DE102004041003A1 - Folie zum Kotauffangen für Tiere - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K23/00Manure or urine pouches

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Abstract

Eine Folie wird unter dem Hinterteil des Tieres ausgebreitet, fängt so den Kot auf und ermöglicht ein leichtes Entsorgen des Kotes.

Description

  • Kot der einmal auf den Boden gefallen ist, ist je nach Konsistenz und Bodenbeschaffenheit schwer oder gar nicht mehr aufzuheben.
  • (Der im Hundekot sich befindliche Erreger Neospora caninum gilt als Aborterreger für Kühe
  • Deshalb wird vorgeschlagen, dass sich auf dem Boden unter dem Hinterteil des Tieres im Moment des Kotabsatzes eine Folie aus Kunstoff, Papier usw. oder sonstige Massen unter dem Tier ausbreiten, die den Kontakt des Kotes mit dem Boden verhindern, und ein einfaches Hochnehmen und hygienisches Entsorgen des Kotes ermöglichen.
  • Das Auswerten der Folie muß schnell erfolgen, da der Hund kurz nach dem Hinhocken im allgemeinen schon den Kot absetzt.
  • Der Vorteil gegenüber schon vorgeschlagenen Auffangbeutel mit Stiel und Schaufel ist der leichtere Transport der hier vorgeschlagenen Varianten, sowie das es nicht nötig ist nach der Prozedur Teile zu reinigen.
  • Wenn der Hund lernt, dass die Prozedur mit der Folie ihm nicht wehtut, wird er sie tolerieren.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Folie im richtigen Moment zur Ausbreitung zu bringen.
  • Sie könnte sich z.B. in einer Box B befinden, die am Fuß des Tieres angebracht ist, Z.B. mit einem Klettband.
  • Die Folie ist in zusammengepreßtem Zustand in der Box, und wird z.B. nach einem Funkkontakt vom Besitzer durch einen Schlitz S der Box ausgeworfen. 1
  • Oder der Mensch hat sich die Box selbst am Unterschenkel festgemacht, und tritt beim Kotabsatz an das angeleinte Tier heran und löst den Folienausstoß aus, entweder durch Funkkontakt, oder durch eine mechanische Berührung der Box, mit der Hand, oder einem der Füße.
  • Oder die Box mit Folie ist so am Bein des Hundes oder des Menschen angebracht, dass die Folie vom Hundehalter dort blitzschnell aus einem Schlitz heraus gezogen werden kann, indem z.B. ein Stück von ihr hervorsteht und so schnell greifbar ist.
  • Die Folie besteht aus einer Folie z.B. aus Kunsstoff mit einer solchen Konsistenz, dass sie sich dann selbstätiug ausbreitet, evtl. verstärkt duch entsprechende Fasern oder Querstreben aus starken Plastik, Papier, Pappe usw. Oder es sind kleine Federn integriert in die Folie. z.B. überkreuz, oder auch um die Folie laufend.
  • Die Box könnte sich auch als ein kleines Rohr Ro darstellen, das auch bequem vom Besitzer z.B. auch an die Leine befestigt mitgeführt werden könnte, und dann bei Bedarf schnell einsatzbereit, da die Leine immer bei der Hand ist und das Rohr nicht vorher von der Leine abgenommen werden muss. 2a
  • Möglich wäre, dass z.B. eine Feder Fe eine Folie aus einer vorderen Öffnung ausstößt. Das Rohr kann schnell unter dem Tier in Position gebracht werden, und die Folie rausgezaubert werden, indem am hinteren Ende des Rohres der Auslöser A gedrückt wird. 2b. Die Folie kann jede denkbare Form haben, rund, viereckig usw. Sie kann nach dem Auswerten noch an einem Punkt, mit dem Rohr verbunden bleiben und dadurch ihre Lage noch leicht nachkorrigiert werden. Anstatt der Folie könnte auch ein relativ starres Gerüst mit Beutel aus dem Rohr hervortreten. Oder ein Stab an dem die Folie mit einer Seite aufgespannt ist, so dass Sie gleich gut ausgebreitet ist.
  • Oder es werden zwei Stäbe S1 und S2 freigegeben, die sich nach dem Hervortreten durch eine Feder F die Folie Fo entfaltet, so dass damit der Kot aufgefangen werden kann 2b. Nach dem Kotabsatz wird die Folie abgehängt und entsorgt. Es wird eine neue Folie eingehängt und wieder zusammen mit den Stäben S1 und S2 in das Rohr Ro geschoben.
  • Bei einem Fehlalarm kann das ganze einfach zurückgeschoben werden. Das Rohr könnte auch ausziehbar, d.h. verlängerbar sein.
  • Oder die Folie hat eine runden starken Rand, der sich nach dem Austreten zu einem Kreis formt.
  • Oder aber der Mensch hat die Folie in einem kleinen Beutel in der Hosentasche, wo er sie schnell hervorholt, und hinter dem Hund entlerrt, evtl. dass er sie nur dort auf den Boden wirft, so dass der Beutel dort selbst platzt und die Folie sich entfaltet.
  • Oder der Besitzer befestigt die ausgebreitete Folie F schon kurz vor dem zu erwartenden Kotabsatz an den beiden Hinterbeinen des Hundes, und entfernt sie von dort schnell nach dem Kotabsat, z.B. durch Zerreißen der dünnen Schnürre oder Gummis, die zur Befestigung an den Beinen dienen Be, oder diese haben einen schnell lösbaren Schnappverschluß oder Klettverbindung. 3
  • Evtl. kann die Folie F auch im hinteren Bereich einen erhöhten Rand R haben, damit der Kot nicht dort runterrollt, falls das Tier doch schnell losläuft. 3 Es könnte auch anstatt der Folie z.B. eine festere Box aus z.B. Pappe verwendet werden.
  • Dann bestände auch die Möglichkeit, dass die feste Box, oder eine durch festen Rahmen aufgespannte Box B, z.B. nur an einem Hinterbein befestigt wird Abb 4, und der Hund so läuft bis der Kotabsatz stattfindet. Die Box wird so z.B. mittels Klettverschlüssen oder gepolsterten Klammern festgemacht F dass sie sich wenn der Hund zum Kotabsatz in die Hocke geht richtig positioniert ist. Z.B. über dem Sprungelenk anmontiert. Die Box oder aufgespannte Folie würde in diesem Fall über dem Boden schweben, wodurch sie nicht so schnell zerstört wird.
  • Oder die Box mit der Folie oder die Folie alleine ist am Schwanz befestigt oder direkt unter dem After oder um ihn herum an der Haut befestigt (Kleben, Klammern usw) oder sie ist an Schnürren, die um die Hinterbeine laufen befestigt. Bei allen Massnahmen ist sie so aufgehängt, das der nach unten fallende Kot die Box mit Folie oder aber die Folie alleine mitreißt und zur Ausbreitung bringt.
  • Außer einer klassischen Folie sind natürlich auch alle anderen Materialien denkbar, die sich ausdehnen und ausbreiten können. Die Folie wird aufgrund ihrer Konsistenz und der Art des Auswerfens immer in die richtige Position gebracht.

Claims (12)

  1. Folie zum Kotauffangen für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie unmittelbar vor dem Kotabsatz sich vor dem Hinterteil des Tieres ausbreitet, und so ein leichtes Aufnehmen und Entsorgen des Kotes ermöglicht, oder schon vom Tier in ausgebreitetem Zustand getragen wird.
  2. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Kotabsatz durch den Besitzer erkannt wird und das Ausbreiten der Folie durch ihn bewerkstelligt wird, oder das Sensoren (am Schwanz. an der Haut um den After, oder an Körperschnürren befestigt) den Beginn des Kotabsatzes feststellen und danach die Folienausbreitung bewerkstelligen, oder das die Box oder die Folie schon vor dem Kotabsatz ausgebreitet ist.
  3. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder beiden vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie oder andere geeignete Massen (entfaltbare feste Schachteln, schaumige Substanzen, die dann aushärten usw.) sich in einer Box befinden, und dann blitzschnell ausgestoßen werden.
  4. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Box an einem der Hinterbeine des Tieres befestigt ist, z.B. mittels Klettverschlüssen.
  5. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Box am Fuß des Tierhalters befestigt ist, und von dort die Folie ausgeworfen wird.
  6. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Box vom Besitzer getragen wird, und im Moment des Kotabsatzes hinter das Tier geworfen wird, und die Folie sich evtl. auch durch Zerplatzen dann entfaltet, oder vom Besitzer rausgedrückt wird.
  7. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr in seinem Hohlraum die Folie oder ein starres Gebilde in sich trägt und mit diesem schnell und gut zu positionieren ist.
  8. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie kurz vor dem zu erwartenden Kotabsatz an den beiden Hinterbeinen befestigt wird, oder um ein besseres Bewegen des Tieres zu ermöglichen, nur an einem Bein befestigt wird, wobei die Folie dann aber durch eine Vorrichtung schon aufgespannt wird.
  9. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Box oder sonstige feste Auffangvorrichtung an einem Hinterbein befestigt ist, und so nicht über den Boden schleift. Der Boden der Box könnte wiederum ein Beutel sein, so dass der einmal aufgefangene Kot nicht so schnell rauskippen kann.
  10. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kunstoff, Papier oder sonstigen billigen Materialien besteht, oder auch ein starres Gebilde darstellt, z.B. ein fester Rahmen mit Beutel usw.
  11. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Körperschnürre, direktes Befestigen an der Haut, oder Anbringen am Schwanz so befestigt ist, dass der nach unten fallende Kot sie mitreißt.
  12. Folie zum Kotauffangen für Tiere nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass Sie auch bei allen anderen Tierarten in den dargestellten Varrianten verwendet werden kann.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008130218A1 (en) * 2007-04-18 2008-10-30 Refet Nikia Ltd. Excrement collector, environment, method and software for keeping an animal

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