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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Entfernung von Hundekot, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen doppelt gefalzten Papieroder Plastikbeutel (1) umfasst, welcher bei der Öffnung (2) zwei einander gegenüberliegende, formfeste, umlegbare Traggriffe (4) aufweist, die mit Greifkörpern (6) versehen sind, derart, dass durch letztere bei geöffnetem Beutel (1) auf dem Boden liegender Hundekot (K) bei Umlegen der Traggriffe (4) durch die Greifkörper (6) erfasst und durch Umschwenken des Beutels (1) in diesen gefördert werden kann.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggriffe (4) bügelartig und durch Flachstücke gebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifkörper (6) an den Traggriffen (4) an ihrem freien Ende zugeschärft sind, in bezug zur Öffnungsseite des Beutels (1) vorstehen, wobei beim Öffnungsrand die Traggriffe (4) umlegbar gehaltert sind.
4. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) in der Breitseite gesehen rechteckig ist und an seinen Längsseiten die Faltungen (3) aufweist.
Das Wegschaffen von auf dem Boden liegendem Hundekot erfordert bei den herkömmlichen Methoden zwei Gegenstände. Mit einem formfesten Wischerstück wird der Kot auf ein brett- oder schaufelartiges Aufnahmeelement gefördert und durch den Hundebesitzer in den mitgeführten Exkrementensack gefördert. Für Hundebesitzer ist dies wegen der leichten Berührungsmöglichkeit der Hände mit dem Kot unhygienisch und auch umständlich.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entfernung von auf dem Boden liegendem Hundekot. Derselben liegt die Aufgabe zugrunde, ein rasches und leichtes sowie eine saubere Erfassung und Wegförderung des Hundekotes zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 definierten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung sind den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 4 entnehmbar.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Beutels in geschlossener Stellung,
Fig. 2 eine ebensolche bei der Erfassung des Hundekotes,
Fig. 3 eine Breitseitenansicht des geschlossenen Beutels,
Fig. 4 eine Schmalseitenansicht der Fig. 3,
Fig. 5 eine ebensolche, den Beutel geöffnet in Bereitschaftsstellung zur Koterfassung und
Fig. 6 eine Gebrauchsvariante, den Beutel auf ein Bedienungshilfsgerät aufgesteckt.
1 bezeichnet einen aus Papier oder flexiblem Kunststoff bestehenden, in Breitseitenansicht rechteckförmigen Beutel, welcher an einer der Schmalseiten eine Öffnung 2 und an den Längsseiten nach innen gerichtete Faltungen 3 besitzt. Im Bereich der Öffnung 2 sind an den Aussenseiten des Beutels 1 formfeste, aus Karton oder Kunststoffplättchen gebildete Traggriffe 4 durch Klebungen 5 fixiert. Die Traggriffe 4 sind Flachstücke und erstrecken sich auf die ganze Breite der Öffnung 2, aber nur auf einen relativ kurzen Teil der Länge. Die der Öffnung 2 zugekehrten Seiten der Traggriffe 4 erstrecken sich über die Öffnungen 2 des Beutels 1 hinaus und münden in freie, spitzige Greifkörper 6 aus. Die Klebungen 5 müssen allenfalls bei oder nahe der Öffnungen 2 angebracht sein, so dass die Traggriffe aussenseitig an den Stellen 7 des Beutels in Richtung der Pfeile 8 um 180 Grad umlegbar sind.
Die Umlegung ist notwendig, um den Beutel in offene und geschlossene Stellung gemäss Fig. 2 und 5 zu bringen.
Zur Erfassung des auf dem Boden liegenden Hundekotes K (Fig. 2) zieht man die Traggriffe 4 bei geschlossenem Beutel auseinander und bringt diese aus der geschlossenen Stellung gemäss Fig. 4 in die in Fig. 2 gezeigte offene Stellung.
Die Spitzen der Greifkörper 6 stehen dabei in bezug zum Rand der Öffnung 2 an den unteren Seiten der Traggriffe 4 vor (Fig. 5), während deren oberen Teile von den Seitenwänden des Beutels 1 entfernt sind (Fig. 2 und 5). Wird der Beutel durch Auseinanderziehen der Traggriffe 4 geöffnet, so lässt sich der in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Hundekot K durch die Griffkörper 6 untergreifen und bei Gegeneinanderschieben der Traggriffe 4 sowie Umlegen der letzteren um 180 Grad in Richtung der Pfeile 8 und gleichzeitigem Zusammendrücken erfassen und schliesslich durch Umlegen in die zum Tragen geeignete geschlossene Stellung (Fig. 6) bringen, wobei der Beutel 1 geschlossen wird. Bei Umschwenken des Beutels wird der durch die Griffkörper 6 erfasste Hundekot selbsttätig durch sein Schwergewicht in den Beutel gefördert.
Um das Bücken des Hundebesitzers beim Erfassen des auf dem Boden liegenden Hundekotes zu vermeiden, ist es denkbar, den Beutel 1 mit einem Stock in Arbeitsverbindung zu bringen. Zu diesem Zweck kann der Beutel 1 an einem Stock 9 (Fig. 6) angebracht sein. Der bezügliche Stock besteht beispielsweise aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teile 10, 10', welche bei Auseinanderziehung den Beutel 1 öffnen und bei Zusammenschiebung den Hundekot mit den Greifkörpern 6 an den Traggriffen 4 erfassen, und bei Umschwenken des Beutels ergibt sich die Förderung des Hundekotes in letzteren.
Die Seitenwand des Beutels 1 im Bereich der Öffnung 2 ist dabei schlangenartig durch Ausnehmungen 11, 11' in den Traggriffen 4 geführt. Die ausgezogenen Linien A zeigen in Fig. 6 die offene Stellung des Beutels vor der Erfassung des Hundekotes, die Linien B dagegen nach der Erfassung desselben. Die schlangenförmigen Führungen zweier Seitenwände des Beutels durch die Ausnehmungen 11, 11' ermöglichen die beim Gebrauch erforderlichen Umlegebewegungen der Traggriffe4.
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PATENT CLAIMS
1. Device for removing dog droppings, characterized in that it comprises a double-folded paper or plastic bag (1), which has two opposing, stable, foldable carrying handles (4) at the opening (2), which are provided with gripping bodies (6) are such that the dog feces (K) lying on the floor when the bag (1) is open can be gripped by the gripping bodies (6) when the carrying handles (4) are folded over and can be conveyed into the bag (1) by swiveling it around.
2. Device according to claim 1, characterized in that the carrying handles (4) are bow-shaped and formed by flat pieces.
3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the gripping bodies (6) on the carrying handles (4) are sharpened at their free end, protrude with respect to the opening side of the bag (1), the carrying handles (4 ) are held foldable.
4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the bag (1) seen in the broad side is rectangular and has the folds (3) on its long sides.
Removing dog droppings lying on the floor requires two items in the conventional methods. With a dimensionally stable wiper piece, the manure is conveyed onto a board-like or shovel-like receiving element and conveyed into the excrement bag carried by the dog owner. For dog owners, this is unsanitary and also cumbersome because of the light possibility of touching the hands with the feces.
The present invention relates to a device for removing dog droppings lying on the floor. The same is based on the task of enabling a quick and easy as well as a clean detection and removal of the dog's droppings. This object is achieved with the features defined in claim 1. Advantageous further developments of the invention can be found in the dependent claims 2 to 4.
An exemplary embodiment is explained on the basis of the drawing, namely:
1 is a perspective view of the bag in the closed position,
2 shows the same when detecting the dog's droppings,
3 is a broad side view of the closed bag,
4 is a narrow side view of FIG. 3,
Fig. 5 is the same, the bag opened in the standby position for feces detection and
Fig. 6 shows a variant of use, the bag placed on an operating aid.
1 denotes a bag made of paper or flexible plastic, rectangular in broadside view, which has an opening 2 on one of the narrow sides and folds 3 directed inwards on the long sides. In the area of the opening 2, rigid handles 4 made of cardboard or plastic plates are fixed on the outside of the bag 1 by means of adhesives 5. The carrying handles 4 are flat pieces and extend over the entire width of the opening 2, but only over a relatively short part of the length. The sides of the carrying handles 4 facing the opening 2 extend beyond the openings 2 of the bag 1 and open into free, pointed gripping bodies 6. The bonds 5 must at most be attached to or near the openings 2, so that the handles on the outside at the points 7 of the bag can be folded through 180 degrees in the direction of the arrows 8.
The folding is necessary to bring the bag into the open and closed position according to FIGS. 2 and 5.
To grasp the dog droppings K lying on the floor (FIG. 2), the carrying handles 4 are pulled apart with the bag closed and brought from the closed position according to FIG. 4 into the open position shown in FIG. 2.
The tips of the gripping bodies 6 project in relation to the edge of the opening 2 on the lower sides of the carrying handles 4 (FIG. 5), while their upper parts are removed from the side walls of the bag 1 (FIGS. 2 and 5). If the bag is opened by pulling the carrying handles 4 apart, the dog droppings K shown in dashed lines in FIG. 2 can be gripped under by the handle body 6 and when pushing the carrying handles 4 against one another and folding the latter by 180 degrees in the direction of the arrows 8 and simultaneously pressing and grasping finally bring to the closed position suitable for carrying (FIG. 6), the bag 1 being closed. When the bag is swung around, the dog droppings gripped by the handle body 6 are automatically conveyed into the bag by its heavy weight.
In order to avoid the dog owner bending over when grasping the dog droppings lying on the floor, it is conceivable to bring the bag 1 into working connection with a stick. For this purpose, the bag 1 can be attached to a stick 9 (FIG. 6). The relevant stick consists, for example, of two telescoping parts 10, 10 ', which open the bag 1 when pulled apart and, when pushed together, grasp the dog droppings with the gripping bodies 6 on the carrying handles 4, and when the bag is pivoted, the dog droppings are conveyed in the latter .
The side wall of the bag 1 in the region of the opening 2 is guided in a serpentine manner through recesses 11, 11 'in the carrying handles 4. The solid lines A in FIG. 6 show the open position of the bag before the dog's droppings are detected, while the lines B after it has been caught. The serpentine guides of two side walls of the bag through the recesses 11, 11 'enable the turning movements of the carrying handles4 required during use.