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Ein
ganz neuer Ansatz eines Kothebers, der ein hygienisches Aufnehmen von
Hundekot oder sonstigen Abfällen
auch durch mehrmaliges Zugreifen ermöglicht wird vorgestellt. Das
mehrmalige Zugreifen nach Kot ist dabei möglich, ohne das schon einmal eingesammelter
Kot wieder nach draußen
fällt.
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Er
besteht aus einer stabilen quaderförmigen Box B, die an ihrem
offenen Ende über
einen abklappbaren Deckel D zum Verschließen verfügt. 1
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Dieser
Deckel D hat eine gewisse Tiefe T, so dass er wie ein Greifer arbeiten
kann. Wird nämlich der
Kotheber flach auf den Boden gelegt, so kann durch die Greifbewegung
des Deckels D Hundekot HK durch die permanente Öffnung der Box B in die Box
B geschoben werden.
Ha = Befestigungselement zum Mitführen des
Kothebers.
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Der
Deckel D ist mittels eines stabilen Scharniergelenkes SG mit der
Box B verbunden.
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Damit
ein Benutzer die Box B bequem vorzugsweise mit einer Hand Hd benutzen
kann, kann der Deckel D z. B. über
einen Aufbau A verfügen,
in dem die Fingerspitzen z. B. des Zeige-Mittel- und Ringfingers
Platz finden.
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Die
ganze Box wird mittels des Daumens und des kleinen Fingersgehalten,
(möglich
auch unter Mithilfe des Ringfingers), und die anderen Finger werden
in den Aufbau geschoben und ermöglichen so
durch ihre Bewegung das Auf- und
Zuklappen des Deckels. 2
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Der
Aufbau A ist so gestaltet, dass die Finger sowohl beim Krümmen als
auch beim Strecken, den Deckel in gleicher Weise bewegen.
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Er
kann im einfachsten Fall aus einem auf dem Deckel angebrachten Bügel Bu bestehen
durch den die Finger geschoben werden können. 2
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Der
Bügel kann
natürlich
fertigungsmässig aus
einem Teil zusammen mit dem Deckel bestehen, vorzugsweise Kunststoff.
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Anstelle
des Bügels
sind auch andere Konstruktionen denkbar, wie z. B. an dem Deckel
befestigte Bänder
Ba oder Gummis usw., die eine feste Verbindung zwischen Deckel und
Finger herstellen. 3
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Oder
es sind zwei u. U. auch biegsame Klammern KL vorhanden, die die
Hand von außen umklammern. 4
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Oder
es ist ein T-Stück
T vorhanden, dass zwischen 2 Fingern F gelagert ist. 5 6 Dabei
kann ein T-Stück
so definiert werden, dass es auch Konstruktionen umfasst, deren
Form einfach den Fingern mehr Widerstand entgegenbringen, je weiter
sich diese vom Deckel D nach oben entfernen wollen. Dazu zählen dann
auch Formen wie in 6 gezeigt.
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Dabei
können
auch schon mikroskopische kleine Formveränderungen oder Rauhigkeiten
ein T-Stück-Konstruktion
bewirken. Oder das ein elastisches Material so zwischen den Finger
so gespannt wird, dass sich wenn die Finger gegeneinander drücken so
verformt wie in 6 gezeigt. Solche Zwischenfingerspannelemente
fallen also auch unter den Begriff T-Stück, selbst wenn sie aus sehr
stabilem Material hergestellt sind.
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Senkrecht
nach oben vom Deckel wegführende
starre oder elastische Streben bilden ein Fingerhintergriffselement,
da sie nach leichten Verbiegungen ebenfalls wie ein solches wirken.
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Das
Ziel ist einfach, beide Richtungsbewegungen des Deckels ausführen zu
können
und dabei die Box mit Hilfe von Daumen und kleinem Finger evtl.
zusammen mit Ringfinger zu halten.
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Das
besondere bei dieser Konstruktion ist, das auch bei einhändiger Benutzung
dann keinerlei Federn für
den ordentlichen Betrieb notwendig sind.
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Wenn
die Box eine zu große
Breite hat, gelingt es dem Benutzer nicht, diese mit Daumen und kleinem
Finger zu halten.
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Dieses
Problem kann gelöst
werden, durch ein Fixieren der Hand H an der Box B, z. B. durch
dort befestigte Bänder
Ba. 7
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Auf
diese Art wäre
sogar ein Fußbetrieb
des Kothebers denkbar, indem der eingeschobene Fuß Fu des
Benutzers durch Bänder
Ba an der Box fixiert wird, und dann durch die Bewegung der Fußspitze der
Deckel bewegt wird. 8
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Werden
wie üblich
Schuhe getragen, kann aber kein Krümmen der Zehen nach unten stattfinden,
lediglich ein Anheben der Fußspitze
ist möglich.
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Deshalb
muss der Mechanismus der Verbindung Fuß/Deckel in diesem Fall anders
sein.
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So
kann z. B. an dem Deckel D an seiner oberen Seite ein Hebel H angebracht
sein, an dessen Ende sich wiederum eine Bandschlaufe BS befindet, die
um die Schuhspitze gelegt wird.
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Auf
diese Art und Weise wird ein Anheben der Fußspitze ein Öffnen des
Deckels zur Folge haben, während
ein Geradestellen der Fußspitze
den Deckel D schließt.
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Der
Fußbetrieb
ist zwar schwieriger zu handhaben, gestattet aber ein Arbeiten in
einiger Distanz.
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An
der oberen Seite der Box B können
sich sehr gut Befestigungselemente befinden, die einen leichten
Transport des Kothebers z. B. durch direktes Befestigen am Hosenbund
erlauben. So kann sich dort auch ein Haken Ha befinden, der ein
leichtes Befestigen am Hosenbund erlaubt. 1
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Oder
es befinden sich Löcher
an den Außenseiten
der Box, die ein schnelles Einhängen
von Karabinerhaken erlauben, so dass Gurte und dergleichen zum Tragen
verwendet werden können.
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Bei
dem Arbeiten mit dem Kotheber sowohl in Hand- als auch im Fußbetrieb
ist es natürlich
sehr wichtig, dass während
des Greifvorganges, der ganze Kotheber (Box, Deckel) in keiner Weise
beschmutzt wird.
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Deshalb
erlaubt die beschriebene Konstruktion sehr gut das Überstülpen eines
vorzugsweise Plastik-Hemdchenbeutels PB. 9
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Dabei
erweisen sich die Trageschlaufen TS des Hemdchenbeutels als sehr vorteilhaft,
da sie einerseits die Befestigung an dem Haken Ha erlauben und andererseits
das Hindurchführen
der Hand Hd erlauben, was der Stabilisierung des Beutels im Kotheber
dient. Die Finger F des Benutzers sind in dem Aufbau A verankert.
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Allerdings
ist natürlich
auch die Verwendung von anderen Beuteln möglich, z. B. Flachplastikbeutel,
Kordelzugbeutel, wobei diese auch z. B. durch das Stanzen von zusätzlichen
Löchern
geeignet gemacht werden können.
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Da
Hemdchentragebeutel aber sehr billig sind, und dazu auch sehr geeignet,
wird diesen wohl in der entsprechenden Größe der Vorzug gegeben.
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Vorteilhaft
ist dabei auch das grafische Markieren der eingelegten Beutel, so
dass der Benutzer weiß,
wie er den Beutel in den Kotgreifer KG einlegen muss, damit er optimal über den
Griffen Gr Halt findet.
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Das
Auflegen der Box B auf dem u. U. schmutzigen Erdboden speziell beim
Fußbetrieb stellt
aber auch kein Problem dar, da die untere Seite der Box vollständig durch
den übergestülpten Beutel geschützt ist
und so nicht verschmutzt.
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Nach
dem Ergreifen eines Teils des Kotes, wird dieser durch den Deckel
in den vorderen Bereich der Box B geschoben. Durch Anheben des Kothebers
und anschließenden
Abkippen des Kothebers wird dieser Kot in den hinteren Bereich der
Box verbracht.
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Danach
wird die Box wieder flach auf den Boden gelegt und die nächste Portion
mit dem Deckel erfasst, usw.
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Ein
Zurückfallen
des Kotes von dem hinteren Bereich der Box in den vorderen Bereich
der Box ist durch dieses waagrechte Halten des Kothebers praktisch
nicht möglich,
und dies auch ohne Vorhandensein von irgendwelchen Kot-Rückhaltevorrichtungen.
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Der
Beutel selbst verhindert schon durch seine Falten und kleinen Aufstülpungen
bis zu einem gewissen Grade das Zurückfallen des einmal nach hinten
gekippten Kotes, so dass die Box nicht immer total waagrecht gehalten
werden muss, um ein Herausfallen des Kotes zu verhindern.
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Zusätzlich ist
es aber möglich,
dass sich zum Verhindern des wieder Zurückfallens von Kot kleine Rückhaltemöglichkeit,
z. B. in Form einer Erhöhung EH
an der Innenseite der Box befindet. 9
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Oder
es ist der Deckel eben doch leicht überstehend gearbeitet, so dass
sich dadurch eine Kante mit einer Rückhaltevorrichtung R ergibt. 10
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Dies
ermöglicht
dann auch das bessere Hantieren der Box bei unebenem Boden, so dass
die Box noch weniger Bodenberührung
hat, sondern überwiegend
nur im Bereich des Deckels den Boden zum Kotaufnehmen berührt.
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Das
heißt
der Kotheber ermöglicht,
dass mehrmalige Ergreifen von Unrat, vorzugsweise Hundekot, ohne
dass einmal aufgenommenenes Aufnahmegut wieder auf den Boden zurückfällt.
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Nach
dem Aufnehmen des Hundekotes wird der Beutel in der üblichen
Weise verknotet und in die Box geschoben, so dass das Ganze nunmehr
geruchs- und berührungssicher
verstaut ist.
-
Dadurch
dass während
des ganzen Arbeitsganges nur die Beutelinnenseite mit Kot oder dem Boden
in Kontakt gekommen ist, ist sichergestellt, dass der Kotheber selbst
nicht beschmutzt wird, und somit nach der Arbeit nicht gereinigt
werden muss.
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Zwei
rechts und links außen
seitlich an der Box B angebrachte Erhöhungen oder Vertiefungen E, ermöglichen
einen guten Halt für
den haltenden Daumen und kleinen Finger. 11
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Ebenso
kann die Box in dem Bereich wo Daumen und kleiner Finger bzw. kleiner
Finger und Ringfinger zugreifen eine Taillierung T aufweisen, so dass
ein noch besseres Halten möglich
ist. 12
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Das
Ziel ist einfach, dass die Box beim Arbeiten sehr gut in der Hand
liegt, dafür
kann sie angepasst werden z. B. für durch spezielle Anpassungen für die Finger.
Sie soll aber möglichst
für Rechts-
und Linkshänder
gleich gut zu fassen sein. Schließlich kann auch eine rauere
Oberfläche
für zusätzlichen Halt
sorgen.
-
An
der Box B können
an der Außenseite
oder auch innen Befestigungen Be, z. B. Schienen oder sonstige anflanschbaren
Konstruktionen angebracht sein, zum Befestigen von Beutelvorratsboxen.
-
Bevorzugt
können
parfümierte
Hemdchenbeutel zum Einsatz kommen. 11
-
Besonders
innen könnte
sich eine zusätzliche
Befestigungsmöglichkeit
zum Befestigen von parfümierten
Papieren, Toilettensteinen und dergleichen befinden. Ein bevorzugter
Platz für
diese Konstruktion könnte
der gleiche sein, wie in 9 für die Erhöhung EH gezeigt, so dass beide
Elemente durch einen Konstruktion bewerkstelligt werden können. 11
-
Anstelle
der Box B wäre
auch nur die Konstruktion einer Stützmanschette S möglich, aus
deren Öffnung
der Beutel heraushängt,
und so ein mehrmaliges Zugreifen erlaubt. 13
-
Vorteilhafterweise
würde auf
Seite der Stützmanschette
der Daumen Da greifen, während
die Klappe KP mit ihrem Anbau A durch die übrigen Finger F betätigt wird.
Die Fixation des eingelegten Beutels PB könnte in diesem Fall teilweise
an Vorsprüngen
V erfolgen.
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Nach
dem Aufnehmen des Hundekotes wird der Beutel in der üblichen
Weise verknotet und in die Box geschoben, so dass das Ganze nunmehr
geruchs- und berührungssicher
verstaut ist.
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Dadurch
dass während
des ganzen Arbeitsganges nur die Beutelinnenseite mit Kot oder dem Boden
in Kontakt gekommen ist, ist sichergestellt, dass der Kotheber selbst
nicht beschmutzt wird, und somit nach der Arbeit nicht gereinigt
werden muss.
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Zwei
rechts und links außen
seitlich an der Box B angebrachte Erhöhungen oder Vertiefungen E, ermöglichen
einen guten Halt für
den haltenden Daumen und kleinen Finger. 11
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Ebenso
kann die Box in dem Bereich wo Daumen und kleiner Finger bzw. kleiner
Finger und Ringfinger zugreifen eine Taillierung T aufweisen, so dass
ein noch besseres Halten möglich
ist. 12
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Das
Ziel ist einfach, dass die Box beim Arbeiten sehr gut in der Hand
liegt, dafür
kann sie angepasst werden z. B. für durch spezielle Anpassungen für die Finger.
Sie soll aber möglichst
für Rechts-
und Linkshänder
gleich gut zu fassen sein. Schließlich kann auch eine rauere
Oberfläche
für zusätzlichen Halt
sorgen.
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An
der Box B können
an der Außenseite
oder auch innen Befestigungen Be, z. B. Schienen oder sonstige anflanschbaren
Konstruktionen angebracht sein, zum Befestigen von Beutelvorratsboxen.
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Bevorzugt
können
parfümierte
Hemdchenbeutel zum Einsatz kommen. 11
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Besonders
innen könnte
sich eine zusätzliche
Befestigungsmöglichkeit
zum Befestigen von parfümierten
Papieren, Toilettensteinen und dergleichen befinden. Ein bevorzugter
Platz für
diese Konstruktion könnte
der gleiche sein, wie in 9 für die Erhöhung EH gezeigt, so dass beide
Elemente durch einen Konstruktion bewerkstelligt werden können. 11
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Anstelle
der Box B wäre
auch nur die Konstruktion einer Stützmanschette S möglich, aus
deren Öffnung
der Beutel heraushängt,
und so ein mehrmaliges Zugreifen erlaubt. 13
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Vorteilhafterweise
würde auf
Seite der Stützmanschette
der Daumen Da greifen, während
die Klappe KP mit ihrem Anbau A durch die übrigen Finger F betätigt wird.
Die Fixation des eingelegten Beutels PB könnte in diesem Fall teilweise
an Vorsprüngen
V erfolgen.
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Im
folgenden soll noch auf Konstruktionen eingegangen werden, die eine
bessere Verbindung zwischen dem Deckel und den Fingern (Zeige-Mittel- und evtl. Ringfinger)
ermöglichen.
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So
kann der Bügel
BU durch im Deckel befindliche Löcher
Lo in den Deckel einsteckbar ausgebildet sein, so dass er entsprechend
der Fingerdicke in den Deckel eingeschoben wird. 14
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Möglich wäre auch,
dass auf der Außenseite des
Deckels D konische Elemente KE angebracht sind, durch die der Benutzer
seine Finger je nach Fingerdicke unterschiedlich weit durchsteckt. 15
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Auch
V-förmige
Konstruktionen V schließen die
Finger nach hinten hin ab. 16
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Genauso
bilden alle möglichen
Querstreben Q oder biegsame Klammern KL innerhalb eines Bügels BU
einen Halt für
die Finger. 17
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Die
Wanddicke und die Materialweichheit des Bügels BU können auch so gestaltet sein,
dass auch dann wenn die Finger nur mit einiger Mühe in den Bügel reingeschoben werden können, durch
die Elastizität
des Bügels
dieser dann so gedehnt wird, dass eine gute Verbindung von Deckel,
eingeschobenen Fingern sowie Bügel
entsteht.
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So
ist gewährleistet,
dass der Deckel mit gutem Fingerspitzengefühl bewegt werden kann.
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Eine
andere Ausführung
sieht anstelle des Bügels
BU eine nach vorne geschlossene Fingerhaube FH vor, so dass die
Finger geschützt
sind vor dem Übergreifen über den
Deckelrand hinaus, was evtl. eine Berührung mit Kot verursacht. 18
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Möglich ist
auch, dass der Bügel
BU aus einem verformbaren Material besteht, z. B. Draht, Kunststoff,
so dass er entsprechen zurechtgebogen werden kann, so dass eine
gute Verbindung mit den Fingern entsteht Die Befestigung von Z.
B. Draht D wäre
z. B. an Löchern
im Deckel möglich
Da man Löcher
im Deckel aber vermeiden will, da es schöner ist, wenn dieser vollständig geschlossen
ist, ist eine Befestigung wie in 3 gezeigt
vorteilhaft, z. B. an Zapfen Z oder an Ösen usw.
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An
der Außenseite
des Deckels befindliche Zapfen Z eigen sich auch sehr gut zum Überstülpen von
z. B. Kunststoff-, Textil- oder Lederbändern Ba mit Löchern L,
die ein individuelles Einstellen der Länge des Bandes ermöglichen. 19
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Das
gleiche gilt auch für
alle Arten von elastischen Bändern
mit Löchern
L. Sehr gut kann man über
die Zapfen Z aber auch normale Gummiringe GR überstülpen. Dadurch werden die unter
dem Gummiring GR hindurchgeschobenen Finger F sanft gegen den Deckel
D gepresst. 20 Die Zapfen Z können an
allen möglichen
Stellen des Deckels vorhanden sein, sehr gut ist auch die zusätzliche
Plazierung an der Fingerhaube FH, so dass der Benutzer selbst entscheiden
kann, ob er zur zusätzlichen
stabileren Fixierung der Finger noch einen Gummiring GR dort anbringt. 21
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Möglich wäre auch,
dass die Gummiringe lediglich um den Deckel herumgelegt werden,
gegen ein Abrutschen wären
sie aber dann vorteilhaft durch eine Einkerbung E oder Aussparung
am Deckelrand geschützt.
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Oder
es befinden sich Erhöhungen
EH oder sonstige Befestigungshaken an der Deckelaußenseite,
so dass ein Bewegen des Gummiringes in die eine oder andere Richtung
verhindert wird. 22, 23
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Eine
andere Möglichkeit
wäre, dass
der eingelegte Beutel B nicht nur an dem Halteelement H sicher fixiert
ist, sondern auch an der Außenseite
des Deckels D z. B. mittels einer Klammer KL, so dass die unter
den gespannten Beutel B geschobenen Finger F, die Bewegung des Deckels
bewirken. 24
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Bei
einem handelsüblichen
Hemdchenbeutel befinden sich die Trageschlaufen TS sowie die hintere
Naht des Beutelbodens in einem für
das Einlegen in die Box ungünstigen
Verhältnis.
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Da
die Trageschlaufen von vorne bzw. von hinten über die Vorrichtung gestülpt werden
müssen, bedeutet
dies, dass die Naht des Beckenbodens senkrecht zu der Breite der
Box verläuft.
Dadurch ist ein elegantes Einlegen des Beutels in die Box erschwert.
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Besser
ist daher, die Verwendung eines speziell hergestellten Flachbeutels
FB nach 25, da bei diesem durch die
Ausstanzung AS gewährleistet ist,
dass nach dem Einschieben in die Box, die hintere Naht des Beutels
HN parallel mit der breiten Seite der Box läuft, und aber gleichzeitig
ein gutes Verwenden der durch die Ausstanzung AS entstandenen Löchern wie
in 9 gezeigt, möglich
ist.
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Zu
der bei 13 gezeigten Stützmanschette
S ist noch zu erwähnen,
dass das Greifen des Daumens Da dadurch vereinfacht wird, dass er sich
in einer Mulde befindet, oder aber, dass er ebenfalls durch ein
Finger-Hintergriffselement
HE Halt findet. 26
-
Die
anderen Finger sind ebenfalls durch ein im Anbau A befindliches
Finger-Hintergriffselement mit
dem Deckel verankert.
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Natürlich ist
auch bei dieser Konstruktion eine zusätzlich angebrachte Box B möglich, so
dass der eingesammelte Kot sicher aufbewahrt wird.
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Dabei
wäre es
sogar möglich,
die angebrachte Box nicht nur an der Breitseite der Stützmanschette
anzubringen.
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Möglich ist
auch das Anbringen der Box B an beiden beweglichen Schenkeln.
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Dabei
können
Stützmaschette
(Greifer G) und Box B von der Konstruktion her auch aus zwei mit
einem Gelenk Ge verbundenen Halbschalen HS bestehen, die so gehalten
sind, dass bei geöffnetem Greifer,
der Boden der Box B immer noch geschlossen ist, so dass dahin verbrachter
Kot nicht nach unten fallen kann. 27
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Ein
bequemes Einlegen und Verwenden des Plastikbeutels P sowohl in den
Greifer als auch in die Box ist möglich, da bei geschlossenem
als auch bei geöffnetem
Greifer G eine permanente Öffnung
PO zwischen Greifer G und Box B bestehen bleibt. 28 Grundsätzlich wäre noch
zu erwähnen,
dass die ganze Konstruktion wie sie beispielsweise in 1 oder 2 zu
sehen ist, auch als Wegwerfartikel z. B. aus Pappe hergestellt werden
könnte.
In diesem Fall kann dann auch auf einen eingelegten Beutel verzichtet
werden.
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Der
Kotheber kann zusammengefaltet geliefert werden 29 und
wird dann ähnlich
wie eine Medikamentenschachtel entfaltet. Dabei werden die Enden
so zusammengesteckt, dass über
dem Deckel D wieder ein Hintergreifelement HE gebildet wird. Eine
Vielzahl von Faltkonstruktionen sind möglich, Ziel ist lediglich eine
Box mit Greifdeckel und Hintergreifelement zu erhalten.
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Erwähnt werden
soll auch, dass selbstverständlich
an die Hartbox mit Deckel auch ein Gestänge G angeflanscht werden kann,
dessen gelenkige Verbindungen ein Öffnen und Schließen des
Deckels erlauben. 30
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Das
Gestänge
G erlaubt das Bedienen der Vorrichtung von einer stehenden Position
aus, so dass sich der Benutzer nicht bücken müsste.
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Wie
bereits erwähnt
sind bei allen Vorrichtungen Hemdchenbeutel und Grifflochbeutel
bevorzugte Beutelarten.
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Ergänzend zu
der in 12 erwähnten Taillierung sei noch
erwähnt,
dass auch eine Taillierung T in Längsrichtung möglich ist. 31 (Querschnitt)
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Die
Box B kann dabei zusätzlich
oben (o) schmäler
sein als unten (u), so dass der Benutzer die Box leichter oben fassen
kann, da er die Finger nicht so wett spreizen muss.
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Vorteilhaft
ist es, wenn die stehende Box B zusätzlich am oberen Rand zwei
Bügel Bu
besitzt, wo z. B. ein Karabinerhaken eingehängt werden kann.
D = Deckel 32
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Ein
weiterer Vorteil dieser beiden Bügel
Bu ist es, dass beim Koteinsammelvorgang der seitlich liegende Daumen
Da, sowie der seitlich liegende Ringfinger nicht zu wett vorrutschen,
und so in den Deckel geraten. Das gleiche gilt für die anderen Finger, deren
Vorrutschen in Kotnähe
durch die Fingerhaube verhindert wird. 33
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Zusammenfassend
kann man sagen, dass neben dem entscheidenden Hintergreifelement,
die Fingerhaube, sowie die beiden Bügel, sowie die Taillierung
ein bequemes Kotaufsammeln ermöglichen. Zusätzlich verhindert
die Rückhaltevorrichtung
R wie in 10 gezeigt ein zurückfallen
des Kotes.
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Im
folgenden soll noch einmal auf eine Konstruktion eingegangen werden,
Die eine bessere Verbindung zwischen dem Deckel D und dem in die
Fingerhaube FH eingeschobenen Fingern ermöglicht.
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Da
manche Menschen sehr dünne
Finger haben, könnte
die Höhe
Ho der Fingerhaube FH dadurch verringert werden, dass ein Zusatzteil
ZT entsprechend 34 in die Fingerhaube eingeschoben
wird. Da Zeige- und Mittelfinger immer seitlich der Mitte der Haube
in diese geschoben werden, kann der Benutzer durch Drehen des Zusatzelements
entscheiden, ob er eine einfache oder doppelte Verringerung der
Höhe der
Fingerhaube FH wünscht.