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Die
vorgestellte Vorrichtung stellt eine Kotauffangvorrichtubg für Tiere
dar. Sie ist für
alle Tierarten geeignet, insbesondere für Hunde.
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Die
Verschmutzung von öffentlichen
und privaten Plätzen
durch Hundekot stellt ein Problem dar. Es sind verschiedene Vorrichtungen
bekannt, mit denen der einmal abgesetzte Kot entfernt werden kann. Dies
gelingt je nach Situation unterschiedlich gut, z.B. ist es schwierig
Hundekot vollständig
von einer Wiese zu entfernen, wobei man wissen muss, dass die Übertragung
von Aborterregern durch Hundekot auf Kühe bekannt geworden ist. Deshalb
wäre es
ideal den Hundekot erst gar nicht auf dem Boden ankommen zu lassen.
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Wichtig
ist dazu, dass im Moment des Kotabsatzes die Kotauffangvorrichtung
sich in einer solchen Position zwischen Afterbereich des Tieres
und seiner Rute befindet, das der austretende Kot aufgefangen wird.
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Eine
bevorzugte Variante stellt ein starres Gebilde SG zum Kotauffangen
dar, wie z.B. eine Box oder ein starrer Beutelhaltering dar. Dieses
starre Gebilde stützt
sich einerseits im Bereich des Afters des Tieres ab und andererseits
drückt
es gegen die Rute des Tieres, wodurch die Rute nach oben gedrückt wird,
eine Position die die Rute auch beim Kotabsatz einnimmt. (Stütz- und
Andrückposition) 1
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Diese
Variante ist besonders geeignet für das kurzfristige Anbringen
vor dem zu erwartenden Kotabsatz.
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Oft
kommt es aber gerade durch diese Position der Rute zum schnellen
Kotabsatz, der sonst evtl. erst innerhalb einer Stunde abgesetzt
worden wäre.
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Durch
das Einklemmen des starren Gebildes zwischen Hinterseite des Tieres
und der Rute hält diese
die gewünschte
Position mit der nach oben gedrückten
Rute. Selbst für
den Fall das durch extrem hohes Anheben der Rute durch das Tier
oder seitliches Wackeln die Vorrichtung zeitweise vom After wegbewegt
wird, ist sichergestellt, das spätestens, wenn
die Rute wieder mittig gehalten wird, was ja auch im Moment des
Kotabsatzes der Fall ist, die Kotauffangvorrichtung wieder die richtige
Position einimmt und den Kot auffängt.
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Für die Befestigung
des starren Gebildes SG in der Position zwischen Afterbereich des
Tieres und Rute gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
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Z.B.
Schnürre
um den Körper
des Tieres oder Befestigung an Rute und Körper oder Halsband H, z.B.
mit Schnürren
S und Klammern K 4
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Oder
Ringe, Klammern, Schnürre,
Binder, Klemmen Klettbänder
Manschetten, Schellen um die Rute oder am Körper usw.
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Ideal
erscheint die Ausführung
bei der die ganze Vorrichtung nur an der Rute befestigt wird. Dies
ermöglicht
ein schnelles Anbringen und Lösen der
Vorrichtung, da die Rute mit einer Hand hochgehalten wird, während mit
der anderen Hand leicht die Vorrichtung zu befestigen ist.
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Die
Befestigung am Schwanzansatz hat grundsätzlich den Vorteil, dass sie
schnell anzulegen ist, da der Hund bei längeren Anlegeaktionen meist nicht
stillhält.
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Sehr
gut ist es das ein starres Gebilde z.B eine feste Box oder ein starrer
Ring mit eingehängtem
Beutel kurz vor dem zu erwartenden Kotabsatz gleich so an der Rute
befestigt wird, dass es hinter (Öffnung
zum After zu) oder unter dem After (Öffnung nach oben) in Position
gebracht ist, und dass die Rute gleich beim Anbringen in die obere
Kotabsatzpostion gedrückt
wird. 2.
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So
wäre ein
Schwenken des Kotauffnahmegefäßes nicht
nötig.
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Diese
Rutenhaltung ist bei einigen Rassen schon permanent der Fall.
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Wichtig
ist, das diese Befestigungselemente an der Rute eine starre Einheit
mit der restlichen Kotauffangvorrichtung bilden, die sich dann an
der Hinterseite des Tieres abstützt.
Nur so kommt es zu der gewünschten
Verspannung, die schon beim Anlegen der Vorrichtung die Rute in
die obere "Kotabsatzposition" drückt. 3
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Die
Befestigungselementen an der Rute sind deshalb starr verbunden z.B.
mit einer festen Box wo der Kot aufgefangen wird, oder aber z.B.
aus einem starren Ring in den ein Beutel auswechselbar eingehängt werden
kann.
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Beim
Kotabsatz nimmt das Tier eine extrem hockende Position ein. Deshalb
ist es auch möglich, dass
das starre Gebilde SG in diesem Moment nicht so stark eingeklemmt
ist zwischen Hinterseite des Tieres und Rute wie wenn das Tier normal
steht, aber wenigstens die Kotauffangvorrichtung eine solche Position
einnimmt, dass der austretende Kot sicher in die Kotauffangvorrichtung
fällt. 5
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Als
Befestigungselemente B an der Rute sind alle bekannten Varianten
möglich,
z.B. Ringe, Klammern, Schellen, wiederlösbare gepolsterte Kabelbinder,
Schnürre,
Klettbänder,
usw.
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Für die Befestigung
am Rutenansatz gibt es viele Möglichkeiten.
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Vorteilhaft
erscheint eine Vorrichtung, die wie ein mehr oder weniger breiter
Ring R gleich am Rutenansatz die Rute umgibt. 6
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Der
Ring R kann aus unterschiedlichstem Material bestehen (Pappe, Kunststoff,
Leder, Gummi, Metall, Holz, Textil usw.). Er sollte stabil genug
sein, um z.B. einem Abstoßmechanismus
Stand zu halten, andererseits aber weich sein um das Tier nicht
zu stören
oder gar die Blutzufuhr zur Rute zu gefährden. Möglich wäre auch eine starre Konstruktion
z.B. Metall, die aber innen noch mit einem weichem Material ausgekleidet
ist, z.B. Gummi).
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Es
sollte eine exakte Fixation des Ringes möglich sein, ohne aber die Rute
zu drücken
oder gar zu quetschen.
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Denkbar
sind auch zusätzliche
Klebestellen des Ringes, z.B. in Form eines Gewebeklebebandes.
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Oder
der Ring besteht aus unterschiedlichen Materialien, so dass z.B.
die seitlichen Bereiche aus starren Halbschalen bestehen, während oben
und unten weiches, elastisches Material verwendet wird und so auf
keinen Fall die Rute zu stark gepresst wird.
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Der
Druck kann auch varriierbar sein, indem der Ring z.B. wie eine Schlauch-
oder Schraubschelle gearbeitet ist, oder wie eine Schlauch- oder
Rohrklemme, oder wie eine Achsfeststellschraube (jeweils mit innen
weicher Auslegung). Denkbar ist auch z.B. ein schmales Plastikband,
Gummiband, oder z.B. ein Klettband, evtl. mit zusätzlichen
Noppen oder sonstigen Rauigkeiten usw. um ein Verrutschen zu verhindern.
Oder der Ring R besteht aus z.B. Pappe und ist so immer schnell
entsorgbar. Der Ring kann also dauerhaft befestigt sein, oder wird
bei billigeren Materialien auch immer wieder neu angelegt und bildet
dann evtl. schon eine Einheit mit anderen Elementen und dem Auffangbehältnis.
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Bei
der Befestigung am Schwanz kann es sich auch um einen breiteren
Ring handeln, der die Rute umschließt (z.B. in der Form einer
Haarspange).
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Um
den Ring zu schließen
sind sehr gut denkbar Schnellverschlüsse, z.B. Schnallen wie bei einem
Skistiefel, die ein schnelles Anlegen mit vorher definiertem Druck
ermöglichen,
oder sonstige bekannte Schappverschlüsse.
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Es
ist auch möglich,
dass der Ring R kein reines ringförmiges Gebilde darstellt, sondern
z.B. seitliche Verlängerungselemente
VE aufweist, die bis zum Körper
am Schwanzansatz reichen, und so ein seitliches Bewegen stärker einschränken. 7
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Ist
der Ring breiter, bzw. wenn er zum Rutenansatz hin noch Verlängerungen
(Manschette, die sich beim Festschnallen auch eng anlegt) aufweist, ist
die Rute gegen Verdrehen gesichert, umso sicherer wird das Auffangbehältnis sicher
mittig getragen.
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Oder
es müssen
zwecks Stabilisierung einfach 2 oder mehrere Ringe festgemacht werden.
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Diese
Ausfertigungen können
insbesondere bei den Varianten von Vorteil sein, wo die ganze Vorrichtung
nur vorrübergehend
angelegt wird.
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In
DE 10 2004 041 005.4 wurde
auch die Variante angesprochen, das eine Vorrichtung so konstruiert
sein kann, das mit der Befestigung an der Rute diese gleich in die
obere Kotabsatzposition gedrückt
wird und gleichzeitig das Kotauffangbehältnis so an den Afterbereich
gedrückt
wird, das der austretende Kot darin aufgefangen wird.
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Dies
setzt eine Festigkeit des Kotauffangbehältnisses vorraus (z.B. Kunststoff,
Pappe, Holz, Metall, Glasfaser usw), damit die ganze Vorrichtung
richtig zwischen hochgedrückter
Rute und Afterbereich verspannt in ihrer Lage gehalten wird. Sie
ist aufgrund des permanten Hochdrückens der Rute, sowie der Größe der Konstruktion
auch eher für
das kurzfristige Anbringen kurz vor dem zu erwartenden Kotabsatz
geeignet. Sie erspart aber dem Besitzer das mühsame Einsammeln und Abkratzen
des Kotes vom Boden (z.B. Gassigehen im Großstadtbereich, Verhinderung
des Verkotens von Wiesen des Nutzviehes, von Gärten oder öffentlichen Anlagen).
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Eine
Vereinfachung dieser Idee stellt die nun vorzustellende Varriante
dar, da sie aus einem Stück gefertigt
sein kann, mittels eines Schellverschlusses rasch an der hochgehaltenen
Rute befestigt wird, und in der Handhabung hygienisch ist. 8 Die
ganze Vorrichtung ist lediglich mit dem Ring R am Körper des
Tieres befestigt. Diese Befestigung muss absolut unverschiebar sein,
durch entsprechende Polsterung dem Tier aber nicht wehtun.
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Wird
der Ring möglichst
nah am Rutenansatz angebracht, so bewirken seitliche Bewegungen der
Rute nicht so starke Verschiebungen der ganzen Vorrichtung. Da der
Ring R aber nicht gut ganz am Schwanzansatz zu befestigen ist, kann
er deshalb auch wie oben beschrieben seitliche Verlängerungselemente
VE aufweisen, die alleine schon ein seitliches Verwackeln der ganzen
Vorrichtung verhindern können,
indem sie gepolstert so die Wirbel zwischen dem Ring und dem definitiven
Rutenansatz stabiliesieren und so am Steißbein aufsetzen, dass eine starke
seitwärtige
Bewegung der Rute verhindert wird. 7 und 9
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Das
Vertrebungsstück
VS muss auch absolut starr sein und stellt die Verbindung her zu
der ebenfalls stabilen Kotauffangbegrenzung KB dar.
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Diese
Kotauffangbegrenzung KB kann alle möglichen Formen haben, an der
dem Körper
zugewanden Seite KZS ist sie vorzugsweise gerade, damit sie dem
Körper
gut anliegt.
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So
wird ein gutes Verspannen der ganzen Vorrichtung erreicht.
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Das
seitliche Verwackeln der Vorrichtung kann sehr gut verhindert werden
durch zwei seitliche Körperklammern
KK, die jeweils außen
an den Oberschenkeln zum Liegen kommen. 8, 9 und 10
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Die
Kombination Ring mit Verlängerungselement
VE und Körperklammern
KK ist selbstverständlich
auch möglich.
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Oder
es führt
ein Element zwischen die Hinterbeine des Tieres und verhindert so
ein seitliches Verschieben. Diese Anordnung bewirkt aber mehr Probleme
beim Bewegen und ist wenn überhaupt
nur bei kastrierten Rüden
realistisch.
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Das
gleiche trifft wohl auch für
z.B. eine (oder zwei) zwischen den Beinen nach vorne führende Schnur
zu, deren Befestigung am Halsband oder oben am Ring R auch zu schwierig
und unpraktikabel erscheint.
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Interessant
wäre auch,
wenn die Vorrichtung bzw. die Körperklammern
KK an den Punkten 1, 2 und 3 8 z.B.
mittels Scharniergelenke oder sonstiger Verbindungen schwenkbar
gehalten und die gewünschte
Fixierung durch z.B. Einrastungen oder durch Feststellschrauben
bewerkstelligt wird.
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So
könnte
z.B. auch nur die beiden Körperklammern
KK nach innen klappbar sein, während
sie wenn sie seitlich am Tier gelagert sind (d.h. aufgeklappt sind)
auch ohne Feststellen ihre Position halten.
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Auf
diese Weise wird die ganze Vorrichtung zusammenklappbar und so gut
mitzuführen,
wenn sie nicht gebraucht wird.
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Gleichzeitig
ließe
sich auf diese Weise wenn gewünscht
an den Punkten 1, 2, und 3 auch die Länge des
Vertrebungsstück
VS variieren, sowie ebenfalls die Länge der seitliche Körperklammern
KK, sowie deren Abstand zueinander.
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Es
müsste
einfach kontinuierlich entlang der Schienen ein Feststellen möglich sein.
Natürlich wäre in diesem
Fall die ganze Vorrichtung nicht mehr in einem Guß zu fertigen,
hätte aber
den Vorteil der individuellen Einstellung, sowie der leichteren
Reparatur sollte einmal eine Schiene kaputtgehen.
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Die
für das
Tier passenden Körperklammern KK
werden mit der Kotauffangbegrenzung KB fest verbunden. Oder sie
können
rasch angesteckt und wieder entfernt werden. Dadurch wäre die ganze
Vorrichtung beim Transport nicht so sperrig. Sie können einklappbar
konstruiert werden, oder einschiebbar, wie z.B. der Bügel bei
einem Papierlocher.
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Wenn
dann der Schnallenverschluss wie bei einem Skistiefel auch noch
eine individuelle Einstellung des Rutenringdurchmessers ermöglicht,
so kann man sagen, dass die ganze Vorrichtung individuell für jede Hundegröße einstellbar
ist.
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Evtl.
könnte
auch die Verbindungwinkelung Rutenring-Vertrebungstück verstellbar
gestaltet werden, sowie die Abmessungen der Kotauffangbegrenzung.
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Die
Kotauffangbegrenzung KB dient der Befestigung von Kotauffangbehältnissen.
Ziel ist ja, dass durch den austretende Kot, die Kotauffangbegrenzung
KB nicht beschmutzt wird. Deshalb wird z.B. ein dort angebrachter
Plastikbeutel über
den Rand gestülpt
und erst am unteren Rand der Kotauffangbegrenzung z.B. festgeklammert.
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Die
Klammern K müssen
so konstruiert sein, dass der Beutel möglichst mit einem Handgriff
angebracht, bzw gelöst
werden kann, z.B. indem nur eine Klammervorrichtung KV aufgesteckt
wird. 11
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Die
Beutel sollen der Größe der Kotauffangbegrenzung
KB angepasst sein, so dass sie die Öffnung durch Verfaltungen nicht
versperren; an Ihren offenem Rand könnten auch Schnürre, Gummis,
Löcher
oder sonstige Element zum schnellen Befestigen angebracht sein.
Diese könnten
auch dem schnellen Verschließen
nach dem Kotabsatz dienen.
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Überhaupt
sollen die Beutel eher lang sein, so das der gefüllte Beutel durch mehrmaliges
Drehen geruchlich gleich verschlossen ist. und dann Beutel oder
die gesamte Vorrichtung in Ruhe abgenommen werden können.
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Der
Beutel kann auch an seinem geschlossenen Ende eine Verstärkung z.B.
durch Pappkatoon haben, so dass sein Anfassen besser gestaltet ist.
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Der
Pappkartoon kann auch überstehende Kannten
haben, so dass er zum Schluss verschlossen werden kann.
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Möglich wäre auch
z.B. ein Pappkartoneinsatz PE, der genau zu der Größe der Kotauffangbegrenzung
KB passt, und dann dort schon vor dem Anlegen der ganzen Vorrichtung
eingesetzt wird. Er könnte
innen mit einem Plastikbeutel ausgelegt sein, oder aber außen von
einem Plastikbeutel ummantelt sein. 12
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Dessen
Enden sollen überstehen,
so dass ein hygienische Verschließen möglich ist. Es kann auch ein
genau auf die Öffnung
des Pappkartons passender Deckel D dann aufgebracht werden, um das
Ganze hygienisch zu verpacken.
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Eine
Plastikbox mit Falzrand für
den Deckel wäre
auch möglich.
Da diese aber wiederverwendet werden soll, müsste sie innen zuverlässig mit
einem starken Plastikbeutel ausgekleidet werden, der dann nach Kotabsatz
zuverlässig
verschlossen wird.
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In
DE 10 2004 041 005.4 und
DE 20 2004 018 948.8 wird
jeweils eine Vorrichtung beschrieben, die an der hochgedrückten Rute
des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite des
Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
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Dabei
ist klar, dass die ganze Vorrichtung (Ring R, Verstrebungsstück VS, Kotauffangbegrenzung
KB, Körperklammern
KK) relativ starr sein muss, um diese Spannung aufzubauen, die die
Rute nach oben drückt,
so wie sie auch beim Kotabsatz gehalten wird. 13
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Das
eigentliche Auffangbehältnis
wird in diese starre Konstruktion eingehängt, und kann im einfachsten
Fall auch nur aus einer eingehängten
Plastiktüte
bestehen. Die Kotauffangbegrenzung muss starr sein.
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Hier
soll noch der Aspekt betont werden, das die ganze Vorrichtung sowohl
wiederverwendbar gestaltet werden kann, aber auch als Wegwerfartikel, wie
dies auch schon in
DE 10
2004 041 005.4 allgemein formuliert wurde.
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Manchmal
wird die Wegwerfvariante vom Verbraucher bevorzugt.
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In
diesem Fall könnte
die ganze Vorrichtung einschließlich
an der Rute zu befestigender Ring einfach aus z.B. Pappe hergestellt
werden, oder aus jedem anderen Material, das relativ fest ist, und
von den Kosten und aus Umweltgründen
ein Wegwerfen ermöglich,
z.B. Holz, einige Kunststoffe, sonstige Naturprodukte, Fasermaterial
usw., oder die Materialien sind gemischt, z.B. Kunstofffolie mit
Streben aus Pappe usw.
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Die
Pappe und die anderen Materialien kann zusammenklappbar gestaltet
sein, so dass sie leicht mitzuführen
sind, im Bedarfsfall aufgeklappt werden und an der Rute befestigt
werden, u.U. unter zusätzlicher
Befestigungsmöglichkeiten
wie beschrieben, z.B. Klebestellen, Schürre usw.
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Es
bestände
aber auch die Möglichkeit,
das nur Teile der Konstruktion aus wiederverwertbarem Material bestehen,
und nur der Rest aus Wegwefmaterial.
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So
könnte
z.B. der Ring R wie beschrieben aus Metall, Gummieinlage und Schnellverschluss
bestehen, und an seinem unteren Ende eine Festklemmvorrichtung FKV
besitzen, an der dann z.B. ein Pappkarton oder ein Pappkarton mit
Körperklammern
PaKK befestigt wird. 14
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Der
Ring kann permanent an der Rute sein und wird jedesmal nur festgezurrt,
oder er jedesmal rasch neu angelegt.
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Oder
der Ring R und das Verstebungsstück VS
sind wiederverwendbar, und die anderen Elememte sind Wegwerfelemente.
Die Wegwerfelemente werden am Verstrebungsstück befestigt, das in diesem
Fall auch eine entsprechende Festklemmvorrichtung FKV für z.B. einen
Pappkarton Pa besitzt. 15
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Oder
die Körperklammern
KK werden jedes mal neu in dafür
vorgesehene Schlitze S des Pappkartoons Pa reingesteckt, usw. 16
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Der
Pappkartoon kann innen oder außen
mit Plastikfolie überzogen
sein, oder wird einfach nach der Abnahme komplett in eine Platiktüte verfrachtet.
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In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
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Dabei
ist klar, dass die ganze Vorrichtung (Ring R, Verstrebungsstück VS, Kotauffangbegrenzung
KB, Körperklammern
KK) relativ starr sein muss, um diese Spannung aufzubauen, die die
Rute nach oben drückt,
so wie sie auch beim Kotabsatz gehalten wird. 13
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Eine
Vereinfachung stellt die nun zu beschreibende Vorrichtung dar, da
sie auf das Verstrebungsstück
VS verzichtet, und dadurch weniger Material benötigt und nicht so weit nach
hinten absteht. 17 und 18
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Die
Kotauffangbegrenzung KB wird dabei direkt an dem Ring R befestigt
und führt
direkt nach unten, so dass sie die Position hinter dem After einnimmt.
Sie ist ebenfalls zwischen Rute und Hinterseite des Tieres eingespannt. 18 und 19
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Gegen
seitliches Verschieben wird sie ebenfalls durch Massnahmen wie in
DE 20 2004 019 857.6 beschrieben
gesichert, z.B. durch Körperklammern
KK.
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Die
hier beschriebene Variante könnte
auch sehr gut aus Wegwerfmaterial gefertigt sein, indem die Kotauffangbegrenzung
KB einschließlich
des daran befestigten Kotauffangbehältnisses z.B. eines Beutels
jeweils neu verwendet werden.
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Der
Ring R könnte
wiederverwendbar sein, er könnte
aber auch schon von Anfang an fest mit der der Kotauffauffangbegrenzung
verbunden sein, und würde
dann z.B. aus leicht entsorgbaren Plastikringen, Pappe, Textilbänder, Pladstikbändern usw.
oder sonstigen problemlos zu entsorgenden Materialien bestehen.
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Die
Kotauffangbegrenzung KB muss natürlich
starr ausgebildet sein, damit sie in der Lage ist, die Rute nach
oben zu drücken.
Dabei sind natürlich schon
alle starren Materialien möglich
wie in den obigen Anmeldungen erwähnt. Soll das ganze als Wegwerfartikel
konzipiert sein, so muss dass Material auch preislich und umweltmässig passen.
Man könnte
z.B. leicht recyclingbare Kunststoffe verwenden, oder verstärkte Pappe,
oder Holz, Naturfasern, Metalle, Glasfaser usw.
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Alle
Materialien und Kombinationen von Materialien die die nötige Stabilität sowie
niedrigen Preis und umweltfreundlichkeit erfüllen sind geeignet.
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Von
Vorteil ist dabei, dass eine Kotauffangbegrenzung KB einer bestimmten
Größe für sehr viele
Hunderassen geeignet ist, und dadurch die Kosten gesenkt werden
können.
Man bräuchte
also vielleicht nur 2 oder 3 verschiedene Größen für alle Hunderassen. Die Form
der Kotauffangbegrenzung KB ist beliebig, vorteilhaft erscheint
eine Form die eine quadratische Öffnung
bildet. Die seitlichen Kanten können
auch unterschiedlichste Formen haben, gerade sein 18 oder
z.B. gebogen. 20
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Wird
der Ring R mehrmals wiederverwendet, so muss natürlich ein schnelles, problemloses
und stabiles Anbringen der Kotauffangbegrenzung KB an den Ring R
in der korrekten Position möglich
sein. Ebenfalls muss die Verbindung sicherstellen, dass das Entsorgen
schnell von statten geht.
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Gegen
das seitliche Verwackeln wären
wieder sehr gut Massnahmen wie in
DE 20 2004 019 857.6 beschrieben
vorteilhaft.
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Sehr
gut ist z.B. wenn die Körperklammern KK
individuell für
jede Hundegröße mit der
Kotauffangbegrenzung KB an dem Punkt A verbunden werden z.B. durch
Zusammenstecken. 17 und 19
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Dies
würde gewährleisten,
dass sie wirklich eng anliegen, und so die ganze Konstruktion sehr stabil
ist. Die Körperklammern
KK können
wiederverwenbar sein, indem sie nach dem Kotabsatz abgezogen werden,
oder sie bestehen ebenfalls aus Wegwerfmaterial, z.B. aus Holzspateln
usw.
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In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
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Ein
seitliches Wegkippen der Vorrichtung wird durch Massnahmen wie dort
beschrieben verhindert, z.B. durch seitliche Körperklammern.
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Denkbar
wäre aber
auch, dass ein seitliches Wegkippen der Vorrichtung akzeptiert wird
z.B. bei gesenkter Rute.
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Wichtig
ist letzlich nur, dass die Vorrichtung im Moment des Kotabsatzes
d.h. bei hochgestellter Rute automatisch wieder die gewünschte Position unter
bzw. hinter dem After einnimmt. Dazu hilft einerseits die Schwerkraft,
die die Vorrichtung nach unten sinken lässt, was durch Anbringung von
Gewichten verstärkt
werden kann. Es wären
aber auch Massnahmen wie z.B. eine kleine Laufrinne L im Befestigungsring
R denkbar, die die Vorrichtung bei gesenkter Rute seitlich weggleiten
lässt,
während
sie bei erhobener Rute die Vorrichtung in mittige Position zurückschwingen
lässt. 21
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Oder
die Kotauffangbegrenzung ist so groß vor allem zur Seite hin,
dass sie auch bei leicht aus der Mitte verschobenen Position den
Kot sicher auffängt.
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In
DE 20 2004 018 948.8 werden
Massnahmen beschrieben, wie Kotauffangbehältnisse an der Kotauffangbegrenzung
befestigt werden können.
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Dabei
wird ein Pappkartoneinsatz erwähnt, der
genau zu der Größe der Kotauffangbegrenzung passt,
und dann dort schon vor dem Anlegen der ganzen Vorrichtung eingesetzt
wird,
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Genauso
wäre natürlich auch
ein Auffangbeutel mit festem Ring möglich, der dort von vorne genau
auf die Kotauffangbegrenzung aufgesetzt wird, deren Rand hygienisch
abdeckt, und nach dem Kotabsatz schnell zu entsorgen wäre.
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In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
-
In
20 2004 020 300.6 wird erwähnt,
dass der an der Rute befestigte Ring R auch aus einem Plastikband
bestehen kann. Dieses Plastikband könnte auch aussehen wie z.B.
ein Kabelbinder und wäre genau
wie dieser auch in verschiedenen Positionen arretierbar, so dass
er seine Position an der Rute hält,
ohne die Rute zu stark zu quetschen. Die Breite des Plastikbandes
P kann natürlich
beliebig sein.
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Es
kann mit der Kotauffangbegrenzung KB schon fertigungstechnisch fest
verbunden sein, oder es wird nachträglich verbunden z.B. durch
Einfädeln. 22 Die
Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB ist aber
immer fest, damit die Kotauffangbegrenzung KB stets gegen das Hinterteil des
Tieres gedrückt
wird. Die Form der Kotauffangbegrenzung KB ist beliebig, sie kann
z.B. in Richtung Hinterteil gebogen sein. Dabei kann die Kotaufffangbegrenzung
evtl. auch aus weicherem Material bestehen, wenn sie trotzdem die
richtigen Position einnimmt. Dies kann z.B. durch Spanngummis innerhalb der
Konstruktion erreicht werden, oder aber auch durch eine Schnur oder
ein Gummi das zwischen den Hinterbeinen nach vorne läuft und
dann mit dem Halsband oder letztlich mit dem Ring R verbunden wird.
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Diese
Konstruktion erfordert minimalen Materialaufwand, ein Plastikbeutel
kann schon fest mit der Kotauffangbegrenzung KB verbunden sein.
Dadurch kann das Ganze auch als Wegwerfartikel konzipiert werden.
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In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
-
In
20 2004 020 300.6 wird erwähnt,
dass der an der Rute befestigte Ring R auch aus einem Plastikband
bestehen kann. Dieses Plastikband könnte auch aussehen wie z.B.
ein wiederlösbarer
Kabelbinder und wäre
genau wie dieser auch in verschiedenen Positionen arretierbar, so
dass er seine Position an der Rute hält, ohne die Rute zu stark
zu quetschen. Die Breite des Plastikbandes P kann natürlich beliebig
sein.
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Das
Plastikband soll eine leicht lösbare
Verbindung haben, so dass es nach dem Kotabsatz schnell wieder von
der Rute entfernt werden kann.
-
Es
kann mit der Kotauffangbegrenzung KB schon fertigungstechnisch fest
verbunden sein, oder es wird nachträglich verbunden z.B. durch
Einfädeln. 22 Die
Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB ist aber
immer fest, damit die Kotauffangbegrenzung KB stets gegen das Hinterteil des
Tieres gedrückt
wird. Die Form der Kotauffangbegrenzung KB ist beliebig.
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Die
nun zubeschreibende neue Anordnung ist so konzipiert, dass Kabelbinder
oder sonstige Bänder
die einen festen Halt an der Rute R bewirken und die Kotauffangbegrenzung
KB immer wieder verwendet werden und lediglich der Plastikbeutel
immer wieder ausgewechselt wird.
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Vorteilhaft
ist es wenn z.B. die Kotauffangbegrenzung eine rechteckige Form
hat. 23
-
Da
sich Löcher
L zum Einfädeln
des Plastikbandes P an allen vier Schenkeln befinden, kann je nach
Größe des Hundes
die Kotauffangbegrenzung so mit dem Plastikband verbunden werden,
dass es optimal passt. Dabei können
sich an jedem Schenkel in der Mitte ca. 4 Löcher L befinden, so dass je
nach Breite der Rute variiert werden kann. Dies beugt dann auch
einem Abquetschen der Rute vor.
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An
jeweils 2 Schenkeln sollen sich die Löcher zum Durchführen der
Kabelbinder auf einer zum übrigen
Schenkel um ca. 30 Grad geneigten Fläche GN befinden. 24
-
Dies
hat den Vorteil, dass auch hier variiert werden kann.
-
Da
jedes Tier beim Kotabsatz die Rute in einem individuellen Winkel
anhebt, wird durch die unterschiedlichen geneigten Andockstellen
gewährleistet,
dass bei jedem Tier die optimale Befestigungsmöglichkeit gefunden wird, um
die richtige Lage zwischen Rute und Hinterteil des Tieres einzunehmen.
-
An
den Ecken der Kotauffangbegrenzung KB können sich z.B. Löcher LS
befinden an denen z.B. Senkschrauben ohne zu stören befestigt werden können. An
den nach hinten hervorstehenden Spitzen Sp kann z.B. der umgeschlagene
Plastikbeutel (P) nach Perforation eingehängt werden. 25
-
Schrauben
aller Art haben den Vorteil, dass sie wieder ausgewechset werden
können,
sollte einmal eine von Ihnen kaputtgehen.
-
Durch
den umgeschlagenen Plastikbeutel wird gewährleistet, dass der vordere
Rand der Kotauffangbegrenzung nicht beschmutzt werden kann.
-
In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
-
In
20 2004 020 300.6 wird erwähnt,
dass der an der Rute befestigte Ring R auch aus einem Plastikband
bestehen kann. Dieses Plastikband könnte auch aussehen wie z.B.
ein Kabelbinder und wäre genau
wie dieser auch in verschiedenen Positionen arretierbar, so dass
er seine Position an der Rute hält,
ohne die Rute zu stark zu quetschen. Die Breite des Plastikbandes
P kann natürlich
beliebig sein, und es sind Bänder
jeglichen Materials möglich.
-
Es
kann mit der Kotauffangbegrenzung KB schon fertigungstechnisch fest
verbunden sein, oder es wird nachträglich verbunden z.B. durch
Einfädeln in
Löcher
LP. 22
-
Die
Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB ist aber
immer starr, damit die Kotauffangbegrenzung KB stets gegen das Hinterteil des
Tieres gedrückt
wird.
-
Diese
starre Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB wird
erreicht, indem die beiden Teile schon von Anfang an fest miteinander
verbunden sind.
-
Oder
bei dem Beispiel mit dem eingefädelten Band,
indem dieses an der Rute festgezurrt wird spannt sich auch die Verbindung
zwischen Ring und Kotauffangbegrenzung.
-
Für die Kotauffangbegrenzung
ist jede Art von festen Materialien denkbar, z.B. Plexiglas, Kunststoff,
Metall usw.
-
Ein
einzusetzender Beutel B wird einfach von hinten kommend durch die Öffnung der
Kotauffangbegrenzung geführt
und der freie Rand FR des Beutels B dann über den Rand der Kotauffangbegrenzung
KB geschlagen. Dadurch wird diese vor Verschmutzung geschützt. Ist
die Größe des Plastikbeutels
auf die Größe der Kotauffangbegrenzung
zugeschnitten, so wird der Beutel schon durch dieses einfaches Umschlagen
sicher festgehalten. 26 (PL = Plastikband zum Befestigen
an der Rute)
-
Andernfalls
kann sich z.B. an der Hinterseite der Kotauffangbegrenzung noch
eine kleine Klammer oder sonstige Konstruktion befinden, die den Beutel
spannt und dann festhält.
-
Diese
Konstruktion könnte
auch an einem der vorhandenen Löcher
nachträglich
fest gemacht werden, z.B. durch eine Schraube.
-
Rein
fertigungstechnisch bietet diese vereinfachte Form den Vorteil das
Kotauffangbegrenzungen unterschiedlichster Größe ohne viel Materialverlust
aus Platten ausgeschnitten werden können, mit Befestigungslöchern für das Plastikband
LP, Befestigungslöcher
für ein
Element zum Spannen eines übergeschlagenen
Beutels LB oder auch zum Befestigen von Körperklammern gegen das seitliche
Verwackeln LK. 27
-
Die
Ecken E der jeweiligen Kotauffangbegrenzungen müssen abgerundet sein, damit
sie den über
sie gezogenen Beutel B nicht zerreißen, sie können auch leicht vorstehend
sein, um ein Abgleiten des Beutels zu verhindern. Beispiel bei 27
-
Für die Kotauffangbegrenzung
wären auch Marialien
dankbar, die auch zum Wegwerfen nach Gebrauch geeignet sind, z.B.
verstärkte
Pappe mit bereits befestigtem Beutel oder umweltverträgliche Kunststoffe,
Naturprodukte usw.
-
In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
-
Die
Befestigung an der Rute sind alle möglichen Ringe, Klammer, Bänder, usw.
möglich.
-
Diese
sind in der Regel nur kurzfristig angebracht. Bei einem versehentlichen
längeren
Belassen der Vorrichtung ist eine vollständige Unterbindung der Blutzufuhr
zur Rutenspitze nicht zu erwarten, da neben einer oberflächlichen
Blutzufuhr auch tiefere Blutgefäße die Versorgung übernehmen.
Eine große
Auflagefläche
der Befestigung an der Rute ermöglicht
auch bei nur leichtem Druck eine sichere Befestigung.
-
Außerdem findet
in der Regel eine Polsterung durch die Haare statt.
-
Eine
weitere Sicherheitsmassnahme könnte es
sein, dass man die beiden seitlichen Bereiche von Druck befreit,
da dort die oberflächlichen
Versorgungsbahnen verlaufen. Der Druck würde also nur von unten durch
die Kontaktfläche
der Kotauffangbegrenzung KK und von oben durch die obere Platte OP
auf die Rute Ru erfolgen.
-
Der
Querschnittsumfang der Wirbel ist mehr viereckig als rund, so dass
durch diese Druckerzeugung genug Halt entsteht. 28
-
Die
obere Platte OP wird entlang der Schienen S1 und S2 nach unten gedrückt und
dann festgestellt.
-
Wie
schon in
DE 20 2005 001
078.2 erwähnt, kann
die Arretierung durch eine gekoppelte elektrische oder mechanische
Zeitschaltuhr Z (Küchenwecker)
nach einer bestimmten Zeit gelöst
werden.
-
Um
Druck von den oberflächlichen
Versorgungsbahnen V der Rute Ru zu nehmen, ist auch die Befestigung
mit einem Ring Ri möglich,
der aber an den entscheidenden Stellen Aussparungen AS hat. 29
-
In
DE 20 2005 001 291.2 wird
erwähnt,
dass die Kotauffangbegrenzung KB, an der das Auffangbehältnis, z.B.
ein Plastikbeutel befestigt wird jede erdenkliche Form haben kann.
-
Er
kann auch eine Form haben, die gewährleistet, dass zwischen Kotauffangbegrenzung
KB und hinterer Körperfläche ein
enges Anliegen gewährleistet
ist, und so der Kot noch sicherer aufgefangen wird, sowie ein Verwackeln
zusätzlich
verhindert wird. 30, 31 Vorderansicht, 32 Seitenansicht
-
Das
Einfügen
des Plastikbeutels könnte
in diesem Fall z.B. sehr gut durch einen Kordelzugbeutel erfolgen,
dessen Durchmesser des offenen Randes nach dem Hindurchführen und
Umschlagen (wie in
DE 20
2005 001 814.7 beschrieben) bedarfsgerecht eingestellt
werden kann.
-
In
DE 10 2004 041 005.4 ,
DE 20 2004 018 948.8 und
DE 20 2004 019 857.6 wird
jeweils eine Kotauffangvorrichtung für Tiere beschrieben, die an der
hochgedrückten
Rute des Tieres befestigt wird und dadurch so an der Hinterseite
des Tieres verspannt, das abgesetzer Kot von dem Kotauffangbehältnis der
Vorrichtung aufgefangen wird.
-
Für die Befestigung
an der Rute sind alle möglichen
Ringe, Klammer, Bänder,
usw. möglich.
-
In
DE 20 2005 001 078.2 ist
z.B. die Befestigung mit Kabelbindern erwähnt. Diese können natürlich beliebig
gepolstert sein, mit übergeschobenen Schläuchen, oder
sonstigen überschiebbaren
weichen Materialien.
-
Jegliche
Befestigungen an der Rute sind in der Regel nur kurzfristig angebracht,
d.h. maximal 10 Minuten am Beginn des Auslaufs, wenn der Besitzer erfahrungsgemäß weiß, dass
sein Hund schnell sein Geschäft
erledigen wird.
-
Trotz
der nur kurzzeitigen Befestigung der Vorrichtung muss natürlich das
Ziel sein, das die Befestigung an der Rute gerade so fest ist, dass
sie nicht abrutscht, andererseits aber nicht viel stärker um
die Rute nicht unnötig
zu pressen.
-
Dies
erreicht man z.B. durch eine Klammer K, die durch eine Spannfeder
SF mit passender Kraft zugedrückt
wird. 33
-
Am
Ende der Backe B1 der Klammer K befindet sich eine Stellschraube
St, deren eines Ende an die zweite Backe B2 der Klammer stößt, und
so limitiert, wie weit die beiden Backenenden zusammenkommen können.
-
Dies
ermöglicht
eine individuelle Einstellung des Drucks auf die Rute R, je nach
Umfang derselben. Selbstveständlich
sind die Backen der Klammer an ihrer der Rute zugewandten Seite
optimal gepolstert. Mit einem Polster P z.B. aus Gummi, Kunstoff, Schaumstoff
oder sonstigen weichen Materialien, das aber trotzdem eine gewisse
Griffigkeit besitzt.
-
Diese
Konstruktion mittels der Klammer ermöglicht auch das schnelle Anbringen
und Lösen
der Vorrichtung an die Rute, indem die Rute einfach angehoben wird,
und dann von hinten von der Seite oder von unten die zunächst geöffnete Klammer übergeschoben
wird.
-
Möglich sind
auch Festelleinrichtungen, am Haltegriff H der Klammer K Z.B. indem
an einem durch zwei Löcher
geführten
Stab S sich am Ende Gewinde G befinden, wo jeweils Schrauben Sch
aufgedreht werden, und so die Klammer in ihrem möglichen Zusammengehen begrenzen.
Es können
auch Gewinde in den Löchern
eingedreht sein. 34
-
Oder
die beiden Haltegriffe H sind durch eine Band usw. verbunden, dessen
einstellbare Länge den
Druck der Klammern limitiert. 35
-
Oder
es gibt jeweils Einrastungen, wenn die beiden Haltegriffe H zueinander
bewegt werden. 36
-
Natürlich wären auch
hochkomplexe Anordnungen denkbar, wo der Druck den die Klammer ausübt mittels
Drucksensoren und einer Mechanik elektrisch gesteuert wäre.
-
Die
eigentliche Kotauffangbegrenzung KB, ein flacher Rahmen, an der
dann der Plastikbeutel durch überstülpen befestigt
wird, wird mit dem Verbindungstück
VS verbunden, indem auch die Stellschraube St integriert ist. 33
-
Die
Kotauffangbegrenzung KB kann auf unterschiedlichste Weise starr
mit dem Verbindungsstück
VS verbunden sein.
-
So
kann sie z.B. in den Schlitz S einschoben werden, und wird dann
mittels zweier oder mehrerer Stellschrauben Sb in einem solchen
Winkel fixiert, das die Kotauffangbegrenzung KB für jeden
Hund optimal eingestellt wird, und ein exakter Sitz ohne zu große Verspannungen
gewährleistet
ist. 37 (Seitensicht von dem Verbindungsstück VS)
-
Oder
es sind in dem Verbindungsstück
VS mehrere tiefe Schlitze TS vorgefertigt, und die Kotauffangbegrenzung
KB wird in die geeignete eingeschoben. 38 (Seitenansicht
von dem Verbindungsstück
VS)
-
Oder
es ist in dem Verbindungsstück
VS nur ein tiefer Schlitz TS, der sich aber in einer drehbaren Walze
DW befindet, und so passend gedreht werden kann, und in dieser Position
dann arretierbar ist, bzw. festschraubbar ist. 39
-
Die
Verwendung einer Klammer K zur Befestigung an der Rute, birgt evtl.
das Problem in sich, dass aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser der
Rute bei den einzelnen Tieren Klammern verschiedener Größen benötigt werden.
-
Dies
kann dadurch gelöst
werden, dass die Backe B2 der Klammer, einen kleineren Krümmung aufweist,
und trotzdem aufgrund einer Verlängerung V
Kontakt zu der Stellschraube St findet. 40 Oder
es werden unterschiedlichste Polsterungen P bei der Klammer K verwendet,
die als Einsätze
die Möglichkeit
haben, die Durchmesser der Klammer zu reduzieren.
-
Das
Verbindungsstück
VS ist am Ende einer der Backen angebracht.
-
Es
kann aber genauso gut an dem mittleren Abschnitt einer Backe B festfixiert,
oder nachträglich dort
befestigt werden. In diesem Fall wird die Klammer von der Seite über die
Rute geschoben und befestigt. 41
-
Oder
aber wenn die Klammer von hinten über die hochgehaltene Rute
geschoben wird 42, befinden sich die Haltegriffe
H der Klammer unter der Rute und erlauben ein Befestigtsein des Verbindungsstücks an den
Haltegriffen, bzw. genau in Höhe
der Stellfeder der Klammer. 43
-
Dies
hat den Vorteil das die beim Anlegen der Vorrichtung entstehende
Kraft auf den Mittleren Teil der Klammer fällt, und so diese mechanisch
nicht so sehr belastet.
-
Das
Verbindungsstück
kann dabei auch eine Einheit bilden mit dem weiter oben beschriebene Stab
S an den Haltegriffen H. 34
-
Oder
aber es wird gänzlich
auf ein Verbindungsstück
V verzichtet, indem die Klammer K gleich so gestaltet ist, dass
Sie problemlos mit dem Rahmen der Kotauffangbegrenzung KB verbunden
wird, z.B. indem dieser einen Durchbruch D besitzt. 44
-
Oder
die Klammer besitzt eine vorstehende Kante VK, z.B. unten, an der
der Rahmen R der Kotauffangbegrenzung KB befestigt wird, z.B. mit
Industriekleber fest angeklebt wird. 45
-
Diese
Kante zum Festmachen des Rahmens kann natürlich auch gelenkig mit der
Klammer verbunden sein. Ist sie dabei auch noch in jeder beliebigen
Position arretierbar, so ermöglicht
sie eine Festmachen des Rahmens in jeder benötigten Winkelung.
-
Die
Klammer besitzt z.B. noch zusätzliche Kanten,
Löcher,
Schlitze zum Befestigen So kann die Klammer z.B. oben noch 3 verschiedene
Kanten VK besitzen, die nach dem Hindurchführen durch den Durchbruch D
ein Verschrauben V mit dem Rahmen R in unterschiedlichsten Winkeln
erlaubt. 46 (Seitenansicht)
-
Diese
Kanten zum Befestigen können
auch seitlich an der Klammer sein. 47 Andere
technische Möglichkeiten
der Verbindung sind möglich, auch
z.B. mittels Drähten,
Steckverbindungen, Kleben usw.
-
Eine
andere Möglichkeit
eine Befestigung an der Rute mit einem vorher festgelegten Druck
zu ermöglichen,
ist die Befestigung mit einem Band oder einem Ring Ri, die mit einem
Schnallenverschluss S wie bei Skistiefeln üblich geschlossen werden.
-
Je
nach gewählter
Einrastung E oder Vorfeineinstellung mittels Schrauben Sch wird
die gerade benötigte
Spannung erzeugt. 48
-
Oder
eine andere Möglichkeit
wäre auch eine
Einrastung E des Ringes Ri beim Zusammendrücken mit einer Hand. 49
-
In
20 2004 020 300.6 wird erwähnt,
dass der an der Rute befestigte Ring R auch aus einem Plastikband
bestehen kann. Dieses Plastikband könnte auch aussehen wie z.B.
ein wiederöffenbarer
Kabelbinder und wäre
genau wie dieser auch in verschiedenen Positionen arretierbar, so
dass er seine Position an der Rute hält, ohne die Rute zu stark
zu quetschen. Die Breite des Plastikbandes P kann natürlich beliebig
sein, und es sind Bänder
jeglichen Materials möglich.
-
Es
kann mit der Kotauffangbegrenzung KB schon fertigungstechnisch fest
verbunden sein, oder es wird nachträglich verbunden z.B. durch
Einfädeln in
Löcher
LP. 22
-
Das
Einfädeln
in die Löcher
kann im übrigen von
beiden Seiten her vorgenommen werden, ganz wie es für den Benutzer
am einfachsten ist.
-
Befindet
sich der Verschluss des Plastikbandes P nach dem Einfädeln hinten,
so wird die an der Vorderseite gebildetete Schlaufe Sch einfach über die
Rute R geschoben und der Kabelbinder dann zugezogen. 66
-
Die
die Rute berührenden
Stellen des Kabelbinders können
z.B. durch übergeschobene
Silikonschläuche
gepolstert sein.
-
Die
Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB ist aber
immer starr, damit die Kotauffangbegrenzung KB stets gegen das Hinterteil des
Tieres gedrückt
wird.
-
Diese
starre Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB wird
erreicht, indem die beiden Teile schon von Anfang an fest miteinander
verbunden sind.
-
Oder
bei dem Beispiel mit dem eingefädelten Band,
indem dieses an der Rute festgezurrt wird spannt sich auch die Verbindung
zwischen Ring und Kotauffangbegrenzung.
-
Für die Kotauffangbegrenzung
ist jede Art von festen Materialien denkbar, z.B. Plexiglas, Kunststoff,
Metall usw.
-
Ein
einzusetzender Beutel B wird einfach von hinten kommend durch die Öffnung der
Kotauffangbegrenzung geführt
und der freie Rand des Beutels dann über den Rand der Kotauffangbegrenzung
geschlagen. Dadurch wird diese vor Verschmutzung geschützt. Ist
die Größe des Plastikbeutels
auf die Größe der Kotauffangbegrenzung
zugeschnitten, so wird der Beutel schon durch dieses einfaches Umschlagen
sicher festgehalten. 26
-
Ein
seitliches Verwackeln der Vorrichtung kann verhindert werden, indem
die Kotauffangbegrenzung sehr breit gewählt wird, so dass sie immer hinter
dem Tier bleibt, auch wenn die Rute stark zur Seite bewegt wird.
-
Falls
dies bei einzelnen Tieren nicht ausreichen sollte, können zusätzlich an
der Kotauffangbegrenzung befestigte Körperklammern KK helfen, da sie
dann außen
an den Oberschekeln verlaufen.
-
Das
seitliche Verwackeln der Vorrichtung kann sehr gut verhindert werden
durch zwei seitliche Körperklammern
KK, die jeweils außen
an den Oberschenkeln zum Liegen kommen. 18
-
Falls
das Anbringen der Körperklammern
für die
Stabilität
der ganzen Vorrichtung nötig
ist, sollte trotzdem gewährleistet
sein, dass ein einzusetzender Beutel B einfach von hinten kommend
durch die Öffnung
der Kotauffangbegrenzung KB geführt
werden kann und dann der freie Rand des Beutels über den Rand der Kotauffangbegrenzung
geschlagen werden kann und dadurch festfixiert ist.
-
Um
ein problemlosese Überschlagen
des Plastikbeutels zu gewährleisten,
müssten
die Körperklammern
KK ungefähr
in der Höhe
des unteren Drittels der seitlichen Schenkel der otauffangbegrenzung KB
befestigt sein. 67
-
Oder
sie müssten
in der Mitte des unteren Schenkels der Kotauffangbegrenzung KB befestigt sein,
allerdings dann auf einem Sockel So, so dass die zur Seite laufenden
Körperklammern
das Umschlagen des Beutels nicht behindern. 68 (Seitenansicht), 69 (Aufsicht
von hinten)
-
Oder
sie wären
einfach in der Mitte des unteren Schenkels der Kotauffangbegrenzung
KB befestigt, müssten
aber so gebogen sein, dass sie ein Umschlagen des Beutels an den
Ecken der Kotauffangbegrenzung nicht verhindern. 70
-
Die
Körperklammern
können
auf unterschiedlichste Weise mit der Kotauffangbegrenzung verbunden
werden, durch feste Verbindungen z.B. Schrauben, oder aber durch
Verbindungen, diie ein schnelles Anbringen und Lösen ermöglichen, z.B. Aufknipsen. Die
Körperklammern
können
einklappbar gestaltet werden, oder zusammenschiebbar.
-
Wie
eingangs besprochen ist es wichtig, dass im Moment des Kotabsatzes
die Kotauffangvorrichtung sich in einer solchen Position zwischen
Afterbereich des Tieres und seiner Rute befindet, das der austretende
Kot aufgefangen wird.
-
Dies
könnte,
wenn auch mit mehr Aufwand, auch durch Gebilde erreicht werden,
die nicht starr sind. Diese müsste
dann aber evtl. eine besondere Elastizität aufweisen, so dass sie immer
in eine bestimmte Position zurückschnellen.
-
Z.B.
indem die Kotauffangbegrenzung KBE zwar starr mit dem Ring R verbunden
ist, aber selbst elastisch ist. 55
-
Oder
sie müssten über eine
zusätzliche
Mechanik verfügen,
die die Kotauffangvorrichtung im entscheidenden Moment in die gewünschte Position bringt.
Z.B. Die Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute besteht
aus einer festen Box die sich durch Abklappen immer vor oder unter
dem After befindet. Die Box wird z.B. am Fixpunkt A fest angemacht
und am Fixpunkt B befindet sich eine Abstoßvorrichtung AB mit einer Feder
mit Führung
die die Box immer mit mäßiger Kraft
an die Hinterseite drückt. 50
-
Oder
die Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute besteht aus
einer festen Box (Pappe, Plastik, die sich durch Abklappen immer
vor oder unter dem After befindet. Diese Anordnung ist insbesondere
für kurzfristige
Anwendungen geeignet. Oder es wird ein Plastikbeutel, dessen offener
Rand durch einen festen Ring verstärkt ist, vor oder unter den
After geklappt. 50
-
Die
Box oder der feste Ring wird dabei z.B. am Fixpunkt A fest angemacht
und am Fixpunkt B befindet sich eine Abstoßvorrichtung AB mit einer Feder mit
Fürung
oder Spannvorrichtungen (z.B. Feder wie in Mausefalle) oder ein
Antrieb (z.B. Hydraulikantrieb), der die Box immer mit mäßiger Kraft
an die Hinterseite drückt.
Natürlich
ist es auch möglich,
dass nicht nur eine feste Box permanent an die Hinterseite gedrückt wird,
sondern auch alle anderen Konstruktionen, die geeignet sind, den
Kot aufzufangen, z.B. aufgespannte Plastik- oder Papierbeutel oder
sonstige Beutel, z.B. aus Naturfasern usw.
-
So
wäre es
auch möglich,
dass man nicht Fixpunkt A und B braucht, sondern nur eine rel. kleine Schwanzklammer
befestigt wird, an derem unteren Ende die Auffangvorrichtung mit
mäßigem Druck
teleskopartig in Position geschoben wird.
-
Erwähnt werden
soll noch, dass auch bei der in
DE
10 2004 041 005.4 beschrieben Varriante, wo eine an der
Rute befestigte Vorrichtung z.B. durch Federn permanent Richtung
Aftergegend gedrückt wird,
u.U. auch rein mechanisch die Rute schon teilweise nach oben gedrückt wird.
-
Das
seitliche Verschieben dieser Konstruktion kann dann auch durch Massnahmen
wie seitliche Körperklammern
oder oder Verlängerungselemente des
Ringes verhindert werden.
-
Für die Benutzung
von wiederverwertbaren Materialien und Wegwerfmaterialien gilt für alle Konstruktionen
das zuvor ausgeführte.
-
In
DE 10 2004 041 005.4 wird
auch die Möglichkeit
besprochen, dass das am Ring befestigte Kotauffanggefäß permanent
gegen das Hinterteil des Tieres gedrückt wird, z.B. durch einen
Abstoßmechanismus.
-
Neu
erwähnt
werden soll nun, dass selbstverständlich auch ein Heranziehen
des Kotauffanggefäßes KAG
zum Hinterteil des Tieres möglich
ist, z.B. durch ein elastisches Gummiband G oder auch durch eine
Feder usw. 51
-
In
102004041005.4 wird beschrieben, dass das Kotauffangbehältnis durch
Federn usw. gegen das Hinterteil des Tieres gedrückt wird.
-
Diese
Drücken
findet permanent statt.
-
Eine
weitere Verbesserung könnte
die Tatsache darstellen, dass die Kotauffangbegrenzung KB und das
daran befestigte Kotauffangbehältnis
(z.B. ein Plastikbeutel) nur dann gegen das Hinterteil gedrückt werden,
wenn die Rute des Tieres nach oben gehalten wird, sich also in der
Kotabsatzposition befindet.
-
Dies
kann erreicht werden, z.B. durch ein Gewicht G, dass nur dann gegen
die Kotauffangbegrenzung KB drückt,
wenn die Rute hochgehalten wird. 52 Bei
hängender
Rute fällt
es zurück. 53
-
Aufwendiger
wären Konstruktionen
mit Hilfe eines Neigungsmesser usw. wodurch dann ein Drücken der
Kotauffangbegrenzung durch eine kleine Hydraulik ausgelöst wird.
-
Die
Verbindung zwischen dem an der Rute befestigten Ring R und der Kotauffangbegrenzung KB
ist am Punkt 1 beweglich.
-
Die
Verbindung zwischen Ring R und Kotauffangbegrenzung KB ist meist
fest, damit die Kotauffangbegrenzung KB stets gegen das Hinterteil
des Tieres gedrückt
wird. Die Form der Kotauffangbegrenzung KB ist beliebig, sie kann
z.B. in Richtung Hinterteil gebogen sein. Dabei kann die Kotaufffangbegrenzung
evtl. auch aus weicherem Material bestehen, wenn sie trotzdem die
richtigen Position einnimmt.
-
Dies
kann z.B. durch Spanngummis innerhalb der Konstruktion erreicht
werden, oder aber auch durch eine Schnur oder ein Gummi das zwischen
den Hinterbeinen nach vorne läuft
und dann mit dem Halsband oder letztlich mit dem Ring R verbunden
wird.
-
Diese
Konstruktion erfordert minimalen Materialaufwand, ein Plastikbeutel
kann schon fest mit der Kotauffangbegrenzung KB verbunden sein.
Dadurch kann das Ganze auch als Wegwerfartikel konzipiert werden.
-
In
102004041005.4 werden auch Vorrichtungen beschrieben, die lediglich
an der Rute befestigt sind, wobei die Befestigung an der Rute und
das Kotauffangbehältnis
nicht starr, sondern beweglich miteinander verbunden sind. Dies
hat den Vorteil, dass die Rute hängend
getragen werden kann, ohne dass sie von der Vorrichtung beeinträchtigt wird.
Das ganze Kotauffangbehältnis
kann dabei auch eher weich sein.
-
Ein
ganz anderer Ansatz einer an der Rute mittels eines festen Ringes,
Klammer Bandes usw. befestigten Konstruktion wäre der, dass die Verbindung
zur Kotauffangbegrenzung KB am Punkt 1 ebenfalls starr
ist, dass die Kotauffangbegrenzung KBE selbst aber aus einem elasischen,
verbiegbaren, weichen Material besteht, so dass die Rute z.B. problemlos
gesenkt werden kann. 54
-
Dabei
würde die
weiche Kotauffangbegrenzung z.B. in sich gequetscht, gerollt, weggedrückt usw. 55
-
Im
Moment des Anhebens der Rute würde die
Kotauffangbegrenzung aber bedingt durch ihre Elastizität wieder
in die richtige Kotauffangposition zurückschnellen. Man könnte z.B.
Gummi oder spezielle Kunstoffe verwenden, oder andere Materialien mit ähnlichen
Eigenschaften.
-
Verstärkt werden
könnte
die Fähigkeit
zum Erreichen der ursprünglichen
Form noch z.B. durch speziell angeordnete Federn oder Gummis usw.
-
Auch
ein geordnetes Zusammenfalten der Kotauffangbegrenzung ist bei seitlichen
oder abwärtigen
Bewegungen möglich,
durch entsprechend vorgesehene Knickstellen usw., dann sind auch
starrere Materialien denkbar.
-
Diese
zusätzlichen
Elemente wie Federn usw. können
auch die notwendige Stabilität
im Moment des Kotabsatzes verstärken,
sowie bei einer Materialermüdung
auswechselbar sein.
-
Diese
Vorrichtung wäre
dann durchaus auch zum längeren
Tragen am Tier geeignet. Dadurch das beliebige Bänder usw. zur Befestigung verwendet werden
können,
wäre es
auch möglich,
Bänder
mit beliebigen Zusatzfunktionen zu verwenden.
-
So
könnte
ein Band eine Sollbruchstelle aufweisen, so dass es nach bestimmter
Zeit und Druck reißt,
falls der Tierhalter einmal vergißt, das Band abzunehmen.
-
Oder
es könnte
eine kleine z.B. mechanische oder elektrische Zeitschaltuhr integriert
sein, die die Verbindung nach einer gewissen Zeit lässt.
-
Oder
es ist gleich beim Anlegen nur möglich das
Band mit einem bestimmten Zug anzulegen, während es bei stärkerem Zug
reißt
oder der Schließmechanismus
sich lösst
usw.
-
In
DE 20 2005 007 812.3 werden
Vorrichtungen beschrieben, wo die Vorrichtung bequem mittels einer
Klammer am Schwanz befestigt wird.
-
Denkbar
sind dabei auch Mechanismen, die ausnahmsweise eine nicht starre
Verbindung des Verbindungsstücks
VS und der Kotauffangbegrenzung KB darstellen, sondern wo z.B. eine
Feder F einen permanten Druck auf die in den Schlitz S eingeschobene
Kotauffangbegrenzung KB ausübt
und sie so immer Richtung H Interseite des Tieres drückt. 56
-
Oder
das dieses Anpressen z.B. mittels einer kleinen elektrischen Hydraulik
gesteuert ist, und dass dieses Anpressen mit definiertem Druck nur
dann stattfindet, wenn die Rute eine bestimmte Position einnimmt
(z.B. integrierter Neigungsmesser usw) oder beginnender Kotabsatz
erfasst wird (z.B. Temperatursensor usw.).
-
In
DE 102004041005.4 wurden
auch Vorrichtungen vorgestellt, die nur an der Rute befestigt werden,
und wo mittels zusätzlicher
mechanischer Elemente im Moment des Kotabsatzes Auffangbehältnisse
so in Position gebracht werden, dass sie den Kot auffangen.
-
Dazu
wurde eine Vorrichtung V entwickelt, die mittels z.B. eines Klettverschusses
K oder durch sonstige Bänder
oder auch durch Klammern K (evtl. gepolstert) um die Rute 57 oder
Ankleben usw. am Rutenansatz, Klammern an den Haaren befestigt wird,
und durch einen ausklappbaren Kotauffangbeutel AK den Kot auffängt. 58
-
Die
Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute besteht aus einem
vorzugsweise zylinderförmigen
Körper,
der aus einem festen Material besteht, z.B. Metall, Kunstoff, Holz,
Glasfaserprodukten usw. Er wird z.B. mittels eines rauhen nicht
rutschenden Klettverschlußbandes
welches durch die Schlitze S1 und S2 geführt wird, an der Rute befestigt.
Sehr gut wären
auch exakt und bequem passende Schwanzklammern K, 57,
z.B. mit starke Polsterung aber rel. starker Druck., dem jeweiligen Durchmesser
angepaßt.
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Die
Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute besteht an seinem
vorderen Teil aus einem Sensor S, der den Befehl zum Ausklappen
des Kotauffangbeutels aufnimmt und weiterleitet. 59 und 60
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Der
Sensor wird gegebenfalls gespeist durch eine Batterie B. Im hinteren
Teil der Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute befindet
sich ein Hohlraum H, der mittels zweier nach oben aufklappbarer
Flügel
F geöffnet
wird in diesen Hohlraum befindet sich dann der an zwei Stäbchen St
befestigte ausklappbare Kotauffangbehälter AK.
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Die
beiden Stäbchen
stecken zusammengepreßt
in einer gelenkigen Verbindung G, 59, so dass
sie sich bei Auslösung
nach unten bewegen und gleichzeitig spreizen, und so der Ak den
Bereich unter dem After abdeckt. 58
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Die
Stäbchen
können
aus jeglichen festen Material bestehen, z.B. Holz, Kunststoff, Metall
usw.
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Die
Bewegungen der Stäbchen
können durch
einen kleinen Antrieb (z.B. Hydraulik) oder aber z.B. mittels Federn,
Spannvorrichtungen, Federspannvorrichtungen usw. bewerkstelligt
werden.
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Da
ein Hund beim Kotabsatz leicht in die Hocke geht und die Rute nach
oben stellt, ist es einfach das der Kotbeutel in diesem Moment die
richtige Position einnimmt.
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Man
kann dann noch folgendes einbauen. Durch die Schwere des Kotes würden die
beiden Stäbchen
z.B. eine Einrastung aus ihrer normalen Fixation rausgezogen. Durch
dieses Rausziehen in die nächste
Einrastung würde
der Fixationsmechanismus der Stäbchen
dann dahingehend verändert, dass
nach dem Beendigen des Kotabsatzes, wenn der Hund den Schwanz wieder
nach unten bewegt, sich der AK aus seiner Fixation lösst und
zu Boden fällt.
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Danach
kann sich der Hohlraum durch zusammenklappen der beiden Flügel wieder
schließen.
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Der
Besitzer kann den nach unten gefallenen AK durch Anfassen an den
freien Enden der Stäbchen
bequem anfassen, und evtl. die Ak-Öffnung zurollen.
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Der
Besitzer kann nun durch Einstecken eines neuen Ak, der vorzugsweise
gleich mit neuen Stäbchen
ausgestattet ist die Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der
Rute wieder neu laden, und danach die beiden Flügel durch Zusammendrücken wieder
schließen.
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Durch
welche Massnahmen soll nun Kotauffangvorrichtung mit Befestigung
an der Rute aktiviert werden.
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Möglich wäre ein Funkkontakt,
nämlich dann,
wenn der Besitzer seinen Hund beobachtet und er mittels eines Senders
das Ganze auslöst.
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Oft
ist aber eine Beobachtung bzw. schnelles Handel nicht möglich.
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Möglich wäre auch
eine mechanische Auslösung,
indem z.B. an der Stelle des Sensors S eine teleskopartige Antenne
ein- und ausfährt
und zwar immer nach Position der Rute. Wird die Rute nach unten
gehalten, so ist das Teleskop in der Kotauffangvorrichtung mit Befestigung
an der Rute eingefahren. Geht der Schwanz nach oben, so tritt sie
aus der Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute hervor,
im Extremfall, z.B. beim Kotabsatz ist Sie ganz ausgefahren und
ihr vorderes Ende befindet sich genau vor dem Afterausgang, Tritt
nun ein seitlicher Druck auf das Teleskop auf, z.B. durch austretenden Kot,
so kommt es zur Auslösung.
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Die
Spitze des „Teleskopes" würde dann nach
jedem Vorgang zwecks Hygiene immer wieder neu aufgesteckt.
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Grundsätzlich wäre zu sagen
dass die Mechanismen in der Regel so gewählt sind, dass der Sensor erst
dann Aktiviert wird, wenn die Rute nach oben gehalten wird.
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Möglich wäre auch
eine Art Abstandsmessung zwischen 2 Punkten rechts und links vom
After. Diese müssten
mittels z.B. Ankleben an Haut oder Haar, Anklemmen an Haut oder
Haar, Implantation unter der Haut etc. befestigt sein oder durch
Einflechten in die Haare oder durch Saugnäpfe.
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Im
Moment des Kotabsatzes würde
sich dieser Abstand vergrößern. Dies
wäre messbar,
z.B. durch einen zwischen beiden Punkten gespannten Faden, oder
aber durch andere Meßverfahren
Verfahren, die durch einen geeigneten Sensor im gemessen würden. (optisch,
magnetisch usw.)
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Weitere Möglichkeiten:
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Wärmemessung
am Afterausgang, eine plötzliche
Temperaturzunahme würde
den Mechanismus auslösen.
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Oder
eine Messung z.B. durch Infrarotlicht mittels einer Lichtschranke.
Kommt Kot zwischen den zu messenden Bereich, so wird ausgelöst (Durchgangsmelder)
Z.B. Meßgerät ist am
Schwanz befestigt, Messpunkt unterhalb des Afters angeklebt, geklammert
oder anderweitig befestigt, z.B. in die Haare eingeflochten.
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Es
könnten
alle in der Industrie bekannten Sensoren zum Einsatz kommen. Weiteres:
Oder dem Futter des Tieres wird permanet eine unschädliche Substanz
als Ballaststoff beigemengt, deren Austritt vom Sensor sofort registriert
wird.
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Z.B.
Magnet, Induktion, Geruch, Farbe, Strahlung, reflektierend auf Licht,
erst aktiv wenn mit Sauerstoff in Kontakt.
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Die
Kotauffangvorrichtung mit Befestigung an der Rute soll möglichst
klein sein und so eine weitgehend normale Bewegung der Rute gewährleisten.
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Das
Ziel ist ja letztlich, dass der Kot nicht auf den Boden fällt.
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Denkbar
wäre z.B.
auch, dass sich bei Auslösung
nicht ein Beutel nach unten klappt, sondern lediglich dafür gesorgt
wird, dass sich am Boden unter dem Hinterteil des Hundes gerade
rechtzeitig eine kleine Folie ausbreitet.
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Diese
Folie oder sonstige Massen könnte sich
in stark zusammengepreßtem
Zustand in dem Hohlraum H befinden und sich dann beim Herunterfallen
schnell ausbreiten und so den Kot auffangen. Danach wird das Ganze
vom Besitzer eingeschlagen und entsorgt.
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Die
Box zum Ausschleudern der Folie oder sonstiger Massen könnte sich
aber auch festgemacht am Bein des Hundes befinden F 61,
z.B. über dem
Sprunggelenk und aus einem Schlitz S die Folie auswerten. Dies müsste durch
einen Funkkontakt vom Sensor am Rutenansatz übermittelt werden.
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In
DE 10 2004 041 005.4 werden
Sensoren besprochen die an der Rute befestigt sind, den Beginn des
Kotabsatzes erfassen und entsprechende Kotauffangmaßnahmen
einleiten. Z.B. hat der austretende Kot eine deutlich höhere Temperatur
als die Umgebung, dies wird durch Temperatursensoren erkannt.
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Genauso
können
Gassensoren die beim Kotabsatz auftretende Gasentwicklung registrieren,
und dadurch z.B. eine Auffangbox an die Afterregion drücken.
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Soll
ein Drucksensor den austretenden Kot melden, so kann dies mittels
eines auswechselbaren Fühlers
geschehen, der den Druckimpuls lediglich nach hinten zum Drucksensor übermittelt.
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Durch
diese Sensoren wäre
dann z.B. ein permanentes Drücken
der Box gegen die Afterregion nicht nötig, da dies die benötigten Federn
stark belastet, und beim Schwanzwackeln das Kotauffangbehältnis evtl.
beschädigt
wird.
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Dieses
Verdrehen des Kotauffangbehältnisses
bei seitlichen Schwanzbewegungen könnte auch durch eine gewisse
untere Beschwerung des Kotauffangbehältnisses verhindert werden,
und indem das Kotauffangbehältnis
z.B. so gelagert ist, das es seitliche Bewegungen nicht mitmacht,
indem es sich in seiner Aufhängung
z.B. in einer Schiene bewegt. 62
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In
DE 10 2004 041 005.4 wurde
auch ein teleskopartiges Ausfahren einer Antenne (oder von Teleskopschienen)
bei hochgehaltener Rute aus einer an der Rute befestigten Vorrichtung
V beschrieben. Diese "Antenne" kann auch so gestaltet
sein, das sie z.B. aus zwei Stangen besteht, die sich beim Ausfahren
spreizen und so daran mittels befestigter Beutel den Kot auffangen.
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Wird
der Schwanz wieder nach unten bewegt, so wird die Antenne A wieder
zurückgezogen, sofern
keine Beschwerung durch Kotabsatz stattgefunden hat.
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Es
ist auch möglich,
dass das Auffangbehältnis
Auf (z.B. ein starrer Ring mit Beutel) schon aufgespannt ist, und
sich so gleich vor den After bewegt. 63
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Das
Zurückziehen
der "Antenne" kann durch normale
Schwerkraft erfolgen, oder wird durch zusätzliche Gewichte oder Federn
austariert, oder es wird durch speziell eingebaute Lage- oder Neigungssensoren
(Batterie, elektrisch) initiiert.
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Die "Antenne" kann auch in einer
Schiene Sch laufen, und durch ein an einer Schnurr befestigtes Gewicht
G oder durch eine Feder F wird sie beim Senken der Rute schnell
wieder zurückgezogen. 64
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Oder
es wird nach Befestigung am Schwanz nur ein z.B. sehr dünner leichter
Plastikbeutel oder Folie wie ein umgedrehter Fallschirm vor den
After gehalten, die mit dem ersten Kot nach unten fällt und so
wenigstens ein leichtes Aufnehmen des Kotes vom Boden gewährleistet.
Dieser umdrehte Fallschirm UF wäre
mit z.B. Schnürren
Schnü,
Klammern usw. einfach auch am Schwanzansatz befestigt. 65
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Eine
der Schnüre
SpS könnte
dabei als Spannschnur dienen, die das Signal zum Aufspannen des
Beutels übermittelt.
Z.B. könnte
sie wenn der umgedrehte Fallschirm noch einen Stab St hätte dadurch
zu einem quasi umgedrehten Regenschirm UR mutiert und sich wie ein
Regenschirm aufspannen ließe. 65
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Diese
Aufspannvorrichtungen können
beliebig varriiert werden, wichtig ist, dass der ansonsten senkrecht
schlaff nach unten hängende
z.B. Beutel durch das Aufklappen insbesondere sich auch nach vorne
aufklappt und so den Bereich senkrecht unter dem After im Moment
des Kotabsatzes gut abdeckt.
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Der
mit Kot gefüllte
Beutel klappt nach dem Absenken der Rute wieder zusammen, kann am
Tier verbleiben, oder er rutscht über den wieder gesenkten Schwanz
ab. Genauso wäre
es möglich,
dass eine zusammengeklappte Box beliebiger Form durch eine Spannschnur
aufgeklappt wird.