oder - einen für die Spülungsöffnung vorgesehenen Verschluss welcher in einen geöffneten und in einen geschlossen Zustand versetzt werden kann.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Aufnahmebehälter umfasst: - eine zur Aufnahme der tierischen Exkremente vorgesehene Aufnahmekante, welche in eine Aufnahmefläche übergeht, - wobei die Aufnahmekante und die Aufnahmefläche durch die Wandung des Aufnahmebehälters gebildet werden, nämlich durch einen an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Kantenabschnitt der Wandung welcher in eine Wandungsseite der Wandung übergeht, - und wobei die Aufnahmefläche und die Aufnahmekante derart ausgebildet sind, dass zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs die Aufnahmekante auf dem Boden vor den tierischen Exkrementen aufgesetzt werden kann und durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs unter die tierischen Exkremente geschoben werden kann, so dass die tierischen Exkremente über die Aufnahmekante auf die Aufnahmefläche befördert werden.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, - wobei der Aufnahmebehälter derart an dem Haltestab befestigt ist, dass zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente der Haltestab in einer Schrägstellung gehalten werden kann, derart, dass die Längsausdehnung des Haltestabs schräg zum Boden verläuft, insbesondere in einem Winkel welcher kleiner ist als 90 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 45 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 35 Grad und nochmals bevorzugter kleiner ist als 30 Grad - wobei dazu der Aufnahmebehälter insbesondere derart an dem Haltestab befestigt ist, dass die Aufnahmefläche im Wesentlichen parallel zu der Längsausdehnung des Haltestabs verläuft, insbesondere in einem Winkel welcher kleiner ist als 45 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 20 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 15 Grad und nochmals bevorzugter kleiner ist als 10 Grad.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, - wobei der Aufnahmebehälter derart ausgebildet ist, dass zum Spülen und Entsorgen der aufgenommenen Exkremente der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs in eine WC-Schüssel geführt werden kann, derart, dass bei Spülung der WC-Schüssel Wasser als Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült und in die WC-Schüssel hineinspült, um diese zu entsorgen, - wobei dazu der Aufnahmebehälter insbesondere derart an dem Haltestab befestigt ist, dass, wenn der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs in die WC-Schüssel geführt wird, die Spülungsöffnung unterhalb des Randes der WC-Schüssel angelangt und die Aufnahmeöffnung unterhalb der Spülungsöffnung befindlich ist, - und wobei dazu der Aufnahmebehälter insbesondere eine Größe aufweist, die kleiner ist als eine Kugel oder ein Kubus mit einem Volumen von 50 Litern, vorzugsweise von 40 Litern, besonders bevorzugt von 30 Litern, nochmals bevorzugter von 20 Litern, und nochmals bevorzugter von 10 Litern, insbesondere, wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder der für die Spülungsöffnung vorgesehene Verschluss in einem geöffneten Zustand ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, - wobei der Haltestab ein unteres Stabende zum Aufsetzen auf den Boden umfasst, insbesondere ausgebildet ist als Spazierstab mit einem Griff zum Halten und/oder einer an dem unteren Stabende angebrachten Spitze für besseren Halt auf dem Boden, - und wobei der Haltestab insbesondere zum Spazieren in einer Senkrechtstellung gehalten werden kann, derart, dass die Längsausdehnung im Wesentlichen senkrecht zum Boden verläuft.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, - wobei die Vorrichtung in einen Aufnahmezustand und in einen Spazierzustand versetzt werden kann, derart, dass, wenn die Vorrichtung in dem Spazierzustand ist, das untere Stabende auf den Boden aufgesetzt werden kann, insbesondere um spazieren zu gehen, und dass, wenn die Vorrichtung in dem Aufnahmezustand ist, der Aufnahmebehälter auf den Boden aufgesetzt werden kann, um die auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente aufzunehmen und einzusammeln, - wobei dazu insbesondere das untere Stabende des Haltestabs eingefahren werden kann, um die Vorrichtung in den Aufnahmezustand zu versetzen, und ausgefahren werden kann, um die Vorrichtung in den Spazierzustand zu versetzen, - und wobei dazu insbesondere der Haltestab einen rohrförmigen Schaft und einen darin entlang der Längsausdehnung beweglichen inneren Kolben aufweist, wobei an dem rohrförmigen Schaft der Aufnahmebehälter befestigt ist und der innere Kolben das untere Stabende bildet.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, - wobei der Haltestab an einem Spazierstab mit einem unteren Stabende zum Aufsetzen auf den Boden befestigbar ist, insbesondere derart, dass der Haltestab und der Spazierstab im Wesentlichen parallel verlaufen, - und wobei der Haltestab insbesondere zum Spazieren in einer Senkrechtstellung gehalten werden kann, derart, dass die Längsausdehnung im Wesentlichen senkrecht zum Boden verläuft, insbesondere indem der Spazierstab, an dem der Haltestab befestigt ist, in einer Senkrechtstellung gehalten wird.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 bis 8, - wobei der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss die in dem Innenraum des Aufnahmebehälters aufgenommenen tierischen Exkremente in dem Innenraum hält, wenn der der Haltestab in der Senkrechtstellung gehalten wird und wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss im geschlossenen Zustand ist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, - wobei die Wandung des Aufnahmebehälters, insbesondere die Aufnahmekante und die Aufnahmefläche formstabil, abspülbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet sind - und wobei vorzugsweise der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder der für die Spülungsöffnung vorgesehene Verschluss formstabil, abspülbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, - wobei der Aufnahmebehälter tubulär ausgebildet ist, derart, dass die Wandung des Aufnahmebehälters den Innenraum im Querschnitt vollständig umschließt - und wobei der Aufnahmebehälter an einem Ende die Aufnahmeöffnung aufweist und/oder an dem anderen Ende die Spülungsöffnung aufweist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, - wobei eine zur Beleuchtung des Bodens eingerichtete Lichtquelle umfasst ist, welche insbesondere an dem Haltestab oder an dem Aufnahmebehälter befestigt ist.
  13. Ausspülbarer Aufnahmebehälter für eine Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen auf dem Boden liegender tierischer Exkremente, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend: - eine Befestigungseinrichtung zur festen oder lösbaren Befestigung des Aufnahmebehälters an einem Haltestab mit einer Längsausdehnung, so dass der Aufnahmebehälter mittels des Haltestabs zum Einsammeln und Entsorgen der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente geführt werden kann, und - eine äußere Wandung, welche einen Innenraum des Aufnahmebehälters zumindest teilweise umschließt, und - eine mit dem Innenraum kommunizierende Aufnahmeöffnung, welche ausgebildet ist, die auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters aufzunehmen, um diese einzusammeln, und - eine mit dem Innenraum und mit der Aufnahmeöffnung kommunizierende Spülungsöffnung, welche ausgebildet ist, den Innenraum des Aufnahmebehälters zu spülen, derart, dass eine Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült, um diese zu entsorgen.
  14. Aufnahmebehälter gemäß Anspruch 13 umfassend: - einen für die Aufnahmeöffnung vorgesehenen Verschluss welcher in einen geöffneten und in einen geschlossen Zustand versetzt werden kann und/oder - einen für die Spülungsöffnung vorgesehenen Verschluss welcher in einen geöffneten und in einen geschlossen Zustand versetzt werden kann.
  15. Aufnahmebehälter gemäß Anspruch 13 oder 14 umfassend: - eine zur Aufnahme der tierischen Exkremente vorgesehene Aufnahmekante, welche in eine Aufnahmefläche übergeht, - wobei die Aufnahmekante und die Aufnahmefläche durch die Wandung des Aufnahmebehälters gebildet werden, nämlich durch einen an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Kantenabschnitt der Wandung welcher in eine Wandungsseite der Wandung übergeht, - und wobei die die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab und/oder die Aufnahmefläche sowie die Aufnahmekante derart ausgebildet sind, dass, wenn der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs die Aufnahmekante auf dem Boden vor den tierischen Exkrementen aufgesetzt werden kann und durch Führung des Aufnahmebehälters mittels des Haltestabs unter die tierischen Exkremente geschoben werden kann, so dass die tierischen Exkremente über die Aufnahmekante auf die Aufnahmefläche befördert werden.
  16. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, - wobei die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab derart ausgebildet ist, dass, wenn der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, zum Aufnehmen und Einsammeln der auf dem Boden liegenden tierischen Exkremente der Haltestab in einer Schrägstellung gehalten werden kann, derart, dass die Längsausdehnung des Haltestabs schräg zum Boden verläuft, insbesondere in einem Winkel welcher kleiner ist als 90 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 45 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 35 Grad und nochmals bevorzugter kleiner ist als 30 Grad, - wobei dazu die Befestigungseinrichtung insbesondere derart ausgebildet ist, dass, wenn der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist, die Aufnahmefläche im Wesentlichen parallel zu der Längsausdehnung des Haltestabs verläuft, insbesondere in einem Winkel welcher kleiner ist als 45 Grad, vorzugsweise kleiner ist als 20 Grad, besonders bevorzugt kleiner ist als 15 Grad und nochmals bevorzugter kleiner ist als 10 Grad.
  17. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, - wobei der Aufnahmebehälter und/oder die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab derart ausgebildet ist, dass zum Spülen und Entsorgen der aufgenommenen Exkremente der Aufnahmebehälter insbesondere mittels des Haltestabs in eine WC-Schüssel geführt werden kann, derart, dass bei Spülung der WC-Schüssel Wasser als Spülflüssigkeit durch die Spülungsöffnung in den Innenraum des Aufnahmebehälters eintritt und die in dem Innenraum aufgenommenen tierischen Exkremente durch die Aufnahmeöffnung aus dem Innenraum herausspült und in die WC-Schüssel hineinspült, um diese zu entsorgen, - wobei dazu insbesondere der Aufnahmebehälter und/oder die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab derart ausgebildet ist, dass wenn der Aufnahmebehälter insbesondere mittels des Haltestabs in die WC-Schüssel geführt wird, die Spülungsöffnung unterhalb des Randes der WC-Schüssel angelangt und die Aufnahmeöffnung unterhalb der Spülungsöffnung befindlich ist, - und wobei dazu der Aufnahmebehälter insbesondere eine Größe aufweist, die kleiner ist als eine Kugel oder ein Kubus mit einem Volumen von 50 Litern, vorzugsweise von 40 Litern, besonders bevorzugt von 30 Litern, nochmals bevorzugter von 20 Litern, und nochmals bevorzugter von 10 Litern, insbesondere, wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder der für die Spülungsöffnung vorgesehene Verschluss in einem geöffneten Zustand ist.
  18. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, - wobei der für die die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Aufnahmebehälters an dem Haltestab derart ausgebildet ist, dass der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss die in dem Innenraum des Aufnahmebehälters aufgenommenen tierischen Exkremente in dem Innenraum hält, wenn der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss im geschlossenen Zustand ist und der Aufnahmebehälter an dem Haltestab befestigt ist und der Haltestab in einer Senkrechtstellung gehalten wird oder wenn der Aufnahmebehälter dementsprechend ausgerichtet ist.
  19. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, - wobei die Wandung des Aufnahmebehälters, insbesondere die Aufnahmekante und die Aufnahmefläche formstabil, abspülbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet sind - und wobei vorzugsweise der für die Aufnahmeöffnung vorgesehene Verschluss und/oder der für die Spülungsöffnung vorgesehenen Verschluss formstabil, abspülbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet ist.
  20. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19, - wobei der Aufnahmebehälter tubulär ausgebildet ist, derart, dass die Wandung des Aufnahmebehälters den Innenraum im Querschnitt vollständig umschließt - und wobei der Aufnahmebehälter an einem Ende die Aufnahmeöffnung aufweist und/oder an dem anderen Ende die Spülungsöffnung aufweist.
  21. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 13 bis 20, - wobei eine zur Beleuchtung des Bodens eingerichtete Lichtquelle an dem Aufnahmebehälter befestigt ist.
DE102018122294.7A 2018-09-12 2018-09-12 Vorrichtung zum Einsammeln und Entsorgen tierischer Exkremente Pending DE102018122294A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111530147A (zh) * 2020-06-22 2020-08-14 上海交通大学医学院附属仁济医院 一种实验室固体垃圾分离装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111530147A (zh) * 2020-06-22 2020-08-14 上海交通大学医学院附属仁济医院 一种实验室固体垃圾分离装置
CN111530147B (zh) * 2020-06-22 2023-07-25 上海交通大学医学院附属仁济医院 一种实验室固体垃圾分离装置

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