DE102008009239A1 - Vorrichtung für das bevorzugt automatisch ablaufende Tiertraining, insbesondere unter Verwendung eines am Tier befestigten Leckerchenspenders - Google Patents

Vorrichtung für das bevorzugt automatisch ablaufende Tiertraining, insbesondere unter Verwendung eines am Tier befestigten Leckerchenspenders Download PDF

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Abstract

Um Hunde auch in Abwesenheit des Besitzers zeitweise automatisch beschäftigen zu können, werden verschiedene Vorrichtungen vorgestellt.

Description

  • Einleitende Beschreibung zu den Vorrichtungen
  • Hunde können im Beisein des Besitzers, aber auch ohne Beisein des Besitzers trainiert und beschäftigt werden. Ist der Mensch nicht anwesend, so kann gewünschtes Verhalten mittels mechanischer und elektromotorischer Vorrichtungen kontrolliert und durch einen ebenfalls zur Vorrichtung gehörenden Leckerchenspender belohnt werden.
  • Die Vorrichtung kann dabei über den ganzen Tag eingeschaltet sein, oder sie ist gesteuert durch eine Zeitschaltung zeitweise ausgeschaltet. Ist die Vorrichtung aktiviert, so stellen Sensoren und sonstige Messinstrumente fest, ob sich das Tier richtig verhält, unterstützt durch zusätzliche Zeitschaltungen. Zur Aktivität oder gewünschtem Verhalten gebracht wird das Tier durch seinen natürlichen Trieb, und durch die Erfahrung, dass es für das Verhalten immer oder zumindest hin und wieder ein Leckerchen zur Belohnung gibt. Grundsätzlich ist aber zu sagen, dass selbstverständlich auch alle hier vorgestellten Vorrichtungen auch von einem Menschen direkt mit einer in der Hand gehaltenen Fernbedienung bedient werden können, insbesondere kann die Leckerchengabe zur rechten Zeit von ihm veranlasst werden, oder aber die Aktivierung einzelner Teile oder aller Teile einer Vorrichtung. Dies geschieht vorteilhaft mittels Fernbedienung, kann aber auch einmal durch direktes Betätigen mit der Hand geschehen. Der Leckerchenspender befindet sich vorzugsweise am Tier, kann aber von Fall zu Fall sich auch in der Umgebung befinden. Er kann eine eigene Baueinheit darstellen, oder ist baulich mit anderen Elementen der Vorrichtung vereint.
  • Es werden verschieden Vorrichtungen A–Q genauer beschrieben:
    • A. Eine Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die den Hund zum Apportieren von Gegenständen anregen soll, und das der Hund automatisch eine Belohnung für das Apportieren erhält.
  • In der heutigen Hundehaltung sind viele Hunde oft nicht ausgelastet. Diese neue Erfindung soll eine sinnvolle Beschäftigung des Hundes ermöglichen, auch wenn der Hundehalter nicht dabei ist. Viele Hunde haben Spaß daran Gegenstände einzusammeln, d. h. zu apportieren. Dabei darf auch ruhig eine bestimmte Schnelligkeit gefordert werden. Wird das Ganze sofort mit einem Leckerchen belohnt, so wird der Vorgang schnell erlernt. Es wird deshalb eine Vorrichtung vorgestellt, die einen Gegenstand ausschleudert, und die dem Hund ein Leckerchen zukommen lässt, wenn er diesen Gegenstand zurückbringt, oder in einer bestimmten Zeit zurückbringt. Die Vorrichtung kann im Haus oder im Garten aufgestellt werden.
  • Sie besteht zu einem Teil aus einer Auswurfeinrichtung AE, die ein Ausschleudern eines definierten Gegenstandes ermöglicht, z. B. eines Balles B. 1 Des weiteren besteht sie aus einer Rücknahmebox RB, in die der aus geschleuderte Gegenstand zurückgeben werden soll. Der dritte Teil der selbständigen Apportiervorrichtung besteht aus einem Leckerchenspender LS.
  • Die Auswurfeinrichtung AE kann z. B. so konstruiert sein wie ein schon bekanntes Auswurfgerät für Tennis- oder Tischtennisbälle. Es sind auch Kinderspielzeuge bekannt, mit denen Gegenstände, z. B. Bälle weggeschleudert werden können, z. B. durch einen austretenden Bolzen Bo. Am besten wäre es, wenn sie schwenkbar angebracht wären, so dass die Gegenstände in verschiedene Richtungen geschleudert werden können. Ebenso sollte die Kraft mit der der Gegenstand ausgeschleudert wird variabel sein. Ein weiterer Parameter wäre der zeitliche Abstand, mit dem immer Gegenstände ausgeschleudert werden, der mittels einer Zeitschaltuhr geregelt werden kann. Eine zusätzliche Zeitschaltuhr könnte festlegen zu welchen Zeiten während der Abwesenheit des Hundehalters, die Auswurfeinrichtung AE überhaupt arbeitet. Die Festlegung der Auswurfrichtung, der Auswurfstärke sowie der Zeitabstände, kann durch den Hundehalter manuell eingestellt werden, oder wird von einem Zufallsgenerator gesteuert.
  • So kann der Besitzer z. B. kurz zusammen mit dem Hund eine Auswurfrichtung und Auswurfstärke des Balles austesten und dann die zur Verfügung stehende Zeit so einstellen, dass der Hund bei einigermaßen Tempo den Ball rechtzeitig zurückbringen kann. Es wäre aber auch möglich, dass mittels elektrischer Motoren und Steuerungen die genannten Parameter auch variabel nach dem Zufallsprinzip (Zufallsgenerator) bestimmt werden. E = Elektronik, Steuerung, Motoren, Zeitschaltuhren, Schaltungen.
  • Die Rücknahmebox RB besitzt einen Rückgabeschacht RS für die Aufnahme des ausgeschleuderten Gegenstandes. Außerdem besteht er aus einem Erkennungssystem ES, das zweifelsfrei erkennt, ob der gewünschte Gegenstand z. B. Ball eingeworfen wurde. Dabei kann wiederum auf bekannte Technologien zurückgegriffen werden, die z. B. bei Münzautomaten, Dosenrückgabeautomaten, Münzautomaten, verwendet werden. Die mechanische Konstruktion des Rückgabeschachts RS betreibt schon eine gewisse Vorselektion, indem nur bestimmte Gegenstände überhaupt bis zum Erkennungssystem ES gelangen können. Möglich wäre natürlich auch, dass Lichtschranken usw. den Durchtritt des Gegenstandes festhalten.
  • Möglich ist auch, dass der Gegenstand (Ball) über einen Sensor oder Chip verfügt, der dann von dem Erfassungssystem zweifelsfrei erkannt wird. Wird ein falscher Gegenstand eingeworfen (z. B. ein Stein), so wird er nicht angenommen, sondern entfernt (z. B. mittels einer Weiche über die seitliche Öffnung Ö) oder er kann zwar passieren, veranlasst aber keine Leckerchenausgabe. Oder aber es wird der ganze Ablauf vorsichtshalber gestoppt.
  • Im Falle einer korrekten Rückgabe des ausgeschleuderten Gegenstandes durch das Tier, wird der Leckerchenspender LS sofort veranlasst ein Leckerchen L auszugeben. Dies wird dem Hund schnell vermitteln, was zu tun ist, um Leckerchen zu erhalten Für die Ausgabe der einzelnen Leckerchen wurden schon eine Vielzahl von Konstruktionen beschrieben (z. B. wie in einem Kaugummiapparat K usw.) Alle Vorgänge werden mittels einer Elektronik E gesteuert.
  • Es kann jedes Zurückbringen eines Gegenstandes mit einem Leckerchen belohnt werden. Es ist aber auch möglich, dass nur ein bestimmtes Zeitintervall dazu Zeit bleibt. Dieses Zeitintervall kann mittels einer Zeitschaltuhr vom Hundehalter festgelegt werden, oder wird mittels eines Zufallsgenerators immer wieder neu bestimmt.
  • Die selbstständige Apportiervorrichtung kann dazu zusätzlich über einen Tongeber T oder eine Lichtquelle Li verfügen, die solange Signale abgeben, solange durch rechtzeitiges Zurückgeben des Gegenstandes ein Leckerchen gegeben wird. Wird der Gegenstand erst später zurückgebracht, so gibt es kein Leckerchen mehr.
  • Oder das rechtzeitige Zurückbringen wird mit einer größeren Menge Leckerchen belohnt, während es für das verspätete Zurückbringen nur ein kleines Leckerchen gibt.
  • Das heißt, es ist auch eine gestaffelte Leckerchengabe möglich, indem das System registriert (z. B. Zeitschaltung mit genauer Zeitmessung), dass eine Aufgabe besonders gut oder schnell erledigt wurde. Dann wird z. B. die Ausgabe von zwei oder mehr Portionen veranlasst, oder es wird z. B. eine große Kammer des Leckerchenspender ganz entleert. Eine zusätzliche Möglichkeit wäre ein eingebauteter Voicerecorder V, der nach Erfüllung der Aufgabe ein vorher aufgezeichnetes Lob seines Besitzers abspielt.
  • Zwischen der Rücknahmebox RB und der Auswurfeinrichtung AE gibt es eine Verbindung Ve, so dass in die Rücknahmebox RB zurückgegebene Gegenstände (Bälle) wieder in der Auswurfeinrichtung AE zur Verfügung stehen. Dies erlaubt ein selbständiges Arbeiten der ganzen Vorrichtung über eine längere Zeit, ohne das zu viele Gegenstände (Bälle) vorhanden sein müssen.
  • Natürlich wäre es auch denkbar, dass die Auswurfeinrichtung AE ganz unabhängig arbeitet, und nur in vorher zu bestimmenden Zeitabständen einen Gegenstand auswirft.
  • Rücknahmebox RB und Leckerchenspender LS können eine unabhängige Einheit darstellen, die eventuell noch über Kabel oder Funksignal mit der Auswurfeinrichtung AE verbunden arbeiten, oder aber ganz unabhängig nur auf den Einwurf des Gegenstandes reagieren. Dabei wäre auch eine ganz mechanisch arbeitende Konstruktion denkbar, bei der durch das Hineinfallen des zurückgebrachten Gegenstandes automatisch eine Portion Leckerchen freigegeben wird. 2
  • So kann z. B. durch einen durchrollenden Ball B das obere Stück OS einer Klappe Kl niedergedrückt werden. Da die Klappe Kl über einen Drehpunkt D verfügt, bewirkt das Niederdrücken des oberen Stückes OS, dass das untere Stück US der Klappe eine Öffnung Of eines Leckerchenspenders zeitweise freigibt. so dass Leckerchen nach draußen fallen. Eine Vielzahl von Konstruktionen sind möglich. Um Gegenstände (Bälle) zu sparen, kann der zurückgebrachter (Gegenstand) Ball wieder letztendlich wieder über eine Verbindung Ve in die Auswurfeinrichtung AE fallen. 2
  • Dies kann mittels einer Zeitschaltung gesteuert, ein erneutes Auswerfen nach einer bestimmten Zeit auslösen, oder aber es wird nach Berührung durch den ausgeworfenen Gegenstand sofort wieder ausgeworfen.
  • Rücknahmebox RB und Leckerchenspender LS müssen nicht zwingend eine Einheit bilden, sollten allerdings auch nicht zu weit räumlich voneinander getrennt sein, da der Hund sonst nicht versteht das ein Zusammenhang besteht zwischen Zurückgeben des Gegenstandes und Erhalt eines Leckerchens.
  • Es ist also auch möglich, dass es sich bei der Rücknahmebox RB um eine selbständige Einheit handelt, die die (rechtzeitige) Rückgabe des Gegenstandes registriert.
  • Dies meldet sie dann via Kabel oder Funk an den selbstständig arbeitenden Leckerchenspender, so dass dieser umgehend ein Leckerchen an das Tier ausgibt.
  • Der Leckerlispender kann auch am Halsband des Tieres befestigt sein, so dass garantiert ist, dass das Leckerchen immer sofort zur Verfügung steht.
  • Da kommerzielle Tennis- bzw. Tischtennisballmaschinen sehr teuer sind und bezüglich der Frequenz und Art (Spin) der Ausgabe der Bälle zu aufwendig gestaltet sind, empfiehlt sich auch folgende Konstruktion. Die Auswurfeinrichtung AE kann wie bei einem Ballwerfer für Kinder gestaltet sein. 3 Sie ist aber fest aufstellbar bzw. mittels Befestigungen Be am Boden oder an einer Wand zu befestigen. Zur Variation der Auswurfrichtung, Auswurfstärke, Zeitabstände sowie aktive Zeitintervalle gilt das bereits oben gesagte. Eine Vielzahl von Konstruktionen ist denkbar um den Gegenstand (Ball) auszuwerfen. So kann z. B. ein ausschnellender Bolzen Bo (mittels Elektromotor, Feder usw.) den Ball ausschleudern.
  • Diese Auswurfeinrichtung AE hat aber den Vorteil, dass sie gleichzeitig auch als Rücknahmebox RB arbeiten kann. Das heißt, wenn der Hund den Ball in die Öffnung zurücklegt, wird er durch ein dort ebenfalls befindliches Erfassungssystem ES erkannt, was wiederum über mechanische Konstruktionen, oder besser elektrische Schaltungen und Verbindungen E eine Leckerchenfreigabe durch den Leckerchenspender LS bewirkt.
  • Durch eine vorher eingestellte Zeitschaltuhr, Zeitschaltung oder durch einen Zufallsgenerator gesteuert wird veranlasst, dass nach einer bestimmten Zeit nach der Rückgabe, der Ball wieder ausgeschleudert wird. Wie oben schon erwähnt besteht auch hier die Möglichkeit, dass das die Zeit die für das Zurückbringen zur Verfügung steht durch einen Ton T- oder Lichtsignalgeber Li angezeigt wird.
  • Legt der Hund den Gegenstand in die Rücknahmebox zurück, oder rechtzeitig zurück, und wird der zurückgelegte Gegenstand von dem Erkennungssystem ES (Sensoren, mechanische Anordnungen aller Art) korrekt erkannt, so wird eine Leckerchenfreigabe ausgelöst. Dies kann sowohl durch rein mechanische Konstruktionen, als auch durch elektrische Schalter, Kabel und Funkverbindungen erreicht werden.
  • Das Auswerfen eines Gegenstandes erfordert eine gewisse Kraft und dadurch auch eine relativ aufwendige Konstruktion. Möglich wäre deshalb auch, dass sich die Auswurfeinrichtung auf einer erhöhten Stelle befindet (z. B. auf einem Baum oder einem oberen Fenster eines Hauses), und die Gegenstände dort vom Menschen eingefüllt werden. Nach dem periodischen Auswerfen oder in diesem Fall Freigeben und Fallenlassen eines Gegenstandes wird dieser nach unten ins Gelände fallen. Der Hund kann gut angelernt werden, den Gegenstand dann zu einem auf dem Boden befindlichem Rückgabegefäß zu bringen, worauf er ein Leckerchen erhalten kann. Bei der Auswerfeinrichtung würde es sich also in diesem Fall also eher um eine Ausgabeinrichtung handeln Möglich wäre auch, dass es sich um einen kleinen leichten aber sperrigen Gegenstand handelt, so dass keine Gefahr besteht, dass der Hund diesen verschluckt, und dass dieser z. B. mittels einer kleinen Gummischleuder, oder durch einen Luftstoßerzeuger (Gebläse), weggeschleudert wird.
  • Zur Klarstellung sei noch einmal betont, dass die Apportiervorrichtung nicht eine einen Gegenstand apportierende Vorrichtung ist, sondern vielmehr eine Apportiertrainingsvorrichtung, die ein Tier mit dem Apportieren eines Gegenstandes beschäftigt.
  • Zusammenfassende Aussagen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine Auswurfvorrichtung für Gegenstände, eine Rücknahmevorrichtung, sowie über einen Belohnungsspender verfügt.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung über Elemente zum Ausschleudern von Gegenständen (vorzugsweise Bällen) verfügt, und dass ihr Arbeitsablauf einstellbar ist, oder variabel auch unter Zuhilfenahme von Zufallsgeneratoren gesteuert wird.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücknahmevorrichtung über mechanische und elektronische Elemente zum Erkennen des zurückgebrachten Gegenstandes verfügt.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass das erfolgreiche Zurückbringen des Gegenstandes mechanisch oder elektronisch an den Leckerchenspender übermittelt wird, worauf dieser eine Belohnung abgibt.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass Auswurfvorrichtung, Rücknahmevorrichtung, sowie Leckerchenspender eine Einheit darstellen, oder räumlich voneinander getrennt arbeiten.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass Auswurfvorrichtung, Rücknahmevorrichtung, sowie Leckerchenspender immer miteinander abgestimmt arbeiten, oder aber teilweise auch unabhängig voneinander arbeiten.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass Rücknahmevorrichtung und Leckerchenspender eine rein mechanische Einheit sein können.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass Auswurfeinrichtung und Rücknahmevorrichtung durch das gleiche Element gebildet werden.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über Elemente verfügt (Tongeber, Sichtzeichen, Voicercorder usw.), die dem Tier anzeigen, dass es bei rechtzeitigem Zurückbringen des Gegenstandes eine Belohnung erhält.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass der zurückgebrachte Gegenstand von der Rücknahmevorrichtung automatisch zu der Ausgabevorrichtung gelangt.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender Belohnungsfutter oder aber andere attraktive Gegenstände ausgibt, z. B. Spielzeug.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eine Apportiervorrichtung für Tiere, über eine Auswurfvorrichtung für Gegenstände, eine Rücknahmevorrichtung, sowie über einen Belohnungsspender verfügt, die direkt, über Kabel oder Funk miteinander verbunden sind.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitschaltuhr oder Zeitschaltung zu der Vorrichtung gehört, die das rechtzeitige Zurückbringen zu einer vorgegebenen Zeit misst.
    • Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfeinrichtung sich auf einem erhöhten Platz befindet und zur periodischen Ausgabe von Gegenständen befähigt ist, unabhängig arbeitet oder über Kabel oder Funk mit der Rückgabevorrichtung und dem Leckerchenspender in Verbindung steht.
    • Verfahren zur Animierung zum Apportieren eines Tieres, insbesondere eines Hundes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn ein zuvor von einer Auswurfvorrichtung ausgeschleuderter Gegenstand (rechtzeitig) zu einer Rücknahmevorrichtung gebracht wird.
    • B. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die Hunde, insbesondere Schäferhunde dazu animiert, hervortretende Gegenstände zurückzubewegen, was dann belohnt wird.
  • Schäferhunde wurden dafür gezüchtet, eine Gruppe von anderen Tieren in einer Herde zusammenzuhalten. Schert ein Tier aus der Formation aus, so wird es von dem Hund in die Herde zurückgetrieben. Diese Gruppe von Hunden ist sehr arbeitsam, sie lieben es zu korrigieren und Aufgaben zu erfüllen. Man kann sogar oft beobachten wie ein freilaufender Schäferhund beim Spaziergang um seine Familie herumläuft um sie zusammenzuhalten. Wenn die Hunde nicht zum Arbeiten als Schäferhund eingesetzt werden, sind sie schnell unterfordert, was sie unzufrieden werden lässt. Vielen Menschen gelingt es aus zeitlichen und sonstigen Gründen nicht, den Tieren die geforderte Bewegung und Aktivität zukommen zu lassen. Es wird deshalb ein System vorgestellt, das zumindest zeitweise den Hund artgerecht fordert, ohne dass der Mensch dabei sein muss.
  • Der Tiertrainer besteht aus einem System von Schubladen (S1, S2, S3), die sich abwechselnd heraus bewegen, was den Hund dazu bringen soll, diese mit der Nase oder den Pfoten zurückzuschubsen. 4 Dies simuliert das Verhalten der Schafe in einer Schafherde, wo ausbrechende Schafe vom Schäferhund immer wieder zurück zur Herde getrieben werden. Damit der Hund diese Aktivitäten erlernt und gerne ausführt, muss er immer oder von Zeit zu Zeit ein Leckerchen zur Belohnung erhalten.
  • Das Ganze kann elektronisch betrieben und gesteuert werden (Elektronische Steuerung E), auch mittels einer Zeitschaltuhr Z1, wodurch immer wieder eine Schublade durch einem Elektromotor EM nach außen gefahren wird. Wird dann die Schublade zurück geschoben, bzw. innerhalb von einer von einer zweiten Zeitschaltuhr Z2 festgelegten Zeit zurück geschoben, so erhält das Tier von einem in die Vorrichtung direkt integrierten 4, oder durch Kabel- oder Funkkontakt verbundenen Leckerchenspender Le ein Leckerchen L zugeteilt. Der Leckerchenspender kann sich auch am Halsband des Tieres befinden. Die Vorrichtung benötigt zu diesen Zweck einen Sender und der Leckerchenspender einen Empfänger für das Funksignal.
  • Zu den Zeitschaltuhren wäre grundsätzlich für alle in dieser Anmeldung vorgestellten Vorrichtungen zu erwähnen, dass selbstverständlich eine moderne Zeitschaltuhr auch verschiedene Zeitintervalle steuern kann, so dass anstatt zwei Zeitschaltuhren nur eine notwendig ist. Die ganze Zeiteinstellung kann natürlich auch gesteuert sein durch einen Chip, so dass der Besitzer lediglich an Schaltern die Einstellungen vornimmt. Es sind also alle Varianten einer modernen Zeitschaltung der verschiedenen Vorgänge möglich.
  • Möglich ist das die ganze Vorrichtung vorzugsweise für Schäferhunde aber auch als reine mechanische Konstruktion ausgebildet ist, wo durch das mechanische Zurückschubsen einer Schublade, ein Mechanismus ausgelöst wird, der ein Leckerchen mechanisch freigibt. Es kann allenfalls eine Zeitschaltuhr vorhanden sein, die durch das Zurückschubsen der Schublade aufgezogen wird, und dann nach einer einzustellenden Zeit, wieder die Schublade freigibt. Ein Beispiel wird gezeigt. 5 In dem Leckerchenspender Le befindet sich ein zylindrisches Futterstück Fu. Dieses wird durch die Feder F1 immer nach unten gedrückt. Unten versperrt die Klappe KL zunächst den Austritt. Wird jetzt aber durch Druck auf die Schneide Sch ein Stück Futter (Leckerchen L) abgeschnitten, so öffnet sich im gleichen Moment die im Punkt D schwenkbar angebrachte Klappe KL, so dass das abgeschnittene Futterstück L nach draußen fallen kann.
  • Die Bewegungen der Schneide Sch zum Abscheiden des Futterstückes, sowie der Klappe KL sind über das Gestänge G1 gekoppelt mit der zurückführenden Bewegung der Schublade S. Gleichzeitig wird über das Gestänge G2 bewirkt, dass eine mechanische oder batteriebetriebene Zeitschaltuhr Z aufgezogen bzw. aktiviert wird. Die Schublade wird gegen die Federkraft F2 von dem Tier zurückgeschoben, und rastet in der Endposition in ein Einrastelement ER ein.
  • Nach dem Ende der durch die Zeitschaltuhr Z festgelegten Zeit, wird durch eine Verbindung V von der Zeitschaltuhr Z zum Einrastelement ER (z. B. durch eine Feder 3, die durch das Zurückschieben der Schublade gespannt wurde, oder durch ein Gestänge 3, das eine Bewegung ausführt, nachdem die Zeitschaltuhr abgelaufen ist.) die Einrastung der Schublade mechanisch wieder gelöst, was ein Nachaußenschieben der Schublade durch die Federkraft F2 bewirkt. Gleichzeitig wird auch die Schneide Sch zurückgezogen und die Klappe KL schließt sich, so dass das Futterstück Fu weiter nach unten geschoben wird. (V = Feder F3 oder Gestänge G3)
  • Zusammenfassende Aussagen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich öffnende Schublade durch dass Tier zurückgeschoben werden kann, und das dadurch ein vorhandener Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens stimuliert wird.
    • Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elektromotorisch gesteuert wird, und über Zeitschaltuhren verfügt.
    • Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender direkt in die Vorrichtung integriert ist, oder über Kabel mit der Vorrichtung verbunden ist, oder aber über Funk verbunden ist und sich dann auch am Halsband des Tieres befinden kann.
    • Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung rein mechanisch aufgebaut wird, und durch den Vorgang des Zurückschiebens der Schublade automatisch ein Leckerchenausgabemechanismus sowie eine Zeitschaltuhr aktiviert wird.
    • Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere als Spielzeug für Schäferhunde, eine sich öffnende Schublade oder ein anderes austretendes Element durch das Tier zurückgeschoben werden kann, und das dadurch ein vorhandener Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens stimuliert wird.
    • Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elektromotorisch gesteuert wird, und über Zeitschaltuhren verfügt, die die Zeiten des Betriebs der Vorrichtung regeln, aber auch so geschaltet sein können, dass nur das schnelle Erledigen der Aufgabe belohnt wird.
    • Verfahren zur Animierung zum Zurückstoßen (Zusammenhalten) von Schubladen und anderen hervortretenden Elementen, insbesondere für Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn eine ausgefahrene Schublade usw. von dem Tier zurückgeschoben wird.
  • Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben:
    • C. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, bei der erwünschtes Verhalten eines Tieres mittels Sensoren erfasst wird, und dann belohnt wird.
  • Leckerlispender LS zur portionsweisen Abgabe von Leckerchen, die am Halsband H oder Brustgeschirr eines Tieres, vorzugsweise eines Hundes befestigt sind, sind aus der DE 10 2005 021 878.4 bekannt. 6 Unterschiedliche interne oder externe Signalgeber können bewirken, dass der elektrisch betriebene Ausgabemechanismus ein Leckerchen aus dem Leckerchenspender L vor die Beine des Hundes schleudert. Wenn ein Hund eine Belohnung bekommt, setzt er den Moment der Leckerchengabe immer in Zusammenhang mit seinem Verhalten im Moment der Leckerchenabgabe. Das heißt er wird dieses Verhalten in der Zukunft gerne zeigen. Dadurch lassen sich Trainingseffekte erzielen, auch ohne das der Hundehalter dabei sein muss.
  • So könnte der Aufenthalt eines Hundes in einem bestimmten Bereich (z. B. in einem bestimmten Teil im Garten) dazu führen, das er vermehrt Leckerchen bekommt. Dazu wird lediglich ein Sensorsystem benötigt. Möglich sind dabei z. B. Bewegungsmelder oder Lichtschranken. Oder es ist ein Chip C am Hundehalsband befestigt, der von Erfassungssystemen abgelesen wird. Das Erfassungssystem kann dabei wie ein Elektrischer Zaun EZ gestaltet sein. 7 Chip C und Leckerchenspender LS können dabei in einem Gerät zusammengefasst sein.
  • Es wird erfasst, ob das Tier sich zum Messzeitpunkt oder während eines Zeitintervalls an einem speziellen Ort aufhält, und ihm dann ein Leckerchen zugeteilt. Oder im umgehkehrten Fall wird ihm ein Leckerchen zugeteilt, wenn er sich nicht in einem bestimmten Messareal befindet. Dadurch dass der Leckerlispender LS an seinem Körper befestigt ist, ist immer sichergestellt, dass das Leckerchen immer in Schnauzennähe verabreicht wird. Außerdem ist gewährleistet dass immer nur ein Leckerchenspender benötigt wird, egal wann und wo der Hund eine Belohnung erhalten soll. Mittels zusätzlicher elektronisch integrierter Zeitschaltuhren kann erreicht werden, dass das Sensorsystem z. B. nur zu bestimmten Zeiten und für bestimmte Zeitintervalle aktiviert ist. Oder aber es wird gemessen, dass der Chip C eine gewisse Zeit lang keinen Kontakt mit dem Zaun EZ hatte, und dann eine Belohnung verabreicht. Das System arbeitet also mit Belohnungen und vermittelt dem Hund so schonend langfristig ein richtiges Verhalten.
  • Es kann so dazu dienen, dass z. B. ein Hund nicht den Hof verlässt, wenn er realisiert, dass er nur eine Chance auf eine Belohnung hat, wenn er sich auf dem Hof aufhält.
  • Ebenfalls ist denkbar, dass ein Tier mit einem Chip am Halsband einen speziellen Parcour durchlaufen muss, und nur wenn der Chip in allen Stationen erkannt wurde, automatisch eine Leckerchengabe oder eine Belohnung in Form der Freigabe eines Spielzeuges erfolgt. Zur Positionserfassung des Tieres sind natürlich alle technisch bekannten Verfahren möglich, z. B. Bewegungsmelder, diese werden elektronisch noch kombiniert mit Zeitmesser oder Zeitschaltuhren. Durch den Parcour geleitet wird das Tier durch ein Locksystem, dass z. B. aus Lichtzeichen, Tönen, sich bewegenden Gegenständen, Recorder mit Aufzeichnungen der Stimme des Besitzers, besteht. Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich Sensoren am Körper des Tieres befestigt befinden, die bestimmte Körperhaltungen wie z. B. Kopfhochhalten (z. B. Neigungsensoren) zumindest zeitweise (mittels einer Zeitschaltung oder Zeitschaltuhr gesteuert) erfassen und dann vermehrt belohnen.
  • Ebenfalls können mittels geeigneter integrierter Sensoren und Messgeräte bevorzugte Bewegungen oder Bewegungsabläufe oder zurückgelegte Entfernungen erfasst und belohnt werden. Bekannt sind Schrittzähler, Erschütterungsmessgeräte usw.
  • Ein weiterer Sensor könnte ein in den Leckerlispender integriertes Modul der Tonerkennung sein, das nach bestimmten Geräuschen oder auch gesprochenen Wörtern eine Leckerchenfreigabe gewährleistet.
  • Zusammenfassende Aussagen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer mit einem am Halsband des Tieres befestigten Leckerlispender, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Leckerlispender nur dann nach Funkbefehl ein Leckerchen freigegeben wird, wenn Sensoren ein gewünschtes Verhalten erfassen.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Positionserfassung in Kombination mit Zeitschaltuhren den Aufenthalt des Tieres an einer bestimmten Stelle in einem bestimmten Zeitintervall erfassen.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren das Erledigen eines gewünschten Parcours erfassen
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren die Körperhaltung, Körperbewegungen und Bewegungsintensitäten erfassen.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren Töne oder bestimmte Wörter erfassen
    • Tiertrainer, insbesondere zur Belohnung eines gewünschten Verhaltens, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Belohnung eines gewünschten Verhaltens, aus Sensoren und Messeinrichtungen zur Erfassung des Verhaltens besteht, die mit einem Leckerchenspender über Funk oder in einer Baueinheit verbunden sind.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Erfassung des Verhaltens in Kombination mit Zeitschaltuhren vorhanden sind, die das Verhalten des Tieres in einem bestimmten Zeitintervall oder zu einem bestimmten Zeitmesspunkt erfassen.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Positionserfassung in Kombination mit Zeitschaltuhren vorhanden und verbunden sind, die den Aufenthalt des Tieres an einer bestimmten Stelle in einem bestimmten Zeitintervall oder Zeitpunkt erfassen.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente am Halsband des Tieres befestigt sind, die von einem in der Umgebung befindlichen System erkannt werden und so die Position des Tieres erfassen, und das es eine elektrische Schaltung gibt, die eine Leckerchenausgabe bewirkt, wenn das in der Umgebung befindliche System das am Halsband des Tieres befindliche Element eine bestimmte Zeit lang nicht registriert hat. Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren z. B. Neigungssensoren, Bewegungsmelder vorhanden sind, die Körperhaltung, Körperbewegungen und Bewegungsintensitäten erfassen.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender nicht am Tier befestigt sein muss, sondern sich auch in der Umgebung des Tieres befinden kann.
    • Verfahren zum Anhalten eines Tieres zu gewünschten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten, Aufenthalt in gewünschten Bereichen, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Konstruktion des Leckerchenspenders ein Auswurf von Leckerchen durch elektrische Messsysteme gesteuert, nur bei gewünschtem Verhalten möglich ist, und dass dies auch zeitlich begrenzt sein kann.
    • D. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die vorzugsweise rein mechanisch aufgebaut ist, und richtige Bewegungen und Haltungen eines Tieres vermehrt belohnt.
  • Ein am Tier befestigter kleiner Leckerchenspender L (vorzugsweise am Halsband H oder Brustgeschirr) hat den Vorteil, dass die ausgeworfenen Leckerchen in der unmittelbaren Umgebung des Tieres landen, so dass sie vom Tier leicht gefunden und gefressen werden können. 8 Den Moment, wo das Futter erscheint, empfindet das Tier z. B. ein Hund als positiv, und wird dies mit seinem Verhalten in diesem Moment in Verbindung setzen. Also am besten, dieses Verhalten immer wieder zeigen, dann gibt es immer eine Belohnung oder zumindest es gibt weitaus häufiger eine Belohnung als wenn dieses Verhalten nicht gezeigt wird.
  • Besonders vorteilhaft sind Konstruktionen, deren Erfassung des gewünschten Verhaltens und deren Ausgabe des Futters sogar ohne elektrischen Antrieb möglich sind, da dies kostengünstiger ist. So kann die Konstruktion z. B. mittels Hindernisse Hi so gestaltet sein, dass sich nur an einer Stelle des Spenders eine Öffnung Of für den Leckerckenaustritt befinden, so dass der Hund mit der Zeit z. B. wahrnimmt, dass er nur Leckerchen Le bekommt, wenn er z. B. den Kopf hochhält. 9 Das heißt bei einer bestimmten Körperhaltung fallen aufgrund der mechanischen Konstruktion deutlich mehr Leckerchen für das Tier heraus. Dies könnte dazu benutzt werden, den Hund dazu anzuhalten bevorzugt eine bestimmte Körperhaltung einzunehmen.
  • Ebenfalls nicht ganz dem Zufall überlassen sind mechanische Konstruktionen, die die Wahrscheinlichkeit eines Futterauswurfs erhöhen, je mehr sich das Tier bewegt. Je mehr Erschütterung und Bewegung vorherscht, desto eher wird ein Leckerchen spendiert werden. So werden die Leckerchen z. B. einfach schneller von der Kammer K durch die Barrieren B zur Öffnung Of gelangen und den Spender verlassen, je mehr das Tier sich bewegt. 10
  • Eine Vielzahl solcher vergleichbarer mechanischer Anordnungen sind möglich. Der Vorteil des am Tier befestigten Leckerchenspenders ist einfach, dass das Tier die Belohnung immer sofort registriert. Das Tier wird grundsätzlich zu mehr Bewegung animiert (z. B. im Garten), da es den Zusammenhang zwischen mehr Bewegung und mehr Leckerchen unbewußt wahrnimmt.
  • Anstatt der mechanischen Anordnungen könnte natürlich auch mit einer Vielzahl elektrischer Sensoren (z. B. Neigungssensoren, Erschütterungsmelder usw.), elektrischer Antriebe und Steuerungen gearbeitet werden. Auch hier ist es natürlich auch möglich, dass die Aktivierung der Messsysteme an bestimmte Zeitintervalle gekoppelt ist.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Am Tier befestigter mechanischer Belohnungsleckerchenspender als Trainer für richtige Körperhaltung und ausreichende Bewegung, dadurch gekennzeichnet, dass durch die geeignete Anordnung der Öffnungen für den Leckerchenaustritt sowie sonstiger Barrieren und Hindernisse, nur bei einer gewünschten Körperhaltung oder Körperbewegung oder einer gewünschten Bewegungsintensität Leckerchen ausgegeben werden bzw. zumindest deutlich mehr Leckerchen ausgegeben werden.
    • Am Tier befestigter mechanischer Belohnungsleckerchenspende, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt zum Befestigen am Körper des Tieres.
    • Am Tier befestigter mechanischer Belohnungsleckerchenspender, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren z. B. Neigungssensoren, Bewegungsmelder vorhanden sind, die Körperhaltung, Körperbewegungen und Bewegungsintensitäten erfassen, und über ein elektrisches System mit dem Leckerchenspender verbunden sind, und so die Ausgabe von Leckerchen bewerkstelligt wird.
    • Verfahren zum Anhalten eines Tieres zu gewünschten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der mechanischen Konstruktion des Leckerchenspenders ein Auswurf von Leckerchen bei bestimmten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten vermehrt ist.
    • Verfahren zum Anhalten eines Tieres zu gewünschten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der elektromotorischen Verknüfung der Sensoren und des Leckerchenspenders ein Auswurf von Leckerchen bei bestimmten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten vermehrt ist.
    • E. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die das Nichtbellen von Hunden belohnt.
  • Ein am Tier befestigter kleiner elektrisch betriebener Leckerchenspender L (vorzugsweise am Halsband H oder Brustgeschirr) hat den Vorteil, dass die ausgeworfenen Leckerchen in der unmittelbaren Umgebung des Tieres landen, so dass sie vom Tier leicht gefunden und gefressen werden können. 11
  • Den Moment, wo das Futter erscheint, empfindet der Hund als positiv, und er wird dies mit seinem Verhalten in diesem Moment in Verbindung setzen. Also am besten, dieses Verhalten immer wieder zeigen, dann gibt es immer eine Belohnung oder zumindest es gibt weitaus häufiger eine Belohnung als wenn dieses Verhalten nicht gezeigt wird. In DE 10 2005 021 878.4 und DE 20 2006 002 067.5 sind Anordnungen beschrieben, wie die Verabreichung von Belohnungsfutter für Tiere durch einen am Tier befestigten Leckerchenspender gesteuert werden kann. Dies kann zum einen durch den Menschen mittels einer in seiner Hand befindlichen Fernbedienung geschehen.
  • Oder das z. B. durch Sensoren das Verhalten oder die Position des Tieres erfasst wird, und dann von diesen ein Funksignal an den Leckerchenspender übermittelt wird. Genauso wurden Vorrichtungen beschrieben, die keine Funksteuerung benötigen, sondern deren Sensoren oder Signalgeber ebenfalls am Tier befestigt sind, und mit dem Leckerchenspender direkt verbunden sind, oder direkt in ihm integriert sind.
  • So kann eine Zeitschaltuhr das zeitweise Ausgeben von Leckerchen vom Besitzer vorher einstellbar oder mittels eines Zufallsgenerators steuern.
  • Oder die Abgabe erfolgt nach einer mechanischen Berührung.
  • Eine Neuerung eines am Tier befestigten Belohnungsleckerchenspender mit ebenfalls am Tier befindlicher Steuerung als Trainer für richtiges Verhalten, soll nunmehr vorgestellt werden. Auf dem Markt befindliche Antibarkhalsbänder sollen bewirken, dass Hunde in Abwesenheit des Hundehalters nicht bellen.
  • Durch eine moderne Erfassungstechnologie wird das Bellen des Hundes registriert (Akkustik, Erschütterung). Sobald das Belief registriert wird, wird dem Hund zur Bestrafung ein kalter Luftstoß oder gar ein elektrischer Schlag verabreicht.
  • Eine positive auf Belohnung ausgerichtete selbständig arbeitende Vorrichtung würde folgendermassen aussehen. 12 Alle Elemente dieser Abbildung sind in einer Vorrichtung integriert, die mittels eines Halsbandes H am Hals des Tieres befestigt wird, und werden durch Elektronik ES gesteuert.
  • Die Erfassungstechnologie E wird gesteuert durch eine Zeitschaltuhr Z1, die bewirkt dass die Erfassungstechnologie E beispielsweise nur alle 20 Minuten eingeschaltet wird Sie bleibt dann ebenfalls gesteuert durch diese oder eine andere Zeitschaltuhr Z2 beispielsweise 1 Minute in Betrieb. Bellt der Hund in dieser kurzen Zeit nicht, so erhält er zur Belohnung ein Leckerchen Le aus der Vorratskammer V, welches dieses durch die Öffnung O verläßt.
  • Auch wenn der Hund gar nicht bemerkt, wann die Erfassungstechnologie E aktiviert ist, wird er mit der Zeit wahrnehmen, dass er einfach mehr Leckerchen bekommt, wenn er ruhiger ist, und er wird auch wahrnehmen, dass er nie unmittelbar nach dem Bellen ein Leckerchen bekommen hat. Es erfolgt also eine sanfte Erziehung zum weniger Belief.
  • Wenn die Erfassungstechnologie E in der Lage ist, das Bellen auch auf eine gewisse Distanz zu erfassen, z. B. innerhalb eines Zimmers, so kann die ganze Vorrichtung auch z. B. an einer Wand befestigt werden und bräuchte nicht von dem Tier getragen werden. Ist sie gleich von vornherein nicht für den Einsatz am Tier gedacht, so kann das Ganze auch größer konstruiert werden. Die Zeitintervalle (Einschalten der Erfassungstechnologie, Zeitdauer der Aktivierung der Erfassungstechnologie) können je nach Hund und Situation vom Hundehalter individuell eingestellt werden. Möglich wäre auch, dass nachdem die Zeitschaltuhr die Erfassungstechnologie E aktiviert hat, diese solange in Betrieb bleibt, bis der Hund eine Minute lang nicht gebellt hat, und dann auf jeden Fall ein Leckerchen verabreicht wird.
  • Dabei gilt das bereits zuvor gesagte, dass anstatt zweier Zeitschaltuhren selbstverständlich alle heute bekannten Module der Zeitsteuerung (z. B. Chips) verwendet werden können.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Futterspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen des Tieres, sowie einer oder mehreren einstellbaren Zeitschaltuhren verbunden ist.
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass er am Tier befestigt wird, vorzugsweise am Halsband oder Brustgeschirr.
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Bellens, die Steuerung, sowie der Auswurf der Leckerchen elektrisch gesteuert sind.
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass er auch im Raum befindlich verwendet werden kann.
    • Verfahren nach einem oder mehren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Körper des Tieres befestigter oder im Raum befindlicher Belohnungsleckerchenspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen, sowie von Zeitschaltuhren, das Nichtbellen eines Hundes belohnt.
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Belief, dadurch gekennzeichnet, dass übermässige Lautäußerungen verhindert werden, indem ein Futterspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen des Tieres, sowie einer oder mehreren einstellbaren Zeitschaltuhren verbunden ist.
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Körper des Tieres befestigter oder im Raum befindlicher Belohnungsleckerchenspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen, sowie von Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen, das Nichtbellen eines Hundes belohnt.
    • Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vorrichtung vorhandene Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen, ein Intervall festlegen, indem Nichtbellen während des Zeitintervalls belohnt wird.
    • Verfahren zur Verhinderung des Bellens insbesondere eines Hundes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn ein Geräuschsensor über eine gewisse Zeit nicht aktiviert wurde.
    • F. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine weitere Vorrichtung, die das Nichtbellen von Hunden belohnt.
  • Auf dem Markt befindliche Antibarkhalsbänder für Hunde sollen bewirken, dass Hunde in Abwesenheit des Hundehalters nicht bellen. Durch eine moderne Erfassungstechnologie die am Halsband befestigt ist, wird das Belief des Hundes registriert (Akkustik, Erschütterung). Sobald das Bellen registriert wird, wird dem Hund zur Bestrafung ein kalter Luftstoß oder gar ein elektrischer Schlag verabreicht.
  • Genauso gut wäre natürlich auch denkbar, dass das Bellen des Hundes von einem im Raum befindlichen Geräuschsensor erfasst wird, und dass dann elektronisch gesteuert ein für den Hund unangenehmer Vorgang ausgelöst wird, z. B. das Aussenden von hochfrequenten Tönen oder das Erzeugen von anderen Klappergeräuschen.
  • Dies wären alles Methoden, die mit einer Bestrafung für das übertriebene Verhalten arbeiten. Eine positive auf Belohnung ausgerichtete selbständig arbeitende Vorrichtung würde folgendermassen aussehen.
  • Die moderne Erfassungstechnologie E (z. B. Geräuschesensoren) erfasst die Lautgebung, sobald sie einen bestimmten einstellbaren Grad überschreitet. 13 Diese Erfassungstechnologie ist mittels einer elektronischen Steuerung ES verbunden mit zwei Zeitschaltuhren. Die erste Zeitschaltuhr 11 bestimmt die Zeitabstände nach denen die Erfassungstechnologie immer wieder eingeschaltet wird.
  • Die zweite Zeitschaltuhr Z2 bestimmt, wie lange die Erfassungstechnologie dann eingeschaltet ist. Wird in dieser von der zweiten Zeitschaltuhr festgelegten Zeit keine Lautgebung registriert, wird dem Tier eine Belohnung zugeteilt, sei es durch einen Leckerlispender L, oder indem ein Spielzeug zur Verfügung gestellt wird.
  • Oder aber die Elektronische Zeitsteuerung ES wird so eingestellt, das die zweite Zeitschaltuhr so lange arbeitet, bis während eines bestimmten einzustellenden Zeitintervalls (z. B. 1 Minute) keine Lautäußerung registriert wird. Erst dann wird dem Tier ein Leckerchen verabreicht.
  • Oder die Zeitschaltung der Vorrichtung wird so eingestellt, dass sie den ganzen Tag über arbeitet, und immer wenn z. B. 5 Minuten lang kein übermässige Lautäußerung registriert wird, wird ein Leckerchen ausgegeben.
  • Möglich ist auch, dass die Zeitintervalle dem Tier zusätzlich angezeigt werden durch zusätzlich Signale, wie z. B. Lichtzeichen, akustische Zeichen, mechanische Zeiger usw.
  • Die einzelnen Elemente Erfassungstechnologie, Zeitschaltuhren u. Belohnungsspender Signalgeber können sich in einem Gerät befinden, sie können aber auch einzelne Elemente darstellen, die lediglich über Kabel oder Funk miteinander verbunden sind. Der Leckerlispender kann dabei auch am Tier befestigt sein, so dass das Tier das Leckerchen immer in Schnauzennähe verabreicht bekommt. Anstatt der Zeitschaltuhren sind selbstverständlich wie bei allen in dieser Anmeldung erwähnten Varianten, auch alle modernen Zeitsteuerungen z. B. mittels eines Chips möglich.
  • Es ist andererseits auch möglich, dass sich nur die schon auf dem Markt befindliche Erfassungstechnologie am Halsband befindet, und diese dann durch einen Sender, der ein Funksignal an einen im Raum befindlichen Leckerchenspender mit Empfänger sendet. Dieser Leckerchenspender wird elektronisch gesteuert, wobei über eine Zeitschaltuhr einstellbar ist, dass wenn die Erfassunstechnologie z. B. 5 Minuten lang keine Lautäußerung meldet, dann ein Leckerchen abgegeben wird.
  • Das Tier wird mit der Zeit wahrnehmen, dass es Belohnungen immer nur in den Momenten gibt, in dem es nicht laut ist. Dies wird mit der Zeit zu einem insgesamt ruhigerem Verhalten führen.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem einstellbaren Erfassungssystem für Geräusche besteht, sowie aus elektronischen Steuerungen einschließlich Zeitschaltuhren zur Festlegung der Arbeitsweise des Erfassungssystems, und das es ein korrespondierendes Belohnungselement gibt, das Nichtlautgeben belohnt.
    • Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente sich in einem Gerät befinden, oder aber räumlich von einander getrennt über Kabel oder Funk miteinander in Verbindung stehen, und elektronisch gesteuert werden.
    • Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente oder einzelnen Elemente am Halsband des Hundes befestigt sind.
    • Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen, dadurch gekennzeichnet, dass es Signalgeber gibt, die dem Hund zusätzlich Zeitintervalle anzeigen.
    • Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente sich in einem Gerät befinden.
    • G. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die das Kotabsetzen an dafür bestimmten Plätzen belohnt.
  • Tiere, insbesondere Hunde können so trainiert werden, dass sie ihren Kot bevorzugt an bestimmten Plätzen absetzen. Je nach den Gegebenheiten in verschiedenen Ländern halten sich Hunde oft den ganzen Tag im Garten auf, oder haben permanent die Möglichkeit aus dem Haus H in den Garten G zu gelangen. Dabei verrichten sie dort nach Belieben ihren Urin- und Kotabsatz. Sie können aber sehr gut davon überzeugt werden, dies an bestimmten kleineren Ecken (Hundekotplatz KP) zu tun, z. B. an einer kleinen Fläche, die z. B. mit Schotter aufgeschüttet ist. Dies hat für den Hundehalter den Vorteil, dass z. B. der Kot nicht auf den Rasen kommt, außerdem ist er vom Schotter mit einer Schaufel viel leichter zu entfernen. 14 Möglich ist auch, dort gleich einen kleinen Kompostierplatz einzurichten, so dass dort die Zersetzung stattfindet.
  • Das Anlernen des Hundes geschieht durch den Hundebesitzer, indem dieser den Hund besonders Tobt, wenn er sein Geschäft an der richtigen Stelle verrichtet. Eine große Anlernhilfe stellt dabei auch die sofortige Verabreichung eines Leckerchens dar, wenn der Hund es richtig gemacht hat. Leider vergisst der Hund mit der Zeit, wo er sein Geschäft verrichten muss, wenn er nicht immer oder zumindest immer wieder dafür belohnt wird. Da der Hundehalter natürlich auch nicht immer Lust hat, den richtigen Moment abzupassen, benötigt man eine Vorrichtung, die erkennt, wann der Hund sein Geschäft erledigt hat.
  • Die Vorrichtung besteht deshalb aus einem Geruchssensor GS, der den frisch abgesetzten Kot sofort wahrnimmt. Der Geruchssensor ist gekoppelt mit einem Leckerchenspender LS mit Batterieantrieb, der darauf sofort ein Leckerchen L freigibt. Geruchssensor und Leckerchenspender können eine Einheit darstellen, die von einer Batterie B versorgt wird. 15 Sie können aber auch über Kabel verbunden sein. Oder der batteriebetriebene Geruchssensor ist verbunden mit einem Sender S, der ein Funksignal oder Infrarotsignal abgibt zu einem Empfänger E, der im Leckerchenspender LS integriert ist.
  • Der Leckerchenspender kann sich in der unmittelbaren Nähe befinden, oder es handelt sich um einen am Halsband getragenen Leckerchenspender. Der Leckerchenspender kann dabei zur Abgabe portionierter Futtermengen geeignet sein, er kann aber auch so konstruiert sein das er das ganze Futter bei einem Öffnungsvorgang ausgibt.
  • Damit der Geruch von dem Sensor besonders gut wahrgenommen werden kann, empfiehlt sich eine Umrandung UR des Kotplatzes KP mit schräg nach innen stehenden Wänden. Diese stellen sicher, dass sich der Geruch in den Ecken stärker konzentriert. Es ist aber auch möglich, dass die Umrandung aus gerade aufgestellten Wänden besteht. Der Geruchsensor kann sich aber auch in einer trichterförmigen Höhle TH befinden, so dass diese ganze Einheit in einer Ecke der Umrandung abgestellt werden kann. 16 17 Der Sensor befindet sich bevorzugt in einer ausgewählten Ecke der Wände (bevorzugte Windrichtung wird beachtet). Der Leckerchenspender kann sich z. B. sehr gut am Ausgang A der ganzen Anlage befinden, wind- und wettergeschützt.
  • Der Geruchsensor wird so bezüglich seiner Empfindlichkeit eingestellt, dass er nur auf den frisch abgesetzten Kot reagiert. Wenn er dann den Auswurf eines Leckerchens veranlasst hat, wird der Geruchsensor z. B. durch eine Zeitschaltuhr oder Zeitschaltung gesteuert automatisch für einige Stunden ausgeschaltet. Dies spart Energie und stellt sicher, dass der Sensor nicht zweimal auf den gleichen Kotabsatz reagiert.
  • Um den Hund zum Kotabsatz im gewünschten Bereich zu veranlassen, ist es nicht nötig, dass er jedes mal ein Leckerchen erhält. Daher kann es auch genügen, wenn die Vorrichtung nur hin und wieder von dem Besitzer eingeschalten wird und nach der Wahrnehmung von Geruch, eine Ladung Leckerchen ausgeschüttet wird, worauf sich dann die ganze Anlage ausschaltet.
  • Dazu kann die Vorrichtung sehr einfach so konstruiert sein, dass sich unter dem Geruchssensor GS der Leckerchenspender LS befindet, der lediglich über eine Klappe KL verfügt, die von dem Besitzer geschlossen wird, nachdem er eine Ladung Leckerchen L platziert hat. Elektromotorisch EM gesteuert veranlasst dann der aktivierte Geruchssensor, dass sich die Verriegelung der Klappe öffnet, und sich der gesamte Inhalt des Leckerchenspenders entleert. 18
  • Bei genügend kleiner Konstruktion könnten sich Geruchssensor und Leckerchenspender auch als Einheit am Tier befinden, z. B. am Halsband oder Brustgeschirr befestigt. So hätte der Besitzer die Möglichkeit, nur von Zeit zu Zeit die Vorrichtung am Hund zu befestigen. Dann müsste allerdings ein zusätzliches Erfassungssystem z. B. eine Lichtschranke erfassen, dass der Hund den Hundekotplatz betreten hat, und nur dann elektronisch oder über Funkgesteuert, beim Ansprechen des Geruchssensors ein Leckerchen verabreicht wird.
  • Ein am Tier befestigte Leckerchenspender, der über Funk das Signal zum Entleeren seines gesamten Inhalts erhält, kann sogar noch viel kleiner konstruiert werden. Dies gilt ganz besonders, wenn er nur zur Abgabe eines einzigen Leckerchens befähigt ist.
  • Der Hundehalter verschafft sich Zugang zu dem Platz, indem er z. B. die Wände durch ein Scharniergelenk SG öffnet. 17 Oder aber er muss den Platz gar nicht betreten, da er beim Herumlaufen um diesen überall über die Umrandung UR mit einer langen Schaufel den abgesetzten Hundekot wegnehmen kann. Eine Bedachung des Platzes ist möglich, sollte aber seitlich offen sein, damit der Geruch letztendlich entweichen kann. Dadurch dass der Hund immer wieder gleich nach der gewünschten Verrichtung seines Geschäftes ein Leckerchen erhält, wird er gerne diesen Platz aufsuchen.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Geruchssensor zur Erfassung des Kotabsatzes besteht, der verbunden ist mit einem Leckerchenspender.
    • Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass Geruchssensor und Leckerchenspender in einer Vorrichtung integriert sind.
    • Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass Geruchssensor und Leckerchenspender über Kabel oder Funk miteinander verbunden sind.
    • Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitschaltuhren den selbstständigen Betrieb der Vorrichtung steuern.
    • Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tier animiert wird seinen Kot an dafür vorgesehenen Stellen abzusetzen, indem sie aus einem Geruchssensor zur Erfassung des Kotabsatzes besteht, der verbunden ist mit einem Leckerchenspender, der die Abgabe eines Leckerchens veranlasst.
    • Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche integrierte Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen den selbstständigen Betrieb der Vorrichtung elektronisch steuern.
    • Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere eines Hundes zum Kotabsatz in einem gewünschten Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn eine Geruchssensor den Kotabsatz erfasst.
    • H. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die den natürlichen Buddeltrieb von Hunden befriedigt, wobei der Hund dafür belohnt wird.
  • Tiere, insbesondere Hunde haben je nach Rasse ein unterschiedlich starkes Bedürfnis zum Buddeln. Besonders ausgeprägt ist dieser Drang bei Terriern und so genannten Rattlern, also in der Regel kleinen Hunden. Wenn die Tiere nicht genügend Möglichkeiten zum Buddeln haben, wenn z. B. kein eigener Garten vorhanden ist, oder das Umgraben unerwünscht ist, oder der Besitzer nicht will dass sich der Hund beschmutzt; so kann dies wegen mangelnder Auslastung zu einer Unzufriedenheit der Hunde führen. Die vorgestellten Vorrichtungen sollen helfen, dass die Tiere teilweise in der Wohnung ihren Buddeltrieb ausleben können.
  • Es ist eine Vorrichtung möglich, bei der der Hund mit seinen Vorderpfoten eine Rolle Ro zum Drehen bringt. Die Drehungen der Rolle Ro um eine Achse Ac werden mittels eines Antriebes An z. B. in Form einer Zahnradübersetzung dazu benützt ein Leckerchen L langsam für den Hund erkennbar durch einen Zylinder Z entlang einer Säule Sa zu bewegen. Bei genügend langer Betätigung der Rolle fällt das Leckerchen als Belohnung vor die Füße des Hundes Hu. 19
  • Die Vorrichtung ist durch den Menschen zu betätigen, indem immer wieder ein Leckerchen in die Säule eingeführt wird. Oder aber sie arbeitet automatisch, indem z. B. der Zylinder Z nach dem Auswurf eines Leckerchen wieder automatisch z. B. durch einen Schappmechanismus, in seine Ausgangsposition zurückgezogen wird.
  • Bei diesem Zurückziehen kann durch einen mechanisch integrierten Leckerchenspender LS auch wieder ein Leckerchen L in die Säule freigegeben werden. Dadurch wird der Hund zum erneuten "Buddeln" veranlasst. 20
  • Das Spiel kann so weitergehen bis der ganze Leckerchenspender leer ist. Bei Abwesenheit des Besitzers kann auch mittels einer Zeitschaltuhr Z1 durch ihn bestimmt werden, wann das erste Leckerchen verabreicht wird. Genauso könnte mittels einer zweiten Zeitschaltuhr Z2 vorab festgelegt werden, wie lange dann Leckerchen immer wieder in die Säule nachgeliefert werden, bevor z. B. der gesamte Buddelmechanismus gestoppt wird. Ebenfalls möglich sind selbstverständlich alle Arten von Zeitschaltungen.
  • Es sind also alle Arten von Vorrichtungen möglich (z. B. auch eine Art Förderband für die Vorderbeine), bei denen der Hund durch Bewegungen, die seinem Bewegungsablauf beim Buddeln entsprechen eine Mechanik in Gang setzt, die dann in der Freigabe eines Leckerchens endet. Möglich wäre auch, dass die Mechanik bei entsprechend langer Betätigung mittels eines Senders einen Funksignal zu einem Empfänger übermittelt, der dann aus einem Leckerchenspender ein Leckerchen freigibt. Der Leckerchenspender kann dabei auch am Halsband des Tieres befestigt sein. Oder es besteht eine Kabelverbindung zwischen dem mechanischen Teil der Vorrichtung und dem Futterspender.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, insbesondere Hunde, dadurch gekennzeichnet, dass es ein mechanisches Element, z. B. eine Rolle gibt, das von dem Hund mit den Vorderbeinen bewegt wird, und das es eine mit der Rolle verbundene Mechanik gibt, die eine Leckerchengabe für einen Hund bewirkt.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kabelverbindung oder Funkverbindung zwischen der Rolle und dem Leckerchenspender gibt.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Zeitschaltuhren integriert sind, um einen selbständigen Ablauf der Vorrichtung zu ermöglichen.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass ein Buddeln belohnt wird, indem es ein mechanisches Element, Tier für das z. B. eine Rolle gibt, die von dem Hund mit den Vorderbeinen bewegt wird, und das es eine mit der Rolle verbundene Mechanik gibt, die eine Leckerchengabe für einen Hund bewirkt.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen integriert sind, um einen selbständigen Ablauf der Vorrichtung zu ermöglichen.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Zeitschaltuhren integriert, um ein Zeitintervall festzulegen, indem das Tier die Aufgabe erfüllen kann.
    • Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere eines Hundes zum Buddeln, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn eine mechanische Einheit mit Bewegungen, die denen beim natürlichen Buddeln entsprechen, genügend bewegt wurde.
    • I. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich ebenfalls um eine Vorrichtung, die den Buddeltrieb des Hundes befriedigt, wobei der Hund direkt nach der Belohnung (z. B. Leckerchen, Spielzeug) gräbt.
  • Tiere, insbesondere Hunde haben je nach Rasse ein unterschiedlich starkes Bedürfnis zum Buddeln. Besonders ausgeprägt ist dieser Drang bei Terriern und so genannten Rattlern, also in der Regel kleinen Hunden. Wenn die Tiere nicht genügend Möglichkeiten zum Buddeln haben, wenn z. B. kein eigener Garten vorhanden ist, oder das Umgraben unerwünscht ist, oder der Besitzer nicht will dass sich der Hund beschmutzt; so kann dies wegen mangelnder Auslastung zu einer Unzufriedenheit der Hunde führen.
  • Die vorgestellte Vorrichtung soll helfen, dass die Tiere teilweise in der Wohnung ihren Buddeltrieb ausleben können. Es sind Vorrichtungen möglich, bei denen der Hund direkt nach dem Leckerchen buddelt.
  • Möglich ist z. B. eine durch vier seitliche Wände begrenzte Wanne W, in deren Mitte sich eine Erhöhung E befindet. 21 22 Mindestens eine Seite der Wanne ist gefüllt mit Füllmaterial FM (z. B. Verpackungspolstermaterial, Textilreste usw.)
  • An den jeweils unteren Ecken der Wanne befinden sich Zufuhrschächte ZS für Leckerchen L. Der Besitzer kann dort abwechselnd Leckerchen unter das Füllmaterial FM rollen lassen. Oder das Ganze geschieht automatisch auch bei Abwesenheit des Besitzers durch einen Leckerchenspender LS und Zeitschaltuhren Z. Beim Buddeln wird der Hund jeweils das Füllmaterial FM von der einen Seite der Wanne auf die andere Seite der Wanne befördern.
  • Dadurch dass Leckerchen durch eine kleine elektrische Schaltung gesteuert immer abwechselnd für den Hund erkennbar in ZS1 und ZS2 verabreicht werden, wird der Hund immer wieder zum direkten Buddeln nach dem Leckerchen angeregt.
  • Die Wanne muss so groß und hoch sein, dass Füllmaterial FM nicht entweicht, andererseits der Hund die Wände überspringen kann. Besser aber befindet sich an einer der seitlichen Wände eine Schwingklappe SK, durch die der Hund die Wanne betreten, bzw. verlassen kann, Füllmaterial aber nicht entweicht.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, insbesondere Hunde, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wanne gibt, mit zwei seitlichen Vertiefungen, in die jeweils Zufuhrschächte für Leckerchen münden, so dass diese unter dem in der Wanne befindlichen Füllmaterial zum liegen kommen.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Leckerchen durch elektrisch betriebene Leckerchenspender und Zeitschaltuhren auch selbstständig ablaufen kann.
    • Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schwingklappe als Eingang/Ausgang zur Wanne gibt.
    • J. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die dem Hund hilft, Kommandos auf weite Strecken zu verstehen, wobei deren schnelle Erfüllung mit einem Leckerchen belohnt wird.
  • Der Tierhalter insbesondere der Hundehalter beeinflußt das Verhalten seines Tieres durch das Aussprechen von Aufforderungen. Wenn der Hund Sichtkontakt zu ihm hat, reagiert der Hund auch sehr gut auf Sichtzeichen sei es durch Hand- oder Armbewegungen oder sonstige Gestik. Eine Möglichkeit einem Hund direkt Aufforderungen zukommen zu lassen, ohne dass er seinen Hund hören oder sehen muss, besteht lediglich dadurch, dass der Hundebesitzer eine Fernbedienung benutzt.
  • Bereits bekannte Konstruktionen sind kleine Apparate, die am Halsband befestigt sind, und nach Aktivierung durch den Besitzer mittels Fernbedienung, Töne unterschiedlicher Lautstärke von sich geben, oder gar als Bestrafung elektrische Impulse oder einen kalten Luftstrom zur Anwendung bringen.
  • Die nun vorzustellende Erfindung will durch die unterschiedliche Positionierung von Übermittlungselementen dem Tier Aufforderungen zukommen lassen.
  • Z. B. ist es nicht einfach einem vorauslaufendem Hund klarzumachen, dass er eher nach links laufen soll, als nach rechts. Oder es soll ihm vermittelt werden, dass er eher schneller gehen soll oder aber langsamer. Auch beim Erlernen von neuen Übungen gibt es oft Probleme, da der Hund nicht versteht, was er eigentlich machen soll (z. B. nach links drehen) Die Fernbedienung ermöglicht dabei auch das Üben auf Distanz Die Vorrichtung wird dabei vorzugsweise nicht nur am Halsband angebracht, da sich dieses während des Laufens immer wieder verdreht. Besser ist daher die Befestigung z. B. an einem Brustgeschirr B. 23
  • Ein Brustgeschirr besteht immer aus einem Halsgurt HG, einem Brustgurt BG sowie den oberen Verbindungen OV oder unteren Verbindungen UV zwischen Hals- und Brustgurt. Denkbar ist ein handelsübliches starkes Brustgeschirr, dass auch zum Befestigen der Leine dient, an dem die Vorrichtung nachträglich befestigt werden kann, oder schon gleich bei der Herstellung mit eingearbeitet wird.
  • Gut sind aber auch weiche angenehm zu tragende Brustgeschirre, die zwar nicht stabil genug sind um die Leine daran zu befestigen, aber dafür z. B. mittels Klettverschluss schnell angelegt werden, nur um die darin verborgenen Elemente der Vorrichtung an das Tier zu bringen. Es sind auch Brustgeschirre B bekannt, die lediglich Aussparrungen für die Vorderbeine AV haben, so dass sie schnell anzulegen sind, mittels der am Ende befindlichen Klettverschlüsse KV. 24
  • In diesen angenehm zu tragenden Konstruktionen können sehr gut und unauffällig die batteriebetriebene Übermittlungselemente UE eingearbeitet werden.
  • Ein Brustgeschirr besteht immer aus einem Halsgurt HG, einem Brustgurt BG sowie den oberen OV oder unteren UV Verbindungen zwischen Hals- und Brustgurt. Die Position der am Tier anzubringenden Übermittlungselemente UE sind vorzugsweise auf der rechten und linken Körperseiten, sowie oben und unten. 25
  • Wird mittels der Fernbedienung das Übermittlungselement auf der linken Körperseite aktiviert, so wäre dies für das Tier je nachdem wie es angelernt wurde eine Aufforderung nach links zu gehen oder nach rechts zu gehen. Für das Übermittlungselement auf der rechten Seite, gilt das gleiche genau umgekehrt. Die oberen oder unteren Element würden das Tier zum Vorwärtsgehen, oder zum Langsamgehen bzw. stoppen verleiten.
  • Die Reize, die das Übermittlungselement an das Tier weitergibt wären je nach der Betätigung der Fernbedienung in ihrer Stärke und Anzahl variierbar, und würden dadurch auch unterschiedlich starke Reaktionen des Tieres auslösen. Je nach Lernmöglichkeit des Hundes wären natürlich noch weitere Übermittlungselemente möglich, z. B. zwei an der oberen Seite des Brustgeschirrs, deren jeweilige Aktivierung dann noch gezieltere Hinweise geben kann.
  • Der Sinn der Vorrichtung ist also nicht die Bestrafung des Tieres, deshalb dürfen die von den Übermittlungselementen ausgehenden Signale auch niemals so sein, dass sie dem Tier unangenehm sind. Vielmehr kann dadurch leicht korrektiv auf sein Verhalten eingewirkt werden, ohne das der Hundebesitzer vor allem auf Distanz rumbrüllen muss, oder der Hund permanent Sichtkontakt zu dem Menschen halten muss. Dies kann im Hundetraining, speziell im Hundesport, aber auch bei Arbeitshunden Einsatz finden. Bei kleine Kunssstücken könnte man besondere Effekte erzielen.
  • Die Positionierung der Übermittlungselemente UE an unterschiedlichsten Stellen des Körpers des Tieres kann dabei die unterschiedlichsten Aufforderungen übermitteln (z. B. die Aktivierung eines dem Kopf am nächsten befindlichen Übermittlungselement könnte bedeuten, dass er ein im Mund befindliches Spielzeug "Aus" geben soll). Der Hund muss lediglich vorab lernen, was die einzelnen Übermittlungselemente von ihm fordern. Die bereits bekannten nur am Halsband befestigten Elemente zum Training von Hunden können diesem nur dadurch Aufforderungen zukommen lassen, indem Reize unterschiedlicher Stärke und Art erzeugt werden. Bei der neuen Erfindung kann die Art der Reize immer gleich sein, durch die unterschiedliche Positionierung am Körper, erlaubt sie aber ein breiteres Spektrum der zu übermittelnden Aufforderungen.
  • Dabei kann zwar auch die Stärke der Reize variiert werden, dies ist aber nicht zwingend notwendig, da die unterschiedliche Position der Übermittlungselemente genug Information für den Hund liefert. Außerdem besteht ja immer die Möglichkeit durch mehrmaliges Betätigen ein verstärktes Tun zu fordern.
  • Die Reize sollen also wirklich nur ganz schwach sein, damit das Tier keine Angst vor der Vorrichtung entwickelt, sondern die Steuerung soll genau so harmlos sein, wie wenn der Mensch akkustische Anweisungen oder Sichtzeichen gibt.
  • Denkbar wäre, dass die Übermittlungselemente z. B. eine leichte Vibration wie z. B. bei einem Vibrationshandy erzeugen, oder leichten Druck oder Klopfen; oder leichtes Pieksen Richtung Tier, indem dort z. B. ein kleiner Bolzen aus dem Übermittlungselement austritt. Weiter denkbar wären leichte Wärme/oder Kältereize z. B. durch ein austretendes Gas oder von den einzelnen Elemente ausgehenden Töne oder Lichtreize, Eine andere Möglichkeit wäre dass die Ausübung von Zug auf das Brustgeschirr das Tier zu steuern vermag. So wäre z. B. ein leichter Zug auf eine der seitlichen Verbindungen SV zwischen Hals- und Brustgurt, ein Zeichen, dass das Tier nach dieser Seite gehen soll. 26 Dieser Zug müsste durch einen kleinen elektrischen Antrieb EA gesteuert werden. Zug könnte auch auf Verbindungen zu zusätzlichen Halsbändern oder Hundehalftern ausgeübt werden.
  • Die seitlichen Verbindungen SV könnten auch am höchsten Punkt des Brustgurts befestigt sein, so dass sich dort lediglich ein elektrischer Antrieb EA befindet, der entweder die rechte oder linke seitliche Verbindung anspannt. 27
  • Die Befestigung der beiden seitlichen Verbindungen SV am Halsgurt können dann an dem Ring R sein, der sich an der tiefsten Stelle des Halsbandes befindet.
  • Zug auf der linken Seite wird den Hund veranlassen sich nach links zu bewegen, Zug nach rechts bewirkt schon rein mechanisch eine Bewegung nach rechts.
  • Die beiden seitlichen Verbindungen SV befinden sich in einem schützenden Schlauch, so dass keine Reizung der Haut oder ein Einwickeln von Haaren möglich ist.
  • Die Aktivierung der einzelnen Übermittlungselemente soll also wie beschrieben durch eine Fernbedienung aktiviert werden. Diese wird vom Hundehalter aktiviert, oder könnte auch automatisch gesteuert sein, z. B. indem Sender ein Funksignal absenden, je nachdem wo sich ein Tier befindet, was z. B. mittels eines Bewegungsmelders festgestellt werden kann. Außer einer Aktivierung durch Fernbedienung, wäre auch eine direkte mechanische Aktivierung durch Berühren durch den Menschen denkbar, oder dadurch das in den Übermittlungselementen Module integriert sind die einzelne gesprochene Wörter erkennen, und dadurch aktiviert werden.
  • Eine elektrische Schaltung könnte zudem überprüfen, ob das Tier nach Erhalt einer Aufforderung, diese ausführt, und daraufhin dem Tier zur Belohnung aus einem am Halsband mitführten Leckerchenspender ein Leckerchen verabreichen.
  • Das Übermittlungselement erhält also zunächst von der Fernbedienung einen Aktivierungsimpuls. Gleichzeitig wird ein Sensor z. B. ein Neigungssensor über Funk oder durch direkte Verbindung mit dem Übermittlungselement eingeschaltet, der die gewünschte Bewegung des Tieres erfasst. Wird diese Bewegung ausgeführt, so wird dem Leckerchenspender direkt oder über Funk der Befehl zur Ausgabe eines Leckerchens gegeben. Das gleiche könnte geschehen, bei schon auf dem Markt befindliche Hundetrainer mittels Fernbedienung, wo dem Hund auch auf große Entfernungen (500 Meter) z. B. bei der Jagd ein Befehl übermittelt wird. Macht er unmittelbar danach z. B. indem eine aktivierte Zeitschaltung für z. B. 10 sec sie Sensoren aktiviert) die geforderte Bewegung, so würde direkt oder über Funk, aus dem am Halsband mitgeführten Leckerchenspender ein Leckerchen freigegeben. Gerade bei der Jagd ist der Hund oftmals auf sich selber gestellt, d. h. auch außerhalb der Sichtweise des Jägers, so dass dieser mit der aufgezeigten Anordnung Einfluss auf das Tier nehmen könnte.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass an unterschiedlichen Stellen des Tieres fixierte Übermittlungselemente durch Ihre jeweilige Aktivierung, dem Tier verschiedene Aufforderungen mitteilen.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Übermittlungselemente mittels Fernbedienung, direkter Berührung oder akkustischer Signale erfolgt, vom Menschen direkt oder indirekt bedient.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass von den aktivierten Übermittlungselementen Reize ausgesendet werden, so dass das Tier deutlich wahrnimmt, welches Übermittlungselement aktiviert wurde.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Reizen vorzugsweise um Reize auf die Haut handelt (Vibration, Druck, Klopfen, Pieksen, Wärme, Kälte); um Zug auf das Brustgeschirr, auf das Halsband oder auf ein zusätzliches Halsband oder ein Hundehalfter; oder um akkustische oder optische Reize.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Antrieb über Verbindungen (Lederriemen, Gummiband, sonstige Bänder) Zug ausübt, und das die Verbindungen sich in einer schützenden Hülle befinden.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungselemente vorzugsweise in einem Brustgeschirr befestigt oder integriert sind.
    • Verfahren um mittels einer Aktivierung von an unterschiedlichen Stellen des Tieres fixierten Übermittlungselementen, dem Tier Befehle zu übermitteln.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Übermittlungselemente erfolgt, mittels einer zusätzlichen Fernbedienung, direkter Berührung eines Schalters oder akustischer Signale, die von einem Geräuschempfänger empfangen werden.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungselementen bei Aktivierung zur Aussendung von Reizen befähigt sind, so dass das Tier deutlich wahrnimmt, welches Übermittlungselement aktiviert wurde.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Übermittlungselement bei Aktivierung ein Gas oder warme oder kalte Luft austritt, das für den Hund gerade wahrnehmbar ist.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermittlungselement über einem Vibrationsmechanismus verfügt.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Übermittlungselement bei Aktivierung ein kleiner Bolzen austritt, der die Haut leicht stößt.
    • Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass es über elektrische Schaltungen mit den Übermittlungselementen verbundene Sensoren gibt, die die korrekte Ausführung eines Funkbefehls feststellen, und daraufhin einem ebenfalls vorhandenen Leckerchenspender den Befehl zur Ausgabe eines Leckerchens erteilen.
    • Verfahren zur Animierung eines weit entfernten außerhalb der Sichtweite des Menschen befindlichen Tieres, insbesondere eines Hundes, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Tier mitgeführter Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn ein über Funk übermittelter Befehl an den Hund, von diesem unmittelbar ausgeführt wird, was von einem gleichzeitig zeitweise aktivierten Sensor registriert wird.
    • K. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, die das schnelle Rennen zu einem geforderten Punkt belohnt.
  • Leckerlispender L zur portionsweisen Abgabe von Leckerchen, die am Halsband H oder Brustgeschirr eines Tieres, vorzugsweise eines Hundes befestigt sind, sind aus der DE 10 2005 021 878.4 bekannt. 28 Unterschiedliche interne oder externe Signalgeber können bewirken, dass der elektrisch betriebene Ausgabemechanismus AM ein Leckerchen aus dem Leckerchenspender L vor die Beine des Hundes schleudert.
  • Es soll hier ein Zusammenspiel von Systemen beschrieben werden, die ein Tier dazu anleiten können, schnell hin und her zu rennen. Dies könnte einen Trainingseffekt für Tiere darstellen, die alleine im Haus oder im Garten sonst gelangweilt sind.
  • Zwei Elemente werden in geeignetem Abstand zueinander aufgestellt. 29 Kommt das Tier in den Wirkungsbereich des Bewegungsmelders B des Elements E1 so sendet der Sender S des Element 1 ein Signal über Funk oder Kabel an den Empfänger E von Element E2. Dadurch wird der Bewegungsmelder von Element E2 eingeschaltet und der Locksignalsenders LS des Elements E2 sendet kontinuierlich Locksignale (z. B. Töne oder Lichtzeichen) aus, die das Tier anlocken. Mit der Zeit wird das Tier realisieren, dass es sich lohnt relativ schnell zu Element E2 zu rennen, weil dann immer ein Leckerchen aus seinem umgehängten Leckerchenspender L ausgeworfen wird. Um dies zu realisieren, beinhaltet Element E2 einen Empfänger E für das Signal von Element 1, sowie eine Zeitschaltuhr Z, mit der festgelegt wird, wie lange die Zeit ist in der Locksignale vom Locksignalsender LS abgesondert werden und in der der Bewegungsmelder B in Element E2 aktiviert ist. Kommt das Tier innerhalb dieser Zeit in den Wirkungsbereich des Bewegungsmelders B von Element E2, so sendet dessen Sender S wiederum ein Funksignal an den Leckerchenspender, der am Halsband des Hundes befestigt ist. Dadurch wird dort die Ausgabe eines Leckerchens veranlasst. Durch ein zeitweises Abschalten und Wiedereinschalten des Bewegungsmelders in Element E1 kann das Spiel dann immer wieder einmal aufs Neue gestartet werden.
  • Element E1 und Element E2 können natürlich auch ganz gleich konstruiert sein und würden dann alle beschriebenen Module beinhalten, so dass sie elektronisch gesteuert wechselseitig ihre Funktion wechseln können.
  • Der Hund muss also in einer durch die Zeitschaltuhr festgelegten Zeit von E1 nach E2, bzw. von E2 nach E1 rennen, um das Leckerchen aus seinem umgehängten Spender zu erhalten. Das Zeitintervall in dem Leckerchen abgerufen werden können, kann durch vorheriges Einstellen vom Tierhalter eingestellt werden; oder wird über einen in jedem Gerät Zufallsgenerator direkt, oder durch einen außerhalb liegenden Zufallsgenerator über Funk oder Kabel gesteuert.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Anordnung würde so aussehen, dass sich drei Elemente (E1, E2, E3) an verschiedenen Stellen des Raumes befinden, und dass jeder gesteuert durch jeweils eine Zeitschaltuhr Z1 nach bestimmten Zeiten (z. B. im Abstand von A 10, B 15, C 20 Minuten) anfängt durch den Locksignalsender LS Locksignale zu senden und gleichzeitig startet seinen Bewegungsmelder B zu aktivieren. 30
  • Die Zeitintervalle, wie lange bei jedem Element wiederum Locksignale gesendet werden und der Bewegungsmelder aktiviert ist, wäre wiederum durch eine jeweils zweite Zeitschaltuhr Z2 in jedem Spender vom Hundehalter vorab einstellbar (z. B. A 1 min, B 10 sec, C 30 sec). Erreicht der Hund das Element solange dessen Locksignale gesendet werden und damit auch der Bewegungsmelder B noch aktiv ist, so veranlasst dieses Element durch seinen Sender S das ein Funksignal zu dem Leckerlispender übermittelt wird, so dass dann durch den Ausgabemechanismus AM ein Leckerli ausgeworfen wird. Auf diese Weise wäre es für den Hund nie vorhersehbar, wo das nächste Leckerchen ausgegeben wird, so dass er sich nicht entsprechend positionieren kann. Er wird dann immer wieder von einem Element durch die abgesonderten Ton oder Sichtsignale angelockt und erreicht dieses Element je nach eingestelltem Zeitintervall und Entfernung noch rechtzeitig, oder auch nicht mehr rechtzeitig. Der Hund kann lernen, dass solange das Locksignal aktiv ist, es noch nicht zu spät ist, rechtzeitig anzukommen.
  • Dies ermutigt ihn eher schnell zu laufen, da er merkt, dass dadurch seine Erfolgschancen steigen, dass ein Leckerchen aus seinem Spender fällt.
  • Die Steuerung der beiden Zeitschaltuhren in jedem Spender könnte auch durch einen Zufallsgenerator stattfinden. Entweder dass sich in jedem Spender ein solcher Zufallsgenerator befindet, oder dass einer sämtliche Zeitschaltuhren über Funk steuert. Oder die Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen werden vom Menschen individuell eingestellt.
  • Als Positionserfassungsysteme wären vor allem Bewegungsmelder und Lichtschranken denkbar. Aber es können für die Konstruktionen alle bekannten technischen Module zum Einsatz kommen. Z. B. (Videoüberwachungssysteme, Kamerasysteme mit Überwachungsfunktion, Alarm-Trittmatten, Differential-Alarm-Schleifen, Zeitrelais mit Magnetkontakten, Chipkarten, RF-Transponder, Magnetkarten, Wärmefühler, Erschütterungsmelder, Folien mit Sensoren, Ultraschall-Echo-Abstandswarner, Laser-Lichtschranken, zusätzlichen Zeitschalter mit Zufallsprogramm, unterschiedlichste Funksysteme und kabellose Übertragungssysteme mit unterschiedlichster Reichweite und Frequenz, verkabelte Systeme mit und ohne Steckdosenanschluss, usw.
  • Die einzelnen Elemente können untereinander durch Funk oder Kabel verbunden sein, der Antrieb geschieht über Batterien oder Steckdose.
  • Dadurch dass das Tier den Leckerlispender bei sich trägt, wird nur ein Spender benötigt und nicht drei, wenn in jedem Element ein eigener Spender integriert wäre.
  • Es wäre aber auch durchaus möglich, dass die Elemente E1, E2, und E3 jeweils einen Leckerchenspender integriert haben. Dies ist zwar aufwendiger, als wenn nur ein Leckerchenspender verwendet wird, da die Elemente aber gleich konstruiert sind, ist die Produktion auch nicht so aufwendig. Der Vorteil wäre, dass der Hund deutlicher registriert, dass sich das schnelle Hinrennen gelohnt hat, da er dann von dem Leckerchenspender ein Leckerchen bekommt, zu dessen Element er schnell gerannt ist. Ein Sender, der ein Funksignal zum Leckerchenspender absendet, wäre nicht mehr notwendig.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainer mit einem am Halsband des Tieres befestigten Leckerlispender, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Leckerlispender nur dann nach Funkbefehl ein Leckerchen freigegeben wird, wenn das Tier innerhalb einer vorgegebenen Zeit in den Wirkungsbereich eines Positionserfassungssytems gelangt ist.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Abstand aufgestellte Elemente im Zusammenspiel erfassen, ob der Hund genügend schnell die Zwischenstrecke zurückgelegt hat, und dann ein Leckerchen ausgeben.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Elemente in vorher festgelegten unterschiedlichen Zeitabständen für vorher festgelegte unterschiedliche Zeitintervalle eine Leckerliausgabe aus dem Leckerlispenders ermöglichen, wenn sich das Tier in einem dieser Zeitintervalle, in dem jeweiligen Wirkungsbereich des Positionserfassungssytems befindet.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Elemente in unterschiedlichen Zeitabständen für unterschiedliche Zeitintervalle Leckerchen freigeben können und dass diese Zeitabstände und Zeitintervalle von einem oder mehreren Zufallsgeneratoren gesteuert werden.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass die Locksignalsender der Elemente akkustische Signale abgeben können (Töne, aufgezeichnete Sprache des Besitzers, sonstige anlockende Geräusche usw.), oder visuelle Signale (Licht, Farben, Zeigen von für das Tier attraktiven Motiven usw.), die geeignet sind das Tier anzulocken.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tier zum schnellen Rennen zu einem aufgestellten Element animiert wird, indem ein in dem Element befindliches Positionserfassungsystem mittels einer Zeitschaltung für eine gewisse Zeit aktiviert ist, und bei Erfassung der Näherung des Tieres, ein im Element integrierter Leckerchenspender direkt durch eine elektrische Schaltung, oder mittels Funk dazu aktiviert wird, ein Leckerchen abzugeben.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Leckerlispender nur dann nach Funkbefehl ein Leckerchen freigegeben wird, wenn das Tier innerhalb einer vorgegebenen Zeit in den Wirkungsbereich eines Positionserfassungssytems gelangt ist.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente im Abstand aufgestellt werden, wobei das eine Element über einen Bewegungsmelder verfügt, und ein mit diesem verbundener Sender dem zweiten Element die Anwesenheit des Tieres über Funk vermittelt.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente in Abstand aufgestellt werden, wobei das zweite Element über einen Empfänger für das vom ersten Element gesendete Funksignal verfügt, worauf sein Bewegungsmelder für ein vom Menschen oder einem Zufallsgenerator festgelegtes Zeitintervall aktiviert wird.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente im Abstand aufgestellt werden, wobei der aktivierte Bewegungsmelder des zweiten Elements das Herannahen des Tieres registriert, und darauf den Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens veranlasst, wobei derb Leckerchenspender sich nicht zwingend am Tier befinden muss, sondern auch in dem zweiten Element integriert sein kann.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente im Abstand aufgestellt werden, wobei der aktivierte Bewegungsmelder des zweiten Elements das Herannahen des Tieres registriert, und darauf den Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens veranlasst.
    • Tiertrainer, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Elemente in unterschiedlichen Zeitabständen für unterschiedliche Zeitintervalle Leckerchen freigeben können und dass diese Zeitabstände und Zeitintervalle von einem oder mehreren vom Menschen eingestellten Zeitschaltuhren gesteuert werden.
    • Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere eines Hundes, zum schnellen Rennen zu einem Element mit Positionsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tier durch Signalgeber angezeigt wird, dass sich ein schnelles Rennen lohnt, da dann von einem am Tier befindlichen oder im Element mit Positionsmesser integrierten Leckerchenspender ein Leckerchen ausgegeben wird.
    • L. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um Ausgestaltungen von Vorrichtungen, bei denen Futter nur zeitweise angeboten wird, und damit das Tier gelockt und gefordert wird, oder bei dem es das Futter bei schnellem Rennen auch tatsächlich erhält.
  • Diese Entwicklung soll eine Trainingshilfe für Tiere sein. Dabei sollen die Tiere etwas für den Erhalt des Futters tun, genau wie dies in der freien Natur vor sich geht. Das Tier wird gefordert, ohne das ein Mensch zwingend dabei sein muss.
  • Futter (Spielzeug oder sonstige attraktive Objekte) wird zugänglich gemacht, und bevor das Tier das Futter erreicht, kann es unzugänglich gemacht werden.
  • Möglich ist auch, dass das Tier das Futter oder den Gegenstand zwar manchmal noch erreicht, dieser sich aber dann trotzdem wieder weiter wegentfernt und letztlich doch nicht mehr erreichbar ist. Von Zeit zu Zeit soll das Tier das Futter natürlich auch erreichen, so dass es motiviert bleibt. Sie ist gedacht für alle Tierarten, insbesondere aber für Hunde und Katzen. Unterschiedlichste Konstruktionen sind denkbar. Diese können je nach Verhaltenseigenschaften der einzelnen Tierarten, auch entsprechend abgeändert werden.
  • Denkbar ist das 2, 3 oder noch mehr gleiche Futterspender (F1, F2, F3) im Raum stehen, und jeder für sich unabhängig Futter zu bestimmten Zeiten oder nach bestimmten Aktivierungen ausgibt, und nach bestimmten Zeiten oder nach bestimmten Aktivierungen wieder das Futter für das Tier unerreichbar entzieht. Das heißt die einzelnen Futterspender haben keinerlei Kontakt zueinander, jeder arbeitet selbstständig. 31
  • So wäre z. B. beim Hund, der mehr auf schnelles Rennen ausgerichtet ist, eine Anordnung möglich, wo jeder Futterspender über zwei Zeitschaltuhren verfügt. Zeitschaltuhr 1 bestimmt in welchen zeitlichen Abständen ein Leckerchen ausgegeben wird und Zeitschaltuhr 2 gibt vor, wie lange dieses dann zur Verfügung steht.
  • Dadurch kann der Besitzer vorab die Zeiten beliebig einstellen. So kann er z. B. beim ersten Futterspender bestimmen, dass dieser alle 10 Minuten ein Leckerchen ausgibt und dieses 5 Sekunden zur Verfügung steht, und das der zweite Futterspender alle 5 Minuten ein Leckerchen ausgibt und dieses 15 Sekunden zur Verfügung steht bis es wieder entzogen wird.
  • Stellt man zwei oder mehrere solcher Futterspender im Garten oder im Haus auf, so kann der Hund nicht abschätzen wo und für wie lange das Futter zum Vorschein kommt. Möglich wäre auch, dass jeder Spender einen Zufallsgenerator in sich trägt, der die Zeiten der beiden Zeitschaltuhren zufällig bestimmt und variiert.
  • Futterspender die Leckerchen kurzzeitig anbieten und dann nach kurzer Zeit wieder für den Hund unerreichbar verschwinden lassen, können unterschiedlichstes Aussehen haben. Ein Beispiel für einen Futterspender zeigt 32. Die Elektronik E steuert die Abläufe. Zeitschaltuhr 1 bestimmt, in welchem zeitlichen Abstand aus dem Futtervorratsgefäß FV ein Leckerchen in den Napf N fällt. Zeitschaltuhr 2 bestimmt wie lange es jetzt dauert bis der Schieber S sich kurz öffnet, so dass das Leckerchen in den Raum L fällt. Da jeder Futterspender mit unterschiedlichen Zeitintervallen arbeitet, und der Hund automatisch sich immer in unterschiedlichstem Abstand zu ihnen befindet, wird er immer wieder ein Leckerchen schnappen können, und hin und wieder eben auch keinen Erfolg haben. Ein Verharren des Hundes vor nur vor einem Futterspender wird dadurch verhindert, dass er sich immer wieder ein anderer Spender mit einem Leckerchen meldet, unterstützt durch ein optisches oder akkustisches Signal, so dass der Hund schnell lernt, wo ein Leckerchen freigegeben wird und dorthin gelockt wird. Er wird lernen, dass er umso mehr Erfolg hat, je schneller er zu dem freigewordenen Leckerchen rennt.
  • Im Prinzip ist es vorteilhaft mindestens zwei gleiche unabhängig voneinander arbeitende Futterspender zu verwenden. Es ist aber auch möglich den ganzen Betrieb mit nur einem Futterspender zu unterhalten. So wäre es bei der Anordnung mit den Zeitschaltuhren denkbar, die Zeitintervalle des Futterzurfügenstellens so lange zu wählen, dass der Hund in der Regel schon aus Langeweile sich nicht mehr direkt bei dem Spender aufhält.
  • Bei anderen Tierarten wie z. B. bei einer Katze wäre eine grundsätzliche andere Konstruktion der gleichartigen Futterspender denkbar, da sie mehr lauert und sich anschleicht. So wäre es dabei besser, wenn anstatt der Zeitschaltuhren, ein Positionsmesser in jedem Futterspender integriert wäre, der erfaßt wo sich die Katze gerade befindet. Das Futter wird in diesem Fall besser nicht portionsweise nach und nach verabreicht bzw. entzogen, sondern immer im Ganzen zum Verschwinden gebracht, wenn die Katze sich nähert. Das Ganze läuft dann so ab, dass die Katze sich immer wieder nähert, dass Futter aber nie erreicht. Allerdings soll es aber dann doch in jedem Spender eine Zeitschaltuhr geben, die jeden Spender nach einer bestimmten Zeit abschaltet, so dass dann in diesem Moment das ganze Futter des jeweiligen Spenders herausfährt und damit der Katze quasi als finale Belohnung zur Verfügung steht. Anstatt der Zeitschaltuhr wäre auch ein Zähler denkbar, der nach einer bestimmten Anzahl von Abläufen (z. B. Futter wurde 10 mal angeboten) das Futter dann auch zur Verfügung stellt. Zeitintervall oder Anzahl der Abläufe werden vom Menschen eingestellt.
  • Eine Anordnung mit 3 Futterspendern mit jeweils integrierten Bewegungsmelder B könnte wie in 33 aussehen. Die Bewegungsmelder B strahlen ein bestimmtes Areal ab (gestrichelt). Wird die Katze von dem Bewegungsmelder registriert, so wird das Futtergefäß FG dieses Spenders mittels eines Elektromotor EM wie eine Schublade reingezogen, so dass das Futter für die Katze nicht mehr erreichbar ist. 34 Vom Menschen plazierte Hindernisse H verhindern, dass die Katze überall) erfaßt wird, und bewirken durch das dadurch ausgelöste wechselnde rein- und rausfahren des Futters, dass die Katze immer wieder animiert wird sich zu bemühen.
  • Die Bewegungsmelder müssen natürlich so ausgerichtet sein, dass sie die Bewegung des eigenen Futtergefäßes nicht erfassen, da es sonst Fehlfunktionen geben würde.
  • Denkbar ist natürlich auch, dass die Bewegungsmelder oder sonstigen Positionserfassungssysteme nicht direkt im Spender untergebracht sind, sondern mittels eines Elektrokabels oder auch Funkverkehr mit diesem verbunden sind. Auf diese Weise könnten z. B. Bewegungsmelder auch ganz andere Areale abdecken, und dabei das Futtergefäß aber immer so steuern, dass es die Katze zunächst nicht erreicht. Oder die Positionserfassungssysteme sind als Lichtschranke aufgebaut. 35
  • Im Prinzip ist es vorteilhaft mindestens zwei gleiche unabhängig voneinander arbeitende Futterspender zu verwenden. Es ist aber auch möglich den ganzen Betrieb mit nur einem Futterspender zu unterhalten. Bei dem Betrieb mit Positionserfaßungssytemen wäre dabei eine Anordnung nach 36 denkbar. Sobald der Bewegungsmelder B eine Bewegung registriert, wird das Futtergefäß FG in diesem Fall herausgefahren. Sobald der Bewegungsmelder nichts registriert, wird das Futtergefäß FG zum Verschwinden gebracht. Hindernisse H im Wirkungsfeld W (gestrichelt) des Bewegungsmelders sorgen für ein abwechslungsreiches Bewegen des Futtergefäßes. Ebenso könnte der Bewegungsmelder selbst so konstruiert oder sein Sichtfenster lediglich so abgeklebt sein, das in seinem Wirkungsfeld immer wieder Lücken entstehen, wo er dann Bewegungen des Tieres nicht wahrnimmt. Wichtig ist aber, dass ein Bereich vor dem Futtergefäß BVDF sicher nicht von dem Bewegungsmelder erfaßt wird, so dass das Tier das Futtergefäß fürs erste nicht erreichen kann.
  • Dazu muss der Bewegungsmelder vom Besitzer vorab geeignet positioniert werden. Oder der Bewegungsmelder ist doch gleich im Futterspender integriert 37, evtl. schwenkbar ausgestaltet, so dass sein Wirkungsfeld W je nach Raumsituation verändert werden kann. Bewegt sich das Tier in den Bereich vor dem Futtergefäß BVDF, so wird das Futtergefäß schnell zurückgezogen, da der Bewegungsmelder keine Bewegung mehr registrieren kann. Es sind eine Vielzahl von Anordnungen mit einem oder mehreren, im Futterspender integrierten oder nicht integrierten Positionserfassungssystemen möglich, um mit einem oder mehreren Futterspendern das Tier zu beschäftigen.
  • Anstatt Bewegungsmelder sind auch alle in der Technik bekannten Positionserfassungssysteme und Sensoren denkbar. Z. B. Infrarotmelder, Videoüberwachungssysteme, Kamerasysteme mit Überwachungsfunktion, Alarm-Trittmatten, Differential-Alarm-Schleifen, Zeitrelais mit Magnetkontakten, Chipkarten, RF-Transponder, Magnetkarten, Wärmefühler, Erschütterungsmelder, Folien mit Sensoren, Ultraschall-Echo-Abstandswarner, Laser-Lichtschranken, Zeitschalter mit Zufallsprogramm, unterschiedlichste Funksysteme und kabellose Übertragungssysteme mit unterschiedlichster Reichweite und Frequenz, verkabelte Systeme mit Steckdosenanschluss, Transponder am Halsband, Berührungssensoren usw. Dabei kann ein Futterspender auch über mehrere Außensensoren verfügen, deren Reaktionen dann geschaltet und ausgewertet werden und das Futtergefäß entsprechend steuern. Die Laufzeit wie lange jeder einzelne Futterspender in Betrieb ist, bevor das ganze Futter zur Verfügung gestellt wird, kann vom Besitzer z. B. vor Verlassen des Hauses eingestellt wird. Au diese Weise kann auch gesteuert werden, dass das Tier nach einer Stunde die erste Portion erhält und nach 3 Stunden noch eine Portion usw. Dies entspricht auch dem natürlichen Fressverhalten einer Katze.
  • Grundsätzlich sind alle beschriebenen Anordnungen für alle Tierarten denkbar.
  • Es wird versucht auf diese Weise das natürliche Verhalten der Tiere in freier Natur zu ermöglichen und dadurch die angelegten Bedürfnisse der einzelnen Tierarten zu befriedigen. Die Elektroversorgung erfolgt über Batterien, Akkus oder Steckdose, Transformator. Futterspender und auch eventuelle anderen Elemente wie Bewegungsmelder, Lichtschranken usw. weisen Befestigungsmöglichkeiten auf, damit das Ganze fest z. B. an der Wand montiert werden kann.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleiche voneinander unabhängige Futterbereitstellungseinrichtungen, abwechselnd Futterportionen zugänglich machen und anschließend vor Erreichen durch das Tier wieder unzugänglich machen, oder auch von Zeit zu Zeit eine (oder mehrere) der Futterbereitstellungseinrichtungen Futter ganz zugänglich macht oder solange zugänglich macht, so dass das Tier- zur Aufrechterhaltung der Motivation – das Futter erreicht.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zeitschaltuhren in jedem Spender den Ablauf (Zeitpunkt des Futteranbietens, Zeitdauer der Futterbereitstellung) steuern.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren in jedem Spender durch den Menschen fest einstellbar sind.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren in jedem Spender durch einen Zufallsgenerator gesteuert werden.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren in allen Spender durch einen gemeinsamen Zufallsgenerator via Funk gesteuert werden.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass jede voneinander unabhängige Futterbereitstellungseinrichtungen ein (oder mehrere) Positionserfassungsystem enthält (oder mit einem solchen über Kabel oder Funk verbunden ist), dass die Position des Tieres feststellt, und dadurch entweder das Futtergefäß zum Anlocken angeboten wird, oder rechtzeitig zum Verschwinden gebracht wird.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass alle technisch bekannten Varianten der Positionserfassung und Sensoren möglich sind, insbesondere Bewegungsmelder oder Lichtschranken.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer bestimmten Zeit oder nach einer bestimmten Anzahl von Abläufen das Futter dem Tier zur Verfügung gestellt wird.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung von mehreren gleichartigen voneinander unabhängigen Futterbereitstellungseinrichtungen das Tier immer wieder angelockt wird, auch durch das Zuhilfenehmen von zusätzlichen akkustischen oder optischen Signalen.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass auch bei der Verwendung nur einer Futterbereitstellungseinrichtung bei entsprechender Anordnung der Positionserfassungssyteme ein sinnvoller Ablauf zustande kommt.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Bewegungsmelder über ein Sichtfeld mit Lücken verfügt, und so das Tier an manchen Stellen nicht wahrgenommen wird, so dass das Futtergefäß unregelmäßige Bewegungen ausführt.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Zeitschaltuhren oder eine Zeitschaltung in jedem Spender befindet, die den Ablauf (Zeitpunkt des Futteranbietens, Zeitdauer der Futterbereitstellung) steuern.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren oder die Zeitschaltuhr in jedem Spender durch den Menschen fest einstellbar sind/ist.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren oder die Zeitschaltungen in jedem Spender durch einen Zufallsgenerator gesteuert werden.
    • Tiertrainingsvorrichtungnach, dadurch gekennzeichnet, dass jede voneinander unabhängige Futterbereitstellungseinrichtungen ein oder mehrere Positionserfassungsystem enthält (oder mit einem solchen über Kabel oder Funk verbunden ist), dass die Position des Tieres feststellt, und dadurch entweder das Futtergefäß zum Anlocken angeboten wird, und/oder rechtzeitig zum Verschwinden gebracht wird.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionserfassungssytem, z. B. ein Bewegungsmelder zusammen mit Hindernissen im Raum verwendet wird, und dadurch eine unregelmässige für das Tier nicht berechenbare Bewegungen des korrespondierenden Futtergefäßes ausgelöst werden.
    • Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfeld des Bewegungsmelders teilweise verdeckt ist, bzw. Lücken aufweist, so dass es immer wieder Areale in seinem Wirkungskreis gibt, die nicht von ihm erfasst werden. Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere einer Katze, zum Anschleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionserfassungssystem ein Futtergefäß in Abhängigkeit von dem Tier, dass manchmal durch Hindernisse bedingt nicht erfasst wird, steuert, so dass es abwechselnd immer wieder gezeigt wird und zum Verschwinden gebracht wird, und dass das Tier das Futter bei normalem Ablauf aber nie erreicht.
    • M. Eine weitere Variante einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um eine Vorrichtung, bei der der Besitzer direkt mit der Fernbedienung alle möglichen Elemente steuert, die das Tier fordern und dann belohnen.
  • Wenn der Mensch mit seinem Tier zusammen ist, gibt es viele Möglichkeiten sich mit ihm zu beschäftigen. Eine Möglichkeit wäre auch auf Distanz zu agieren, indem via Fernbedienung über Funk oder Kabel Befehle zu Vorrichtungen übermittelt werden, die geeignet sind Tiere zu fordern (insbesondere Hund, Katze, aber auch Nager, Vögel, Pferd und alle anderen Tierarten). Manchmal kann es reizvoll und sinnvoll sein, den Hund auf Entfernung artgerecht zu fordern.
  • Oder wenn ein Mensch aufgrund Alter, Behinderung nicht selbst aktiv mitmachen kann. Für Kinder kann diese Art der Beschäftigung mit dem Hund auch sehr lustig sein, und hat weniger Gefahren, da die Kinder aufgrund ihrer geringen körperlichen Kräfte nicht alles in direktem Kontakt zum Tier durchführen können. Auch bei z. B. im Zoo lebenden Tieren, können die Anordnungen je nach Tierart eingesetzt werden.
  • Eine gute Art ein Tier zu beschäftigen kann es sein ihm Futter, Spielzeug oder andere für ihn attraktive Objekte anzubieten, und es dann doch kurz vor dem Erreichen des Futters wieder verschwinden zu lassen, um es ihm dann nach einigen vergeblichen Bemühungen dann doch zukommen zu lassen.
  • Es sind verschieden Anordnungen denkbar, die so etwas bewerkstelligen können. Die Anordnung kann funkgesteuert sein, oder die Fernbedienung und Futterspender sind über Kabel verbunden, und wird durch Elektronik und Elektromotoren betrieben.
  • So kann eine Vorrichtung einen Empfänger und Elektronik E enthalten, so dass nach einem Funksignal ein Leckerchen L aus dem Futtervorratsgefäß FV in den Napf N abgegeben wird. Durch ein zweites anderes Funksignal veranlasst der Tierhalter dann, dass nach einer von ihm bestimmten Zeit sich der Schieber S öffnet, so dass das Leckerchen in den Raum B fällt, und so für das Tier nicht mehr erreichbar ist. 38
  • Oder das Futter wird in einem Futtergefäß FG angeboten das mittels Fernbedienung und Elektromotor EM in ein Gehäuse G gezogen wird und so vorübergehend auch nicht erreichbar ist. 39 Oder es handelt sich um mehrere Futternäpfe, die sich im Kreis bewegen, wobei immer ein Futternapf zum Fressen zugänglich ist. Wenn nur jeder zweite Futternapf gefüllt wird, wechselt nach jedem Betätigen der Fernbedienung leerer und voller Napf. 40 Natürlich sind auch Varianten denkbar, wo Futter in einem Gefäß FG angeboten wird, und danach durch einen sich schließenden Deckel D wieder unerreichbar ist. 41 Oder es wird Futter oder Spielzeug von einer Vorrichtung angeboten, die z. B. an der Zimmerdecke ZD befestigt ist. Mittels Funksignal kann dieses dann nach unten gelassen werden (z. B. an einer Schnur S befestigt, und dann durch ein anderes Funksignal wieder nach oben gezogen werden. 42
  • Oder das Futter bewegt sich bewegt sich entlang einer festgelegten Bahn oder bewegt sich frei im Raum, und der Besitzer kann durch Funksignal schnell die Richtung ändern, oder die Geschwindigkeit variieren, oder das Ganze in eine Höhle fahren lassen.
  • Möglich wäre auch, dass bei stabileren Konstruktionen, der Mensch mittels Fernbedienung auch steuert, dass das Tier das "Futter" erreicht, dann aber mit diesem "kämpfen" muss, bevor es fressen kann. Wird z. B. ein Spielzeug nach oben gezogen, so kann das Tier versuchen dies durch Fassen mit dem Mund und daran Ziehen zu verhindern. Oder dass Tier muss durch "Festhalten" mit der Pfote verhindern, dass ein Futtergefäß in eine Höhle verschwindet.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung mittels einer vom Menschen zu bedienenden Fernbedienung (Funk, Kabel) gesteuert wird.
    • Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung mittels einer vom Menschen zu bedienenden Fernbedienung (Funk, Kabel) eine Futterportion oder ein Spielzeug zugänglich macht und anschließend vor Erreichen durch das Tier wieder unzugänglich macht oder von Zeit zu Zeit solange zugänglich macht, dass das Tier- zur Aufrechterhaltung der Motivation- die Futterportion oder das Spielzeug erreicht.
    • Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung sich mit wechselnder Geschwindigkeit und in wechselnde Richtungen bewegen kann.
    • Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung nach dem Erreichen durch das Tier, sich trotzdem weiter von diesem wegbewegt.
    • Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie für alle Tierarten geeignet ist, insbesondere für Tiere, die mit dem Menschen zusammenleben.
    • Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass alle vorgestellten Tiertrainingsvorrichtungen mit der in der Hand des Menschen befindlichen Fernbedienung ganz oder teilweise gesteuert werden.
    • N. Eine weitere Ausführung einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um besondere Ausführungen eines Leckerchenspenders, speziell eines am Tier befestigten Leckerchenspenders.
  • Es sind Leckerlispender bekanntgeworden, die am Körper des Tieres befestigt sind, vorzugsweise am Halsband oder am Brustgeschirr, und die nach einem Funksignal oder durch ein sonstiges Auslösungssignal Leckerli abgeben. Dabei wird das Futter vorzugsweise portionsweise aus dem Spender vor die Vorderbeine des Tieres, vorzugsweise eines Hundes geschleudert und ermöglicht so z. B. das zeitgenaue Belohnen des Tieres.
  • Handelsübliche kleine Trockenfutterpellets haben oft den Nachteil, dass sie letztendlich auf Dauer von dem Hund doch nicht so gerne gefressen werden.
  • Außerdem ist die Mechanik des Auswurfes der Leckerchen auch nicht so einfach, da es schnell zum Verkeilen kommt, so dass die zuverlässige Ausgabe eines Leckerchens bei jedem Funksignal nicht leicht zu gewährleisten ist.
  • Es ist deshalb von der Konstruktion her unter Umständen einfacher, die Leckerchen dadurch vorzubereiten und auszuwerfen, indem das auszugebende Futter zunächst in einem Stück vorliegt, und immer nur kleine Stücke von dem großen Futterstück abgetrennt und ausgeworfen werden. Das heißt die Portionierung findet erst beim Auswerfen statt. Für dieses Verfahren ist weicheres Futter sogar besser geeignet als hartes Futter, was zusätzlich den Vorteil hat, dass dieses für den Hund oft attraktiver ist und die Hundeerziehung dadurch noch leichter ist. Für das Abtrennen von kleinen Leckerchen von einem großen Stück Futter kommen unterschiedliche Verfahren in betracht. In einer bevorzugten Ausfertigung hat das Futter vorzugsweise eine Konsistenz wie man es von Wurst kennt, z. B. Schinkenwurst oder Salami.
  • Es kommen alle Arten der in der Technik schon bekannten Verfahren in Frage, die das Abtrennen von einer kleinen Menge aus einer großen Menge ermöglichen. In erster Linie natürlich das Abscheiden, das Abschaben, das Abquetschen durch ein mehr oder weniger scharfes Schneidewerkzeug, oder das einfache Abteilen durch einen Schieber usw. Es können auch schon Sollbruchstellen in dem Futterstück F vorhanden sein.
  • In 43 wird eine vorteilhafte Konstruktion dargestellt. Der Leckerchenspender L besteht dabei aus einer Futtervorratsbox FV, in der sich ein Futterstück F befindet (z. B. passendes Stück Salami oder sonstiges halbfeuchtes Futter aus einem Stück usw.). Dieses Futter kann leicht über die vom Deckel D verschlossene Obere Öffnung OO eingeführt und nachgefüllt werden. Durch eine am Deckel befestigte Feder Fe wird das Futterstück F immer maximal nach unten gedrückt, egal wie lang das Futterstück F ist. Oben befinden sich auch die Befestigungselemente B zum Befestigen des Leckerlispenders z. B. an einem Halsband. Unten befindet sich eine Schneide Se, die durch waagrechtes Vorschieben eine Scheibe von dem Futterstück F abschneidet. Hat sie das gemacht, so fällt das abgeschnittene Futterstück als Leckerchen Le aus dem Spender. Dies wird ermöglicht, da sich der Schieber Si zeitgleich oder kurz nach dem Abschneiden des Leckerchen Le zurückzieht, wodurch das abgeschnittene Leckerchen Le durch die Untere Öffnung UO herausfällt.
  • Im nächsten Ablauf, schiebt sich der Schieber Si dann wieder unter das Futterstück F, so dass nach dem Zurückziehen der Schneide Se, das Futterstück F durch die Schwerkraft und durch die Feder Fe nach unten gedrückt wird, bis es wieder auf dem Schieber Si aufliegt. Jetzt kann ausgelöst durch das nächste Signal, die Scheide Si wieder eine Scheibe abschneiden usw. Das Ganze wird elektronisch gesteuert, durch eine elektronische Steuerung ES, gespeist durch die Batterien B.
  • Auslöser für den Schneidevorgang kann z. B. ein Empfänger E für ein Funksignal sein, aber auch andere Elemente, wie Sensoren, Zeitschaltuhren usw, je nach Zielsetzung. Der Elektromotor EM bewegt die Scheide Se sowie den Schieber Si.
  • Deren genaue Ausgestaltung ist natürlich vielseitig möglich. Die Scheide könnte auch aus rotierenden Messern bestehen, oder aus kleinen Schab- oder Baggerelementen, die kleine Teile Richtung Öffnung uO befördern. Festere Stoffe, die nicht so schmierig sind, das sie an der Wand verkleben, fallen nach dem Öffnen des Schiebers Si problemlos aus dem Spender.
  • Es können aus Platzgründen z. B. auch mehrere schmale Futterstücke vorhanden sein und entsprechend angeordnet sein, so dass sie eins nach dem anderen z. B. durch Abtrennen zu Leckerchen verarbeitet werden, und so ein längeres Ausgeben ermöglichen.
  • Das verwendete Futter kann alle möglichen Konsistenzen aufweisen, von ganz hart bis flüssig. Ganz hartes Futter am Stück erlaubt allenfalls das Abschneiden, oder Abbrechen, Abstoßen von kleinen Stücken, die dann als Leckerchen ausgeworfen werden. Vorteilhaft wären dabei Sollbruchstellen. Ein möglicher Mechanismus ebenfalls in 43 gezeigt aussehen. Bei halbweichem Futter sind Mechanismen, wie in 43 gezeigt möglich.
  • Noch weichere Futter, deren Konsistenz pastenartig ist, können durch Druck von hinten (Feder Fe mit Platte P), oder z. B. mittels einer Spirale wie bei einem Fleischwolf Richtung Öffnung O gedrückt werden. Eventuell werden sie dort einfach durch ein Sieb gepreßt. Oder wenn die Paste Pa etwas festere Konsistenz hat, wird die Paste einfach immer wieder ein Stück vorgeschoben, und ein Trenner Tr schabt dieses Stück dann ab, so dass es Richtung Boden fällt. 44 Da die Paste eine etwas festere Konsistenz aufweist, bleibt sie auch nach dem Abtrennen als Stück zusammen und kann von dem Tier leicht aufgenommen werden. Gesteuert wird das Ganze wieder durch eine Elektromechanische Anordnung EM. Oder es wird zunächst von der Paste ein Vorportionierer V gefüllt, der dann bei dem nächsten Auslösesignal entleert wird. Dabei kann auch auf Mechanismen zurückgegriffen werden, wie sie in Zahnpastaspendern verwendet werden. In dem Vorportionierer V könnte durch eine Druckerzeugung auch ein stärkere Zusammenpressen zu einer Masse stattfinden. 45
  • Das Futter kann sogar in ganz oder fast flüssiger Form vorliegen FI, so dass es nach zeitweiser Öffnung eines Verschlusses V am unteren Ende des Spenders praktisch schon durch die Schwerkraft herausfließt. 46 Das geordnete Austreten der Futterflüssigkeit kann natürlich auch durch entsprechende Ventile und Düsen geschehen. Dabei kann z. B. auch durch das Einlaufenlassen der Flüssigkeit ein Vorportionierer V zunächst gefüllt werden (wie bei der Paste in 45 gezeigt), der dann beim nächsten Auslösesignal entleert wird.
  • Gerade die Richtung Flüssigkeit gehenden Leckerlis können bei der Aufnahme vom Boden, dem Tier natürlich Probleme bereiten, wenn sie sich z. B. mit dem Erdreich verbinden. Deshalb wäre bei diesen Leckerchen auch eine Zuführvorrichtung ZV sinnvoll, die die ausgegebenen Leckerchen durch eine Leitung, z. B. einen Schlauch Sch, und ein an dessen Erfindung befindliches Auffanggefäß AG dem Tier so präsentiert, dass es die Leckerchenportion direkt mit dem Mund von dort aufnehmen kann. 47 Eine Ausführung für feste kleine in ihrer Größe genau definierte Leckerli könnte sein, dass sie quasi wie in einem Revolver jedes in seiner Kammer K liegen, und diese dann nacheinander nach Signalauslösung ausgestoßen werden. 48
  • Dabei sind auch verschiedene Signalauslösungen denkbar, z. B. Funksignale mit verschiedenen Frequenzen, die jeweils eine andere Kammer entleeren.
  • Weitere vorteilhafte Vorrichtungen sollen erreichen, dass der Hund das Futter nicht vom Boden aufnehmen muss, was besonders für weiche, pastöse oder flüssige Futter von Vorteil ist. Dies ist auch deshalb vorteilhaft, weil der Hund durch die Futteraufnahme nicht so sehr von seinem momentanen Tun abgelenkt wird, indem er das Futter auf dem Boden suchen muss. So sind Zuführvorrichtungen wie in 47 gezeigt vorteilhaft. Diese können auch ausfahrbar sein, so dass sie sich nicht immer vor dem Mund des Tieres befinden. Eine andere Möglichkeit wäre das Anbringen eines Leckerchenspenders L am unteren vorderen Ende eines Brustgeschirrs B. 49
  • Von dort hat der Hund dann die Möglichkeit, das Futter gut mit der Zunge aufzunehmen, insbesondere, wenn die Futterabgabe in ein Auffanggefäß AG erfolgt, oder generell die Futterabgabe nach oben oder vorne erfolgt. Auch ein Anbringen des Leckerlispenders L an der seitlichen Brustwand ist möglich 50.
  • Entsprechende Halterungen müssen für die Anbringung derartiger Spender konstruiert werden, damit der Leckerlispender fest seine Position einnimmt. Ebenso erreichbar ist ein Vorderfuß des Hundes, eine Anbringung eines Leckerlispenders dort z. B. mit einem Klettband wird aber den Hund doch zu stark einschränken.
  • Eine vorteilhafte Anbringung eines kleinen Leckerlispenders L könnte auch an einem sogenannten Hundehalfter H stattfinden, dass am Kopf des Tieres angelegt wird. Ein Leckerchenspender könnte seitlich am Kopf angebracht sein, so dass seine Öffnung O Richtung Mund geht. Ein dort ausgegebenes Leckerli, z. B. ein Stück Paste wie aus einem Zahnpastaspender könnte dann gut von dem Hund mit der Zunge erreicht werden. 51. Dabei wäre es auch möglich, dass ein Teil des Spenders, z. B. Batterien am Halsband befestigt ist, und nur der eigentliche Spender am Halfter befestigt ist, so dass dort die Last nicht so groß ist. Verbunden wären die beiden Teile über Kabel. Entsprechende Halterungen müssen für die Anbringung derartiger Spender konstruiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Anordnung wäre, dass der Leckerchenspender wie ein Art lockerer Maulkorb konstruiert und angelegt wird, so dass von dem Leckerlispender abgegebenes Futter direkt mittels Zunge und Lippe erfasst werden kann, ohne dass es vorher auf den Boden fällt. Diese Konstruktion wäre beim Hund möglich, aber auch bei vielen anderen Tierarten (z. B. Pferd). Der Maulkorb M ist mittels Befestigungsbänder B am Kopf und Hals des Tieres befestigt und enthält einen integrierten Batterie- oder Akkubetriebenen Leckerlispender L, der mittels eines Ausgabemechanismus portioniert Leckerchen durch die Öffnung Ö an das Tier abgibt. Die portionierte Abgabe wird mittels Fernbedienung vom Tierbesitzer veranlasst. 52
  • Eine weiteres erstrebenswertes Ziel eines am Tier befestigten Leckerlispenders wäre, dass die ganze Konstruktion wasserdicht ist, und sogar ein Einspringen des Tieres in Wasser ermöglicht. Dazu müssen insbesondere die Ausgabeöffnungen so konstruiert sein, dass sie im geschlossenen Zustand wasserdicht abschließen. Dies lässt sich bei flüssigem oder pastösem Futter natürlich leichter realisieren, ist aber bei entsprechenden Elementen (Gummidichtung usw.) bei allen Anordnungen möglich. Dann wäre die Vorrichtung auch bei im Wasser lebenden Tieren möglich.
  • Eine weitere vorteilhafte Konstruktion könnte gar vorsehen, dass die Zuführung des Futters direkt in den Mund ermöglicht wird, durch z. B. einen kleinen umgebogenen Silikonschlauch Sch der an einem Lippenwinkel in die Backentasche führt. Besonders vorteilhaft wäre dies für flüssiges oder pastöses Futter. 53
  • Es könnte so sogar bei im Wasser lebenden Tieren Anwendung finden.
  • Eine weitere vorteilhafte Konstruktion eines Leckerlispenders wäre die Integration eines Messgerätes oder Sensors, die den Füllungszustand des Spenders mit Futter messen, und bei einer zu Ende gehenden Futtermenge ein Warnsignal abgeben bzw. den Betrieb stoppen.
  • Natürlich ist es auch möglich, die aufgezeigten Ausführungen von Leckerlispendern so zu konstruieren, dass sie von einem Menschen mitführbar sind und mit der Hand auslösbar sind, oder das sie nicht am Tier befestigt sind sondern in seiner Umgebung.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, das nach einer Aktivierung durch einen Signalgeber, Abtrennlemente aus einem nicht vorportioniertem Futterstück kleine Teile abtrennen und geeignete Öffnungselemente sicherstellen, das die Leckerchen dann den Leckerlispender zuverlässig verlassen.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass elektromechanische Anordnungen die Steuerung der Abläufe übernehmen.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er auch über einen Knopf für eine Auslösung mit der Hand verfügen kann, und dass er auch von einem Menschen mitgeführt werden kann zur bequemen Abgabe von Leckerchen.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsistenz des Futters von trockenen und fest bis ganz flüssig sind kann, und die Abtrennung der einzelnen Leckerchen dann durch geeignete Mechanismen erfolgt.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, das der ganze Leckerchenspender nur eine einzige Futterportion fassen kann, und diese nach Signalgebung freigegeben wird.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender über mehrere Kammern zum Speichern von Leckerchen verfügt, und diese jeweils nach Signalgebung eine nach der anderen entlerrt werden.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender über mehrere Kammern zum Speichern von Leckerchen, oder sogar über verschiedene Mechanismen zum Abgeben von Leckerchen verfügt, und diese z. B. je nach auslösendem Signal entleert bzw. aktiviert werden.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender so konstruiert ist, dass er aufgrund seiner Halterungen und Ausgaberichtungen die Anbringung an ganz bestimmten Stellen eines Brustgeschirrs oder eines Hundehalfters oder sonstiger Stellen des Körpers oder daran befestigter anderer Objekte, ermöglicht.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender wasserdicht konstruiert ist.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er über eine Messeinrichtung bezüglich des Füllungszustandes verfügt, mit entsprechenden Alarmeinrichtungen.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er die Aufnahme von Futter ermöglicht, ohne dass dieses zu Boden fällt.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er sich in einem Maulkorb befindet.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Beförderung des Futters direkt in den Mund ermöglicht.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender sich in einem Maulkorb befindet, und Futter dort direkt vor den Mund zur Aufnahme abgegeben wird.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender eine Befördereinheit hat, die das Futters direkt in den Mund bringt.
    • O. Eine weitere Ausführung einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um weitere besondere Ausführungen eines Leckerchenspenders, speziell eines am Tier befestigten Leckerchenspenders.
  • Es sind Leckerlispender bekanntgeworden, die am Körper des Tieres befestigt sind, vorzugsweise am Halsband oder am Brustgeschirr, und die nach einem Funksignal oder durch ein sonstiges Auslösungssignal Leckerli abgeben. Dabei wird das Futter vorzugsweise portionsweise aus dem Spender vor die Vorderbeine des Tieres, vorzugsweise eines Hundes geschleudert und ermöglicht so z. B. das zeitgenaue Belohnen des Tieres. Handelsübliche kleine Trockenfutterpellets haben oft den Nachteil, dass sie letztendlich auf Dauer von dem Hund doch nicht so gerne gefressen werden. Außerdem ist die Mechanik des Auswurfes der Leckerchen auch nicht so einfach, da es schnell zum Verkeilen kommt, so dass die zuverlässige Ausgabe eines Leckerchens bei jedem Funksignal nicht leicht zu gewährleisten ist. Es ist deshalb von der Konstruktion her unter Umständen einfacher, die Leckerchen dadurch vorzubereiten und auszuwerfen, indem das auszugebende Futter zunächst in einem Stück vorliegt, und immer nur kleine Stücke von dem großen Futterstück abgetrennt und ausgeworfen werden. Das heißt die Portionierung findet erst beim Auswerfen statt. Für dieses Verfahren ist weicheres Futter sogar besser geeignet als hartes Futter, was zusätzlich den Vorteil hat, dass dieses für den Hund oft attraktiver ist und die Hundeerziehung dadurch noch leichter ist.
  • Der Leckerchenspender besteht aus einem Teil FT in dem sich das Futter und die Futterausgabe befinden, und einem elektrischen Teil ET in dem sich die elektrische Steuerung ES und die Elektomotorischen Elemente EM befinden. 54
  • Das verwendete Futter kann alle möglichen Konsistenzen aufweisen, von ganz hart bis flüssig. Sehr weiches Futter, dessen Konsistenz pastenartig ist, kann durch Druck von hinten (Feder Fe mit Platte P), Richtung Öffnung O gedrückt werden.
  • Dabei wirkt die Federkraft permanent ein, und ein Trenner Tr gibt elektrisch gesteuert die Öffnung immer wieder für eine kurze Zeit frei, so das eine gewisse Menge Paste Pa austreten kann. 55 Der Trenner Tr wird dabei von einem Elektromotor gesteuert, evtl. auch unter Zuhilfename einer Feder, so dass diese vorgespannt wird und dann ein blitzschnelles Bewegen des Trenners Tr ermöglicht. Oder aber es wird elektrisch gesteuert durch eine Federkraftsteuerung FS die Federkraft immer wieder ein Stück freigegeben. 56 Dabei wird die Paste z. B. an der Öffnung O einfach durch ein Sieb Si gepreßt. Die Energie zum Herausdrücken der Paste Pa oder auch einer Flüssigkeit oder von festerem Futter kann durch eine Feder oder aber auch durch einen Elektromotor EM erzeugt werden. 57 Sie könnte aber auch durch eine kleine Gasdruckkammer GDK in Form einer Patrone erzeugt werden, die in dem Leckerchenspender integriert ist. Dieses unter Druck stehende Gas würde nach elektrisch gesteuerter teilweiser Freigabe auf die Platte P drücken und das Futter Richtung Ausgabeöffnung O schieben. 58 Oder es würde einen permanent gleich großen Druck auf die Platte P erzeugen, so dass die portionierte Abgabe von Paste wieder durch das zeitweise Öffnen eines Trenners Tr zustande käme. Dabei können definierte Futtermengen durch das Einschalten eines Vorportionierers zum Auswurf vorbereitet werden. Denkbar wäre auch das sich Futter und Gas vermischen, indem über ein in der Wand W befindliches Ventil Ve Gas zu dem Futter dazugefügt wird und dann ein Futter-Gas-Gemisch FGG portionsweise ausgegeben wird. 59
  • Das geordnete Austreten von z. B. Futterflüssigkeit kann dann durch entsprechende Ventile und Düsen oder Vorportionierer V geschehen.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt, die eine portionsweise Abgabe von Futter ermöglichen.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt, die ein portionsweises Vorschieben des Futters bewirken.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt, die das Futter unter Druck setzen; und zusätzlich über Elemente verfügt zur zeitweisen Freigabe des Futter über eine Öffnung.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, das eine Gasdruckkammer vorhanden ist, deren Energie das Futter stückweise bewegt.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasdruckkammer vorhanden ist, deren Gas sich mit dem Futter vermischt, und dann zusammen mit diesem den Spender verlässt.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor vorhanden ist, der das Futter Richtung Ausgabeöffnung schiebt.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorhanden ist und zusätzlich ein Schieber zur zeitweisen Freigabe des unter Druck stehenden Futters.
    • Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorhanden ist und eine Federsteuerungsvorrichtung zur stückweisen Freigabe der Federkraft.
    • P. Eine weitere Ausführung einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um weitere besondere Ausführungen eines Leckerchenspenders, speziell eines am Tier befestigten Leckerchenspenders.
  • Es sind Leckerlispender bekannt geworden, die mittels Befestigungselementen Be am Körper des Tieres befestigt sind, vorzugsweise am Halsband oder am Brustgeschirr, und die nach einem Funksignal oder durch ein sonstiges Auslösungssignal Leckerli abgeben. Dabei wird das Futter vorzugsweise portionsweise aus dem Spender vor die Vorderbeine des Tieres, vorzugsweise eines Hundes geschleudert und ermöglicht so z. B. das zeitgenaue Belohnen des Tieres. Bei handelsüblichen kleinen Trockenfutterpellets ist die Mechanik des portionierten Auswurfes der Leckerchen nicht so einfach, da es schnell zum Verkeilen kommt, so dass die zuverlässige Ausgabe eines Leckerchens bei jedem Funksignal nicht leicht zu gewährleisten ist.
  • Man kann sich deshalb auch darauf beschränken, lediglich eine Kammer K als Leckerchenspender LS zu konstruieren. Nachdem ein Sender S ein Funksignal an den Empfänger E des Leckerchenspenders LS übermittelt hat, öffnet sich durch eine Elektromotorik EM eine Klappe Kl und gibt gleich das gesamte Futter F frei. Auf diese Art und Weise könnte zumindest eine Leckerchenverabreichung auf Distanz stattfinden. 60 Ist die Kammer so klein, dass sie lediglich ein oder zwei Leckerchen beinhalten kann, so hat dies den Vorteil, dass die ganze Vorrichtung extrem klein gehalten wird.
  • Möglich wäre auch, dass der Leckerchenspender aus mehreren solchen Kammern besteht, wobei die Kammer nacheinander entleert werden. 61
  • So würde z. B. ein Schieber S zunächst Kammer 1 (K1) und Kammer 2 (K2) verschließen. Beim ersten Funksignal bewegt sich der Schieber S gesteuert durch eine Elektromechanik EM soweit zur Seite, dass sich Kammer 1 entleeren kann. 62 Beim nächsten Funksignal bewegt sich der Schieber noch mehr zur Seite, so dass sich auch die zweite Kammer entleert. 63
  • Genauso sind runde Anordnungen möglich, bei denen eine sich unter den kreisförmig angeordneten Kammern K1–K8 befindliche Scheibe Sch mit einem Loch L sich von Kammer zu Kammer weiterbewegt, so dass bei jedem Bewegen der Scheibe sich immer eine Kammer nach der anderen vollständig entleert. 64 Genauso ist es natürlich auch möglich, das sich die Kammern im Kreis bewegen, und sich jeweils nach jedem Vorrücken die Kammer, die sich über dem Loch der Scheibe befindet, entleert.
  • Oder aber es vertilgt jede Kammer des am Halsband HB befestigten Leckerchenspenders L über eine eigene Verschlussklappe VK, wobei bei jedem Funksignal durch eine elektrische Schaltung gesteuert, immer die jeweils nächste Klappe geöffnet wird, und das das gesamte Futter F herausfallt.
  • Oder die Verschlussklappen reagieren auf verschiedene Funksignale, so dass der Benutzer mit seiner Fernbedienung entscheidet, welche Klappe sich öffnen soll.
  • Es verfügt also jede Kammer über eine eigene Verschlussklappe VK, wobei je nach Funksignal durch eine elektrische Schaltung gesteuert, sich immer nur eine bestimmte Klappe öffnet. Verfügt der Leckerchenspender über verschieden große Kammern mit jeweils eigener Klappe, so kann der Besitzer auch entscheiden, dass sich z. B. durch Absenden eines Funksignals einer bestimmten Frequenz anstatt einer kleinen Kammer K1 eine besonders große Kammer K2 öffnen soll, wenn der Hund etwas besonders gut gemacht hat. 65
  • Es besteht so also die Möglichkeit einer gestaffelten Belohnung.
  • Letztendlich könnten sich so auch mehrere unabhängige Leckerchenspender (11, 12) mit einer Kammer z. B. am Halsband des Hundes befinden, die jeweils auf verschiedene Funksignale reagieren. 66
  • Letztendlich wäre es auch möglich, dass eine Portion Futter F oder ein Leckerchen sich nicht in einer Kammer befindet, sondern z. B. nur von einer am Halsband befestigten Klammer KL oder sonstigem Halte- oder Greifelement festgehalten wird. Beim Öffnen der Klammer fällt das Leckerchen auf den Boden. 67
  • Die Klammer kann auch über eine Feder F sowie über ein Einrastelement E verfügen, so dass sie beim Laden vom Menschen gespannt wird, und lediglich dann das Einrastelement elektrisch geöffnet wird. 68
  • Solche Konstruktionen haben den Vorteil, dass das Futter schnell nachgeladen werden kann. Genauso könnte z. B. eine Kammer zum Aufbewahren nach hinten eine Öffnung haben, so dass von dort schnell Futter nachgeschoben werden kann.
  • Auf eine weitere interessante Konstruktion eines am Tier befestigten Leckerchenspenders L soll noch eingegangen werden.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit wäre ein zusätzlich eingebauteter Voicerecorder V 69, der nach Erfüllung der Aufgabe zusätzlich zu dem ausgegebenen Leckerchen noch ein vorher aufgezeichnetes Lob seines Besitzers abspielt. Der Besitzer könnte durch Wahl verschiedener Knöpfe (Funksignale) an der Fernbedienung entscheiden, ob nur ein Leckerchen ausgegeben wird, oder aber Leckerchen plus Lob durch den Voicerekorder, Indem zusätzlich der Voicerecorder aktiviert wird.
  • Oder es könnte auch zusätzlich ein kleines Spielzeug freigegeben werden.
  • Genauso kann natürlich bei ohne im Beisein des Menschen ablaufenden Trainingsübungen je nach Grad der Erfüllung der Anforderungen die Belohnung mittels Elektronik unterschiedlich ausgelöster Funksignale gestaffelt ausfallen.
  • Auf eine weitere interessante Konstruktion eines am Tier befestigten Leckerchenspenders soll noch eingegangen werden. Anstelle der Aktivierung des Leckerchenspenders über eine Fernbedienung mittels Funk, wäre auch eine Aktivierung mittels eines Lichtgebers, z. B. eines Laserstrahls eines Laserstrahlers La möglich. Befindet sich am Tier dann ebenfalls ein Sensor S, der den Lichtstrahl registriert, so kann dieser den Empfang mittels elektrischer Leitung an den Leckerchenspender weiterleiten, worauf dieser ein Leckerchen auswirft. 70
  • Ein weiterer am Tier befindlicher Sensor könnte ein in den Leckerlispender L integriertes oder mit diesem über Funk oder Kabel verbundenes Modul der Tonerkennung MdT sein, das nach bestimmten Geräuschen oder auch bestimmten gesprochenen Wörtern eine Leckerchenfreigabe gewährleistet. So kann z. B. ein anwesender Mensch eine Leckerchengabe bewerkstelligen, ohne dass er eine Fernbedienung in der Hand halten müsste, indem er gewisse Worte ruft oder z. B. in die Hände klatscht, und das Sprachbzw. Geräuscherkennungstool diese Töne erkennt. 71
  • Erwähnt werden muss noch, dass selbstverständlich alle hier aufgeführten für am Tier befindliche Leckerchenspender, auch für in der Umgebung befindliche Leckerchenspender Verwendung finden können.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass er eine oder mehrere Kammern mit jeweils einem eigenen Verschluss hat, wobei jeweils nach einem für jede Kammer passenden eigenen Funksignal der Verschluss einer Kammer geöffnet wird und damit der gesamte Inhalt dieser Kammer vollständig entleert wird.
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Kammern andere Elemente zum Halten von Futter angeordnet sind.
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass diese Elemente zum Halten des Futters Klammern sind.
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor vorhanden ist, der Lichtstrahlen erkennt, und dadurch eine Leckerchenfreigabe bewirkt.
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modul zur Tonerkennung vorhanden ist, das bei Empfang eines bestimmten Tones eine Leckerchenfreigabe auslöst.
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Voicerecorder integriert ist, so dass bei Aktivierung des Leckerchenspenders zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch noch eine Belohnung in Form des akkustischen Abspielens eines Lobes des Besitzers stattfindet.
    • Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Ausgabemechanismus für die Freigabe eines Spielzeuges vorhanden ist, so dass bei Aktivierung des Leckerchenspenders zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch noch eine Abgabe eines kleinen Spielzeugs stattfindet.
    • Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass eine gestaffelte Abgabe von Leckerchenmengen möglich ist, indem mehrere Portionen auf einmal verabreicht werden, oder indem sich unterschiedlich große Futterkammern öffnen.
    • Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch eine Freisetzung von auf einem Rekorder gespeichertem akkustischem Lob erfolgen kann, oder dass eine zusätzlich Abgabe eines Spielzeugs erfolgen kann.
    • Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung eines Leckerchenspenders zur Leckerchenabgabe auf Entfernung auch ohne Fernbedienung möglich ist, indem ein integriertes Geräuscherkennungssystem auf bestimmte Töne, Wörter usw. reagiert.
    • Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung eines Leckerchenspenders zur Leckerchenabgabe auf Entfernung auch ohne Fernbedienung möglich ist, indem ein integriertes Lichterkennungssystem auf bestimmte Lichtzeichen z. B. Laserlicht reagiert.
    • Q. Eine weitere Ausführung einer Tiertrainingsvorrichtung wird im folgenden beschrieben: Es handelt sich um weitere besondere Ausführungen eines Leckerchenspenders, speziell der Fernbedienung eines am Tier befestigten Leckerchenspenders.
  • Zum Training für Hunde kann sehr gut verwendet werden ein am Halsband H befestigter Leckerlispender L, der nach einem Fernbedienungssignal portioniert Leckerli Le abgeben kann. 72
  • Die Fernbedienung F wird vom Menschen bedient, und hilft das dem Hund immer genau in dem Moment ein Leckerli verabreicht werden kann, wenn er etwas richtig macht. Normalerweise registriert der Hund wenn ein Leckerchen herausfällt, allein schon durch das mechanische Ausgabegeräusch. Das heißt die Fernbedienung hat einen Knopf, bei dessen Betätigung lediglich ein Leckerchen herausfällt. Ein zweiter Knopf in der Fernbedienung, könnte ebenfalls via Fernbedienung ein Leckerchen zum Auswurf bringen, aber eben gleichzeitig einen Tongeber in der Fernbedienung aktivieren, so dass ein zusätzlicher Ton erzeugt wird. Ein dritter Knopf könnte die Funktion haben, das er lediglich einen Ton erzeugt, aber kein Funksignal zu dem Leckerlispender, so dass kein Leckerli ausgeworfen wird. Dieser in diesem Fall erzeugte Ton würde sich aber von dem Ton deutlich unterscheiden, der bei der Betätigung des zweiten Knopfes erzeugt wird. Somit könnte der vom dritten Knopf erzeugte Ton zur Ausführung des sogenannten Clicker-Trainings dienen. Die in der Fernbedienung erzeugten Töne haben den Vorteil, dass der Hund die Leckerchengabe eher mit dem Mensch assoziiert, da der Ton aus der Richtung Mensch kommt. Natürlich wäre es auch möglich, das der oder die Tongeber sich nicht in der Fernbedienung befinden, sondern in dem Leckerlispender. Dies hätte den Vorteil, das der Hund die Töne immer gleich gut hört. Die Knöpfe 1, 2, und 3 in der Fernbedienung würden dann wieder entscheiden, ob ein Ton erzeugt wird und welcher, und ob ein Leckerchen ausgeworfen wird, der oder die Tongeber würden sich aber in dem Leckerchenspender befinden.
  • Denkbar wäre natürlich auch, dass sich gleich zwei Tongeber in der Fernbedienung und zwei Tongeber in dem Leckerchenspender befinden, und dann mittels 5 Knöpfe der Fernbedienung immer wieder je nach Trainingsituation neu entschieden werden kann wo der Ton erzeugt wird, ob überhaupt ein Ton erzeugt wird, ob ein Leckerchen herausfallen soll oder nicht, ob das Leckerchen mit oder ohne zusätzlichen Ton herausfallen soll, und wo dieser Ton erzeugt wird. Denkbar wären neben dem Ton auch andere zusätzliche Signale, wie z. B. Lichtzeichen, zusätzliche Vibration des Leckerlispenders usw. Denkbar wäre auch, das bei Betätigung der Fernbedienung zusätzliche Signalgeber in der Fernbedienung und gleichzeitig im Spender aktiviert werden. Das heißt der Hundehalter hätte vielfältige Möglichkeiten via Fernbedienung zu agieren, je nachdem was die Trainingssituation erfordert. Die Fernbedienung würde durch die Anordnung und die entsprechend benötigte Anzahl von Betätigungsknöpfen alle Möglichkeiten eröffnen.
  • Zusammenfassende Feststellungen zu dieser Variante einer Tiertrainingsvorrichtung:
    • Fernbedienung eines am Tier befestigten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzliche Signalgeber in der Fernbedienung oder im Leckerchenspender haben kann.
    • Fernbedienung eines am Tier befestigten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Fernbedienung Auslöser für alle im Training gewünschten Konstellationen befinden.
  • Grundsätzliche Aussagen für alle hier vorgestellten Varianten einer Vorrichtung für das bevorzugt automatisch ablaufende Tiertraining, insbesondere unter Verwendung eines am Tier befestigten Leckerchenspenders:
    • – Dass die Vorrichtung über Zeitschaltungen, Zeitmessgeräte, Zeitschaltuhren oder Zufallsgeneratoren verfügt, die Zeitintervalle, Zeitpunkte oder Zeitlängen festlegen, in denen die Sensoren und Messeinrichtungen der Vorrichtung das richtige bzw. unerwünschte Verhalten des Tieres messen, worauf dann ein ebenfalls zur Vorrichtung zählender Leckerchenspender ein Leckerchen zur Belohnung abgibt, und dass somit ein Ablauf ohne Beisein des Menschen möglich ist.
    • – Dass der Leckerchenspender ein am Tier befestigter Leckerchenspender ist, der über Funk mittels eines Empfängers angesteuert wird und dadurch neue Möglichkeiten des Trainings ermöglicht, oder aber der Spender sich in der Umgebung befindet
    • – Dass sie über einen am Tier befestigten Leckerchenspenders verfügt, der über Funk angesteuert wird und somit die Tiertrainingsvorrichtung nur einen Leckerchenspender benötigt.
    • – Dass der am Tier befestigte Leckerchenspender auch über Elemente zur Befestigung in der Umgebung verfügt.
    • – Dass die Vorrichtung bevorzugt über eine elektromechanische Konstruktion verfügt, die durch eine Batterie, Akku oder Anschluss an die elektrische Stromversorgung gespeist werden.
    • – Dass die Vorrichtung über Zeitschaltuhren, Zeitschaltungen oder Zufallsgeneratoren verfügt, die die Vorrichtung zeitweise ganz anschalten und zeitweise ganz ausschalten.
    • – Dass die Vorrichtung über zusätzliche Zeitschaltungen oder Zeitschaltuhren vertilgt, die ein Zeitintervall oder einen Zeitpunkt festlegen, in dem ein oder mehrere Messinstrumente aktiviert werden.
    • – Dass die Vorrichtung über zusätzliche Zeitschaltungen oder Zeitschaltuhren verfügt, die ein Zeitintervall oder einen Zeitpunkt festlegen, in dem ein oder mehrere Messinstrumente aktiviert werden.
    • – Dass die über eine Zeitschaltung verfügt, die in regelmässigem Abstand immer wieder für kurze Zeit eine Messung durchführt.
    • – Dass es über eine Zeitschaltung verfügt, die eine Zeit vorgibt, das der Hund immer wenn wer eine gewisse Zeit ein unerwünschtes Verhalten nicht zeigt, ein Leckerchen verabreicht bekommt.
    • – Dass sie über eine Zeitschaltung vertilgt, die nach einem Fehlverhalten ein Zeitintervall vorgibt, in dem ein Nichtzeigen des Fehlverhaltens (festgestellt durch einen Sensor oder eine in der Vorrichtung vorhandene Messeinrichtung), eine Leckerchenspende durch den Leckerchenspender auslöst.
    • – Dass sie über Zeitschaltungen oder Zeitschaltuhren verfügt, die die Schnelligkeit der Erledigung einer Aufgabe messen.
    • – Dass sie über Zeitschaltungen oder Zeitschaltuhren verfügt, die ein Zeitintervall vorgeben, innerhalb dessen das Tier die Aufgabe noch mit Erfolg erfüllen kann.
    • – Dass es Signalgeber (z. B. Tongeber, Lampen, mechanische Zeiger,) gibt, die dem Tier solange sie aktiv sind, anzeigen, dass es sich z. B. noch lohnt das geforderte zu leisten, bzw. dass er sich in einem Überwachungsintervall befindet.
    • – Dass es zusätzliche Zeitmessgeräte zur Messung eines Zeitintervalls und/oder Bewegungsmelder gibt, deren Überschreitung bzw. Aktivierung ein Verschwindenlassen eines schon verabreichten Leckerchens einleiten.
    • – Dass sich in dem Leckerchenspender ein Empfänger für akkustische Signale befindet, die bei Aktivierung eine Freigabe eines Leckerchens bewirkt.
    • – Dass sich in dem Leckerchenspender ein Empfänger für optische Signale befindet, der bei Aktivierung eine Freigabe eines Leckerchens bewirkt.
    • – Dass Zeiterfassungssysteme mit Messeinrichtungen des Verhaltens eines Tieres gekoppelt sind, und dass dadurch festgelegt ist, ob ein Leckerchenspender ein Leckerchen abgibt oder nicht.
    • – Dass eine gestaffelte Abgabe von Leckerchenmengen möglich ist, indem mehrere Portionen auf einmal verabreicht werden, oder indem sich unterschiedlich große Futterkammern öffnen.
    • – Dass zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch eine Freisetzung von auf einem Rekorder gespeichertem akkustischem Lob erfolgen kann, oder dass eine zusätzlich Abgabe eines Spielzeugs erfolgen kann.
    • – Dass eine Aktivierung eines Leckerchenspenders zur Leckerchenabgabe auf Entfernung auch ohne Fernbedienung möglich ist, indem ein integriertes Geräuscherkennungssystem auf bestimmte Töne, Wörter usw. reagiert.
    • – Dass eine Aktivierung eines Leckerchenspenders zur Leckerchenabgabe auf Entfernung auch ohne Fernbedienung möglich ist, indem ein integriertes Lichterkennungssystem auf bestimmte Lichtzeichen z. B. Laserlicht reagiert.
    • – Dass alle hier vorgestellten Varianten, Ausführungen und Besonderheiten einer Vorrichtung beliebig miteinander kombinierbar sind. So sind z. B. alle hier aufgeführten Konstruktionen eines Leckerchenspenders, ob nun am Tier getragen oder in der Umgebung festgemacht, bei dem Training des Menschen mit dem Hund einsetzbar; Sie sind aber auch einsetzbar bei allen aufgezeigten Tiertrainingsanordnungen, die automatische ohne Beisein des Hundehalters ablaufen können.
    • – Dass Besonderheiten einer Konstruktion die nur bei dieser aufgeführt wurden, selbstverständlich auch bei allen anderen aufgeführten Konstruktionen möglich sind bzw. auf diese übertragbar sind.
    • – Dass verschiedene Konstruktionen auf vielfältige Art und Weise miteinander kombiniert werden können. So kann z. B. ein Trainingssystem für Schäferhunde gleichzeitig aktiviert sein und ebenso die Antibarkeinrichtung usw.
    • – Dass eine gestaffelte Belohnung möglich ist, kleine/große Futterportion, evtl. kombiniert mit Lob durch Voicerekorder oder Abgabe eines Spielzeugs usw.
    • – Dass Zeitschaltungen erfassen, wenn ein unerwünschtes Verhalten eine gewisse Zeit nicht gezeigt wird, und dann ein Leckerchen erteilt wird.
    • – Dass Zeitschaltungen erfassen, wenn ein gewünschtes Verhalten eine gewisse Zeit gezeigt wird, und dann ein Leckerchen erteilt wird.
    • – Dass Zeitschaltungen ab dem Moment zu messen beginnen, wo ein bestimmtes Verhalten gezeigt wurde, und dann automatisch ein Zeitintervall festgelegt wird, In dem nicht weiter zeigen des Verhaltens oder aber weiteres Zeigen des Verhaltens belohnt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005021878 [0038, 0051, 0118]
    • - DE 202006002067 [0051]

Claims (160)

  1. Selbstständige Apportiervorrichtung für Tiere, gekennzeichnet durch mindestens eine Auswurfvorrichtung zum Auswurf zumindest eines Gegenstandes, mindestens eine Rücknahmevorrichtung zur Rücknahme des mindestens einen Gegenstandes und mindestens einen Belohnungsspender zur Abgabe einer Belohnung, insbesondere eines Leckerchens, bei Rücknahme des mindestens einen Gegenstandes.
  2. Selbstständige Apportiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung Elemente zum Ausschleudern des mindestens einen Gegenstandes, insbesondere mindestens eines Balls, aufweist.
  3. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsablauf der Apportiervorrichtung, insbesondere der Auswurfvorrichtung, zeitlich einstellbar ist und/oder mittels eines Zufallsgenerators steuerbar ist.
  4. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücknahmevorrichtung über mechanische und/oder elektronische Erfassungselemente zum Erkennen/Erfassen des mindestens einen Gegenstandes verfügt.
  5. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mechanische und/oder elektronische Mittel zum Ansteuern des Belohnungsspenders in Abhängigkeit von einem durch die Erfassungselemente erfassten Gegenstand.
  6. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass bei Erfassen des mindestens einen Gegenstandes in der Rücknahmevorrichtung mittels der Erfassungselemente eine Belohnung mittels des Belohnungsspenders ausgegeben wird.
  7. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung, die Rücknahmevorrichtung und der Belohnungsspender als Einheit oder zumindest teilweise räumlich getrennt voneinander ausgebildet sind.
  8. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung, die Rücknahmevorrichtung und der Belohnungsspender miteinander abgestimmt arbeitend oder zumindest teilweise unabhängig voneinander arbeitend ausgebildet sind.
  9. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücknahmevorrichtung und der Belohnungsspender als eine mechanische Einheit ausgebildet sind.
  10. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung die Rücknahmevorrichtung bildet.
  11. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Motivations-Element, insbesondere ein akustisches und/oder visuelles Motivations-Element, zum Motivieren des Tieres und/oder zum Anzeigen, dass das Tier beim rechtzeitigen Zurückbringen des Gegenstandes eine Belohnung erhält.
  12. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Motivations-Element ein Tongeber und/oder ein Sprachrekorder ist.
  13. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Transportmittel zum automatischen Transportieren des mindestens einen Gegenstandes von der Rücknahmevorrichtung zu der Auswurfvorrichtung.
  14. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belohnungsspender zur Ausgabe von Belohnungsfutter (Leckerchen) und/oder mindestens eines anderen attraktiven Gegenstandes, insbesondere eines Spielzeugs, ausgebildet ist.
  15. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfvorrichtung, die Rücknahmevorrichtung und/oder der Belohnungsspender untereinander mittels einer Kabel- und/oder Funkverbindung verbunden sind.
  16. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Zeitschaltuhr oder Zeitschaltung, zur Vorgabe eines Zeitraums, in welchem der mindestens eine Gegenstand in die Rücknahmevorrichtung gelangen muss, damit eine Belohnung ausgegeben wird.
  17. Selbstständige Apportiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswurfrichtung und/oder eine Auswurfweite der Auswurfvorrichtung automatisch und/oder manuell einstellbar sind.
  18. Selbstständige Apportiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ausgabemittel, zum Ausgeben eines in die Rücknahmevorrichtung gelangten nicht dem mindestens einen ausgeworfenen Gegenstand entsprechenden Gegenstandes.
  19. Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich öffnende Schublade durch dass Tier zurückgeschoben werden kann, und das dadurch ein vorhandener Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens stimuliert wird.
  20. Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elektromotorisch gesteuert wird, und über Zeitschaltuhren verfügt.
  21. Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender direkt in die Vorrichtung integriert ist, oder über Kabel mit der Vorrichtung verbunden ist, oder aber über Funk verbunden ist und sich dann auch am Halsband des Tieres befinden kann.
  22. Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung rein mechanisch aufgebaut wird, und durch den Vorgang des Zurückschiebens der Schublade automatisch ein Leckerchenausgabemechanismus sowie eine Zeitschaltuhr aktiviert wird.
  23. Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere als Spielzeug für Schäferhunde, eine sich öffnende Schublade oder ein anderes austretendes Element durch das Tier zurückgeschoben werden kann, und das dadurch ein vorhandener Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens stimuliert wird.
  24. Tiertrainer als Spielzeug für Tiere, insbesondere Schäferhunde nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung elektromotorisch gesteuert wird, und über Zeitschaltuhren verfügt, die die Zeiten des Betriebs der Vorrichtung regeln, aber auch so geschaltet sein können, dass nur das schnelle Erledigen der Aufgabe belohnt wird.
  25. Verfahren zur Animierung zum Zurückstoßen (Zusammenhalten) von Schubladen und anderen hervortretenden Elementen, insbesondere für Schäferhunde, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn eine ausgefahrene Schublade usw. von dem Tier zurückgeschoben wird.
  26. Tiertrainer mit einem am Halsband des Tieres befestigten Leckerlispender, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Leckerlispender nur dann nach Funkbefehl ein Leckerchen freigegeben wird, wenn Sensoren ein gewünschtes Verhalten erfassen.
  27. Tiertrainer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Positionserfassung in Kombination mit Zeitschaltuhren den Aufenthalt des Tieres an einer bestimmten Stelle in einem bestimmten Zeitintervall erfassen.
  28. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren das Erledigen eines gewünschten Parcours erfassen
  29. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren die Körperhaltung, Körperbewegungen und Bewegungsintensitäten erfassen.
  30. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren Töne oder bestimmte Wörter erfassen
  31. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, insbesondere zur Belohnung eines gewünschten Verhaltens, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Belohnung eines gewünschten Verhaltens, aus Sensoren und Messeinrichtungen zur Erfassung des Verhaltens besteht, die mit einem Leckerchenspender über Funk oder in einer Baueinheit verbunden sind.
  32. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Erfassung des Verhaltens in Kombination mit Zeitschaltuhren vorhanden sind, die das Verhalten des Tieres in einem bestimmten Zeitintervall oder zu einem bestimmten Zeitmesspunkt erfassen.
  33. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren zur Positionserfassung in Kombination mit Zeitschaltuhren vorhanden und verbunden sind, die den Aufenthalt des Tieres an einer bestimmten Stelle in einem bestimmten Zeitintervall oder Zeitpunkt erfassen.
  34. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente am Halsband des Tieres befestigt sind, die von einem in der Umgebung befindlichen System erkannt werden und so die Position des Tieres erfassen, und das es eine elektrische Schaltung gibt, die eine Leckerchenausgabe bewirkt, wenn das in der Umgebung befindliche System das am Halsband des Tieres befindliche Element eine bestimmte Zeit lang nicht registriert hat.
  35. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren z. B. Neigungssensoren, Bewegungsmelder vorhanden sind, die Körperhaltung, Körperbewegungen und Bewegungsintensitäten erfassen.
  36. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender nicht am Tier befestigt sein muss, sondern sich auch in der Umgebung des Tieres befinden kann.
  37. Verfahren zum Anhalten eines Tieres zu gewünschten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten, Aufenthalt in gewünschten Bereichen, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Konstruktion des Leckerchenspenders ein Auswurf von Leckerchen durch elektrische Messsysteme gesteuert, nur bei gewünschtem Verhalten möglich ist, und dass dies auch zeitlich begrenzt sein kann.
  38. Am Tier befestigter mechanischer Belohnungsleckerchenspender als Trainer für richtige Körperhaltung und ausreichende Bewegung, dadurch gekennzeichnet, dass durch die geeignete Anordnung der Öffnungen für den Leckerchenaustritt sowie sonstiger Barrieren und Hindernisse, nur bei einer gewünschten Körperhaltung oder Körperbewegung oder einer gewünschten Bewegungsintensität Leckerchen ausgegeben werden bzw. zumindest deutlich mehr Leckerchen ausgegeben werden.
  39. Am Tier befestigter mechanischer Belohnungsleckerchenspender nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt zum Befestigen am Körper des Tieres.
  40. Am Tier befestigter mechanischer Belohnungsleckerchenspender einem oder mehreren der Ansprüche 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, dass Sensoren z. B. Neigungssensoren, Bewegungsmelder vorhanden sind, die Körperhaltung, Körperbewegungen und Bewegungsintensitäten erfassen, und über ein elektrisches System mit dem Leckerchenspender verbunden sind, und so die Ausgabe von Leckerchen bewerkstelligt wird.
  41. Verfahren zum Anhalten eines Tieres zu gewünschten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der mechanischen Konstruktion des Leckerchenspenders ein Auswurf von Leckerchen bei bestimmten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten vermehrt ist.
  42. Verfahren zum Anhalten eines Tieres zu gewünschten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der elektromotorischen Verknüfung der Sensoren und des Leckerchenspenders ein Auswurf von Leckerchen bei bestimmten Körperhaltungen, Bewegungen, Bewegungsintensitäten vermehrt ist.
  43. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Futterspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen des Tieres, sowie einer oder mehreren einstellbaren Zeitschaltuhren verbunden ist.
  44. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass er am Tier befestigt wird, vorzugsweise am Halsband oder Brustgeschirr.
  45. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen nach einem oder mehreren der Ansprüchen 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung des Bellens, die Steuerung, sowie der Auswurf der Leckerchen elektrisch gesteuert sind.
  46. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass er auch im Raum befindlich verwendet werden kann.
  47. Verfahren nach einem oder mehren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Körper des Tieres befestigter oder im Raum befindlicher Belohnungsleckerchenspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen, sowie von Zeitschaltuhren, das Nichtbellen eines Hundes belohnt.
  48. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass übermässige Lautäußerungen verhindert werden, indem ein Futterspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen des Tieres, sowie einer oder mehreren einstellbaren Zeitschaltuhren verbunden ist.
  49. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Körper des Tieres befestigter oder im Raum befindlicher Belohnungsleckerchenspender zusammen mit einer Erfassungstechnologie für das Bellen, sowie von Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen, das Nichtbellen eines Hundes belohnt.
  50. Am Tier vorzugsweise an einem Hund befestigter Belohnungsleckerchenspender als Trainer gegen übermässiges Bellen nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vorrichtung vorhandene Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen, ein Intervall festlegen, indem Nichtbellen während des Zeitintervalls belohnt wird.
  51. Verfahren zur Verhinderung des Bellens insbesondere eines Hundes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn ein Geräuschsensor über eine gewisse Zeit nicht aktiviert wurde.
  52. Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem einstellbaren Erfassungssystem für Geräusche besteht, sowie aus elektronischen Steuerungen einschließlich Zeitschaltuhren zur Festlegung der Arbeitsweise des Erfassungssystems, und das es ein korrespondierendes Belohnungselement gibt, das Nichtlautgeben belohnt.
  53. Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente sich in einem Gerät befinden, oder aber räumlich von einander getrennt über Kabel oder Funk miteinander in Verbindung stehen, und elektronisch gesteuert werden.
  54. Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 und 53, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente oder einzelnen Elemente am Halsband des Hundes befestigt sind.
  55. Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 bis 54 dadurch gekennzeichnet, dass es Signalgeber gibt, die dem Hund zusätzlich Zeitintervalle anzeigen.
  56. Tiertrainer zur Verhinderung von übermässigen Lautäußerungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente sich in einem Gerät befinden.
  57. Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Geruchssensor zur Erfassung des Kotabsatzes besteht, der verbunden ist mit einem Leckerchenspender.
  58. Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass Geruchssensor und Leckerchenspender in einer Vorrichtung integriert sind.
  59. Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 57 und 58, dadurch gekennzeichnet, dass Geruchssensor und Leckerchenspender über Kabel oder Funk miteinander verbunden sind.
  60. Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 57 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitschaltuhren den selbstständigen Betrieb der Vorrichtung steuern.
  61. Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 57 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tier animiert wird seinen Kot an dafür vorgesehenen Stellen abzusetzen, indem sie aus einem Geruchssensor zur Erfassung des Kotabsatzes besteht, der verbunden ist mit einem Leckerchenspender, der die Abgabe eines Leckerchens veranlasst.
  62. Tiertrainer in Verbindung mit einem Hundekotplatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 57 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche integrierte Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen den selbstständigen Betrieb der Vorrichtung elektronisch steuern.
  63. Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere eines Hundes zum Kotabsatz in einem gewünschten Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn eine Geruchssensor den Kotabsatz erfasst.
  64. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, insbesondere Hunde, dadurch gekennzeichnet, dass es ein mechanisches Element, z. B. eine Rolle gibt, das von dem Hund mit den Vorderbeinen bewegt wird, und das es eine mit der Rolle verbundene Mechanik gibt, die eine Leckerchengabe für einen Hund bewirkt.
  65. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kabelverbindung oder Funkverbindung zwischen der Rolle und dem Leckerchenspender gibt.
  66. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach einem oder mehreren der Ansprüche 64 und 65, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Zeitschaltuhren integriert sind, um einen selbständigen Ablauf der Vorrichtung zu ermöglichen.
  67. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach einem oder mehreren der Ansprüche 64 bis 66, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tier für das Buddeln belohnt wird, indem es ein mechanisches Element, z. B. eine Rolle gibt, die von dem Hund mit den Vorderbeinen bewegt wird, und das es eine mit der Rolle verbundene Mechanik gibt, die eine Leckerchengabe für einen Hund bewirkt.
  68. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach einem oder mehreren der Ansprüche 64 bis 67, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Zeitschaltuhren oder Zeitschaltungen integriert sind, um einen selbständigen Ablauf der Vorrichtung zu ermöglichen.
  69. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach einem oder mehreren der Ansprüche 64 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorrichtung Zeitschaltuhren integriert, um ein Zeitintervall festzulegen, indem das Tier die Aufgabe erfüllen kann.
  70. Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere eines Hundes zum Buddeln, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn eine mechanische Einheit mit Bewegungen, die denen beim natürlichen Buddeln entsprechen, genügend bewegt wurde.
  71. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere, insbesondere Hunde, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wanne gibt, mit zwei seitlichen Vertiefungen, in die jeweils Zufuhrschächte für Leckerchen münden, so dass diese unter dem in der Wanne befindlichen Füllmaterial zum liegen kommen.
  72. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Leckerchen durch elektrisch betriebene Leckerchenspender und Zeitschaltuhren auch selbstständig ablaufen kann.
  73. Tiertrainer zur Ermöglichung des Buddelns für Tiere nach einem oder mehreren der Ansprüche 71 und 72, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schwingklappe als Eingang/Ausgang zur Wanne gibt.
  74. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass an unterschiedlichen Stellen des Tieres fixierte Übermittlungselemente durch Ihre jeweilige Aktivierung, dem Tier verschiedene Aufforderungen mitteilen.
  75. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Übermittlungselemente mittels Fernbedienung, direkter Berührung oder akkustischer Signale erfolgt, vom Menschen direkt oder indirekt bedient.
  76. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 und 75, dadurch gekennzeichnet, dass von den aktivierten Übermittlungselementen Reize ausgesendet werden, so dass das Tier deutlich wahrnimmt, welches Übermittlungselement aktiviert wurde.
  77. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 76, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Reizen vorzugsweise um Reize auf die Haut handelt (Vibration, Druck, Klopfen, Pieksen, Wärme, Kälte); um Zug auf das Brustgeschirr, auf das Halsband oder auf ein zusätzliches Halsband oder ein Hundehalfter; oder um akkustische oder optische Reize.
  78. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 77, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Antrieb über Verbindungen (Lederriemen, Gummiband, sonstige Bänder) Zug ausübt, und das die Verbindungen sich in einer schützenden Hülle befinden.
  79. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 78, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungselemente vorzugsweise in einem Brustgeschirr befestigt oder integriert sind.
  80. Verfahren um mittels einer Aktivierung von an unterschiedlichen Stellen des Tieres fixierten Übermittlungselementen, dem Tier Befehle zu übermitteln.
  81. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Übermittlungselemente erfolgt, mittels einer zusätzlichen Fernbedienung, direkter Berührung eines Schalters oder akustischer Signale, die von einem Geräuschempfänger empfangen werden.
  82. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 81, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungselementen bei Aktivierung zur Aussendung von Reizen befähigt sind, so dass das Tier deutlich wahrnimmt, welches Übermittlungselement aktiviert wurde.
  83. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 82, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Übermittlungselement bei Aktivierung ein Gas oder warme oder kalte Luft austritt, das für den Hund gerade wahrnehmbar ist.
  84. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 83, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermittlungselement über einem Vibrationsmechanismus verfügt.
  85. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 84, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Übermittlungselement bei Aktivierung ein kleiner Bolzen austritt, der die Haut leicht stößt.
  86. Tiertrainer mit Fernbedienung und unterschiedlich positionierten Übermittlungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 74 bis 85, dadurch gekennzeichnet, dass es über elektrische Schaltungen mit den Übermittlungselementen verbundene Sensoren gibt, die die korrekte Ausführung eines Funkbefehls feststellen, und daraufhin einem ebenfalls vorhandenen Leckerchenspender den Befehl zur Ausgabe eines Leckerchens erteilen.
  87. Verfahren zur Animierung eines weit entfernten außerhalb der Sichtweite des Menschen befindlichen Tieres, insbesondere eines Hundes, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Tier mitgeführter Leckerchenspender eine Futterration zugänglich macht, wenn ein über Funk übermittelter Befehl an den Hund, von diesem unmittelbar ausgeführt wird, was von einem gleichzeitig zeitweise aktivierten Sensor registriert wird.
  88. Tiertrainer mit einem am Halsband des Tieres befestigten Leckerlispender, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Leckerlispender nur dann nach Funkbefehl ein Leckerchen freigegeben wird, wenn das Tier innerhalb einer vorgegebenen Zeit in den Wirkungsbereich eines Positionserfassungssytems gelangt ist.
  89. Tiertrainer nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Abstand aufgestellte Elemente im Zusammenspiel erfassen, ob der Hund genügend schnell die Zwischenstrecke zurückgelegt hat, und dann ein Leckerchen ausgeben.
  90. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 und 89, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Elemente in vorher festgelegten unterschiedlichen Zeitabständen für vorher festgelegte unterschiedliche Zeitintervalle eine Leckerliausgabe aus dem Leckerlispenders ermöglichen, wenn sich das Tier in einem dieser Zeitintervalle, in dem jeweiligen Wirkungsbereich des Positionserfassungssytems befindet.
  91. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 90, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Elemente in unterschiedlichen Zeitabständen für unterschiedliche Zeitintervalle Leckerchen freigeben können und dass diese Zeitabstände und Zeitintervalle von einem oder mehreren Zufallsgeneratoren gesteuert werden.
  92. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 91, Tiertrainer nach, dadurch gekennzeichnet, dass die Locksignalsender der Elemente akkustische Signale abgeben können (Töne, aufgezeichnete Sprache des Besitzers, sonstige anlockende Geräusche usw.), oder visuelle Signale (Licht, Farben, Zeigen von für das Tier attraktiven Motiven usw.), die geeignet sind das Tier anzulocken.
  93. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 92, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tier zum schnellen Rennen zu einem aufgestellten Element animiert wird, indem ein in dem Element befindliches Positionserfassungsystem mittels einer Zeitschaltung für eine gewisse Zeit aktiviert ist, und bei Erfassung der Näherung des Tieres, ein im Element integrierter Leckerchenspender direkt durch eine elektrische Schaltung, oder mittels Funk dazu aktiviert wird, ein Leckerchen abzugeben.
  94. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 93, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Leckerlispender nur dann nach Funkbefehl ein Leckerchen freigegeben wird, wenn das Tier innerhalb einer vorgegebenen Zeit in den Wirkungsbereich eines Positionserfassungssytems gelangt ist.
  95. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 94, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente im Abstand aufgestellt werden, wobei das eine Element über einen Bewegungsmelder verfügt, und ein mit diesem verbundener Sender dem zweiten Element die Anwesenheit des Tieres über Funk vermittelt.
  96. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 95, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente in Abstand aufgestellt werden, wobei das zweite Element über einen Empfänger für das vom ersten Element gesendete Funksignal verfügt, worauf sein Bewegungsmelder für ein vom Menschen oder einem Zufallsgenerator festgelegtes Zeitintervall aktiviert wird.
  97. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 96, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente im Abstand aufgestellt werden, wobei der aktivierte Bewegungsmelder des zweiten Elements das Herannahen des Tieres registriert, und darauf den Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens veranlasst, wobei derb Leckerchenspender sich nicht zwingend am Tier befinden muss, sondern auch in dem zweiten Element integriert sein kann.
  98. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 97, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elemente im Abstand aufgestellt werden, wobei der aktivierte Bewegungsmelder des zweiten Elements das Herannahen des Tieres registriert, und darauf den Leckerchenspender zur Abgabe eines Leckerchens veranlasst.
  99. Tiertrainer nach einem oder mehreren der Ansprüche 88 bis 98, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere voneinander unabhängige Elemente in unterschiedlichen Zeitabständen für unterschiedliche Zeitintervalle Leckerchen freigeben können und dass diese Zeitabstände und Zeitintervalle von einem oder mehreren vom Menschen eingestellten Zeitschaltuhren gesteuert werden.
  100. Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere eines Hundes, zum schnellen Rennen zu einem Element mit Positionsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tier durch Signalgeber angezeigt wird, dass sich ein schnelles Rennen lohnt, da dann von einem am Tier befindlichen oder im Element mit Positionsmesser integrierten Leckerchenspender ein Leckerchen ausgegeben wird.
  101. Tiertrainingsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gleiche voneinander unabhängige Futterbereitstellungseinrichtungen, abwechselnd Futterportionen zugänglich machen und anschließend vor Erreichen durch das Tier wieder unzugänglich machen, oder auch von Zeit zu Zeit eine (oder mehrere) der Futterbereitstellungseinrichtungen Futter ganz zugänglich macht oder solange zugänglich macht, so dass das Tier- zur Aufrechterhaltung der Motivation – das Futter erreicht.
  102. Tiertrainingsvorrichtung nach Anspruch 101, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zeitschaltuhren in jedem Spender den Ablauf (Zeitpunkt des Futteranbietens, Zeitdauer der Futterbereitstellung) steuern.
  103. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 und 102, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren in jedem Spender durch den Menschen fest einstellbar sind.
  104. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 103, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren in jedem Spender durch einen Zufallsgenerator gesteuert werden.
  105. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 104, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren in allen Spender durch einen gemeinsamen Zufallsgenerator via Funk gesteuert werden.
  106. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 105, dadurch gekennzeichnet, dass jede voneinander unabhängige Futterbereitstellungseinrichtungen ein (oder mehrere) Positionserfassungsystem enthält (oder mit einem solchen über Kabel oder Funk verbunden ist), dass die Position des Tieres feststellt, und dadurch entweder das Futtergefäß zum Anlocken angeboten wird, oder rechtzeitig zum Verschwinden gebracht wird.
  107. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 106, dadurch gekennzeichnet, dass alle technisch bekannten Varianten der Positionserfassung und Sensoren möglich sind, insbesondere Bewegungsmelder oder Lichtschranken.
  108. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 107, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer bestimmten Zeit oder nach einer bestimmten Anzahl von Abläufen das Futter dem Tier zur Verfügung gestellt wird.
  109. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 108, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung von mehreren gleichartigen voneinander unabhängigen Futterbereitstellungseinrichtungen das Tier immer wieder angelockt wird, auch durch das Zuhilfenehmen von zusätzlichen akkustischen oder optischen Signalen.
  110. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 109, dadurch gekennzeichnet, dass auch bei der Verwendung nur einer Futterbereitstellungseinrichtung bei entsprechender Anordnung der Positionserfassungssyteme ein sinnvoller Ablauf zustande kommt.
  111. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 110, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Bewegungsmelder über ein Sichtfeld mit Lücken verfügt, und so das Tier an manchen Stellen nicht wahrgenommen wird, so dass das Futtergefäß unregelmäßige Bewegungen ausführt.
  112. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 111, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Zeitschaltuhren oder eine Zeitschaltung in jedem Spender befindet, die den Ablauf (Zeitpunkt des Futteranbietens, Zeitdauer der Futterbereitstellung) steuern.
  113. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren oder die Zeitschaltuhr in jedem Spender durch den Menschen fest einstellbar sind/ist.
  114. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 113, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltuhren oder die Zeitschaltungen in jedem Spender durch einen Zufallsgenerator gesteuert werden.
  115. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 114, dadurch gekennzeichnet, dass jede voneinander unabhängige Futterbereitstellungseinrichtungen ein oder mehrere Positionserfassungsystem enthält (oder mit einem solchen über Kabel oder Funk verbunden ist), dass die Position des Tieres feststellt, und dadurch entweder das Futtergefäß zum Anlocken angeboten wird, und/oder rechtzeitig zum Verschwinden gebracht wird.
  116. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 115, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionserfassungssytem, z. B. ein Bewegungsmelder zusammen mit Hindernissen im Raum verwendet wird, und dadurch eine unregelmässige für das Tier nicht berechenbare Bewegungen des korrespondierenden Futtergefäßes ausgelöst werden.
  117. Tiertrainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 101 bis 116, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfeld des Bewegungsmelders teilweise verdeckt ist, bzw. Lücken aufweist, so dass es immer wieder Areale in seinem Wirkungskreis gibt, die nicht von ihm erfasst werden.
  118. Verfahren zur Animierung eines Tieres, insbesondere einer Katze, zum Anschleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionserfassungssystem ein Futtergefäß in Abhängigkeit von dem Tier, dass manchmal durch Hindernisse bedingt nicht erfasst wird, steuert, so dass es abwechselnd immer wieder gezeigt wird und zum Verschwinden gebracht wird, und dass das Tier das Futter bei normalem Ablauf aber nie erreicht.
  119. Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung mittels einer vom Menschen zu bedienenden Fernbedienung (Funk, Kabel) gesteuert wird.
  120. Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, nach Anspruch 119 mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung mittels einer vom Menschen zu bedienenden Fernbedienung (Funk, Kabel) eine Futterportion oder ein Spielzeug zugänglich macht und anschließend vor Erreichen durch das Tier wieder unzugänglich macht oder von Zeit zu Zeit solange zugänglich macht, dass das Tier – zur Aufrechterhaltung der Motivation – die Futterportion oder das Spielzeug erreicht.
  121. Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 119 und 120, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung sich mit wechselnder Geschwindigkeit und in wechselnde Richtungen bewegen kann.
  122. Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 119 bis 121, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbereitstellungseinrichtung nach dem Erreichen durch das Tier, sich trotzdem weiter von diesem wegbewegt.
  123. Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 119 bis 122, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie für alle Tierarten geeignet ist, insbesondere für Tiere, die mit dem Menschen zusammenleben.
  124. Tiertrainingsvorrichtung mit Fernbedienung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 119 bis 123, mit einer Futterbereitstellungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass alle vorgestellten Tiertrainingsvorrichtungen mit der in der Hand des Menschen befindlichen Fernbedienung ganz oder teilweise gesteuert werden.
  125. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, das nach einer Aktivierung durch einen Signalgeber, Abtrennlemente aus einem nicht vorportioniertem Futterstück kleine Teile abtrennen und geeignete Öffnungselemente sicherstellen, das die Leckerchen dann den Leckerlispender zuverlässig verlassen.
  126. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach Anspruch 125, dadurch gekennzeichnet, dass elektromechanische Anordnungen die Steuerung der Abläufe übernehmen.
  127. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 und 126, dadurch gekennzeichnet, dass er auch über einen Knopf für eine Auslösung mit der Hand verfügen kann, und dass er auch von einem Menschen mitgeführt werden kann zur bequemen Abgabe von Leckerchen.
  128. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 127, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsistenz des Futters von trockenen und fest bis ganz flüssig sind kann, und die Abtrennung der einzelnen Leckerchen dann durch geeignete Mechanismen erfolgt.
  129. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 128, dadurch gekennzeichnet, das der ganze Leckerchenspender nur eine einzige Futterportion fassen kann, und diese nach Signalgebung freigegeben wird.
  130. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 129, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender über mehrere Kammern zum Speichern von Leckerchen verfügt, und diese jeweils nach Signalgebung eine nach der anderen entlerrt werden.
  131. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 130, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender über mehrere Kammern zum Speichern von Leckerchen, oder sogar über verschiedene Mechanismen zum Abgeben von Leckerchen verfügt, und diese z. B. je nach auslösendem Signal entleert bzw. aktiviert werden.
  132. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 131, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender so konstruiert ist, dass er aufgrund seiner Halterungen und Ausgaberichtungen die Anbringung an ganz bestimmten Stellen eines Brustgeschirrs oder eines Hundehalfters oder sonstiger Stellen des Körpers oder daran befestigter anderer Objekte, ermöglicht.
  133. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 132, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender wasserdicht konstruiert ist.
  134. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 133, dadurch gekennzeichnet, dass er über eine Messeinrichtung bezüglich des Füllungszustandes verfügt, mit entsprechenden Alarmeinrichtungen.
  135. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 134, dadurch gekennzeichnet, dass er die Aufnahme von Futter ermöglicht, ohne dass dieses zu Boden fällt.
  136. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 135, dadurch gekennzeichnet, dass er sich in einem Maulkorb befindet.
  137. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 136, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Beförderung des Futters direkt in den Mund ermöglicht.
  138. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 137, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender sich in einem Maulkorb befindet, und Futter dort direkt vor den Mund zur Aufnahme abgegeben wird.
  139. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 125 bis 138, dadurch gekennzeichnet, dass der Leckerchenspender eine Befördereinheit hat, die das Futters direkt in den Mund bringt.
  140. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt, die eine portionsweise Abgabe von Futter ermöglichen.
  141. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach Anspruch 140, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente verfügt, die ein portionsweises Vorschieben des Futters bewirken.
  142. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren Ansprüche 140 und 141, dadurch gekennzeichnet, dass er über Elemente vertilgt, die das Futter unter Druck setzen; und zusätzlich über Elemente verfügt zur zeitweisen Freigabe des Futter über eine Öffnung.
  143. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 140 bis 142, dadurch gekennzeichnet, das eine Gasdruckkammer vorhanden ist, deren Energie das Futter stückweise bewegt.
  144. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 140 bis 143, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasdruckkammer vorhanden ist, deren Gas sich mit dem Futter vermischt, und dann zusammen mit diesem den Spender verlässt.
  145. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 140 bis 144, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor vorhanden ist, der das Futter Richtung Ausgabeöffnung schiebt.
  146. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 140 bis 145, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorhanden ist und zusätzlich ein Schieber zur zeitweisen Freigabe des unter Druck stehenden Futters.
  147. Ausführungen eines am Körper eines Tieres fixierten Leckerlispenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 140 bis 146, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorhanden ist und eine Federsteuerungsvorrichtung zur stückweisen Freigabe der Federkraft.
  148. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders, dadurch gekennzeichnet, dass er eine oder mehrere Kammern mit jeweils einem eigenen Verschluss hat, wobei jeweils nach einem für jede Kammer passenden eigenen Funksignal der Verschluss einer Kammer geöffnet wird und damit der gesamte Inhalt dieser Kammer vollständig entleert wird.
  149. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders nach Anspruch 148, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Kammern andere Elemente zum Halten von Futter angeordnet sind.
  150. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 148 und 149, dadurch gekennzeichnet, dass diese Elemente zum Halten des Futters Klammern sind.
  151. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 148 bis 150, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor vorhanden ist, der Lichtstrahle erkennt, und dadurch eine Leckerchenfreigabe bewirkt.
  152. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 148 bis 151, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modul zur Tonerkennung vorhanden ist, das bei Empfang eines bestimmten Tones eine Leckerchenfreigabe auslöst.
  153. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 148 bis 152, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Voicerecorder integriert ist, so dass bei Aktivierung des Leckerchenspenders zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch noch eine Belohnung in Form des akkustischen Abspielens eines Lobes des Besitzers stattfindet.
  154. Ausführungen eines am Halsband eines Tieres befestigten Leckerchenspenders nach einem oder mehreren der Ansprüche 148 bis 153, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Ausgabemechanismus für die Freigabe eines Spielzeuges vorhanden ist, so dass bei Aktivierung des Leckerchenspenders zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch noch eine Abgabe eines kleinen Spielzeugs stattfindet.
  155. Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass eine gestaffelte Abgabe von Leckerchenmengen möglich ist, indem mehrere Portionen auf einmal verabreicht werden, oder indem sich unterschiedlich große Futterkammern öffnen.
  156. Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Leckerchenabgabe auch eine Freisetzung von auf einem Rekorder gespeichertem akkustischem Lob erfolgen kann, oder dass eine zusätzlich Abgabe eines Spielzeugs erfolgen kann.
  157. Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung eines Leckerchenspenders zur Leckerchenabgabe auf Entfernung auch ohne Fernbedienung möglich ist, indem ein integriertes Geräuscherkennungssystem auf bestimmte Töne, Wörter usw. reagiert.
  158. Verfahren für ein bevorzugt automatisch ablaufendes Tiertraining, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung eines Leckerchenspenders zur Leckerchenabgabe auf Entfernung auch ohne Fernbedienung möglich ist, indem ein integriertes Lichterkennungssystem auf bestimmte Lichtzeichen z. B. Laserlicht reagiert.
  159. Fernbedienung eines am Tier befestigten Leckerlispenders, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzliche Signalgeber in der Fernbedienung oder im Leckerchenspender haben kann.
  160. Fernbedienung eines am Tier befestigten Leckerlispenders nach Anspruch 159, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Fernbedienung Auslöser für alle im Training gewünschten Konstellationen befinden.
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