DE2306593A1 - Geraet zum aufnehmen des kots von haustieren, wie hunden oder katzen - Google Patents

Geraet zum aufnehmen des kots von haustieren, wie hunden oder katzen

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DE2306593A1 DE19732306593 DE2306593A DE2306593A1 DE 2306593 A1 DE2306593 A1 DE 2306593A1 DE 19732306593 DE19732306593 DE 19732306593 DE 2306593 A DE2306593 A DE 2306593A DE 2306593 A1 DE2306593 A1 DE 2306593A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H1/1206Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01H1/1213Hand implements, e.g. litter pickers in situ treatment of excrements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Gerät zum Auf nehmen des Kots von Haustieren, wie Hunden oder Katzen Eine Begleiterscheinung der zunehmenden Haltung von Haustieren, wie Hunden oder Katzen, ist eine unvermeidlich erscheinende zunehmende Umweltverschmutzung, insbesondere Verschmutzung öffentlicher Straßen, Plätze und Anlagen, durch die Fäkalien der Tiere.
  • Um hier für Abhilie zu sorgen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Auf nehmen des Kots derartiger Haustiere zu schaffen, das einfach im Auibau sowie leicht und hygienisch zu handhaben ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Behälter an einem Ende eines Stiels befestigt und in zwei hintereinander angeordnete Kammern unterteilt ist, die durch eine von außen verschließbare Durchtrittsöffnung verbunden sind und von denen die eine Kammer in der Außenwand eine an den Boden des Behälters grenzende Aufnahmeöffnung aufweist, zu der hin sich der Boden verJüngt.
  • Zur Aufnahme des Kots kann der Behälter mit Hilfe des Stiels ähnlich wie eine Schauiel derart gehandhabt werden, daß der Kot zunächst in die sich eL an Aufnahmeöffnung anschliessende vordere Kammer und dann durch die geöffnete Durchtrittsöffnung in die hintere Kammer gelangt. Nach Schließen der Durchtrittsöffnung verbleibt der Kot in der hinteren Kammer, so daß er bei einer erneuten Handhabung des Geräts zur Aufnahme von Kot nicht wieder aus dem Behälter gleitet. Der Behälter ist mithin, bevor er auf dem gleichen Wege entleert wird, zur mehrmaligen Aufnahme von Eot geeignet. Bei der Handhabung des Geräts kommt der Benutzer nicht mit dem Kot in Berührung. Gleichzeitig kann das derart als Spazierstock benutzt werden. Zu diesem Zweck kann der Boden des Behälters aus verschleiß- und bruchfestem Material ausgebildet sein.
  • Um die Aufnahme des Kot zu erleichtern, kann am anderen Ende des Stiels eine Sprühdose' befestigt sein; die ein Kothärtungsmittel enthält. Vor der Aufnahme wird dann der Kot mit dem Härtungsmittel besprüht. Das Gerät dient hierbei gleichzeitig als Halter für die Sprühdose, so daß sie nicht getrennt untergebracht zu werden braucht. DLe Anbringung der Sprühdose am anderen, dem Behälter abgewandten Ende erleichtert die Betätigung der Sprühdose, da sie sich dann in der Nähe der den Stiel an diesem Ende haltenden Hand befindet.
  • Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Sprühdose in Achsrichtung des Stiels in diesen so weit einsetzbar ist, daß der Sprühkopf mit dem radialen Sprühventil in Achsrichtung des Stiels aus diesem herausragt. Hierbei liegt der zu betätigende Sprthkopf in unmittelbarer Nähe des Daumens der den Stiel haltenden Hand, wobei die Sprührichtung des Sprühventils etwa senkrecht zur Stielachse gerichtet ist, so daß durch ein Neigen des Stiels mit der Hand und Betätigen des Sprühkopf es mit dem Daumen derselben Hand das Besprühen des Kots erfolgen kann, ohne daß die andere Hand zu Hilfe genommen werden muß.
  • Die Durchtrittsöffnung kann sich über die gesamte Breite des Behälterinnenraums in einer zum Stiel parallelen Trennwand zwischen den Kammern bis zu der dem Boden gegenüberliegenden Wand erstrecken, an der der Stiel befestigt ist. Bei aufrechter Haltung des Stiels liegt dann die Durchtrittsöffnung höher als der Boden des Behälters, so daß trotz aufrechter Haltung des Stiels beim öffnen der Durchtrittsöffnung nicht die Gefahr besteht, daß der in der hinteren Kammer gesammelte Kot durch die geöffnete Durchtrittsöffnung in die vordere Kammer austritt.
  • Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Durchtrittsöffnung durch eine Klappe verschließbar ist, die gegen die Kraft einer Feder durch einen von außen in den Behälter geführten, an der Klappe angreifenden Seilzug in die geöffnete Stellung schwenkbar ist. Bei dieser Ausbildung des Verschlusses der Durchtrittsöffnung läßt sich diese durch einfaches Ziehen am Seilzug von außen öffnen, während das Schließen durch einfaches Loslassen des Seilzugs erfolgt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Klappe an der mit der Aufnahmeöffnung versehenen Außenwand oder an der des Boden gegenüberliegenden Wand angelenkt und der Seilzug mittels des Stiels bis zu einem Seilzug-Betätigungsgriff am anderen Ende des Stiels geführt ist. Auf diese Weise läßt sich die Klappe mit derselben Hand öffnen und schließen, die auch den Stiel hält. Bei Anlenkung der Klappe an der vorderen Außenwand kann auch der Raum oberhalb der Klappe zur Kotauf nahe herangezogen werden.
  • Besonders günstig ist die Verwendung eines Bowdenzugs als Seilzug. gin Bowdenzug bedarf keiner besonderen Führungsschienen oder -rollen.
  • Der Stiel kann hohl und der Seilzug im Inneren des Stiels entlanggeführt sein. Gegenüber einer Führung des Seilzugs auf der Außenseite des Stiels ist dann der Seilzug außen nicht hinderlich oder sichtbar.
  • Der Stiel kann ferner einen abgewinkelten Handgriff am anderen Ende aufweisen, an dem der Seilzug-Betätigungsgriff vorgesehen ist. Die Ausbildung des Stiels mit einem Handgriff erleichtert die Handhabung des Seilzug-Betätigungsgriffes, insbesondere eines solchen in Form eines Abzuges oder eines längs des Griffes verschiebbaren Hakens, an dem das Seil des Seilzugs befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmeöffnung verschließbar. Auf diese Weise wird der Austritt von Gasen, insbesondere übel riechender Gase, beim Transport des Geräts mit gefülltem Behälter vermieden.
  • Eine besonders sweckm§ßige Ausführung besteht darin, daß die Aufnahmeöffnung durch das in seitlich der Aufnahmeöffnung in Schienen herausnehmbar gefAhrte Blatt einer Schaufel verschließbar ist. Die Schaufel kann auf diese Weise einen doppelten Zweck erfüllen: Zum einen das Verschließen des Behälters und zum anderen eine Unterstützung der Kotaufnahme.
  • Vorzugsweise weist die in bezug auf die Aufnahmeöffnung hintere Kammer mehr als die Hälfte des BehEltervolumens auf.
  • Dies ergibt einen großen effektiven Nutzraum bezogen auf das Gesamtvolumen des Behälters.
  • Hierbei kann die rJöhe der Trennwand bis zur Durchtrittsöffnung etwa ein Fünftel der Gesamthöhe des Behälters betragen und der obere Rand der Trennwand tiefer als der obere Rand der Aufnahmeöffnung liegen. Dadurch wird einerseits der durch das Verhältnis des Volumens der hinteren Kammer zum Gesamtvolumen des Behälters bestimmte effektive Nutzraum günstig gehalten und andererseits das Reinigen der hinteren Kammer durch die Aufnahmeöffnung und die Durchtrittsöffnung hindurch erleichtert.
  • Schließlich ist es günstig, wenn die Höhe der Trennwand bis zur Durchtrittsöffnung etwa sieben Zehntel der Gesamthöhe des Behälters beträgt und die in bezug auf die Aufnahmeöffnung hintere Kammer ein die Verwesung förderndes Mittel enthält. Bei diesem Mittel kann es sich um Aeroben in einer Flüssigkeit handeln, die unter Sauerstoffzutritt für einen Abbau der organischen Stofie sorgen, d.h. bis zu den Endprodukten wie Wasser, CO2 und Ammoniak. Auf diese Weise wird die Bildung übelriechender Gase vermieden. In dieser Flüssigkeit sollten auch Krankheitserreger abtötende Mittel enthalten sein. Die höhere Ausbildung der Trennwand verhindert dann ein unbeabsichtigtes Austreten der Flüssigkeit über die Durchtrittsöffnung aus der hinteren Kammer.
  • Vorzugsweise ist dann die in bezug auf die Aufnahmeöffnung hintere Kammer mittels eines Deckels verschließbar. Dieser Deckel erleichtert das Reinigen der hinteren Kammer und das Einfüllen der aeroben und/oder antiseptischen Flüssigkeit.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden in folgenden anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Fig, 1 stellt ein nach der Erfindung ausgebildetes Gerät per spektivisch dar.
  • Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch das Gerät nach Fig. 1 dar.
  • Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab den unteren Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem der Stiel des Geräts nur teilweise dargestellt und die Schaufel weggelassen ist.
  • Bei dem Gerät nach den Fig. 1 und 2 ist am einen Ende eines hohlen Stiels 1 ein Behälter 2 beSestigtJ Der Behälter 2 ist durch eine Trennwand 3 und eine Klappe 4, die in der Ruhelage eine sich an die Trennwand 3 anschließende und sich über die gesamte Breite des Behälters 2 erstreckende Durchtrittsöffnung verschließt, in eine hintere Kammer 5 und eine vordere Kammer 6 unterteilt. Die Trennwand 3 befindet sich etwa in der Mitte zwischen der hinteren Außenwand 7 und der vorderen Außenwand 8, an der die Klappe 4 gegen die Kraft einer Torsionsfeder 9 nach oben schwenkbar angelenkt ist und die in ihrem unteren Teil eine sich über die gesamte Breite und bis zum Boden 10 des Behälters erstreckende Aufnahmeöffnung 11 freiläßt. An den seitlichen Rändern der vorderen Außenwand 8 sind Führungsschienen 12 vorgesehen, in denen das Blatt 13 einer Schaufel mit Stiel 14 herausnehmbar verschiebbar ist. Das Blatt 13 verschließt in der unteren Lage die Aufnahmeöffnung 11. Wenn lediglich die Auinahmeöffnung 11 geöffnet werden soll, ohne die Schaufel 13, 14 völlig vom Gerät zu trennen, kann der Stiel 14 in der oberen Lage, in der das Blatt 13 die Aufnahmeöffnung 11 freigibt, auf nicht dargestellte Weise arretierbar sein.
  • An der Klappe 4 ist das Seil 15 eines Seilzugs befestigt. Das Seil ist durch den hohlen Stiel 1 über eine Führungsrolle 16 geführt und an einem im abgewinkelten Handgriff 17 des Stiels 1 verschiebbar geführten Seilzug-Betätigungsgriff.in Form eines Hakens 18 befestigt. Durch Verschieben des Hakens 18 mittels eines Fingers der den Handgriff 17 umfassenden Hand in die gestrichelt dargestellte Lage läßt sich die Klappe 4 in Richtung des Pfeils hochklappen und die Durchtrittsöffnung öffnen.
  • Anstelle des Hakens 18 kann auch ein schwenkbarer Abzug in Fori eines Hebels im Handgriff 17 gelagert sein. Vorzugsweise ist der Seilzug jedoch als Bowdenzug ausgebildet.
  • An oberen Ende des Stiels 1 ist in einer Ausnehmung des Stiels 1 eine Sprühdose 19 in Form einer sogenannten Aerosolbombe derart einsetzbar, daß die Längsachse des Stiels 1 und der Sprühdose 19 etwa parallel sind und der Sprühkopf mit dem Sprühventil aus dem Stiel 1 herausragt, und zwar so, daß der Sprühkegel etwa senkrecht zur Längsachse des Stiels 1 in Nicht tung des Handgriffs 17 gerichtet ist. Die Sprühdose 19 enthält neben dem unter Druck stehenden Treibmittel ein Kothärtungsmittel, z.B. ein Vereisungsmittel.
  • Bei der Benutzung des Geräts zur Aufnahme von Kot - erforderlichenialls nach Besprühen des Kots mit dem Härtungsmittel aus der Sprühdose 19 - wird die Schaufel 13, 14 hochgezogen und entweder in der oberen Lage arretiert oder ganz aus den Führungsschienen 12 gezogen, so daß die Aufnahmeöffnung 11 freiliegt. Dann wird der Behälter 2 mit dem sich zur Aufnahmeöffnung 11 hin verjüngenden Teil des Bodens 10 voran - erforderlichenfalls unter Zuhilfenahme der Schaufel 13, 14 - unter den Kot geführt, so daß der Kot zunächst in die vordere Kammer 6 gelangt. Schließlich wird der Kot nach Öffnen der Klappe 4 und - ggfs. nach Schließen der Aufnahmeöffnung 11 mittels der Schauiel - durch Schwenken des Geräts (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2) in die hintere Kammer 5 geleitet. Das Entleeren der Kammer 6 erfolgt auf umgekehrtem Wege, z.B. in ein WC.
  • Aufgrund der Anlenkung der Klappe 4 an der vorderen Außenwand 8 in der Nähe des oberen Randes der Aufnahmeöffnung 11 und der Ausbildung der Trennwand 3 mit einer verhältnismäßig geringen Höhe, die nur etwa ein Fünftel der Gesamthöhe des Behälters 2 beträgt, kann auch der über der Klappe 4 liegende Raum weitgehend zur Aufnahme von Kot ausgenutzt werden. Besonders günstig ist es dabei, wenn der obere Rand der Trennwand 4 niedriger, etwa halb so niedrig wie der obere Rand der Aufnahmeöffnung 11 liegt. Dies erleichtert die Reinigung der hinteren Kammer 6 durch die Aufnahmeöffnung 11 hindurch.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 nur index Ausbildung des Behälters 2', und dieser im Prinzip nur insofern, als in der oberen Wand eine Öffnung vorgesehen ist, die durch einen am vorderen Rand angelenkten und am hinteren Rand lösbar befestigten Deckel 20 mit Griff 21 verschließbar ist. Der Deckel 20 liegt in einer Fassung über einen Dichtring 22 auf einem umlaufenden Flansch auf.
  • Ferner beträgt die Höhe der Trennwand 3' etwa sieben Zehntel der Gesamthöhe des Behälters 2' während sich der Abstand der Trennwand 3' von der hinteren Außenwand 7' zum Abstand der Trennwand 3t zur vorderen Außenwand 8 wie etwa 2 : 1 verhält.
  • Die Klappe 4 ist entsprechend höher an der vorderen Außenwand 8 angelenkt. Sie kann jedoch auch an der oberen Wand angelenkt sein, wie es durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der hinteren Kammer 5' ein die Verwesung des Kots förderndes Mittel enthalten, bei dem es sich um eine Flüssigkeit handeln kann, die Aeroben enthält.
  • Zusätzlich oder stattdessen kann ein antiseptisches Mittel in der Flüssigkeit enthalten sein. Auf diese Weise ist es möglich, den Kot längere Zeit im Behälter 2' ohne übermäßige Bildung übelriechender Gase auf zubewahren und für eine beschleunigte aerobe Zersetzung des Kots zu sorgen. Das antiseptische Mittel würde Krankheitserreger abtöten. Der Deckel 20 erleichtert das Entleeren des Kots und das Einfüllen der Flüssigkeit.
  • Die Anordnung der Trennwand 3' mehr zur vorderen Außenwand 8 hin ergibt trotz der größeren Höhe der Trennwand 3' als der Trennwand 3 ein verhältnismäßig großes Volumen der Kammer 5', das au9 Kosten des Volumens der Kammer 6' wesentlich größer als die Hälfte des Gesamtvolumens des Behälters 2' ist.
  • Der Behälter 2 oder 2' ist zweckmäßigerweise aus einem sAurefesten Kunststoff hergestellt. Insbesondere die innere Oberfläche des Behälters sollte eine geringe Rauhigkeit aufweisen, um das Reinigen des Behälters zu erleichtern. Das Material des Geräts, insbesondere des Bodens 10 des Behälters, sollte ferner verschleiß- und bruchfest sein, so daß das Gerät auch als Spazierstock benutzbar ist. Zur leichteren Reinigung ist es zweckmäßig, die inneren Kanten und Ecken der Kammern, mit Ausnahme der Ecken der Aufnahmeöffnung 11, abzurunden. Dies erleichtert ebenfalls die Reinigung.
  • Die natürliche Größe des Behälters entspricht etwa dem 0,5- bis 2fachen der Darstellung nach Fig. 3, während der Stiel 1 etwa Spazierstocklänge aufweist.
  • Abweichungen von den dargestellten Ausführungsbeispielen liegen im Rahmen des Schutzumfangs.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Aufnehmen des Kots von Haustieren, wie Hunden oder Katzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (2; 2') an einen Ende eines Stiels (1) befestigt und in zwei hintereinander angeordnete Kammern (5, 6; 5', 6') unterteilt ist, die durch eine von außen verschließbare Durchtrittsöffnung verbunden sind und von denen die eine Kammer (6; 6') in der Außenwand (8) eine an den Boden (10) des Behälters grenzende Aufnahmeöffnung (11) aufweist, zu der hin sich der Boden (10) verjüngt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Stiels (1) eine Sprühdose (19) befestigt ist, die ein Kothärtungsmittel enthält.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdose (19) in Achsrichtung des Stiels (1) in diesen so weit einsetzbar ist, daß der Sprühkopf mit dem radialen SprGhventil in Achsrichtung des Stiels aus diesem herausragt.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) des Behälters (2; 2') aus verschleiß-und bruchfestem Material ausgebildet ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchtrittsöffnung über die gesamte Breite in einer zum Stiel (1) parallelen Trennwand (3; 3') zwischen den Kammern (5, 6; 5', 6') und bis zu der dem Boden (10) gegenüberliegenden Wand erstreckt, an der der Stiel (1) beiestigt ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung durch eine Klappe (4) verschließbar ist, die gegen die Kraft einer Feder (9) durch einen von außen in den Behälter (2; 2') geführten, an der Klappe angreifenden Seilzug (15) in die geöffnete Stellung schwenkbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) an der mit der Aufnahmeöffnung (11) versehenen Außenwand (8) oder an der dem Boden (10) gegenüberliegenden Wand angelenkt und der Seilzug (15) mittels des Stiels (1) bis zu einem Seilzug-Betätigungsgriii (18) am anderen Ende des Stiels geführt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug ein Bowdenzug ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) hohl und der Seilzug (15) im Inneren des Stiels entlanggeführt ist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (1) einen abgewinkelten Handgriff (17) am anderen Ende aufweist, an dem der Seilzug-Betätigungsgriff (18) vorgesehen ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auinahmeoffnung (11) verschließbar ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (11) durch das in seitlich der Aufnahmeöffnung in Schienen (12) herausnehmbar geführte Blatt (13) einer Schaufel verschließbar ist.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in bezug auf die Aufnahmeöffnung (11) hintere Kammer (5; 5') mehr als die Hälfte des Behältervolumens aufweist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Trennwand (3) bis zur Durchtrittsöffnung etwa ein Fünftel der Gesamthöhe des Behälters (2) beträgt und der obere Rand der Trennwand (3) tiefer als der obere Rand der Aufnahmeöffnung (11) liegt.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Trennwand (3') bis zur Durchtrittsöffnung etwa sieben Zehntel der Gesamthöhe des Behälters (2') beträgt und die in bezug auf die Aufnahmeöffnung (11) hintere Kammer (5') ein die Verwesung förderndes Mittel enthält.
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